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Ausgabe vom 23.09.2011 - SVP Kanton Zürich

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Testament?<br />

Erbvertrag?<br />

Stiftungen?<br />

Hausverkauf?<br />

Wichtige Fragen und Probleme,<br />

die gerne verdrängt, aber bei klarer<br />

Sicht der Dinge gelöst und<br />

entschieden werden sollten.<br />

Fragen Sie uns – seit 1980 sind<br />

wir für unsere Klienten da<br />

.<br />

Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG<br />

DR. DREHER & PARTNER AG<br />

8702 Zollikon / beim Bahnhof<br />

T 044 396 15 15 - E drdr@dreher.ch<br />

FREITAG, 23. SEPTEMBER 2011 NR. 38 53. JAHRGANG<br />

AZA<br />

8820 Wädenswil<br />

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI <strong>SVP</strong> DES KANTONS ZÜRICH<br />

DEVISENMARKTINTERVENTIONEN DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK (SNB)<br />

Für einen unabhängigen Schweizer Franken<br />

– gegen eine schleichende Euro-Übernahme<br />

Erlauben Sie mir als Unternehmer im Finanzdienstleistungsbereich ein<br />

Wort zur gegenwärtig vieldiskutierten Währungssituation in der Welt,<br />

in Europa und in unserer Schweiz.<br />

Schweiz<br />

stärken!<br />

THOMAS MATTER<br />

UNTERNEHMER<br />

MEILEN<br />

Vorab ist mit aller Deutlichkeit<br />

festzuhalten:<br />

Ein starker Franken ist<br />

nicht einfach schlecht: Er ist ein Zeichen<br />

des internationalen Vertrauens in<br />

die Schweiz. Der Frankenkurs widerspiegelt<br />

die vorbildliche Leistung unserer<br />

Volkswirtschaft, die politische<br />

Stabilität in unserem Land und vergleichsweise<br />

bessere Schuldensituation<br />

der öffentlichen Hand. Ein starker<br />

Franken bringt für Lohnempfänger,<br />

Sparer, Rentenberechtigte, Immobilienbesitzer,<br />

Konsumenten usw. erhebliche<br />

Vorteile. Tatsache ist aber auch,<br />

dass Teile der Exportwirtschaft bei einem<br />

irreal hoch bewerteten Franken<br />

kurzfristig grosse Nachteile erleiden.<br />

Die rasante Aufwertung des Schweizer<br />

Franken war für die Exportwirtschaft<br />

nicht mehr verkraftbar. Aber<br />

selbst Exportunternehmer haben beim<br />

Einkauf von Materialien, bei den<br />

Transportkosten oder bei Übernahme<br />

ausländischer Firmen gewisse Vorteile.<br />

Unbefriedigend an der gegenwärtigen<br />

öffentlichen Diskussion ist die<br />

Tatsache, dass nun die Stärke der<br />

Schweiz gewissermassen als Schwä -<br />

che der Schweiz ausgelegt wird. Dabei<br />

ist der starke Franken gleichzeitig<br />

das Produkt der Schwä che anderer<br />

Währungen, speziell von Euro und<br />

US-Dollar.<br />

Dauerhafte Abschwächung<br />

des Frankens?<br />

Seit dem 6. September, 10.00 Uhr, ist<br />

der Franken laut Mitteilung der Nationalbank<br />

teilweise an den Euro gebunden<br />

mit einer Untergrenze von<br />

CHF 1.20 zum Euro. Erleben wir mit<br />

dem heutigen Euro ein Happy End,<br />

dann wird die Nationalbank einen riesigen<br />

Gewinn einfahren und alle werden<br />

jubeln. Droht uns allerdings ein<br />

schlechtes Ende mit dem Euro, was<br />

ich nicht mehr ausschliesse, dann<br />

steht seit dem 6. September viel auf<br />

dem Spiel. Ich bin mir nicht sicher, ob<br />

sich dieses enorme Risiko, welches<br />

die SNB eingegangen ist, für die<br />

Schweiz ausbezahlt. Was mich aber<br />

am meisten stört, ist die Pressemitteilung<br />

der Nationalbank: Sie spricht<br />

von einer «dauerhaften» Abschwächung<br />

des Schweizer Frankens.<br />

«Dauerhaft» heisst langfristig, ja sogar<br />

ewig. Dies bedeutete eine historische<br />

geldpolitische Kehrtwende. Seit<br />

über 100 Jahren ist der Schweizer<br />

Franken eine harte Währung und trug<br />

entscheidend bei zur Erfolgsgeschichte<br />

der Schweiz. Der starke<br />

Franken ist die Basis unseres Wohlstandes.<br />

Es gibt kein Land auf der Welt mit<br />

hohem Wohlstand und langfristig<br />

schwacher Währung. Wir würden alle<br />

Vorteile, die wir mit einer starken<br />

Währung haben, verlieren: tiefe Inflationsrate,<br />

tiefe Hypothekarzinsen,<br />

starke Kaufkraft, trotz allen momentanen<br />

Widrigkeiten immer noch ein<br />

starker Finanzplatz usw. Wir würden<br />

den Wohlstandsvorsprung zur EU<br />

preisgeben. Die Währung ist ein Spiegelbild<br />

des Gesundheitszustandes einer<br />

Volkswirtschaft. Die <strong>SVP</strong> steht<br />

aus wirtschaftspolitischen Gründen<br />

hinter der jüngsten Intervention der<br />

SNB, aber sie geht davon aus, dass die<br />

teilweise Anbindung an den Euro eine<br />

kurz- oder höchstens mittelfristige Intervention<br />

ist. Auf jeden Fall wird die<br />

<strong>SVP</strong> eine dauerhafte Anbindung an<br />

den Euro und eine dauerhafte Abschwächung<br />

des Frankens nicht akzeptieren.<br />

Denn dies wäre eine Katastrophe<br />

für unsere Volkswirtschaft<br />

und das Ende unseres Wohlstands. Zu<br />

einem unabhängigen Land gehört<br />

auch eine unabhängige Währung.<br />

Werkplatz Schweiz entlasten<br />

Die Massnahmen der Politik sind<br />

nicht nur hilflos, sondern geradezu<br />

absurd. In Bundesbern wurde ein 870-<br />

Millionen-Hilfspaket geschnürt – eine<br />

reine Verlegenheitslösung ohne jede<br />

Wirkung auf den Frankenkurs.<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong>n dienen einmal mehr<br />

hauptsächlich halb- und ganzstaatlichen<br />

Institutionen. Gleichzeitig beschloss<br />

der Zürcher Regierungsrat eine<br />

Steuererhöhung um 7 Prozent, angeblich,<br />

um das Loch in der kantonalen<br />

Pensionskasse zu stopfen und die<br />

Pflegefinanzierung sicherzustellen.<br />

Kurz: Auf Bundesstufe wird Steuergeld<br />

verteilt, auf <strong>Kanton</strong>sstufe zieht<br />

man den Steuerzahlern noch viel<br />

mehr Geld aus der Tasche.<br />

Revitalisierung für den<br />

Wirtschaftsstandort<br />

Nötig wäre stattdessen ein Revitalisierungsprogramm<br />

für die Schweizer<br />

Wirtschaft. Genau so, wie heute die<br />

Firmen angesichts der Währungssituation<br />

ihre Kosten senken müssen,<br />

muss auch der Staat seine Kosten senken.<br />

Nur wenn der Staat durch Entlastungen<br />

mithilft, die Produktionskosten<br />

zu senken, kann der Unternehmensstandort<br />

Schweiz nachhaltig gestärkt<br />

werden. Dazu sind insbesondere<br />

die Belastungen durch Steuern, Abgaben<br />

und Gebühren, die staatlichen<br />

Belastungen der Transport- und Energiekosten<br />

sowie die bürokratisch-administrativen<br />

Auflagen für die Unternehmen<br />

wirkungsvoll zu reduzieren.<br />

Die <strong>SVP</strong> hat im schweizerischen Parlament<br />

entsprechende Anträge für ein<br />

wirkungsvolles Revitalisierungsprogramm<br />

eingereicht.<br />

Ständerat<br />

In den<br />

Blocher<br />

Masseneinwanderung stoppen!<br />

PC 60-167674-9<br />

Schreinerei<br />

Hanspeter Rütschi<br />

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf<br />

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und vieles mehr ...<br />

Dienstag, 27. September 2011<br />

20.00 Uhr<br />

Anschliessend Apéro<br />

Restaurant zur Sonne<br />

(Marktgasse 13/15, Winterthur)<br />

Moderation:<br />

Jakob Bächtold (Landbote)<br />

Winterthur<br />

in den<br />

Nationalrat<br />

Prof. Dr. Hans-Ueli<br />

In den<br />

Nationalrat<br />

Vogt<br />

2x auf Liste1<br />

Fragen Sie uns oder<br />

besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />

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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011<br />

