Ausgabe vom 01.07.2011 - SVP Kanton Zürich
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die gerne verdrängt, aber bei klarer<br />
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FREITAG, 1. JULI 2011 NR. 26 53. JAHRGANG<br />
AZA<br />
8820 Wädenswil<br />
WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI <strong>SVP</strong> DES KANTONS ZÜRICH<br />
IM FOKUS: PERSONENFREIZÜGIGKEIT (PFZ)<br />
Attraktivität der Schweiz wahren<br />
Wie ein Magnet zieht die Schweiz aus aller Welt Firmenhauptsitze, Privatvermögen und Arbeitskräfte an. Diese Attraktivität<br />
beschert unserem Land sein Wachstum und seinen Wohlstand, aber auch Probleme. Ein Leporello von Avenir Suisse<br />
wägt Chancen und Risiken im Standortwettbewerb ab (www.avenir-suisse.ch).<br />
GERHARD SCHWARZ<br />
DIREKTOR<br />
AVENIR SUISSE<br />
Ist unser Land zu attraktiv<br />
für Menschen<br />
und Unternehmer aus<br />
aller Welt? Die Schweiz feiert im zunehmend<br />
härteren globalen Stand -<br />
ortwettbewerb zwar<br />
Erfolge wie nur wenige<br />
andere Regionen,<br />
etwa Hongkong, Singapur<br />
oder London.<br />
Aber angesichts der<br />
Auswirkungen wie<br />
Siedlungsdruck, Verkehrsstaus<br />
und Dichtestress<br />
fragen sich<br />
immer mehr Schweizer: Bezahlt unser<br />
Land einen zu hohen Preis für<br />
seine Attraktivität? Antworten auf<br />
die Frage gibt eine neue Publikation<br />
von Avenir Suisse. Das Leporello<br />
«Magnet Schweiz. Die Schweiz im<br />
internationalen Standortwettbewerb»<br />
weist auf beeindruckende<br />
Fakten hin. Unser Land ist dank seiner<br />
Sicherheit und Stabilität weiterhin<br />
der bevorzugte Hort für Vermögen<br />
und Vermögende. Von den weltweit<br />
rund 7,4 Billionen US-Dollar<br />
an privaten Vermögen, die offshore,<br />
also grenzüberschreitend, verwaltet<br />
werden, betreuen die Schweizer<br />
Banken mit 27 Prozent den grössten<br />
Anteil. Das Anlegen von mehr als<br />
2000 Milliarden Franken Vermögen<br />
schafft hoch bezahlte Arbeitsplätze<br />
im Private Banking sowie in den damit<br />
verbundenen Dienstleistungen<br />
bis hin zu Medizin, Tourismus und<br />
Luxusgüterindustrie. Und wegen<br />
der tiefen Steuersätze und der hohen<br />
Lebensqualität folgen viele Vermögende<br />
ihren Vermögen: Jeder<br />
zehnte Milliardär lebt in der Schweiz<br />
und sorgt damit für Aufträge und<br />
Arbeit.<br />
Bezahlt<br />
unser Land einen<br />
zu hohen Preis<br />
für seine Attraktivität?<br />
Wirtschaft der Denker<br />
und Lenker<br />
Nicht nur Privatpersonen wissen die<br />
Vorzüge der Schweiz zu schätzen,<br />
sondern auch Weltfirmen. Unser<br />
Land weist seit je eine weltweit einzigartige<br />
Dichte von bedeutenden<br />
Unternehmen auf. Auf der aktuellen<br />
Liste der Global 500 des US-<br />
Wirtschaftsmagazins<br />
«Fortune» stehen 15<br />
Schweizer Firmen, also<br />
fast 2 pro Million<br />
Einwohner. Die Niederlande<br />
auf dem<br />
zweiten Platz kommen<br />
auf 0,8 Weltfirmen<br />
pro Million. Die<br />
BIP-Wachstum in Prozent<br />
Quelle: Avenir Suisse<br />
international tätigen<br />
Unternehmen in der Schweiz, also<br />
Einheimische und Ausländer zusammen,<br />
schaffen ein Drittel der gesamten<br />
Wirtschaftsleistung und bieten<br />
ein Drittel der Arbeitsplätze an. Und<br />
dieser Anteil wächst weiter: Von<br />
2003 bis 2009 zogen 269 ausländische<br />
Firmen mit ihrem Hauptquartier<br />
in die Schweiz.<br />
Die Schweizer Wirtschaft entwickelt<br />
sich also immer stärker zur<br />
«Denker-und-Lenker-Ökonomie»,<br />
in der Spezialisten in weltumspannenden<br />
Unternehmen Tätigkeiten<br />
mit der höchsten Wertschöpfung erbringen.<br />
Unser Land verfügt nicht über<br />
genügend Arbeitskräfte dafür: Von<br />
2002 bis 2007 entstanden 350 000<br />
zusätzliche Arbeitsplätze, diese wurden<br />
aber zu 60 Prozent mit Zuwanderern<br />
besetzt. Seit 2004 werden<br />
aufgrund der Einführung der Personenfreizügigkeit<br />
(PFZ) Inländer<br />
nicht mehr bevorzugt; seither hat<br />
sich die Qualifikation der Zuwanderer<br />
grundlegend verändert: Sie kommen<br />
ins Land, um zu arbeiten, und<br />
dies vorwiegend in hochqualifizierten<br />
Berufen. Gegenwärtig wandern<br />
jährlich fast gleich viele Beschäftigte<br />
mit höherer Bildung ein, die die<br />
Schweiz selber ausbildet.<br />
Wachstumsstopp ist keine<br />
Lösung<br />
Das führt zu Problemen, die ernst zu<br />
nehmen sind. Die Schweiz braucht<br />
vor allem in der Raumplanung und<br />
beim Verkehr weitsichtige Lösungen,<br />
dank denen auch zehn Millionen<br />
Menschen im Land zusammenleben<br />
könnten, ohne dass es die Lebensqualität<br />
verliert, die seine Attraktivität<br />
ausmacht.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
zu bremsen oder gar zu stoppen, ist<br />
aber keine Lösung. Was sie der<br />
Schweiz bringt, zeigt die Grafik: Seit<br />
2004, also seit der Öffnung des Arbeitsmarktes,<br />
geniesst<br />
unser Land einen<br />
«Wachstumsbonus»,<br />
es entwickelte sich<br />
seither in jedem Jahr,<br />
auch während der Krise,<br />
deutlich besser als<br />
die Euro-Zone.<br />
Das Leporello, das<br />
sich von der neuen<br />
Website von Avenir<br />
Suisse herunterladen oder dort bestellen<br />
lässt, kommt deshalb zum<br />
Schluss: Die Schweiz muss ihre Attraktivität<br />
bewahren, sie also immer<br />
wieder neu erarbeiten und weiterentwickeln<br />
Das Unbehagen ernst nehmen<br />
Warum ist die Schweiz ein Magnet<br />
für Ausländer? Weil sie ein Land ist,<br />
dem es sehr gut geht und in dem es<br />
sich sehr gut lebt.<br />
Zur einzigartigen Lebensqualität<br />
tragen aber gerade auch die Einwanderer<br />
bei, seit je. Ausländer schufen<br />
berühmteste Schweizer Traditionsfirmen,<br />
von Nestle bis ABB.<br />
Und Ausländer treiben nicht nur<br />
die Wirtschaft an, sondern halten<br />
die Schweiz insgesamt mit am Laufen,<br />
so etwa die 3000 deutschen<br />
Ärzte.<br />
Die Schweiz<br />
braucht vor allem<br />
in der Raumplanung<br />
und beim Verkehr<br />
weitsichtige Lösungen.<br />
Was die Ausländer der Schweiz<br />
brachten und bringen, lässt sich mit<br />
Zahlen und Fakten belegen, aber das<br />
genügt nicht, um das Unbehagen<br />
wegzuwischen, das sich mittlerweile<br />
auch im Schweizer Mittelstand breitmacht.<br />
Dieses Unbehagen ist real<br />
und es ist menschlich. Deshalb sollte<br />
man die Sorgen vor Überfremdung<br />
nicht als hinterwäldlerisch oder gar<br />
fremdenfeindlich abtun, wie dies seit<br />
Jahrzehnten geschieht. Die Schweiz,<br />
mit einem Viertel nicht im Land geborener<br />
Menschen, beweist seit je eine<br />
einzigartige Fähigkeit, Einwanderer<br />
aufzunehmen. Aber Wirtschaft<br />
und Politik dürfen diese<br />
Bereitschaft hinsichtlich<br />
Ausmass und<br />
Tempo der Einwanderung<br />
nicht überfordern.<br />
In einer schwierigen<br />
Gratwanderung müssen<br />
wir dafür sorgen,<br />
dass die Schweiz für<br />
Einwanderer offen<br />
bleibt und gleichzeitig ihre Identität<br />
behält. Dazu gehört einerseits, von<br />
den Zuwanderern eine hohe Integrationsbereitschaft<br />
zu verlangen, bei<br />
aller urbanen Weltläufigkeit auch in<br />
den am stärksten betroffenen Ballungszentren<br />
<strong>Zürich</strong> und Genf: Wir<br />
dürfen Anpassung erwarten, was die<br />
Sprache, aber auch das Zusammenleben<br />
in Familie und Öffentlichkeit<br />
angeht. Anderseits müssen wir sicherstellen,<br />
dass alle in der Schweiz<br />
weiterhin gut leben können, und darauf<br />
achten, dass der unbestreitbare<br />
Nutzen der Zuwanderung nicht ganz<br />
anders unter den Ansässigen verteilt<br />
wird als der unvermeidliche Preis,<br />
den jeder Nutzen fordert. Nur so<br />
bleibt unser Land ein Magnet für<br />
Findige und Tüchtige aus aller Welt.<br />
Dieser Artikel erschien in der «Zürcher Wirtschaft» im<br />
Juni 2011.<br />
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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011<br />
Der juristische<br />
Blindflieger<br />
VON CHRISTOPH<br />
MÖRGELI<br />
Bei Daniel Jositsch<br />
weiss man nie, in<br />
welcher Funktion er<br />
gerade spricht. Als<br />
SP-Nationalrat oder als Strafrechtsprofessor?<br />
Als Linkspolitiker<br />
oder als Rechtsausleger? Sicher<br />
aber ist, dass er gerne seine Studenten,<br />
die gesamte Fernsehnation<br />
und – am allerliebsten –<br />
seine Parlamentskollegen belehrt:<br />
«Sie können doch nicht als Legislativpolitiker<br />
in ein laufendes Verfahren<br />
dreinreden.» Oder: «Wir<br />
machen Gesetze, aber beurteilen<br />
tun die Gerichte, das ist Gewaltenteilung.»<br />
Ach ja? Wir erinnern uns, dass<br />
Jositsch jederzeit über jedes laufende<br />
Verfahren in jedes dargebotene<br />
Mikrofon plaudert. Und je<br />
nach politischer Vorliebe Richter,<br />
Staatsanwalt und Verteidiger<br />
spielt. Ohne Aktenkenntnis. Als<br />
juristischer Blindflieger. Während<br />
des laufenden Swissair-Prozesses<br />
forderte Jositsch «Freiheitsstrafen<br />
von bis zu zwei Jahren für jene<br />
Angeklagte, die auf operativer<br />
Ebene tätig waren». Beim Skyguide-Prozess<br />
rechnete er «mit<br />
mehreren Verurteilungen». Beim<br />
Crossair-Prozess war es laut Jositsch<br />
richtig, «die Führungsspitze<br />
anzuklagen».<br />
Beim Pitbull-Prozess fand er<br />
das Verhalten der Staatsanwältin<br />
«unverständlich». Beim Oltner<br />
Raser-Prozess schlug er «um die<br />
sechs Jahre Freiheitsstrafe» vor.<br />
Beim laufenden Whistleblowerinnen-Prozess<br />
übernimmt der Legislativpolitiker<br />
mit Vorliebe für die<br />
Gewaltenteilung zwecks etwas<br />
Wahlkampfgetöse sogar das<br />
Mandat zum Weiterzug ans Bundesgericht.<br />
Auch bei den internationalen<br />
Strafverfahren ist Jositsch<br />
selbsternannter Connaisseur:<br />
Beim Münchner Prozess gegen<br />
die Prügel-Schüler befand er<br />
die Verteidigungsstrategie als<br />
«kontraproduktiv». Beim eben eröffneten<br />
Gaddafi-Verfahren sei<br />
«ein politisches Signal» am Platz.<br />
Zum laufenden Fall Kachelmann<br />
meinte er: «Freispruch ist Freispruch.»<br />
Jositsch mag reden, so viel er<br />
will. Aber er darf das Recht, das<br />
er selber beansprucht, andern<br />
nicht absprechen. Und er sollte im<br />
politischen Furor in der «Arena»<br />
nicht katastrophale Anfängerfehler<br />
begehen, die er keinem Teilnehmer<br />
seines strafrechtlichen<br />
Proseminars durchgehen liesse.<br />
Etwa die Aussage: «Da reden wir<br />
über Kriminelle, die ein Hemd und<br />
eine Krawatte tragen, da reden<br />
wir über Kollegen von Herrn Mörgeli,<br />
da reden wir über Banker.»<br />
Sollte der freigesprochene Oskar<br />
Holenweger seinen vorsätzlichen<br />
Verleumder ins Recht fassen, sähe<br />
Jositsch alt aus. Noch älter.<br />
SCHLUSSBERICHT DER ARBEITSGRUPPE ZUR UMSETZUNG DER AUSSCHAFFUNGSINITIATIVE<br />
Sollen 85 Prozent der ausländischen Kriminellen nicht ausgeschafft<br />
werden? – Die <strong>SVP</strong> ergreift Gegenmassnahmen<br />
Die <strong>SVP</strong> nimmt den Schlussbericht der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative mit Entsetzen zur Kenntnis. Der Vorschlag<br />
der Mehrheit der Arbeitsgruppe ist unhaltbar: Er würde den untauglichen Gegenentwurf umsetzen, nicht aber die von Volk und Ständen<br />
angenommene Ausschaffungsinitiative.<br />
MARTIN BALTISSER<br />
GENERALSEKRETÄR<br />
