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Ausgabe vom 07.03.2008 - SVP Kanton Zürich

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PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI <strong>SVP</strong> DES KANTONS ZÜRICH<br />

ANTRITTSREDE DES NEU GEWÄHLTEN PARTEIPRÄSIDENTEN<br />

Die <strong>SVP</strong> auf dem Weg in die Zukunft!<br />

In den letzten Wochen konnten wir als Partei verschiedene Akzente setzen. Zur Aussenpolitik, zur Agrarpolitik,<br />

zur Entwicklungspolitik oder in der Ausländerpolitik. Denken sie nur an die Einreichung unserer Ausschaffungsinitiative<br />

mit einem Rekordergebnis. Wir haben uns in den letzten Wochen aber auch viel – zu viel<br />

– mit uns selber befasst. Das muss nicht a priori schlecht sein. Es nützt uns aber nur, wenn es dazu dient,<br />

besser zu werden, weiter zu kommen.<br />

Das war in letzter Zeit leider nicht immer<br />

der Fall. Zu oft wurde über Befindlichkeiten<br />

diskutiert. Es wurde<br />

persönlicher Frust der vergangenen<br />

Monate in die Öffentlichkeit getragen.<br />

Es wurde viel zurückgeschaut und<br />

nicht so sehr nach vorne. Liebe Parteifreunde:<br />

Dazu haben wir die Wahlen<br />

im vergangenen Herbst nicht gewonnen.<br />

Dafür haben uns nicht über<br />

650 000 Wählerinnen und Wähler ihre<br />

Stimme gegeben.<br />

Vertrag mit dem Volk<br />

Wir müssen uns auf unseren Auftrag besinnen.<br />

Einen Auftrag, der unsere ganze<br />

Kraft und unsere volle Aufmerksamkeit<br />

verlangt. Wir haben im vergangenen<br />

August in Basel einen Vertrag mit dem<br />

Volk abgeschlossen. Dieser Vertrag verpflichtet<br />

uns. Im Wissen um diesen Vertrag<br />

haben uns die Wählerinnen und<br />

Wähler im vergangenen Oktober zur<br />

mit Abstand stärksten Partei im Land<br />

gemacht. Wir alle kennen den Wortlaut<br />

des Vertrages:<br />

«Im Willen, mit all unseren Kräften<br />

für die Schweiz einzustehen, im Bewusstsein,<br />

dass die Freiheit unseren<br />

täglichen Einsatz erfordert; in der<br />

Überzeugung, dass wir die Schwachen<br />

nur stärken, wenn wir die Starken<br />

nicht schwächen, stehen wir für<br />

folgende Grundsätze ein:<br />

Wir wollen der Europäischen Union<br />

nicht beitreten.<br />

Wir wollen die kriminellen<br />

Ausländer ausschaffen.<br />

Wir wollen für alle die Steuern<br />

senken.<br />

Dazu verpflichten sich die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Schweizerischen<br />

Volkspartei gegenüber ihren<br />

Wählerinnen und Wählern.»<br />

Die Grundsätze des Vertrags mit dem<br />

Volk sind von uneingeschränkter Gültigkeit<br />

– und sie sind brennend aktuell.<br />

NATIONALRAT<br />

TONI BRUNNER<br />

PARTEIPRÄSIDENT<br />

<strong>SVP</strong> SCHWEIZ<br />

1. Punkt: Unabhängigkeit und<br />

Neutralität<br />

Die Unabhängigkeit und Neutralität<br />

unseres Landes ist heute wichtiger<br />

denn je. Die Unabhängigkeitserklä -<br />

rung des Kosovo zeigt, dass in Europa<br />

noch immer viel in Bewegung ist. Ob<br />

alle Veränderungen friedlich vonstattengehen,<br />

wird sich weisen.<br />

Weltweit wächst der Druck auf die<br />

EU, sich auch militärisch an Aktionen<br />

z.B. in Afghanistan oder in Afrika zu<br />

beteiligen. Die Schweiz ist mittlerweile<br />

das einzige echt neutrale Land in Europa.<br />

Sie muss diesen Status unter allen<br />

Umständen bewahren. Er bringt uns Sicherheit<br />

und Glaubwürdigkeit. Der<br />

Bundesrat und auch die anderen Parteien<br />

setzen aber genau diese Glaubwürdigkeit<br />

aufs Spiel. Die Kosovo-Frage<br />

führt uns dies drastisch vor Augen.<br />

Wir dürfen nicht Mitglied der EU<br />

werden. Wir können heute souverän<br />

entscheiden, ob wir die Personenfreizügigkeit<br />

mit der EU fortsetzen wollen<br />

oder nicht, ob wir diese auch auf<br />

Rumänien und Bulgarien ausdehnen<br />

wollen oder nicht. Wir haben unsere<br />

Zusammenarbeit mit der EU stets<br />

selbst bestimmt und sind gut damit gefahren.<br />

Wir müssen gegenüber der EU<br />

weiterhin stark und selbstbewusst auf-<br />

treten. Das können wir nur, wenn wir<br />

nicht Mitglied sind. Das können wir<br />

nur, wenn wir unsere Vorteile ausserhalb<br />

der EU bewahren. Wir müssen<br />

mit der EU geschickt verhandeln und<br />

wir müssen dabei die Interessen des<br />

Landes und seiner Bürgerinnen und<br />

Bürger vertreten, nicht die Interessen<br />

der Verwaltung, welche gerne verstärkt<br />

in Brüssel präsent sein möchte<br />

und auch nicht die Interessen einzelner<br />

Branchen, welche ihre eigenen Vorteile<br />

vor Augen haben.<br />

Es geht um das Gesamtwohl. Deshalb<br />

ist der EU im Steuerstreit auch vehement<br />

entgegenzutreten. Wir lassen<br />

uns unsere Steuerautonomie nicht nehmen.<br />

Wohin die Steuerpolitik der EU<br />

führt, sehen wir am Beispiel Deutschland.<br />

Der Mittelstand wird geschröpft<br />

und vertrieben, sein Geld im Ausland<br />

angelegt. Und der Staat gibt letztlich<br />

Millionen aus, um auf dubiose Weise<br />

an private Bankdaten der eigenen Bürger<br />

im Ausland zu gelangen.<br />

Es darf nicht so weit kommen. Wenn<br />

der Staat gegen seine eigenen Bürger<br />

mit solchen Methoden vorgeht, stimmt<br />

etwas nicht mehr. Die Schweiz macht<br />

hier nicht mit. Die Forderung der EU,<br />

auf unsere Steuerpolitik Einfluss zu<br />

nehmen, ist deshalb mit aller Deutlichkeit<br />

zurückzuweisen. Im Zusammenhang<br />

mit dem Wunsch der EU auf einen<br />

erweiterten Zugang zu unserem<br />

Arbeitsmarkt im Rahmen der Ausdehnung<br />

der Personenfreizügigkeit sind<br />

die überzogenen Steuerforderungen<br />

ein für alle Mal ad acta zu legen. Ansonsten<br />

wird die <strong>SVP</strong> die Erweiterung<br />

der Personenfreizügigkeit nicht unterstützen<br />

können.<br />

2. Punkt:<br />

Thema Ausländerkriminalität<br />

Die scheinheiligen Reaktionen der anderen<br />

Parteien und der Behörden auf<br />

das Phänomen der Jugendkriminalität<br />

sind bezeichnend. Plötzlich schreien<br />

alle nach neuen und schärferen Gesetzen.<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

EIDGENÖSSISCHE DELEGIERTENVERSAMMLUNG<br />

Neue Parteileitung der <strong>SVP</strong><br />

Schweiz<br />

Die Delegiertenversammlung der <strong>SVP</strong> hat am Samstag anlässlich<br />

ihrer Sitzung in Frauenfeld die vorgeschlagene Reorganisation der<br />

Parteileitung bestätigt. Eine entsprechende Statutenänderung<br />

wurde genehmigt. Der neue Parteipräsident Toni Brunner und seine<br />

Crew werden die <strong>SVP</strong> ab sofort führen und in ihrer Oppositionsrolle<br />

voranbringen.<br />

ZB. Mit der Delegiertenversammlung<br />

der <strong>SVP</strong> Schweiz von vergangenem<br />

Samstag geht eine Ära zu Ende.<br />

Ueli Maurer hat seine Funktion an der<br />

Spitze der stärksten Schweizer Partei<br />

abgegeben und wird durch den 33-<br />

jährigen Nationalrat Toni Brunner<br />

(Ebnat-Kappel SG) abgelöst.<br />

Weiter entschied die Parteibasis,<br />

dass die neue Führungsstruktur der<br />

<strong>SVP</strong> Schweiz, gemäss dem vorgelegten<br />

Vorschlag angepasst werden<br />

kann. Als Voraussetzung für die Umsetzung<br />

war eine Anpassung der<br />

Parteistatuten notwendig. Die Parteileitung<br />

der <strong>SVP</strong> Schweiz besteht<br />

somit seit 1. März 2008 aus:<br />

Präsident<br />

Toni Brunner (SG)<br />

NEUER GENERALSEKRETÄR<br />

Yves Bichsel als Nachfolger<br />

von Gregor Rutz gewählt<br />

Am Samstag hat der Zentralvorstand Yves Bichsel zum neuen<br />

Generalsekretär der <strong>SVP</strong> Schweiz gewählt. Der bisherige stellvertretende<br />

Generalsekretär des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements<br />

(EJPD) hat die Nachfolge von Gregor A. Rutz am<br />

Montag angetreten.<br />

ZB. Der 36-jährige Yves Bichsel<br />

war bis Februar 2008 stellvertretender<br />

Generalsekretär des EJPD. In<br />

diesem Departement war er seit<br />

2004 tätig, nachdem er bereits zwischen<br />

2000 und 2004 für das Generalsekretariat<br />

der <strong>SVP</strong> gearbeitet<br />

hatte, unter anderem als Pressesprecher.<br />

Bichsel studierte an der ETH<br />

Zürich Chemie und promovierte in<br />

Umweltnaturwissenschaften. Er ist<br />

verheiratet und Vater von vier Kindern.<br />

Vizepräsidenten<br />

Adrian Amstutz (BE)<br />

Christoph Blocher (ZH)<br />

Walter Frey (ZH)<br />

Jasmin Hutter (SG)<br />

Yvan Perrin (NE)<br />

Fraktionschef<br />

Caspar Baader (BL)<br />

Generalsekretär<br />

Yves Bichsel (BE)<br />

Die Oppositionsrolle der <strong>SVP</strong> wurde<br />

von der Delegiertenversammlung<br />

erneut bekräftigt und die Forderungen<br />

der Partei im Bereich der Aussenpolitik<br />

sind auch in der Parteibasis<br />

unbestritten.<br />

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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008<br />

Notters Prioritäten<br />

VON CHRISTOPH<br />

MÖRGELI<br />

«Man muss Prioritäten<br />

setzen»,<br />

heisst eine beliebte<br />

Politikerphrase. Der<br />

Zürcher SP-Justizdirektor Markus<br />

Notter verhalf diesem Satz<br />

zu ganz neuen Dimensionen. Als<br />

im letzten Jahr ein übler Gewaltverbrecher<br />

durch eine Justizpanne<br />

freikam und darauf einen<br />

Taxifahrer ermordete, verhängte<br />

Notter umgehend einen «Informationsstopp»<br />

über die Hintergründe<br />

der Tötung. Wir lernen:<br />

Die Rettung der eigenen Haut<br />

hat im System Notter erste Priorität.<br />

Bereits 2006 ging ein Verwahrter<br />

während seiner Hafturlaube<br />

auf Prostituierte los. Warum<br />

ein «verwahrter» Serienvergewaltiger<br />

Freigang erhält und<br />

mit Viagra versorgt wird, mochte<br />

Sozialdemokrat Notter – prioritär<br />

– nicht näher erläutern. Immerhin<br />

zog der Zürcher Justizchef<br />

aus den genannten Vorfällen<br />

seine Schlüsse: Als sich zu Beginn<br />

dieses Jahres ein Sexualstraftäter<br />

an seinem Mithäftling<br />

verging und ihn anschliessend<br />

umbrachte, schickte Notter seinen<br />

Gefängnisdirektor vor und<br />

weigerte sich, selber Stellung zu<br />

beziehen.<br />

Inzwischen feierte Zürich<br />

gleich ein doppeltes Polit-Comeback.<br />

Die grüne Sozialvorsteherin<br />

Monika Stocker kehrte nach<br />

dreiwöchigem «Erschöpfungsurlaub»<br />

in ihr Amt zurück und Markus<br />

Notter nach einer längeren<br />

Informationspause an die Öffentlichkeit:<br />

Sein Auto hatte –<br />

um in der soziokulturellen Umgangssprache<br />

zu bleiben – ein<br />

«Burn-out» erlitten. Eine Gruppe<br />

Linksradikaler bekannte sich,<br />

Notters Auto abgefackelt zu haben.<br />

Die «SonntagsZeitung»<br />

übernahm völlig unkritisch die<br />

Terminologie der Attentäter und<br />

sprach von einer «Solidaritätsaktion»<br />

mit dem inhaftierten Ökoterroristen<br />

Marco Camenisch.<br />

«Solidaritätsaktion»? Wovon<br />

wird die «SonntagsZeitung» reden,<br />

wenn im nächsten Advent<br />

die Caritas eine Million Kerzen<br />

gegen den Welthunger leuchten<br />

lässt? Von einem «Terrorakt»?<br />

Zur Tötung im Zürcher Strafvollzug<br />

zog es Notter vor zu<br />

schweigen, aber für sein Auto<br />

veranstaltete er eine eigene Medienkonferenz.<br />

Man muss Prioritäten<br />

setzen. Nur hat die Geschichte<br />

einen Haken: Die Täter<br />

stammen aus dem linkskriminellen<br />

Milieu, obschon der Tages-<br />

Anzeiger sie umgehend als «Polit-Aktivisten»<br />

adelte. Und das<br />

ausgebrannte Auto gehöre, betonte<br />

Notter, seiner Frau. Aha. Er<br />

fahre mit dem Bus zur Arbeit.<br />

Aha. Und das Auto ist eigentlich<br />

gar kein Auto, sondern ein ökokorrekter<br />

Hybrid-Toyota. Aha.<br />

Solch schonungslos detaillierte<br />

Pressekonferenzen wünscht man<br />

sich bei Notters Justizdebakeln<br />

leider vergeblich.<br />

Mehr Lohn und kürzere Arbeitszeiten<br />

für Parlamentarier?<br />

HANS RUTSCHMANN<br />

NATIONALRAT <strong>SVP</strong><br />

RAFZ<br />

Im Gegensatz zu den<br />

meisten anderen Lohnbezügern<br />

können die<br />

Parlamentarier ihre Bezüge selber bestimmen.<br />

Davon haben sie zu Beginn<br />

dieser Session wieder einmal ausgiebig<br />

Gebrauch gemacht. So hat das Parlament<br />

mit einer Gesetzesänderung<br />

dafür gesorgt, dass die Entschädigungen<br />

nach oben angepasst werden. Begründet<br />

wurde diese Lohnerhöhung<br />

mit der aufgelaufenen Teuerung.<br />

Gleichzeitig wurde noch eine neue, zusätzliche<br />

Entschädigung eingeführt.<br />

So sollen alle Parlamentarier eine jährliche<br />

Pauschale von 500 Franken für<br />

den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung<br />

erhalten. Die Mehrkosten<br />

betragen für die Steuerzahler zirka 1,3<br />

Millionen Franken. Selbstverständlich<br />

waren sich alle Fraktionen einig, mit<br />

Ausnahme der <strong>SVP</strong>. Unser Fraktionschef,<br />

Caspar Baader, stellte den Ablehnungsantrag<br />

und bemerkte, dass die<br />

Milizparlamentarier mit jährlich über<br />

100 000 Franken für ihre Teilzeitarbeit<br />

bereits sehr gut entschädigt würden,<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die <strong>SVP</strong> auf dem Weg in die Zukunft!<br />