Marx statt Mensch und<br />

Markt<br />

VON CHRISTOPH<br />

MÖRGELI<br />

Er hat es schon immer<br />

gewusst beim<br />

Marsch durch die<br />

Institutionen. Res<br />

Strehle ist seit den siebziger Jahren<br />

Vordenker der hiesigen Sekte der<br />

Marxisten. Heute amtet Strehle als<br />

Chefredaktor des Tages-Anzeigers,<br />

laut Selbstdeklaration «die grösste<br />

abonnierte Tageszeitung der<br />

Schweiz». Und titelt dort: «Wo<br />

Karl Marx recht hatte.» Karl Marx<br />

– so der Grundton des seitenlangen<br />

Artikels – habe richtig vorausgesagt,<br />

dass sich der Kapitalismus<br />

selber zerstöre. Der Kapitalismus<br />

scheitere «am höchsten Punkt seiner<br />

Entwicklung». Dann sei «die<br />

Zeit reif für die Revolution».<br />

So weit die grandiose Vision des<br />

Kapitalismuskritikers Karl Marx.<br />

Welcher zeitlebens auf Kosten von<br />

Kapitalisten schmarotzte und dessen<br />

Lehren zu Massenenteignung,<br />

Massenarmut und Massenmord<br />

führten. Doch Tagi-Chef Strehle<br />

bejubelt Marx als «grossen deutschen<br />

Ökonomen und Philosophen».<br />

Marx hatte also doch<br />

recht! Offenbar war die Liquidierung<br />

der UdSSR ein historischer<br />

Fehler. Der Sturz der Berliner<br />

Mauer ein einziges Missverständnis.<br />

Der Abriss einiger tausend<br />

Marx-Denkmäler in der Ex-DDR ein<br />

peinlicher Irrtum. Höchste Zeit,<br />

dass wir uns endlich am leuchtenden<br />

Vorbild Nordkorea orientieren!<br />

Die Firma Tamedia AG tickt irgendwie<br />

schizophren. Geschäftsführer<br />

Martin Kall kaufte nach<br />

knallharten kapitalistischen<br />

Grundsätzen im ganzen Land<br />

zwanzig neue Zeitungen hinzu. Die<br />

Besitzerfamilie Coninx scheffelte<br />

mit dem Gang an die kapitalistische<br />

Börse Hunderte von Millionen<br />

Franken. Und in der wichtigsten<br />

Zeitung des Medienhauses feiert<br />

ein marxistischer Chefredaktor den<br />

Marxismus. Ähnlich dem angestellten<br />

Chefarzt einer Privatklinik,<br />

der seine Patienten mit Medikamenten<br />

von 1850 heilen will.<br />

Karl Marx war entgegen der Behauptung<br />

seines Nachbeters<br />

Strehle kein «Humanist». Seine<br />

Lehre führte in der realen Umsetzung<br />

zwangsläufig zu Unmenschlichkeit<br />

und humanitärer Katastrophe.<br />

Der Marxismus ist auch theoretisch<br />

längst widerlegt: Staatliche<br />

Preise verhindern eine marktgerechte<br />

Wirtschaftsrechnung und<br />

vernichten Kapital und Wohlstand.<br />

Einzig der Kapitalismus mit Privateigentum<br />

und Arbeitsteilung garantiert<br />

die menschliche Freiheit<br />

und ein funktionierendes Wirtschaftssystem.<br />

Ausufernde Wohlfahrtsstaaten<br />

führen ins ökonomische<br />

Chaos. Wie die dicken Wälzer<br />

von Papa Marx. Und die dünnen<br />

Artikel von Res Strehle.<br />

SESSIONSBERICHT 2. WOCHE<br />

Frankenstärke, Teilrevision Raumplanungsgesetz und Bauen ausserhalb der Bauzone<br />

In einer ausserordentlichen Session diskutierte der Nationalrat die aktuelle Wirtschaftslage und das bundesrätliche Massnahmenpaket.<br />

Sodann beriet der Rat einen indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative und stimmte einer Erleichterung bei Bauvorhaben ausserhalb<br />

der Bauzone zu.<br />

HANS RUTSCHMANN<br />

NATIONALRAT <strong>SVP</strong><br />

RAFZ<br />

Anfang Woche diskutierte<br />

der Nationalrat im<br />

Rahmen einer «ausserordentlichen<br />

Session»<br />

die wirtschaftliche und soziale Situation<br />

der Bevölkerung als Folge der<br />

Währungsschwankungen. Nachdem<br />

sich 38 Rednerinnen und Redner äusserten,<br />

stimmte der Rat über eine Vielzahl<br />

von Motionen, Postulate ab, welche<br />

in diesem Zusammenhang eingereicht<br />

wurden.<br />

Anschliessend beriet der Rat ein befristetes<br />

Bundesgesetz über Massnahmen<br />

zur Abfederung der Frankenstärke<br />

und zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Bekanntlich vermindert<br />

der starke Franken die preisliche<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer<br />

Wirtschaft gegenüber ausländischen<br />

Konkurrenten erheblich. Gleichzeitig<br />

trüben sich die Aussichten auf der<br />

Ebene der Weltwirtschaft ein. Die Binnenkonjunktur<br />

befindet sich zwar noch<br />

in einer robusten Verfassung, aber es<br />

verdichten sich die Anzeichen, dass<br />

einzelne Sektoren ausserordentlich von<br />

der Frankenstärke betroffen sind. Deshalb<br />

beantragte der Bundesrat zwei<br />

Massnahmenpakete. Ein erstes Massnahmenpaket<br />

von ungefähr 870 Millionen<br />

Franken umfasst die Äufnung der<br />

Arbeitslosenversicherung sowie kurzfristige<br />

Massnahmen zur Abfederung<br />

I d Hose<br />

für d Schwiiz!<br />

der Frankenstärke und zur Verbesserung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit. Ein<br />

zweites Paket im Umfang von maximal<br />

einer Milliarde Franken wird dem Parlament<br />

in Form einer Nachmeldung<br />

zum Voranschlag 2012 separat unterbreitet.<br />

Rückweisungsantrag der <strong>SVP</strong><br />

Die <strong>SVP</strong> stellte einen Rückweisungsantrag<br />

mit dem Auftrag an den Bundesrat,<br />

eine Senkung der Mehrwertsteuer<br />

vorzubereiten. Gemäss dem Fraktionssprecher<br />

der <strong>SVP</strong>, Pirmin Schwander,<br />

ist das <strong>vom</strong> Bundesrat vorgelegte<br />

Massnahmenpaket konzept- und ratlos<br />

und dient vor allem dazu, die Gemüter<br />

zu beruhigen. Wörtlich führte er u.a.<br />

aus: «Es gehört offenbar zum guten<br />

Ton, in einer schwierigen Situation einfach<br />

einmal etwas zu tun.» Unser<br />

Nichteintretensantrag wurde jedoch<br />

mit 118:61 Stimmen abgelehnt.<br />

Untauglicher Gegenvorschlag<br />

zur Landschaftsinitiative<br />

Am Mittwoch diskutierte der Rat eine<br />

Teilrevision des Raumplanungsgesetzes.<br />

Der Bundesrat beantragte diese<br />

Gesetzesänderung als indirekten Gegenvorschlag<br />

zur Landschaftsinitiative.<br />

Die <strong>SVP</strong> beantragte Nichteintreten.<br />

Nach unserer Ansicht kann die Volksinitiative<br />

ohne Weiteres ohne einen Gegenvorschlag<br />

dem Volk zur Ablehnung<br />

empfohlen werden. Diese will die Bauzonen<br />

die nächsten 20 Jahre nicht antasten.<br />

Gemäss den Prognosen des<br />

In der Landihalle Uster<br />

Türöffnung: 17.30 Uhr<br />

Kurzansprache<br />

Anita Borer<br />

Präsidentin J<strong>SVP</strong> Kt. ZH<br />

NR-Kandidatin<br />

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />

Tischreservationen unter: sekretariat@svp-zuerich.ch oder 044 217 77 66, Berücksichtigung nach Eingang<br />

Eine Veranstaltung der <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s Zürich, <strong>SVP</strong> Bezirk Uster, Junge <strong>SVP</strong><br />