<strong>SVP</strong> SCHWEIZ<br />
Indem die Arbeitsgruppe<br />
Mindeststrafen als Voraussetzung<br />
für die Ausschaffung<br />
definiert,<br />
müssten 85 Prozent der kriminellen<br />
Ausländer das Land nicht verlassen. Es<br />
kann nicht sein, dass der Volkswille in<br />
so krasser Weise missachtet wird. Die<br />
<strong>SVP</strong> nimmt dies nicht hin und fordert<br />
den Bundesrat eindringlich auf, die<br />
Volksinitiative korrekt umzusetzen. Die<br />
<strong>SVP</strong> wird dem Bundesrat im Verlauf<br />
des Sommers einen Zusatzbericht vorlegen<br />
und ihre Sicht der Dinge unterbreiten.<br />
Den diese Woche veröffentlichten<br />
Schlussbericht der Arbeitsgruppe des<br />
Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements<br />
(EJPD) nimmt die <strong>SVP</strong> mit<br />
Entsetzen zur Kenntnis. Die von der<br />
Mehrheit der Arbeitsgruppe beantragte<br />
Variante widerspricht den Hauptzielen<br />
der Initiative diametral und würde faktisch<br />
nichts an der derzeitigen Situation<br />
NEUE HEIMAT SCHWEIZ (NHS) – WWW.NEUE-HEIMAT.CH<br />
Zuwanderung ja, aber begrenzt<br />
Letzte Woche hat die Gruppe «Neue Heimat Schweiz» einen Anlass zum Thema «Zuwanderung ja, aber begrenzt» organisiert. Als Hauptreferent<br />
trat Verleger und Chefredaktor der Weltwoche Roger Köppel auf. Zudem richteten ausgewählte Sympathisanten der «Neuen Heimat<br />
Schweiz» das Wort an das Publikum und sprachen diverse Themenbereiche wie die Integration in die neue Heimat, die EU und die<br />
Personenfreizügigkeit an.<br />
YVETTE ESTERMANN<br />
NATIONALRÄTIN <strong>SVP</strong><br />
KRIENS LU<br />
Es gibt in der Schweiz<br />
viele tadellos integrierte<br />
Ausländerinnen und<br />
Ausländer und eingebürgerte<br />
Personen, die für unser Land<br />
einstehen und sich im Alltag für eine<br />
freie, unabhängige und sichere<br />
DIE MÄR VOM KRITISCHEN JOURNALISMUS<br />
Schweiz einsetzen. Die Gruppe «Neue<br />
Heimat Schweiz» will den Austausch<br />
mit diesen Ausländern oder Eingebürgerten<br />
verstärken und ihnen auch eine<br />
Plattform geben.<br />
Der heutige Anlass im Zunfthaus<br />
zum Kämbel in <strong>Zürich</strong>, veranstaltet<br />
durch die Gruppe «Neue Heimat<br />
Schweiz», war ein voller Erfolg. 140<br />
Personen besuchten die Veranstaltung<br />
und wurden durch Nationalrätin Yvette<br />
Anmerkungen zur Berichterstattung über die Wahl Lagardes<br />
zur IWF-Direktorin<br />
ändern. Damit würde der Wille, welcher<br />
am 28. November 2010 von einer Mehrheit<br />
von Volk und Ständen zum Ausdruck<br />
gebracht worden ist, krass unterlaufen.<br />
Dem Volk wird damit letztlich signalisiert,<br />
dass es nichts zu sagen habe.<br />
Es war offenbar nie die Absicht von<br />
Bundesrätin Sommaruga und ihren Experten,<br />
die Initiative korrekt umzusetzen.<br />
Die Kommissionsmehrheit postuliert<br />
eine Mindeststrafe von 6 Monaten, um<br />
eine Landesverweisung anordnen zu<br />
können. Diese Forderung entspricht dem<br />
Konzept des untauglichen Gegenentwurfs,<br />
welcher von allen <strong>Kanton</strong>en und<br />
einer Mehrheit der Stimmbürger verworfen<br />
worden ist. Der klare Wortlaut der<br />
Ausschaffungsinitiative schliesst eine<br />
Mindeststrafe aus: Massgebend für eine<br />
Landesverweisung muss die Verletzung<br />
der Rechtsgüter sein, nicht die subjektive<br />
Einschätzung eines Strafrichters. Kommt<br />
hinzu: Mit einer Mindeststrafe könnten<br />
nahezu 85 Prozent der Straftäter nicht<br />
ausgeschafft werden, weil ihre Strafe unter<br />
6 Monaten liegt.<br />
Auch die weiteren Einschränkungen,<br />
welche die Kommissionsmehrheit vorsieht,<br />
unterlaufen die Initiative: Während<br />
die Gesetzesvariante des Initiativkomitees<br />
zu rund 16000 Landesverweisungen<br />
führen würde (davon rund 8000<br />
ausländische Straftäter ohne Aufenthaltsberechtigung!),<br />
läge diese Zahl bei<br />
der Variante der Kommissionsmehrheit<br />
noch bei gut 2500 Fällen. Um mehr Sicherheit<br />
schaffen zu können, ist aber –<br />
neben den schweren Delikten wie<br />
Mord, Raub und Vergewaltigung – gerade<br />
auch das harte Durchgreifen bei<br />
Delikten wie Körperverletzungen, Einbruch<br />
oder Drogenhandel nötig, da<br />
diese die öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
in besonderem Masse gefährden.<br />
Auch die Vorbehalte der Kommissionsmehrheit<br />
bezüglich des nicht zwingenden<br />
Völkerrechts, welche letztlich<br />
nur die persönlichen Umstände und das<br />
Wohl des Täters im Fokus haben, sind<br />
aus Sicht der <strong>SVP</strong> inakzeptabel. Insgesamt<br />
muss der Vorschlag der Kommissionsmehrheit<br />
als untauglich eingestuft<br />
werden: Er ignoriert die Vorgaben und<br />
Ziele der Initiative und orientiert sich<br />
stattdessen am verworfenen Gegenentwurf.<br />
Dies war nicht der Auftrag der Arbeitsgruppe.<br />
Bereits die Zusammensetzung der<br />
EJPD-Arbeitsgruppe liess das ungute<br />
Resultat erahnen: Fünf Initiativgegner<br />
und zwei Befürworter sollten ein Ausführungsgesetz<br />
zur Ausschaffungsinitiative<br />
erarbeiten. Es ist kein Zufall, dass<br />
einzig die zwei Befürworter sich für<br />
eine wortgetreue Umsetzung der Initiative<br />
eingesetzt haben. Die <strong>SVP</strong> wird vor<br />
diesem Hintergrund einen Zusatzbericht<br />
erarbeiten, um dem Bundesrat wie auch<br />
dem Parlament ihren Vorschlag noch<br />
einmal detailliert zu erläutern. Diesen<br />
Bericht wird die Partei der Öffentlichkeit<br />
nach den Sommerferien vorstellen.<br />
Die <strong>SVP</strong> wird mit allen ihr zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln für die korrekte<br />
Umsetzung des Volkswillens kämpfen.<br />
Wenn nötig, ist eine neue Volksinitiative<br />
zu lancieren, die den Wortlaut der korrekten<br />
Umsetzung in der Verfassung<br />
festschreibt.<br />
Ihren Vertretern in der Arbeitsgruppe<br />
dankt die <strong>SVP</strong> für ihr Engagement im<br />
Sinne der Mehrheit von Volk und Ständen.<br />
Estermann (Verantwortliche «Neue<br />
Heimat Schweiz») und durch Nationalrat<br />
Toni Brunner, Parteipräsident der<br />
<strong>SVP</strong> Schweiz, begrüsst. Die Wichtigkeit<br />
der Integration in die neue Heimat wie<br />
auch die Gefahren der EU und der Personenfreizügigkeit<br />
wurden durch Mitglieder<br />
der Gruppe Neue Heimat<br />
Schweiz angesprochen. Sie referierten<br />
über ihre Erfahrungen und diskutierten<br />
mit dem Publikum. Hauptreferent Roger<br />
Köppel (Verleger und Chefredaktor<br />
der Weltwoche) widmete sich dem<br />
Thema «Was unterscheidet und was<br />
verbindet die Schweizer und die Deutschen».<br />
Die Mitglieder der Gruppe<br />
«Neue Heimat Schweiz» sind überzeugt,<br />
dass eine massvolle Zuwanderung<br />
sinnvoll und nötig ist. Allerdings<br />
fordern sie, dass sich die Zugewanderten<br />
wie sie selbst auch in ihre neue<br />
Heimat integrieren.<br />
Auf die Frage, wie sie ihre Wahl zur IWF-Chefin interpretieren, wusste die französische Ministerin Christine Lagarde nichts Gescheiteres zu<br />
antworten, als dass es sich um einen Sieg für die Sache der Frauen handle. Den denkfaulen Journalisten von Radio DRS genügte das<br />
vollkommen. Sie vermochten ihre Begeisterung ob so viel Weisheit kaum zu zügeln. Dabei gäbe es angesichts der Wahl durch eine Handvoll<br />
Funktionäre durchaus einige Fragen zu stellen.<br />
CLAUDIO ZANETTI<br />
KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />
ZOLLIKON<br />
Die Art und Weise, wie<br />
beim IWF wichtige Pos -<br />
ten besetzt werden, erinnert<br />
an die FIFA. Wie in<br />
einer Oligarchie werden hinter verschlossenen<br />
Türen von Funktionären<br />
Entscheide gefällt, die hinterher mit teilweise<br />
hanebüchenen Argumenten begründet<br />
werden. Von Qualitätsjournalis -<br />
ten sollte man eigentlich erwarten dürfen,<br />
dass sie wenigstens die auf der<br />
Hand liegenden Fragen stellen. Nur mit<br />
der glühenden Verehrung alles Internationalistischen,<br />
bzw. mit der ebenso<br />
starken Ablehnung des Kleinräumigen<br />
und Demokratischen ist es zu erklären,<br />
dass dem nicht so ist.<br />
Wie steht es um die Unabhängigkeit<br />
der Justiz?<br />
Frau Lagarde ist Anwältin, ehemalige<br />
Synchronschwimmerin, Vegetarierin,<br />
sieht aus als sei das Solarium ihr zu<br />
Hause und spricht fliessend Englisch.<br />
Die Anforderungen für den IWF-Chefposten<br />
sind demnach weniger hoch als<br />
jene für den Bankrat der Zürcher <strong>Kanton</strong>albank.<br />
Apropos Zürcher <strong>Kanton</strong>albank: Es<br />
erstaunt doch sehr, dass all die Journalistinnen<br />
und Journalisten, die in den<br />
vergangenen Wochen über einzelne<br />
Kandidaten hergezogen sind, schweigen,<br />
wenn es um eines der wichtigsten<br />
Ämter geht, das die organisierte Völkergemeinschaft<br />
zu vergeben hat. Das ist<br />
vor allem deshalb bemerkenswert, weil<br />
keinem der Kandidaten für den Bankrat<br />
der ZKB strafrechtlich relevantes Verhalten<br />
zur Last gelegt wurde. – Ganz im<br />
Gegensatz zu Frau Lagarde, die im Verdacht<br />
steht, Beihilfe zur Veruntreuung<br />
öffentlicher Gelder geleistet zu haben.<br />
Angesichts der bevorstehenden Wahl<br />
zu IWF-Chefin gab das zuständige Pariser<br />
Gericht kürzlich bekannt, erst danach<br />
bekannt geben zu wollen, ob in der<br />
Sache tatsächlich Anklage erhoben<br />
wird. Für französische Verhältnisse ist<br />
das zwar nicht aussergewöhnlich, aber<br />
für Freunde der Rechtstaatlichkeit hat<br />
der Umstand, dass sich ein Gericht nach<br />
politischen Opportunitäten richtet, doch<br />
eine gewisse Bedeutung.<br />
Nach dem Skandal um den letzten<br />
IWF-Direktor, Dominique Strauss-<br />
Kahn, der in New York von Polizisten<br />
bewacht auf seine Vergewaltigungsprozess<br />
wartet, ist es undenkbar, dass der<br />
IWF das Risiko eingeht, einen Nachfolger<br />
zu wählen, gegen den in ein paar Tagen<br />
ebenfalls ein Prozess eröffnet wird.<br />
Mit anderen Worten: Man weiss längst,<br />
was das Gericht entscheiden wird. Ob<br />
auf Geheiss des Elysees oder aus vorauseilendem<br />
Gehorsam: Es wird nicht<br />
zu einer Klage kommen. Frau Lagarde<br />
kann ruhig schlafen.<br />
Ist Betroffenheit nicht ein<br />
Ausstandsgrund?<br />
Als weiterer Grund für die Wahl von<br />
Frau Lagarde wird in den DRS-Nachrichten<br />
ausgeführt, Europa habe um den<br />
Posten gekämpft, weil die meisten IWF-<br />
Programme, die derzeit laufen Europa<br />
betreffen. Ein denkender Journalist hätte<br />
an dieser Stelle die Frage gestellt, ob das<br />
nicht eher ein Grund ist, einem Europäer<br />
das Amt zu verwehren. Niemand<br />
würde schliesslich einen Pyromanen<br />
zum Feuerwehrkommandanten ernennen,<br />
weil er am meisten Brände gelegt<br />
hat.<br />
Wenn so viele europäische Länder<br />
der Unterstützung durch den IWF bedürfen,<br />
ist das ein untrügliches Zeichen<br />
dafür, dass in Europa etwas schief läuft.<br />
Ob es wohl die etatistische Politik ist,<br />
für die auch Christin Lagarde steht? Zumindest<br />
wird offen gesagt, es brauche<br />
eine Europäerin, um europäische Interessen<br />
zu vertreten. Der offenkundige Interessenkonflikt<br />
und die Befangenheit<br />
der Kandidaten, die normalerweise ein<br />
Grund sind, um in den Ausstand zu treten,<br />
werden flugs zum Argument für die<br />
Wahl verkehrt.
Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011 KANTON ZÜRICH 3<br />
KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH<br />
Psychiatrie verselbstständigen<br />
Diese Woche debattierte der <strong>Kanton</strong>srat an einer Doppelsitzung über die Verselbstständigung der<br />
Psychiatrie. Ausserdem standen wichtige Wahlgeschäfte an.<br />
YVES SENN<br />
KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />
WINTERTHUR<br />
Mit einer Motion forderte<br />
Willy Haderer<br />
(<strong>SVP</strong>, Unterengstringen)<br />
zusammen mit der<br />
FDP und GLP eine Gesetzesrevision,<br />
welche die Ausgliederung der kantonalen<br />
psychiatrischen Kliniken und deren<br />
Überführung in eine rechtlich selbstständige<br />
Organisation zum Inhalt hat.<br />
Nach der Verselbstständigung des Universitätsspitals<br />
und des <strong>Kanton</strong>sspitals<br />
Winterthur blieben die Kliniken und<br />
Spitäler im psychiatrischen Bereich als<br />
einzige Spitäler Bestandteil der kantonalen<br />
Verwaltung. Diese Lösung sei<br />
nicht optimal und verhindert ein flexibleres<br />
und selbstständiges Handeln der<br />
psychiatrischen Kliniken im gesundheitspolitischen<br />
Umfeld. Im Hinblick<br />
DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:<br />
DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …<br />
… ein Postulat betreffend Grenzabstand zu Bauzonengrenzen<br />
überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend 5 Prozent neue erneuerbare Energien<br />
bis 2030 überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend Energiegewinnung aus Gewässern<br />
überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend Aufstockung der Studienplätze für<br />
Ärzte überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend GATS und der Kt. <strong>Zürich</strong> abgeschrieben.<br />
… die erste Lesung betreffend Zugang von erwerbslosen Personen<br />
zu Weiterbildungs- und Beschäftigungsprogrammen abgeschlossen.<br />
… ein dringliches Postulat betreffend keiner frühzeitigen Abklassierung<br />
der Schaffhauserstrasse abgeschrieben.<br />
… eine parlamentarische Initiative betreffend Förderung des gemeinnützigen<br />
Wohnungsbaus abgelehnt.<br />
… ein Postulat betreffend Green Tech made in <strong>Zürich</strong> abgeschrieben.<br />
… ein Postulat betreffend AXPO und Rosatom für dringlich erklärt.<br />
… Testkäufe im Gesundheitsgesetz verankert.<br />
… eine Motion betreffend Verselbstständigung der Psychiatrie<br />
überwiesen.<br />
27. Juni 2011<br />
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auf die Einführung der Fallpauschalen<br />
(DRG) und der damit verbundenen Spitalplanung<br />
brauche es für die einzelnen<br />
Kliniken mehr Marktfreiheit. Mit den<br />
in den vergangenen Jahren und Monaten<br />
durchgeführten organisatorischen<br />
Verbesserungen bestehen nun sehr gute<br />
Voraussetzungen für eine Ausgliederung<br />
der psychiatrischen Spitäler aus<br />
der kantonalen Verwaltung und deren<br />
Überführung in eine rechtlich selbstständige<br />
Struktur. Dass sich auch<br />
selbstständige Organisationen in diesem<br />
Bereich behaupten könnten, würden<br />
die Beispiele erfolgreicher Privatisierungen<br />
der Kliniken Schlössli oder<br />
Hohenegg zeigen. Willy Haderer stellte<br />
klar, dass nach der Verselbstständigung<br />
der Spitäler nun die Verselbstständigung<br />
der Psychiatrie ein logischer<br />
Schritt sei. Es stehe nicht zur Debatte,<br />
dass eine Verselbstständigung rückgängig<br />
gemacht werden müsste. Das <strong>Kanton</strong>sspital<br />
Winterthur mache hervorragende<br />
Erfahrungen damit. Zudem<br />
schreibe die Motion keinen Weg vor,<br />
sondern überlasse die Ausarbeitung der<br />
Regierung. Auch Gesundheitsdirektor<br />
Thomas Heiniger (FDP) betonte, dass<br />
die Regierung bereit sei, strukturelle<br />
Änderungen vorzunehmen. Die Motion<br />
wurde mit 96 zu 71 Stimmen überwiesen.<br />
Wahlen<br />
Mit Bruno Dobler (<strong>SVP</strong>) wurde ein<br />
würdiger Nachfolger von Urs Oberholzer<br />
(<strong>SVP</strong>) in das Präsidium des<br />
Bankrates der ZKB gewählt. Zudem<br />
wurde Fredi Binder (<strong>SVP</strong>) in seinem<br />
Amt als Mitglied des Bankrates bestätigt<br />
und Peter Ruff als neues Mitglied<br />
gewählt. In den Verwaltungsrat der<br />
EKZ wurde Ueli Betschart, Bruno<br />
Heinzelmann, Ueli Kübler und Ernst<br />
Schibli (alle <strong>SVP</strong>) gewählt. Der <strong>Kanton</strong>srat<br />
wählte zudem Felix Hess<br />
(<strong>SVP</strong>) erneut als Präsident des Baurekursgerichts<br />
und Adrian Bergmann,<br />
Bruno Grossmann, Walter Linsi und<br />
Margrit Manser (alle <strong>SVP</strong>) zu Mitgliedern<br />
des Baurekursgerichts. Hans<br />
Egloff (<strong>SVP</strong>) wurde zudem als Mitglied<br />
des Aufsichtsrates der Sozialversicherungsanstalt<br />
bestätigt. Neben<br />
diesen wichtigen Wahlgeschäften bestimmte<br />
der <strong>Kanton</strong>srat auch 9 Handelsrichter,<br />
5 Ersatzmitglieder des<br />
Baurekursgerichts (darunter Jürg<br />
Trachsel, <strong>SVP</strong>) und 8 Mitglieder sowie<br />
12 Ersatzmitglieder des Steuerrekursgerichts.<br />
Im Weiteren wurden die<br />
Präsidenten und Mitglieder des Spitalrates<br />
des Universitätsspitals <strong>Zürich</strong> und<br />
des <strong>Kanton</strong>sspitals Winterthur genehmigt<br />
und mit vielen Enthaltungen der<br />
<strong>SVP</strong>- und CVP-Fraktionen der Datenschutzbeauftragte<br />
wiedergewählt.<br />
Rosatom<br />
Mit einem Postulat forderten Grüne<br />
und GLP, dass der Regierungsrat sich<br />
im Verwaltungsrat der AXPO dafür<br />
einzusetzen habe, dass die Geschäftsbeziehungen<br />
zu Rosatom eingestellt<br />
und Alternativen aufgezeigt werden.<br />
Stefan Krebs (<strong>SVP</strong>, Pfäffikon) stellte<br />
klar, dass auch die <strong>SVP</strong>-Fraktion über<br />
die kurzfristige Absage und der Verweigerung<br />
des Besuchs des Uranaufbereitungswerks<br />
der Rosatom in Majak<br />
überrascht war. Dass sich dabei einige<br />
darüber freuten, sei jedoch auch<br />
sehr ärgerlich, hätte der Besuch der<br />
KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG<br />
Unverantwortbare Kampagne gegen die ZKB<br />
KANTONSRAT<br />
HANS FREI<br />
FRAKTIONSCHEF <strong>SVP</strong><br />
WATT-REGENSDORF<br />
Traktandiert waren die<br />
Wahlen für das Bankpräsidium<br />
und den Bankrat. Debattiert wurde<br />
über eine gezielt ausgelöste Kampagne<br />
an die Adresse der ZKB und ihrem Aufsichtsorgan,<br />
dem <strong>Kanton</strong>srat. Inszeniert<br />
wurde der Angriff von der Grünen Fraktion<br />
mit einer oberflächlichen Kritik an<br />
unseren Bankpräsidiumskandidaten<br />
Bruno Dobler und der damit verbundenen<br />
Verweigerung des einstimmigen Antrages<br />
aus der IFK. Diplomatischer Rückenwind<br />
erhielt die Aktion von der FDP. Eine<br />
kurz vor den Wahlen bekanntgemachte<br />
Stellungnahme der FINMA, ein Schreiben<br />
auf subalterner Ebene, an die Adresse des<br />
Bankrates, kam «aus unerklärlichen<br />
Gründen» in die Hände der Medien. Die<br />
ZKB wurde aufgefordert, mehr Verständnis<br />
für die Betrachtungsweise der FINMA<br />
aufzubringen. Die Führungsstruktur<br />
wurde kritisiert. Das Parlament soll die<br />
Oberaufsicht dem Regierungsrat übertragen.<br />
Das Anforderungsprofil der Kandidaten<br />
müsste in Bezug auf Ausbildung<br />
und Erfahrung in der Tätigkeit von Finanzinstituten<br />
münden.<br />
Solche Ausführungen einer Finanzmarktaufsicht<br />
lassen tatsächlich aufhorchen.<br />
Fragt sich nur, wer in der Vergangenheit<br />
seine Aufsicht besser wahrgenommen<br />
hat, die FINMA oder der Zürcher<br />
<strong>Kanton</strong>srat mit der Umschreibung<br />
des Leistungsauftrages unserer ZKB.<br />
Das Trommelfeuer gegen unsere Bankenführung,<br />
der parlamentarischen Aufsicht<br />
und der unqualifizierten Auswahl<br />
unserer Kandidaten setzte umgehend<br />
ein. Der Flächenbrand war gelegt und<br />
mündete in einer unwürdigen Debatte<br />
über die ZKB. Das Wahlgeschäft rückte<br />
in den Hintergrund.<br />
Angesetzt wurde das Wahlgeschäft<br />
vor Jahresfrist. Die FDP löste sofort ihr<br />
Bankpräsidiumsmitglied ab, um für die<br />
Nachfolge unseres äusserst erfolgreichen<br />
Bankpräsidenten Urs Oberholzer<br />
Delegation auch zur Klärung der Situation<br />
vor Ort helfen können. Wenn jedoch<br />
ein Lieferant keine Einsicht in<br />
seine Produktion, in diesem konkreten<br />
Fall eine Uranaufbereitungsanlage, gewähren<br />
wolle, sei dies mehr als nur zu<br />
hinterfragen. In der Kernenergie, sicher<br />
auch infolge der schweren Katastrophe<br />
in Japan, aber ganz klar auch<br />
aus den zum Teil sehr einseitigen und<br />
wenig objektiven Berichterstattungen<br />
gerüstet zu sein. Bereit zu sein, um endlich<br />
unsere Staatsbank dem Wettbewerb<br />
der Privatbanken auszusetzen. Unbekümmert<br />
der erfolgreichen Bewältigung<br />
der Finanz- und Bankenkrise unserer<br />
Bank in den vergangenen Jahren. Man<br />
darf davon ausgehen, dass genau dieser<br />
Erfolg der ZKB oder die enormen Fehlspekulationen<br />
der Grossbanken, die<br />
letztlich zu Staatsinterventionen führten,<br />
die FDP in ihrem Ansinnen gestärkt hat,<br />
alles zu unternehmen, um unsere Staatsbank<br />
zu privatisieren.<br />
Nicht anders ist zu erklären, dass im<br />
Vorfeld zu diesem Wahlgeschäft die<br />
Hauszeitung der FDP zu einer diffamierenden<br />
Kampagne gegen die ZKB ansetzte.<br />
Kein Wort des Erfolges aus der Finanzmarktkrise,<br />
sondern sieben unangemessene<br />
Artikel in den letzten 10 Tagen<br />
überhäuft mit Kritik an der ZKB-Führung,<br />
an der parlamentarischen Aufsicht und<br />
den nominierten Kandidaten. Eine solche<br />
Kampagne gegen die drittgrösste und erfolgreichste<br />
Schweizerbank aus der Bankenkrise<br />
ist unverantwortlich.<br />
Den Höhepunkt der gesamten Kampagne<br />
lieferte die grüne Fraktion mit ihrer<br />
Präsidentin, gleichzeitig verantwortlich<br />
für die Interfraktionelle Konferenz, mit<br />
der Aussage gegenüber den Medien und<br />
im Rat, dass der ZKB bei der Beibehaltung<br />
der heutigen Strukturen der Lizenzentzug<br />
ins Haus stehe.<br />
Solche Aussagen sind der Reputation<br />
noch weit abträglicher als die von gleicher<br />
Seite vor Jahren geübte Kritik an<br />
den Krediten zu Gunsten der Nutzung<br />
von Wasserkraft – mehr noch: Es handelt<br />
sich dabei um eine Ironie der Geschichte,<br />
denn die Grünen befürworten heute die<br />
Nutzung der Wasserkraft ungesehen und<br />
vorbehaltlos.<br />
Trotz aller Kritik fand man den Weg<br />
zurück zur Traktandenliste. Wir gratulieren<br />
Bruno Dobler (neu) zur Wahl in das<br />
Bankpräsidium und unseren Bankräten<br />
Alfred Binder (bestätigt) und Peter Ruff<br />
(neu). Wir wünschen Ihnen viel Kraft, unsere<br />
<strong>Kanton</strong>albank unbeirrt von solchen<br />
Attacken auf dem ausgezeichneten Kurs<br />
zu behalten.<br />
oder gar Hetzkampagnen der letzen<br />
Monate, könne nur eine vollständige<br />
Transparenz zum Thema das Vertrauen<br />
in diese praktisch CO 2 -freie Technologie<br />
wieder erhöhen. Darum sei es unabdingbar,<br />
heute und morgen mit absolut<br />
verlässlichen und nach dem neus -<br />
ten Stand der Technik operierenden<br />
Partnern zusammenzuarbeiten. Die<br />
<strong>SVP</strong>-Fraktion unterstützte die Dringlichkeit<br />
des Postulats.<br />
FEHLSPEKULATIONEN DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK (SNB)<br />
Nationalbank verspekuliert Milliarden – Steuerzahler sind die Geprellten<br />
Gemäss Medienberichten beabsichtigt die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Jahr 2011 erstmals in ihrer Geschichte auf die Ausschüttungen an die <strong>Kanton</strong>e zu verzichten.<br />
Die <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> verurteilt dieses Vorgehen als verantwortungslos und fordert <strong>vom</strong> Regierungsrat die Einleitung einer schonungslosen Abklärung der Vorfälle rund um die<br />
Devisenmarktfehlspekulationen der SNB in Milliardenhöhe. Die entsprechenden Personen sind in der Folge zur Verantwortung zu ziehen. Die <strong>SVP</strong> lehnt mit aller Entschiedenheit ab,<br />
dass die SNB ihre Verluste aus Fehlspekulationen auf Kosten der Steuerzahler finanziert und damit den volkswirtschaftlichen Schaden auf diese überwälzt.<br />
svp. Die SNB hat einen gesetzlichen<br />
Auftrag, der im Wesentlichen die Liquididäts-<br />
und Bargeldversorgung sowie<br />
die Erhaltung der Systemstabilität<br />
beinhaltet. Historisch gesehen haben<br />
die <strong>Kanton</strong>e der SNB im Jahr 1906 das<br />
Geldmonopol zum Preis einer Zweidrittelseignerschaft<br />
an der neu errichteten<br />
Geldinstitution abgetreten. Die<br />
<strong>Kanton</strong>e erhalten seither eine jährliche<br />
Ausschüttung, welche per Gesetz stabil<br />
zu erfolgen hat. Aufgrund eines Milliarden-<br />
lochs aus Devisenmarktfehlspekulationen<br />
will nun die SNB im Jahr<br />
2011 erstmals in ihrer Geschichte auf<br />
eine Ausschüttung an die <strong>Kanton</strong>e verzichten.<br />
Für den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> würde<br />
eine Ausschüttungsverweigerung der<br />
SNB ein Einnahmenausfall von 290<br />
Millionen Franken oder das Äquivalent<br />
von 6 Steuerprozenten bedeuten.<br />
Der Grund für den Milliardenverlust<br />
der SNB muss eine vollkommene Fehleinschätzung<br />
der Marktverhältnisse<br />
durch die SNB unter der Führung ihres<br />
Präsidenten Philipp Hildebrand und die<br />
damit zusammenhängenden Fehlspekulationen<br />
an den Devisenmärkten in Milliardenhöhe<br />
sein. Diese Fehlspekulationen<br />
rücken unter Beachtung des gesetzlichen<br />
Auftrags der SNB in ein noch<br />
schieferes Licht, denn die Aufgabe der<br />
SNB im Bereich Devisen ist nicht die risikoreiche<br />
Devisenmarktspekulation,<br />
sondern ausschliesslich die Haltung und<br />
Verwal- tung von Devisen unter Anwendung<br />
einer Risikominimierungsstrategie.<br />
Im Zentrum des gesetzlichen Auftrags<br />
stehen die volkswirtschaftlichen<br />
Interessen Stabilität und Wachstum der<br />
Schweiz. Geradezu wie Hohn für den<br />
Steuerzahler muten Scheinargumente<br />
an, wonach Devisenmarktinterventionen<br />
der Stabilisierung einer Währung<br />
dienen sollen. Dafür wären selbst<br />
grösste Interventionsvolumina einer<br />
Wirtschaftsgrossmacht wie den USA<br />
weit zu gering – eine Binsenwahrheit<br />
nach heutigem Wirtschaftsverständnis.<br />
Die <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> fordert<br />
<strong>vom</strong> Regierungsrat, welcher mit Ernst<br />
Stocker im Bankrat der SNB vertreten<br />
ist, die Einleitung einer schonungslosen<br />
Abklärung der Vorfälle rund um die Devisenmarktfehlspekulationen<br />
der SNB.<br />
Die entsprechenden Personen der SNB<br />
und ihrer Organe sind in der Folge zu<br />
bezeichnen und zur Verantwortung zu<br />
ziehen.<br />
Die <strong>SVP</strong> lehnt mit aller Entschiedenheit<br />
ab, dass die SNB ihre Verluste<br />
aus Fehlspekulationen auf Kosten der<br />
DER AKTUELLE VORSTOSS<br />
Steuerzahler finanziert und damit den<br />
volkswirtschaftlichen Schaden auf<br />
diese überwälzt.<br />
Verhalten des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> nach der Vernichtung von Volksvermögen<br />
durch die Nationalbank<br />
Im Zusammenhang mit der besorgniserregenden<br />
Verfassung der Schweizerischen<br />
Nationalbank wird der Regierungsrat<br />
um Beantwortung der folgenden<br />
Fragen gebeten:<br />
1. Bereits im vergangenen Jahr war die<br />
Ausschüttung der Zahlungen der<br />
Nationalbank an die <strong>Kanton</strong>e angesichts<br />
rückläufiger Erträge in Frage<br />
gestellt. Erst das Lobbying der<br />
<strong>Kanton</strong>e, die den «Geldsegen aus<br />
Bern» offensichtlich als garantiert<br />
betrachten, führte schliesslich zu der<br />
Überweisung der Nationalbankmillionen.<br />
a. Hat sich der Regierungsrat mit der<br />
Frage auseinandergesetzt, wie vorgegangen<br />
werden soll, wenn die<br />
Zahlungen der Nationalbank demnächst<br />
ausbleiben?<br />
b. Mit welchen Massnahmen gedenkt<br />
der Regierungsrat den für<br />
dieses Jahr absehbaren Wegfall<br />
der Zahlung der Nationalbank zu<br />
kompensieren?<br />
c. Verfügt der Regierungsrat über einen<br />
Massnahmenplan zur Kostensenkung?<br />
2. Wie viel Geld ist <strong>vom</strong> Zürcher<br />
Anteil am Erlös des für Währungszwecke<br />
nicht mehr benötigten<br />
Nationalbankgoldes noch vorhanden?<br />
3. Wie wird sich der Regierungsrat<br />
über seinen Vertreter im Bankrat der<br />
Nationalbank dafür einsetzen, dass<br />
der Vernichtung von Volksvermögen<br />
zur Stützung der europäischen<br />
Kunstwährung Euro ein Ende gesetzt<br />
wird?<br />
4. Wird sich der Regierungsrat über seinen<br />
Vertreter im Bankrat der Nationalbank<br />
dafür einsetzen, dass die für die<br />
Vernichtung von Dutzenden von Milliarden<br />
von Volksvermögen verantwortlichen<br />
Personen auch tatsächlich<br />
zur Verantwortung gezogen werden?
