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Ausgabe vom 30.10.2009 - SVP Kanton Zürich

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Bussenterror bei<br />

113 statt 80 km/h<br />

Klar, dieser Bürger am Steuer war zu<br />

schnell. Ausserorts, Strasse schnurgerade,<br />

null Verkehr, Sonntag. Da lohnt sich ein<br />

Hinterhalt für die Gestrapo.<br />

CHF 6,620 kostete das Verbrechen im<br />

<strong>Kanton</strong> Zürich, obwohl nach Ort, Zeit und<br />

Umständen eine Bagatelle.<br />

In D hätte die Busse EUR 75 betragen.<br />

Es geht eben bei uns nicht um die<br />

Sicherheit, sondern ums Abzocken.<br />

FREITAG, 30. OKTOBER 2009 NR. 44 51. JAHRGANG<br />

AZA<br />

8820 Wädenswil<br />

www.autoallianz.ch – 044 391 6767<br />

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI <strong>SVP</strong> DES KANTONS ZÜRICH<br />

MINARETTINITIATIVE<br />

Ein Abstimmungskampf<br />

mit beunruhigenden Merkmalen<br />

Es hing noch kein einziges Plakat, als links-grüne Stadtregierungen bereits<br />

Publizität mobilisierten, um dessen Verbot – nicht nur lokal – zu erreichen.<br />

Dabei vermochte niemand dem Plakat «Ja zum Minarettverbot»<br />

auch nur im entferntesten etwas Rechtswidriges nachzuweisen. Selbst<br />

die Initiativgegner, selbst die Plakat-Verbieter attestieren vielmehr: Das<br />

Plakat sei hervorragend. Nicht oft habe ein Plakat eine politische Botschaft<br />

zielgenauer zum Ausdruck gebracht.<br />

Weshalb also sollte das Plakat «Ja zum<br />

Minarettverbot» untersagt werden?<br />

Weil es gut ist! Die Verbieter wollen die<br />

präzise, eingängige Plakat-Aussage<br />

verbieten und verhindern. Ihr Verbot ist<br />

Zensur. Obrigkeitliche Verhinderung<br />

freier Meinungsäusserung in einem<br />

Abstimmungskampf – eine gravierend<br />

totalitäre Allüre. Es bedurfte der<br />

Ankündigung rechtlicher Schritte gegen<br />

die zwei Zensoren, bis die Verbote<br />

wenigstens mehrheitlich zurückgezogen<br />

wurden. Flächendeckende Zensur<br />

konnte damit verhindert werden.<br />

ULRICH SCHLÜER<br />

NATIONALRAT<br />

FLAACH<br />

Die Sprache der Jungen<br />

Die Minarettverbots-Initiative ist für<br />

die junge Generation besonders wichtig:<br />

Die junge Generation wird an der<br />

Islamisierung, sollte sie sich hier<br />

durchsetzen, besonders zu tragen haben.<br />

Deshalb formulierte das Komitee<br />

«Ja zum Minarettverbot» eine spezielle<br />

Botschaft an die junge Generation.<br />

In Form eines völlig gewaltfreien,<br />

harmlosen, aber auch Geschicklichkeit<br />

erfordernden Computerspiels, das<br />

offensichtlich tausendfach ankommt.<br />

Und deshalb sofort wieder die Rufer<br />

nach Zensur auf den Plan rief. Als wäre<br />

es unsittlich, Abstimmungs-Botschaften<br />

so zu formulieren, dass sie<br />

auch bei der jungen, <strong>vom</strong> Abstimmungs-Gegenstand<br />

besonders betroffenen,<br />

klassischen Kampagnen-Botschaften,<br />

aber weniger zugänglichen<br />

Generation, gut ankommen. Unterlegt<br />

freilich mit einer Information, welche<br />

bei erbitterten Initiativ-Gegnern die<br />

Toleranz gegenüber anderen Argumenten<br />

offensichtlich auf den Nullpunkt<br />

sinken lässt. Denn das Computerspiel<br />

zeigt, dass dem Minarett, wenn<br />

man es zulässt, einige Zeit später unweigerlich<br />

der Muezzin, der muslimische<br />

Ausrufer folgt. Weil das Minarett<br />

in baulicher Hinsicht allein den Zweck<br />

hat, dem Muezzin eine Plattform zu<br />

bieten, von der aus er weit ins Land<br />

hinein zu hören ist.<br />

Eben erst ist dieser unauflösbare Zusammenhang<br />

zwischen Minarett und<br />

Muezzin in Rheinfelden, jenseits des<br />

Rheins, wieder deutlich geworden.<br />

Warum der Ruf nach Zensur-Massnahmen,<br />

wenn auf diesen offensichtlichen<br />

Zusammenhang hingewiesen wird?<br />

Demokratie überfordert?<br />

Wird dann die Schweizer Demokratie<br />

überfordert, wenn über 113 000 Bürgerinnen<br />

und Bürger auf dem von der<br />

Verfassung vorgegebenen Weg eine<br />

Abstimmung fordern zur Frage der Islamisierung,<br />

die zunehmend auch in<br />

unserem Land spürbar wird? Oder<br />

meldet sich bei Behörden und Behördenvertretern<br />

das schlechte Gewissen,<br />

wenn sie sich angesichts dieser Bürgerforderung<br />

in Erinnerung rufen, mit<br />

welcher Nachgiebigkeit sie offensichtlich<br />

stattfindender Islamisierung bisher<br />

begegnet sind – auch dann, wenn<br />

diese Islamisierung jeglicher Respekt<br />

mit unseren Verfassungsgrundsätzen<br />

vermissen lässt?<br />

Parolen zur Volksabstimmung<br />

<strong>vom</strong> 29. November 2009<br />

Eidgenössische Vorlagen<br />

Schaffung einer Spezialfinanzierung<br />

für Aufgaben im Luftverkehr<br />

Volksinitiative<br />

«Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten»<br />

Volksinitiative<br />

«Gegen den Bau von Minaretten»<br />

<strong>Kanton</strong>ale Wahl<br />

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Regierungsrates<br />

für den Rest der Amtsdauer 2007–2011<br />

Ernst Stocker<br />

Oder schlechtes Gewissen?<br />

Gründe für behördliches schlechtes<br />

Gewissen gibt es schliesslich nicht wenige:<br />

Zum Beispiel angesichts der Tatsache,<br />

dass hier schlicht darüber hinweggesehen<br />

wird, dass auch in unserem<br />

Land mehrere tausend muslimische<br />

Frauen in einer Zwangsehe zu leben<br />

haben – in diametralem Widerspruch<br />

zu auch ihnen in unserer Verfassung<br />

garantierten Freiheitsrechten<br />

und Grundrechten.<br />

Zum Beispiel dann, wenn ein Lehrer<br />

(Hani Ramadan), der nach öffentlicher<br />

Rechtfertigung von Steinigung und<br />

Handabhacken als die Betroffenen<br />

«reinigende» Scharia-Strafen zwar<br />

entlassen wurde, dann aber mit einer<br />

Entschädigung von sage und schreibe<br />

1,2 Millionen Franken auf Kosten der<br />

Steuerzahler abgefunden worden ist?<br />

Oder dann, wenn eine von zwei Vätern<br />

in einem islamischen Land in Abwesenheit<br />

ihrer Kinder vereinbarte –<br />

wohl nicht von beiden «Partnern» freiwillig<br />

eingegangene – Ehe <strong>vom</strong> Bundesverwaltungsgericht<br />

mit Hinweis<br />

auf die Scharia als rechtens anerkannt<br />

wird, obwohl der Bräutigam als hier<br />

wohnhaft ausdrücklich schweizerischem<br />

Recht unterstand, welches Heiraten<br />

im Abwesenheitsverfahren als<br />

klar ungültig erklärt? Das Gericht sah<br />

sich angesichts dieser offenkundigen<br />

Rechtslage sogar noch veranlasst, jene<br />

ausdrücklich zu kritisieren, welche<br />

schweizerischem Recht eine «Überlegenheit»<br />

gegenüber Scharia-Recht<br />

einzuräumen «sich anmassten». Oder<br />

dann, wenn weiterhin geduldet wird,<br />

dass vor dem neuerdings mit Minarett<br />

versehenen muslimischen Gebetsraum<br />

in Wangen bei Olten die Flagge der<br />

Grauen Wölfe flattert – einer von<br />

schweizerischen Polizeistellen ausdrücklich<br />

als gefährlich, gewalttätig<br />

LESEN SIE<br />

Die Bedeutung der Regierungsrats-Ersatzwahl<br />

von alt Regierungsrat Hans Hofmann<br />

Die kommende Ersatzwahl in den Regierungsrat ist für unseren <strong>Kanton</strong><br />

von grösster Bedeutung. Bei der vorliegenden Konstellation handelt es<br />

sich ganz klar um eine Richtungswahl. Je nach Wahlausgang kann die<br />

Politik der Zürcher Regierung weiterhin verlässlich bürgerlich bleiben,<br />

oder aber sie kippt nach links und politisiert in einem unberechenbaren<br />

Rhythmus plötzlich nach sozialistischen Rezepten. Seite 5<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

und extremistisch eingestuften Organisation,<br />

die nicht das geringste mit Religion<br />

zu tun hat?<br />

Soll der Bürger, wenn er angesichts<br />

solcher ihn bedrängenden Entwicklungen<br />

am Laisser-faire der zuständigen<br />

Behörden Anstoss nimmt, zum<br />

Schweigen verurteilt werden? Soll ihm<br />

verboten werden, sich zum Symbol<br />

solcher Islamisierung, die sich über<br />

hiesiges Verfassungsrecht skrupellos<br />

hinwegsetzt, überhaupt noch äussern<br />

zu dürfen? Muss sich der Bürger in einer<br />

Geste des vorauseilenden Gehorsams<br />

gegenüber Entwicklungen und<br />

Symbolen, denen die Schweizerische<br />

Bundesverfassung offensichtlich wenig<br />

bedeutet, von den ihm verbrieften,<br />

hier demokratisch durchgesetzten<br />

Freiheitsrechten allmählich verabschieden?<br />

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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009<br />

Mauch, Minarett und Mord<br />

VON CHRISTOPH<br />

MÖRGELI<br />

In der guten alten<br />

Zeit Ende vierziger<br />

bis mittlere sechziger<br />

Jahre regierte<br />

die Stadt Zürich noch der liebenswürdige<br />

Emil Landolt. Jedermann<br />

nannte den überaus populären<br />

Stadtpräsidenten einfach<br />

«Stapi». Das Motto dieser<br />

leutseligen Papa-Gestalt lautete:<br />

«Sind lieb mitenand!» Und so<br />

waren denn auch fast alle lieb<br />

miteinander in der damaligen<br />

Polizischt-Wäckerli-Zeit. Kein<br />

Problem, weil sich die Kriminalität<br />

in einem monatlichen Töfflidiebstahl<br />

und die Ausländerfrage<br />

in einigen italienischen Marronibratern<br />

erschöpfte.<br />

Landolts gutbürgerliches<br />

Zürich-Bild von vorgestern pflegt<br />

mittlerweile nur noch seine progressive<br />

Amtsnachfolgerin Corine<br />

Mauch (SP). In ihrer «Tagblatt»-Kolumne<br />

«Persönlich»<br />

bekämpfte sie letzte Woche die<br />

Minarett-Verbotsinitiative. Originalton:<br />

«Die friedvoll gelebte<br />

Vielfalt der Kulturen ist ein wichtiger<br />

Beitrag zur Lebensqualität<br />

Zürichs und macht unsere Stadt<br />

zu dem, was sie ist und bleiben<br />

soll: eine wunderschöne, tolerante<br />

und weltoffene Stadt.»<br />

Dumm nur, was zur selben Zeit<br />

der friedvoll gelebten Kulturvielfalt<br />

in dieser toleranten, weltoffenen<br />

Stadt geschah: Die nach<br />

muslimischem Brauch zwangsverheiratete<br />

Nasrin R. aus Bangladesch<br />

– Ehefrau und Mutter<br />

zweier kleiner Kinder – wurde in<br />

Zürich-Oerlikon auf offener<br />

Strasse nach allen Regeln eines<br />

muslimischen Ehrenmordes hingerichtet.<br />

Die neben dem unermesslichen<br />

Leid der Angehörigen<br />

anfallenden Kosten für Rechtsprechung,<br />

Strafvollzug und Versorgung<br />

der Waisen trägt selbstverständlich<br />

die weltoffene, tolerante<br />

Bevölkerung.<br />

Dumm nur, was zur selben Zeit<br />

der friedvoll gelebten Kulturvielfalt<br />

in dieser toleranten, weltoffenen<br />

Stadt auch noch geschah:<br />

Am Neumühlequai, nahe beim<br />

Zürcher Hauptbahnhof, wurde<br />

ein 27-jähriger Türke nach einem<br />

Streit mit einem Messer lebensgefährlich<br />

verletzt. Und eine 18-<br />

jährige Frau zwecks Diebstahl ihres<br />

Handys im Tram Linie 8 auf<br />

der Asylstrasse brutal zusammengeschlagen.<br />

Und ein Mann<br />

an der Langstrasse mit einer<br />

Stichwaffe im Bauch verletzt.<br />

Und ein 83-jähriger Rentner im<br />

Kreis 5 blindgeprügelt. Und die<br />

stadtpolizeiliche Präsenz verstärkt,<br />

weil Ordnungshüter und<br />

Sanitäter zunehmend beschimpft,<br />

bespuckt und tätlich<br />

angegriffen werden. Nur die<br />

blauäugige Stadtpräsidentin Corine<br />

Mauch tut so, als lebte sie<br />

noch immer dort, wo sie herstammt:<br />

dem aargauischen<br />

Oberlunkhofen.<br />

INKASSO-PRAXIS DER BILLAG UND SICHERHEITSPOLITIK<br />

Kurzes politisches Gedächtnis oder gespielte<br />

Betroffenheit?<br />

Das politische Gedächtnis ist kurz. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, doch überrascht es immer wieder,<br />

wie konsequent die Politik früher gefällte Entscheide vergisst und verdrängt. Zwei exemplarische Beispiele<br />

aus der vergangenen Woche.<br />

MARTIN BALTISSER<br />

GENERALSEKRETÄR<br />

<strong>SVP</strong> SCHWEIZ<br />

Der Aufschrei des Gewerbes<br />

über die rabiate<br />

Inkasso-Praxis der Billag<br />

gegenüber verschiedenen<br />

KMU ist unüberhörbar.<br />

Was der Öffentlichkeit als überraschende<br />

Neuerung verkauft wird, ist<br />

von der Politik über Jahre bewusst in<br />

diese Richtung gesteuert worden. Mit<br />

dem Radio- und Fernsehgesetz und<br />

seiner Verordnung wurde von der Politik<br />

festgeschrieben, was nun praktiziert<br />

wird. Möglichkeiten, dies zu korrigieren,<br />

hält das Parlament selbst in<br />

der Hand. Auch die Überraschung von<br />

Bundesräten und Parlamentariern über<br />

die finanzielle Lage der Armee ist<br />

letztlich gespielt. Die Halbierung der<br />

Armee-<strong>Ausgabe</strong>n um die Hälfte, gemessen<br />

am BIP, ist nicht zufällig, quasi<br />

über Nacht, entstanden, sondern war<br />

der bewusste Wille einer Mehrheit von<br />

Bundesrat und Parlament. Die einen<br />

wollten damit die Armee schwächen,<br />

die anderen den Weg für die Abschaffung<br />

der Miliz zugunsten eines Berufsheeres<br />

ebnen, wieder andere hatten das<br />

Ziel, die Schweiz in ein internationales<br />

Militärbündnis zu führen.<br />

+<br />

«Schweizerzeit»-Herbsttagung 2009<br />

Samstag, 7. November 2009 – 10.15 bis 16.00 Uhr<br />

im Hotel Hilton, Hohenbühlstr. 10, Zürich-Flughafen<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Königswinter<br />

profilierter EU-Kritiker und Spezialist in Wirtschafts- und Währungsfragen<br />

Die Europäische Union und<br />

die Folgen<br />

Am Nachmittag Podiumsgespräch<br />

Teilnehmer:<br />

Robert Nef, Präsident des Stiftungsrats der Stiftung für Abendländische Kultur und<br />

