55 Start - In Cold Blood
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Sache einfacher zu machen, gebe ich ihm die Telefonnummer meines ägyptischen Freundes.<br />
Das Einverständnis hierzu hatte ich. A. wollte auch einfach mal wissen, ob eine Umra auch<br />
für Nicht - Muslime möglich sei. Daraufhin ruft dieser Botschaftsmensch sofort meinen<br />
Ägypter an und nimmt ihn in die Zange. Woher er denn dies hätte, wer ich sei, was ich wolle,<br />
u s w u s w…<br />
A. erzählt mir danach, daß der Saudische Geheimdienst äußerst erpicht darauf ist, Ausländer<br />
aus seinem Land fern zu halten. A. muß sich richtig anscheißen lassen, von diesem<br />
Wichtigtuer! Der Botschafter ist in meinem Land, aber ich darf nicht in seines!<br />
Wenn Du Drecksau, Du Ibn - Al- Shamuta wissen willst, was los ist, dann lies die Briefe, die<br />
ich auch an Dich geschrieben hatte, die genau Du ignorierst, weil Du zu feige bist, die<br />
Wahrheit zu ertragen.<br />
Schau dir die Website an, die ich genau für dich Ibn –Al -Kalb gemacht habe und zwar<br />
teilweise unter Einsatz meines Lebens und meines Verstandes! Du Wichser! Du kommst nie<br />
nach Jannat, und wenn, dann lasse ich dich dort das Klo auslecken, Du arabischer<br />
Schlappschwanz!!!<br />
Ich kochte, ich war in einer Zwickmühle! Ich mußte nach Mekka - so bildete ich es mir ein!<br />
Ich spielte mit dem Gedanken Moslem zu werden, aber dieser Weg erschien mir zu<br />
gewöhnlich. Es wäre zu geplant, zu gewollt gewesen. A. macht den Vorschlag, ich solle mir<br />
eine Burka überstülpen, so tun als wäre ich seine Frau und dann mit ihm zusammen nach<br />
Mekka reisen. Er hätte das schon einmal so gemacht und es klappte! Beide Personen hatten<br />
höllische Angst gehabt, denn wenn man erwischt wird, KOPF AB! Dieser Freund von ihm<br />
war sicherlich Araber, was in so einem Fall die Sache einfacher macht. Mehrere Wochen<br />
überlege ich ernsthaft, ob ich es wagen soll!<br />
„ Dirk, wir kaufen dir eine Burka, wenn wir dort sind!“ Wir lachten beide am Telefon. So<br />
richtig zündete der Gedanke nicht, mir war es viel zu kompliziert. Genau das machte mich<br />
rasend! Ich tobte innerlich ob meiner ausweglosen Situation. Dann kam mir die Idee:<br />
Ich schnappte mir meinen Fliegenden Teppich, Kamera und Shisha und folg an sämtlichen<br />
Grenzkontrollen und Geheimdiensten vorbei, unterhalb der Radarlinie, direkt ins Herzen des<br />
moslemischen Glaubens! Mekka! Die Burka über den Kopf, schnell ein Photo und dann nix<br />
wie weg, bevor da jemand noch was merkt! Aber ich hatte das Photo, direkt vor dem<br />
Goldenen Tor und das ohne Moslem zu werden!<br />
Wenn dies dem Leser immer noch zu profan ist, zu lächerlich, dann möge er folgendes lesen:<br />
Das Jahr 2007 hielt Einzug und ich wurde meinen Blues nicht los! Tunichgud, mein<br />
ehemaliger Sklave, klagte das Zweite Mal. Ein lächerlicher Versuch, an mein eh nicht<br />
vorhandenes Geld zu kommen. Wieder litt ich und tobte innerlich - ich kam nicht zur Ruhe.<br />
Das Gerichtsprotokoll ist öffentlich einsehbar, also erspare ich mir weitere Bemerkungen.<br />
( Er hatte einen von Agfa bekniet, den er natürlich nicht ganz in die Sache einweihte, ihm eine<br />
Referenz zu schreiben. Damit wollte er ein besseres Zeugnis von seinen ehemaligen<br />
Arbeitgeber erpressen. Wie immer bei solchen Sachen wird eine gütliche Einigung angestrebt,<br />
der Richter erkennt glücklicherweise meinen Vorschlag und redet auf Tunichgud ein, bis er<br />
annimmt.)<br />
Wenn man so extrem unter Spannung steht, seit nunmehr über 6 Jahren, kann dies auch auf<br />
die Gesundheit gehen. Auch meine LGF. leidet unter diesen Umständen und ihr<br />
Immunsystem schwächelt. Glücklicherweise erholt sie sich auf eine Kur im September 2008<br />
nahezu vollständig. Ich lenke mich also ab, versuche, zu entspannen und schreibe deshalb