4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011<br />
LESERBRIEF<br />
Asyl-Unterkunft in familienorientierter Wohngegend<br />
Es ist unfassbar, dass alteingesessenen<br />
Mietern gekündigt wird (unter falschen<br />
Tatsachen) und dann Asylbewerber in<br />
den Häusern untergebracht werden: Unglaublich,<br />
was in unserer «linken Stadt<br />
<strong>Zürich</strong>» täglich passiert! Ich kam vor 14<br />
Jahren nach <strong>Zürich</strong> und hatte geglaubt<br />
das Richtige zu tun, da ich in Thalwil<br />
sehr gerne wohnte. Wenn ich gewusst<br />
hätte, was wir mit unserem neuen<br />
Wohnsitz eintauschen, hätten wir nie<br />
gezügelt, umso mehr, da wir eine<br />
schöne, ruhige Seesichtwohnung hatten.<br />
Unsere neue Wohnung mit Dachterrasse<br />
liegt sonnig, 10 Minuten <strong>vom</strong> Bahnhof<br />
Oerlikon, Geschäfte in fünf Minuten.<br />
Alles hätte gepasst, bis wir das eine Mal<br />
in unserem neuen Heim aufgewacht,<br />
nicht am Morgen, sondern mitten in der<br />
Nacht, Lärm, Geschrei. Wir hatten jahrelang<br />
mit unseren Nachbarn an das<br />
Asylheim geschrieben. Zweimal gingen<br />
wir persönlich hin und wurden lapidar<br />
mit folgenden Sätzen abgespeist: Wenn<br />
es Ihnen zu laut ist, rufen sie doch die<br />
Polizei. Darauf sagte ich, für was sie<br />
eine Nachtwache hätten, die für Ruhe<br />
zu sorgen hätte, da wir diese mit unseren<br />
Steuern bezahlen würden. Es wurde<br />
mit der Zeit besser, die Polizei fährt wöchentlich<br />
vor und dies tags, wie auch<br />
nachts: Illegale abtransportieren, Drogendealer<br />
festnehmen usw.<br />
Da die Regensbergerstrasse kein absolutes<br />
Wohngebiet ist und die öffentliche<br />
Schule vis-à-vis <strong>vom</strong> Asylantenheim<br />
liegt, muss man sich echt fragen,<br />
was sich die Stadt dabei gedacht hat,<br />
Sommaruga gefährdet Sicherheit der Schweizer<br />
Rund um die Asylzentren herrscht das<br />
blanke Chaos: Autos werden aufgebrochen<br />
und Leute werden bestohlen. Mitarbeiter<br />
der Asylzentren erzählen besorgt,<br />
dass sie von diesen neuen sogenannten<br />
Flüchtlingen aus Nordafrika<br />
massiv bedroht und angepöbelt werden.<br />
Bei den Immigranten aus Nordafrika<br />
handelt es sich offensichtlich um Wirtschaftsmigranten.<br />
Diese gilt es grundsätzlich<br />
bereits an der Grenze abzuweisen.<br />
Die Verantwortung für die nun eskalierende<br />
Situation trägt SP-Bundesrätin<br />
Sommaruga. Sie weigert sich<br />
auch heute noch, die Grenzen besser zu<br />
sichern und hat damit Wirtschaftsmigranten<br />
mit ihrem Verhalten förmlich<br />
eingeladen.<br />
Ich persönlich war auch schon in<br />
Nordafrika und habe am eigenen Leibe<br />
gespührt, was für ein gewaltiges Aggressionspotenzial<br />
wir uns mit dieser<br />
linken Asylpolitik importieren. Meine<br />
Begleitung und ich wurden in Tunesien<br />
«rein gar nichts. Man sollte all diese<br />
Linken und Gutmenschen an solche<br />
Asylorte hinzügeln, nach einem Monat<br />
würden sie anders darüber denken. Sehr<br />
viele gute und langjährige Nachbarn<br />
sind weggezogen. Wir lieben unsere<br />
Wohnung und lassen uns nicht auch<br />
noch vertreiben. Ich hoffe nur, dass die<br />
Schule im Wydäckerring zusammmenhalten<br />
und mit der Stadt sofort in Kontakt<br />
treten werden. Nur zusammen können<br />
sie noch etwas erreichen, sonst<br />
droht ihnen die gleiche Misere, in der<br />
wir leben müssen. Es ist allerhöchste<br />
Zeit, dass auf die Bevölkerung Rücksicht<br />
genommen wird, da diese «Gutpolitiker»<br />
mit unseren Steuern finanziert<br />
werden.<br />
Béatrice Bäbler, <strong>Zürich</strong><br />
aufs Übelste bedroht. Ein Spaziergang<br />
durch einen öffentlichen Markt endete<br />
sogar als Spiessrutenlauf und wir<br />
mussten ernsthaft um unser Leben<br />
fürchten.<br />
Ein derart aggressives Klima<br />
möchte ich auf keinen Fall in der<br />
Schweiz etablieren. Aber es scheint,<br />
als wäre es schon zu spät. Vielen Dank<br />
Frau Sommaruga.<br />
Olivier Kessler, Wollerau<br />
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Letzte Plätze!<br />
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Mehr Humor in den Ratssälen<br />
<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> – Nationalratswahlen 23. Okt. 2011<br />
Schulungskurs «Leserbriefe»<br />
für alle Parteimitglieder und Interessierten<br />
Leserbriefe sind das ungefilterte Sprachrohr für die geschriebene Volksmeinung.<br />
Leserbriefe sind kurz und informativ. Leserbriefe sind gratis. Leserbriefe<br />
sind wirkungsvoll. Leserbriefe werden gelesen. Leserbriefe schreiben können<br />
Sie einfach lernen – wir zeigen Ihnen, wie!<br />
Die <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> lädt alle Parteimitglieder und Interessierten zur<br />
Teilnahme an den Leserbriefkursen ein:<br />
Montag, 4. Juli, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Hotel Banana City, Schaffhauserstrasse 8, 8400 Winterthur<br />
Montag, 11. Juli, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, 8001 <strong>Zürich</strong><br />
Montag, 15. August, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Restaurant L’aq (ehem. Seerose), Usterstrasse 39, 8330 Pfäffikon<br />
Leitung: Hans Fehr, Nationalrat / Gregor A. Rutz, <strong>Kanton</strong>srat<br />
Jetzt anmelden!<br />
Antworttalon<br />
❏ Ja, ich nehme am Schulungskurs «Leserbriefe» am 4. Juli teil.<br />
❏ Ja, ich nehme am Schulungskurs «Leserbriefe» am 11. Juli teil.<br />
❏ Ja, ich nehme am Schulungskurs «Leserbriefe» am 15. August teil.<br />
Es gibt kaum Dinge, die nicht teurer<br />
werden. Selbst für etwas, das früher<br />
kostenlos war – der Anruf beim Kundenservice<br />
bei vielen Firmen etwa –<br />
müssen Verbraucher inzwischen zahlen.<br />
Nur gut, dass dies nicht für alles<br />
gilt. Lachen kostet nichts. Und das<br />
wird in Zukunft auch so bleiben.<br />
Wer andere Menschen anlächelt und<br />
ihnen in die Augen schaut, wird merken,<br />
dass sie ihm Sympathie entgegenbringen.<br />
Das gilt für alle Bereiche des<br />
Lebens. So 1assen sich Konflikte mit<br />
einem Lächeln viel einfacher lösen und<br />
entschärfen. Auch humorvolle Kritik<br />
kommt sehr viel sympatischer rüber.<br />
All das ist gut für das Betriebsklima<br />
und den Stress im Polit-Alltag. Humor<br />
mit Lachen verbunden, ist eben ein soziales<br />
Schmiermittel – eine zwischenmenschliche<br />
Brücke. Mit humoristischen<br />
Einlagen beim Duellieren mit<br />
dem Gegner hatten Franz Josef<br />
Strauss, ehemaliger Ministerpräsident<br />
von Bayern, und Christoph Blocher,<br />
ehemaliger Bundesrat und heutiger<br />
Ständeratskandidat für den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>,<br />
ihre grössten Erfolge beim Volk.<br />
Walter Egli, <strong>Zürich</strong><br />
Öffentliche Veranstaltung – alle sind herzlich willkommen!<br />
Puure-Zmorge<br />
mit<br />
Bundesrat Ueli Maurer<br />
Vorsteher VBS<br />
<strong>Kanton</strong>srat Gregor Rutz<br />
Nationalratskandidat<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, ab 10 Uhr<br />
Bauernhof Kaspar Freitag<br />
Limberg 12, 8127 Forch<br />
Es spielt die Hadliker Hausmusik.<br />
Zürcher<br />
<strong>SVP</strong>-Schiessen 2011<br />
in Hinwil<br />
<strong>vom</strong> 30.9. bis 2.10. mit politischem<br />
Grossanlass<br />
<strong>SVP</strong>-Familienfest<br />
auf dem Bundesplatz<br />
am Samstag, 10. September 2011 in Bern<br />
Wir laden alle Mitglieder und Sympathisanten der „<strong>SVP</strong>-Familie“ inklusive ihren Kindern und Grosskindern zu einem Fest mit viel Folklore<br />
auf dem Bundesplatz ein und freuen uns auf eine schöne und würdige Veranstaltung. Wir wollen gemeinsam für eine eigenständige<br />
Schweiz mit freien Bürgerinnen und Bürgern einstehen, die in unserer direkten Demokratie das letzte Wort haben.<br />
Programmablauf:<br />
ab 13.00 Uhr Besammlung auf dem Bundesplatz<br />
14.30 Uhr Beginn politischer Teil mit Bundesrat Ueli Maurer und<br />
a. Bundesrat Christoph Blocher<br />
15.40 Uhr Gemütlicher Ausklang mit Musik, Essen und Trinken<br />
Spiel und Spass für Kinder<br />
17.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
Schweizer wählen <strong>SVP</strong><br />
<strong>SVP</strong> Schweiz, www.svp.ch, info@svp.ch, Tel: 031 300 58 58, PC-Konto: 30-8828-5<br />
Jetzt anmelden!<br />
Vorname/Nachname:<br />
Adresse:<br />
Telefon/Fax:<br />
E-Mail:<br />
Jetzt anmelden unter 055 251 41 41<br />
oder www.svp-schiessen.ch<br />
Vielen Dank für Ihre möglichst rasche Antwort an<br />
<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Nüschelerstrasse 35, 8001 <strong>Zürich</strong><br />
E-Mail: sekretariat@svp-zuerich.ch<br />
Fax: 044 217 77 65<br />
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052 720 34 35 – 079 207 49 80<br />
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Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011 AKTUELL 5<br />
DIE BEVÖLKERUNG MUSS SICH WEHREN!<br />
Petition gegen die Sexualisierung der Volksschule<br />
Sexualkunde an der Volksschule – das ist geplant: Sexualkunde, gespickt mit allerlei «Handlungsanleitungen», bereits für Kinder ab vier Jahren.<br />
ULRICH SCHLÜER<br />
NATIONALRAT <strong>SVP</strong><br />
FLAACH<br />
Das plant die Schweizerische<br />
Erziehungsdirektorenkonferenz<br />
(EKD)<br />
durch ihr Sekretariat in<br />
Bern zusammen mit dem Bundesamt<br />
für Gesundheit (BAG): Sexualkunde-<br />
Unterricht an allen Volksschulen. Obligatorisch<br />
für Vier- bis Fünfzehnjährige.<br />
Die kantonalen Bildungsdirektoren, eigentlich<br />
verantwortlich für die gesamte<br />
Unterrichtsgestaltung, werden bei der<br />
Planung völlig übergangen. Mit dem<br />
Lehrplan 21 soll das Geplante in der<br />
Schweiz eingeführt werden. Mitsprache<br />
der Eltern ist ausgeschlossen. Die Eltern<br />
können weder auf den Unterricht noch<br />
auf die Lehrmittel Einfluss nehmen. Ja,<br />
man will den Eltern auch verbieten, ihre<br />
Kinder <strong>vom</strong> Sexualkunde-Unterricht<br />
dispensieren zu lassen. Dabei ist sexuelle<br />
Aufklärung ihrer Kinder doch vor<br />
allem Aufgabe der Eltern.<br />
An der Pädagogischen Hochschule<br />
Zentralschweiz (PHZ) wurde bereits ein<br />
«Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik<br />
und Schule» eingerichtet. Die <strong>Kanton</strong>e<br />
hatten zu dessen Gründung nichts<br />
zu sagen. Dort werden derzeit die «Unterrichtsprogramme»<br />
entwickelt und<br />
Grill-Plausch der <strong>SVP</strong> Kloten<br />
Samstag, 9. Juli, Stadtplatz<br />
<strong>SVP</strong>-Politiker hautnah<br />
Nationalräte und Kandidaten<br />
grillieren für Sie von 10–17 Uhr!<br />
Mit NR Toni Bortoluzzi, Bruno Zuppiger, Alfred Heer,<br />
Ernst Schibli, Jürg Stahl, KR Claudio Zanetti,<br />
Stadtpräsident René Huber und viele mehr …<br />
Für die ganze Familie –<br />
kommen Sie vorbei!<br />
«Lehrmittel» erarbeitet und empfohlen;<br />
zum Teil werden solche bereits in Schulen<br />
verwendet. Drastisches, Skandalöses<br />
ist gemäss den PHZ-Planungen angesagt:<br />
Man findet darin auch detaillierte<br />
Anleitungen oder (empfehlende)<br />
Links zu konkreten sexuellen Betätigungen<br />
wie Analsex, Oralsex, Sex mit<br />
dem gleichen Geschlecht usw. Einzelne<br />
Autoren verirren sich dabei auch in die<br />
sexuelle Vulgärsprache. Die Grenze zur<br />
Pornographie wird immer wieder überschritten.<br />
Man wird den Verdacht nicht<br />