Hätte man früher und konsequenter gehandelt,<br />

hätte es nicht soweit kommen<br />

müssen. Wer Kriminalität mit bestimmten<br />

Ausländergruppen in Verbindung<br />

brachte, wurde noch vor kurzem<br />

als fremdenfeindlich verschrien. Wer<br />

für hartes Durchgreifen war, als Hardliner<br />

abgestempelt. Und glauben sie<br />

mir, das Verbot der Ordonanzwaffe zuhause<br />

wird die Schweiz auch nicht sicherer<br />

machen. Dafür die Annahme<br />

unserer Ausschaffungsinitiative. Haben<br />

sie festgestellt, wie auf die Einreichung<br />

unserer Initiative in Rekordzeit<br />

mit rekordhoher Unterschriftenzahl<br />

reagiert wurde?<br />

Sie wurde entweder unterschlagen<br />

bzw. totgeschwiegen oder es wurde<br />

kommentiert, die Initiative sei allenfalls<br />

rechtlich gar nicht gültig oder verstosse<br />

gegen internationales Recht.<br />

Die brennendsten Bedürfnisse des<br />

Volkes sind also «ungültig» und verstossen<br />

gegen «übergeordnetes<br />

Recht». Wer solches zum<br />

Ausdruck bringt, sollte sich<br />

überlegen, was das heisst.<br />

Der Bevölkerung wird<br />

das Recht auf Sicherheit<br />

abgesprochen. Sie haben<br />

also quasi ein ungültiges<br />

Bedürfnis nach Sicherheit:<br />

Das ist absurd und darf<br />

nicht sein.<br />

Gleiches spielt sich im Umfeld des<br />

Urnengangs <strong>vom</strong> kommenden 1. Juni<br />

ab. Unsere Volksinitiative «für demokratische<br />

Einbürgerungen» wurde<br />

nötig, weil Gerichte plötzlich verboten<br />

haben, dass an Gemeindeversammlungen<br />

und an der Urne über Einbürgerungen<br />

entschieden wird. Einbürgerungen<br />

sind ein politischer Akt. Das Bürgerrecht<br />

ist eines der bedeutendsten und<br />

wertvollsten Rechte, das wir haben und<br />

das wir vergeben können. Also ist es nur<br />

selbstverständlich, dass das Volk als<br />

höchste politische Instanz über Einbürgerungen<br />

entscheiden kann.<br />

Wer dies in Abrede stellt, verneint offensichtlich<br />

die politische Mündigkeit<br />

der Stimmbürgerinnen und Bürger.<br />

Bundesrat und Parlament tun dies offensichtlich<br />

– und wundern sich dann,<br />

wenn Gewalt zumindest teilweise von<br />

eingebürgerten Personen aus dem Balkan<br />

und anderen Gebieten ausgeht. Es<br />

ist unbequem, dass die Bürgerinnen und<br />

Bürger an der Urne oder der Gemeinde-<br />

SESSIONSBERICHT 1. WOCHE<br />

Die eidgenössischen Räte bewilligen sich mehr Lohn und wollten gleichzeitig mit den Morgensitzungen erst<br />

später beginnen. Bei beiden Geschäften opponierte die <strong>SVP</strong>. Sodann kritisierte die <strong>SVP</strong> die Aussenministerin<br />

Calmy-Rey hart für ihre konzeptlose Entwicklungshilfe und die voreilige Anerkennung des Kosovos.<br />

sodass auf diese Lohnerhöhung gut<br />

verzichtet werden könnte. Er erinnerte<br />

den Rat daran, dass die Politiker eigentlich<br />

«dienen vor verdienen» stellen<br />

sollten. Solange der Bundeshaushalt<br />

nicht saniert ist, dürfen die Entschädigungen<br />

für Parlamentarier nicht<br />

erhöht werden. Das Parlament kann<br />

nicht immer <strong>vom</strong> Sparen reden, bei<br />

sich selber jedoch grosszügig Zuschläge<br />

verteilen. Die Mehrheit liess sich<br />

die Lohnerhöhung jedoch nicht entgehen<br />

und lehnte den Ablehnungsantrag<br />

der <strong>SVP</strong> mit 99:59 Stimmen ab.<br />

Wir wollen<br />

bestehende Regeln<br />

besser durchsetzen,<br />

statt immer wieder<br />

neue zu schaffen.<br />

<strong>SVP</strong> kippte späteren<br />

Sitzungsbeginn<br />

Ins gleiche Kapitel gehört der Antrag<br />

des Büros, den morgendlichen Sitzungsbeginn<br />

von 8.00 auf 8.15 Uhr zu<br />

verschieben. Damit wollte man jenen<br />

Parlamentariern entgegenkommen,<br />

welche mit dem 7-Uhr-Zug erst kurz<br />

vor 8 Uhr in Bern eintreffen. Auch gegen<br />

diesen Antrag opponierte vorerst<br />

nur die <strong>SVP</strong>. Alexander Baumann<br />

(<strong>SVP</strong>, Thurgau) stellte den Ordnungsantrag,<br />

auf die Verschiebung des Sitzungsbeginns<br />

zu verzichten. Er stellte<br />

zu Recht fest, dass die Parlamentarier<br />

für die Übernachtung eine Entschädigung<br />

von 170 Franken pro Nacht erversammlung<br />

über Einbürgerungen abstimmen<br />

dürfen. Wir sagen: richtig, so<br />

ist es. Wir müssen heute offenbar unbequem<br />

sein, um in diesem Land Recht<br />

und Ordnung durchzusetzen. Kämpfen<br />

wir für ein Ja zu unserer Initiative am 1.<br />

Juni 2008. Es ist ein Ja für die Volksrechte<br />

und ein Ja zu mehr Sicherheit<br />

und weniger Gewalt.<br />

3. Punkt: Steuern senken<br />

Landauf, landab präsentieren die <strong>Kanton</strong>e<br />

in diesen Wochen Rekordüberschüsse.<br />

Und dies «trotz» Steuersenkungen.<br />

Die Steuersenkungen in den<br />

<strong>Kanton</strong>en haben sich also positiv auf<br />

den Verlauf der Wirtschaft und damit<br />

auch positiv auf die öffentlichen Haushalte<br />

ausgewirkt. Wir haben das immer<br />

so vorausgesagt. Nun ist auch der<br />

Bund an der Reihe. Der Bund weist für<br />

das vergangene Jahr dank höherer<br />

Steuereinnahmen einen Überschuss<br />

von 4,1 Milliarden Franken aus. Das<br />

sind 4,1 Milliarden Franken,<br />

welche den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu viel abgenommen<br />

wurden. Wir<br />

haben Anrecht auf dieses<br />

Geld.<br />

Dieses Geld gehört nicht<br />

dem Staat. Ich fordere dieses<br />

Geld zurück und zwar<br />

über eine Steuersenkung,<br />

am bes ten bei der Mehrwertsteuer. Zudem<br />

ist auf alle Zusatzeinnahmen,<br />

welche zurzeit im Raum stehen, zu<br />

verzichten. Eine CO 2 -Abgabe darf<br />

nicht eingeführt werden, ebenso wie<br />

wir eine Erhöhung der Tabaksteuer ablehnen.<br />

Die <strong>SVP</strong> wird überall antreten,<br />

wo neue oder höhere Steuern und Abgaben<br />

gefordert werden. Die <strong>SVP</strong><br />

kämpft auch hier für die Interessen der<br />

Bürgerinnen und Bürger. Diese haben<br />

immer mehr Mühe, den Gegenwert für<br />

ihren immensen Beitrag an die öffentliche<br />

Hand zu erkennen. Wir arbeiten<br />

weit über ein halbes Jahr, um die Steuern<br />

und Abgaben zu verdienen, welche<br />

wir jährlich dem Staat abliefern müssen.<br />

Was erhalten wir heute <strong>vom</strong> Staat<br />

dafür? Der Staat versagt in seinen<br />

Kernaufgaben, wie der Durchsetzung<br />

der Sicherheit für die Bürgerinnen und<br />

Bürger. Dafür werden wir in unserer<br />

persönlichen Freiheit immer stärker<br />

eingeengt. Wir dürfen immer weniger.<br />

Das Rauchen wird verboten, nach<br />

halten. Diese Entschädigung erhalten<br />

auch jene, welche jeden Abend nach<br />

Hause – z.B. nach Zürich – reisen. Diesen<br />

kann mit Fug und Recht zugemutet<br />

werden, einen früheren Zug zu nehmen,<br />

um zeitgerecht im Bundeshaus<br />

einzutreffen. Für täglich 170 Franken<br />

können diese Damen und Herren jeweils<br />

gut eine halbe Stunde früher aufstehen.<br />

Diesmal obsiegte die <strong>SVP</strong><br />

überraschenderweise mit 87:53 Stimmen.<br />

Was den Ständerat jedoch nicht<br />

davon abhält, in Zukunft trotzdem erst<br />

um 8.15 Uhr mit seinen Sitzungen zu<br />

beginnen.<br />

Schlagabtausch zwischen der <strong>SVP</strong><br />

und Aussenministerin Calmy-Rey<br />

Bei der Diskussion um den aussenpolitischen<br />

Bericht 2007 fand ein heftiger<br />

Schlagabtausch zwischen der <strong>SVP</strong> und<br />

der Aussenministerin Calmy-Rey statt.<br />

6 von den insgesamt 15 Votanten bei<br />

diesem Traktandum waren <strong>SVP</strong>-Vertreter.<br />

Angriffsziel war u.a. die Entwicklungshilfe,<br />

insbesondere das DE-<br />

ZA. Hier bemängelte Christoph Mörgeli<br />

die fehlende Prioritätensetzung.<br />

Die Entwicklungshilfe ist auf allzu<br />

viele Schwerpunktländer und Sonderprogramme<br />

verstreut, was zu einer<br />

Verzettelung der Kräfte führt. Eine<br />

21 Uhr soll kein Alkohol mehr verkauft<br />

werden können, Grosseltern sollen<br />

ihre Grosskinder nur noch hüten<br />

dürfen, wenn sie eine Prüfung ablegen<br />

und so weiter und so weiter. Ich frage<br />

sie: Wird die Welt deshalb<br />

besser? Nein, die Folge davon<br />

ist eine andere. Der<br />

«normale» Bürger kommt<br />

bei der Fortsetzung seiner<br />

bisherigen Lebensgestaltung<br />

immer häufiger in<br />

Konflikt mit dem Gesetz.<br />

Wollen wir das? Ganz sicher<br />

nicht. Ich wehre mich<br />

entschieden gegen eine<br />

«Kriminalisierung» unserer<br />

Gesellschaft wegen immer<br />

neuen Verboten und<br />

Einschränkungen. Ich<br />

möchte einen anderen Weg<br />

gehen. Den Weg der Freiheit. Wir wollen<br />

bestehende Regeln besser durchsetzen,<br />

statt immer wieder neue zu<br />

schaffen. Nicht jedes Problem lässt<br />

sich über ein neues Gesetz lösen. Aber<br />

die bestehenden Gesetze müssen vernünftig<br />

und konsequent angewendet<br />

werden.<br />

Grosse Herausforderungen<br />

Bei unserem Vertrag mit dem Volk gesprochen<br />

handelt es sich um die brennendsten<br />

politischen Themen von heute,<br />

um das, was den Bürgerinnen und<br />

Bürgern landauf landab unter den Nägeln<br />

brennt. Wir sind damit nicht nur<br />

bei den Wahlen richtig gelegen. Unsere<br />

Politik nimmt die Anliegen der Bevölkerung<br />

ernst und sie nimmt sie auf.<br />

Das ist unsere grosse Stärke, das<br />

macht uns einzigartig. Das ist unser<br />

Auftrag. Und das haben die anderen<br />

Parteien nicht ertragen und uns deshalb<br />

im letzten Dezember aus dem<br />

Bundesrat geworfen. Darum sind wir<br />

nun in der Opposition.<br />

Die Erwartungen der Bevölkerung<br />

an uns sind damit noch grösser geworden.<br />

Es wird nun sichtbar, dass die<br />

<strong>SVP</strong> die einzige Kraft ist, welche Fehlentwicklungen,<br />

verursacht durch Entscheide<br />

von Regierung und Parlamentsmehrheit<br />

entgegentreten kann.<br />

Dazu müssen wir in der Opposition eine<br />

noch geschicktere, noch überzeugendere<br />

und noch glaubwürdigere Politik<br />

betreiben. Das ist auch der Grund,<br />

weshalb wir, um diese Herausforderungen<br />

zu meistern, unsere Strukturen<br />

auf nationaler Ebene angepasst und<br />

verstärkt haben. Das wird indes nicht<br />

reichen. Auch in den <strong>Kanton</strong>en und auf<br />

Wir in der <strong>SVP</strong><br />

müssen nicht immer<br />

einer Meinung sein.<br />

Wir sind ja kein<br />

Wohlfühlclub.<br />

Wer jedoch grundsätzlich<br />

Mühe mit unserer Politik<br />

hat, der sollte sich<br />

überlegen, ob er in der<br />

richtigen Partei ist.<br />

sichtbare Strategie und eine wirksame<br />

Kontrolle der eingesetzten Gelder<br />

durch die Departementsvorsteherin<br />

fehlen.<br />

Verschiedene <strong>SVP</strong>-Vertreter, insbesondere<br />

Hans Fehr und Oskar Freysinger,<br />

kritisierten sodann die übereilte<br />

Anerkennung des Kosovos durch die<br />

Schweiz als neutralitätspolitischen<br />

Sündenfall und Bruch des Völkerrechts.<br />

20-Millionenkredit ohne seriöse<br />

Prüfung<br />

Ebenfalls aus dem Departement von<br />

Bundesrätin Calmey-Rey stammte die<br />

Vorlage für die Gewährung eines Baukredites<br />

von 20 Millionen an die<br />

UICN, eine internationale Institution<br />

in Gland. Die federführende Aussenpolitische<br />

Kommission (APK) beauftrage<br />

die Kommission für öffentliche<br />

Bauten mit der Ausarbeitung eines<br />

Mitberichtes, insbesondere in bautechnischer<br />

Hinsicht. Mangels brauchbarer<br />

Unterlagen musste diese Fachkommission<br />

jedoch auf die Ausarbeitung des<br />

angeforderten Mitberichtes verzichten.<br />

Dies hinderte die Ratsmehrheit jedoch<br />

nicht, dem Kredit trotzdem zuzustimmen.<br />

Vermutlich würde keine Gemeindeversammlung<br />

mit derartig dürftigen<br />

Unterlagen einem Millionenkredit zustimmen.<br />

Leider zeigt dieses Beispiel<br />

einmal mehr, wie leichtfertig die Mitte-links-Koalition<br />

mit den Steuergeldern<br />

umgeht. Mein Rückweisungsantrag<br />

wurde lediglich von der <strong>SVP</strong> unterstützt<br />

und war damit leider chancenlos.<br />

kommunaler Ebene müssen wir stärker<br />

werden, um in der Opposition zu bestehen.<br />

Dazu müssen wir zusammenstehen<br />

und gemeinsam für unsere politischen<br />

Ziele kämpfen. Ich erwarte von<br />

Ihnen die Unterstützung für<br />

die Ziele, welche im Vertrag<br />

mit dem Volk und in<br />

unseren Wahlplattform<br />

festgehalten sind. Das sind<br />

wir unsere Wählerinnen<br />

und Wählern schuldig. Das<br />

heisst nicht, dass wir in der<br />

<strong>SVP</strong> immer und überall einer<br />

Meinung sein müssen –<br />

wir sind ja kein Wohlfühlclub.<br />

Wir ringen immer<br />

um noch bessere Positionen<br />

und Lösungen. Dazu<br />

braucht es eine Vielfalt von<br />

Ideen, an denen man sich<br />

messen kann. Wer jedoch grundsätzlich<br />

Mühe mit unserer Politik hat, der<br />

sollte sich überlegen, ob er heute in der<br />

richtigen Partei ist. Er soll diesen Entscheid<br />

aber bitte wenn möglich für<br />

sich selber fällen und nicht an andere<br />

delegieren. Ich möchte eigentlich niemanden<br />

aus der Partei ausschliessen.<br />

Jeder sollte selber erkennen können,<br />

ob er noch am richtigen Ort ist oder<br />

nicht.<br />

Ich nehme die Wahl als Präsident<br />

gerne an. Ich bin mir bewusst, dass die<br />

Ärmel jetzt nach hinten gekrempelt<br />

werden müssen. Ich weiss wie das<br />

geht. Schliesslich bin ich Bauer. Für<br />

unseren Berufsstand ist es keine<br />

Selbstverständlichkeit, in der heutigen<br />

Zeit den Präsidenten der grössten Partei<br />

unseres Landes stellen zu dürfen.<br />

Stellenwert der Landwirtschaft<br />

Die Landwirtschaft hat in der <strong>SVP</strong> einen<br />

hohen Stellenwert. Wir wissen die<br />

tägliche harte Arbeit der Bauernfamilien<br />

zu schätzen. Wir wollen einheimische<br />

Produkte und gesunde Nahrungsmittel.<br />

Wir wollen produzierende Bauern.<br />

Wir wollen Unternehmer, die sich<br />

entfalten können.<br />

Daher mein Bekenntnis zum einheimischen<br />

Bauernstand. Er ist genauso verwurzelt<br />

mit der Schweiz, wie es die<br />

<strong>SVP</strong> ist. Wir tun gut daran, den Bauernstand<br />

als unser Vorbild zu nehmen.<br />

Wer nämlich die Bodenhaftung nicht<br />

verliert, läuft auch weniger Gefahr abzuheben.<br />

Wer mit der Scholle verbunden<br />

ist, liebt unser Land. Wer das eigene<br />

Land liebt, kämpft dafür. Bedingungslos.


Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008 KANTON ZÜRICH 3<br />

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH<br />

STAATSAPPARAT IM VORMARSCH<br />

Die einst das Verbieten verbieten wollten,<br />

sind wieder einmal am Verbieten<br />

Wenn den Linken etwas nicht passt, wollen sie es verbieten, und wenn<br />

sie etwas toll finden, sollen andere dafür bezahlen. Es bedenklich, dass<br />

man mit einer solchen Geisteshaltung erfolgreich politisieren kann.<br />

Das funktioniert allerdings nur, wenn man auf die Unterstützung durch<br />

die «Mitteparteien» zählen kann.<br />

zac. Die Zeiten sind vorbei, in denen<br />

<strong>SVP</strong> und FDP gemeinsam, Seite an<br />

Seite, für die Belange des Flughafens<br />

und der Zürcher Volkswirtschaft eintraten.<br />

Mittlerweile hat die FDP nicht<br />

einmal mehr die Kraft, sich linkspopulistischen<br />

Postulaten der Linken entgegenzustellen.<br />

SP, Grüne und Grünliberale verlangten,<br />

dass der Regierungsrat sich beim<br />

Bund gegen die «schleichende Aufweichung»<br />

des Nachtflugverbotes am<br />

Flughafen Zürich einsetzt. Der Bund<br />

hatte nämlich Mitte Februar einer Änderung<br />

der Verordnung über die Infrastruktur<br />

der Luftfahrt zugestimmt. Damit<br />

sind Ausnahmen von der Nachtflugsperre<br />

bei drohenden Ausschreitungen<br />

möglich, namentlich während<br />

der Euro 2008. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />

erteilt eine Bewilligung jeweils<br />

auf Anfrage der Sicherheitsorgane<br />

vor Ort. Allerdings sind die Fluggesellschaften<br />

nicht bereit potenziell gewaltätige<br />

Personen zu transportieren.<br />

Deshalb besteht die Vermutung, dass<br />

nachts VIP-Fans und Mannschaften<br />

fliegen sollen. Die Postulanten befürchten,<br />

dass die Nachtflugsperre<br />

künftig auch während anderen Gross -<br />

veranstaltungen gelockert werden<br />

könnte, beispielsweise während dem<br />

WEF in Davos.<br />

Regierungsrätin Rita Fuhrer (<strong>SVP</strong>)<br />

sprach sich – unterstützt von <strong>SVP</strong> und<br />

EDU – gegen den Vorstoss aus. Sie<br />

sagte, die Exekutive habe sich beim<br />

Bund bereits deutlich gegen eine<br />

Lockerung der Nachtflugsperre eingesetzt.<br />

Gegen die linken Ideologen und<br />

ihre freisinnigen Kollegen war mit Argumenten<br />

nichts auszurichten. Das Postulat<br />

wurde überwiesen. Der Regierungsrat<br />

muss nun innerhalb eines Jahres<br />

dazu einen Bericht verfassen.<br />

Verunglimpfung der Wehrmänner<br />

Gemäss VBS sollen Kommandanten je<br />

nach Situation vor Ort entscheiden, ob<br />

ihre Untergebenen mit geladenen Waffen<br />

Wache schieben müssen oder<br />

nicht. Dieser neue Wachbefehl hat vielerorts<br />

für Unmut gesorgt. Linke,<br />

Linksextreme und andere Armeeabschaffer<br />

liessen die Gelegenheit zur<br />

Polemik gegen die Armee natürlich<br />

nicht ungenutzt vorbeiziehen. In Voten,<br />

die vor schier unerträglicher Geringschätzung<br />

gegenüber Bürgern in<br />

Uniform trieften, verlangten sie einen<br />

weiteren Schritt hin zur Micky Maus-<br />

Armee. <strong>Kanton</strong>srätinnen und <strong>Kanton</strong>sräte,<br />

denen es nichts ausmacht, sich<br />

während der Ratsdebatten auf Kosten<br />

der Steuerzahler von fünf bis sechs bewaffneten<br />

Polizisten bewachen zu las-<br />

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:<br />

DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …<br />

… ein dringliches SP-Postulat gegen jegliche Lockerung des Nachtflugverbots<br />

an den Regierungsrat überwiesen.<br />

… ein dringliches SP-Postulat, das sich gegen den Wachdienst der<br />

Armee mit geladener Waffe wendet, an den Regierungsrat überwiesen.<br />

… das neue Hundegesetz in erster Lesung durchberaten.<br />

Vorerst möchten wir den Brandanschlag<br />

auf das Auto der Ehefrau von<br />

Regierungsrat Notter aufs Schärfste<br />

verurteilen. Regierungsrat Notter ist<br />

gewählter Volksvertreter. Anschläge<br />

auf gewählte Volksvertreter sind immer<br />

auch ein Anschlag auf unsere Demokratie<br />

und unseren Rechtsstaat,<br />

welche nicht toleriert oder akzeptiert<br />

werden dürfen und mit aller Schärfe<br />

geahndet werden müssen.<br />

3.3.08<br />

☹<br />

☹<br />

☹<br />

FRAKTIONSERKLÄRUNG<br />

Kampagnenjournalismus<br />

der Boulevardmedien?<br />

In einer Medienmitteilung von gestern<br />

sieht sich die Direktion der Justiz und<br />

des Innern als Opfer einer Medienkampagne.<br />

Rekapitulieren wir, was alles<br />

bisher vorgefallen ist<br />

– Im Jahre 2006 ein Tötungsdelikt in<br />

der Strafanstalt Pöschwies. Untersuchung<br />

pendent<br />

– Fall A.G. ein verwahrter Täter verübt<br />

auf Hafturlaub mutmassliche<br />

strafbare Delikte gegen Frauen. Er<br />

ist mit einer ID und Viagra ausgerüs<br />

tet. Das Amt für Justizvollzug<br />

hat eine Anfrage von Barbara Steinemann<br />

nachweislich falsch beantwortet.<br />

Untersuchung pendent<br />

– Tötungsfall Wetzikon – Untersuchung<br />

gegen verschiedene Personen<br />

aus dem Justizbereich sind pendent.<br />

– Tötungsdelikt an Simon K. durch<br />

einen verwahrten Straftäter RK.<br />

Untersuchung ist pendent. Das Amt<br />

für Justizvollzug hat an einer Medienkonferenz<br />

selektiv orientiert.<br />

Seither gilt das Amtsgeheimnis.<br />

– Abgang der Leiterin des Amtes für<br />

Justizvollzug Beatrice B. nachdem<br />

diese krank geschrieben wurde.<br />

– Beurlaubung von Pöschwies-Direktor<br />

Graf nach dem Fall Simon K.<br />

Verschiedene administrative Untersuchungen<br />

sind seit Monaten am Laufen,<br />

ohne dass konkrete Resultate veröffentlicht<br />

werden. Regierungsrat Notter<br />

als politisch Verantwortlicher hat bis<br />

heute keine Stellung zum Tötungsdelikt<br />

Simon K. genommen. Wenn es kritisch<br />

wird, gilt plötzlich das Amtsgeheimnis.<br />

Die neueste Argumentationsschiene<br />

der Justiz und des Innern, dass eine<br />

Medienkampagne gegen ihr Amt geführt<br />

werde, erinnert stark an die Aussagen<br />

der zurücktretenden Stadträtin<br />

Monika Stocker. Auch sie sah sich als<br />

Opfer einer Medienkampagne.<br />

Obige Fälle sind weder eine Erfindung<br />

der <strong>SVP</strong> noch eine Erfindung der<br />

sen, zögerten nicht, die Armee der<br />

Lächerlichkeit preiszugeben. Im Gegenteil,<br />

das ist ihr Ziel. Sie wollen eine<br />

Armee, anderen Aufrechterhaltung<br />

nicht einmal Bürgerliche mehr ein Interesse<br />

haben können.<br />

Mit 87 zu 75 Stimmen erteilte der<br />

<strong>Kanton</strong>srat der Zürcher Regierung<br />

schliesslich den Auftrag, den neuen<br />

Wachbefehl der Armee nicht einfach<br />

hinzunehmen und sich dafür einzusetzen,<br />

dass nicht mit geladener Waffe<br />

Wache geschoben wird.<br />

Kein Verbot von Kampfhunden<br />

Bereits als Erfolg zu verbuchen ist,<br />

dass der <strong>Kanton</strong>srat, wie der Regierungsrat,<br />

von einem generellen Verbot<br />

von Kampfhunden Abstand genommen<br />

haben. Eine Bewilligungspflicht<br />

und Kontrollen seien sinnvoller als ein<br />

totales Verbot, welches Vertreter der<br />

EVP und der EDU gefordert hatten,<br />

hiess es im Rat. Mit einem Verbot werde<br />

die Gefahr für die Bevölkerung weniger<br />

gebannt, als wenn man sorgfältig<br />

prüfe, wer einen potenziell gefährlichen<br />

Hund halten dürfe, argumentierten<br />

die Gegner eines Verbots aus den<br />

Reihen von SP, CVP und FDP.<br />

Einzelne Rassen zu verbieten sei<br />

absurd, weil die Rassenbestimmung<br />

veterinärmedizinisch umstritten sei.<br />

Selbst ein Verbot biete keine Vollkaskoversicherung<br />

gegen mögliche Unfälle.<br />

Es gelte, im Gesetz so viel wie<br />

nötig, und nicht so viel wie möglich zu<br />

verbieten.<br />

Die Verfechter eines Kampfhundeverbots<br />

waren hingegen der Ansicht,<br />

dass nur Kampfhunde, die es nicht<br />

gibt, nicht beissen. In einer urbanen<br />

Gesellschaft gebe es grundsätzlich<br />

keinen Platz für solche Tiere.<br />

Damit ist das neue Hundegesetz in erster<br />

Lesung zu Ende beraten. Die<br />

Redaktionslesung erfolgt in einigen<br />

Wochen.<br />

Medien, sondern leider traurige Tatsachen,<br />

welche es endlich schonungslos<br />

aufzuklären gilt. Es sind keine Episoden<br />

einer Kampagne, wie die Direktion<br />

der Justiz und des Innern schreibt,<br />

sondern harte Fakten, welche Tote und<br />

tiefes Leid gebracht haben.<br />

Die <strong>SVP</strong>-<strong>Kanton</strong>sratsfraktion bittet<br />

die GPK zudem, den Fall S., welcher<br />

im «Sonntags-Blick» geschildert wurde,<br />

eingehend zu prüfen. Insbesondere<br />

ist zu prüfen, ob die Auflagen, wie in<br />

der Medienmitteilung behauptet, vollumfänglich<br />

eingehalten wurden.<br />

Im Weiteren hält die <strong>SVP</strong>-Fraktion<br />

an ihrer Forderung fest, dass die Direktion<br />

der Justiz und des Inneren einem<br />

anderen Mitglied des Regierungsrates<br />

zu übergeben ist. Jahrzehntelang<br />

war dieses Amt in den Händen der Sozialdemokraten,<br />

was zu einer Täterverhätschelung<br />

und einem Luxusstrafvollzug<br />

geführt hat. Erst der politische<br />

und mediale Druck sowie die erfolgreiche<br />

Verwahrungsinitiative haben<br />

dazu geführt, dass ein zögerliches Umdenken<br />

stattfindet.<br />

Es ist nicht einzusehen, wieso das Amt<br />

der Direktion der Justiz und des Innern<br />

auf ewig durch SP-Vertreter besetzt<br />

sein muss.<br />

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG<br />

Das neue Hundegesetz – leider ein Paradebeispiel<br />

für Überreglementierung<br />

KANTONSRAT<br />

BEAT STIEFEL<br />

EGG B. ZÜRICH<br />

Am vergangenen Montag<br />

hat der <strong>Kanton</strong>srat<br />

die erste Lesung des total<br />

revidierten Hundegesetzes<br />

beendet. Es soll das geltende Gesetz<br />

aus dem Jahre 1971 ablösen und ist<br />

eine Reaktion auf den tragischen Vorfall<br />

<strong>vom</strong> 1. Dezember 2005, als in Oberglatt<br />

ein Kindergartenschüler von drei Pitbull-<br />

Terriern tödlich verletzt wurde.<br />

Das alte Hundegesetz umfasst 20 Paragrafen.<br />

Die Gesetzesnovelle wurde auf<br />

30 Paragrafen ausgedehnt. Es bringt<br />

zahlreiche neue Pflichten für alle Hundehalter,<br />

mithin auch für die grosse Mehrheit<br />

der stets pflichtbewussten Hundehalter.<br />

So soll neu eine obligatorische<br />

Haftpflichtversicherung eingeführt werden.<br />

Ferner wird der Regierungsrat ermächtigt,<br />

die grossen oder massigen<br />

Rassetypen (Rassetypenliste I) sowie<br />

Rassetypen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial<br />

(Rassetypenliste II) zu bezeichnen.<br />

Bereits hier stellt sich die Frage der<br />

Praktikabilität einer solchen Regelung<br />

für Mischlinge. Eine Haltebewilligung für<br />

Rassetypen mit erhöhtem Gefährdungspotenzial<br />

soll nur noch erhalten, wer den<br />

Nachweis über genügend kinologische<br />

Fachkenntnisse erbringt. Für alle Halter<br />

eines grossen oder massigen Rassetypen<br />

wird eine anerkannte praktische Hundeausbildung<br />

nötig.<br />

Ein Antrag aus den Reihen der <strong>SVP</strong><br />

und EDU, Hundehalter, welche einer periodischen<br />

Tierschutzkontrolle unterliegen<br />

oder eine Ausbildung in Tierhaltung<br />

absolviert haben (Landwirtschaft), von<br />

der Pflicht zur praktischen Hundeausbildung<br />

zu befreien, wurde leider abgelehnt.<br />

All dies zeigt auf, dass das neue Gesetz<br />

einen grossen Verwaltungsaufwand<br />

mit erheblichen Mehrkosten mit sich<br />

bringen wird. Dem will das Gesetz mit ei-<br />

ner Erhöhung der Abgabe Rechnung tragen.<br />

Demnach sollen die Gemeinden eine<br />

Abgabe von Fr. 70.– bis Fr. 200.– pro<br />

Hund und Kalenderjahr erheben. Davon<br />

haben die Gemeinden ihrerseits dem<br />

<strong>Kanton</strong> für die von diesem zu erfüllenden<br />

neuen Aufgaben einen Beitrag von höchstens<br />

Fr. 50.– pro Hund zu entrichten.<br />

Das von Seiten der EDU und EVP beantragte<br />

Kampfhundeverbot fand bei der<br />

Ratsmehrheit keine Gnade. Auch die<br />

<strong>SVP</strong>-Fraktion war mehrheitlich gegen ein<br />

Pauschalverbot. Es erscheint zwar<br />

verlockend, sogenannte Kampfhunde<br />

einfach zu verbieten. Warum aber sollte<br />

Erwerb, Zucht und Zuzug von Hunden<br />

mit erhöhtem Gefährdungspotenzial<br />

gleichsam flächendeckend und pauschal<br />

allen Haltern verboten werden, also auch<br />

all jenen, welche ihre Hunde bislang<br />

pflichtgemäss und völlig klaglos gehalten<br />

haben? Ein solches Verbot wäre sodann<br />

nur für den <strong>Kanton</strong> Zürich gültig<br />

gewesen und hätte keine Gewähr gegen<br />

so tragische Vorfälle geboten, wie der<br />

eingangs erwähnte. Dies würde nämlich<br />

voraussetzen, dass sich alle ausnahmslos<br />

an ein solches Verbot halten würden.<br />

Unverständlich war schliesslich auch<br />

die Ablehnung eines weiteren Antrages<br />

aus den Reihen der <strong>SVP</strong>, wonach das Halten<br />

von Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial<br />

nicht nur wie vorgesehen<br />

Vorbestraften wegen schwerer Drogendelikte<br />

zu verbieten gewesen wäre,<br />

sondern Drogendelinquenten generell.<br />

Dieser Antrag hätte es ermöglicht, bei<br />

der Eindämmung dieses Sicherheitsrisikos<br />

ernst zu machen, es Drogenkranken<br />

aber immer noch erlaubt, kleine, ungefährliche<br />

Hunde zu halten. Diese inkonsequente<br />

Haltung der anderen Ratsseite<br />

ist nicht nachvollziehbar.<br />

Wie die <strong>SVP</strong>-Fraktion bereits in der Eintretensdebatte<br />

angekündigt hatte, wird<br />

sie das neue Hundegesetz – ein Paradebeispiel<br />

für eine unnötige Überreglementierung<br />

– als Ganzes ablehnen.<br />

DER AKTUELLE VORSTOSS<br />

Postulat «Konzept Strafvollzug<br />

für verwahrte Gewaltstraftäter»<br />

Der Strafvollzug für Verwahrte stellt eine Herausforderung auf verschiedenen<br />

Ebenen dar. Wir bitten den Regierungsrat, dem <strong>Kanton</strong>srat<br />

Bericht zu erstatten, welches Vollzugskonzept für die steigende Zahl<br />

von Verwahrten künftig zur Anwendung kommen soll.<br />

ROSMARIE FREHSNER<br />

RENÉ ISLER<br />

HANS FREI<br />

Insbesondere sollen folgende Aspekte<br />

beleuchtet werden:<br />

– Getrennte Unterbringung von<br />

(nicht therapierbaren) Gewaltstraftätern<br />

und «normalen» Straftätern<br />

mit intakten Chancen auf Reintegration<br />

in die Gesellschaft;<br />

– Sanktionsmöglichkeiten im disziplinarischen<br />

Bereich;<br />

– Unterbringung von Verwahrten im<br />

fortgeschrittenen Alter;<br />

– Sinn und Zweck der Betreuung von<br />

Verwahrten durch den PPD;<br />

– Zusammenarbeit mit dem Ostschweizer<br />

Strafvollzugskonkordat;<br />

– Informationsfluss und Fehlerkultur.<br />

In Anbetracht der zunehmenden Zahl<br />

von Verwahrten muss die Situation generell<br />

überdacht werden. Ebenso soll<br />

die heutige Praxis der Durchmischung<br />

der verschiedenen Täterkategorien<br />

hinterfragt werden.<br />

Der neu gewählte Generalsekretär Yves Bichsel mit Parteipräsident Toni<br />

Brunner, Eros Mellini (UDC Ticino), Gregor Rutz und Ueli Maurer.