Für eine selbstbewusste Schweiz.<br />

Bruno Walliser<br />

in den Nationalrat.<br />

www.brunowalliser.ch<br />

Liste1<br />

2x auf Ihre Liste<br />

12. Oktober<br />

Jetzt Tische reservieren!<br />

Hauptansprache<br />

Christoph Blocher<br />

a. Bundesrat, SR-Kandidat<br />

OrlandoWyss<br />

in den Nationalrat<br />

Für Souveränität und Sicherheit<br />

2x auf Ihre Liste<br />

Liste<br />

www.orlando-wyss.ch<br />

Bundesamtes für Statistik ist die Wahrscheinlichkeit<br />

gross, dass die Schweiz<br />

im Jahre 2020 gegen 9 Millionen Einwohner<br />

zählen wird. Momentan beträgt<br />

die Nettoeinwanderung zwischen<br />

80000–100000 Personen pro Jahr. Unter<br />

diesen Voraussetzungen die Bauzonenfläche<br />

während 20 Jahren nicht antasten<br />

zu dürfen ist so unrealistisch,<br />

dass diese VI kaum eine Chance haben<br />

wird. Es besteht deshalb kein Anlass,<br />

ihr einen indirekten Gegenvorschlag<br />

gegenüberzustellen. Dies umso mehr<br />

als der Gegenvorschlag, wie er heute<br />

vorliegt, praktisch alle Forderungen der<br />

Landschaftsinitiative umsetzten will<br />

und in einzelnen Punkten sogar noch<br />

wesentlich weiter geht. Bekanntlich<br />

schickte der Bundesrat vor einiger Zeit<br />

einen Entwurf für eine Totalrevision<br />

des Raumplanungsgesetzes in die Vernehmlassung.<br />

Die Reaktion auf diesen<br />

Entwurf war derart vernichtend, dass<br />

ihn der Bundesrat umgehend wieder<br />

zurückzog. Trotzdem sind nun ein<br />

schöner Teil der damaligen Vorschläge<br />

in der heutigen Vorlage wieder enthalten.<br />

Man hat den Eindruck, dass der<br />

Bundesrat den gescheiterten Entwurf<br />

nun scheibenweise dem Parlament vorlegen<br />

will. Die Vorlage hat deshalb<br />

wiederum die gleichen Mängel. So sollen<br />

sich beispielsweise die <strong>Kanton</strong>e<br />

zwischen einer Mehrwertabgabe oder<br />

einem Flächenausgleich bei Neueinzonungen<br />

entscheiden. Mit einem Flächenausgleich<br />

würde die Bauzonenfläche<br />

für die nächste Generation definitiv<br />

In den Nationalrat<br />

Hans-Ulrich Lehmann<br />

eingefroren. Weiters sollen die Bauzonenreserven<br />

neu regional festgesetzt<br />

werden. Die damit verbundenen Baulandumlegungen<br />

würden dazu führen,<br />

dass einzelne Gemeinden über keine<br />

Baulandreserven mehr verfügen würden.<br />

Bei dieser Übung wäre vor allem<br />

der ländliche Raum der grosse Verlierer.<br />

Aber auch kleinere Ortschaften benötigen<br />

in Zukunft eine bauliche Entwicklung,<br />

damit ihre Infrastruktur wie<br />

Schulen, Kindergärten oder Dorfläden<br />

überleben können. Leider war auch<br />

hier unser Nichteintretensantrag chancenlos.<br />

Erleichterungen beim Bauen<br />

ausserhalb der Bauzone<br />

Eine Standesinitiative des <strong>Kanton</strong>s St.<br />

Gallen forderte die Beseitigung von<br />

Ungerechtigkeiten bei Umbauten ausserhalb<br />

der Bauzone. Heute wird bei<br />

Baugesuchen unterschieden, ob ein<br />

Gebäude in den 70er-Jahren landwirtschaftlich<br />

genutzt wurde oder nicht.<br />

Damals landwirtschaftlich genutzte<br />

Bauten dürfen weder erweitert noch<br />

ersetzt werden. Diese ungerechte Behandlung<br />

führte in der Praxis zu Problemen<br />

und soll nun mit einer Gleichstellung<br />

aller betroffener Bauten behoben<br />

werden.<br />

Gleichzeitig wurden auf Antrag von<br />

<strong>SVP</strong>-Vertretern in der vorberatenden<br />

Kommission einige weitere Erleichterungen<br />

eingebaut, damit auch bei diesen<br />

Bauten ein zeitgemässes Wohnen<br />

ermöglicht werden kann.<br />

NatalieRickli GregorRutz<br />

Für eine selbstbewusste Schweiz<br />

Hans Fehr, bisher<br />

Bruno Heinzelmann<br />

Schweizer wählen <strong>SVP</strong><br />

www.svp-bezirkbuelach.ch<br />

2 x auf Liste 1<br />

<strong>SVP</strong> Bezirk Bülach<br />

in den<br />

Nationalrat


Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011 KANTON ZÜRICH 3<br />

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH<br />

Zusatzkredit für die Einhausung der Autobahn<br />

Schwamendingen<br />

Diese Woche debattierte der <strong>Kanton</strong>srat über einen Zusatzkredit für die Einhausung der Autobahn<br />

Schwamendingen und begann mit der Detailberatung zum Strassengesetz.<br />

YVES SENN<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

WINTERTHUR<br />

Stefan Krebs (<strong>SVP</strong>,<br />

Pfäffikon) eröffnete in<br />

seiner Funktion als<br />

Präsident der Kommission<br />

für Planung und Bau die Debatte<br />

um den Zusatzkredit. Mit 110 000<br />

Fahrzeugen pro Tag gehöre die Autobahn<br />

bei Schwamendingen zu den<br />

meistbefahrenen Strassen der Schweiz.<br />

Bereits im Jahre 1999 wurde eine<br />

Volksinitiative eingereicht und im<br />

Jahre 2006 bewilligte der <strong>Kanton</strong>srat<br />

den entsprechenden Kredit einstimmig.<br />

Der Bund beschloss die Sanierung des<br />

Schöneich-Tunnels in das Projekt Einhausung<br />

zu integrieren. Dadurch<br />

müsse nur einmal gebaut werden. Der<br />

Zusatzkredit sei nötig, da der Baugrund<br />

schlechter sei als angenommen und<br />

strengere Sicherheitsvorschriften umgesetzt<br />

würden. Den Löwenanteil mache<br />

jedoch die aufgelaufene Bauteuerung<br />

aus. Der Kostenanteil am Projekt<br />

steige darum von 50,6 Mio. auf 73,3<br />

Mio. Franken. Hans-Heinrich Heusser<br />

(<strong>SVP</strong>, Seegräben) stellte klar, dass<br />

die Einhausung der Autobahn von der<br />

<strong>SVP</strong> seit der Lancierung der Volksinitiative<br />

unterstützt wurde. Der Zusatzkredit<br />

komme nicht überraschend und<br />

es sei für einmal begrüssenswert, dass<br />

der Antrag vor Baubeginn gestellt<br />

werde. Trotz einigen Bedenken stehe<br />

die <strong>SVP</strong> weiterhin zu diesem Projekt.<br />

Dies vor allem, da der Bund versichert<br />

habe, dass keine weiteren Zusatzkosten<br />

mehr auf den <strong>Kanton</strong> zukommen würden<br />

und die betroffene Bevölkerung<br />

weiterhin hinter dem Projekt stehe. Lorenz<br />

Habicher (<strong>SVP</strong>, Zürich) monierte<br />

die Zusatzkosten und die Totalsperrung<br />

von mindesten einem Jahr und Hans-<br />

Peter Amrein (<strong>SVP</strong>, Küsnacht) betonte,<br />

dass die Einhausung keine Wert-<br />

schöpfung schaffe und die enormen<br />

Kosten durch die zukünftigen Generationen<br />

getragen werden müssten.<br />

Christian Mettler (<strong>SVP</strong>, Zürich)<br />

stellte zudem fest, dass sich die Realisation<br />

der Einhausung endlos hinziehe<br />

und der Bevölkerung viel versprochen<br />

wurde und dadurch die Kosten überschritten<br />

wurden. Die Bevölkerung<br />

habe jedoch ein legitimes Anrecht auf<br />

die baldige Realisation. Der Volkswirtschaftsdirektor<br />

Ernst Stocker (<strong>SVP</strong>)<br />

betonte, dass der Bund 50 Prozent der<br />

Kosten trage und die Federführung<br />

habe. Zudem würden sämtliche Mehrkosten<br />

zu 100 Prozent durch den Bund<br />

getragen. Der Zusatzkredit wurde mit<br />

157 zu 0 Stimmen bei 5 Enthaltungen<br />

bewilligt.<br />

Strassengesetz<br />

Ruedi Menzi (<strong>SVP</strong>, Rüti) eröffnete in<br />

seiner Funktion als Referent der Kommission<br />

für Energie, Verkehr und Umwelt<br />

die Debatte um das Strassengesetz.<br />

Seit dem Erlass des Strassengesetzes<br />

habe sich das Umfeld der Finanzierung<br />

der kantonalen Strasseninfrastruktur<br />

in verschiedener Hinsicht verändert.<br />

Zum einen erhebe der Bund<br />

seit 2001 die Schwerverkehrsabgabe,<br />

an deren Einnahmen die <strong>Kanton</strong>e beteiligt<br />

seien. Und im Jahre 2006 hätte<br />

der Regierungsrat das Gesamtverkehrskonzept<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich beschlossen,<br />

indem die Grundsätze für<br />

die Finanzierung und die Steuerung<br />

der kantonalen Strasseninfrastrukturpolitik<br />

festgehalten worden seien. Und<br />

schliesslich habe sich in verschiedener<br />

Hinsicht das regulatorische Umfeld<br />

bzw. das übergeordnete Recht verändert,<br />

so z.B. in Bezug auf die Anforderungen<br />

an den behindertengerechten<br />

Ausbau öffentlicher Anlagen, die geänderte<br />

Aufgabenteilung zwischen<br />

Bund und <strong>Kanton</strong>en im Nationalstrassenwesen<br />

oder den Verzicht auf das<br />

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:<br />

DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …<br />

… eine parlamentarische Initiative betreffend Zugang von erwerbslosen<br />

Personen zu Weiterbildungs- und Beschäftigungsprogrammen<br />

einstimmig abgelehnt.<br />

… einem Zusatzkredit für die Einhausung der Autobahn Schwamendingen<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