los: Sind da eigentlich pädophile oder<br />
pornographiesüchtige «Sexualpädagogen»<br />
am Werk?<br />
Solcher «Unterricht» darf in einer<br />
Demokratie keinesfalls über die Köpfe<br />
der dem Volk direkt verantwortlichen<br />
Bildungsdirektoren hinweg eingeführt<br />
werden. Auch der rigorose Ausschluss<br />
jeglicher elterlichen Mitsprache darf auf<br />
keinen Fall akzeptiert werden.<br />
Wir fordern: Die gewählten Bildungsdirektoren<br />
sämtlicher <strong>Kanton</strong>e<br />
müssen persönlich die volle Verantwortung<br />
für die Sexualkunde an der Volksschule<br />
in ihren <strong>Kanton</strong>en übernehmen.<br />
Ein Obligatorium kommt nicht in Frage.<br />
Sexuelle Aufklärung ist vor allem Aufgabe<br />
des Elternhauses. «Fächerübergreifende»<br />
Sexualkunde ist auszuschliessen.<br />
Eltern, die mit der schulischen<br />
Sexualaufklärung nicht einverstanden<br />
sind, müssen ihre Kinder ohne<br />
weitere Begründung von diesem Unterricht<br />
dispensieren lassen können.<br />
Familien-zerstörende<br />
Gender-Ideologie<br />
Dem von der PHZ geplanten Sexualkunde-Unterricht<br />
liegt die Ideologie des<br />
Gender-Mainstreaming zugrunde. Gender-Mainstreaming<br />
verlangt die<br />
«Gleichwertigkeit jeglicher sexuellen<br />
Orientierung». Als monströses sexualpädagogisches<br />
Umerziehungsprogramm<br />
diffamiert es Ehe und Familie<br />
als «bürgerlichen Zwang», der endlich<br />
zu überwinden sei. Gender-Ideologie<br />
lehrt, dass das Geschlecht eines Menschen<br />
nicht festgelegt sei. Abzielend auf<br />
die Zerstörung der tief im Christlichen<br />
wurzelnden, an der Treue orientierten<br />
Familie sollen die Kinder (ab fünftem<br />
Altersjahr!) lernen, dass das Geschlecht<br />
eines Menschen nicht festgelegt sei. Buben<br />
sollen nicht mehr Buben, Mädchen<br />
nicht mehr Mädchen sein dürfen. Den<br />
Kindern müsse vielmehr frühzeitig beigebracht<br />
werden, dass sie jederzeit das<br />
Recht hätten, ihre geschlechtliche Identität<br />
zu ändern. Transsexualität wird als<br />
Menschenrecht eingefordert. Die Berner<br />
Verwaltung hat bereits einen «Leitfaden»<br />
vorgelegt, der «Vater» und<br />
«Mutter» zwingend durch «das Elter»<br />
ersetzen will.<br />
Wir fragen: Darf solche Ideologie die<br />
Sexualkunde an der Volksschule beherrschen?<br />
Beispiele<br />
Wir verzichten hier ausdrücklich auf<br />
pornographische Abbildungen aus erwähnten<br />
Unterrichtsprogrammen und<br />
«Lehrmitteln». Aber wir halten fest:<br />
Solche «Lehrmittel» dürfen auf gar keinen<br />
Fall für Sexualkunde-Unterricht in<br />
Schweizer Volksschulen (also für Kindergärtner<br />
ab vier und Schüler bis zu<br />
fünfzehn Jahren) verwendet werden.<br />
Wir zitieren auch nicht Originaltexte mit<br />
stossenden, detaillierten «Anleitungen»,<br />
insbesondere zu reichlich abartigen Sexual-Praktiken,<br />
wie sie in diesen «Lehrmitteln»<br />
anzutreffen sind. In einzelnen<br />
Schweizer Medien sind Illustrationen<br />
und Auszüge daraus im Mai 2011 gezeigt<br />
worden. Wir verweisen hier bloss<br />
auf jene Internet-Seiten, die den Weg<br />
finden lassen zum «Anschauungsunterricht»<br />
über das, was für den (obligatorischen!)<br />
Sexualkunde-Unterricht an den<br />
Schweizer Volksschulen von der PHZ<br />
geplant wird:<br />
www.amorix.ch/medien/empfehlungen/<br />
www.amorix.ch/fileadmin/media/amorix.ch/Linkliste/Websites8.pdf<br />
Und der Familienschutz?<br />
Die Schweizerische Bundesverfassung<br />
(Artikel 14 und Artikel 41c) stellt die<br />
Familie unter besonderen Schutz: Ein<br />
Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln,<br />
aus der sowohl die Familie als auch unsere<br />
Verfassung gewachsen sind. Die<br />
Familie ist – so hat es der schweizerische<br />
Souverän ausdrücklich festgelegt –<br />
damit eine privilegierte Lebensform in<br />
der Schweiz. Wer zwecks ideologisch<br />
motivierter sexueller Aufklärung mit Inhalten,<br />
die von Pornographie oft nicht<br />
mehr zu unterscheiden sind, die Kinder<br />
der elterlichen Hoheit entreissen will,<br />
verstösst gegen die Bundesverfassung.<br />
Kinder im Unterstufen-Alter werden<br />
von sexualisierten, ja pornographischen<br />
Inhalten, die sie gar nicht verarbeiten<br />
können, zutiefst verwirrt und überfordert.<br />
Wer Kinder ausdrücklich auffordert,<br />
an sich selbst oder an Gleichaltrigen<br />
des gleichen oder des anderen Geschlechts<br />
sexuelle Praktiken auszuprobieren,<br />
verstösst eindeutig gegen den<br />
Schutz, der Minderjährigen in der Bundesverfassung<br />
(Artikel 11) ausdrücklich<br />
garantiert ist. Wenn an der Volksschule<br />
Verfassungswidriges geplant ist, müssen<br />
die <strong>vom</strong> Volk gewählten kantonalen Bildungsdirektoren<br />
ohne Verzug und zwingend<br />
eingreifen. Das ist die zentrale<br />
Forderung dieser Petition.<br />
Petition gegen die Sexualisierung der Volksschule<br />
5 Forderungen an die Bildungsdirektoren sämtlicher <strong>Kanton</strong>e sowie<br />
an die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz<br />
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition fordern:<br />
1. Bildungsdirektoren haben wieder die volle Verantwortung für Entwicklung und Gestaltung des Sexualkunde-Unterrichts<br />
an der Volksschule zu übernehmen<br />
Sämtliche Entscheidungen zur Einrichtung und Ausgestaltung von altersgerechtem Sexualkunde-Unterricht an der Volksschule sind<br />
vollumfänglich der Verantwortung der <strong>vom</strong> Volk gewählten kantonalen Bildungsdirektoren zu unterstellen.<br />
Sind Gelder für den Sexualkunde-Unterricht oder für Einrichtungen zum Sexualkunde-Unterricht (z. B. «Kompetenzzentren») zu bewilligen,<br />
so sind dafür ausschliesslich die kantonalen Parlamente zuständig.<br />
2. Kein Obligatorium für Sexualkunde-Unterricht<br />
Da die sexuelle Aufklärung der eigenen Kinder grundsätzlich Aufgabe der Eltern ist, darf Sexualkunde-Unterricht an der Volksschule<br />
nicht obligatorisch erklärt werden. Eltern müssen das Recht haben, ihre Kinder jederzeit und ohne nähere Begründung <strong>vom</strong> klar eingegrenzten<br />
Sexualkunde-Unterricht dispensieren zu lassen.<br />
3. Keine Anregungen für Sexspiele und Sexualpraktiken im Sexualkunde-Unterricht<br />
Lehrmittel und Unterrichtsprogramme für die Sexualkunde an der Volksschule dürfen keinerlei Anregungen für Sexspiele sowie Anleitungen<br />
zum Ausprobieren besonderer Sexualpraktiken enthalten.<br />
✁<br />
4. Keine Pornographie im Sexualkunde-Unterricht<br />
Die Unterrichtsmaterialien für die Sexualkunde an der Volksschule dürfen keine pornographischen Abbildungen und keine detaillierten<br />
«Beschreibungen» sexueller Vorgänge enthalten. Es ist unbedingt zu vermeiden, dass Pädophile durch solche Darstellungen in Versuchung<br />
geführt werden, den Lehrerberuf zu ergreifen.<br />
Die <strong>SVP</strong> Rafz lädt alle ein zum<br />
<strong>SVP</strong>-Grillabend<br />
in der Sagihalle von Sigrist Rafz Holz + Bau AG<br />
mit Gastreferenten<br />
Natalie Rickli, Nationalrätin <strong>SVP</strong>,<br />
Christoph Mörgeli, Nationalrat <strong>SVP</strong>,<br />
20. August 2011, ab 18.00 Uhr<br />
Natalie Rickli, Nationalrätin <strong>SVP</strong> und Christoph Mörgeli, Nationalrat<br />
<strong>SVP</strong>, halten Referate zu aktuellen Themen. Anschliessend nehmen Sie gerne<br />
Stellung zu Ihren Fragen. Nutzen Sie diese Chance!<br />
Eröffnungskonzert: Musikgesellschaft Rafz 19.30 Uhr<br />
Volkstümliche Musikunterhaltung<br />
ab 22.00 Uhr Barbetrieb<br />
5. Keine Beeinflussung der sexuellen Orientierung im Sexualkunde-Unterricht<br />
Im Rahmen des Sexualkunde-Unterrichts an der Volksschule darf keinerlei Beeinflussung auf Kinder und Jugendliche bezüglich sexueller<br />
Orientierung ausgeübt werden.<br />
Bitte unterschreiben Sie die Petition gegen die Sexualisierung der Volksschule.<br />
(Jedermann darf ohne jede Einschränkung unterzeichnen. Die Unterzeichnung hat handschriftlich zu erfolgen.)<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Name, Vorname<br />
(Bitte handschriftlich und gut lesbar ausfüllen)<br />
Geburtsjahr Wohnadresse<br />
(PLZ, Ort, Strasse, Nr.)<br />
Internet: www.svp-rafz.ch<br />
Ablauf der Sammelfrist: 1. Oktober 2011<br />
Bitte vollständig oder auch nur teilweise ausgefüllte Unterschriftenbogen rasch rasch zurücksenden. an:<br />
Petition Weitere Petitionsbogen gegen die Sexualisierung können Sie der auf Volksschule, der Rückseite Postfach bestellen. 23, 8416 Flaach
6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011<br />
Polizeibestand<br />
Fadegrad<br />
VON ROLF A.<br />
SIEGENTHALER<br />
«Polizist sein ist<br />
mein Bubentraum.<br />
Ich habe Achtung<br />
vor der Bevölkerung<br />
und vor dem System,<br />
in dem ich arbeite. Doch in letzter<br />
Zeit fehlte mir die Wertschätzung der<br />
Politik. Man kann nicht die Party -<br />
stadt pushen und gleichzeitig denen,<br />
die sich den Nebenerscheinungen<br />
stellen müssen, keine Einsatzmittel<br />
geben.» Die Worte stammen aus<br />
einem Interview des Tages-Anzeigers<br />
mit dem Stadtpolizisten Bruno S. Es<br />
ist eine ziemlich verfahrene Situation.<br />
Die bürgerliche Sparallianz, die<br />
das schlechte Budget des Stadtrates<br />
korrigiert hat, sieht sich mit dem Unmut<br />
der «Städtischen» konfrontiert.<br />
Andererseits kann sich auch der<br />
Stadtrat nicht freuen, denn Kampfmassnahmen<br />
der Polizei und Teilen<br />
der VBZ-Angestellten können wohl<br />
kaum das Ziel gewesen sein. Die<br />
Angestellten der Stadt sind zum politischen<br />
Druckmittel geworden. Dazu<br />
gemacht hat sie allerdings der Stadtrat,<br />
indem er die geforderten Budgetkürzungen<br />
zu einen schönen Teil<br />
beim Personal vorgenommen, andere,<br />
ihm offenbar liebere Steckenpferde,<br />
wie die Kultur und das<br />
Sozialwesen, aber verschont hat. Gut<br />
möglich, dass sich der Ärger der<br />
städtischen Belegschaft in einem<br />
schwächeren Abschneiden der <strong>SVP</strong><br />
bei den Wahlen geäussert hat.<br />
Allerdings waren auch die Grünliberalen<br />
bei den Konsequenten – und<br />
die haben bekanntlich gewonnen.<br />
Anlässlich einer Gemeinderats -<br />
sitzung wurde eine Aufstockung des<br />
Bestandes der Stadtpolizei um 15<br />
Stellen abgelehnt. Durchgesetzt<br />
haben sich die gleichen Parteien, die<br />
auch das Budget erfolgreich korrigierten.<br />
Die Welt scheint verkehrt;<br />
die Linken fordern mehr Polizei und<br />
die Bürgerlichen lehnen das ab.<br />
Doch, ist das Anliegen berechtigt?<br />
Gemäss der Detailstudie Teil III zur<br />
Überprüfung des Systems der Inneren<br />
Sicherheit der Schweiz USIS<br />
von 2002 befindet sich die Schweiz<br />
bezüglich der Bevölkerungszahl pro<br />
Polizist (Polizeidichte) im europäi -<br />
schen Mittelfeld, bezüglich der<br />
Kosten aber an der Spitze. Entscheidend<br />
ins Gewicht fallen einerseits die<br />
hohen Löhne und andererseits die<br />
föderale Struktur. Der <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
liegt bezüglich Polizeidichte an<br />
drittvor derster Stelle in der Schweiz.<br />
Mit zusammen knapp 4500 Angehörigen<br />
sind die Polizeikorps des<br />
<strong>Kanton</strong>s und der Stadt <strong>Zürich</strong> die beiden<br />
grössten der Schweiz. Die<br />
Polizeidichte lag 2002 bei 276, der<br />
Schnitt war 395. Sofortmassnahmen<br />
schei nen diese Zahlen also nicht zu<br />
fordern. Aber, die Bevölkerung ist<br />