Ethik (stab) sowie Kolumnist bei den Schweizer Monatsheften<br />

Nationalrat Hans Fehr, Eglisau ZH, Geschäftsführer AUNS<br />

Teilnahmekosten:<br />

Fr. 40.– pro Person (ohne Mittagessen)<br />

Fr. 90.– pro Person (mit Mittagessen)<br />

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 200 beschränkt. Die Berücksichtigung<br />

erfolgt in der Reihenfolge der eingehenden Zahlungen für die angemeldeten<br />

Teilnehmer.<br />

Sobald Ihre Anmeldung eintrifft, erhalten Sie den<br />

Einzahlungsschein für Teilnahmegebühr und Mittagessen<br />

sowie eine genaue Beschreibung der Anfahrtsrouten.<br />

<br />

Anmeldung<br />

«Schweizerzeit»-Herbsttagung <strong>vom</strong> 7. November 2009<br />

10.15 bis 16.00 Uhr im Hotel Hilton, Zürich-Flughafen<br />

Name/Vorname: ..................................................................................................<br />

Strasse/Nr.:............................................................................................................<br />

PLZ/Ort: ...............................................................................................................<br />

Anzahl Personen mit Mittagessen: ................<br />

Anzahl Personen ohne Mittagessen: ................<br />

Einsenden bis spätestens 2. November 2009 an:<br />

«Schweizerzeit», Postfach 23, 8416 Flaach<br />

Tel. 052 301 31 00 – Fax 052 301 31 03 – E-Mail: baechtold@schweizerzeit.ch<br />

Halbierung der Verteidigungsausgaben<br />

Fast 3,5 Milliarden Franken wurden in<br />

den letzten zehn Jahren insgesamt im<br />

Bereich Verteidigung eingespart (Voranschläge,<br />

Entlastungsprogramme,<br />

Kreditkürzungen usw.). Dies, obwohl<br />

der Armee in der gleichen Zeit, <strong>vom</strong><br />

gleichen Bundesrat und <strong>vom</strong> gleichen<br />

Parlament zahlreiche Zusatzaufgaben<br />

aufgebürdet wurden, von der Friedensförderung,<br />

über die Botschaftsbewachung<br />

bis zum Einsatz am WEF und an<br />

verschiedenen Konferenzen. Der Anteil<br />

der Verteidigungsausgaben, gemessen<br />

am Bruttoinlandprodukt, hat<br />

sich in den letzten 20 Jahren von 1,8<br />

auf 0,9 Prozent halbiert. Dies war ein<br />

bewusster Entscheid der Politik. Wenn<br />

sich Sicherheitspolitiker nun in der Öffentlichkeit<br />

erstaunt die Augen reiben,<br />

dass Bundesrat Ueli Maurer laut über<br />

eine Verzichtsplanung nachdenkt,<br />

dürfte das in vielen Fällen eine gespielte<br />

Betroffenheit sein. Nicht wenige<br />

Politiker verfolgen in der Sicherheitspolitik<br />

ihre eigene Agenda, sei<br />

dies die Schwächung der Armee, sei<br />

dies die Abschaffung der Miliz und die<br />

Bildung eines Berufsheeres, sei dies<br />

der Anschluss der Schweiz an internationale<br />

Militärbündnisse. Man stellt<br />

sich zudem die Frage, was die Bundesräte<br />

in den letzten zehn Jahren jeweils<br />

gemacht haben, wenn das Thema Sicherheitspolitik<br />

auf der Traktanden -<br />

liste ihrer wöchentlichen Sitzungen<br />

auftauchte. Nicht mein Thema, durchwinken,<br />

der Verteidigungsminister<br />

wird schon wissen, was er tut. Diese<br />

Ignoranz rächt sich nun.<br />

Alle Trümpfe in der Hand<br />

Die gleichen Fragen möchte man jenen<br />

Gewerbepolitikern stellen, die sich<br />

nun über das Vorgehen der Billag in<br />

Sachen Gebühreninkasso bei kleineren<br />

und mittleren Unternehmen aufregen.<br />

Sie sollten die von ihnen vor noch<br />

nicht allzu langer Zeit verabschiedeten<br />

Gesetzestexte und die <strong>vom</strong> Bundesrat<br />

beschlossenen Verordnungen zur Hand<br />

nehmen. Was jetzt umgesetzt wird,<br />

wurde mit einer satten Mehrheit von<br />

Parlament und Bundesrat beschlossen.<br />

Dass man sich damals der Wirkung der<br />

eigenen Beschlüsse offensichtlich zu<br />

wenig bewusst war, macht die Sache<br />

nicht besser. Und dass die Billag ein<br />

unnötiger, bürokratischer Molloch ist,<br />

dürfte nach einer längeren öffentlichen<br />

Debatte eigentlich auch längst allen<br />

bekannt sein. Das Parlament hat es<br />

übrigens selbst in der Hand, Korrekturen<br />

am Gebühreninkasso vorzunehmen.<br />

Nationalrätin Natalie Rickli forderte<br />

bereits 2008 in einer Parlamentarischen<br />

Initiative den Verzicht von Radio-<br />

und Fernsehgebühren für Internet<br />

und Handy. In einer zweiten Parlamentarischen<br />

Initiative verlangt Rickli, die<br />

Kompetenz für die Festsetzung von<br />

Radio- und Fernsehgebühren dem Parlament<br />

zu übertragen. Spätestens bei<br />

der Abstimmung über diesen Vorstoss<br />

im Parlament dürfte es auch die<br />

Wählerschaft der Gewerbepolitiker interessieren,<br />

welchen Knopf ihre Volksvertreter<br />

drücken.<br />

Unreflektiertes EU-Geschwafel<br />

Der «Tages-Anzeiger» hat unter der neuen Chefredaktion und mit<br />

dem neuen Erscheinungsbild eindeutig an Statur gewonnen. Rückschläge<br />

lassen sich im Zuge einer solchen Entwicklung natürlich<br />

nicht verhindern. Dass es jedoch ausgerechnet der Auslandschef ist,<br />

der einen solchen zu verantworten hat, ist sehr bedauerlich.<br />

zac. Luciano Ferrari will den EU-<br />

Beitritt der Schweiz. Das ist ein legitimes<br />

Anliegen. Rudenze und Anpasser<br />

gab es immer, doch von einem<br />

Ressortleiter einer grossen Schweizer<br />

Tageszeitung erwarte ich in einem<br />

Kommentar eine gewisse Tiefe,<br />

die auf vorangegangene Reflexionen<br />

schliessen lässt, und nicht den gleichen<br />

oberflächlichen Mumpitz, mit<br />

dem wir tagtäglich von europhilen<br />

Politikern überschüttet werden.<br />

So behauptet Ferrari, der Bundesrat<br />

habe «ein Tabu gebrochen»:<br />

Nüchtern betrachtet geht es lediglich<br />

darum, dass der Bundesrat macht,<br />

wozu er gesetzlich verpflichtet ist. Er<br />

beantwortet ein Postulat der freisinnigen<br />

Nationalrätin Christa Markwalder.<br />

Wo hier ein Tabubruch vorliegen<br />

soll, ist mir schleierhaft. Dass<br />

Frau Markwalder für jeden medienwirksamen<br />

Unfug zu haben ist, wissen<br />

wir spätestens seit ihrem Auftritt<br />

in «10vor10» als sie – entgegen besserem<br />

Wissen – von einem Antrag<br />

Gaddafis auf Zerschlagung der<br />

Schweiz durch die Uno parlierte,<br />

dem unser Land nur mit Hilfe anderer<br />

Länder zu entkommen vermöge.<br />

Die Frau hat sich damit als unseriös<br />

qualifiziert, was ihrer Unterstützung<br />

durch ihre Fangemeinde in den Medien<br />

allerdings keinerlei Abbruch tut.<br />

Das Postulat –<br />

Liebling der Populisten<br />

Frau Markwalder hat ein Postulat<br />

eingereicht, in dem sie den Bundesrat<br />

unter anderem «beauftragt», «ohne<br />

Verzögerung erneut die Vor- und<br />

Nachteile der jeweiligen europapolitischen<br />

Instrumente zu evaluieren<br />

und dabei die grundlegenden Veränderungen<br />

seit Erscheinen des Europaberichtes<br />

2006 zu berücksichtigen».<br />

Wichtig ist das Wort «beauftragt»,<br />

das von Luciano Ferrari kritik-<br />

und kommentarlos übernommen<br />

wird. Das Wort ist falsch. Wie jedes<br />

Kind und auch jeder Journalist im<br />

Gesetz oder auf der Website des Parlaments<br />

nachlesen kann, lässt sich<br />

mit einem Postulat keine Massnahme<br />

erzwingen. Die Regierung ist lediglich<br />

verpflichtet, «zu prüfen und Bericht<br />

zu erstatten, ob der Entwurf zu<br />

einem Erlass der Bundesversammlung<br />

vorzulegen oder eine Massnahme<br />

zu treffen sei». Darum merke:<br />

Wer als Politiker nichts bewegen,<br />

sondern nur die Medien auf sich aufmerksam<br />

machen will, reicht ein<br />

Pos tulat ein. Aus diesem Grund geniesst<br />

das Postulat unter Populisten<br />

so grosse Beliebtheit. Wenn Frau<br />

Markwalder und ihre 100 Mitpopu -<br />

listen Mumm in den Knochen hätten,<br />

würden sie eine Motion oder eine<br />

Parlamentarische Initiative einreichen.<br />

Es liegt auf der Hand, weshalb<br />

sie das nicht tun. Das wäre ein Thema<br />

für einen kritischen Journalisten.<br />

Dann behauptet Luciano Ferrari,<br />

Bundesrat Moritz Leuenberger habe<br />

sich geoutet, indem er kürzlich den<br />

EU-Beitritt forderte. Das ist ganz einfach<br />

lächerlich. Leuenbergers Position<br />

in der Europadiskussion ist seit<br />

Jahren jedem Zeitgenossen, der sich<br />

für Politik interessiert, bekannt. Zumindest<br />

in dieser Hinsicht kann also<br />

von einem «Outing» keine Rede sein.<br />

Es wären ganz andere Fragen, die sich<br />

ein kritischer Journalist in diesem Zusammenhang<br />

stellen würde: So stellt<br />

Moritz Leuenbergers EU-Plädoyer eine<br />

flagrante Verletzung des Kollegialitätsprinzips<br />

dar. Der Bundesrat hat<br />

den EU-Beitritt nämlich explizit aus<br />

seinem Legislaturprogramm gestrichen,<br />

und seither nicht wieder aufgenommen.<br />

(Aus irgendeinem Grund<br />

waren Journalisten, was dieses Thema<br />

angeht, in der letzten Legislaturperiode<br />

wesentlich sensibler.) Und wurde<br />

unser neuer Bundesrat Burkhalter<br />

nicht eben noch dafür gelobt, dass er<br />

versprach, vor Sitzungen des Bundesrats<br />

nicht kundzutun, welche Anträge<br />

er stellen werde, weil dies einer<br />

sachlichen Auseinandersetzung im<br />

Kollegium abträglich sei? Und warum<br />

erwähnt Ferrari nicht, dass Moritz<br />

Leuenberger mit seinem Antrag in der<br />

Klausurtagung des Bundesrats vor<br />

zwei Wochen offensichtlich grandios<br />

gescheitert ist?<br />

Fast 20 Jahre lang an der Nase<br />

herumgeführt<br />

Dann greift Luciano Ferrari zu einem<br />

Trick. Im Zusammenhang mit den<br />

Gefahren des Bilateralismus schreibt<br />

er: «Es ist schwierig, dem Volk klarzumachen,<br />

dass es an der Nase herumgeführt<br />

wurde.» Korrekt müsste<br />

es allerdings heissen: «Es ist schwierig,<br />

dem Volk klarzumachen, dass<br />

man es an der Nase herumgeführt<br />

hat.» Es ist nämlich so, dass der Bundesrat<br />

und mit ihm eine Mehrheit des<br />

Parlaments seit bald 20 Jahren gegen<br />

den Entscheid von Volk und Ständen,<br />

dem EWR nicht beizutreten, obstruiert.<br />

Der Bilateralismus wurde von<br />

der herrschenden Klasse nie als das<br />

betrachtet, was er seinem Wesen nach<br />

ist, ein Konzept, um der EU nicht beitreten<br />

zu müssen. Damit ist klar, wo<br />

die Betrüger zu finden sind.<br />

In einem hat Luciano Ferrari<br />

Recht: Es ist wichtig, die Diskussion<br />

über den EU-Beitritt engagiert und<br />

hart zu führen. Von mir aus können<br />

wir schon nächstes Jahr darüber abstimmen.<br />

Ich verlange aber, dass sich<br />

die EU-Turbos nach ihrer Abfuhr wie<br />

Demokraten verhalten und eine Zeit<br />

lang Ruhe geben.


Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009 AKTUELL 3<br />

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH<br />

Road Pricing erfolgreich abgewendet!<br />

Gleich mit zwei Motionen und einer Parlamentarischen Initiative versuchten SP, Grüne, CVP und EVP Road<br />

Pricing (Strassenzölle) im <strong>Kanton</strong> Zürich einzuführen. Der bürgerliche Block konnte alle Vorstösse erfolgreich<br />

abwehren. Ausserdem beschäftigte sich der <strong>Kanton</strong>srat diese Woche mit dem Tochtertag, den Vernehmlassungen<br />

und vielem mehr.<br />

YVES SENN<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

WINTERTHUR<br />

Eine Motion von SP,<br />

CVP und EVP forderte<br />

<strong>vom</strong> Regierungsrat eine<br />

Kreditvorlage zu<br />

Lasten des Strassenfonds auszuarbeiten,<br />

damit der <strong>Kanton</strong> Zürich beim<br />

Bund mindestens ein Pilotprojekt für<br />

Road Pricing einreichen könne. Mit einer<br />

weiteren Motion wurde von den<br />

Grünen gefordert, dass der Regierungsrat<br />

dem <strong>Kanton</strong>srat eine kreditschaffende<br />

Weisung für die Durchführung<br />

eines Pilotprojekts für Road Pricing im<br />

<strong>Kanton</strong> Zürich vorzulegen und gemeinsam<br />

mit geeigneten Partnern (zu<br />

denken ist insbesondere an die Stadt<br />

Zürich) noch im Verlauf dieser Legislatur<br />

ein entsprechendes Gesuch beim<br />

Bund einzureichen habe. Erträge aus<br />

dem Road Pricing sollten nach den Vorstellungen<br />

der Grünen für die Förderung<br />

umweltfreundlicher Mobilität<br />

verwendet werden. Und mit einer Parlamentarischen<br />

Initiative (PI) forderten<br />

SP und EVP schliesslich, dass der <strong>Kanton</strong><br />

Zürich beim Bund eine Standesinitiative<br />

einreichen soll, mit dem Ziel,<br />

dass Pilotprojekte für Road Pricing<br />

durch ein befristetes Bundesgesetz ermöglicht<br />

werden. Luzius Rüegg (<strong>SVP</strong>,<br />

Zürich) betonte im Rat, dass eine ähnlich<br />

lautende PI der SP bereits im <strong>Kanton</strong>srat<br />

abgelehnt wurde. Trotzdem<br />

wurden die nun vorliegenden Vorstösse<br />

zum gleichen Thema nur drei Monate<br />

später eingereicht. In einer Studie im<br />

Auftrag des Bundes wurde festgehalten,<br />

dass die Schweizer Städte noch<br />

lange nicht im Verkehr versinken. Ausserdem<br />

stehen bei Road Pricing Aufwand<br />

und Ertrag in keinem Verhältnis.<br />

Es sei ein Irrglaube, wenn man meine,<br />

man könne nach zehn Jahren schauen,<br />

ob sich Road Pricing gelohnt habe.<br />

Niemand könne es sich leisten, Hunderte<br />

von Millionen Franken lediglich<br />

für einen Versuch auszugeben. Schliess -<br />

lich werden auch keine Bahntunnels<br />

zum Versuch gebaut, nur um zu schauen,<br />

ob diese benutzt würden. Die Autofahrer<br />

bezahlen bereits 8,7 Milliarden<br />

Franken in die Staatskasse. Den Linken<br />

und Grünen gehe es nur darum, Autofahrern<br />

noch mehr Geld aus dem Sack<br />

zu ziehen. Lorenz Habicher (<strong>SVP</strong>,<br />

Zürich) doppelte nach und warf die<br />

Frage auf, ob man bei den überfüllten<br />

S-Bahnen demzufolge die Nachfrage<br />

nicht auch über den Preis steuern sollte?<br />

Statt die Kapazität auszubauen,<br />

könne man doch einfach den Preis erhöhen.<br />

Der Versuch von Road Pricing<br />

habe in Stockholm 600 Millionen gekostet.<br />

Darum müsse man die Vorlage<br />

zwingend der <strong>Ausgabe</strong>nbremse unterstellen.<br />

Die Volkswirtschaftsdirektorin<br />

Rita Fuhrer (<strong>SVP</strong>) stellt fest, dass der<br />

Bundesrat die Schaffung von Rechtsgrundlagen<br />

für einen befristeten Versuch<br />

von Road Pricing in die Legislaturziele<br />

schreiben wollte, das Parlament<br />

habe dies aber gestrichen. Darum<br />

seien wir noch weit entfernt von einem<br />

Versuch. Zu viele Fragen seien noch<br />

offen. Ausserdem sei Road Pricing kein<br />

geeignetes Instrument zur Be kämpfung<br />

des Umweltproblems. Alle drei<br />

Vorstösse wurden deutlich abgelehnt.<br />

Schaffhauserstrasse<br />

Mit einem Postulat mit Antrag auf<br />

Dringlichkeit forderte Christian<br />

Mettler (<strong>SVP</strong>, Zürich) und Mitunterzeichner<br />

aus CVP und EDU <strong>vom</strong> Regierungsrat,<br />

dass dieser alle zur Verfügung<br />

stehenden Mittel ausschöpft, um<br />

die durch das Tiefbauamt der Stadt<br />

Zürich eingeleitete stellenweise Abklassierung<br />

der Schaffhauserstrasse in<br />

Zürich-Seebach so lange zu unterbinden,<br />

bis die Verlängerung der Birchstrasse<br />

gemäss kantonalem Verkehrsrichtplan<br />

realisiert sei. Dies weil den<br />

Verkehrsteilnehmern und den Gewerbetreibenden<br />

entlang der Strasse dadurch<br />

ein grosser Schaden entstehen<br />

würde. Die Massnahmen kämen zudem<br />

einer Abklassierung der Schaffhauserstrasse<br />

gleich. Die Dringlichkeit<br />

wurde klar mit 94 Stimmen unterstützt.<br />

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:<br />

DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …<br />

… den Jahresbericht 2008 der Evangelischen-Reformierten Landeskirche und der Römisch-Katholischen Körperschaft<br />

genehmigt sowie den Jahresbericht 2008 der Israelitischen Cultusgemeinde und der Jüdischen Liberalen<br />

Gemeinde zur Kenntnis genommen.<br />

… ein dringliches Postulat betreffend Quellensteuer auf bewegliches Vermögen bei zürcherischen Finanzinstituten<br />

zur Stärkung des Finanzplatzes und Sicherung des Bankkundengeheimnisses überwiesen.<br />

… ein Postulat betreffend keine frühzeitige Abklassierung der Schaffhauserstrasse für dringlich erklärt.<br />

… ein Postulat betreffend Transparenz und Chancengleichheit in Wahl- und Abstimmungskämpfen abgelehnt.<br />

… ein Postulat betreffend Effizienzsteigerung der Feuerwehrverbände abgelehnt.<br />

… ein Postulat betreffend Verzicht auf Fragebögen bei Vernehmlassungen überwiesen.<br />

… ein Postulat betreffend Kindertag statt Tochtertag abgelehnt.<br />

… ein Postulat betreffend wirkungsvolle Lärmgebühren beim Flughafen Kloten überwiesen.<br />

… ein Postulat betreffend Zürcher Standortfaktor-Index: Transparente Grundlagen für eine nachhaltige<br />

Standortstrategie abgelehnt.<br />

… eine Interpellation betreffend Umgestaltung von Busbuchten bei Fahrbahnhaltestellen als erledigt abgeschrieben.<br />

… eine Motion betreffend Kreditvorlage zur Einreichung von Pilotprojekten für Road Pricing abgelehnt.<br />

… eine Motion betreffend Pilotversuch ökologisches Road Pricing abgelehnt.<br />

Gesinnungsschnüffelei<br />

Mit einer Motion forderte die SP, dass<br />

der Regierungsrat die rechtlichen<br />

Grundlagen zu schaffen habe, um<br />

Transparenz und Chancengleichheit<br />

bezüglich der finanziellen Mittel, welche<br />

in Wahl- und Abstimmungskämpfen<br />

eingesetzt werden, sicherzustellen<br />

habe. Claudio Zanetti (<strong>SVP</strong>, Zollikon)<br />

betonte im Rat, dass das schlechte Abschneiden<br />

der Sozialdemokraten bei<br />

den letzten Wahlen nicht mit den finanziellen<br />

Mitteln zusammenhänge. Es sei<br />

ganz alleine auf deren Politik zurückzuführen.<br />

Es gäbe keinen Grund, warum<br />

die Parteien ihre Finanzen offen legen<br />

müssen, der Staat habe Privates zu<br />

schützen. Ausserdem könne man durch<br />

Transparenz keine Chancengleichheit<br />

erreichen. Theo Toggweiler (<strong>SVP</strong>,<br />

Zürich) betonte zudem, dass wir in einem<br />

Zeitalter der Bevormundung leben.<br />

Der Vorstoss basiere auf Neid und<br />

Missgunst. Hans-Heinrich Häusser<br />

(<strong>SVP</strong>, Seegräben) stellte fest, dass es<br />

der SP offensichtlich nur um Schnüffelei<br />

gehe. In einer Studie der Universität<br />

Freiburg wurde festgestellt, dass der SP<br />

beim Schweizer Fernsehen klar die<br />

höchste Bildschirm präsenz zugestanden<br />

werde und die <strong>SVP</strong> eindeutig benachteiligt<br />

würde. Wenn die SP die<br />

Transparenz aus-schliesslich bei der<br />

Politikfinanzierung fordere, müsste<br />

man die Transparenz auch bei der Bevorzugung<br />

durch die Medien feststellen<br />

lassen. Die Motion wurde klar mit<br />

59 Stimmen zu 101 abgelehnt.<br />

Vernehmlassungen<br />

Mit einem Postulat forderten Inge<br />

Stutz (<strong>SVP</strong>, Marthalen) und Ernst<br />

Stocker (<strong>SVP</strong>, Wädenswil) <strong>vom</strong> Regierungsrat<br />

den Verzicht auf Vernehmlassungen<br />

in Form eines strukturierten,<br />

vorbereiteten Formulars. Inge Stutz<br />

betonte im Rat, dass mit den vorgegebenen<br />

Antworten nicht die Meinungsäusserungsmöglichkeit<br />

eingeschränkt<br />

werden dürfe. Den jeweiligen Vernehmlassungspartner<br />

soll eine möglichst<br />

offene Version zur Verfügung gestellt<br />

werden. Auch die FDP stellt im<br />

Rat fest, dass wir keine Vernehmlassungen<br />

brauchen, bei denen die Antworten<br />

bereits tendenziös vorgegeben<br />

seien. Das Postulat wurde überwiesen.<br />

Tochtertag<br />

Ein Postulat von der EVP forderte,<br />

dass der Regierungsrat dafür zu sorgen<br />

habe, dass der Tochtertag überall offiziell<br />

zu einem Kindertag ausgebaut<br />

werde. Matthias Hauser (<strong>SVP</strong>, Hüntwangen)<br />

betonte im Rat, dass der<br />

Tochtertag veraltet sei. Die feministische<br />

Aufmachung der Webseite erschrecke<br />

und sei knaben- bzw. männerfeindlich.<br />

Besser wäre es, diesen<br />

Tag ganz auszulassen (siehe Kommentar).<br />

Das Postulat wurde abgelehnt.<br />

… eine Parlamentarische Initiative betreffend Einreichung einer Standesinitiative für ein befristetes Bundesrecht<br />

zu Road Pricing-Versuchen nicht unterstützt.<br />

26.10.09<br />

K<br />

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L<br />

☺<br />

K<br />

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☺<br />

☺<br />

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG<br />

Vom Tochtertag zum Jokertag<br />

MATTHIAS HAUSER<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

HÜNTWANGEN<br />

Feministisches Gejammer:<br />

Die Mädchen würden in der<br />

Berufswahl und der Berufswelt<br />

benachteiligt und in Rollen<br />

gedrängt. Noch immer gäbe<br />

es typische Frauen- und typische Männerberufe,<br />

seien mehr Kaderpositionen in der Wirtschaft<br />

von Männern besetzt, würden zu wenig<br />

Ingenieurinnen ausgebildet und noch immer<br />

lernten die Kinder zu wenig über «Rollenteilung».<br />

So sprachen am vergangenen Montag<br />

im <strong>Kanton</strong>srat nicht nur linke <strong>Kanton</strong>srätinnen.<br />

Markantes Bekenntnis zum Beispiel von FDP-<br />

Kollegin Gabriela Winkler: «Ich bin eine Kampf-<br />

Feministin der ersten Stunde!» Dies war weder<br />

eine neue Information, noch Ausdruck einer<br />

modernen Haltung: Seit zwei Jahrzehnten sind<br />

vor Gesetz und in Verordnungen, also dort, wo<br />

die Politik es regeln soll, die Geschlechter<br />

gleichgestellt. Dennoch, übrigens, unterhalten<br />

Bund, <strong>Kanton</strong> und Stadt jährlich mit mehreren<br />

Millionen Franken je eine sogenannte «Fachstellen<br />

für Gleichberechtigung». Hätten in der<br />

FDP nicht die Kampffeministinnen sondern die<br />

Wirtschaftsvertreter die Hosen an, liesse sich<br />

diese Verschleuderung stoppen.<br />

Seit neun Jahren wird der «Nationale Tochtertag»<br />

propagiert. Heuer findet er am 12. November<br />

statt. Mädchen sollen dann ihre Väter<br />

am Arbeitsplatz besuchen, während die Buben<br />

einen Projekttag mit der Lehrerin verbringen<br />

und sich damit beschäftigen, dass der moderne<br />

Mann 50 Prozent im Haushalt und Teilzeit arbeitet.<br />

Buben- und männerdiskriminierend, Gehirnwäsche<br />

zur Verwischung der Geschlechter<br />

in der Berufswelt und leider beteiligen sich viele<br />

Schulen an dieser privaten (aber <strong>vom</strong> Bund<br />

unterstützten) Feminismuskampagne und opfern<br />

dem Anliegen Unterrichtszeit.<br />

«Vom Tochtertag zum Kindertag» forderte<br />

deshalb EVP-Ratskollege Thomas Ziegler. Auch<br />

die Knaben sollen dem Vater über die Schulter<br />

schauen dürfen, der Regierungsrat solle den<br />

Tochtertag zum Tag für alle Kinder machen. Eine<br />

sympathische Idee, aber der Schuss wäre<br />

WAHL UND ABSTIMMUNGSKÄMPFE<br />

nach hinten losgegangen. Denn wenn die Regierung<br />

das Anliegen umsetzen müsste, geht<br />

dies nur mittels einer Weisung, eventuell sogar<br />

über die Änderung einer Verordnung. Damit<br />

wäre aus der nationalen privaten Feminismuskampagne<br />

ein kantonaler offizieller Aktionstag<br />

geworden!<br />

Dabei sind gar keine Vorschriften notwendig.<br />

In der Wirtschaft ist es mit oder ohne Tochter-<br />

oder Kindertag sowieso den Betrieben<br />

überlassen, ob Söhne und Töchter den Angestellten<br />

über die Schulter gucken dürfen. Etwas<br />

komplizierter präsentiert sich die Lage in den<br />

Schulen: Zu viele beteiligen sich an der Feminismuskampagne,<br />

einige genehmigen nur die<br />

Absenzen der Mädchen am Tochtertag. Da und<br />

dort wird sogar der Eindruck erweckt, es handle<br />

sich beim «Tochtertag» um eine offizielle Angelegenheit.<br />

Aber das ist falsch. Denn Schulgemeinden,<br />

sogar Schuleinheiten und Klassenlehrpersonen<br />

regeln ihren Umgang mit dem<br />

Tochtertag frei, je nachdem, was die übergeordnete<br />

Instanz empfiehlt. Niemand verbietet,<br />

auch Knaben <strong>vom</strong> Unterricht zu dispensieren<br />

oder Auflagen zu machen (z.B. gestatten einige<br />

Schulgemeinden die Teilnahme am Tochtertag<br />

nur einmal in drei Jahren).<br />

Meine Meinung dazu: Es gibt im Volksschulgesetz<br />

und der Verordnung geregelte Möglichkeiten,<br />

die jedem Kind den Besuch am Arbeitsplatz<br />

der Eltern ermöglichen, mehr ist unnötig.<br />

Da wären erstens die leidigen Jokertage, die es<br />

noch nicht gab, als die Tochtertag-Kampagne<br />

startete. Sie erlauben jedem Kind pro Schuljahr<br />

an zwei Tagen ohne Begründung dem Unterricht<br />

fernzubleiben. Zweitens gibt es Dispensationsgründe.<br />

Einer davon, ausdrücklich erwähnt,<br />

lautet «Schnupperlehren und ähnliche<br />

Anlässe zur Berufsvorbereitung». Das Absenzenwesen<br />

der Schulen müsste Verfassung und<br />

Gesetz entsprechen. Die Bundes- und die <strong>Kanton</strong>sverfassung<br />

enthalten einen Gleichstellungsartikel.<br />

Daraus folgt: Ausschliesslich den<br />

Mädchen zu erlauben, infolge einer privaten<br />

Kampagne <strong>vom</strong> Unterricht fern zu bleiben, und<br />

dies ohne Jokertag und ohne Dispensationsgrund,<br />

ist im Prinzip illegal. Damit ist alles gesagt:<br />

Den Tochtertag dürfte es gar nicht geben,<br />

und das ist gut so.<br />

Transparenz oder Schnüffelei?<br />

Mit einer Motion verlangten zwei SP-<strong>Kanton</strong>sräte «Chancengleichheit»<br />