… auf das Strassengesetz eingetreten und mit der Detailberatung<br />

begonnen (Fortsetzung am 26.09.11).<br />

19. September 2011<br />

☺<br />

☺<br />

<br />

beim Erlass des Strassengesetzes geplante<br />

Erschliessungsbeitragsgesetz<br />

(Grundeigentümerbeiträge). Das Strassengesetz<br />

müsse darum an diesem veränderten<br />

Umfeld angepasst werden.<br />

Die Revision sei zudem zur Verbesserung<br />

sprachlicher Schwachstellen des<br />

heutigen Gesetzes und für eine Modernisierung<br />

des Erlasses zu nutzen.<br />

Hanspeter Haug (<strong>SVP</strong>, Weiningen)<br />

stellte klar, dass die Regierung einen<br />

ausgewogenen Vorschlag zur Revision<br />

des Strassengesetzes zur Diskussion<br />

gebracht habe. Im Verlaufe der Verhandlungen<br />

wurden allerdings von<br />

linksgrüner Seite Anträge gestellt, die<br />

das Gesetz aus dem Lot bringen würden.<br />

So solle zum einen dem Strassenfonds<br />

nur noch die Hälfte des kantonalen<br />

Anteils der LSVA zugute kommen,<br />

zum anderen sollen aber aus dem<br />

Strassenfonds den Gemeinden Beiträge<br />

für Bau und Unterhalt ihres Strassennetzes<br />

ausgerichtet werden (siehe<br />

Kommentar). Lorenz Habicher (<strong>SVP</strong>,<br />

Zürich) betonte, dass der erste Wurf<br />

zum Strassengesetz bereits an der Vernehmlassung<br />

scheiterte. Eine Hauptforderung<br />

eines überwiesenen Postulates<br />

von <strong>SVP</strong> und EDU betreffend<br />

Oberaufsicht des <strong>Kanton</strong>s auf dem<br />

ganzen Strassennetz inkl. den Städten<br />

Zürich und Winterthur müsse umgesetzt<br />

werden. Es gehe nicht an, dass<br />

diese beiden Städte weiterhin als blinder<br />

Fleck teilautonom über fremdes<br />

Gebiet bestimmen dürften. Mit 17<br />

Minderheitsanträgen sei zudem die<br />

Schmerzgrenze bei der Beratung eines<br />

Gesetzes im <strong>Kanton</strong>srat erreicht. Es<br />

müsse darum das Wünschbare <strong>vom</strong> nötigem<br />

getrennt werden. Hans-Peter<br />

Amrein (<strong>SVP</strong>, Küsnacht) stellte zudem<br />

klar, dass die Minderheitsanträge der<br />

Ratslinken zum Ziel hätten, den motorisierten<br />

Berufs- und Individualverkehr<br />

in und durch das grösste Wirtschaftszentrum<br />

(Stadt Zürich) weiter einzuschränken<br />

und mittels zusätzlicher bürokratischer,<br />

planerischen und baulicher<br />

Auflagen, Massnahmen und Schikanen<br />

zu behindern. Durch die Annahme<br />

dieser Anträge würde die Volkswirtschaft<br />

unseres <strong>Kanton</strong>s nachhaltig<br />

geschädigt und das Gewerbe in der<br />

Ausführung seiner Tätigkeit zusätzlich<br />

eingeschränkt und behindert.<br />

In der Detailbratung wurde die Sonderregelung<br />

der Städte Zürich und<br />

Winterthur aufgehoben, verkehrslenkende<br />

Massnahmen und Begegnungszonen<br />

zementiert und die Bedürfnisse<br />

des öffentlichen Verkehrs priorisiert.<br />

Die Detailberatungen werden in einer<br />

Woche fortgesetzt.<br />

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG<br />

Zähes Ringen um eine Strassengesetzrevision<br />

LORENZ HABICHER<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH 3/9<br />

Nachdem vor einer Woche<br />

das Verkehrsabgabegesetz<br />

in erster Lesung beraten<br />

wurde, folgte diesen Montag die Teilrevision<br />

des Strassengesetzes. Mit dieser Vorlage<br />

möchte der Regierungsrat auf das<br />

veränderte Umfeld reagieren und das bestehende<br />

Planungsinstrument, das Strassenbauprogramm,<br />

der Planung des öffentlichen<br />

Verkehrs angleichen. Der erste<br />

Wurf, einer kombinierten Strassen- und<br />

Verkehrsabgabengesetzgebung scheiterte<br />

bereits in der Vernehmlassung. Das Vorhaben<br />

wurde von allen Seiten zerpflückt<br />

…<br />

Ein parl. Vorstoss das in Teil B zur Abschreibung<br />

vorgesehene dringliche Postulat<br />

KR-Nr. 160/2009 stammt von der <strong>SVP</strong>.<br />

Als Hauptforderung des überwiesenen Postulats<br />

wird klar und unmissverständlich<br />

gefordert, dass die Oberaufsicht und Zuständigkeit<br />

über die Hauptverkehrsstrassen<br />

(Staatsstrassen) auf dem ganzen <strong>Kanton</strong>sgebiet<br />

wahrgenommen wird. Der Sonderbehandlung<br />

mit Aufgabenübertragung<br />

an die Städte Zürich und Winterthur sollte<br />

damit ein Ende bereitet werden. In dieser<br />

Frage konnte ein Erfolg verbucht werden,<br />

umso bitterer sind die Niederlagen bei den<br />

Abstimmungen zu Minderheitsanträgen in<br />

den Planungsgrundsätzen.<br />

Mit Hilfe der Mitteparteien CVP und<br />

EVP konnte die Ratslinke im § 14 Widersprüchliches<br />

festhalten. So müsste zukünftig<br />

der <strong>Kanton</strong> Begegnungszonen fördern<br />

und den öffentlichen Verkehr priorisieren.<br />

Begegnungszonen sind gemäss Signalisationsverordnung<br />

(SSV) Verkehrsflächen, in<br />

denen Fussgänger und Benützer von fahrzeugähnlichen<br />

Geräten grundsätzlich Vortritt<br />

haben, die Fahrzeuge aber nicht unnötig<br />

behindern dürfen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt 20 km/h und Parkieren<br />

ist nur an den durch Signale oder Markierungen<br />

gekennzeichneten Stellen erlaubt.<br />

Weiter wird für Begegnungszonen<br />

gefordert, dass Strassen mit getrennten<br />

Nutzungsflächen (Fahrbahn, Parkierung,<br />

Trottoir) zurückzubauen sind. Wie auf solchen<br />

Strassen die Bedürfnisse des öffentlichen<br />

Verkehrs prioritär zu berücksichtigen<br />

sind, diejenigen der zu Fuss Gehenden und<br />

der Radfahrenden noch angemessen, ist<br />

wohl den wenigsten der befürwortenden<br />

Exponenten im <strong>Kanton</strong>srat wirklich klar.<br />

Der grösste Brocken der Beratungen, die<br />

Finanzierung, wird aber erst am kommenden<br />

Montag in Angriff genommen. Einer<br />

linksgrünen Umverteilungspolitik muss<br />

dann entschieden entgegengetreten werden.<br />

Es wird sich zeigen, wo die Mitteparteien<br />

zu diesem Zeitpunkt stehen und ob<br />

sie ihre Meinung erneut geändert haben.<br />

Für die <strong>SVP</strong>-Fraktion stellt sich hier die<br />

Frage, ob das revidierte Strassengesetz<br />

(StrG) – in der heutigen Form – nicht<br />

grundsätzlich abgelehnt werden muss.<br />

Sollten also diese Beschlüsse des <strong>Kanton</strong>srates<br />

nicht in zweiter Lesung korrigiert<br />

werden, wird eine Ablehnung in der<br />

Schlussabstimmung die unmittelbare Folge<br />

sein.<br />

Persönliche Erklärung <strong>Kanton</strong>srat<br />

Bruno Walliser, 19. September 2011<br />

BRUNO WALLISER<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

VOLKETSWIL<br />

Herr Präsident,<br />

geschätzte Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

Mit Erstaunen, ja sogar<br />

mit Befremden habe ich als Gemeindepräsident<br />

und Finanzvorstand die Medienmitteilung<br />

zum Budget und KEF<br />

des Regierungsrates zur Kenntnis genommen.<br />

Woher nimmt sich der Regierungsrat<br />

das Recht heraus, den Gemeinden<br />

zu empfehlen ja sogar vorzuschreiben,<br />

die Steuern zu senken. Die<br />

Regierung begründet dies mit der<br />

neuen Spitalfinanzierung.<br />

Meine sehr verehrten Damen und<br />

Herren, aus eigener Erfahrung als Gemeindepräsident<br />

und Finanzvorstand<br />

weiss ich, was das heisst. Im Übergangsjahr<br />

2011 übernehmen die Gemeinden<br />

sowohl die Spitalkosten wie<br />

auch den grössten Anteil der Pflegekos<br />

ten. Die Entlastung im Jahr 2012<br />

für Volketswil durch die Spitalfinanzierung<br />

des <strong>Kanton</strong> beträgt 1,9 Mio. Franken.<br />

Die Belastung im Jahr 2012 für<br />

Volketswil durch die Übernahme der<br />

Pflegefinanzierung beträgt 1,6 Mio.<br />

Franken. Ich bin überzeugt, dass langfristig<br />

die Belastung der Gemeinden<br />

durch die Pflegefinanzierung steigen<br />

wird, da die Bevölkerungsgruppe der<br />

80-Jährigen und älteren Personen steigen<br />

wird, wie zum Beispiel im Glattal<br />

bis ins Jahr 2020 voraussichtlich um 70<br />

Prozent. Das müsste auch dem Regierungsrat<br />

bekannt sein. Übrigens die<br />

Ausfälle des Ausgleichs der kalten Progression<br />

betreffen die Gemeinden genau<br />

so wie den <strong>Kanton</strong>.<br />

Ich ersuche den Regierungsrat, seine<br />

kantonalen Finanzen und seinen Steuerfuss<br />

im Griff zu halten. Wir Gemeinden<br />

machen dies für uns eigenständig<br />

und brauchen die Ratschläge und Bevormundungen<br />

des Regierungsrates<br />

nicht.<br />

Besten Dank<br />

Bruno Walliser<br />

Gemeindepräsident/Finanzvorstand<br />

und <strong>Kanton</strong>srat<br />

Schützen Landsgemeinde<br />

Sonntag, 2. Oktober 2011<br />

Festzelt bei der Schiessanlage GESA in Hinwil<br />

(beim Betzholzholzkreisel - Zufahrt signalisiert)<br />

Referenten:<br />

Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher VBS<br />

André Blattmann, Chef der Armee<br />

Markus Gygax, Kommandant der Luftwaffe<br />

Markus Kägi, Regierungsrat <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Ernst Stocker, Regierungsrat <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Programm:<br />