gewachsen und Liberalisierung des<br />
Gastgewerbegesetzes sowie verändertes<br />
Freizeitverhalten haben die<br />
Haupteinsätze von Polizei und Rettungsdiensten<br />
in die Nachtstunden<br />
und auf die Wochenenden verlegt.<br />
Zusätzlich sehen sich die Blaulichtorganisationen<br />
steigender Gewalt ausgesetzt.<br />
Trotzdem, 15 Stellen fallen<br />
bei einem Bestand von 2000 kaum<br />
ins Gewicht. Hier ist Vernunft<br />
gefordert. Die Polizei eignet sich<br />
schlecht für politische Machtspiele.<br />
ROLAND SCHECK<br />
GEMEINDERAT <strong>SVP</strong><br />
ZÜRICH 3<br />
Stadt und <strong>Kanton</strong> beabsichtigen,<br />
die Schulorganisation<br />
der kantonalen<br />
Stiftung «<strong>Zürich</strong><br />
Konservatorium Klassik und Jazz<br />
(ZKKJ)» mit allen Angeboten und Tätigkeiten<br />
in die Dienstabteilung «Jugendmusikschule<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong><br />
(JSZ)» des Schul- und Sportdepartements<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong> zu integrieren.<br />
Beide Schulen sollen zu einer einzigen<br />
städtischen Institution zusammengefasst<br />
werden und unter dem neuen Namen<br />
«Musikschule Konservatorium<br />
<strong>Zürich</strong>» am Markt auftreten. Ziel der<br />
Zusammenführung ist, die Angebotspalette<br />
der Ausbildung in Musik, Tanz<br />
und Theater von Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen in Stadt und <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong> sowie die Begabtenförderung<br />
sicherzustellen und zu optimieren.<br />
Stichworte wie «Zusammenführung»<br />
und «Optimierung» wecken bei jedem<br />
unternehmerisch denkenden Menschen<br />
sofort die Erwartung, dass ein Synergie-Potenzial<br />
ausgeschöpft wird und im<br />
Endeffekt Kosteneinsparungen reali-<br />
AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />
Mergers & Acquisitions nach rot-grünem Lehrbuch<br />
Ein weiteres Gesellenstück rot-grünen Unternehmertums erlebte der Gemeinderat an der vergangenen Ratssitzung. Die Übungsanlage war,<br />
eine Fusion mit vielen Synergien durchzuführen und dabei das Kunststück zu schaffen, keinerlei Kosteneinsparungen zu realisieren.<br />
DIE <strong>SVP</strong> DER STADT ZÜRICH THEMATISIERT DAS THEMA SEIT JAHREN:<br />
siert werden. Doch weit gefehlt. Geld<br />
sparen ist im Selbstverständnis des<br />
Stadtrats kein Bestandteil seines Pflichtenhefts.<br />
Die JSZ übernimmt alle bei<br />
der Schule ZKKJ beschäftigten Lehrpersonen,<br />
Verwaltungsangestellten und<br />
Führungskräfte mit deren auf der kantonalen<br />
Personalverordnung basierenden,<br />
aktuellen Lohneinreihung. Die<br />
übernommenen Mitarbeitenden werden<br />
in die Pensionskasse der Stadt <strong>Zürich</strong><br />
(PKZH) überführt, wobei die Kostenfolgen<br />
der Übernahme des Personals in<br />
die PKZH noch nicht einmal abschliessend<br />
feststehen. Man vertraut auf den<br />
<strong>Kanton</strong>, der sich bereit erklärt hat, die<br />
Folgen der Unterdeckung der BVK<br />
Personalvorsorge des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
zu tragen. Auch Raumkosten werden<br />
keine optimiert, denn alle Mietverträge<br />
der ZKKJ werden durch die Immobilienbewirtschaftung<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong><br />
übernommen.<br />
Diese Weisung ist ein weiteres Lehrstück<br />
aus dem Universum des rot-grünes<br />
Wirtschaftsverständnisses. Zwei<br />
Organisationen mit weitestgehend de -<br />
ckungsgleichem Angebot werden zu<br />
einer einzigen Institution zusammengeführt,<br />
wobei die sozialistischen Möchte-<br />
Gern-Unternehmer das schier Unmögliche<br />
schaffen, bei dieser Optimierung<br />
weder Personal- und noch Sachkosten<br />
einzusparen. Und so sind wir heilfroh,<br />
dass aus Gründen der Annehmlichkeit<br />
nicht allzu viele Linke ihr Unwesen in<br />
der Privatwirtschaft treiben.<br />
Wer’s glaubt, bezahlt<br />
657 000 Franken<br />
Das Sozialdepartement der Stadt <strong>Zürich</strong><br />
nahm im Rahmen einer Pilotphase<br />
das Angebot «FitAttest» des Hilfswerks<br />
der evangelischen Kirchen<br />
Schweiz (HEKS) in Anspruch. «FitAttest»<br />
wendet sich mit seinem Angebot<br />
an Stadtzürcher Jugendliche im Alter<br />
von 16 bis 22 Jahren, welche nach Einschätzung<br />
von Berufsintegrations-<br />
Fachleuten ohne Unterstützung kaum<br />
Chance auf eine Berufsausbildung hätten.<br />
Zugleich können diese Jugendlichen<br />
den RAV-Kriterien bezüglich Arbeitsvermittelbarkeit<br />
nicht entsprechen.<br />
Das Angebot hat zum Ziel, Jugendliche<br />
mittels eines dreijährigen Programms<br />
zu einem erfolgreichen Abschluss eines<br />
Eidgenössischen Berufsattests zu führen.<br />
Und nun kam es wie es immer<br />
kommt. Der Stadtrat schreibt in seiner<br />
Weisung: Da das Projekt «FitAttest»<br />
erst seit August 2008 besteht und eine<br />
Zuwanderung gefährdet Wohlstand und sozialen Frieden<br />
schwierige Anfangsphase erlebte, lassen<br />
die Zahlen über den Erfolgsnachweis<br />
noch keine erhärteten Aussagen<br />
zu. So hat beispielsweise, laut Stadtrat,<br />
der hohe Anteil von 33 Prozent Teilnehmender<br />
mit vorzeitigem Programmabbruch<br />
angeblich damit zu tun,<br />
dass in der Startphase relativ viele ungeeignete<br />
Teilnehmende zugewiesen<br />
wurden. Dies ist die typische Wirkungskette<br />
der Sozialindustrie. Die sogenannten<br />
Klienten werden periodisch<br />
von einer Sozialeinrichtung in die andere<br />
verschoben, womit sich linke Sozialarbeiter<br />
gegenseitig den Auftragsbestand<br />
sichern.<br />
Mal für Mal erleben wir dasselbe<br />
Muster aus dem Sozialdepartement:<br />
obwohl der Pilot streng genommen als<br />
gescheitert zu beurteilen wäre, beantragte<br />
der Stadtrat die definitive Einführung<br />
des Angebots. Das kostet den<br />
Steuerzahler ab jetzt 657 000 Franken<br />
pro Jahr. Dafür ist er sich der gutmenschlichen<br />
Hoffnung des Stadtrats<br />
versichert, dass irgendwann mal doch<br />
noch geeignetere Teilnehmer gefunden<br />
werden können. Wer’s glaubt? Antwort:<br />
Aufgrund der Abstimmung im<br />
Gemeinderat alle Parteien ausser der<br />
<strong>SVP</strong>.<br />
Ein politischer Erfolg blieb uns bisher vergönnt: Es gelang uns noch nicht, die zentrale Problemstellung in dieser Stadt und in diesem Land –<br />
die Zuwanderung – zu lösen.<br />
KANTONSRAT<br />
ROGER LIEBI<br />
PARTEIPRÄSIDENT<br />
<strong>SVP</strong> STADT ZÜRICH<br />
Die bürgerliche Politik<br />
in der Schweiz, der im<br />
Verhältnis zu anderen<br />
Staaten sparsame Umgang mit den Finanzen<br />
– diese bürgerliche Politik hat<br />
dazu geführt, dass unser Land bisher<br />
optimale Rahmenbedingungen für eine<br />
florierende Wirtschaft geschaffen hat.<br />
Die Stadt <strong>Zürich</strong> ist davon leider ausgenommen.<br />
Sie ist ja auch nicht bürgerlich,<br />
denn es gibt keine sparsamen<br />
Sozialisten. Welcher Kleinstaat – noch<br />
dazu ohne Rohstoffe – hat eine ähnliche<br />
Dichte an Weltmarktführern in völlig<br />
unterschiedlichen Branchen? Nur<br />
ein paar Beispiele: Maschinenbau /<br />
Sulzer; Liftbau / Schindler; Nahrungsmittel<br />
/ Nestle; Pharma / Novartis, Roche;<br />
Uhren und Luxusgüter / Swatch,<br />
Richemont; Zement / Holcim; Rohstoffhandel<br />
/ Glencore; Banken / Credit<br />
Suisse, UBS (trotz der Krisen und<br />
wichtig zur Unterstützung der vorhergenannten<br />
Branchen) und last but not<br />
least – ohne dass zuvor von Green-<br />
Tech gesprochen wurde – der Hersteller<br />
von Maschinen für die Solarzellenproduktion,<br />
Meyer & Burger. Und das<br />
Verrückte dabei ist: Diese Leistungen<br />
waren ohne EU-Beitritt möglich.<br />
Vertrag mit dem Volk<br />
am Samstag, 27. August im Theater 11,<br />
Thurgauerstrasse 7 in <strong>Zürich</strong>-Oerlikon<br />
Wir laden die Delegierten der <strong>SVP</strong> Schweiz und alle Mitglieder zum Wahlauftakt ein. Die Kandidatinnen und Kandidaten der <strong>SVP</strong> für<br />
den National- und Ständerat unterzeichnen den Vertrag mit dem Volk. Sie geben damit ihr Wahlversprechen gegenüber dem Volk<br />
für eine freie und unabhängige Schweiz ab.<br />
Programmablauf:<br />
ab 10.00 Uhr Türöffnung<br />
11.00 Uhr Beginn politischer Teil mit Bundesrat Ueli Maurer und<br />
a. Bundesrat Christoph Blocher und vielen Unterhaltungsteilen<br />
12.45 Uhr Gemütlicher Ausklang mit Musik, Essen und Trinken<br />
Verpassen Sie diesen Wahlauftakt nicht! Die<br />
Sitzzahl ist beschränkt! Bestellen Sie heute<br />
Ihre Gästekarte info@svp.ch!<br />
Schweizer wählen <strong>SVP</strong><br />
<strong>SVP</strong> Schweiz, www.svp.ch, info@svp.ch, Tel: 031 300 58 58, PC-Konto: 30-8828-5<br />
Das Ausland versinkt in Schulden<br />
Was passiert denn in der EU? Zu den<br />
ohnehin schon horrenden Schulden,<br />
die, wenn man ganz ehrlich und durchaus<br />
auch objektiv ist, nie mehr zurückgezahlt<br />
werden können, werden laufend<br />
neue Schulden hinzugefügt,<br />
schlicht und einfach damit man die bestehenden<br />
bezahlen kann. Vor wenigen<br />
Jahren forderte ein FDP-Gemeinderat,<br />
dass man in der Volksschule ein Fach<br />
für den Umgang mit dem Geld einführen<br />
sollte. Da muss man sich ernsthaft<br />
fragen, ob denn die grossen Finanzminister<br />
und Staatschefs aus der europäischen<br />
Union und auch der USA nie in<br />
der Volksschule waren. Da fühlt man<br />
sich geradezu bestätigt – ein bisschen<br />
überspitzt formuliert – wie viel wichtiger<br />
eine leistungsorientierte Volksschule<br />
ist, als ein Wirtschaftsstudium<br />
an der HSG oder einer anderen Wirtschaftsakademie.<br />
Es genügt nämlich zu<br />
wissen, dass in ernsthafte Schwierigkeiten<br />
kommt, erpressbar und unselbständig<br />
wird, wer mehr ausgibt, als er<br />
in der Kasse hat. Nun, das Ausland versinkt<br />
in Schulden, hat extreme Arbeitslosigkeit,<br />
muss Steuern erhöhen, vernachlässigt<br />
die Infrastruktur und noch<br />
schlimmer, es gibt keine Parteien, die<br />
dort dagegen halten.<br />
Mit der Folge, dass die Bürger mit<br />
den Füssen abstimmen und das Land<br />
verlassen.<br />
Ab ins Land, wo Milch und Honig<br />
fliessen<br />
Und schon in der Bibel steht, dass die<br />
Leute am liebsten dahin gehen, wo<br />
Milch und Honig fliessen. In der modernen<br />
Zeit ist das die Schweiz und<br />
ganz speziell die Stadt <strong>Zürich</strong>. Nur, unser<br />
Land war – im Gegensatz zu den<br />
linken Sprüchen – bis Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts nie ein Einwanderungsland.<br />
Es ist ja auch klar, dass unsere engen<br />
geographischen Verhältnisse ganz natürlich<br />
auch nur eine gewisse Anzahl<br />
Menschen im Lande zulassen, ohne<br />
den sorgsam gepflegten und aufgebauten<br />
sozialen Frieden zu gefährden.<br />
Die <strong>SVP</strong> der Stadt <strong>Zürich</strong> hat im<br />
November 2009 und verstärkt im Winter<br />
2010 als erste Partei das Thema Zuwanderung<br />
thematisiert. Wir sind in<br />
verschiedensten schweizerischen Medien<br />
und auch in ausländischen teils<br />
seitenweise zitiert worden.<br />
Auf zur ersten Motorrad-Landsgemeinde!<br />
«Freiheit statt<br />
Schikanen»<br />
Samstag, 17. September 2011<br />
Parkplatz beim Restaurant Raten, Oberägeri/ZG<br />
Eintreffen zwischen: 10.30 und 11.30 Uhr<br />
Landsgemeinde: 12.00 bis 13.30 Uhr<br />
Die <strong>SVP</strong> der Stadt <strong>Zürich</strong> hat gleichzeitig<br />
