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7 - Honda XL 700 V Transalp

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Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 2<br />

und vergnügen uns im Arches-Nationalpark.<br />

Hier sehen wir die genialen<br />

Natursteinbrücken, unter anderem<br />

den Landscape Arch. Sie sind allerdings<br />

nur zu Fuß erreichen. So gilt<br />

mal wieder „I’m walking“ ... und das<br />

im Devil’s Garden, der im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ziemlich heiß ist.<br />

Besonders der Balanced Rock hat es<br />

uns angetan. Erneut glühen die Fotoapparate.<br />

Am Ende des Tages soll das<br />

Wetter schlechter werden, doch kurz<br />

bevor es regnet, erreichen wir die Unterkunft<br />

in Monticello. Der Regen am<br />

nächsten Morgen kann uns echten<br />

Bikern nichts anhaben. Wir motzen<br />

unsere Regenkombis über und los<br />

geht’s. Von Tagen zuvor mit 49 Grad<br />

trockener „Wärme“ müssen wir uns<br />

nun auch noch an vier Grad Kälte gewöhnen.<br />

200 Höhenmeter über uns<br />

hat es geschneit!!! Zu sehen ist zwar<br />

nicht viel, aber dafür rattern wir<br />

schneller als geplant etliche Meilen<br />

runter. Zum Mittag klart es auf und<br />

die Temperatur steigt wieder. So<br />

manche durchnässten Füße können<br />

wieder trocknen. Wir besichtigen die<br />

Mormonensiedlung Frutta im Capitol<br />

Reef-Nationalpark. Die Mormonen<br />

haben das einst karge Land urbar gemacht.<br />

Auf dem Weg nach Torrey (im<br />

wunderbaren Nichts) kommen wir an<br />

ständig wechselnden Landschaftsbil-<br />

dern vorbei. Sie erinnern an Mondoder<br />

auch Marslandschaften. Felsen<br />

mit Löchern wie ein Schweizer Käse<br />

lassen uns schmunzeln.<br />

Urlaub vom Feinsten<br />

Der Morgen beginnt ganz schön<br />

frisch. Wir müssen uns warm einpacken,<br />

da es gleich auf 3200 Meter<br />

hoch geht. Auf dem Highway Nr. 12,<br />

einer der zehn schönsten Traumstraßen<br />

weltweit, schlängeln wir uns in<br />

super geschwungenen Kurven auf<br />

unseren höchsten Punkt der Tour.<br />

Auch landschaftlich bekommen wir<br />

viel zu sehen. Nicht jeder kann behaupten,<br />

er habe den legendären „Indian<br />

Summer“ erlebt. Die farbigen<br />

Blätter der Bäume bieten unglaubliche<br />

Kontraste, von tiefgrün bis leuchtend<br />

gelb. Weiter geht es Richtung<br />

Bryce Canyon. Er nimmt uns fast den<br />

Atem, als wir ihn erblicken. Eine gelungene<br />

Show von Sonne und rotorangenen<br />

Gesteinswänden. Das ist<br />

mal eine Theaterkulisse!!! Im Hotel<br />

sitzen wir danach noch bei herrlichs-<br />

30 WHEELIES/03/2013

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