07.30 Uhr Öffnung Festzelt<br />

(Kaffee und Gipfeli)<br />

08.30 Uhr Beginn Schiessbetrieb<br />

10.30 Uhr Beginn Schützen Landsgemeinde<br />

11.00 Uhr Beginn der Referate<br />

11.30 Uhr Ende Schiessbetrieb<br />

12.00 Uhr Apéro<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

«Spatz aus der Gamelle»<br />

mit anschliessender Rangverkündigung<br />

und Absenden <strong>SVP</strong> Schiessen<br />

Musikalische<br />

Unterhaltung<br />

und Festwirtschaft<br />

mit Oberländer<br />

Spezialitäten<br />

während des<br />

ganzen Anlasses<br />

www.svp-schiessen.ch<br />

<strong>SVP</strong> Bezirk Hinwil


4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011<br />

EIN <strong>SVP</strong>-MITGLIED<br />

STELLT SICH VOR<br />

Rafael Seeh<br />

Alter: 22 Jahre<br />

Beruf: Landwirt,<br />

Produktmanager<br />

Gemeinde: Wiesendangen<br />

Seit wann sind Sie Mitglied bei<br />

der <strong>SVP</strong> und warum sind Sie beigetreten?<br />

Seit 2007 bin ich Mitglied in der <strong>SVP</strong><br />

Wiesendangen und wurde gleich in den<br />

Vorstand gewählt. Der J<strong>SVP</strong> Stadt und<br />

Bezirk Winterthur trat ich im selben<br />

Jahr ebenfalls bei.<br />

Wie engagieren Sie sich innerhalb<br />

der Partei?<br />

Zurzeit bin ich nur Vorstandsmitglied.<br />

Jedoch trifft man mich an verschiedenen<br />

Anlässen der <strong>SVP</strong> an, wo ich tatkräftig<br />

mithelfe. Das Highlight ist jeweils<br />

das Albani-Fest. Auch an anderen<br />

Anlässen helfe ich gerne mit.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

Schweiz?<br />

– Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit<br />

– eine starke Landwirtschaft<br />

– faire Rahmenbedingungen in der<br />

Landwirtschaft<br />

– starken Mittelstand<br />

– den Erhalt der Schweizer Kultur<br />

Welcher Politiker ist Ihr Vorbild<br />

und warum?<br />

Hillary Clinton. Sie hat das gewisse Etwas,<br />

was vielen Politikern leider fehlt.<br />

Auch wenn Sie eigentlich nicht auf<br />

meine politische Gesinnung hindeutet,<br />

so hat auch Sie Ansätze, welche ich<br />

sehr interessant finde. Den Weg in die<br />

Politik fand ich übrigens durch eine Abschlussarbeit,<br />

in welcher ich den Wahlkampf<br />

zwischen Barack Obama und<br />

Hillary Clinton dokumentierte. Dabei<br />

nahm ich sowohl ihre Vergangenheit<br />

wie auch aktuelle Themen auf.<br />

Was sind Ihre nächsten<br />

persönlichen Projekte?<br />

Zurzeit bin ich voll im Wahlkampffieber.<br />

Zudem setze ich mich für die Entwicklung<br />

und Zukunft innerhalb der Landwirtschaft<br />

sehr ein. Ich denke, dort gibt<br />

es sicherlich die eine oder andere «Baustelle».<br />

Dienstag, 27. September 2011<br />

20.00 Uhr<br />

Anschliessend Apéro<br />

Restaurant zur Sonne<br />

(Marktgasse 13/15, Winterthur)<br />

Moderation:<br />

Jakob Bächtold (Landbote)<br />

Wir kaufen<br />

Winterthur<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Abbruchobjekte<br />

Bauland und Villen<br />

Angebote an: Konrad Gadient, Postfach<br />

311, 8501 Frauenfeld<br />

052 720 34 35 – 079 207 49 80, konrad.gadient@bluewin.ch<br />

Ab diesem Freitag!<br />

Die <strong>SVP</strong> an der Züspa<br />

Diesen Freitag eröffnet die Züspa 2011 ihre Tore. Die <strong>SVP</strong> des <strong>Kanton</strong>s<br />

Zürich wird an der diesjährigen <strong>Ausgabe</strong> mit einem Messestand präsent<br />

sein. Besuchen Sie den Stand in der Halle 1 und lernen Sie die Nationalratskandidatinnen<br />

und -kandidaten der <strong>SVP</strong>, der Jungen <strong>SVP</strong> und der <strong>SVP</strong><br />

International persönlich kennen. Weitere <strong>SVP</strong>-Persönlichkeiten, unter anderem<br />

Toni Brunner und unsere Regierungsräte Ernst Stocker und Markus<br />

Kägi, werden den Stand besuchen. Am Glücksrad und beim grossen<br />

<strong>SVP</strong>-Wettbewerb können Sie attraktive Preise gewinnen.<br />

Freitag, 23. September:<br />

12–17 Uhr: Silvan Eberhard, Karin Egli-<br />

Zimmermann, Martin Suter, Rafael Wohlgemuth,<br />

Bruno Zuppiger<br />

17–21 Uhr: Simone Akermann, Thomas<br />

Matter, Christoph Mörgeli, Rafael Seeh,<br />

Ernst Schibli, Mauro Tuena, Patrick Walder<br />

Samstag, 24. September:<br />

10.00–14.30 Uhr: Anita Borer, Miriam Fischer,<br />

Pascal Theiler, Rafael Wohlgemuth<br />

14.30–19.00 Uhr: Susanne Brunner, Hans<br />

Frei, Kerstin Keller, Mauro Tuena, Ernst<br />

Stocker, Rafael Wohlgemuth<br />

Sonntag, 25. September:<br />

10.00–14.30 Uhr: Toni Bortoluzzi, Miriam<br />

Fischer, Rafael Wohlgemuth<br />

14.30–19.00 Uhr: Hans Frei, Alfred Heer,<br />

Hans-Ulrich Lehmann, Mauro Tuena, Patrick<br />

Walder, Rafael Wohlgemuth, Claudio<br />

Zanetti<br />

Montag, 26. September:<br />

12–17 Uhr: Toni Brunner (bis 15 Uhr),<br />

Thomas Matter, Rafael Wohlgemuth<br />

17–21 Uhr: Susanne Brunner, Rafael<br />

Wohlgemuth, Orlando Wyss, Claudio Zanetti<br />

Dienstag, 27. September:<br />

12–17 Uhr: –<br />

17–21 Uhr: Karin Egli-Zimmermann, Martin<br />

Haab, Martin Suter<br />

Mittwoch, 28. September:<br />

12–17 Uhr: Inge Schütz, Bruno Walliser,<br />

Rafael Wohlgemuth<br />

17–21 Uhr: Simone Akermann, Rafael<br />

Seeh, Rafael Wohlgemuth, Claudio Zanetti<br />

Donnerstag, 29. September:<br />

12–17 Uhr: Gregor Rutz<br />

17–21 Uhr: Rochus Burtscher, Hans<br />

Egloff, Inge Schütz, Rafael Wohlgemuth<br />

Satz, Bild und Druck: Frey AG<br />

Freitag, 30. September:<br />

12–17 Uhr: Barbara Steinemann, Pascal<br />

Theiler<br />

17–21 Uhr: Susanne Brunner, Hans-Ulrich<br />

Lehmann, Inge Schütz, Mauro Tuena, Rafael<br />

Wohlgemuth, Claudio Zanetti<br />

Samstag, 1. Oktober:<br />

10.00–14.30 Uhr: Miriam Fischer, Markus<br />

Kägi, Kerstin Keller, Barbara Steinemann<br />

14.30–19.00 Uhr: Mauro Tuena<br />

Sonntag, 2. Oktober:<br />

10.00–14.30 Uhr: Miriam Fischer, Ueli<br />

Schlüer<br />

14.30–19.00 Uhr: Simone Akermann,<br />

Anita Borer, Susanne Brunner, Gregor<br />

Rutz, Mauro Tuena, Bruno Walliser, Claudio<br />

Zanetti<br />

Sie finden die <strong>SVP</strong> in der Halle 1,<br />

Stand A 12.<br />

Blocher und Brunner<br />

Stäfner<br />

Feierabend-Treffen<br />

Christoph Blocher<br />

Programm:<br />

16.30 Uhr Türöffnung<br />

16.50 Uhr Begrüssung durch<br />

Kurt Zollinger<br />

17.00 Uhr Toni Brunner<br />

17.20 Uhr Christoph Blocher<br />

17.50 Uhr Christoph Mörgeli<br />

18.15 Uhr Anita Borer<br />

18.30 Uhr Thomas Matter<br />

– Stäfnerinnen und Stäfner werden gebeten,<br />

zu Fuss zu kommen oder die<br />

Bus linie 950 bis Metzg Stäfa zu be nutzen.<br />

– Parkplätze sind beim Gasthof zur Metzg,<br />

beim Schulhaus Beewies (Etzelstrasse)<br />

an der Laubsten- und der Binz strasse in<br />

bescheidenem Mass vorhanden. Bitte die<br />

gültigen Verkehrsvorschriften beachten.<br />

Toni Brunner<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

www.susanne-brunner.ch<br />

am<br />

Christoph Mörgeli<br />

Susanne<br />

Brunner<br />

1972, lic. rer. publ. HSG<br />

in den Nationalrat<br />

2 x auf Liste 1<br />

Donnerstag,<br />

29. September<br />

ab 16.30 Uhr<br />

auf der gedeckten Terrasse des<br />

Gasthofs zur Metzg in Stäfa<br />

Anita Borer<br />

www.svp-staefa.ch<br />

PC-Konto PC 80-49818-7<br />

Thomas Matter<br />

Die <strong>SVP</strong> Stäfa lädt<br />

alle Stimm bürgerinnen<br />

und Stimm bürger<br />

zum Anstossen und<br />

Diskutieren ein.<br />

Einladung zur Herbsttagung<br />

«Die Kraft der direkten Demokratie»<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 14.15 bis 17.30 Uhr<br />