vor den überbordenden Mietpreisen<br />
aufgrund der Zuwanderung gewarnt.<br />
Damals noch als einsame und<br />
vielgescholtene Ruferin in der Wüste.<br />
Wir haben den Zorn des Mainstreams<br />
und der Professoren auf uns nehmen<br />
müssen. Wir haben deutlich vor der<br />
Chancenungleichheit an Universitäten<br />
für Schweizer Studenten und Doktoranden<br />
gewarnt.<br />
Das Thema «Zuwanderung»<br />
ist gesetzt<br />
Und heute? Die Zuwanderung ist das<br />
Thema: Grüne Politik funktioniert mit<br />
der unkontrollierten Zuwanderung<br />
nicht mehr, sozialistische Politik muss<br />
das Thema aufgreifen, damit die Arbeiter<br />
nicht vollends zur <strong>SVP</strong> überlaufen,<br />
die Christlichen haben gemerkt, dass<br />
die Familien aus der Stadt vertrieben<br />
werden – eine Tatsache, die wir seit<br />
mehr als zehn Jahren anprangern.<br />
Heute sind in den Volksschulen der<br />
Stadt <strong>Zürich</strong>, in der ersten bis zur neunten<br />
Klasse, die Ausländer in der Mehrheit.<br />
Die Jugendkriminalität hat man<br />
vielleicht – statistisch gesehen – wieder<br />
etwas besser im Griff, optisch und in<br />
der Realität wird es aber offenbar immer<br />
brutaler.<br />
Country- &<br />
Rockmusik<br />
Getränke &<br />
Verpfl egung<br />
Verschiebedatum bei<br />
Schlechtwetter: Samstag, 24.9.2011<br />
Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend ab 20.00 Uhr über Tel. 1600,<br />
Rubrik: öffentliche Veranstaltungen,<br />
ganze Schweiz<br />
Titel: Motorrad-Landsgemeinde<br />
Kurzvoten von Motorradfahrern, Ansprachen von Christoph Blocher<br />
und Walter Wobmann, Präsident FMS, Verabschiedung einer Resolution<br />
Veranstalter: Komitee «Freiheit statt Schikanen» / <strong>SVP</strong> Schweiz, www.motorrad-landsgemeinde.ch, info@motorrad-landsgemeinde.ch
Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011 WUCHEMÄRT 7<br />
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Bundesfeier Wila<br />
Gastredner:<br />
Nationalrat Christoph Mörgeli<br />
1.August 2011<br />
Apéro ab 11.00 Uhr<br />
Püntstrasse 1, 8492 Wila<br />
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Einsenden an: Stutz Druck AG, «Zürcher Bauer/Zürcher Bote»,<br />
Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil<br />
Einsendeschluss: jeweils am Dienstag für die <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong> Frei tag.<br />
Wir können nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekte<br />
Betrag beiliegt. Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />
Öffentlicher<br />
Worbig-Frühschoppen in Flaach<br />
Nationalrat Fredi Heer<br />
Vernichtet die<br />
politische Elite<br />
unsere Schweiz?<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, 10.30 Uhr<br />
auf dem Weingut von Toni Kilchsperger, Worrenberg, Flaach<br />
(bei schlechtem Wetter in der «Worbighalle», Flaach)<br />
Anfahrtswege sind markiert<br />
Nach der Ansprache: Ein feines Glas Worrenberger, Bratwürste<br />
<strong>vom</strong> Grill und andere Getränke und Köstlichkeiten.<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
«Grenzland-Quintett», Rafz<br />
!<br />
Festwirtschaft<br />
Musikalische Unterhaltung durch<br />
die «Örgeli-Virus»<br />
<strong>SVP</strong>-Wila.ch
8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 26 • Freitag, 1. Juli 2011<br />
Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher<br />
Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den<br />
Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches<br />
«Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird<br />
jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf<br />
www.teleblocher.ch übertragen.<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
18. Zürcher Ratsherren-Schiessen<br />
Montag, 18. Juli 2011, im Bezirk Hinwil.<br />
Zürcher <strong>SVP</strong>-Schiessen 2011 in Hinwil<br />
Freitag, 30. September 2011 bis Sonntag, 2.<br />
Oktober 2011, <strong>SVP</strong>-Schiessen in Hinwil mit<br />
politischem Grossanlass. Jetzt anmelden unter<br />
Telefon 055 251 41 41 oder www.svp-schiessen.ch.<br />
<strong>SVP</strong>-KANTONSRATSFRAKTION<br />
<strong>Kanton</strong>srat / Fraktion<br />
Montag, 4. Juli 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,<br />
Zunfthaus zur Haue.<br />
1.-AUGUST-FEIER<br />
Montag, 1. August 2011, ab 11.00 Uhr (Apéro)<br />
Püntstrasse 1, Wila, 1.-August-Feier mit Festwirtschaft,<br />
musikalische Unterhaltung durch<br />
die «Örgeli-Virus». Gastredner: Nationalrat<br />
Christoph Mörgeli. Organisation: <strong>SVP</strong> Wila.<br />
<strong>SVP</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />
Bezirk Andelfingen<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 11.45–14.15 Uhr, Restaurant<br />
Bahnhof, Henggart, <strong>SVP</strong>-Politlunch mit<br />
Filippo Leutenegger, Nationalrat FDP, <strong>Zürich</strong>,<br />
zum Thema «Welche Medienpolitik braucht<br />
die Schweiz?» Programm:<br />
11.45–12.15 Uhr: Apéro (die <strong>SVP</strong>-Bezirkspartei<br />
lädt ein)<br />
12.15–13.15 Uhr: Mittagessen (auf Kosten der<br />
Teilnehmer)<br />
13.15 Uhr: Referat<br />
13.45 Uhr: Diskussion<br />
14.15 Uhr: Ende<br />
Während Apéro und Mittagessen stehen Ihnen<br />
<strong>SVP</strong>-Amtsträger in <strong>Kanton</strong>, Bezirk und Gemeinden<br />
für Gespräche zur Verfügung.<br />
Bezirk Andelfingen / Flaach<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, 10.30 Uhr, auf dem<br />
Weingut von Familie Kilchsperger, Worrenberg,<br />
Flaach, (bei schlechtem Wetter in der<br />
«Worbighalle», Flaach), öffentlicher Worbig-<br />
Frühschoppen mit Nationalrat Alfred Heer, Parteipräsident,<br />
<strong>Zürich</strong>. Er spricht zum Thema<br />
«Vernichtet die politische Elite unsere<br />
Schweiz?». Nach der Ansprache: Ein feines<br />
Glas Worrenberger, Bratwürste <strong>vom</strong> Grill sowie<br />
andere Getränke und Köstlichkeiten. Musikalische<br />
Umrahmung mit dem «Grenzland<br />
Quintett», Rafz. Anfahrtswege sind markiert.<br />
Bezirk Bülach / Hüntwangen<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, Ausflug der <strong>SVP</strong> Hüntwangen.<br />
Die Grossbaustelle am Hauptbahnhof<br />
<strong>Zürich</strong>, Durchmesserlinie / Bahnhof Löwenstrasse.<br />
Am HB <strong>Zürich</strong> und an anderen<br />
Standorten (z.B. Bahnhof Oerlikon) wird seit<br />
2007 an der Durchmesserlinie gebaut. Von<br />
Altstetten oder Wiedikon kommend können<br />
die Züge künftig durch den direkt unter dem<br />
HB gelegenen neuen Bahnhof Löwenstrasse<br />
hindurch nach Oerlikon fahren. Zwischen dem<br />
HB und dem Bahnhof Oerlikon wird der Weinbergtunnel<br />
ausgehoben, neue Brücken sind<br />
notwendig und die Trassee-Verbreiterung in<br />
Oerlikon. Die Bauarbeiten dürfen den täglichen<br />
Verkehr im und rund um den HB nicht<br />
stören. 2,031 Milliarden Franken kostet das<br />
ganze Projekt, 1/3 davon, 677 Millionen, bezahlt<br />
der <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 2014 wird der Abschnitt<br />
Wiedikon–Oerlikon eröffnet, 2015 Altstetten–Oerlikon.<br />
Programm:<br />
16.40 Uhr: Besammlung am Bahnhof Hüntwangen.<br />
16.50 Uhr: Reise mit der S5 nach <strong>Zürich</strong> HB.<br />
17.30 Uhr: Führung Durchmesserlinie / Bhf Löwenstrasse<br />
(Mindestalter 10 Jahre).<br />
19.45 Uhr: Gemeinsames Nachtessen in der<br />
Brasserie Federal am Hauptbahnhof.<br />
Anschliessend individuelle Heimreise. Kosten:<br />
Führung gratis. Nachtessen und Bahnbillett<br />
zum Hauptbahnhof auf eigene Kosten. Anmeldung:<br />
bis Sonntag, 3. Juli 2011, telefonisch<br />
oder schriftlich bei einem Vorstandsmitglied<br />
der <strong>SVP</strong> Hüntwangen: Lilo Erb, Frymannstrasse<br />
4, Telefon: 044 869 17 43, E-Mail: airbrushdesign@bluewin.ch;<br />
Peter Merkt, Hinterdorfstrasse<br />
11, Telefon: 044 869 18 00, E-Mail: peter.merkt@gmx.ch<br />
oder Matthias Hauser, Frymannstrasse<br />
2, Natel: 076 372 87 51, E-Mail:<br />
info@matthias-hauser.ch. Bitte um Angabe<br />
von Name/Vorname, Anzahl Personen, Bemerkungen.<br />
Auch Nicht-Parteimitglieder und<br />
Gäste aus anderen <strong>SVP</strong>-Sektionen sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Bezirk Bülach / Kloten<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 10.00–17.00 Uhr, Stadtplatz,<br />
Kloten, Grill-Plausch. Nationalräte und<br />
Kandidaten grillieren für Sie. Anwesend sind<br />
die Nationalräte Toni Bortoluzzi, Bruno Zuppiger,<br />
Alfred Heer, Ernst Schibli, Jürg Stahl, <strong>Kanton</strong>srat<br />
Claudio Zanetti, Stadtpräsident René<br />
Huber und viele mehr. Für die ganze Familie -<br />
kommen Sie vorbei!<br />
klusive Essen Fr. 28.–. Getränke nicht inbegriffen.<br />
Der Transport wird von den Sektionen<br />
übernommen. Melden Sie sich so früh wie<br />
möglich an, spätestens aber bis am Samstag,<br />
30. Juli 2011. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme<br />
an diesem interessanten Anlass. <strong>SVP</strong><br />
Otelfingen: Mario Leisi, Telefon: 044 845 09<br />
21 / E-Mail: mleisi@swissonline.ch / Bächlenstrasse<br />
62, 8112 Otelfingen. <strong>SVP</strong> Boppelsen:<br />
Eveline Mäder / Telefon: 044 845 12 72 /<br />
079 282 07 95 / E-Mail: eveline.maeder@<br />
hispeed.ch / Otelfingerstrasse 4a, 8113 Boppelsen.<br />
Bezirk Dielsdorf / Rümlang<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 10.00 Uhr, Restaurant<br />
Sorriso Glattalstrasse 182, Rümlang, 10. Politstamm<br />
zum Thema «Wachstumsbranche Sozialindustrie».<br />
Als Referentin anwesend ist<br />
Barbara Steinemann, <strong>Kanton</strong>srätin und Nationalratskandidatin.<br />
Bezirk Dietikon / Birmensdorf<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 11.00–16.00 Uhr, Waldhütte<br />
Ettenberg, Sommerplausch für Eltern<br />
und Kinder. Nehmt eure Familie, Freunde und<br />
Nachbarn mit. Es wird etwas geboten werden.<br />
Unser Vorstandsmitglied Lorenz Sennhauser,<br />
wird eine Motorrad-Ausstellung mit ASR-Kawasaki<br />
Rennmaschinen (www.asr-racing.ch)<br />
und sogar Probefahrten organisieren. Daneben<br />
kann jeder auf einem Waldparcours sein<br />
Wissen über Birmensdorf, <strong>Zürich</strong> und die<br />
Schweiz testen. Es gibt tolle Preise! Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgen die «Entertainer»<br />
und natürlich ist auch für Verpflegung<br />
gesorgt. Anmeldungen unter E-Mail: info@<br />
svp-birmensdorf.<br />
Bezirk Horgen / Kilchberg<br />
Samstag, 27. August 2011, 13.00–18.00 Uhr,<br />
Gutsbetrieb Uf-Stocken, Stockenstrasse 86,<br />
Kilchberg, Standaktion. Alle Nationalratskandidaten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Dienstag, 6. September 2011, 20.00 Uhr, ref.<br />
Kirchgemeindehaus, Stockenstrasse 150,<br />
Kilchberg, Wahlveranstaltung. Referent: Nationalrat<br />
Christoph Mörgeli. Weitere Nationalratskandidaten<br />
stellen sich vor.<br />
Bezirk Meilen<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 19.15 Uhr (Apéro),<br />
Schiffsteg Uetikon am See (Abfahrt um 19.30<br />
Uhr), Schiffahrt der <strong>SVP</strong> Bezirk Meilen mit<br />
<strong>Kanton</strong>srätin Anita Borer und <strong>Kanton</strong>srat<br />
Claudio Zanetti, <strong>Kanton</strong>srat Gregor Rutz sowie<br />
Thomas Matter. Kosten Fr. 50.–. Einzahlung<br />
bis Freitag, 1. Juli 2011, auf PC-Konto 80-<br />
52149-0 – Anmeldungen werden nach Zahlungseingang<br />
berücksichtigt. Parkplätze:<br />
Schiffsteg / Bahnhof in Uetikon am See.<br />