4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008<br />

NEUE <strong>SVP</strong>-ORTSSEKTION IN TUGGEN GEGRÜNDET<br />

Viel Erfolg für unsere<br />

Schwyzer Kollegen!<br />

Die Schwyzer <strong>SVP</strong>-Bezirkspartei March ist in Tuggen seit einigen Jahren aktiv.<br />

Tuggen war bis vor kurzem die einzige Märchler Gemeinde ohne eigene Sektion.<br />

Das hat sich diesen Montag geändert. Dank der Neugründung werden auch<br />

die Schwyzer <strong>Kanton</strong>sratswahlen <strong>vom</strong> 16. März 2008 spannend!<br />

EU-Agrarfreihandelsabkommen<br />

Das Trio Bundesrätin Leuthard, Nationalrat<br />

Darbellay und Dir. M. Bötsch<br />

<strong>vom</strong> BLW, favorisiert ein EU-<br />

Agrarfreihandelsabkommen, d.h. sie<br />

torpedieren die bestehenden landwirtschaftlichen<br />

Strukturen. Der Bauernverband<br />

und Tausende von Bauernfamilien,<br />

stemmen sich gegen dieses<br />

Abkommen, das unnötig viele Existenzen<br />

vernichtet und Einkommens -<br />

einbussen für die Landwirtschaft, in<br />

Milliarden Höhe zur Folge hat. Die<br />

<strong>SVP</strong> fordert eine von der EU unabhängige,<br />

eigenständige Agrarpolitik, die<br />

den verfassungsmässigen Auftrag der<br />

Landwirtschaft umsetzt und mindes -<br />

tens den bisherigen Selbstversorgungsgrad<br />

sichert. Einen allfälligen<br />

Freihandelsvertrag wird die <strong>SVP</strong> mit<br />

einem Referendum bekämpfen. WTOund<br />

das geplante EU-Agrarfreihandelsabkommen<br />

sind Konstrukte einer<br />

elitären Schicht, aus dem Polit-, Verwaltungs-<br />

und Wirtschafts-Establishment<br />

der jeweiligen Länder und sind je<br />

länger je mehr zum Scheitern verur-<br />

teilt. Das Volk und im Speziellen die<br />

Landwirte haben mehr als genug von<br />

solchen Abkommen und wissen sehr<br />

wohl, dass es unsinnig und unnötig ist,<br />

Agrargüter in der ganzen Welt herumzukarren.<br />

Produkte von der Region für<br />

die Region gewinnen je länger je mehr<br />

an Bedeutung. Die Gründe gegen die<br />

erwähnten Abkommen sind offensichtlich,<br />

das heisst die Profiteure sind<br />

vorwiegend grosse Industrie- und<br />

Handelsnationen.<br />

Walter Gisler, Luzern<br />

Diese Personen stehen in Tuggen für die <strong>SVP</strong> ein und werden den Vorstand der neuen<br />

Ortspartei Tuggen bilden (v.l.n.r.): Sascha Korner, Pirmin Bamert, Renato Marchesi,<br />

Roland Schmid (<strong>Kanton</strong>sratkandidat), Ivo Schnellmann, Nationalrat Peter Föhn (Gast),<br />

Nationalrat Pirmin Schwander (Gast), Nationalrat Ueli Maurer (Gast), Patrick Blöchlinger,<br />

Reto Bamert, Daniel Schnelli und Martina Deflorin.<br />

GENERALVERSAMMLUNG DER <strong>SVP</strong> ILLNAU-EFFRETIKON<br />

Grundstein für die Wahlen 2010 gelegt!<br />

Am 29. Februar 2008 fand im Saal des Restaurants Rössli in Illnau die<br />

ordentliche Generalversammlung der <strong>SVP</strong> Illnau-Effretikon statt, an der<br />

die Präsidenten der Wahlkommissionen für die Wahlen 2010 gewählt<br />

und Urs Käppeli für weitere zwei Jahre als Präsident bestätigt wurde.<br />

<strong>SVP</strong> Illnau-Effretikon. Vor 44 Mitgliedern,<br />

darunter etliche Neumitglieder,<br />

konnte Präsident Urs Käppeli die Versammlung<br />

eröffnen. Erfreut stellte er<br />

fest, dass auch einige jüngere Damen<br />

und Herren ihr Interesse an der Politik<br />

bezeugten. Der Jahresbericht, der im<br />

gesamten Überblick sehr positiv ausfiel,<br />

wurde von den Anwesenden einstimmig<br />

angenommen. Die Partei konnte<br />

bei allen Wahlen ihren Stimmenanteil<br />

verbessern. Sehr positiv wirkte sich der<br />

Besuch von Bundesrat Christoph Blocher<br />

im März 2007 auf die Partei aus.<br />

Vermehrtes Interesse wird an der Politik<br />

der <strong>SVP</strong> gezeigt, vor allem auch bei jungen<br />

Menschen. Die <strong>SVP</strong> von Illnau- Effretikon<br />

konnte ihren Mitgliederbestand<br />

um über 15 Prozent auf über 200 Mitglieder<br />

erhöhen. Dies auch dank des seit<br />

kurzer Zeit eingeführten U30-Treffens,<br />

das jeweils am ersten Montag des Monats<br />

stattfindet. Damit will die <strong>SVP</strong><br />

auch jüngere Bewohner von Illnau-Effretikon<br />

motivieren, sich mit der Politik<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Die Wiederwahl von Franziska<br />

Schmid in den Vorstand viel einstimmig<br />

aus. Ebenfalls ehrenvoll wurde<br />

Parteipräsident Urs Käppeli von allen<br />

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Mitgliedern für zwei weitere Jahre bestätigt.<br />

Die Kasse der Partei ist gefüllt<br />

und so konnte bereits eine grosse<br />

Rückstellung für die Wahlen 2010<br />

getätigt werden. Dies freut Reinhard<br />

Fürst, der die Finanzkommission präsidieren<br />

wird und ausführte, dass es<br />

immer schwieriger werde, genug Geld<br />

für die Wahlen auftreiben zu können.<br />

Hansueli Wespi wird die Kandidatenkommission<br />

und Urs Weiss die Werbekommission<br />

leiten.<br />

Am Ende der Veranstaltung berichteten<br />

die beiden Stadträte Max Binder<br />

und Reinhart Fürst über Aktuelles aus<br />

dem Stadtrat, um die <strong>SVP</strong>-ler auf den<br />

neusten Stand zu bringen und Ernst<br />

Brunner, der schon seit 34 Jahren aktiv<br />

Politik betreibt und leider knapp den<br />

Wiedereinsitz in den <strong>Kanton</strong>srat verpasst<br />

hat, wurde von der Partei geehrt<br />

und sein unermüdlicher Einsatz verdankt.<br />

Zum Glück für die <strong>SVP</strong> Illnau-<br />

Effretikon steht Ernst Brunner der Partei<br />

auch weiterhin aktiv zur Verfügung.<br />

Die <strong>SVP</strong> Illnau-Effretikon blickt auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurück und ist<br />

motiviert, ihre Parteistärke weiterhin<br />

zu beweisen und ihren klaren Kurs<br />

fortzusetzen.<br />

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Verkehrte Verkehrspolitik Leuenbergers<br />

Der 68er-Aktivist und Zürcher Krawallbruder<br />

während seiner Jugendzeit<br />

1968, und heute im Bundesrat, bezahlt<br />

stolze € 50 Mio. oder über 80 Mio.<br />

Franken an die Elektrifizierung einer<br />

Bahnlinie im Allgäu als Vorfinanzierung.<br />

Ob der Betrag, wie abgemacht,<br />

bis 2025 von Deutschland zurückbezahlt,<br />

und die Elektrifizierung je erstellt<br />

wird, ist fraglich. Der Krawallbruder<br />

begründet die Vorfinanzierung<br />

mit der möglichen Reisezeitverkürzung<br />

von Zürich nach München um eine<br />

Stunde auf drei-einviertel Stunden.<br />

Dies, um die Bahn gegenüber dem Automobil<br />

und der Luftfahrt konkurrenzfähiger<br />

zu machen.<br />

Dagegen wäre ja nichts einzuwenden,<br />

wenn es nicht just jenes Deutschland<br />

betrifft, das der Schweizer Flugsicherung<br />

nicht einmal die Leistungen<br />

über deutschem Gebiet abgilt und so<br />

jährlich einen mittleren zweistelligen<br />

Sikh-Asyl: Härtefallgesuch nicht gerechtfertigt<br />

Ich habe mich selbst während meiner<br />

Freizeit aktiv an humanitärer Hilfe für<br />

Russland beteiligt. Der Artikel von<br />

Elisabeth Scheffeldt, Initiantin und<br />

Präsidentin der SP Schlieren, hat mich<br />

jedoch ein wenig nachdenklich gestimmt.<br />

Seit vier Jahren bin ich ein<br />

Nachbar eben einer dieser Familien.<br />

Diese Zeit hat mir den durch SP in<br />

Presse und Fernsehen immer wieder<br />

rosig dargestellten Integrationswillen<br />

dieser Leute leider nicht in gleicher<br />

Weise verständlich gemacht.<br />

Um sich mit diesen Bewohnern verständigen<br />

zu können, werde ich vermutlich<br />

noch einen Englischkurs besuchen<br />

müssen, da eine Verständigung<br />

mit den Damen in deutscher Sprache<br />

auch nach vier Jahren nicht möglich<br />

ist. Beachtet man die Hausordnung einer<br />

mittleren Überbauung, so lässt<br />

Die Forderungen der <strong>SVP</strong> zur Entwicklungshilfe sind goldrichtig<br />

Calmy-Rey unsterstützt die Korruption<br />

mit unserem Geld. Wie froh bin ich<br />

für die klaren Artikel von <strong>SVP</strong>-Nationalräten<br />

Pirmin Schwander: Unkontrolliertes<br />

Wachstum in der Entwicklungshilfe<br />

verhindern, und von Chris -<br />

toph Mörgeli: Inakzeptable Missstände<br />

im DEZA. Was die Departementsvorsteherin<br />

nach dem Tsunami leistete<br />

Millionenbetrag spart. Ist es nicht auch<br />

Deutschland, das dem Flughafen Zü -<br />

rich seit Jahren ein An- und Abflugsystem<br />

diktiert, das jedes Jahr dem Flugverkehr<br />

Umwege und somit Treibstoffkosten<br />

in der Höhe von dreistelligen<br />

Millionenbeträge verursacht? Und<br />

wer profitiert <strong>vom</strong> Zürcher Flughafen<br />

am meisten? Fluggesellschaften in<br />

deutschen Händen! Gott sei Dank ist<br />

dem Krawallbruder noch nicht eingefallen,<br />

diese Mehrkosten den Fluggesellschaften,<br />

die Zürich anfliegen, zu<br />

erstatten. Wer weiss, vielleicht geschieht<br />

dies auch noch. Zuzumuten<br />

wäre es ihm.<br />

Genau diesem Deutschland zahlt die<br />

Schweiz 80 Mio. Franken an eine<br />

Bahnlinie, anstatt in harten Verhandlungen<br />

diese Millionen an die Deutsche<br />

Bahn von der Haltung Deutschlands<br />

zum Flughafen Zürich abhängig<br />

zu machen. Der Deutschen, Verkehrs-<br />

Mit grossem Getöse wird versucht,<br />

dass Bleiberecht für zwei Sikh-Familien<br />

in der Schweiz zu erwirken. Im Artikel<br />

der «LimattalerZeitung» <strong>vom</strong> 28.<br />

Februar 2008 kann man lesen, dass im<br />

Juli 1998 das Asylgesuch der Familien<br />

abgelehnt wurde. Danach liefen bis<br />

heute Beschwerdeverfahren und Revisionsgesuche.<br />

Im Grundsatz geht es aber um das<br />

Asylgesuch. Dass sich in der Zwischenzeit<br />

Veränderungen in den Familien<br />

ergeben haben, ist nachvollziehbar.<br />

Der Sinn des Asyls blieb aber unverändert,<br />

nämlich Schutzbedürftigen<br />

für eine befristete Zeitspanne Sicherheit<br />

zu geben. Diese kann kürzer oder<br />

länger dauern.<br />

Es ist aber nicht das Ziel des Asylverfahrens,<br />

dass daraus ein bleibender<br />

Aufenthalt in der Schweiz abgeleitet<br />

werden kann. Schaffen wir nicht ein<br />

Präjudiz für Nachahmer! Zudem hat<br />

die Vergangenheit gezeigt, dass die<br />

entscheidenden Ämter in Bern eher im<br />

Sinne der Asylbewerber entscheiden.<br />

Sikh-Familie in Schlieren: Kritische Ansichten eines Nachbars<br />

auch hier der Integrationswillen zu<br />

wünschen übrig. Die Haustüre ist<br />

mehrheitlich nicht mehr verschlossen.<br />

Der Waschplan ist auch nur für die<br />

übrigen Hausbewohner gedacht. Die<br />

Schmutzwäsche wird während Tagen<br />

am Boden in der gemeinsamen Waschküche<br />

deponiert. Man hält sich nicht<br />

an den üblichen Waschplan. Dies<br />

räumt Zeiten nach 22 Uhr bis früh in<br />

den Morgen oder auch an einem Sonntag<br />

ein. Einige Male im Jahr bereichern<br />

Besuche von Verwandten oder<br />

Bekannten die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen der Mitbewohner.<br />

Während diesen Zeiten wohnen meis -<br />

tens mehr als zehn Personen (inkl.<br />

Kleinkinder) für ein bis zwei Wochen<br />

in ein und derselben Wohnung. Auf<br />

den Schlaf von Mitbewohnern, die<br />

früh am Morgen zur Arbeit gehen,<br />

war völlig verantwortungslos dem<br />

Schweizer Volk gegenüber. Es kostete<br />

die armen Leute hier viel von ihrem<br />

redlich erarbeiteten Geld und verpuffte<br />

in den Ländern, die es erhielten.<br />

Dort wurde nicht den Armen geholfen,<br />

nur die Reichen wurden reicher. Frau<br />

Calmy-Rey handelt blind. Durch einen<br />

aufgeblasenen Verwaltungsapparat in<br />

minister Tiefensee erwähnte anschliessend<br />

dem 68er-Krawallbruder im<br />

schweizerischen Bundesrat, vermutlich<br />

auch im Beisein von Herrn Friedli,<br />

am Rande der Unterredung mit,<br />

dass es beim Flughafen Zürich keine<br />

schnellen Lösung gibt, falls die<br />

Schweiz nicht den Vorschlägen<br />

Deutschlands beistimmt. Mich erinnert<br />

diese Haltung mit den Bücklingen,<br />

die gewisse Bundesräte 1940 gegenüber<br />

dem damaligen Deutschland<br />

gemacht haben. Wie lange will der<br />

68er-Krawallbruder als bundesrätlicher<br />

Verkehrsminister dieses Spiel der<br />

ungleichen Spiesse für die einzelnen<br />

Verkehrsträger noch weiterspielen?<br />

Ich verstehe diese Politik nicht<br />

mehr. Wären diese Zusagen gemacht<br />

worden, wenn Dr. Christoph Blocher<br />

noch im Bundesrat wäre?<br />

Sandro Consoli, Niederglatt<br />

Auch in Indien hat sich in der Zwischenzeit<br />

einiges verändert, wurde<br />

z.B. im Jahre 2004 erstmals ein Sikh<br />

Ministerpräsident. Die von den Betroffenen<br />

befürchtete politische Verfolgung<br />

im Heimatland kann man nur<br />

schon durch diese Tatsache als Augenwischerei<br />

bezeichnen. Dass es sich bei<br />

den Asylbewerbern um verurteilte<br />

Flugzeugentführer handelt, setzt dem<br />

Ganzen noch das «i-Tüpfchen» auf.<br />

Bezirkspräsident Pierre Dalcher,<br />

Dietikon<br />

wird dabei keine Rücksicht genommen.<br />

Für das Abstellen der Fahrzeuge<br />

während mehrerer Tage oder über Wochen<br />

werden üblich bei der Stadt<br />

Schlieren Blaue-Zonen-Karten erstanden.<br />

Dies gilt wiederum nicht für sie.<br />

Warum auch? Die Liegenschaft weist<br />

ja genügend private Besucherparkplätze<br />

aus.<br />

Keineswegs möchte ich Frau Elisabeth<br />

Scheffeldt, SP-Präsidentin, ausreden,<br />

solche ungerecht abgewiesenen<br />

Menschen bei sich selbst aufzunehmen.<br />

Vielleicht könnte bei ihr und<br />

durch sie Integration oder der Willen,<br />

integriert und nicht nur unterstützt zu<br />

werden, diesen Familien besser vermittelt<br />

werden.<br />

Jean-Pierre Widmer, Schlieren<br />

Bern, der intransparent und verzettelt<br />

ist, kann man die Verwendung der Gelder<br />

nicht kontrollieren. Es muss durch<br />

treue Menschen vor Ort geschehen.<br />

Die DEZA braucht eine sofortige Umstrukturierung.<br />

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Club of Rome – Nicht mit Zuger Steuergeldern!<br />