Hotel Restaurant Römertor,<br />

Guggenbühlstrasse 6, 8404 Winterthur<br />

Referenten<br />

Nationalrat Pirmin Schwander<br />

Nationalrat Lukas Reimann<br />

Frau Dr. iur. Marianne Wüthrich<br />

Programm<br />

Begrüssung und Einführung<br />

Reinhard Koradi<br />

Die fundamentalen Stärken der Schweiz<br />

Nationalrat Pirmin Schwander<br />

Die Souveränität der Schweiz im internationalen Umfeld insbesondere<br />

in Zusammenhang mit der EU und dem EURO-Land<br />

Nationalrat Lukas Reimann<br />

Die politische Kraft des selbstverantwortlichen freien Bürgers<br />

Frau Dr. iur. Marianne Wüthrich<br />

Podiumsgespräch<br />

Moderation: Theobald 0. Schmid<br />

Schlusswort<br />

Thomas Seitz<br />

Wir freuen uns, Sie am 1. Oktober begrüssen zu dürfen.<br />

Eintritt frei<br />

Bewegung für Unabhängigkeit | Komitee selbstbewusste freie Schweiz |<br />

Unternehmer-Vereinigung gegen den EU-Beitritt<br />

www.HansKaufmann.ch<br />

HansKaufmann<br />

Wieder in den Nationalrat<br />

Einladung zur öffentlichen Wahlveranstaltung<br />

Die Schweizer Rechtsordnung –<br />

Standortvorteil oder Hypothek?<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 20.00 Uhr<br />

Wirtschaft zum Doktorhaus (Winde, 3.Stock)<br />

Alte Winterthurerstrasse 31, 8304 Wallisellen<br />

Begrüssung: Dr. Christian Steinmann, Präsident HEV Zürich<br />

Ist die Schweiz noch ein souveräner Rechtsstaat?<br />

Hans-Ueli Vogt<br />

Prof. Dr. iur., <strong>Kanton</strong>srat / Professor an der Universität Zürich<br />

Ist die direkte Demokratie völkerrechtswidrig?<br />

Erfahrungen bei der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative<br />

Gregor A. Rutz<br />

lic. iur., <strong>Kanton</strong>srat / Mitglied EJPD-Expertenkommission<br />

Eintritt frei – alle sind herzlich willkommen!<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéritif offeriert.<br />

Standort Schweiz sichern!<br />

2x auf Ihre Liste<br />

Liste 1


Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011 Aktuell 5<br />

MASSENEINWANDERUNG STOPPEN<br />

Kontrollierte Zuwanderung statt Personenfreizügigkeit: Den Systemwechsel in der<br />

Zuwanderungspolitik wagen<br />

Die Zuwanderungspolitik der Schweiz basiert auf drei Pfeilern: Personenfreizügigkeit gegenüber den EU-Staaten, kontrollierte Zuwanderung von Personen zum Zweck einer<br />

Erwerbstätigkeit aus Drittstaaten und die Gewährung von Asyl für Flüchtlinge. Die <strong>SVP</strong>-Initiative «Masseneinwanderung stoppen!» will diese Zuwanderungspolitik ändern und gibt<br />

damit Anlass zur Frage, was die richtige Migrationspolitik für die Schweiz ist.<br />