und «Transparenz» bezüglich der finanziellen Mittel, welche in Wahl- und<br />

Abstimmungskämpfen eingesetzt werden.<br />

H.-H. HEUSSER<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

SEEGRÄBEN<br />

Die Frage stellte sich<br />

also, was Transparenz<br />

heisst oder wo diese<br />

beginnt oder aufhört.<br />

Nach dem Willen der SP geht es doch<br />

ganz offensichtlich um Schnüffelei, ja<br />

Gesinnungsschnüffelei. Oder wie ist es<br />

denn sonst zu erklären, dass in der Motions-Begründung<br />

kein einziges Wort<br />

über die ganze Palette von tatsächlich<br />

nicht vorhandener Transparenz oder<br />

von tatsächlich ungleichen Chancen<br />

enthalten war?<br />

Schweizer Fernsehen bevorzugt<br />

die SP<br />

Um nur ein Beispiel zu nennen: der<br />

Einfluss der Medien. Gerade dieser<br />

Punkt wurde ja im Oktober 2008 in einer<br />

Studie der Universität Freiburg anhand<br />

der Berichterstattung über den<br />

Nationalrat erforscht. Diese Studie<br />

kam zum Schluss, dass <strong>vom</strong> SF der SP<br />

klar die grösste Bildschirmpräsenz zugestanden<br />

und die <strong>SVP</strong> eindeutig benachteiligt<br />

wird. Allerdings hätte es für<br />

diese Erkenntnis keine Uni-Studie gebraucht.<br />

Denn was unter dem Label<br />

«Service public» beim durch uns<br />

zwangsfinanzierten SF abläuft, riecht<br />

doch zuweilen übelst nach billigstem<br />

Anti-<strong>SVP</strong>-Journalismus. In diesem<br />

Zusammenhang ist auch der offenbar<br />

einzig fähige Strafrechtsprofessor zu<br />

erwähnen, der <strong>vom</strong> SF in professionellster<br />

PR-Manier gezielt aufgebaut<br />

wurde.<br />

Transparenz beim Schweizer<br />

Fernsehen für SP kein Thema<br />

Hier könnte doch die SP die Frage<br />

nach Transparenz stellen. Handelt es<br />

sich bei diesem Professor tatsächlich<br />

um den allerweltsbesten Juristen?<br />

Oder könnte es nicht doch etwas mit<br />

seinem Parteibüchlein zu tun haben?<br />

Man könnte ja einmal die der SP gratis<br />

zugestandenen zusätzlichen Sendezeit<br />

mit einem durchschnittlichen Werbeminutentarif<br />

ausrechnen und dann<br />

schauen, wo wir punkto Chancengleichheit<br />

oder punkto Transparenz<br />

stehen. Es soll niemand behaupten,<br />

dass der durchschnittliche TV-Konsument<br />

solche gezielten Aufbau-Aktionen<br />

zu Gunsten eines offenbar besonders<br />

förderungswürdigen beziehungsweise<br />

förderungsnotwendigen linken<br />

Politikers nicht wahrnimmt.<br />

Wohltuend in diesem Zusammenhang<br />

ist ein Interview mit einem der<br />

neuen Tagi-Chefredaktoren im Regionaljournal<br />

von Radio DRS <strong>vom</strong> 31.<br />

März 2009. Dort machte dieser die<br />

Aussage, dass unter seiner Führung<br />

man beim Tagi <strong>vom</strong> Anti-<strong>SVP</strong>-Reflex<br />

wegkommen wolle und nicht mehr bei<br />

jeder Gelegenheit versuche, der <strong>SVP</strong><br />

zu schaden. Wenn es dann tatsächlich<br />

einmal soweit wäre, wäre das ja schon<br />

immerhin etwas.<br />

Wenn nun aber die SP die Transparenz<br />

ausschliesslich bei der Politik-Finanzierung<br />

fordert, ist dies in Anbetracht<br />

ihrer Bevorzugung durch die<br />

Medien unglaubwürdig. Um einigermassen<br />

glaubwürdig zu sein, müssten<br />

aber auch Vorschläge vorgelegt werden,<br />

wie die (staats-)mediale Ungleichbehandlung<br />

beseitigt werden<br />

könnte. Dafür müsste die SP aber vielfach<br />

bei ihren eigenen Leuten intervenieren<br />

und das wäre von der SP wohl<br />

zu viel verlangt.<br />

Somit wird es auch in Zukunft notwendig<br />

sein, dass die medial benachteiligten<br />

Parteien das eine oder andere<br />

Inserat mehr schalten müssen, um die<br />

erwähnten Nachteile mindestens teilweise<br />

auszugleichen.<br />

Die Bevölkerung ist sehr wohl in der<br />

Lage, die Politik und Glaubwürdigkeit<br />

der einzelnen Parteien zu beurteilen.<br />

Wenn wir die Wanderbewegung der<br />

Wählerschaft in den letzten zwei Jahrzehnten<br />

beobachten, zeigt dies die<br />

Richtigkeit meiner These.


4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009<br />

EIN <strong>SVP</strong>-MITGLIED<br />

STELLT SICH VOR<br />

Hans Pfister<br />

Alter:<br />

Beruf:<br />

68 Jahre<br />

Maschinen-Techniker<br />

Gemeinde: Dübendorf<br />

1. Seit wann sind Sie Mitglied<br />

der <strong>SVP</strong> und warum sind Sie ihr<br />

beigetreten?<br />

Der <strong>SVP</strong> bin ich vor rund zwei Jahren<br />

beigetreten. Die gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen in der Schweiz mit den<br />

teilweise negativen Auswirkungen<br />

auf das ganze Land haben mich dazu<br />

bewogen, einer Partei beizutreten,<br />

welche die ursprünglichen Werte der<br />

Schweiz schützt und welche sich nicht<br />

scheut, Missstände aufzuzeigen und<br />

diese zu bekämpfen.<br />

2. Wie engagieren Sie sich<br />

innerhalb der Partei?<br />

Die Teilnahme an den Abstimmungen<br />

ist für mich ein wichtiger Beitrag, um<br />

die obigen Ziele zu erreichen. Ich besuche<br />

zusammen mit meiner Frau viele<br />

von der <strong>SVP</strong> angebotenen Vorträge<br />

und Schulungen. Zudem engagieren<br />

wir uns als Stellvertretende an den<br />

Delegiertenversammlungen in der<br />

ganzen Schweiz. Dies ergibt einen<br />

breiten Einblick in die zum Teil doch<br />

unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen<br />

in unserem Lande.<br />

3. Was wünschen Sie sich für<br />

die Schweiz?<br />

Für meinen Arbeitgeber habe ich<br />

mehrere Hundert Reisen in die verschiedensten<br />

Länder durchgeführt<br />

und dabei die unterschiedlichsten gesellschaftlichen<br />

Strukturen kennen<br />

gelernt. Die Vergleiche mit der<br />

Schweiz haben dabei immer zum gleichen<br />

Ergebnis geführt: Die Schweiz ist<br />

ein einmaliges und schützenswertes<br />

Land mit einem hohen Lebensstandard.<br />

Es gilt, diese Werte zu erhalten<br />

und politische Strömungen, welche<br />

diesen Zustand verändern wollen, zu<br />

bekämpfen.<br />

4. Welcher Politiker ist Ihr<br />

Vorbild und warum?<br />

Die <strong>SVP</strong> hat viele gute, politisch tätige<br />

Personen, welche sich von Mitgliedern<br />

anderer Parteien abheben. Herr<br />

Blocher nimmt hier sicher eine Spitzenposition<br />

ein. Er hat eine grosse Erfahrung<br />

in den politischen Tätigkeiten<br />

und ein grosses und breit abgestütztes<br />

Wissen in der Wirtschaft. Beides<br />

sind wichtige Voraussetzungen, um<br />

politisch erfolgreich zu sein und damit<br />

ein zielgerichtetes Vorgehen umzusetzen.<br />

5. Was sind Ihre nächsten<br />

persönlichen Projekte?<br />

Beruflich bin ich immer noch tätig, da<br />

mein Arbeitgeber auf die 42 Jahre Erfahrung<br />

nicht verzichten möchte. Bedingt<br />

durch den wirtschaftlichen<br />

Rückgang wird diese Tätigkeit in der<br />

nächsten Zeit aber abgeschlossen,<br />

weshalb ich mich als Kandidat für die<br />

Gemeinderatswahlen 2010 zur Verfügung<br />

stelle; um meine wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Erkenntnisse<br />

in die Politik einbringen zu können.<br />

<strong>SVP</strong> RUSSIKON<br />

Traditionelle Herbstparty 2009<br />

mit Markus Kägi<br />

Kürzlich trafen sich Mitglieder, Freunde und Gäste der <strong>SVP</strong> Russikon im<br />

Schützenhaus Russikon zur traditionellen Herbstparty. Mit dem Zürcher<br />

Baudirektor, Regierungsrat Markus Kägi, begleitet von seiner charmanten<br />

Frau Marianne, konnte wiederum eine interessante politische Persönlichkeit<br />

als Ehrengast begrüsst werden.<br />

<strong>SVP</strong> Russikon. Bereits während dem<br />

von einem Parteimitglied offerierten<br />

Apéro fanden angeregte Gespräche<br />

statt. Präsident Hans Aeschlimann<br />

konnte den ebenfalls anwesenden Nationalrat<br />

Max Binder sowie zahlreiche<br />

Mitglieder und Gäste begrüssen. Auch<br />

der Russiker Gemeindepräsident Eugen<br />

Wolf beehrte uns mit seiner Anwesenheit.<br />

Einige Präsidenten unserer<br />

Nachbarsektionen mit ihren Partnerinnen<br />

sowie weitere Parteigrössen waren<br />

der Einladung der <strong>SVP</strong> Russikon ebenfalls<br />

gefolgt. Hans-Peter Amrein,<br />

ebenfalls ein gerngesehener Gast,<br />

brachte uns noch unzählige Cremeschnitten<br />

als weitere Bereicherung des<br />

Dessertbuffets mit.<br />

Nach dem traditionellen Schinken<br />

und Kartoffelsalat lauschten die Anwesenden<br />

gespannt der Rede unseres<br />

Ehrengastes Markus Kägi zum Thema:<br />

«Freuden und Leiden eines Baudirektors».<br />

Er referierte pointiert über seine<br />

Aufgaben, stellte uns den Regierungsrat<br />

in seiner «farblichen» Harmonie<br />

dar. Zeigte uns gut gelungene Bauvorhaben,<br />

war aber auch selbstkritisch bei<br />

anderen Beispielen. Seinem Vortrag<br />

liess sich entnehmen, dass er seine<br />

Aufgaben wirklich liebt und dieses<br />

Amt dank seinem 3-Säulen-Prinzip<br />

auch in Zukunft voller Engagement<br />

ausführen wird. Markus Kägi stellte<br />

sich anschliessend den kritischen Fragen<br />

der anwesenden Gäste. Er meisterte<br />

souverän spitze Bemerkungen, denn<br />

sein Amt ist sicher keines in dem er<br />

nur «Freunde» gewinnen kann. Seine<br />

Hans Aeschlimann überreicht Markus Kägi<br />

eine Flasche Wein.<br />

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Antworten zeugten von grosser Sachkenntnis,<br />

Engagement und langjähriger<br />

politischer Erfahrung, sodass sich<br />

die Anwesenden schliesslich mit herzlichem<br />

Applaus für die Gastrede bedankten<br />

und ihm für sein Amt weiterhin<br />

viel Erfolg wünschten. Nationalrat<br />

Max Binder erklärte uns dann voller<br />

Inbrunst, wie er die weitere Nutzung<br />

und Gestaltung des Flughafens Dübendorf<br />

sieht. Er werde sich dafür einsetzen,<br />

dass dieser Flughafen weiterhin<br />

aviatisch genutzt werde, gepaart mit<br />

möglichen parklichen Verschönerungen<br />

für die Bevölkerung.<br />

Mit einem guten Tropfen und einem<br />

Blumenstrauss für Marianne Kägi bedankte<br />

sich Präsident Hans Aeschlimann<br />

bei unserem Ehrengast.<br />

Nach Kaffee und dem von einigen<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen gespendeten reichhaltigen<br />

Dessert-Buffet beteiligten sich die<br />

Anwesenden am beliebten Lotto-<br />

Match. Die tollen Preise lockten zum<br />

Spiel. Der Abend fand dann einen<br />

gemütlichen Ausklang bei einem guten<br />

Glas Wein und interessanten Gesprächen.<br />

Nationalrat Max Binder und Regierungsrat Markus Kägi mit Präsident Hans Aeschlimann.<br />