Die Stadt Zürich hat am Abstimmungssonntag<br />

<strong>vom</strong> 24. Februar 2008<br />

eine geplante Anschubsfinanzierung<br />

von 1,8 Millionen Franken mit Steuergeldern<br />

für eine Sitzverlegung des<br />

«Club of Rome» von Hamburg nach<br />

Zürich abgelehnt. Die Zuger links-alternative<br />

Gemeinderätin Marianne<br />

Zehnder hat nur einen Tag nach dem<br />

Zürcher Urnengang eine dringliche<br />

Motion im Zuger Gemeinderat eingereicht,<br />

mit dem Ziel, den Club of Rome<br />

nach Zug zu holen. Der Zuger<br />

Bund der Steuerzahler wird, falls die<br />

Stadt Zug für die Stadt Zürich in die<br />

Bresche springen wird, das Referendum<br />

gegen eine solche Anschubsfinanzierung<br />

mit Steuergeldern ergreifen.<br />

Das Nein der Stadtzürcher Stimmbürger<br />

bedeutet nämlich nicht, dass<br />

der Club of Rome, dessen Mitglieder<br />

ehemalige Staatsoberhäupter, hochkarätige<br />

und meist sehr vermögende<br />

Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Adel sind, nicht nach Zürich kommen<br />

können. Die Stadtzürcher Stimmbürger<br />

haben lediglich eine Anschubsfinanzierung<br />

mit Steuergeldern abge-<br />

lehnt. Nachdem die Stimmbürger der<br />

Stadt Zürich mit ihrem Nein ein klares<br />

Zeichen gesetzt haben, dass es nicht<br />

angeht, privatwirtschaftlich kränkelnde<br />

internationale Institutionen mit<br />

Steuergeldern zu unterstützen, versuchen<br />

nun die rot-grünen Genossinnen<br />

und Genossen des Zuger Stadtparlaments<br />

durch eine Motion für ihre Zürcher<br />

Gesinnungsfreunde in die Bresche<br />

zu springen. Der Zuger Bund der<br />

Steuerzahler wird dies zu verhindern<br />

wissen!<br />

Ernst J. Merz, Zug


Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008 AKTUELLES 5<br />

MANGELNDES DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS DER EU<br />

Die Schweizer Aussenpolitik: ein Trauerspiel<br />

Die jüngsten Angriffe der EU und einzelner ihrer Mitgliedländer auf die Souveränität der Schweiz sind keine<br />

überraschende einmalige Entgleisung der Brüsseler Diplomatie. Vielmehr sind sie die Fortsetzung einer Reihe<br />

von früheren Angriffen und die logische Folge der Schweizer Aussenpolitik der letzten Jahre. In einem<br />

grösseren Zusammenhang gesehen, stellt man eine Eskalation fest, die ebenso sehr auf die mutlose Haltung<br />

der offiziellen Schweiz wie auf das mangelnde Demokratieverständnis der EU zurückzuführen ist. Internationale<br />

Verblendung, Unterwürfigkeit und fehlendes Selbstvertrauen sind zu den prägenden Merkmalen<br />

unserer Aussenpolitik geworden.<br />

NATIONALRAT<br />

CASPAR BAADER<br />

FRAKTIONSPRÄSIDENT <strong>SVP</strong><br />

GELTERKINDEN BL<br />

Zwischen 1995 und 2000 läuft eine<br />

international orchestrierte Kampagne<br />

gegen die Schweiz. Unser angebliches<br />

Fehlverhalten während des Zweiten<br />

Weltkriegs soll Milliardenforderungen<br />

rechtfertigen. In den Medien des Inund<br />

Auslandes werden historische<br />

Fakten massiv verzerrt und die Aktivdienstgeneration<br />

übel verunglimpft.<br />

Bundesrat Villiger knickt schon 1995<br />

ein. Die Reaktionen der offiziellen<br />

Schweiz blieben auch in der Folge uneinheitlich,<br />

unüberlegt und unterwürfig.<br />

Bundesrat zahlt Erpressern Tribut<br />

Am 5. März 1997 verspricht Bundesrat<br />

Koller eine Solidaritätsstiftung, dotiert<br />

mit 7 Mia. Franken aus dem Verkauf<br />

der Goldreserven der Nationalbank.<br />

Damit bietet der Bundesrat den<br />

Erpressern Tributzahlungen an. Nur<br />

dank der <strong>SVP</strong> wird die Solidaritätsstiftung<br />

2002 <strong>vom</strong> Volk verworfen. 1998<br />

zahlen die Schweizer Banken 1,25<br />

Mia. US-Dollar an Sammelkläger und<br />

jüdische Organisationen.<br />

Januar 1998: Bundesrat Leuenberger<br />

und EU-Kommissar Kinnock erzielen<br />

bei den Verkehrsverhandlungen<br />

einen angeblichen «Durchbruch».<br />

Leuenberger erklärt dazu, dass «die<br />

Schweiz verkehrspolitisch zwar einen<br />

hohen Preis bezahlen müsse, dass aber<br />

europapolitisch von einem grossen Erfolg<br />

gesprochen werden könne». Im<br />

Klartext heisst das: Unser Ziel ist der<br />

EU-Beitritt, wir sind zu jeder Konzession<br />

bereit. Dieser «Durchbruch» erweist<br />

sich nur als Auftakt für neue<br />

Druckversuche.<br />

März 1999: Verhandlungen über das<br />

Landverkehrsabkommen Schweiz-<br />

EU: Umstritten sind die Transitfahrtenpreise.<br />

Die Schweiz fordert anfänglich<br />

600 Franken, lässt sich dann von<br />

der EU aber auf 325 Franken drücken.<br />

Gleichzeitig wird die 28 Tonnen-Limite<br />

auf 40 Tonnen angehoben. Mit anderen<br />

Worten: freie Fahrt für den<br />

LKW-Transitverkehr durch unser<br />

Land. Zusätzlich bestätigt die Schweiz<br />

die Verpflichtung zum Bau der Neat.<br />

Im Juli 2001 beginnen die Verhandlungen<br />

über die Bilateralen II.<br />

Während des Verhandlungsverlaufs<br />

drohen die Finanzminister der EU der<br />

Schweiz immer wieder mit Sanktionen.<br />

10. Juli 2003: Deutschland setzt einseitig<br />

verfügte Massnahmen betreffend<br />

die Luftfahrt in Kraft, welche den<br />

Flughafen Zürich-Kloten diskriminieren<br />

und in der Schweiz Hunderttausende<br />

Lärmimmissionen aussetzen.<br />

Im September 2003 beginnt<br />

Deutschland Schweizer Banken zu benachteiligen:<br />

Diese dürfen nicht länger<br />

von der Schweiz aus Bankkunden in<br />

Deutschland anwerben.<br />

Im Frühjahr 2004 verschärft die EU<br />

die Kontrollen an der schweizerischdeutschen<br />

Grenze, was Verkehrsstaus<br />

und Wartezeiten verursacht. Diese<br />

Massnahmen fallen mit der Auseinandersetzung<br />

darüber zusammen, ob das<br />

bereits ausgehandelte Zinsbesteuerungsabkommen<br />

nur – wie von der EU<br />

plötzlich verlangt – im Rahmen eines<br />

bilateralen Gesamtpaketes unterzeichnet<br />

werden könne. Gleichzeitig erklärt<br />

der damalige deutsche Finanzminister<br />

Eichel, es solle «auf allen Ebenen<br />

deutlich gemacht» werden, dass man<br />

gegenüber der Schweiz eine harte Linie<br />

vertrete.<br />

Calmy-Reys Demut gegenüber<br />

der EU<br />

Noch während der Verhandlungen<br />

über die Bilateralen II wird die<br />

Schweiz nicht nur zu Konzessionen<br />

bei den Vertragsinhalten gebracht,<br />

sondern auch zu massiven Geldversprechungen.<br />

Aussenministerin Calmy-Rey<br />

verspricht noch während den<br />

Verhandlungen Kohäsionsbeiträge für<br />

die neuen EU-Länder in der Höhe von<br />

einer Milliarde Schweizer Franken.<br />

Dies ist der doppelte Betrag dessen,<br />

was bei Anwendung EU-interner Kriterien<br />

resultiert hätte und damit eine<br />

deutliche Demutsgeste.<br />

Oktober 2004: Das Zinsbesteuerungsabkommen<br />

wird unterzeichnet.<br />

Damit zieht die Schweiz für die EU<br />

Steuern ein. Gleichzeitig wird mit den<br />

Bilateralen II die Rettung des Bankkundengeheimnisses<br />

gefeiert. In Tat<br />

und Wahrheit wurde dieses stark aufgeweicht.<br />

Erstmals wird beim gegenseitigen<br />

Informationsaustausch der<br />

Grundsatz der doppelten Strafbarkeit<br />

durchbrochen; noch im Frühjahr hatte<br />

sich die Schweiz gegen eine derartige<br />

Bestimmung gewehrt. In einem Expertengutachten<br />

wird der Bundesrat gewarnt,<br />

die neuen Vertragsbestimmungen<br />

stellten die bisherige Politik der<br />

Schweiz gänzlich in Frage.<br />

Die EU schraubt ihre Forderungen<br />

für die Bilateralen II immer höher: Sie<br />

verlangt, dass die Schweiz bei den<br />

neuen Verträgen (so vor allem im Bereich<br />

der Regelungen von Schengen/Dublin)<br />

automatisch künftiges<br />

Recht der Union übernimmt. Ein Staat<br />

aber, der sich zur automatischen Übernahme<br />

fremder Rechtsentwicklungen<br />

verpflichtet, gibt einen wesentlichen<br />

Teil seiner Souveränität preis.<br />

Schweizer Volk vorgeführt<br />

Juni 2005: EU-Aussenkommissarin Benita<br />

Ferrero-Waldner setzt die Schweiz<br />

unmittelbar nach der Volksabstimmung<br />

zu Schengen/Dublin unter Druck: Ein<br />

Schengen-Beitritt der Schweiz sei nur<br />

möglich, wenn die Schweiz auch der<br />

Erweiterung der Personenfreizügigkeit<br />

mit allen 25 EU-Staaten zustimme. Damit<br />

ist klar: Das Schweizer Stimmvolk<br />

wurde vorgeführt.<br />

10. Juli 2005: Der englische Botschafter<br />

in der Schweiz, Simon Mark<br />

Featherstone, droht, die EU würde ein<br />

Nein des Schweizervolks zur Erweiterung<br />

der Personenfreizügigkeit auf<br />

Osteuropa nicht akzeptieren. Zwei<br />

Monate später folgt das Ja zur Ausweitung<br />

der Personenfreizügigkeit.<br />

Im Oktober 2005 spricht sich SP-<br />

Nationalrätin Leutenegger-Oberholzer<br />

gegen die Schweizer Steuerpraktiken<br />

aus. Internationaler Druck sei der<br />

einzige Hebel, erklärt sie. Zitat: «Der<br />

Druck auf die Schweiz wird zunehmen<br />

und ich werde dabei mithelfen.» Kurz<br />

darauf reist ein Abgesandter der SP<br />

mit einem Diskussionspapier über<br />

Steuerkonkurrenz nach Brüssel.<br />

9. Juli 2006: In der Diskussion über<br />

die Kohäsionsmilliarde droht der Präsident<br />

der EU-Kommission, José Manuel<br />

Barroso, der Schweiz: Ein Nein<br />

«würde sehr schlecht aufgenommen»<br />

und wäre für die Schweiz bei weiteren<br />

Verhandlungen äusserst schädlich.<br />

Herbst 2006: Kurz nachdem die<br />

Ostmilliarde aufgrund dieser Drohungen<br />

<strong>vom</strong> Volk gutgeheissen wurde,<br />

wird eine neue Drohkulisse aufgebaut:<br />

Der EU-Generaldirektor für Aussenbeziehungen<br />

droht der Schweiz mit<br />

der Auflösung des Freihandelsabkommens<br />

von 1972 für den Fall, dass die<br />

attraktiven Steuerkonditionen einiger<br />

<strong>Kanton</strong>e nicht umgehend abgeschafft<br />

werden.<br />

Gebieterisches Gebaren<br />

des EU-Botschafters<br />

Nach dem 13. Februar 2007 beginnt<br />

der Steuerstreit zu eskalieren. Die EU-<br />

Kommission wirft der Schweiz eine<br />

Verletzung des Freihandelsabkommens<br />

von 1972 vor und ersucht den<br />

Ministerrat um ein Mandat zur Aufnahme<br />

von Verhandlungen mit der<br />

Schweiz. Dies wird ihr erteilt. Immer<br />

RESOLUTION DER <strong>SVP</strong> SCHWEIZ<br />

Zur Anerkennung des Kosovo<br />

durch den Bundesrat<br />

wieder ist von Sanktionen gegen unser<br />

Land die Rede – Druck und Drohungen<br />

halten an. Nach den Parlamentswahlen<br />

<strong>vom</strong> 21. Oktober 2007 erhöht<br />

die EU den Druck auf die Schweiz<br />

noch einmal massiv. EU-Botschafter<br />

Reiterer verlangt gebieterisch «Lösungen».<br />

27. Februar 2008: Der Bundesrat<br />

anerkennt – unnötigerweise und ohne<br />

jeden zeitlichen oder politischen<br />

Druck – den Kosovo. So folgt unsere<br />

Regierung einmal mehr demütig der<br />

Vorgabe der USA und der meisten EU-<br />

Länder. Diese Anerkennung widerspricht<br />

der Schweizer Verfassung und<br />

wirft auch völkerrechtliche Fragen<br />

auf. Damit handeln wir uns einmal<br />

mehr völlig unnötige Probleme ein.<br />

Ängstliches Anpassertum<br />

des Bundesrates<br />

Diese stark gekürzte Aufzählung illustriert<br />

die Geringschätzung unserer<br />

Eigenstaatlichkeit und das ängstliche<br />

Anpassertum unseres Bundesrates gegenüber<br />

dem Ausland. Die Signale,<br />

welche die Schweiz durch stetes Kuschen,<br />

Kriechen und Zahlen unablässig<br />

in die ganze Welt sendet, sind nur<br />

zu leicht zu deuten: Die Schweiz ist<br />

reich und schwach. Wenig überraschend,<br />

dass dies immer dreistere Forderungen<br />

gegen unseren Finanzplatz,<br />

unser Bankkundengeheimnis, unser<br />

wettbewerbsfähiges Steuersystem sowie<br />

gegen unseren Werkplatz mit seinem<br />

flexiblen Arbeitsmarkt provoziert.<br />

Die Pressionen der EU sind<br />

nichts anders als das Resultat unserer<br />

aussenpolitischen Willfährigkeit.<br />

Nur eine Aussenpolitik, die sich an<br />

unseren eigenen Interessen orientiert,<br />

wird uns international wieder Respekt<br />

und Achtung einbringen.<br />

Der Bundesrat hat den Kosovo als unabhängigen Staat anerkannt. Damit hat<br />

er in einem offenen Konflikt innerhalb eines fremden Staats parteilich Stellung<br />

genommen. Einmischungen in fremde Konflikte aber widersprechen der<br />

Neutralität der Schweiz.<br />

Die Missachtung unserer Neutralität durch den Bundesrat setzt die internationale<br />

Glaubwürdigkeit der Schweiz aufs Spiel und steht dem Selbstverständnis<br />

unseres Landes entgegen.<br />

Die <strong>SVP</strong> verurteilt das unbedachte Vorgehen des Bundesrates und verlangt,<br />

dass von einer weiteren Pseudogrossmachtspolitik im Schlepptau der EU<br />

fortan Abstand genommen wird.<br />

STEUERSTREIT<br />

Schluss mit dem Druck der EU<br />

auf das schweizerische Steuersystem<br />

Von einem grossen Teil des Parlamentes, von den heutigen Regierungsmitgliedern und vor allem von der<br />

Verwaltung wird das Selbstbestimmungsrecht der Schweiz immer mehr missachtet oder nicht ernst genommen:<br />

Sie tun zu vieles, damit nicht mehr die Schweizer ihre Zukunft selbst bestimmen können. So wird der<br />