Bezirk Meilen / Küsnacht<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, ab 10.00 Uhr, auf dem<br />
Bauernhof von Silvia und Kaspar Freitag, Limberg<br />
13, Forch, traditioneller «Puure-Zmorge».<br />
Ehrengast ist der Chef des Verteidigungsdepartements,<br />
Bundesrat Ueli Maurer. Er und<br />
<strong>Kanton</strong>srat Gregor Rutz, der im Herbst für den<br />
Nationalrat kandidiert, geben Auskunft zu aktuellen<br />
politischen Fragen. Die Veranstaltung<br />
wird von der bekannten TV-Moderatorin Zoe<br />
Torinesi geleitet. Musikalisch umrahmt wird<br />
der Anlass von der «Hadliker Huusmusig». Die<br />
<strong>SVP</strong> Küsnacht freut sich auf eine rege Teilnahme.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.<br />
Stadt <strong>Zürich</strong> / Kreis 9<br />
Donnerstag, 15. September 2011, ab 19.00<br />
Uhr, Mercure Hotel Stoller, Badenerstrasse<br />
357, <strong>Zürich</strong>, «Wahlhöck» zu den nationalen<br />
Wahlen <strong>vom</strong> 23. Oktober 2011.<br />
Freitag, 4. November 2011, ab 19.00 Uhr, Restaurant<br />
Sternen Albisrieden, Jägerstübli, Albisriederstrasse<br />
371, <strong>Zürich</strong>, Raclette-Plausch.<br />
<strong>SVP</strong>-Frauen Schweiz<br />
Dienstag, 29. November 2011 bis Sonntag,<br />
4. Dezember 2011, Studienreise «Besuch der<br />
UNO New York». Wir wollen die UNO, insbesondere<br />
die Arbeit der ständigen Schweizer<br />
Mission sowie unser Generalkonsulat in New<br />
York näher kennen lernen. In einem ganztägigen<br />
Besuch treffen wir die verschiedenen Vertreter<br />
und erfahren mehr über ihre Aufgabe<br />
und Tätigkeit. Der Besuch wird abgerundet<br />
mit einem Rundgang durch das UNO-Gebäude.<br />
Weiter besuchen wir das Christmas<br />
Spectacular in der Radio City Music Hall. Sie<br />
sind herzlich willkommen! Übernachtung:<br />
4-Sterne Hotel Hemsley, Pauschalpreis ab <strong>Zürich</strong>:<br />
CHF 2290.– Basis Doppelzimmer / CHF<br />
2985.– Basis Einzelzimmer. Teilnehmerzahl 30<br />
Personen. Die Reise wird für alle <strong>SVP</strong>-Mitlieder<br />
organisiert und wird begleitet von Rita<br />
Gygax, Präsidentin <strong>SVP</strong>-Frauen Schweiz und<br />
Nationalrat Dr. Ulrich Schlüer, Mitglied der<br />
Aussenpolitischen Kommission. Kontakt: ritagygax@hotmail.com.<br />
WEITERE POLITISCHE<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Lunedi 1 agosto 2011, ore 10.30, Campo Blenio<br />
TI, discorso del CN Hans Fehr per la festa<br />
nazionale, con aperitivo, pranzo e musica. Organizzazione:<br />
UDC Valle Blenio.<br />
Samstag, 27. August 2011, ab 10.00 Uhr (Türöffnung),<br />
im Theater 11, Thurgauerstrasse 7,<br />
<strong>Zürich</strong>-Oerlikon, «Vertrag mit dem Volk». Wir<br />
laden die Delegierten der <strong>SVP</strong> Schweiz und<br />
alle Mitglieder zum Wahlauftakt ein. Die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten der <strong>SVP</strong> für den<br />
National- und Ständerat unterzeichnen den<br />
Vertrag mit dem Volk. Sie geben damit ihr<br />
Wahlversprechen gegenüber dem Volk für<br />
eine freie und unabhängige Schweiz ab. Programmablauf:<br />
11.00 Uhr: Beginn politischer<br />
Teil mit Bundesrat Ueli Maurer und a. Bundesrat<br />
Christoph Blocher und vielen Unterhaltungsteilen.<br />
12.45 Uhr: Gemütlicher Ausklang<br />
mit Musik, Essen und Trinken. Verpassen Sie<br />
diesen Wahlauftakt nicht! Die Sitzzahl ist beschränkt!<br />
Bestellen Sie heute Ihre Gästekarte<br />
unter info@svp.ch!<br />
Samstag, 10. September 2011, ab 13.00 Uhr,<br />
Besammlung auf dem Bundesplatz in Bern<br />
zum <strong>SVP</strong>-Familienfest. Wir laden alle Mitglieder<br />
und Sympathisanten der «<strong>SVP</strong>-Familie»<br />
inklusive ihren Kindern und Grosskindern zu<br />
einem Fest mit viel Folklore auf dem Bundesplatz<br />
ein und freuen uns auf eine schöne und<br />
würdige Veranstaltung. Wir wollen gemeinsam<br />
für eine eigenständige Schweiz mit freien<br />
Bürgerinnen und Bürgern einstehen, die in unserer<br />
direkten Demokratie das letzte Wort haben.<br />
Programmablauf: 14.30 Uhr: Beginn politischer<br />
Teil mit Bundesrat Ueli Maurer und a.<br />
Bundesrat Christoph Blocher. 15.40 Uhr: Gemütlicher<br />
Ausklang mit Musik, Essen und Trinken.<br />
Spiel und Spass für Kinder. 17.00 Uhr:<br />
Ende der Veranstaltung.<br />
Samstag, 17. September 2011, Parkplatz beim<br />
Restaurant Raten, Oberägeri/ZG, «auf zur ersten<br />
Motorrad-Landsgemeinde! – Freiheit statt<br />
Schikanen». Eintreffen zwischen 10.30 und<br />
11.30 Uhr. Landsgemeinde: 12.00 bis 13.30<br />
Uhr (Verschiebungsdatum bei schlechtem<br />
Wetter: Samstag, 24. September 2011). Country-<br />
und Rockmusik, Getränke und Verpflegung.<br />
Kurzvoten von Motorradfahrern, Ansprachen<br />
von a. Bundesrat Christoph Blocher<br />
und Nationalrat Walter Wobmann, Präsident<br />
FMS, Verabschiedung einer Resolution. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab<br />
20.00 Uhr über Telefon 1600, Rubrik: öffentliche<br />
Veranstaltungen, ganze Schweiz. Titel:<br />
Motorrad-Landsgemeinde. Veranstalter: Komi-<br />
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IMPRESSUM<br />
ISSN 1660–6701<br />
Organ: Schweizerische Volkspartei<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
Erscheint jeden Freitag<br />
Abonnementspreis jährlich:<br />
Parteimitglieder Fr. 48.–<br />
Nichtmitglieder Fr. 58.–<br />
+2,5% Mehrwertsteuer<br />
Redaktion: Seite 1–8<br />
Dr. Yves Gadient (gad.)<br />
Tel. 044 217 77 64<br />
Fax 044 217 77 65<br />
zb@svp-zuerich.ch<br />
Inseraten-Annahme:<br />
print-ad kretz gmbh, Fredi Kretz<br />
General-Wille-Strasse 147, Postfach,<br />
8706 Feldmeilen<br />
Tel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 79<br />
inserate@zuercher-bote.ch<br />
Inseratenschluss:<br />
Dienstag 17.00 Uhr<br />
Insertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate<br />
(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–<br />
+ 8% Mehrwertsteuer<br />
Druck und Abonnementsdienst:<br />
Stutz Druck AG<br />
Einsiedlerstrasse 29,<br />
8820 Wädenswil<br />
Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22<br />
info@stutz-druck.ch<br />
Bezirk Bülach / Rafz<br />
Samstag, 20. August 2011, ab 18.00 Uhr, in der<br />
Sagihalle von Sigrist Rafz Holz + Bau AG, <strong>SVP</strong>-<br />
Grillabend. Als Gastreferenten anwesend sind<br />
Natalie Rickli, Nationalrätin <strong>SVP</strong> und Christoph<br />
Mörgeli, Nationalrat <strong>SVP</strong>. Sie halten Referate zu<br />
aktuellen Themen. Anschliessend nehmen sie<br />
gerne Stellung zu Ihren Fragen. Nutzen Sie<br />
diese Chance! Eröffnungskonzert: Musikgesellschaft<br />
Rafz 19.30 Uhr, volkstümliche Musikunterhaltung<br />
ab 22.00 Uhr. Barbetrieb.<br />
Bezirk Dielsdorf / Boppelsen<br />
und Otelfingen<br />
Samstag, 27. August 2011, Besuch des bekannten<br />
Museums in Oberhasli. Abfahrt Otelfingen:<br />
9.00 Uhr beim Parkplatz Restaurant<br />
Höfli. Abfahrt Boppelsen: 9.10 Uhr beim Parkplatz<br />
Volg. Überfahrt nach Oberhasli mit dem<br />
bekannten Postauto. Danach eine Führung<br />
durch das Museum von zirka 2 Stunden. Im<br />
Anschluss Verpflegung vor Ort mit heissem<br />
Fleischkäse und Kartoffelsalat. Freie Besichtigung<br />
der ganzen Anlage bis zur Abfahrt um<br />
zirka 15.30 Uhr. Preis pro Person, Führung intee<br />
«Freiheit statt Schikanen» / <strong>SVP</strong> Schweiz,<br />
www.motorrad-landsgemeinde.ch, info@motorrad-landsgemeinde.ch.<br />
MOTORRAD-CLUB <strong>SVP</strong><br />
Ausfahrten<br />
Sonntag, 10. Juli 2011, 3. Ausfahrt: Nähere<br />
Angaben folgen.<br />
Sonntag, 21. August 2011, 4. Ausfahrt:<br />
Nähere Angaben folgen.<br />
Sonntag, 11. September 2011, 5. Ausfahrt:<br />
Nähere Angaben folgen.<br />
Höcks<br />
Dienstag, 19. Juli 2011, 19.30 Uhr, 3. Höck,<br />
bei Ernst und Katharina, Restaurant Schützenstube,<br />
Meilen.<br />
Donnerstag, 11. August 2011, 19.30 Uhr,<br />
4. Höck, Besenbeiz Buurestübli, Schönenberg.<br />
Dienstag, 20. September 2011, 19.30 Uhr,<br />
5. Höck, Besenbeiz Oberembrach, Oberembrach.<br />
Jahresschlusstreffen<br />
Freitag, 7. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Restaurant<br />
Oberes Triemli, <strong>Zürich</strong>.<br />
Motorrad-Landsgemeinde<br />
Samstag, 17. September 2011, 10.00 Uhr,<br />
Treffpunkt auf dem Parkplatz Sihlbrugg. Gemeinsame<br />
Fahrt zur Landsgemeinde auf dem<br />
Ratenpass (Ausweichdatum: 24. September<br />
2011).<br />
Sommerreise<br />
Freitag, 22. Juli 2011 bis Sonntag, 24. Juli<br />
2011, Donau-Tour. Weitere Angaben folgen.<br />
<strong>SVP</strong>-Politlunch<br />
<strong>SVP</strong>-FRAUEN<br />
Einladung zum <strong>SVP</strong>-Politlunch<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011,<br />
11.45–14.15 Uhr Restaurant Bahnhof, Henggart<br />
Programm:<br />
11.45 – 12.15 Uhr: Apéro (die <strong>SVP</strong>-Bezirkspartei lädt ein)<br />
12.15 – 13.15 Uhr: Mittagessen (auf Kosten der Teilnehmer)<br />
13.15 Uhr: Referat<br />
13.45 Uhr: Diskussion<br />
14.15 Uhr: Ende<br />
www.svp-bezirk-andelfingen.ch<br />
mit Filippo Leutenegger, Nationalrat FDP<br />
<strong>Zürich</strong><br />
Welche Medienpolitik<br />
braucht die Schweiz?<br />
Während Apéro und Mittagessen stehen Ihnen <strong>SVP</strong>-Amts träger in <strong>Kanton</strong>, Bezirk und<br />
Gemeinden für Gespräche zur Verfügung.<br />
Wir machen<br />
Politik fürs Weinland<br />
Frauengruppe <strong>SVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
Donnerstag, 7. Juli 2011, ab 19.00 Uhr, Restaurant<br />
Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15,<br />
<strong>Zürich</strong>, Sommerhöck. Bei schönem Wetter sitzen<br />
wir im Garten. Wir treffen uns zu einem<br />
zwanglosen Zusammensein und diskutieren<br />
über die kommenden National- und Ständeratswahlen.<br />
Alle sind herzlich willkommen!<br />
Konsumation auf eigene Rechnung. Eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig.<br />
Montag, 22. August 2011, 19.30 Uhr, Hotel<br />
Mercure Stoller, Albisriederplatz, <strong>Zürich</strong>, Mitgliederversammlung.<br />
Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Hotel<br />
Mercure Stoller, Albisriederplatz, <strong>Zürich</strong>, Mitgliederversammlung.<br />
Montag, 30. Januar 2012, 19.00 Uhr, Hotel<br />
Mercure Stoller, Albisriederplatz, <strong>Zürich</strong>, Generalversammlung.<br />
<strong>SVP</strong>-Frauen <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Donnerstag, 22. September 2011, 19.30 Uhr<br />
(Türöffnung 19.00 Uhr), Grossveranstaltung<br />
zu den Nationalratswahlen mit Nationalrätin<br />
Natalie Rickli und den <strong>SVP</strong>-Nationalratskandidatinnen.<br />
Thema: Sicherheit. Kontakt: <strong>Kanton</strong>srätin<br />
Jacqueline Hofer, info@jhofer.ch,<br />
www.svpfrauen.ch. Weitere Details folgen.<br />
Donnerstag, 17. November 2011, Weihnachtsanlass.<br />
Weitere Details folgen.<br />
Damit eine Kampagne erfolgreich sein kann, muss sie<br />
eine klare Aussage haben. Denn nur so lassen sich die<br />
Wählerinnen und Wähler überzeugen, motivieren und<br />
gewinnen. Und nur so winkt am Ende ein «glänzender»<br />
Abschluss.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Alexander Segert, Geschäftsführer<br />
8600 Dübendorf/ZH, Tel. 043 499 24 00<br />
info@goal.ch, www.goal.ch<br />
Klarheit<br />
abgeleitet von klar; clarus –<br />
«klar, glänzend, hell»<br />
AG für Werbung und Public Relations<br />
Wir wollen Ihren Erfolg