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LESERBRIEFE<br />

Finanzierung neuer Kampfjets<br />

Wehret den Anfängen<br />

Bei der Minarett-Initiative geht es<br />

nicht primär darum, einer religiösen<br />

Gemeinschaft ein Türmchen zu verbieten,<br />

wie vielerorts behauptet wird.<br />

Vielmehr geht es um das Setzen einer<br />

legitimen Grenze, um unser friedliches<br />

Zusammenleben zu gewährleisten.<br />

Unsere politischen und menschenrechtlichen<br />

Errungenschaften, für welche<br />

unserer Vorväter viele Jahrhunderte<br />

kämpfen mussten, sind heute durch<br />

die fortschreitende Islamisierung und<br />

ihre Begleiterscheinungen in Gefahr.<br />

Die Frage, die wir uns alle stellen müssen,<br />

ist die Folgende: Wie viel Grundrechte<br />

wollen wir opfern, damit wir<br />

die Religionsfreiheit aufrechterhalten<br />

können? Wie weit darf denn überhaupt<br />

die Religionsfreiheit gehen?<br />

Heute möchten einige Muslime Minarette<br />

in der Schweiz aufstellen – im<br />

Namen der Religionsfreiheit. Wer dieses<br />

Vorhaben zulässt und sich dabei<br />

auf die Religionsfreiheit beruft, muss<br />

bedenken, dass er zu einem späteren<br />

Zeitpunkt auch nicht mehr Nein sagen<br />

kann zum Muezzinruf, der mit Lautsprechern<br />

verstärkt über unseren<br />

Dächern erklingen wird. Dies wird garantiert<br />

früher oder später im Namen<br />

der Religionsfreiheit von muslimischer<br />

Seite gefordert, wie das vielerorts<br />

in unseren Nachbarländern bereits<br />

geschehen ist und nun praktiziert wird<br />

Tel<br />

Einleitung:<br />

Barbara Steinemann<br />

<strong>Kanton</strong>srätin <strong>SVP</strong>,<br />

Watt-Regensdorf<br />

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Veranstaltung<br />

tung<br />

Neue Kampfjets sind laut EMD dringend<br />

notwendig, aber das Geld fehlt.<br />

Folglich muss das Bundesbudget nach<br />

Sparmöglichkeiten durchforstet werden.<br />

Beispiel Entwicklungshilfe: Allein<br />

Afrika hat in den letzten 50 Jahren<br />

aus aller Welt etwa 2 Billionen Dollar<br />

(2000 Milliarden) erhalten. Entwickelt<br />

hat sich dort aber ausser den Armeen –<br />

für die offenbar immer Geld vorhanden<br />

ist – und dem Bevölkerungszuwachs<br />

kaum etwas. Indien und Pakistan<br />

beziehen ebenfalls von uns Entwicklungshilfe,<br />

besitzen aber moderne<br />

Kampfjets und Atomraketen. Sollen<br />

wir etwa auf zeitgemässe Flugzeuge<br />

verzichten und stattdessen via Entwicklungshilfe<br />

weiterhin einen Beitrag<br />

an die Waffen anderer Länder<br />

leis ten? Beispiel Asylwesen: Dass es<br />

sich bei den Asylbewerbern nur in<br />

Ausnahmefällen um politisch Verfolgte<br />

handelt, ist Tatsache. Um Fälle<br />

von echter Verfolgung zu verhindern,<br />

müsste eigentlich die UNO als übergeordnete<br />

Instanz geeignete Massnahmen<br />

gegen die Herkunftsländer von<br />

Asylsuchenden treffen. Fazit: Entweder<br />

werden die Kosten der Entwicklungshilfe<br />

und des Asylwesens reduziert<br />

oder die Beiträge an die UNO.<br />

Dann steht der Beschaffung der<br />

Kampfjets nichts mehr im Wege.<br />

Otto Weiersmüller, Uetikon<br />

– und dies trotz anfänglichen Beteuerungen,<br />

es werde niemals ein Muezzin<br />

laut zum Gebet rufen.<br />

Wer die Minarettinitiative ablehnt,<br />

und dies aus Gründen der Religionsfreiheit<br />

tut, kann später konsequenterweise<br />

auch nicht mehr Nein sagen zu<br />

Mädchenbeschneidungen, zu Zwangsheiraten,<br />

zu Dispensierungen von<br />

Mädchen <strong>vom</strong> Schwimmunterricht,<br />

zum Tragen von Ganzkörperverschleierungen<br />

am Arbeitsplatz usw.<br />

All dies wird früher oder später im Namen<br />

der Religionsfreiheit verlangt<br />

werden. Bereits heute wird in vielen<br />

Ländern Europas die Einführung des<br />

islamischen Rechts – der Scharia – gefordert,<br />

was wiederum die mangelnde<br />

Integrationsbereitschaft gewisser orientalischer<br />

Kulturkreise klar zum Ausdruck<br />

bringt. Das Einführen oder die<br />

teilweise Tolerierung einer solchen<br />

Rechtsordnung würde das Ende unserer<br />

fortschrittlichen Zivilisation bedeuten.<br />

Deshalb müssen wir dieser<br />

Entwicklung hier und jetzt eine Grenze<br />

setzen. Das Motiv hinter der Minarett-Initiative<br />

ist klar: «Wehret den Anfängen!»<br />

Verteidigen wir unsere freiheitlichen<br />

Errungenschaften und sagen<br />

wir – dem religiösen Frieden und<br />

unserer Freiheit zuliebe – Ja am 29.<br />

November.<br />

Olivier Kessler, Wollerau<br />

Die Islamisten sten in Deutschland<br />

und Europa<br />

Dr. Udo Ulfkotte<br />

langjähriger Auslandredakteur der FAZ,<br />

Träger des staatsbügerlichen Preises in Deutschland für<br />

seine<br />

Recherchen auf dem Gebiet der Terrorabwehr, Buchautor<br />

Organisation: Initiativkomitee „Ja zum Minarettverbot“<br />

Freitag, 6. November 2009, 20.00<br />

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Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009 AKTUELL 5<br />

29.11.2009: RICHTUNGSWAHL FÜR DEN KANTON ZÜRICH<br />

Die Bedeutung der Regierungsrats-Ersatzwahl<br />

Die kommende Ersatzwahl in den Regierungsrat ist für unseren <strong>Kanton</strong> von grösster Bedeutung. Bei der vorliegenden Konstellation handelt es<br />

sich ganz klar um eine Richtungswahl. Je nach Wahlausgang kann die Politik der Zürcher Regierung weiterhin verlässlich bürgerlich bleiben, oder<br />

aber sie kippt nach links und politisiert in einem unberechenbaren Rhythmus plötzlich nach sozialistischen Rezepten.<br />

HANS HOFMANN<br />

ALT REGIERUNGSRAT<br />

HORGEN<br />

Mit drei SP-Vertretern muss nur eines<br />

der bürgerlichen Regierungsmitglieder<br />

krank oder in den Ferien sein, was<br />

noch relativ oft vorkommt, und schon<br />

ergibt sich bei allen wichtigen und politisch<br />

umstrittenen Fragen (Finanzen,<br />

Wirtschaft, Energie, Umwelt usw.) ein<br />

Stimmenverhältnis von 3:3 und die<br />

Stimme des Präsidenten oder der Präsidentin<br />

zählt dann doppelt. Hat die<br />

Linke den Vorsitz – und das kann ohne<br />

weiteres auch zwei Jahre hintereinander<br />

der Fall sein – macht in diesen Situationen,<br />

die bis anhin bürgerliche<br />

Politik der Regierung, eine Kehrtwende<br />

um 180 Grad. Sie ist weder für das<br />

Parlament noch für das Volk verlässlich<br />

und berechenbar. Einmal so und<br />

einmal das Gegenteil!<br />

Stillstand oder Weiterführung<br />

des Bewährten?<br />

Bleibt im <strong>Kanton</strong>srat die Mehrheit bürgerlich,<br />

blockieren sich in solchen Fällen<br />

Regierungsrat und <strong>Kanton</strong>srat gegenseitig.<br />

Beispiel: Als der <strong>Kanton</strong><br />

Bern von 1986 bis 1990 im Regierungsrat<br />

eine links-grüne Mehrheit<br />

hatte, das Berner Parlament aber klar<br />

bürgerlich dominiert war, stand der<br />

<strong>Kanton</strong> Bern politisch vier Jahre lang<br />

buchstäblich still. Einen solchen zeitweisen<br />

Stillstand, eine solche zeitweise<br />

Blockade möchten wir dem <strong>Kanton</strong><br />

Zürich ersparen. Die bürgerliche Rita<br />

Fuhrer muss darum <strong>vom</strong> bürgerlichen<br />

Ernst Stocker ersetzt werden. Natürlich<br />

ist diese Wahl eine Majorzwahl,<br />

aber der <strong>Kanton</strong> Zürich hat in der Bevölkerung<br />

eine klar bürgerliche Mehrheit,<br />

und diese sollte sich auch im Regierungsrat<br />

wieder finden. Dass der<br />

Anspruch der <strong>SVP</strong> ausgewiesen, die<br />

SP aber mit drei Vertretern ebenso klar<br />

übervertreten wäre, sei nur am Rande<br />

vermerkt.<br />

Der Regierungsrat ist nicht nur die<br />

Exekutive, das vollziehende Organ. Er<br />

hat nicht einfach das zu erledigen, was<br />

<strong>vom</strong> Parlament oder der Verwaltung an<br />

ihn herangetragen wird. Die Regierung<br />

ist das Steuerhaus des <strong>Kanton</strong>s.<br />

Sie hat vorausschauend die Zukunft<br />

ERNST STOCKER IN DEN REGIERUNGSRAT<br />

unseres <strong>Kanton</strong>s zu planen, Impulse<br />

zu geben, Aufträge zu erteilen und Anträge<br />

zu stellen. Sie hat zukunftsorientiert<br />

und frühzeitig die strategischen<br />

Weichen so zu stellen oder zu beantragen,<br />

dass in unserem <strong>Kanton</strong> weiterhin,<br />

und in allen Bereichen, Rahmenbedingungen<br />

herrschen, die uns in eine<br />

prosperierende und sichere Zukunft<br />

führen.<br />

Kollegialität als Voraussetzung<br />

für Konsenslösungen<br />

Das gilt für den Regierungsrat als Gremium,<br />

aber auch für jedes einzelne<br />

Regierungsmitglied in seiner Direktion.<br />

Es hat seine Ideen in den Regierungsrat<br />

zu tragen und dort zu vertreten,<br />

für seine Anliegen auch zu kämpfen.<br />

Jedes Mitglied muss aber auch bereit<br />

sein, einer Konsenslösung Hand<br />

zu bieten. Fällt ein Entscheid gegen<br />

die eigene Meinung, ist dieser kollegial<br />

mitzutragen. Ob er zu null oder mit<br />

4:3 Stimmen gefällt wurde, darf keine<br />

Rolle spielen, geht auch niemanden etwas<br />

an und muss Sitzungsgeheimnis<br />

bleiben. Nur so sind Konsenslösungen<br />

überhaupt möglich.<br />

Das Kollegialitätsprinzip ist meines<br />

Erachtens das A und O. Ich weiss, wovon<br />

ich spreche, denn ich hatte das<br />

grosse Glück zwölf Jahre in einer Regierung<br />

mitarbeiten zu dürfen, in der<br />

das Kollegialitätsprinzip hochgehalten<br />

wurde und auch funktionierte. Nur eine<br />

Regierung, in der man streiten,<br />

kann, ohne Krach zu haben, in der einmal<br />

gefällte Entscheide von allen mitgetragen<br />

und verteidigt werden, und<br />

die gegen aussen geschlossen auftritt,<br />

ist letztlich stark, kann etwas bewegen<br />

und Ziele auch erreichen. Ein neues<br />

Regierungsmitglied muss darum neben<br />

fachlicher Kompetenz, politischer<br />

Erfahrung auch ganz wichtige charakterliche<br />

Eigenschaften mitbringen, damit<br />

dieses Gremium, das hart arbeitet<br />

und eine hohe Verantwortung trägt,<br />

auch reibungslos funktionieren kann.<br />

Langjährige Erfahrung –<br />

eine ideale Voraussetzung<br />

Ernst Stocker erfüllt diese Voraussetzungen<br />

ideal. Als Meisterlandwirt<br />

bringt er eine solide, breit gefächerte<br />

Grundausbildung mit. Sie wissen ja,<br />

Medienkonferenz<br />

des Überparteilichen Komitees<br />

ZB. Das Überparteiliche Komitee «Ernst Stocker in den Regierungsrat» präsentierte<br />

sich diese Woche anlässlich einer Medienkonferenz der Öffentlichkeit und<br />

empfiehlt Ernst Stocker als verlässlichen, geachteten und über alle Parteigrenzen<br />

hinaus anerkannten bürgerlichen Politiker für die Wahl in den Zürcher Regierungsrat.<br />

Im Namen des Komitees traten alt Regierungsrat Hans Hofmann<br />

(<strong>SVP</strong>), Ständerat Felix Gutzwiller (FDP), <strong>Kanton</strong>srätin Susanne Brunner (CVP),<br />

<strong>Kanton</strong>srat Walter Schoch (EVP), Fabian Schnell (Jungfreisinnige) und Regierungsratskandidat<br />

Ernst Stocker vor die Medien.<br />

ein Bauer ist mehr als ein Bauer, er ist<br />

immer auch ein wenig Maurer, Schreiner,<br />

Schlosser, Mechaniker, Zimmermann<br />

usw. und mehr und mehr auch<br />

Biologe, Umweltschützer oder Jurist.<br />

Ein Landwirt ist heute vor allem ein<br />

Unternehmer.<br />

Die politische Erfahrung von Ernst<br />

Stocker ist langjährig und umfassend.<br />

Auf kommunaler Ebene ist er seit über<br />

zehn Jahren Mitglied des Stadtrats von<br />

Wädenswil und seit 2006 auch Stadtpräsident.<br />

Er ist Mitglied verschiedener<br />

überkommunaler oder kantonaler<br />

Gremien. Sie sind in seinem Lebenslauf<br />

im Internet aufgeführt. Ernst<br />

Stocker ist 1987 als mein Nachfolger<br />

in den <strong>Kanton</strong>srat gewählt worden,<br />

gehört ihm also seit 22 Jahren an. Er<br />

hat in dieser Zeit eine breite Erfahrung<br />

sammeln können, eine Erfahrung, die<br />

ihn geradezu für das Amt als Regierungsrat<br />

prädestiniert. Was er im <strong>Kanton</strong>srat<br />

alles geleistet hat (Geschäftsleitung,<br />

Präsident, Kommissionen<br />

usw.), brauche ich hier nicht aufzulisten,<br />

Sie wissen das alles besser als<br />

ich. Als ich 1987 in den Regierungsrat<br />

gewählt wurde, konnte ich gerade mal<br />

Einladung an:<br />

Bezirkspräsidenten, Sektionspräsidenten, Wahlkommissionspräsidenten,<br />

Kandidaten und interessierte Mitglieder<br />

Erfolgreiche Gemeindewahlen 2010<br />

Wahlkampftagung<br />

Die Gemeindewahlen 2010 stehen vor der Tür. Die Vorbereitungsarbeiten<br />

laufen auf Hochtouren, die Kandidaten stehen fest. Ein idealer Zeitpunkt,<br />

um sich an der Wahlkampftagung nochmals aus erster Hand zu informieren,<br />

Erfahrungen auszutauschen und letzte offene Fragen zu klären.<br />

Datum Samstag, 31. Oktober 2009<br />

Türöffnung 08.30 Uhr mit Kaffee und Gipfeli<br />

Beginn 09.00 Uhr<br />

Ende<br />

12.00 Uhr<br />

Ort<br />

Restaurant Rössli Illnau, Kempttalstrasse 52, 8308 Illnau<br />

Programm<br />

auf vier Jahre <strong>Kanton</strong>sratserfahrung<br />

zurückblicken. Ich wurde buchstäblich<br />

ins Wasser geworfen und es verging<br />

schon eine gewisse Zeit, bis ich <strong>vom</strong><br />

Bring- zum Holprinzip übergehen<br />

konnte. Erst viel später realisierte man,<br />

welche Blindflüge man da in der Anfangsphase<br />

gemacht hat. Ernst Stocker<br />

braucht keine Blindflüge mehr zu machen,<br />

er wird gestützt auf seine<br />

langjährige, grosse politische Erfahrung<br />

in Legislative und Exekutive,<br />

gleich von Anfang an das Holprinzip<br />

anwenden und seine Direktion sofort<br />

kompetent führen können.<br />

Die Bedeutung der Gemeindewahlen für die <strong>SVP</strong><br />

Nationalrat Alfred Heer, Parteipräsident<br />

Bund, <strong>Kanton</strong>, Gemeinde: Drei Ebenen –<br />

eine <strong>SVP</strong>-Politik<br />

Nationalrat Max Binder, Stadtrat Illnau-Effretikon<br />

Schlussspurt für die Orts- und Bezirksparteien<br />

im Wahlkampf:<br />

– Werbemittel erfolgreich einsetzen<br />

– Veranstaltungen und Standaktionen<br />

– Plakatierung, Internet<br />

Gregor A. Rutz, Präsident der Wahlkommission<br />

Praktische Erfahrungsberichte:<br />

Der Wahlkampf in einer ländlichen Gemeinde<br />

<strong>Kanton</strong>srat Hanspeter Haug, Gemeindepräsident Weinigen<br />

Der Wahlkampf in einer Stadt<br />

<strong>Kanton</strong>srat Ernst Stocker, Stadtpräsident Wädenswil<br />

Ein Mann der Taten<br />

und Leistung<br />

Ernst Stocker verfügt auch über die erforderlichen<br />

Charaktereigenschaften.<br />

Ich hatte während meiner Regierungsratszeit<br />

viel mit ihm als <strong>Kanton</strong>srat zu<br />

tun. Ernst Stocker ist ein Schaffer und<br />

kein Blender. Er ist gradlinig, ehrlich<br />

und verlässlich. Er weiss, was er will<br />

und sagt, was er denkt. Er spricht eher<br />

wenig, aber wenn er spricht, dann sagt<br />

er auch etwas und er weiss, wovon er<br />

spricht. Er macht keine leeren Versprechungen.<br />

Er kann auch zuhören und<br />

auf die Menschen zugehen.<br />

Wenn er damals ein Problem mit der<br />

Baudirektion hatte, sei es aus seiner<br />

Gemeinde oder der Region, kam er zu<br />

mir und trug mir sein Anliegen vor,<br />

und er konnte sehr hartnäckig dafür<br />

kämpfen. Er hörte sich auch meine<br />

Sicht der Dinge geduldig an und bot<br />

oft Hand zu einem Kompromiss. Wenn<br />

ich gegen ihn entscheiden musste, hat<br />

er das ohne weiteres akzeptiert. Die<br />

Sache war dann für ihn erledigt, wir<br />

konnten nahtlos das Thema wechseln<br />

und über private Dinge weiterreden.<br />

Ich bin überzeugt, dass Ernst<br />

Stocker ein hervorragendes Regierungsmitglied<br />

ist und sehr rasch zu einer<br />

tragenden Säule im Regierungsrat<br />

werden wird. Er wird still und leise<br />

vieles bewirken und in Bewegung setzen,<br />

dass man oft erst dann wahrnehmen<br />

wird, wenn es bereits realisiert ist.<br />

Er ist nicht einer, der täglich zu den<br />

Medien rennt, um zu verkünden, was<br />

er alles Tolles vorhat. Er wirds einfach<br />

machen. Taten und Leistung sind ihm<br />

wichtiger als schöne Worte.<br />

Ich hoffe, dass ich Ihnen darlegen<br />

konnte, was aus unserer Sicht diese Ersatzwahl<br />

für den <strong>Kanton</strong> Zürich bedeutet,<br />

aber auch, dass Ernst Stocker<br />

der absolut richtige Kandidat für diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe ist. Mit<br />

voller Überzeugung empfiehlt darum<br />

das überparteiliche Komitee den Zürcher<br />

Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern<br />

Ernst Stocker zur Wahl in den<br />

Regierungsrat.<br />

Felix Gutzwiller, Hans Hofmann, Fabian Schnell und Ernst Stocker bei der<br />

Medienkonferenz.<br />

Im Anschluss Diskussionsrunde / Fragen<br />

<br />

Anmeldetalon für die Teilnahme an der Programmtagung <strong>vom</strong> 31. Oktober 2009<br />