HANS-UELI VOGT<br />

KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH<br />

Personenfreizügigkeit bedeutet,<br />

dass der Staat auf<br />

eine Steuerung der Zuwanderung<br />

verzichtet.<br />

Sie ist eine liberale Zuwanderungspolitik.<br />

Weil die Zuwanderung<br />

jedoch nicht nur die Interessen der<br />

Arbeitgeber und des Einzelnen betrifft,<br />

der sich in einem bestimmten Land aufhalten<br />

will, ist Personenfreizügigkeit<br />

nicht ohne Weiteres eine gute Zuwanderungspolitik.<br />

Das ist sie erstens nur dann,<br />

wenn Personen einzig aus gesellschaftlich<br />

erwünschten Gründen einwandern<br />

und im Land bleiben, zum Beispiel zur<br />

Deckung eines Bedarfs an Arbeitskräften.<br />

Zweitens ist Personenfreizügigkeit<br />

nur dann eine gute Zuwanderungspolitik,<br />

wenn die Staaten, zwischen denen sie<br />

gilt, hinsichtlich der die Migration bestimmenden<br />

Faktoren ein ähnliches Niveau<br />

haben: in etwa gleiche Verhältnisse<br />

auf dem Arbeitsmarkt, gleicher Wohlstand<br />

usw.<br />

Die Volksinitiative «Masseneinwanderung<br />

stoppen!» der <strong>SVP</strong> gibt Anlass zur<br />

Frage, ob die genannten zwei Voraussetzungen<br />

einer liberalen Migrationspolitik<br />

im Verhältnis Schweiz-EU erfüllt sind.<br />

Die Initiative will nämlich zu einer Politik<br />

der kontrollierten Zuwanderung übergehen.<br />

Sie will – das ist ihr erster Hauptpunkt<br />

–, dass nicht nur die Zuwanderung<br />

aus Drittstaaten, sondern auch diejenige<br />

aus den EU-Staaten kontrolliert und damit<br />

begrenzt ist. Kontrollierte Zuwanderung<br />

von erwerbstätigen Personen aus Drittstaaten<br />

gemäss heute geltender Ordnung<br />

bedeutet, dass die Zuwanderung im Hinblick<br />

auf die Interessen der Gesamtwirtschaft<br />

gesteuert wird. Die Steuerung ist<br />

einerseits eine quantitative, indem für die<br />

einzelnen Kategorien von Aufenthaltsbewilligungen<br />

jährlich Kontingente festgelegt<br />

werden. Andererseits wird die Zuwanderung<br />

unter qualitativen Gesichtspunkten<br />

gesteuert, indem Bewilligungen<br />

im Rahmen des Kontingents insbesondere<br />

nur dann erteilt werden, wenn kein<br />

in der Schweiz oder in der EU Ansässiger<br />

für eine bestimmte Stelle gefunden werden<br />

kann (Vorrangprinzip). Die Initiative<br />

will dieses System gegenüber allen Ausländern<br />

zur Anwendung bringen und einen<br />

Inländervorrang statuieren.<br />

Der zweite Hauptpunkt der Initiative<br />

ist die Einführung eines Kontingentssys -<br />

tems und damit eine quantitative Begrenzung<br />

auch im Asylbereich. Eine solche<br />

Begrenzung gibt es bis jetzt nicht.<br />

Was spricht für die Volksinitiative?<br />

Das wichtigste Argument zu Gunsten der<br />

Initiative lautet, dass eine kontrollierte<br />

Zuwanderung für die Schweiz die bessere<br />

Migrationspolitik ist als die Personenfreizügigkeit.<br />

Die an sich denkbaren<br />

Vorzüge der Personenfreizügigkeit kommen<br />

im Verhältnis Schweiz-EU zu wenig<br />

zum Tragen, die Nachteile überwiegen.<br />

Die Wohlstandsniveaus sind im Verhältnis<br />

zu den EU-Staaten – jedenfalls zu<br />

einzelnen unter ihnen – zu unterschiedlich.<br />

Und der Personenverkehr ist nicht<br />

allein volkswirtschaftlich, insbesondere<br />

nicht nur durch den Arbeitsmarkt bestimmt,<br />

sondern er folgt auch sachfremden,<br />

gesellschaftlich unerwünschten Gesichtspunkten.<br />

Das sieht man etwa daran,<br />

dass der Zuwanderungsüberschuss im<br />

Verhältnis zur EU während der Finanzund<br />

Wirtschaftskrise zwar zurückgegangen<br />

ist, aber dennoch auf sehr hohem Niveau<br />

geblieben ist (zirka 40000 Personen<br />

pro Jahr), während gleichzeitig zugewanderte<br />

Personen in Berufen mit niedrigem<br />

Lohnniveau überproportional stark arbeitslos<br />

wurden. Der hohe, gesellschaftlich<br />

zum Teil unerwünschte Zuwanderungsüberschuss<br />

lässt die Bevölkerungszahl<br />

auf unbestimmte Zeit stetig anwachsen.<br />

Der Frage, wohin das führen soll,<br />

kann sich niemand verschliessen. Die<br />

Zuwanderung führt zu einer Übernutzung<br />

der Infrastrukturen und der natürlichen<br />

Ressourcen, zu Problemen der Integration<br />

usw. Personenfreizügigkeit ist<br />

unter den Umständen, wie sie heute im<br />

Verhältnis zwischen der Schweiz und der<br />

EU bestehen, auf Dauer nicht verkraftbar<br />

und darum keine nachhaltige Migrationspolitik.<br />

Für die Initiative spricht zweitens,<br />

dass sie den heute geltenden Vorrang<br />

von Personen aus der EU gegenüber anderen<br />

Ausländern aufheben und stattdessen<br />

den Inländervorrang festschreiben<br />

will. Wenn der Staat den Unternehmen<br />

überhaupt Vorgaben machen soll, nach<br />

welchen Kriterien sie die Arbeitnehmer<br />

auswählen müssen – als Wirtschaftsliberaler<br />

hat man Bedenken gegenüber solchen<br />

Vorgaben –, dann sind die bereits<br />

im Land Ansässigen gegenüber den<br />

noch nicht Ansässigen, also gegenüber<br />

allen Personen aus dem Ausland zu bevorzugen.<br />

Denn die bereits Ansässigen<br />

sind im Arbeitsmarkt und meistens auch<br />

gesellschaftlich integriert, sodass es sich<br />

rechtfertigt, nicht Ansässige erst einzustellen,<br />

wenn für eine bestimmte Stelle<br />

niemand zu finden ist, der sich bereits in<br />

der Schweiz aufhält.<br />

Das dritte Argument zu Gunsten der<br />

Initiative ist die Einführung eines Kontingentssystems<br />

auch für das Asylwesen.<br />

Die bekannten Probleme, die in diesem<br />

Bereich bestehen, sind wesentlich<br />

auch Probleme, die mit der schieren<br />

Anzahl der zu bewältigenden Fälle zu<br />

tun haben. Eine quantitative Steuerung<br />

ist darum gerechtfertigt. Dabei können<br />

die Kontingente problemlos so festgelegt<br />

werden, dass die Schweiz ihre<br />

humanitären Verpflichtungen aufgrund<br />

des zwingenden Völkerrechts erfüllen<br />

kann.<br />

Was ist zu den Argumenten gegen<br />

die Volksinitiative zu sagen?<br />

Gegen die Initiative wird angeführt, dass<br />

die Schweiz auf qualifizierte Fachkräfte<br />

aus dem Ausland angewiesen sei. Das ist<br />

tatsächlich so. Ohne die Zuwanderung<br />

dieser Fachkräfte, aber auch ohne die<br />

nach wie vor starke Zuwanderung im<br />

Bereich der niedrigen Erwerbseinkommen<br />

wäre die Erfolgsgeschichte der<br />

Schweizer Wirtschaft in den letzten Jahren<br />

und insbesondere von 2004–2008<br />

nicht möglich gewesen. Eine solche Zuwanderung<br />

und wirtschaftliche Entwicklung<br />

soll mit der Initiative aber auch gar<br />

nicht verhindert werden.<br />

Die Kontingente würden mit Blick auf<br />

die gesamtwirtschaftlichen Interessen<br />

festgesetzt. Wenn sie nicht zu knapp bemessen<br />

sind, könnte die Zuwanderung in<br />

einem Sys tem mit Kontingenten während<br />

eines Aufschwungs so gross sein,<br />

wie wenn Personenfreizügigkeit bestünde.<br />

Wer die Initiative kritisiert mit dem<br />

Hinweis auf den Bedarf an Fachkräften<br />

aus dem Ausland, muss darum den<br />

Nachweis erbringen, dass der Aufschwung<br />

der Jahre 2004–2008 mit einem<br />

System der kontrollierten Zuwanderung<br />

nicht möglich gewesen wäre. In<br />

einem Abschwung oder in einer Krise<br />

könnte die Zuwanderung mit einem<br />

Kontingentssystem begrenzt werden,<br />

während sie unter dem Regime der Personenfreizügigkeit<br />

nicht genügend stark<br />

nachlässt und es vor allem keine genügende<br />

Rückwanderung gibt.<br />

Gegen die Initiative wird weiter angeführt,<br />

sie gefährde die bilateralen Beziehungen<br />

zur EU. Hierzu ist zuerst festzuhalten,<br />

dass das, was die Initiative will,<br />

dem Personenfreizügigkeitsabkommen<br />

tatsächlich widerspricht: hier freier, unkontrollierter<br />

Personenverkehr mit Privilegierung<br />

von Personen aus der Schweiz<br />

und der EU, dort Kontingentierung mit<br />

Vorrang der Inländer gegenüber allen<br />

Ausländern. Ein Ja zur Initiative würde<br />

aber nicht das Ende der guten Beziehungen<br />

mit der EU bedeuten. Die Schweiz<br />

steht seit dem EWR-Nein andauernd in<br />

bilateralen Verhandlungen mit der EU<br />

über die verschiedensten Sachgeschäfte.<br />

In einem solchen Verhandlungsverhältnis<br />

kann der Personenverkehr als Geschäft<br />

wieder eingebracht werden, wo er<br />

dann im Verbund mit anderen Geschäften<br />

neu geregelt wird. Die Vertreter der<br />

EU werden auch nicht aus allen Wolken<br />

fallen, wenn die Schweiz erklärt, dass sie<br />

den Personenverkehr neu regeln will;<br />

dass die Personenfreizügigkeit Probleme<br />

verursacht, hat man in manchen EU-<br />

Ländern auch festgestellt (so kürzlich in<br />

Spanien, das mit Bezug auf die Zuwanderung<br />

aus Rumänien die Ventilklausel<br />

angerufen hat).<br />

Schliesslich ist auch nicht anzunehmen,<br />

dass eine Neuverhandlung des Personenverkehrs<br />

zum Dahinfallen der übrigen<br />

Verträge der Bilateralen I führen<br />

würde (obwohl dies, weil die verschiedenen<br />

Verträge miteinander verbunden<br />

sind, theoretisch denkbar ist), denn die<br />

EU hat an etlichen dieser Verträge selber<br />

ein grosses Interesse, namentlich am<br />

Landverkehrsabkommen.<br />

Kontrollierte Zuwanderung heisst<br />

nicht Abschottung, sondern aktive Einflussnahme<br />

des Staates darauf, wer sich<br />

auf seinem Territorium aufhält. Sie ist<br />

für die Schweiz die bessere Migrationspolitik<br />

als die Personenfreizügigkeit.<br />

Darum sollte der Personenverkehr mit<br />

der EU neu geregelt werden, im Sinne<br />

einer kontrollierten Zuwanderung. Die<br />

damit verbundene vorübergehende Unsicherheit<br />

in den bilateralen Beziehungen<br />

ist in Kauf zu nehmen, und allfällige<br />

Nachteile bei anderen Geschäften sind<br />

als Teil eines Verhandlungsergebnisses<br />

zu akzeptieren, wenn dieses insgesamt<br />

gut ist.<br />

«FREIHEIT STATT SCHIKANEN»<br />

1000 Motorradfahrer an der 1. Töff-Landsgemeinde der <strong>SVP</strong><br />

Die «erste Motorrad-Landsgemeinde» auf dem Raten in Oberägeri, organisiert von der <strong>SVP</strong> Schweiz und <strong>vom</strong> Komitee «Freiheit statt Schikanen», war ein voller Erfolg. Umrahmt<br />

von Country- und Rockmusik forderten alt Bundesrat Christoph Blocher und die Nationalräte Hans Fehr und Walter Wobmann «mehr Freiheit statt Schikanen» für die mehreren<br />

hunderttausend Motorradfahrer in der Schweiz. Die Landsgemeinde verabschiedete einstimmig eine Resolution mit konkreten Forderungen, welche die <strong>SVP</strong> im Parlament durchsetzen<br />