Geist der Verfassung ausgehebelt. Die <strong>SVP</strong> aber hat die Interessen des Volkes zu vertreten und die schweizerische<br />

Souveränität zu verteidigen. Was heisst dies?<br />

CHRISTOPH BLOCHER<br />

ABGEWÄHLTER<br />

BUNDESRAT<br />

HERRLIBERG<br />

Die <strong>SVP</strong> wird allen<br />

Bestrebungen, welche<br />

dieser Selbstbestimmung<br />

zuwiderlaufen<br />

op ponieren. Gesetzgeber ist das<br />

Schweizervolk und nicht die EU. So<br />

will es die Verfassung! Insbesondere<br />

bei den bilateralen Verträgen lohnt es<br />

sich wieder einmal das Grundsätzliche<br />

zu sehen.<br />

Bilaterale Abkommen sind dann gerechtfertigt,<br />

wenn sie zwischenstaatliche<br />

Probleme im gegenseitigen Einvernehmen<br />

lösen. Mit der EU sind sie<br />

deshalb eine Möglichkeit, weil die<br />

Schweiz nicht der EU beitreten will.<br />

Die Bundesverwaltung sieht die bilateralen<br />

Verträge aber oft als ein Mittel,<br />

um den EU-Beitritt durch die Hintertüre<br />

zu bewerkstelligen! Für die gegenwärtigen<br />

Beziehungen der Schweiz zur<br />

Europäischen Union ist die Interessenlage<br />

klar: Für die Wahrung der Interessen<br />

der Schweiz bestehen keine wesentlichen<br />

offenen Fragen mehr. Ein<br />

Handlungsbedarf für weitere Abkommen<br />

zur Wahrung der schweizerischen<br />

Interessen ist nicht gegeben.<br />

Bei den wichtigsten Dossiers ist die<br />

Interessenlage klar und eindeutig zugunsten<br />

der EU. Die Verwaltung würde<br />

sagen: Die EU ist der «Demandeur».<br />

Sagen wir es deutsch und deutlich: Insbesondere<br />

in zwei Fragen klopft die EU<br />

als Bittstellerin an unsere Tür.<br />

Es sind dies das Abkommen über die<br />

Ausweitung der Personenfreizügigkeit<br />

auf die neuen EU-Mitglieder Rumänien<br />

und Bulgarien und das Abkommen<br />

für die Ausrichtung von finanziellen<br />

Leistungen an Rumänien und Bulgarien<br />

(sog. «Kohäsionszahlungen»).<br />

Diese zwei Abkommen braucht die<br />

EU. Für uns sind diese Bereiche nicht<br />

von Bedeutung. Ja sogar nachteilig.<br />

Wenn wir sie unterzeichnen, dann um<br />

der EU entgegenzukommen. Um<br />

Freunden etwas zuliebe zu tun!<br />

Finger Weg von unserem<br />

Steuersystem<br />

Was tut aber die EU? Statt dies zu estimieren,<br />

fordert die EU von der<br />

Schweiz, das heisst von einem unabhängigen,<br />

ausserhalb der EU liegen-<br />

den Staat, in unanständiger und gefährlicher<br />

Weise unter Androhung von<br />

Sanktionen die Änderung unserer innerstaatlichen<br />

Steuergesetze! Und da<br />

gilt es endlich für die Schweiz hinzustehen<br />

und zu handeln und dies zu vermeiden.<br />

Die EU wird sich zwar im Moment<br />

noch zurückhalten, bis die Schweiz ihre<br />

Wünsche bezüglich Personenfreizügigkeit<br />

und Kohäsionszahlungen erfüllt<br />

hat, dann wird sie ihre steuerpolitischen<br />

Forderungen durchsetzen. Und<br />

die Schweiz wird mit leeren Händen<br />

dastehen, weil sie ohne «Gegengeschäft»<br />

alles preisgegeben hat. Mit ihrer<br />

Forderung, der Schweiz und ihren<br />

<strong>Kanton</strong>en die volle Steuersouveränität<br />

abzusprechen, hat die EU eine ernsthafte<br />

und gefährliche Situation für die<br />

Schweiz geschaffen. Die Position der<br />

EU ist rechtlich unhaltbar.<br />

Zudem ist der Konflikt grundsätzlicher<br />

Natur: Die Schweiz kann es nie<br />

zulassen, dass man jetzt auch noch<br />

ausserhalb der bilateralen Verträge in<br />

ihre Hoheit eingreift. Die Schweiz ist<br />

kein Kolonialgebiet – weder der EU<br />

noch des deutschen Fiskus. Die allfälligen<br />

wirtschaftlichen Folgen wären<br />

gravierend. Ist die neue Art von Raub -<br />

rittertum von Deutschland gegenüber<br />

Liechtenstein die neue Art, wie man<br />

mit seinen Nachbarn umgeht?<br />

Konzeptloser Bundesrat<br />

Der Bundesrat verfügt über keine Strategie,<br />

wie er diesen Angriff auf die<br />

schweizerische Hoheit abwendet. Dies<br />

zeigt auch das duckmäuserische Verhalten<br />

des Bundesrates im kriminellen<br />

Vorgehen von Deutschland gegenüber<br />

Liechtenstein. Das rechtswidrige Beschaffen<br />

von Unterlagen, das Anheuren<br />

von Kriminellen, um Unterlagen<br />

zu stehlen und erst noch in einem<br />

Drittstaat, ist eines Rechtsstaates unwürdig.<br />

Nicht nur der Private, sondern<br />

vor allem auch die Staaten haben sich<br />

an das Recht zu halten!<br />

Dabei kann nicht genug betont werden:<br />

Die Schweiz darf hier keine Kompromisse<br />

eingehen. Die Wahrung der<br />

schweizerischen Souveränität ist oberstes<br />

Staatsziel gemäss Verfassung. Diese<br />

Haltung hat der Bundesrat auch vor<br />

den Eidgenössischen Wahlen 2007<br />

klar vertreten, weil er wohl erkannt<br />

hat, dass dies auch der Meinung der<br />

Bevölkerung entspricht.<br />

Wir dulden auch keine europäische<br />

Steuerharmonisierung auf hohem Niveau.<br />

Damit die Bürger nicht ausgeblutet<br />

werden, braucht es den Wettbewerb<br />

der staatlichen Systeme. Das kennt die<br />

Schweiz mit ihrem föderalistischen<br />

Steuersystem im Innern seit langem.<br />

Oasen schaffen, nicht Wüsten!<br />

Interessant ist auch die Argumentation<br />

des früheren deutschen Finanzminis -<br />

ters Eichel. Es dürfte in Europa keine<br />

«Steueroasen» geben. Hat er wohl<br />

auch schon überlegt, wie wunderbar<br />

«Oasen» inmitten der Wüste sind?<br />

Leute, die in der Wüste leben, sehnen<br />

sich nach Oasen! Orte von Wasser in<br />

dürrer Wüste. Orte des Lebens in toter<br />

Wüste! Und das soll es also nicht mehr<br />

geben? Nach Herr Eichel soll alles nur<br />

noch Wüste sein. Er strebt nicht «Steueroasen»<br />

an, sondern «Steuerwüsten»!<br />

Wir raten Deutschland: Machen Sie<br />

doch auch eine «Steueroase»! Es wird<br />

dann niemand in die Wüste ziehen.<br />

Im Kampf um ihre Steuersouveränität<br />

wird die Schweiz der EU selbstbewusst<br />

und auf der Grundlage des<br />

Rechts entgegentreten müssen. Und<br />

das heisst klar: Die EU muss wissen:<br />

Es gibt keine Personenfreizügigkeitsabkommen<br />

mit Rumänien und Bulgarien<br />

und keine Kohäsionszahlungen,<br />

wenn nicht die EU auf Forderungen<br />

gegenüber der Schweiz betreffend die<br />

Änderungen unserer innerstaatlichen<br />

Steuergesetze ein für alle Mal verzichtet.<br />

Die Steuerhoheit ist ein für alle<br />

Mal zu gewährleisten. Der Bundesrat<br />

hätte längst die Verhandlungen über<br />

die Dossiers sistieren sollen, bis die<br />

EU ihre Eingriffe in die schweizerische<br />

Hoheit definitiv unterlässt!<br />

Was heisst das für die <strong>SVP</strong>?<br />

Ohne definitive Beseitigung der unhaltbaren<br />

Steuerforderungen wird die<br />

<strong>SVP</strong> sowohl das erweiterte Personenfreizügigkeitsabkommen<br />

als auch die<br />

Kohäsionszahlungen bekämpfen und<br />

notfalls das Referendum ergreifen.<br />

Die <strong>SVP</strong> tritt für das Volk und die<br />

Volksrechte ein. Wir sind nicht deshalb<br />

ein eigener Staat damit die «Classe<br />

politique», sei es aus Unfähigkeit,<br />

Schwäche oder mit böser Absicht, die<br />

schweizerischen Rechte an Grossstaaten<br />

preisgibt!


6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008<br />

Fadegrad<br />

Kollektiver Alzheimer?<br />

VON ROLF A.<br />

SIEGENTHALER<br />

Noch vor wenigen<br />

Wochen hämten verschiedene<br />

Medien<br />

über den Sozialbericht<br />

der Geschäfts -<br />

prüfungskommission,<br />

der es misslungen sei, Sozialvorsteherin<br />

Monika Stocker Fehlverhalten<br />

nachzuweisen. Frau Stocker sei 14<br />

Jahre lang eine hervorragende Vorsitzende<br />

für das Sozialdepartement<br />

gewesen, habe die Sozialpolitik in<br />

der Schweiz nachhaltig positiv beeinflusst<br />

und nur ganz zum Schluss<br />

sei sie von der «Weltwoche» primitiv<br />

fertig gemacht worden. Der GPK-<br />

Bericht hat eine ganze Reihe von<br />

Mängeln aufgedeckt, womit die<br />

Aussagen der «Weltwoche» bestätigt<br />

wurden. Trotzdem bleiben<br />

Lücken. Die GPK-Subkommission<br />

hatte äusserst beschränkte Befugnisse,<br />

weshalb nur Leute befragt<br />

werden durften, die <strong>vom</strong> Sozialdepartement<br />

ausgewählt wurden und<br />

von Stockers Hausjuristen «begleitet»<br />

wurden. Die Untersuchungen<br />

hatten sich auf jene Fälle zu beschränken,<br />

die in der «Weltwoche»<br />

bekannt gemacht worden waren.<br />

Ätzend ergoss sich der Spott der Linken<br />

und teilweise die Kritik der eigenen<br />

Parteikollegen vornehmlich<br />

über den Präsidenten der GPK und<br />

unser Fraktionsmitglied in der Kommission.<br />

Männiglich empörte sich<br />

darüber, dass die beiden aus dem<br />

Sozialdepartement entlaufenen ehemaligen<br />

Mitarbeiterinnen Stockers<br />

nicht von der GPK befragt worden<br />

waren. Nur eben, die GPK hatte gar<br />

nicht die Befugnis zu einem solchen<br />

Gespräch. Nur eine Parlamentarische<br />

Untersuchungskommission<br />

hätte das gedurft. Eine solche forderte<br />

die <strong>SVP</strong> schon immer. Am Mittwoch<br />

hätte der Gemeinderat die<br />

Möglichkeit gehabt, eine PUK zu bewilligen.<br />

Jetzt wäre es den Gemeinderätinnen<br />

und -räten unbenommen<br />

gewesen, vergangene Zögerlichkeiten<br />

mit einem mutigen Schritt vergessen<br />

zu machen – Glasnost und<br />

Perestrojka waren aber nur die<br />

Schlagworte zur Neugestaltung der<br />

UdSSR, nicht des Zürcher Sozialdepartements.<br />

Die <strong>SVP</strong> unterlag mit 24<br />

zu 94. Man staunt: die Lacher und<br />

Kritiker wollen es gar nicht genauer<br />

wissen! Sie wollen, dass im Sozialdepartement<br />

«wieder Ruhe einkehrt».<br />

Jedenfalls meinte das die<br />

FDP-Referentin im Rat. Anja Recher<br />

von der Alternativen Liste möchte<br />

die schmutzige Wäsche nicht in der<br />

Öffentlichkeit gewaschen wissen.<br />

Alle haben schon längst wieder vergessen,<br />

was der Auslöser des GPK-<br />

Berichtes gewesen war. Offenbar<br />

handelt es sich um kollektiven Alzheimer<br />

– oder doch, dass der Sozialmissbrauch<br />

heruntergespielt werde,<br />

auf dass er im kommenden Wahlkampf<br />

keine Rolle spielt? Die SP findet,<br />

man dürfe das Thema nicht<br />

mehr «weiterköcheln», damit die<br />

<strong>SVP</strong> es nicht als Wahlkampfmasche<br />

pflegen könne. Die nötigen Änderungen<br />

seien aufgegleist, man müsse<br />

nur den Stadtrat machen lassen.<br />

Halten wir fest: Nur die <strong>SVP</strong> will wissen,<br />

was im Sozialdepartement los<br />

ist, was verbessert werden müsste<br />

und wer an den Zuständen die Verantwortung<br />

trägt. Den anderen ist<br />

das egal, solange die <strong>SVP</strong> davon profitieren<br />

könnte, dass sie recht hat.<br />

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />

Kein Licht in den dichten Nebel<br />

der Stockerschen Misswirtschaft<br />

Obwohl die Abläufe in der Zürcher Sozialhilfe<br />

dringend geklärt werden müssten, lehnte am<br />

Mittwochabend die verantwortungslose Ratsmehrheit<br />

des Zürcher Gemeinderates die von<br />

der <strong>SVP</strong> geforderte Parlamentarische Untersuchungskommission<br />

(PUK) ab. Wer meint, die Probleme<br />

im Sozialdepartement lösen sich nach<br />

Stockers Abgang von alleine, unterliegt einem<br />

Trugschluss.<br />

MONIKA ERFIGEN<br />

GEMEINDERÄTIN <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH 7/8<br />

Die Geschäftsprüfungskommission<br />

war<br />

ihrer Aufgabe offensichtlich<br />

nicht gewachsen,<br />

das hatte sie mit<br />

ihrem so genannten «Bericht über die<br />

Prozesse und das Qualitätssicherungssystem<br />

sowie allfällige (!) Missbräuche»<br />

deutlich zum Ausdruck gebracht.<br />

Statt einer sachlichen Analyse der offensichtlich<br />

unhaltbaren Zustände im<br />

Sozialdepartement, lieferte sie einen<br />

Persilschein für Stadträtin Monika<br />

Stocker.<br />

Vorbei mit der Gewaltentrennung<br />

Wenn sich ein parlamentarisches Untersuchungsgremium<br />

gefallen lässt,<br />

dass ihm das zu untersuchende Gremium<br />

nicht nur Inhalt und Umfang der<br />

Untersuchung vorschreibt, sondern<br />

gleich auch noch den Kreis der Personen<br />

bestimmt, mit dem Gespräche geführt<br />

werden dürfen, ist es mit der Gewaltentrennung<br />

definitiv vorbei. Im<br />

Anschluss an den unbrauchbaren<br />

GPK-Bericht beantragte die <strong>SVP</strong> Ende<br />

Januar, eine parlamentarische Untersuchungskommission<br />

(PUK) einzusetzen,<br />

welche die Abläufe innerhalb der<br />

Sozialen Dienste im Sozialdepartement<br />

wirklich und detailliert prüft. Es<br />

wäre u.a. Aufgabe der PUK gewesen,<br />

aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht<br />

und wo Fehlentwicklungen der<br />

Ära Stocker korrigiert werden müssen.<br />

Diener zweier Herren?<br />

Die Doppelunterstellung der Sozialzentren<br />

je nach Problemstellung entweder<br />

unter die Sozial- bzw. die Vormundschaftsbehörde<br />

ist grundsätzlich<br />

neu zu überprüfen. Bekanntlich steht<br />

schon in der Bibel: «Niemand kann<br />

zwei Herren dienen.» Das gilt nach<br />

den Beobachtungen und Erfahrungen<br />

von <strong>SVP</strong>-Gemeinderat Arthur Bernet<br />

in ganz besonderem Masse auch für<br />

die Sozialarbeiter in den so genannten<br />

Quartierteams. Auch die Funktionsweise<br />

der Einzelfallkommission muss<br />

besser überlegt werden. Es darf nicht<br />

(mehr) vorkommen, dass routinierte<br />

Quartierteamleiter ihre Fälle, die sie<br />

der Einzelfallkommission vorlegen<br />

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müssen, nach deren jeweiligen Zusammensetzung<br />