Ich melde mich für die Programmtagung an.<br />

Wir melden uns für die Programmtagung an: ______ Anzahl Personen.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Letzte freie Plätze – jetzt spontan anmelden!<br />

Fax 044 217 77 65 oder per E-Mail: sekretariat@svp-zuerich.ch


6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009<br />

Fadegrad<br />

Abwahlempfehlung?<br />

Abwahlempfehlung!<br />

VON ROLF A.<br />

SIEGENTHALER<br />

<strong>SVP</strong> der Stadt Zürich,<br />

Postfach 6612, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 310 81 19 / Fax 044 310 36 62<br />

E-Mail: sekretariat@svp-stadtzuerich.ch<br />

Manche Wochen<br />

liefern geradezu<br />

massenhaften Anschauungsunterricht,<br />

zu welchen<br />

Zuständen linke Politik führt. Das<br />

Verkehrschaos in unserer Stadt ist<br />

inzwischen so gravierend, dass die<br />

Buschauffeure auf die Barrikaden<br />

steigen und unter anderem am Radio<br />

sinngemäss verkünden, die Damen<br />

und Herren, die für die Baustellen<br />

zuständig sind, hätten die Planung<br />

nicht im Griff. FDP-<strong>Kanton</strong>srat<br />

und langjähriger Vizepräsident der<br />

Sozialbehörde Urs Lauffer philosophiert<br />

in einem seitenlangen Interview<br />

über seine Fehler. Die Sozialbehörde<br />

habe in ihrer Mehrheit geglaubt,<br />

die Kritik am Sozialsystem<br />

der Stadt sei rein ideologisch begründet.<br />

Inzwischen ist auch er <strong>vom</strong><br />

Sozialinspektorat überzeugt. Der<br />

Neubau der städtischen Genossenschaftssiedlung<br />

an der Rautistrasse<br />

hat vor Bundesgericht einen Zwischenstopp<br />

eingelegt, weil den Beschwerdeführern<br />

vor Verwaltungsgericht<br />

entscheidrelevante Akten<br />

vorenthalten wurden. In diesem Zusammenhang<br />

wurde uns wieder einmal<br />

vorgeführt, was städtischer<br />

Wohnungsbau bedeutet. Die Steuerzahler<br />

dürfen sich mit 47,5 Millionen<br />

Franken an den Erstellungskosten<br />

beteiligen. Sogar private Genossenschaften<br />

müssen ihre Mittel selbst<br />

beschaffen. Nur der linke Stadtrat<br />

kann sich beim Volk bedienen, das<br />

kein verzinsliches und rückzahlbares<br />

Darlehen gibt, sondern aufgrund<br />

eines Gemeinderatsentscheids à<br />

fonds perdu bezahlen darf, damit<br />

die städtischen Mieten tief bleiben.<br />

Wer noch die Kraft hat, kann sich<br />

überdies den Artikel von den «Verkehrsfluten<br />

am Wasser» reinziehen.<br />

Dort wird über die Massen verzweifelter<br />

Autofahrer berichtet, die sich<br />

im Baustellendschungel einen Weg<br />

hinaus oder hinein suchen. Auch der<br />

Schreibende ist auf keine bessere<br />

Idee als die Strasse am Wasser gekommen,<br />

um zu seinem Arbeitsplatz<br />

zu gelangen. Es ist zum Mäusemelken!<br />

Gibt es denn wirklich nie Hoffnung<br />

auf Besserung? Es wird im Gegenteil<br />

immer nur schlimmer; jedenfalls<br />

für die, die nicht am Kultur-, Bildungs-<br />

oder Sozialkuchen schlemmen.<br />

Und da dürfen wir in der NZZ<br />

auch noch lesen, dass sich die FDP<br />

selbst als «bürgerlich-liberales Korrektiv»<br />

sieht. Die amtierenden<br />

Stadträte Türler und Vollenwyder<br />

klopfen sich kräftig auf die Schultern.<br />

Laut «Tages-Anzeiger» heisst<br />

das nach Türler, «der Stadtrat habe<br />

in den letzten acht Jahren sehr gut<br />

gearbeitet, woran die drei FDP-Mitglieder<br />

grossen Anteil hätten». Besonders<br />

stolz ist er auf die nachhaltige<br />

Verkehrs- und Energiepolitik.<br />

«Dazu braucht es keine Grünliberale<br />

Partei, das macht die FDP selber.»<br />

Also, wie ich das sehe, hat dieses<br />

bürgerlich-liberal-nachhaltige Korrektiv<br />

à la FDP alle Fehlentwicklungen<br />

mit verursacht. Im Tagi steht,<br />

dass von Seiten der <strong>SVP</strong> keine Abwahlempfehlung<br />

gegen die FDP-<br />

Stadträte kommt. Eine Empfehlung<br />

brauche ich nicht. Ich weiss auch so,<br />

welche zwei Namen ich aufschreibe:<br />

Zweifel und Tuena. Das ist genug!<br />

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />

Schöngeistiges gut abgehangen<br />

Alles andere hätte erstaunt: Die Stellungnahme der Stadt zur Kritik<br />

der IG Pelikan am Verschwinden von 1000 Parkplätzen in der Zürcher<br />

Innenstadt kam so heraus, wie es nicht anders zu erwarten war.<br />

BRUNO AMACKER<br />

GEMEINDERAT <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH 6<br />

Es soll genug Parkplätze<br />

haben und alle anderen<br />

hätten nicht recht.<br />

Und obwohl die Stellungnahme<br />

erst wenige<br />

Stunden alt war, sahen sich die Grünen<br />

schon bemüssigt, den Bericht der Stadt<br />

zu feiern und alle Kritiken in den Wind<br />

zu schlagen. Einmal mehr völlig faktenfrei<br />

(wie hätten sie auch anders können,<br />

das seriöse Studium der dicken Berichte<br />

war in den wenigen Stunden schlicht<br />

nicht möglich) wurde einfach drauflos<br />

geplaudert, nichts Neues unter der Sonne.<br />

Nun, die Debatte nächste Woche<br />

wird es weisen, die <strong>SVP</strong> jedenfalls wird<br />

sich gehörig darauf vorbereiten und die<br />

Verhältnisse ins rechte Licht zu rücken<br />

wissen.<br />

Die nächste grüne Schaumschlägerei<br />

betraf das allseits beliebte «Züri<br />

Fäscht» bzw. dessen Finanzierung.<br />

Mit einer weiteren Spontiaktion im<br />

Stile der vorangehenden, sah sich der<br />

Rat plötzlich mit einem Wust an völlig<br />

unübersichtlichen und unverständlichen<br />

Spontananträgen konfrontiert,<br />

welche den Parteien eine seriöse Auseinandersetzung<br />

mit der Materie verunmöglichte.<br />

Eigentlich hätte dies ja alles in die<br />

vorbereitende Kommission zur Vorberatung<br />

gehört. Aber solches braucht ja<br />

die Grünen nicht zu kümmern, Hauptsache<br />

«frischer Wind». Oder eben<br />

doch nur alles warme Luft? Ein Riesenchaos<br />

entstand und plötzlich war<br />

niemandem mehr klar, um was es eigentlich<br />

hier noch ging, welche Anträge<br />

nun im Raum standen und welche<br />

nicht.<br />

Energisches Eingreifen war nun angezeigt<br />

und immer wenn solches gefordert<br />

wird, ist unser Fraktionschef<br />

und Stadtratskandidat Mauro Tuena<br />

gefordert und auch zur Stelle. Er stellte<br />

den Antrag auf sofortigen Übungsabbruch<br />

und um Rückweisung in die<br />

Kommission, auf dass die Grünen ihre<br />

Arbeit richtig erledigen und dem Rat<br />

Vorschläge präsentieren, wie es sich<br />

gehört und über die beraten werden<br />

können.<br />

Weitere Bevormundungen<br />

der Bürger<br />

Was folgte, waren mittlerweile doch<br />

recht gut abgehangene Geschäfte des<br />

Präsidialdepartements aus dem Jahr<br />

2006. Es ging um Kunst, Kultur, Leitbilder,<br />

Schöngeistiges und anderes Abgehobenes.<br />

So verlangte die Linke, dass sich die<br />

Stadt vermehrt bei ausländischen Filmproduktionsfirmen<br />

anbiete, um diese<br />

beim Filmen in der Stadt Zürich zu unterstützen.<br />

Als ob die Stadt nicht wichtigere<br />

Probleme hätte, versteigerte sich<br />

der Rat in eine langfädige Diskussion,<br />

welche am Schluss verabschiedet wurde,<br />

die zwar einiges kosten, aber nie einen<br />

Nutzen zeitigen wird.<br />

Als nächstes war ein Antrag der<br />

EVP zu behandeln, welcher in der<br />

Stadt Zürich Spielbanken verhindern<br />

will. Als des Teufels, als Herd von<br />

Sünde und Elend wurden sie gebrandmarkt,<br />

obwohl ja eigentlich von Gesetzes<br />

wegen erlaubt. Natürlich ist es eine<br />

Tatsache, dass es Besucher gibt,<br />

welche sich nicht im Zaume halten<br />

können und mehr ausgeben, als es ihre<br />

Verhältnisse eigentlich zulassen würden.<br />

So gesehen ist das ja eigentlich<br />

nicht viel anders als bei manchen linken<br />

Politikern, auch da wird mehr ausgegeben<br />

als man eigentlich verantworten<br />

könnte und auch da haben viele die<br />

<strong>Ausgabe</strong>n nicht im Griff. Bloss ist es<br />

etwas anderes, ob man das eigene Geld<br />

ausgibt oder das <strong>vom</strong> Steuerzahler. Für<br />

die <strong>SVP</strong> ist klar, dass ein solches Verbot<br />

eine weitere Bevormundung des<br />

Bürgers ist. Es ist nicht am Staat zu<br />

entscheiden, wie die Leute ihre Freizeit<br />

zu verbringen haben. Ganz abgesehen<br />

davon ist nur der kleinste Teil<br />

der Besucher süchtig, die meisten finden<br />

dort einfach eine spannende Abwechslung<br />

oder was auch immer. Einmal<br />

mehr geht es der Linken darum,<br />

dem Bürger vorzuschreiben wie sich<br />

ein guter Mensch verhalten muss und<br />

was er darf und was nicht und ihm<br />

noch das kleinste Laster und «Fröideli»<br />

ausgetrieben werden muss. Natürlich<br />

ist das mit der liberalen Haltung<br />

der <strong>SVP</strong> nicht mehr vereinbar. Es wurde,<br />

dem Zeitgeist entsprechend, nach<br />

sage und schreibe einstündiger Debatte,<br />

angenommen.<br />

Parolen zur Volksabstimmung<br />

<strong>vom</strong> 29. November 2009<br />

Städtische Vorlagen<br />

Stadtpark Hardau, Objektkredit von 13,23 Mio.<br />

Franken<br />

Neues Organisationsmodell für die Sozialhilfe in der<br />

Stadt Zürich, Änderung der Gemeindeordnung<br />

Elektrizitätswerk, Erhöhung des Objektkredites von<br />

19,89 Mio. Franken um 18,81 Mio. Franken auf 38,7<br />

Mio. Franken für eine zweite Bohrung zur Erforschung<br />

der Geothermienutzung und zur Erschliessung des<br />

Wärmepotenzials im Triemli-Quartier sowie für den<br />

Bau einer Energiezentrale<br />

Volksinitiative «40 Meter sind genug»<br />

<strong>SVP</strong> der Stadt Zürich<br />

Wettbewerb:<br />

Mitglieder<br />

werben neue<br />

Mitglieder<br />

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg<br />

einer Partei ist die Stärke der<br />

Partei-Basis, d.h. die Anzahl ihrer<br />

Mitglieder. Im Hinblick auf die<br />

Wahlen <strong>vom</strong> 7. März 2010 wollen<br />

wir die Basis verstärken und weitere<br />

Mitglieder für die <strong>SVP</strong>-Politik<br />

begeistern.<br />

Wer kann Menschen besser dazu<br />

motivieren, bei der <strong>SVP</strong> mitzumachen,<br />

als bestandene Mitglieder,<br />

die von der <strong>SVP</strong>-Politik überzeugt<br />

sind?<br />

Deshalb rufen wir Mitglieder<br />

zur aktiven Mitarbeit auf, in ihrem<br />

persönlichen Umfeld neue Mitglieder<br />

für die <strong>SVP</strong> zu werben.<br />

Zusätzliche Anreize für das Engagement<br />

bei der Neu-Mitglieder-<br />

Werbung bietet der ab jetzt<br />

lancierte Neu-Mitglieder-Wettbewerb,<br />

der bis zu den Wahlen 2010<br />

läuft.<br />

Einen Hauptpreis gewinnen die<br />

vier Personen, die bis zu den<br />

nächsten Wahlen am meisten<br />

Neu-Mitglieder geworben haben.<br />

Was ist zu tun?<br />

Werben Sie neue Mitglieder und senden<br />

Sie die ausgefüllten und unterschriebenen<br />

Beitritts-Erklärungen<br />

an das Sekretariat der <strong>SVP</strong> Stadt Zürich.<br />

Leere Formulare sind beim Sekretariat<br />

erhältlich.<br />

Einsendeschluss: 28. Februar 2010.<br />

Die Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt. Über den Wettbewerb<br />

