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3.) Projekt „Schule, Hort, Turnsaal, Energiesparmaßnahmen“; Beratung und Beschlussfassung über<br />
die Umsetzung bzw. Finanzierung von Mehrleistungen im Zuge der Schulsanierung:<br />
Bgm. Stockinger berichtet:<br />
„Die GWB als Bauabwickler hat mit Datum vom 12.05.2010 eine neue Kostenhochrechnung<br />
für die Generalsanierung der Volksschule inkl. Turnsaal erstellt. Wie aus der <strong>bei</strong>liegenden<br />
Kostenaufstellung ersichtlich ist, ist gegenüber den Kosten <strong>bei</strong> der Einreichplanung<br />
(€ 3,229.345,96) zu den voraussichtlichen Kosten <strong>bei</strong> Inbetriebnahme (€ 3,760.764,88) mit<br />
Mehrkosten in Höhe von € 531.418,92 zu rechnen. Die Mehrkosten ergeben sich einerseits<br />
aufgrund der Steigerung des Baukostenindex seit dem Jahr 2006 bzw. aufgrund von<br />
Zusatzwünschen der Nutzer (zB. Vorhänge, Vordach etc.) bzw. der Marktgemeinde (zB.<br />
Photovoltaikanlage und Bühnentechnik).<br />
Die gegenständliche Kostenhochrechnung wurde dem Amt der Oö. Landesregierung, Direktion<br />
Bildung und Gesellschaft, zur Überprüfung und Genehmigung vorgelegt. Eine Stellungnahme<br />
liegt bis dato noch nicht vor.<br />
Die oa. Mehrkosten in Höhe von rund € 531.000,00 setzen sich wie folgt zusammen:<br />
Indexsteigerung: (wird vom Land anerkannt) € 282.000,00<br />
Honorare f. Sonderfachleute u. Bauleitung € 30.000,00<br />
Zusatzleistungen: (noch nicht ausgeführt)<br />
Photovoltaik € 46.000,00<br />
Verkleidung für Heizkörperverrohrung € 15.000,00<br />
Bühnentechnik Turnhalle € 35.000,00<br />
Vordach Schulhof € 38.000,00<br />
Geländer (innen) € 20.000,00<br />
Vorhänge € 20.000,00<br />
Außenanlagen: Humusierung (Grünflächen) € 20.000,00<br />
Zaun € 10.000,00<br />
Spielgeräte € 15.000,00<br />
€ 219.000,00<br />
Gesamtsumme € 531.000,00<br />
Die Finanzierung dieser Mehrkosten erfolgt wie nachstehend angeführt:<br />
Für die vom Land Oberösterreich anerkannte Indexerhöhung sowie für die Honorarkosten wird<br />
ein entsprechender Landes<strong>bei</strong>trag im Ausmaß von rund 65 % gewährt. Der Restbetrag ist durch<br />
Eigenmittel aufzubringen.<br />
Für die Zusatzleistungen liegt bis dato noch keine Genehmigung vor. Der Gemeindevorstand<br />
hat in seiner Sitzung am 22.06.2010 diese Angelegenheit beraten und empfohlen, für diese<br />
Zusatzleistungen eine Prioritätenreihung vorzunehmen. Als Kostenrahmen aus Eigenmitteln der<br />
Gemeinde ist ein Betrag von rund € 100.000,-- denkbar. Sollten vom Land Oberösterreich<br />
weitere Förderungsmittel gewährt werden, könnten weitere Leistungen aufgrund der<br />
Prioritätenreihung umgesetzt werden.<br />
Die Prioritätenreihung und die endgültige Festsetzung des Gemeinde<strong>bei</strong>trages wird in den<br />
Fraktionen beraten und in der Gemeinderatssitzung festgelegt.<br />
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