die Fälle sortieren!<br />

Verantwortungslose<br />

Ratsmehrheit<br />

Der PUK-Antrag wurde von einer<br />

(verantwortungslosen) Ratsmehrheit<br />

abgelehnt. «Der Stadtrat habe Reformen<br />

eingeleitet, der Datenaustausch<br />

zwischen den Ämtern werde verbessert»<br />

und so weiter und so fort. Es werde<br />

alles besser, verspricht uns Frau<br />

Stocker allerdings schon seit Jahren.<br />

Gebessert hat sich nichts. Im Gegenteil.<br />

Und die Probleme werden auch<br />

nicht einfach weg sein, weil die Chefin<br />

weg ist, stellte <strong>SVP</strong>-Fraktionspräsident<br />

Mauro Tuena richtig fest …<br />

Fragwürdiges Sponsoring<br />

Sponsoring sei grundsätzlich eine gute<br />

Werbeform und die vorgesehenen Veranstaltungen<br />

wie Züri Marathon, ewz<br />

training days, Silvesterlauf und jazznojazz<br />

sind beim Publikum beliebt,<br />

stellt <strong>SVP</strong>-Gemeinderat Martin<br />

Bürlimann fest. Obwohl die vier Anlässe<br />

eigentlich in das operative Geschäft<br />

des ewz gehören, gehe es um eine<br />

Grundsatzfrage. Der Gesamtbetrag<br />

<strong>vom</strong> Sponsoring ist hoch, sehr hoch:<br />

3,5 Millionen Franken allein für das<br />

Jahr 2008. Sponsoring durch einen<br />

Monopolbetrieb ist generell fragwürdig.<br />

Der Strommarkt öffnet sich langsam<br />

und das Sponsoring verschafft<br />

dem heutigen Monopolanbieter ewz<br />

einen Wettbewerbsvorteil nach der<br />

Marktöffnung.<br />

Kein Sponsoring auf Kosten<br />

der Konsumenten<br />

Grundsätzlich sollten die Strompreise<br />

gesenkt werden, anstatt Geld zu verteilen.<br />

Die <strong>SVP</strong> ist auch der Ansicht,<br />

dass der <strong>vom</strong> ewz für Sponsoring vorgesehene<br />

Betrag viel zu hoch ist. Die<br />

Auflistung aller Aktivitäten lässt zudem<br />

erkennen, dass immer wieder<br />

Neues dazukommt. Und das ist typisch<br />

für staatliche Aktivitäten: sie<br />

werden immer weiter ausgedehnt und<br />

kosten immer mehr. Auch typisch für<br />

den politischen Prozess ist, dass man<br />

die Sache immer tranchenweise<br />

bringt. Offensichtlich ist im ewz zu<br />

viel Geld vorhanden und folglich müssen<br />

die Tarife gesenkt werden!<br />

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Wir sind Mitglied:<br />

Schweizerischer<br />

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Inhaber: Reto Tobler<br />

Präsident <strong>SVP</strong> Herrliberg<br />

neutral • unabhängig • professionell<br />

Traktanden<br />

Einladung<br />

zur ausserordentlichen<br />

Delegiertenversammlung der <strong>SVP</strong><br />

der Stadt Zürich<br />

Montag, 10. März 2008<br />

20.00 Uhr<br />

Restaurant Landhus, Katzenbachstrasse 10,<br />

8052 Zürich, Telefon 044 308 34 00<br />

(Endstation Tram Nr. 14, PP vorhanden)<br />

1. Begrüssung / Mitteilungen<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Nomination für die Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat <strong>vom</strong><br />

1. Juni 2008<br />

4. Verschiedenes<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

<strong>SVP</strong> der Stadt Zürich<br />

Der Parteipräsident:<br />

Rolf André Siegenthaler<br />

Delegiertenausweis<br />

JETZT!<br />

Die Albisgüetli-<br />

Tagung 2008 auf DVD<br />

Der Parteitag der Zürcher <strong>SVP</strong> – schweizweit bekannt unter dem Namen «Albisgüetli-Tagung»<br />

hat sich am 18. Januar 2008 zum 20. Mal gejährt. Die jubiläumswürdige<br />

<strong>Ausgabe</strong> war von den Umständen im Vorfeld gekennzeichnet. Noch nie<br />

war der Grossanlass zuvor in den Medien so intensiv erwähnt worden: Unbegründete<br />

Abwahl eines Bundesrates, stärkste Partei in der Opposition, 10 000<br />

neue <strong>SVP</strong>-Mitglieder, Fraktionsausschluss von Bundesräten.<br />

Der abgewälte Bundesrat Christoph Blocher und der designierte Präsident der<br />

<strong>SVP</strong> Schweiz, Toni Brunner, nahmen an der Albisgüetli-Tagung zur neuen Rolle<br />

der <strong>SVP</strong> Stellung und liessen sich trotz Rauchbombenanschlägen nicht <strong>vom</strong> Reden<br />

abhalten.<br />

Sie haben nun die Gelegenheit, die DVD dieser berühmten Tagung<br />

für 29 Franken (inkl. Versandkosten) zu beziehen.<br />

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DVD – Albisgüetli-Tagung 2008<br />

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Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte einsenden an das <strong>SVP</strong>-Sekretariat,<br />

Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich,<br />

Fax 044 217 77 65 oder per E-Mail: sekretariat@svp-zuerich.ch


Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008 WUCHEMÄRT 7<br />

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So können<br />

Sie gewinnen!<br />

Senden Sie an die unten stehende<br />

Adresse eine frankierte Postkarte mit<br />

dem Lösungswort und der <strong>Ausgabe</strong>nummer.<br />

Einsendeschluss ist<br />

Mittwoch, 12. März 2008:<br />

Zürcher Bote/Bauer<br />

Wochenrätsel<br />

Seestrasse 95<br />

8800 Thalwil<br />

Über das Gewinnspiel wird keine<br />

Korrespondenz geführt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Greek Specialities<br />

Mo–SA 8.00–20.00 Uhr<br />

SO 12.00–20.00 Uhr<br />

Stampfenbachstrasse 63<br />

8006 Zürich<br />

078 618 51 71<br />

Die Kraft des Frühlings, mit all seinen Farben, spiegelt<br />

sich in diesem Strauss. Erwarten Sie jetzt schon die Wärme<br />

des Frühlings voller Vorfreude? Schenken Sie doch<br />

einfach ein bisschen davon, das lässt die frostigen Wintertage<br />

vergessen. Es ist ganz einfach: Blumen schenken,<br />

Freude schenken! Sie können den Strauss des Monats in allen<br />

Fleurop-Interflora-Fachgeschäften kaufen oder bestellen. Tel. 0800<br />

870 870 (gebührenfrei), von 7.00 bis 22.00 Uhr, 7 Tage die Woche,<br />

oder www.fleurop.ch<br />

Der Gewinner aus Nr. 07/08<br />

Lösung: Lissabon<br />

F. Egli, Effretikon<br />

Schwedenrätsel<br />

Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie<br />

die Buchstaben aus den nummerierten<br />

Kästchen in die Lösungsfelder übertragen.<br />

Lösungswort Woche 10/08


8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 10 • Freitag, 7. März 2008<br />

Die Partei des Mittelstandes<br />

<strong>SVP</strong>-KANTONSRATSFRAKTION<br />

<strong>Kanton</strong>srat / Fraktion<br />

Montag, 10. März 2008, 13.00 Uhr, Sitzung, Zunfthaus<br />

zur Schmiden.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

MIT CHRISTOPH BLOCHER<br />

Freitag, 7. März 2008, 19.00 Uhr (Türöffnung, Musik),<br />

in der Mehrzweckhalle, Seedorf UR öffentliche<br />

Veranstaltung zum Thema «4 Jahre im Bundesrat –<br />

eine Standortbestimmung». 20.00 Uhr: Begrüssung<br />

durch Gusti Planzer, Präsident <strong>SVP</strong> Uri; 20.15 Uhr:<br />

Referat von Christoph Blocher und Fragen aus dem<br />

Publikum. Im Anschluss Apéro und Musik.<br />

<strong>SVP</strong>-STAMM<br />

Bezirk Bülach / Bassersdorf<br />

Jeweils am ersten Samstag im Monat, ab 10.30 bis<br />

12.00 Uhr, Restaurant Abendstern, Bassersdorf.<br />

Bezirk Bülach / Embrach<br />

Jeweils am letzten Sonntag im Monat, ab 10.30 bis<br />

12.00 Uhr, Restaurant Rose, Oberembrach.<br />

Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf<br />

Jeweils am ersten Montag im Monat, ab 20.00 Uhr,<br />

Restaurant Löwen, Dielsdorf.<br />

Bezirk Dietikon / Oetwil a.d.L.<br />

Jeweils am ersten Dienstag im Monat, ab 18.00 Uhr,<br />

Restaurant alte Post in Oetwil a.d.L.<br />

Bezirk Dietikon / Schlieren<br />

Jeweils am ersten Samstag des Monats, ab 10.00<br />

bis 12.00 Uhr, Restaurant Stürmeierhuus.<br />

Bezirk Horgen / Oberrieden<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Bar<br />

Galerie zur Zinne, Oberrieden.<br />

Bezirk Horgen / Rüschlikon<br />

Der Barometer findet jeweils am ersten Donnerstag<br />

im Monat von 17.30 bis 19.00 Uhr, Restaurant<br />

«Tracht», statt.<br />

Bezirk Meilen / Männedorf<br />

Jeden ersten Samstag im Monat, 11.00 bis 12.00<br />

Uhr, Restaurant Widenbad, Männedorf (ausgenommen<br />

August).<br />

Bezirk Pfäffikon / Illnau-Effretikon<br />

Jeden ersten Montag im Monat, 18.30 bis 20.00<br />

Uhr, Restaurant Rössli, Illnau, U30-Stamm (Jahrgang<br />

1977 und jünger).<br />

Jeden Gemeinderatsdonnerstag, 17.00 bis 19.00<br />

Uhr, Donnerstagsapéro, QN-Bar, Effretikon.<br />

Bezirk Pfäffikon / Weisslingen<br />

Jeweils am letzten Samstag im Monat, ab 10.30<br />

Uhr, Nöggis Bierhanä, Neschwil. Achtung: Neuer<br />

Ort.<br />

Bezirk Uster / Uster<br />

Jeden Samstag vormittag, ab 10.30 bis 12.00 Uhr,<br />

Restaurant Puurehuus, Wermatswil.<br />

Bezirk Uster / Volketswil<br />

Jeweils am ersten Donnerstag im Monat, ab 18.00<br />

Uhr, Restaurant Wallberg, Volketswil, am «Runden<br />

Tisch».<br />

Bezirk Winterthur / Altstadt, Mattenbach,<br />

Veltheim und Töss<br />

Jeweils am letzten Dienstag im Monat, ab 19.00<br />

Uhr, in der Café Bar Lifestyle, Schaffhauserstrasse<br />

64, Winterthur.<br />

Bezirk Winterthur / Elsau<br />

Jeweils am letzten Samstag im Monat, ab 10.30<br />

Uhr, Restaurant Frohsinn, Elsau.<br />

Bezirk Winterthur / Seuzach<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat, ab 10.00 Uhr,<br />

Restaurant Bernergüetli, Seuzach.<br />

Stadt Winterthur / Seen<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr,<br />

Restaurant Kafi Burehus, Winterthur-Seen.<br />

Stadt Winterthur / Wülflingen<br />

Jeweils Samstagmorgen, ab 11.00 Uhr, Restaurant<br />

Hirschen, Winterthur-Wülflingen.<br />

Stadt Zürich / Kreis 6<br />

Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Restaurant<br />

Neubühl, Winterthurerstrasse 175, Zürich.<br />

Stadt Zürich / Kreis 7<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat (ohne Juli und<br />

Dezember), ab 17.30 bis 18.30 Uhr, Restaurant<br />

Burgwies, Forchstrasse 271, Zürich.<br />

Russikon<br />

www.svp-russikon.ch<br />

Einladung<br />

zur 54. Generalversammlung<br />

Sehr geehrte Parteimitglieder<br />

Sehr geehrte Freunde der <strong>SVP</strong> Russikon<br />

Zur Generalversammlung laden wir Sie herzlich ein.<br />

Datum/Zeit: Dienstag, 18. März 2008, 20.00 Uhr<br />

Ort: Rest. Krone, Russikon, kleiner Saal<br />

Anträge sind spätestens 14 Tage vor der GV schriftlich an den Präsidenten<br />

einzureichen!<br />

Im Anschluss an die GV wird allen TeilnehmerInnen ein Imbiss offeriert!<br />

Freundliche Grüsse<br />

Hans Aeschlimann, Präsident Madetswil, 15. Februar 2008<br />

Stadt Zürich / Kreis 11<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr,<br />

Restaurant Felsenberg, Felsenrainweg 19, Zürich-<br />

Seebach.<br />

Stadt Zürich / Kreis 12<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr,<br />

Restaurant Ziegelhütte (Ende Hüttenkopfstrasse,<br />

Zürich).<br />

<strong>SVP</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />

Bezirk Affoltern / Hausen am Albis<br />

Montag, 14. April 2008, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Schönegg, Hausen am Albis, Stammtisch.<br />

Bezirk Bülach<br />

Mittwoch, 26. März 2008, 19.30 Uhr, Landgasthof<br />

Breiti, Seebnerstrasse 21, Winkel, Orientierungsveranstaltung<br />

für Neumitglieder und Interessenten <strong>SVP</strong><br />

Bezirk Bülach. Zwischen 19.30 und 20.00 Uhr wird<br />

ein Apéro spendiert und Sie haben die Gelegenheit,<br />

mit den beiden Nationalräten Hans Fehr und Hans<br />

Rutschmann, der <strong>Kanton</strong>sratspräsidentin Ursula<br />

Moor, den <strong>Kanton</strong>sräten und den Sektionspräsidenten<br />

zu diskutieren. Traktanden ab 20.00 Uhr:<br />

– Begrüssung durch Präsident <strong>SVP</strong> Bezirk<br />

Bülach, Ueli Betschart.<br />

– Bericht aus der Frühjahrssession des<br />

Nationalrates durch die beiden Nationalräte<br />

Hans Fehr und Hans Rutschmann.<br />

– Die <strong>Kanton</strong>sratspräsidentin Ursula Moor<br />

berichtet aus ihrer Tätigkeit im <strong>Kanton</strong>srat<br />

und als Gemeindepräsidentin von Höri.<br />

– Diskussion mit den Referenten. Beiträge der<br />

Teilnehmer sind erwünscht.<br />

Bezirk Meilen / Küsnacht<br />

Dienstag, 27. Mai 2008, Ausflug in die erste Lachsräucherei<br />

in der Schweiz. Abfahrt 06.20 Uhr: Limberg,<br />

Peter Egli, 06.30 Uhr: Gemeindehaus Küsnacht.<br />

Kosten: Fr. 110.– (im Preis sind inbegriffen:<br />

Carfahrt, Kaffee und Gipfeli, Lachsdegustation mit<br />

Mittagessen, Apéro und Nachtessen). Programm:<br />

08.00 Uhr: Kaffee-Halt in Oensingen.<br />

09.00 Uhr: Klus/Balsthal, Dyhrberg; Besichtigung<br />

mit Degustation.<br />

12.00 Uhr: Mittagessen in der Lachsräucherei; Einkaufsmöglichkeit.<br />

14.00 Uhr: Weiterfahrt mit dem Car nach Biel.<br />

15.15 Uhr: Schifffahrt von Biel nach Solothurn (Ankunft<br />

18.05 Uhr). Kleiner Imbiss auf dem Schiff.<br />

Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 1. Mai<br />

2008, an Werner Furrer, Dorfstrasse 16, 8700 Küsnacht<br />

oder E-Mail: wfurrer@ggaweb.ch.<br />

Bezirk Meilen / Oetwil am See<br />

Freitag, 7. März 2008, 17.30–19.00 Uhr, Druckzentrum<br />

Oetwil am See, Betriebsbesichtigung. Ab ca.<br />

19.30 Uhr gemütliches Beisammensein im Restaurant<br />

«Zelgli», Oetwil am See. Anmeldung erforderlich<br />

unter www.svp-oetwilamsee.ch.<br />

Freitag, 4. April 2008, 18.30 Uhr, auf dem Hof von<br />

Hans und Petra Nef, Neuhus, Oetwil am See, Generalversammlung<br />

mit Show-Block der Buuremusig<br />

Grüningen. Anmeldung erforderlich unter www.<br />

svp-oetwilamsee.ch.<br />

Bezirk Pfäffikon / Russikon<br />

Dienstag, 18. März 2008, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Krone (kleiner Saal), Russikon, 54. Generalversammlung.<br />