kann keine Korrespondenz geführt<br />

werden.<br />

Die Hauptpreise<br />

1. Preis:<br />

Zeppelin-Rundflug für 2 Personen<br />

Rundflug mit dem Zeppelin (40 Minuten)<br />

ab Friedrichshafen (Wert 530 Euro).<br />

Sponsorin:<br />

Gemeinderätin Monika Erfigen<br />

2. Preis:<br />

Tête-à-Tête im exklusiven Lifestyle-Doppelzimmer<br />

mit Stadtsicht<br />

Übernachtung inkl. romantischem<br />

5-Gang-Schlemmermenü und Frühstücksbuffet<br />

im Hotel Uto Kulm auf dem<br />

Uetliberg im Wert von 405 Franken.<br />

Sponsor: Giusep Fry, Inhaber<br />

3. Preis:<br />

Schlemmen à la carte<br />

Restaurant Muggenbühl,<br />

8038 Zürich-Wollishofen.<br />

Gutschein Wert von 250 Franken.<br />

Sponsor: Inhaber und<br />

<strong>SVP</strong>-<strong>Kanton</strong>srat Ernst Bachmann.<br />

4. Preis:<br />

Fondueplausch für 2 Personen<br />

Restaurant Burgwies, 8008 Zürich.<br />

Gutschein im Wert von 100 Franken.<br />

Sponsor: Inhaber Freddy Lee jun.<br />

Die Monatspreise<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

Ohne Realitätssinn<br />

Ebenso speziell und nicht minder gut<br />

abgehangen war ein Vorstoss der Grünen,<br />

wonach Zürich noch mehr grüne<br />

Start-Up-Unternehmen anziehen soll.<br />

Wenn sie sich hier nicht genau vorstellen<br />

können, wie die Stadt das konkret<br />

umsetzen sollte, so braucht sie das<br />

nicht weiter zu beunruhigen, denn<br />

tatsächlich fällt dies nicht leicht. Die<br />

Stadt unternimmt ja bereits einiges für<br />

die Wirtschaftsförderung, was soll<br />

denn noch speziell für «grüne» Wirtschaft<br />

gemacht werden? Was überhaupt<br />

sind «grüne» Unternehmen? Die<br />

einzigen, welche sich diese Fragen<br />

stellen, ist die <strong>SVP</strong>, denn alle anderen<br />

haben auch hier zugestimmt.<br />

Nicht minder exotisch war der Vorstoss<br />

der SD, welcher eine spezielle<br />

Opferberatungsstelle für Schweizer<br />

verlangt. Natürlich stellen sich im Zusammenhang<br />

mit Kriminalität brennende<br />

Fragen und Probleme, welche<br />

die Politik lösen sollte. Für die <strong>SVP</strong> ist<br />

allerdings klar, dass man hier die Probleme<br />

nicht mit zusätzlichen Beratungsstellen<br />

lösen kann, sondern indem<br />

man die kriminellen mit der nötigen<br />

Konsequenz verfolgt.<br />

Einen wertvolleren Beitrag an die<br />

Kriminalitätsbekämpfung hätte stattdessen<br />

der Vorstoss der <strong>SVP</strong> liefern<br />

können, mit dem eine präzisere Aufschlüsselung<br />

der Kriminalstatistik verlangt<br />

wurde. Mit diesen Resultaten liesse<br />

sich gezielter gegen die Kriminalität<br />

vorgehen. Wenn man sonst schaut, was<br />

da sonst alles statistisch erfasst wird<br />

und wie zum Teil ad absurdum aufgeschlüsselt<br />

wird, gibt es eigentlich keine<br />

vernünftigen Gründe, die Kriminalstatistiken<br />

nicht auch nach Nationalitäten<br />

aufzulisten. Der Verdacht, dass die Linken<br />

unangenehme Wahrheiten befürchten,<br />

liegt sehr nahe.<br />

Offen sagen will dies freilich keiner,<br />

aber noch nicht einmal die offiziellen<br />

Gründe für die Ablehnung bekam man<br />

zu hören.<br />

Vor der Realität die Augen verschliessen<br />

und stattdessen lieber in<br />

schöngeistigen Sphären schweben; ein<br />

Abend ganz nach dem linken Gusto.<br />

Preise pro Monat:<br />

Je zwei Gutscheine für<br />

Kino-Billette<br />

Sponsorin:<br />

<strong>SVP</strong>-Frauengruppe Stadt Zürich<br />

Diese Preise gehen an jene Personen,<br />

die pro Monat am meisten Neu-<br />

Mitglieder geworben haben, und zwar<br />

in den Monaten November 2009,<br />

Dezember 2009, Januar 2010,<br />

Februar 2010


Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009 WUCHEMÄRT 7<br />

WUCHEMÄRT<br />

WOCHE FÜR WOCHE AKTUELL<br />

IHR INSERAT FÜR DEN WUCHEMÄRT<br />

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Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

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Einsenden an: «Zürcher Bauer/Der Zürcher Bote», Inserate, Herbert Keller,<br />

Seestrasse 95, 8800 Thalwil.<br />

Einsendeschluss: jeweils am Dienstag für die <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong> Frei tag.<br />

Leider können wir nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekte<br />

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dem Lösungswort und der <strong>Ausgabe</strong>nummer.<br />

Einsendeschluss ist<br />

Mittwoch, 4. November 2009:<br />

Zürcher Bote/Bauer<br />

Wochenrätsel<br />

Seestrasse 95<br />

8800 Thalwil<br />

Über das Gewinnspiel wird keine<br />

Korrespondenz geführt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Gewinner aus Nr. 41/09<br />

Lösungswort: Fleisch<br />

Gewinner: V. Locher, Zürich<br />

Schwedenrätsel<br />

Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie<br />

die Buchstaben aus den nummerierten<br />

Kästchen in die Lösungsfelder übertragen.<br />

Greek Specialities<br />

Mo–SA 8.00–20.00 Uhr<br />

SO 12.00–20.00 Uhr<br />

Stampfenbachstrasse 63<br />

8006 Zürich<br />

078 618 51 71<br />

Lösungswort Woche<br />

44/09


8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 44 • Freitag, 30. Oktober 2009<br />

Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher<br />

Abgew. Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den<br />

Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches<br />

«Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird<br />

jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf<br />

www.teleblocher.ch übertragen.<br />

<strong>SVP</strong>-KANTONSRATSFRAKTION<br />

<strong>Kanton</strong>srat / Fraktion<br />

Montag, 2. November 2009, 13.00 Uhr, Sitzung,<br />

Zunfthaus zur Haue.<br />

<strong>SVP</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />

Bezirk Affoltern<br />

Dienstag, 17. November 2009, 20.00 Uhr, Res -<br />

taurant Hörnli, Uttenbergstrasse 1, Knonau,<br />

Diskussion zur eidg. Abstimmung <strong>vom</strong> 29. November<br />

2009 «Minarettverbotsinitiative». Pro:<br />

John Appenzeller, <strong>Kanton</strong>rat <strong>SVP</strong>, Stallikon und<br />

Barbara Steinemann, <strong>Kanton</strong>srätin <strong>SVP</strong>, Watt-<br />

Regensdorf. Contra: Hans Läubli, <strong>Kanton</strong>srat<br />

Grüne, Affoltern am Albis und Markus Bischoff,<br />

<strong>Kanton</strong>rat Alternative Liste, Zürich. Gesprächsleitung:<br />

Anzeiger von Affoltern. Organisation:<br />

Initiativkomitee «Ja zum Minarettverbot».<br />

Bezirk Affoltern / Hausen am Albis<br />

Montag, 9. November 2009, 20.00 Uhr,<br />

Restaurant Schönegg, Vorstandssitzung und<br />

Stammtisch.<br />

Montag, 30. November 2009, 20.00 Uhr,<br />

Ebertswil, Aufenthaltsraum, Parteiversammlung<br />

mit anschliessendem Chlaushöck.<br />

Bezirk Andelfingen / Oberstammheim<br />

Sonntag, 1. November 2009, 13.00–15.00 Uhr,<br />

beim Lindenplatz, am Stammheimer Jahrmarkt,<br />

Veranstaltung mit Regierungsratskandidat<br />

Ernst Stocker.<br />

Bezirk Bülach / Bülach<br />

Freitag, 30. Oktober 2009, 17.30 Uhr, Reithalle<br />

Neukirchhof, Bülach, traditionelle Puure-Metzgete.<br />

Wie immer, erwartet Sie eine reich gefüllte<br />

Speisekarte mit Blut- oder Leberwurst, Geschnetzeltes,<br />

Leberli oder Bratwurst und feinen<br />

Tropfen. Als besonderen Gast dürfen wir dieses<br />

Jahr Regierungsratskandidat Ernst Stocker willkommen<br />

heissen. Er wird ab zirka 19.30 Uhr<br />

eintreffen. Der Vorstand würde sich aber sehr<br />

freuen, auch Sie bei uns begrüssen zu können.<br />

Bezirk Bülach / <strong>SVP</strong> und SP Winkel,<br />

Bülach, Bachenbülach, Höri und<br />

Hochfelden<br />

Dienstag, 10. November 2009, 20.00 Uhr, Gemeindesaal<br />

Höri (bei Post und Restaurant Pöstli),<br />

Höri, öffentliche Veranstaltung zum Thema<br />

«Der politische Islam in der Schweiz: Was nützt<br />

die Minarettinitiative?». Pro: Barbara Steinemann,<br />

<strong>Kanton</strong>srätin <strong>SVP</strong>, Regensdorf; Dr. Ulrich<br />

Schlüer, Nationalrat <strong>SVP</strong>, Flaach, contra: Andreas<br />

Gross, Nationalrat, SP, Zürich, Marcel Burlet,<br />

<strong>Kanton</strong>srat, SP, Regensdorf.<br />

Bezirk Bülach / Wallisellen<br />

Samstag, 21. November 2009, 9.00–12.00 Uhr,<br />

Dorfzentrum vor Apotheke, Standaktion für<br />

Ernst Stocker in den Regierungsrat.<br />

Schweizerische Volkspartei Meilen<br />

Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf<br />

Samstag, 7. November 2009, 9.30–11.30 Uhr,<br />

Dorfzentrum vor der Gerichtsapotheke, Standaktion<br />

für Ernst Stocker in den Regierungsrat.<br />

Bezirk Dielsdorf / Rümlang<br />

Samstag, 14. November 2009, 10.00 Uhr, Restaurant<br />

Soriso, Glattalstrasse 182, Rümlang,<br />

4. Politstamm mit <strong>Kanton</strong>srat Hans Frei, Watt,<br />

zum Thema «Wichtigkeit und Aufgaben einer<br />

Fraktion».<br />

Bezirk Dielsdorf und <strong>SVP</strong> Stadel<br />

Dienstag, 3. November 2009, 19.30 Uhr, Neuwishus,<br />

Stadel, öffentliche Veranstaltung zum<br />

Thema «Atom-Müll im Unterland – Eine verstrahlte<br />

Zukunft dank Tiefenlager im Opalinuston?».<br />

Einführung zum Thema: Markus Fritschi,<br />

NAGRA/Mitglied der GL, Dr. Michael Aebersold,<br />

Bundesamt für Energie. Politische<br />

Würdigung/Sicht <strong>Kanton</strong> Zürich: Regierungsrat<br />

Markus Kägi. Anschliessend diskutieren unter<br />

der Leitung von Nationalrat Filippo Leutenegger,<br />

FDP, Nationalrat Hans Rutschmann, <strong>SVP</strong>,<br />

<strong>Kanton</strong>srätin Susanne Rhis-Lanz, Grüne, <strong>Kanton</strong>srat<br />

Ernst Stocker, Regierungsratskandidat,<br />

<strong>SVP</strong> und <strong>Kanton</strong>srat Thomas Maier, GLP. Zum<br />

Ausklang offeriert Ihnen die <strong>SVP</strong> einen kleinen<br />

Apéro und die Gelegenheit, mit den Referenten<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Bezirk Meilen<br />

Samstag, 28. November 2009, 19.00 Uhr, Zumikon,<br />

Sunnmatt Lodge (vis-à-vis ZumiPark),<br />

<strong>SVP</strong>-Advents-Abend mit Musik, Apéro, Salatbuffet,<br />

Fondue Chinoise und Dessertbuffet. Mit<br />

den Ehrengästen: Walter Frey, alt Nationalrat<br />

und Vizepräsident <strong>SVP</strong> Schweiz, sowie Ernst<br />

Stocker Regierungsratskandidat. Anmeldung<br />

bis 25. November an: Benno Müller, Sunnmatt<br />

4, 8126 Zumikon, Telefon: 044 918 14 25, Fax<br />

044 918 14 79, E-Mail: info@sunnmatt-lodge.ch.<br />

Bezirk Meilen / Küsnacht<br />

Dienstag, 10. November 2009, Restaurant KEK,<br />

Küsnacht, ordentliche Parteiversammlung.<br />

Bezirk Meilen / Meilen<br />

Sonntag, 8. November 2009, 10.00–11.15 Uhr,<br />

Saal Restaurant Löwen, Meilen, Meilemer <strong>SVP</strong>-<br />

Frühschoppen mit Begrüssungs-Apéro. Es diskutieren<br />

zum Thema «Standort Zürich wohin?»<br />

Ernst Stocker, Regierungsratskandidat, <strong>SVP</strong><br />

Zürich und Filippo Leutenegger, Nationalrat,<br />

FDP Zürich. Gesprächsleitung Roberto Martullo,<br />

Präsident a.i., <strong>SVP</strong> Meilen. Anschliessend<br />

Podiumsdiskussion: Giebeldach oder Flachdach<br />

in Meilen?<br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>SVP</strong> Meilen<br />

Einladung zum Meilemer<br />

<strong>SVP</strong>-Frühschoppen<br />

Sonntag, 8. November 2009, 10.00 Uhr<br />

Saal Restaurant Löwen, Meilen<br />

Begrüssungs-Apéro<br />

Thema:<br />

Standort Zürich wohin?<br />

Es diskutieren:<br />

Ernst Stocker<br />

Regierungsratskandidat <strong>SVP</strong> Zürich<br />

&<br />

Filippo Leutenegger<br />

Nationalrat FDP Zürich<br />

Gesprächsleitung<br />

Roberto Martullo<br />

Präsident a.i., <strong>SVP</strong> Meilen<br />

Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde<br />

zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich ein.<br />

Anschliessend:<br />

11.15 Uhr Podiumsdiskussion:<br />

Giebeldach oder Flachdach in Meilen?<br />

Bezirk Pfäffikon<br />

Donnerstag, 5. November 2009, 20.00 Uhr<br />

(Türöffnung 19.30 Uhr), Restaurant Krone, Russikon,<br />

öffentliche Veranstaltung. Regierungsrat<br />

Ernst Stocker steht Red und Antwort zu aktuellen<br />

Themen «Für einen starken <strong>Kanton</strong> Zürich».<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Besucher<br />

zu einem Aperitif eingeladen.<br />

Bezirk Pfäffikon / Bauma<br />

Mittwoch, 4. November 2009, 20.00 Uhr, Gasthaus<br />

zur Tanne, Bauma, Referat von <strong>SVP</strong>-<strong>Kanton</strong>srätin<br />