Bezirk Uster / Schwerzenbach<br />

Freitag, 14. März 2008, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

19.30 Uhr), in der «Hofbeiz» der Familie Wiederkehr,<br />

Greifenseestrasse 8, Schwerzenbach, Jassen<br />

mit dem Gemeindepräsidenten: Einzelschieber<br />

(Schieber mit zugelostem Partner). Mit einem Unkostenbeitrag<br />

von nur Fr. 10.– können Sie Preise gewinnen.<br />

Alle sind herzlich willkommen, auch ungeübte<br />

Spieler und Spielerinnen.<br />

Bezirk Winterthur und Winterthur Stadt<br />

Sonntag, 30. März 2008, 10.00–15.00 Uhr, in den<br />

Treibhäusern auf dem Betriebsareal der Christian<br />

Achermann AG, Rümikerstrasse 37, Winterthur<br />

Hegi (vis-à-vis Media-Markt), Jazz-Matinée 2008.<br />

Ab 11.00 Uhr spielt die «Two Banjos-Jazzband».<br />

Eintritt frei. Grosse Festwirtschaft. Anwesend ist die<br />

Prominenz aus Politik und Wirtschaft.<br />

Stadt Zürich<br />

Montag, 10. März 2008, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Landhus, Zürich-Seebach, ausserordentliche Vorstandssitzung<br />

und Delegiertenversammlung: Nomination<br />

für die Stadtratsersatzwahl <strong>vom</strong> 1. Juni<br />

2008. Beginn Vorstandssitzung 18.00 Uhr.<br />

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2<br />

Donnerstag, 8. Mai 2008, Restaurant Bahnhof<br />

Wollishofen, Zürich, Generalversammlung.<br />

Stadt Zürich / Kreis 9<br />

Freitag, 28. März 2008, 18.30 Uhr, Mercure Hotel<br />

Stoller, Badenerstrasse 357, Zürich, Generalversammlung.<br />

<strong>SVP</strong>-FRAUEN<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Mittwoch, 21. Mai 2008, 19.00 Uhr, Jahresversammlung.<br />

Mitglieder und Sympathisanten sind<br />

herzlich willkommen! Details folgen.<br />

Mittwoch, 10. September 2008, 19.00 Uhr, Kommissionssitzung.<br />

Mitglieder und Sympathisanten<br />

sind herzlich willkommen! Details folgen.<br />

Donnerstag, 18. September 2008 bis Sonntag, 21.<br />

September 2008, Vorankündigung: <strong>SVP</strong>-Studienreise<br />

nach Stockholm «30 Jahre Wohlfahrtsstaat<br />

Schweden». <strong>SVP</strong>-Mitglieder sind herzlich willkommen!<br />

Reservieren Sie sich das Reisedatum! Referate<br />

in Englisch, deutsche Zusammenfassung:<br />

– Der schwedische Arbeitsmarkt.<br />

– Das schwedische Gesundheitswesen und<br />

die Altersvorsorge.<br />

– 3-stündige Stadtrundfahrt durch Stockholm und<br />

vieles mehr!<br />

Nicht inbegriffen: Alle nicht erwähnten Mahlzeiten<br />

und Transfers. Organisation: <strong>SVP</strong> Frauen <strong>Kanton</strong><br />

Zürich und <strong>SVP</strong> Frauen Schweiz.<br />

Bestellen Sie sich das Reiseprogramm bei Jacqueline<br />

Hofer, Telefon 044 820 20 90 oder unter info@jhofer.ch,<br />

www.svpfrauen.ch.<br />

Donnerstag, 13. November 2008, 19.00 Uhr, Weihnachtsanlass.<br />

Mitglieder und Sympathisanten sind<br />

herzlich willkommen! Details folgen.<br />

<strong>SVP</strong>-Frauengruppe Stadt Zürich<br />

Montag, 5. Mai 2008, 19.30 Uhr, Hotel Mercure<br />

Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.<br />

Dienstag, 26. August 2008, 19.30 Uhr, Hotel Mercure<br />

Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.<br />

Donnerstag, 6. November 2008, 19.30 Uhr, Hotel<br />

Mercure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.<br />

Montag, 1. Dezember 2008, Adventsessen (nähere<br />

Angaben folgen).<br />

Montag, 26. Januar 2009, Generalversammlung<br />

(nähere Angaben folgen).<br />

WEITERE POLITISCHE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Montag, 31. März 2008, 8.00–10.00 Uhr, <strong>Kanton</strong>sschule<br />

Zürcher Unterland (KZU), Bülach, Podium<br />

zum Thema «Islam in der Schweiz» (Minarett-Inititive,<br />

Kopftuchfrage, Islam und öffentliche Schule, Islam<br />

öffentlich-rechtlich anerkennen?) im Rahmen<br />

der politischen Studienwoche der KZU, u.a. mit Nationalrat<br />

Hans Fehr.<br />

Donnerstag, 17. April 2008, 19.00 Uhr, Landgasthof<br />

Garmiswil, Düdingen, Vortrag mit Diskussion von<br />

Nationalrat Hans Fehr zum Thema «Freizügigkeitsabkommen<br />

Schweiz-EU: Gefahr oder Gewinn?».<br />

Veranstalterin: WIR-Gruppe Deutsch-Freiburg.<br />

Dienstag, 3. Juni 2008, 20.00 Uhr, Restaurant zum<br />

goldenen Kopf (grosser Saal), Marktgasse 9,<br />

Bülach, öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema<br />

«Bald ist Vatertag; doch wo sind heute die Väter –<br />

Verananstaltung zur Rolle und Stellung der Väter in<br />

der Gesellschaft». Anwesend sind u.a. <strong>Kanton</strong>srat<br />

Matthias Hauser, <strong>SVP</strong>; Hans Peter Küpfer von<br />

www.mannschafft.ch; Markus Theunert, Präsident<br />

von www.männer.ch; <strong>Kanton</strong>srätin Susanne Rihs,<br />

Grüne und Markus Arnold, <strong>Kanton</strong>sparteipräsident<br />

CVP. Gesprächsleitung: Benno Büeler. Veranstalter:<br />

Demokratischer Verein Bülach.<br />

2. Wirtschaftsforum Furttal 2008<br />

Donnerstag, 29. Mai 2008, 14.30 Uhr, Mövenpick<br />

Hotel, Zentrum, Regensdorf, 2. Wirtschaftsforum<br />

Furttal zum Thema «Wirtschaft und Ökologie». Regierungsrat<br />

Thomas Heiniger übernimmt das Patronat<br />

und eröffnet das Forum. Referenten:<br />

– Bertrand Piccard, Schweizer Abenteurer und<br />

Facharzt für Psychiatrie. Thema: «Solar-Impulse,<br />

eine neue Vision der nachhaltigen Entwicklung».<br />

– Prof. Hansjörg Leibundgut, ETH Zürich.<br />

Thema: «Neue Technologie für das Bauwerk<br />

Schweiz».<br />

Zweiter Schwerpunkt wird ein Podiumsgespräch<br />

zum Thema: «Ökologie, eine Chance für die Wirtschaft».<br />

Teilnehmer: Hansjörg Leibundgut, Prof. ETH<br />

Zürich; Hans Rutschmann, Architekt und Nationalrat;<br />

Max Zürcher, Geschäftsführer EnAW, Geschäftsleitung<br />

von economiesuisse und Martin<br />

Bäumle, Wissenschafter und Nationalrat.<br />

Programm:<br />

14.30: Türöffnung und Eintreffen im Foyer,<br />

1. Stock.<br />

15.30: Eröffnung Max Walter und Grusswort<br />

Regierungsrat Thomas Heiniger<br />

16.00: Referat Prof. Hansjürg Leibundgut,<br />

ETH Zürich<br />

16.30: Podiumsdiskussion<br />

17.15: Pause<br />

17.30: Vortrag von Bertrand Piccard<br />

18.30: Schlusswort Max Walter<br />

Anschliessend Apéro riche und individuelle Gespräche<br />

unter den Teilnehmern. Kosten pro Teilnehmer<br />

(inkl. Apéro riche): 110 Franken. Anmeldung<br />

unter www.wirtschaftsforum-furttal.ch oder Telefon<br />

044 842 18 98 / Fax 044 842 18 99.<br />

AUNS<br />

Samstag, 26. April 2008, 10.30–16.00 Uhr, Hotel<br />

National, Hirschengraben, Bern, Mitgliederversammlung.<br />

sifa – Sicherheit für alle<br />

Donnerstag, 27. März 2008, 19.30 Uhr, Restaurant<br />

Löwen, Zürcherstrasse 216, Frauenfeld, sicherheitspolitischer<br />

Stammtisch zum Thema «Innere Sicherheit<br />

und Ausländerpolitik». Referenten: Marcel<br />

Schenker, <strong>Kanton</strong>srat, Vorstandsmitglied sifa, Homburg<br />

TG und Hermann Lei, Gemeinderat, Rechtsanwalt,<br />

Frauenfeld. Der Eintritt ist frei. Gäste sind<br />

herzlich willkommen.<br />

<strong>SVP</strong>-Senioren Aargau<br />

Mittwoch, 19. März 2008, 14.00 Uhr, Restaurant<br />

Schloss, Bad Zurzach, öffentlicher Anlass «Wie war<br />

das doch gleich? Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg:<br />

Blick zurück auf eine bedrängte Zeit». Es referiert<br />

zu diesem Thema Grossrat Dr. phil. Jürg Stüssi-Lauterburg,<br />

Windisch. Als Historiker weiss er bestens<br />

über diese, für alle beschwerliche Zeit Bescheid.<br />

Programm:<br />

ab 13.30 Uhr: Apéro.<br />

14.00 Uhr: Begrüssung und Beginn des Referates.<br />

Danach besteht die Möglichkeit, dem Referenten<br />

Fragen zu stellen.<br />

16.15 Uhr: Zvieri, Ausklang.<br />

17.00 Uhr: Schluss des Anlasses.<br />

Willkommen sind Seniorinnen und Senioren, auch<br />

mit Freunden und Bekannten. Die Organisatoren:<br />

Greti Lüscher (Seon), Alfred Iberg (Rombach), Therese<br />

Bachofen (Rothrist) und Erich Vögeli (Kleindöttigen).<br />

Anmeldung: G. Lüscher, Telefon 062 775 12<br />

89, E-Mail: g.luescher@yetnet.ch oder <strong>SVP</strong> Sekretariat:<br />

062 823 73 70, E-Mail: info@svp-ag.ch. Genügend<br />

Parkplätze finden Sie beim Restaurant<br />

Schloss, Zurzach. Beachten Sie die braunen Wegweiser<br />

zum Schloss. Zu Fuss <strong>vom</strong> Bahnhof Zurzach<br />

zum Schloss sind es nur einige Gehminuten auf<br />

dem beschilderten Wanderweg.<br />

Vorankündigungen «Schweizerzeit»<br />

Mittwoch, 14. Mai 2008, «Schweizerzeit»-Frühjahrsvortrag<br />

in Zug. Referent: Henryk M. Broder, Publizist<br />

(«Weltwoche», «Spiegel» u.a.). Weitere Angaben<br />

folgen.<br />

Freitag, 22. August 2008, «Schweizeit»-Sommerfest<br />

in Flaach ZH. Weitere Angaben folgen.<br />

Samstag, 1. November 2008, «Schweizerzeit»-<br />

Herbstversammlung im Hotel Hilton, Zürich-Flughafen.<br />

Weitere Angaben folgen.<br />

MOTORRAD-CLUB <strong>SVP</strong><br />

Ausfahrten<br />

Sonntag, 15. Juni 2008, 1. Ausfahrt.<br />

Sonntag, 6. Juli 2008, 2. Ausfahrt.<br />

Sonntag, 31. August 2008, 3. Ausfahrt.<br />

Generalversammlung<br />

Freitag, 4. April 2008, ordentliche Generalversammlung.<br />

Höcks<br />

Dienstag, 6. Mai 2008, 1. Höck.<br />

Donnerstag, 5. Juni 2008, 2. Höck.<br />

Dienstag, 1. Juli 2008, 3. Höck.<br />

Samstag, 12. Juli 2008, 4. Höck: Abendausfahrt<br />

nach Weggis.<br />

Donnerstag, 14. August 2008, 5. Höck.<br />

Dienstag, 23. September 2008, 6. Höck.<br />

Jahresschlusstreffen<br />

Freitag, 10. Oktober 2008, Jahresschlusstreffen.<br />

Sommerreise<br />

Freitag, 25. Juli 2008 bis Sonntag, 27. Juli 2008,<br />

Sommerreise ins Wallis.<br />

VEREIN FÜR AKTIVE SENIOREN<br />

Vortragszyklus «Wohlbefinden im Alter»<br />

Der Verein für Aktive Senioren macht auf folgenden<br />

Vortragszyklus «Wohlbefinden im Alter» aufmerksam:<br />

Montag 2. Juni 2008; Montag, 1. September<br />

2008 und Montag, 1. Dezember 2008. Zeit: Jeweils<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr. Ort: Volkshaus, Weisser<br />

Saal, Stauffacherstrasse 60, Zürich (Tram 8 oder Bus<br />

32 bis Helvetiaplatz). Der Zürcher Vorsteher des Gesundheits-<br />

und Umweltdepartements, Direktorinnen<br />

und Direktoren, Ärztinnen und Ärzte sowie<br />

weitere Fachpersonen informieren über das vorhandene<br />

Netz von materiellen und immateriellen<br />

Angeboten für die Bevölkerung der Stadt Zürich.<br />

Zudem werden weitere, für ältere Menschen interessante<br />

Themen diskutiert. Der Eintritt ist gratis.<br />

Programm:<br />

Montag, 2. Juni 2008<br />

Stadtrat Robert Neukomm: Medikamente im Alter:<br />

Fluch und Segen.<br />

Die Partei des Mittelstandes<br />

Einladung<br />

zur 73. Generalversammlung<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1660–6701<br />

Organ: Schweizerische Volkspartei<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich<br />

Erscheint jeden Freitag<br />

Abonnementspreis jährlich:<br />

Parteimitglieder Fr. 48.–<br />

Nichtmitglieder Fr. 58.–<br />

+2,4% Mehrwertsteuer<br />

Redaktion: Seite 1–8<br />

Daniela Vas (vs.)<br />

Tel. 044 217 77 64, Fax 044 217 77 65<br />

zb@svp-zuerich.ch<br />

Mitarbeiter:<br />

Claudio Zanetti (zac.), Hans Fehr (fe.)<br />

Redaktion:<br />

«Zürcher Bauer»<br />

Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich<br />

Tel. 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32<br />

bauernverband@zbv.ch, PC 80-1718-7<br />

Inseraten-Annahme:<br />

«Zürcher Bote», Inserate<br />

Seestrasse 95, 8800 Thalwil<br />

Tel. 044 722 77 76, Fax 044 722 77 01<br />

E-Mail: inserate@zuercher-bote.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

Mittwoch 15.00 Uhr<br />

Insertionspreis 89 Rp. die einspaltige<br />

Millimeterzeile, Gelegenheitsinserate<br />

1-spaltig bis 35 mm Fr. 30.–<br />

+7,6% Mehrwertsteuer<br />

Druck und Abonnementsdienst:<br />

Stutz Druck AG<br />

Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22<br />

info@stutz-druck.ch<br />

PD Dr. Albert Wettstein, Chefarzt Stadtärztlicher<br />

Dienst: Rationaler Umgang mit Medikamenten.<br />

Prof. Dr. Ch. A. Meier, Chefarzt Medizinische Klinik<br />

Stadtspital Triemli: Alterszucker: viel vermeidbares<br />

Leid.<br />

Montag, 1. September 2008<br />

Stadtrat Robert Neukomm: Zu Hause fühle ich<br />

mich am wohlsten.<br />

Katrin Hiebert, Leiterin Beratungsstelle Wohnen im<br />

Alter: Erfolgsfaktoren für das Wohlsein zu<br />

Hause.<br />

Thomas Büchler, Leiter Spitex-Kontraktmanagement:<br />

Pflege rund um die Uhr durch Spitex.<br />

Annalis Dürr, Leiterin Stiftung Domicil: Gute Nachbarschaft<br />

ist Gold wert.<br />

Montag, 1. Dezember 2008<br />

Stadtrat Robert Neukomm: Lachen ist gesund.<br />

Prof. Dr. Brigitte Boothe, Psychologisches Institut<br />

Universität Zürich: Findet mich das Glück?<br />

Pello, Clown und Humorberater: Humor als<br />

Schwimmring auf dem Strom des Alltags.<br />

Dietikon<br />

www.svp-dietikon.ch<br />

Montag, 10. März 2008, 20.00 Uhr, im Restaurant Honeret<br />

Unser Gast: Ueli Schlüer, a. Nationalrat und Verleger<br />

Traditionsgemäss offeriert die <strong>SVP</strong> anschliessend einen Imbiss.<br />

Der Vorstand und unser Gast freuen sich auf Ihre Teilnahme!<br />

Die Partei des Mittelstandes<br />

Bülach<br />

www.svp-buelach.ch<br />

Einladung zur Orientierungsveranstaltung<br />

für Neumitglieder und Interessenten<br />

<strong>SVP</strong> Bezirk Bülach<br />

Datum: Mittwoch, 26. März 2008<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: Landgasthof Breiti, Seebnerstrasse 21, Winkel<br />

Zwischen 19.30 und 20.00 Uhr wird ein Apéro spendiert und Sie haben<br />

die Gelegenheit, mit unseren beiden Nationalräten Hans Fehr und<br />

Hans Rutschmann, der <strong>Kanton</strong>sratspräsidentin Ursula Moor, unseren<br />

<strong>Kanton</strong>sräten und den Sektionspräsidenten zu diskutieren.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Ueli Betschart, Präsident <strong>SVP</strong> Bezirk Bülach

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