Barbara Steinemann zum Thema «JA<br />

zum Minarett-Verbot».<br />

Freitag, 13. November 2009, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Bahnhof, Bauma, Parteiversammlung<br />

zum Thema «Gemeindewahlen 2010».<br />

Bezirk Pfäffikon / Weisslingen<br />

Freitag, 6. November 2009, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

19.30 Uhr), Kirchgemeindehaus Weisslingen,<br />

öffentliche Herbstveranstaltung zum Thema<br />

«Brauchen wir Kampfflugzeuge?». Referat<br />

und Diskussion über den Tiger-Teilersatz mit<br />

Korpskommandant Markus Gygax, Kommandant<br />

Schweizer Luftwaffe.<br />

Stadt Zürich / Kreis 9<br />

Samstag, 31. Oktober 2009, 9.00–11.30 Uhr,<br />

Lindenplatz Altstetten (bei den Fahnenstangen)<br />

Standaktion.<br />

Samstag, 7. November 2009, 9.00–11.30 Uhr,<br />

Coop A-Park Albisrieden (hinter Buswartehäuschen),<br />

Standaktion.<br />

Samstag, 14. November 2009, 9.00–11.30 Uhr,<br />

Lindenplatz Altstetten (bei den Fahnenstangen),<br />

Standaktion.<br />

Samstag, 21. November 2009, 9.00–11.30 Uhr,<br />

Migros Albisrieden, Albisriederstrasse 365,<br />

Standaktion.<br />

Stadt Zürich / Kreis 11<br />

Samstag, 21. November 2009, 13.00 Uhr<br />

(Türöffnung 12.30 Uhr), Hotel Kronenhof,<br />

Wehntalerstrasse 551 (grosser Saal), Zürich-Affoltern,<br />

Preisjassen. Anmeldungen bis spätestens<br />

Samstag, 31. Oktober 2009, an Hans Nikles,<br />

Glattalstrasse 51, 8052 Zürich, Telefon<br />

044 302 76 75, Fax 044 302 67 25 oder E-Mail:<br />

hans.nikles@hispeed.ch. Bitte Name, Vorname,<br />

Adresse, PLZ/Ort und Telefon angeben.<br />

Winterthur Stadt – Veranstaltungen mit<br />

Stadtratskandidat Daniel Oswald<br />

Samstag, 7. November 2009, 10.00–12.00 Uhr,<br />

Besichtigung Wespi Mühle. Treffpunkt: Wieshofstrasse<br />

105, Winterthur.<br />

<strong>SVP</strong>-FRAUEN<br />

Frauengruppe <strong>SVP</strong> Stadt Zürich<br />

Montag, 2. November 2009, 19.30 Uhr, Hotel<br />

Mercure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.<br />

Die Stadtratskandidaten<br />

Mauro Tuena und Dr. Karl Zweifel sind unsere<br />

Gäste und stellen sich vor.<br />

Samstag, 7. November 2009, 9.30–11.00 Uhr,<br />

Bistro Mandarin, Albisstrasse 40, Zürich (beim<br />

Morgental), vor dem Café Mandarin, Standaktion.<br />

Gemeinderätin Hedy Schlatter und die<br />

Frauengruppe verteilen Äpfel.<br />

Dienstag, 26. Januar 2010, 19.00 Uhr, Hotel<br />

Mercure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Generalversammlung.<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen Bezirk Winterthur<br />

Samstag, 21. November 2009, ab 19.00 Uhr<br />

(Apéro), im Schützenhaus Pfungen (Dorfausgang<br />

Richtung Rumstal, rechte Strassenseite),<br />

traditionelles Racletteessen. Herr Heiniger aus<br />

Neftenbach wird Sie wieder mit einem exzellenten<br />

Raclette verwöhnen, und auch das legendäre<br />

Dessertbuffet von Barbara Huber darf<br />

ebenfalls nicht fehlen. Daneben sorgen die politischen<br />

Turbulenzen der Vergangenheit bestimmt<br />

für interessante Gespräche. Kosten:<br />

CHF 30.00 (Getränke nicht inbegriffen), inkl.<br />

Apéro und Dessertbuffet <strong>vom</strong> Forrenhof. Anmeldeschluss:<br />

Samstag, 14. November 2009.<br />

Anmeldung an Cornélia Amacker, Ebnistrasse<br />

2, 8413 Neftenbach, Telefon 052 315 23 02<br />

oder E-Mail: corrnelia.amacker@bluewin.ch<br />

(Name, Vorname, Adresse und Anzahl Personen<br />

nicht vergessen).<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Donnerstag, 26. November 2009, Weihnachtsanlass.<br />

Weitere Angaben folgen.<br />

Montag, 14. Dezember 2009, 14.30 Uhr, Besammlung<br />

im Foyer Rathaus Zürich. Besuch des<br />

Zürcher <strong>Kanton</strong>srates unter der Leitung von<br />

<strong>Kanton</strong>srätin Theres Weber. Filmvorführung<br />

und Führung durch das Rathaus mit anschliessendem<br />

Apéro. Sicherheitskontrolle beim Eingang:<br />

ID oder Pass mitbringen. Anmeldung:<br />

Jacqueline Hofer, info@jhofer.ch, Telefon 044<br />

820 20 90. <strong>SVP</strong>-Mitglieder und Parteifreunde<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Mittwoch, 13. Januar 2010, 19.30 Uhr (Türöffnung<br />

19.00 Uhr), Raum Winterthur, <strong>SVP</strong>-Veranstaltung<br />

mit Nationalrätin Natalie Rickli und<br />

Gregor A. Rutz, Vize-Präsident der <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s<br />

Zürich zum Thema «Erfolgreicher Wahlkampf».<br />

Vorstellung von Stadtratskandidat Daniel<br />

Oswald, Parteipräsident <strong>SVP</strong> Winterthur<br />

und Gemeinderatskandidatin Chantal Leupi,<br />

Vorstand J<strong>SVP</strong> «Stadt und Bezirk Winterthur».<br />

<strong>SVP</strong>-Mitglieder und Parteifreunde sind herzlich<br />

willkommen! Nähere Angaben folgen.<br />

WEITERE POLITISCHE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Dienstag, 3. November 2009, 19.30 Uhr, im<br />

Blauen Saal des Volkshauses, Zürich, öffentliche<br />

Veranstaltung zum Thema «Minarettinitia-<br />

tive / Initiative über Kriegsmaterialausfuhrverbot».<br />

Teilnehmer: Barbara Steinemann, <strong>Kanton</strong>srätin<br />

<strong>SVP</strong>, Regensdorf und Markus Wäfler,<br />

alt Nationalrat, EDU, Steinmaur sowie Jo Lang,<br />

Nationalrat, Grüne, Zug und Rosmarie Zapfl, alt<br />

Nationalrätin, CVP, Dübendorf. Gesprächsleitung:<br />

Andreas Kyriacou, Grüne, Zürich. Organisation:<br />

GsoA.<br />

Dienstag, 3. November 2009, 20.00 Uhr, Zentrum<br />

Schinzenhof, Foyer des grossen Saales, Alte<br />

Landstrasse 24, Horgen, Vortrag «gegen den<br />

Bau von Minaretten» mit Daniel Zingg (EVP)<br />

und Dr. Heinz Gstrein.<br />

Mittwoch, 4. November 2009, 20.00 Uhr, Heiget-Huus,<br />

Läderachsaal, Schulhausstrasse 22,<br />

Fehraltorf, Vortrag «gegen den Bau von Minaretten»<br />

mit Daniel Zingg (EVP) und Dr. Heinz<br />

Gstrein.<br />

Donnerstag, 5. November 2009, 20.00 Uhr, Hotel<br />

Ochsen, Syaal Oxtail, Zentalstrasse 23,<br />

Uster, Vortrag «gegen den Bau von Minaretten»<br />

mit Daniel Zingg (EVP) und Dr. Heinz Gstrein.<br />

Freitag, 6. November 2009, 20.00 Uhr, Schluefweg,<br />

Stadtsaal, Kloten (Parkplätze sind genügend<br />

vorhanden), öffentlicher Vortrag mit Dr.<br />

Udo Ulfkotte, langjähriger FAZ-Auslandredaktor<br />

und Buchautor, zum Thema «Die schleichende<br />

Islamisierung in Europa. Ein Bericht aus<br />

jahrelanger Erfahrung.» Mit einer Einführung<br />

von Barbara Steinemann, <strong>Kanton</strong>srätin, Watt.<br />

Organisation: Komitee «Ja zur Minarettinitiative».<br />

Mittwoch, 11. November 2009, 20.00 Uhr,<br />

Restaurant zur Alten Kropne, Goethestrasse 12,<br />

1. Stock, Stäfa, Vortrag «gegen den Bau von<br />

Minaretten» mit Daniel Zingg (EVP) und Dr.<br />

Heinz Gstrein.<br />

Freitag, 13. November 2009, ab 18.30 Uhr, Universität<br />

Zürich, Podium mit den Nationalräten<br />

Hans Fehr (<strong>SVP</strong>) und Geri Müller (Grüne) zum<br />

Thema «Guantanamo» (im Zusammenhang<br />

mit dem Thema US-Menschenrechtspolitik, Sicherheit,<br />

Recht), im Anschluss an ein Referat<br />

von Ständerat Dick Marty. Veranstaltung des<br />

Forums «Humanitäre Schweiz».<br />

Donnerstag, 19. November 2009, 20.00 Uhr,<br />

ref. Kirchgemeindehaus Felsberg, Bahnhofstrasse<br />

1, Rüti ZH, öffentliche Veranstaltung<br />

zum Thema «Minarette verbieten?». Teilnehmer:<br />

Barbara Steinemann, <strong>Kanton</strong>srätin, <strong>SVP</strong>,<br />

Watt; Stefan Dollenmeier, <strong>Kanton</strong>srat, EDU,<br />

Rüti; Andreas Maurer, Theologe; Hansruedi<br />

Guyer, Pfarrer, Rüti; Taner Hatipoglu, Präsident<br />

der Vereinigung islamischer Organisationen<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich, Oetwil a.d. Limmat. Moderation:<br />

Matthias Herren, Pfarrer, Bubikon. Organisation:<br />

Ökumenischer Pfarrverein Rüti-<br />

Dürnten-Bubikon.<br />

Samstag, 21. November 2009, 19.00 Uhr, Niederhasli<br />

(genauer Ort folgt), Gastreferat «Politik<br />

aktuell» von Nationalrat Hans Fehr, anlässlich<br />

des Martinimahls der <strong>SVP</strong> Niederhasli.<br />

Mittwoch, 16. Dezember 2009, 20.00 Uhr<br />

(Apéro ab 19.30 Uhr), Schinzenhof, Horgen,<br />

Sessionsveranstaltung «Politik aus erster<br />

Hand» mit Nationalrat Hans Fehr. Alle Interessierten<br />

sind freundlich eingeladen. Organisation:<br />

<strong>SVP</strong> Bezirk Horgen.<br />

Freitag, 15. Januar 2010, Schützenhaus Albisgüetli,<br />

Zürich, 22. Albisgüetli-Tagung der Zürcher<br />

<strong>SVP</strong>. Ab 17.00 Uhr Apéro, ab 19.00 Uhr<br />

Ansprache des Parteipräsidenten und Standortbestimmung.<br />

Grosse Tombola mit 1500<br />

Soforttreffern und 25 Haupttreffern im Wert<br />

von rund 25 000 Franken. Teilnehmerzahl be-<br />

Atomstrom – Energie der<br />

Zukunft?<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1660–6701<br />

Organ: Schweizerische Volkspartei<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich<br />

Erscheint jeden Freitag<br />

Abonnementspreis jährlich:<br />

Parteimitglieder Fr. 48.–<br />

Nichtmitglieder Fr. 58.–<br />

+2,4% Mehrwertsteuer<br />

Redaktion: Seite 1–8<br />

Christoph Bähler (ba.), Dr. Yves Gadient (gad.)<br />

Tel. 044 217 77 64<br />

Fax 044 217 77 65<br />

zb@svp-zuerich.ch<br />

Mitarbeiter:<br />

Claudio Zanetti (zac.)<br />

Hans Fehr (fe.)<br />

Öffentliche Veranstaltung<br />

Inseraten-Annahme:<br />

«Zürcher Bote», Inserate<br />

Seestrasse 95, 8800 Thalwil<br />

Tel. 044 722 77 76, Fax 044 720 10 78<br />

E-Mail: inserate@zuercher-bote.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

Mittwoch 15.00 Uhr<br />

Insertionspreis 89 Rp. die einspaltige<br />

Millimeterzeile, Gelegenheitsinserate<br />

1-spaltig bis 35 mm Fr. 30.–<br />

+7,6% Mehrwertsteuer<br />

Druck und Abonnementsdienst:<br />

Stutz Druck AG<br />

Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22<br />

info@stutz-druck.ch<br />

schränkt. Anmeldung nur via Einzahlung<br />

möglich (entsprechende Unterlagen folgen in<br />

Kürze an alle Parteimitglieder per Post). Keine<br />

telefonischen Vorbestellungen und Reservierungen<br />

möglich.<br />

Junge <strong>SVP</strong> Thurgau<br />

Samstag, 31. Oktober 2009, 10.00 Uhr, Frauenfeld,<br />

Hauptbahnhof, Standaktion «JA zum Minarett-Verbot».<br />

<strong>SVP</strong> Schweiz –<br />

Zukunftsseminare Junge vor!<br />

Samstag, 7. November 2009, 11.00–16.00 Uhr,<br />

Landgasthof Sonne «Haus der Freiheit», Wintersberg,<br />

Ebnat-Kappel (www.hausderfreiheit.<br />

ch), Zukunftsseminare mit Parteipräsident und<br />

Nationalrat Toni Brunner sowie Fachreferenten.<br />

Zielgruppe: 16- bis 26-jährige Jugendliche. Thema:<br />

«Welche Landwirtschaft für die Schweiz?».<br />

Teilnehmerzahl pro Anlass beschränkt. Das Seminar<br />

ist gratis, Mittagessen und Getränke gehen<br />

zu Lasten der Teilnehmer. Anmeldung bei<br />

Marcia Cerantola, Telefon 031 300 58 56 oder<br />

E-Mail: cerantola@svp.ch.<br />

VEREIN FÜR AKTIVE SENIOREN<br />

Chlaushöck 2009<br />

Donnerstag, 3. Dezember 2009, Restaurant<br />

Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zürich<br />

(PP vorhanden / S4 bis Brunau, dann Treppe<br />

hoch / Bus 33 bis Thujastrasse), Chlaushöck,<br />

nachmittags. Weitere Angaben folgen.<br />

Atom-Müll l<br />

im Unterland<br />

Eine „verstrahlte“<br />

Zukunft<br />

dank<br />

Tiefenlager<br />

im<br />

Opalinuston?<br />

Dienstag, 03.<br />

November 2009, 09, 19.30 Uhr<br />

im Neuwishus in<br />

Stadel<br />

Einführung ins<br />

Thema:<br />

Markus Fritschi, NAGRA / Mitglied der GL<br />

Dr.<br />

Michael<br />

Aebersold, Bundesamt für<br />

Energiee<br />

Politische Würdigung /<br />

Sicht <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Regierungsrat gsrat Markus Kägi<br />

anschliessend diskutieren unter<br />

der Leitung von:<br />

NR Filippo po Leutenegger, er,<br />

FDP<br />

Nationalrat<br />

Hans Rutschmann, <strong>SVP</strong><br />

<strong>Kanton</strong>srätin Susanne Rhis-Lanz, Grüne<br />

<strong>Kanton</strong>srat at Ernst<br />

Stocker, <strong>SVP</strong><br />

<strong>Kanton</strong>srat at<br />

Thomas Maier, GLP<br />

Zum Ausklang<br />

offeriert Ihnen die<br />

<strong>SVP</strong> einen „kleinen“<br />

Apéro und die<br />

Gelegenheit,<br />

enheit,<br />

mit<br />

den Referenten ins<br />

Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Eine<br />

Veranstaltung ng der<br />

<strong>SVP</strong> des<br />

Bezirks Dielsdorf<br />

und der Ortssektion t<br />

Stadel

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