will.<br />

Referent NR Hans Fehr.<br />

In einmaliger Umgebung, auf dem Ratenpass<br />

zwischen Oberägeri und Einsiedeln,<br />

hat die <strong>SVP</strong> Schweiz am vergangenen<br />

Samstag auf Initiative von<br />

Hans Fehr erstmals eine «Motorrad-<br />

Landsgemeinde» durchgeführt. Der<br />

riesige Parkplatz beim Restaurant Raten<br />

war gefüllt mit Motorrädern, ihren<br />

Besitzern und Beifahrern und erfüllt<br />

von Country- und Rockmusikklängen<br />

und dem Duft von Grillwürsten. Christoph<br />

Blocher, der in einem Seitenwagengespann<br />

herangeführt wurde, bekannte,<br />

er beneide jeweils die Motorradfahrer<br />

als Inbegriff der Freiheit,<br />

wenn er sich im Büro mit Paragraphen<br />

und andern freiheitsfeindlichen Dingen<br />

herumschlagen müsse. Er warnte sowohl<br />

vor den zunehmenden Schikanen<br />

gegen die Motorradfahrer als auch generell<br />

vor dem Angriff auf unsere einzigartigen<br />

Volks- und Freiheitsrechte<br />

durch die sogenannte Elite in Bundesbern.<br />

Diese Kreise wollten die ihr läs -<br />

tigen Volksrechte einschränken, um damit<br />

Hürden für den EU-Beitritt wegzuräumen.<br />

Walter Wobmann, Präsident<br />

der Fédération Motocyclistes Suisses<br />

(FMS), warnte vor einem möglichen<br />

Benzinpreis von vier Franken und vor<br />

weiteren Schikanen, welche den Individualverkehr<br />

und insbesondere die<br />

Motorradfahrer zur Milchkuh der Nation<br />

zu machen drohten. Darum sei es<br />

Initiant Hans Fehr mit Silvia und<br />

Christoph Blocher.<br />

Ich empfehle Thomas<br />

Matter<br />

in den<br />

Nationalrat ...<br />

Toni Brunner<br />

Parteipräsident <strong>SVP</strong> Schweiz<br />

entscheidend, dass am 23. Oktober die<br />

<strong>SVP</strong> gestärkt werde.<br />

Schliesslich wurde eine von Hans<br />

Fehr präsentierte Resolution mit den<br />

folgenden Schwerpunkten verabschiedet:<br />

Nein zu Benzinpreiserhöhungen<br />

und zu einer CO 2 -Abgabe; nein zu<br />

«Abzocker-Blechpolizisten», nein zu<br />

Autobahnvignetten für Motorräder und<br />

nein zur Diskriminierung des Motorsports<br />

in der Schweiz. Gefordert werden<br />

mehr Motorrad-Parkplätze in den<br />

Städten, technische Massnahmen für<br />

mehr Sicherheit, die Aufhebung des<br />

Rundstrecken-Rennverbots sowie der<br />

Einsatz der Bussengelder für mehr Sicherheit<br />

statt zur Äuffnung der Staatskassen.Laut<br />

Hans Fehr will die <strong>SVP</strong><br />

die Töff-Landsgemeinden für «Freiheit<br />

statt Schikanen» künftig periodisch<br />

weiterführen.<br />

... weil Thomas Matter felsenfest<br />

zur Schweiz, ihren<br />

Stärken und Tugenden steht,<br />

und weil er über wichtige<br />

wirtschaftliche Erfahrungen<br />

verfügt, die wir dringend in<br />

Bern benötigen.<br />

Liste1<br />

Ein eindrücklicher Fuhrpark – Motorräder soweit das Auge reicht.<br />

Die über tausend Gäste an der 1. Töff-Landsgemeinde.<br />

www.thomasmatter.ch, <strong>SVP</strong>-Komitee «Thomas Matter in den Nationalrat», Toggwilerstrasse 96, 8706 Meilen


6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011<br />

Honey Money<br />

Fadegrad<br />

VON ROLF A.<br />

SIEGENTHALER<br />

Hakim versteht die<br />

Aufregung um ihr<br />

Buch nicht. Für sie<br />

geht es um eine<br />

besondere Form von<br />

Macht, über die nur Frauen verfügten.<br />

Die zunehmende Sexualisierung<br />

mag sie deshalb nicht kritisieren:<br />

«Let’s relax. Weshalb<br />

gegen den Strom schwimmen,<br />

wenn es mit dem Strom einfacher<br />

geht?» Abgesehen davon sei die<br />

Herkunft weitaus entscheidender<br />

für eine erfolgreiche Karriere – und<br />

daran könne man nichts ändern.<br />

Das sei unfair. Aus sich etwas<br />

machen könne indes jede. Und sie<br />

zitiert Schönheitsunternehmerin Helena<br />

Rubinstein, die einst gesagt<br />

hatte: «Es gibt keine hässlichen<br />

Frauen. Nur faule.» Es geht um ein<br />

Buch, geschrieben von der engli -<br />

schen Soziologin Catherine Hakim.<br />

Es trägt den Titel: «Honey Money –<br />

The Power of Erotic Capital.» Nein,<br />

auch ich habe es nicht gelesen. Nur<br />

am Artikel im Tages-Anzeiger <strong>vom</strong><br />

21.9.11 bin ich hängen geblieben.<br />

Im Grunde genommen ist es ja<br />

nichts Neues, dass attraktive Frauen<br />

gefallen. Neu ist aber, dass es<br />

wieder Frauen gibt, zumal Sozio -<br />

loginnen, die ihren Geschlechts -<br />

genossinnen empfehlen, ihr «eroti<br />

sches Kapital» bewusst einzusetzen.<br />

Kein Wunder, dass das<br />

weibliche Soziologie-Establishment<br />

Schrei krämpfe kriegt, wenn ein derartiger<br />

Einbruch in die Errungenschaften<br />

des Feminismus droht.<br />

Jahrzehntelang haben sich die<br />

Blaustrümpfe Mühe gegeben, die<br />

Männer dazu zu erziehen, die<br />

Frauen nicht als Lustobjekt, sondern<br />

als intelligente Arbeitskolleginnen<br />

und Chefinnen anzusehen. Frauen<br />

mit geraden Beinen, die in Strümpfe<br />

gehüllt sind und deren untere Enden<br />

in 12 Zentimeter hohen Stöckelschuhen<br />

ste cken, werden von den<br />

Suffragetten selbst als intelligenzdefizitär<br />

beargwöhnt. Dass beides<br />

möglich ist, intelligent zu sein und<br />

auch noch gut auszusehen, war den<br />

Männern längst klar – natürlich<br />

auch bei Frauen. Bettina Weber vertieft<br />

die Frage in unserem Leibblatt<br />

und lässt zum Glück nicht nur die<br />

Vertreterinnen des Gendermainstreams<br />

zu Wort kommen, sondern<br />

auch unsere Nationalratskandidatin<br />

Inge Schütz, die auf der Auslandschweizer<br />

Liste figuriert und als<br />

Geschäftsführerin die Wirt schafts -<br />

frauen Schweiz vertritt. Sie weiss,<br />

wie wichtig gutes Aussehen in<br />

einer Dienstleistungsgesellschaft ist.<br />

Doch zu gestylt dürfe man auch<br />

nicht sein, um nicht Neid und Missgunst<br />

zu wecken. Und was lernen<br />

wir aus dem Gan zen? Dass es den<br />

Mainstream zwar gibt, aber glücklicherweise<br />

in unserer modernen<br />

Gesellschaft alternative Modelle<br />

davon nicht erdrückt werden.<br />

Ausserdem scheint sich zu bewahrheiten,<br />

dass die Welt sich in<br />

Zyklen bewegt. Modische Kleider<br />

und ein gepflegter Auftritt sind en<br />

vogue. Das wissen Jugendliche, die<br />

ihre Wunsch-Lehrstelle suchen. Sie<br />

müssen auch auf die Erscheinung<br />

achten. Erstaunlich nur, dass der<br />

Tagi als Beispiel für den erfolgreichen<br />

Einsatz des erotischen Kapitals,<br />

Micheline Calmy-Rey nennt.<br />

Die Geschmäcker bleiben eben verschieden.<br />

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />

Es paar Tolgge im Reinheft!<br />

DANIEL REGLI<br />

GEMEINDERAT <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH 11<br />

421 Seiten dick ist der<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

des Zürcher Stadtrats,<br />

der dem Parlament in der Ratssitzung<br />

<strong>vom</strong> 21. September 2011 zur Behandlung<br />

vorgelegt wurde. Natürlich sind es<br />

weitgehend gute Nachrichten, die Auskunft<br />

geben sollen über die Arbeit einer<br />

Maschinerie mit mehr als 26 000<br />

Angestellten. Wer in dem gewichtigen<br />

Werk selbstkritische Töne des Stadtrats<br />

erwartet, wird weitgehend enttäuscht.<br />

Da mehrere <strong>SVP</strong>-Gemeinderäte<br />

über auffällige Informations-Lücken<br />

gestolpert sind, nahmen sie die Ratsdebatte<br />

zum Anlass, den Stadtrat für einzelne<br />

Defizite seiner Amtsführung zu<br />

kritisieren. Grundsätzlich sei Zürich<br />

zwar eine schöne und gut organisierte<br />

Stadt. Doch sei es zu bemängeln, dass<br />

z.B. die Probleme, die durch die hohe<br />

Zuwanderung entstehen (Verdichtung,<br />

Wohnungspreise, Kriminalität etc.),<br />

viel zu wenig Erwähnung finden im<br />

stadträtlichen Bericht.<br />

Auch monierte ein <strong>SVP</strong>-Vertreter,<br />

dass das weitherum bekannte Desaster<br />

der Datenbank des Sozialdepartements<br />

(Famoz) im Geschäftsbericht nur auf<br />

wenigen Zeilen abgehandelt wird. Die<br />

Presse berichtete kürzlich, dass das<br />

Computer-Programm anstatt der ursprünglich<br />

veranschlagten 11,5 Millionen<br />

nun mehr als 29 Millionen Franken<br />

kosten wird. Der Geschäftsbericht<br />

2010 vermittelt der Leserschaft, dass<br />

man unter dem neuen Namen «Elusa»<br />

relativ gut unterwegs sei. Triftige<br />

Gründe für das finanzielle Debakel<br />

werden keine genannt (!).<br />

Feigenblatt «Frühförderung»<br />

Eine herbe Kritik wurde aus den Reihen<br />

der <strong>SVP</strong> in Bezug auf die Familienpolitik<br />

des Stadtrates vorgelegt. Ausgangspunkt<br />

war der im Geschäftsbericht formulierte<br />

Legislaturschwerpunkt 2010–<br />

2014, Nr. 4. Dort heisst es: «Mit dem<br />

Legislaturschwerpunkt strebt der Stadtrat<br />

an, dass sich jedes Kind in Zürich in<br />

den ersten vier Lebensjahren möglichst<br />

gut entwickeln kann.»<br />

Wer die konkrete Politik des Stadtrates<br />

unter die Lupe nimmt, entdeckt<br />

jedoch kaum Massnahmen, die zur Erreichung<br />

dieses Ziels dienen. Der primäre<br />

Rahmen, in welchem sich Kinder<br />

bis vier Jahren bewegen, ist ja die Familie.<br />

Oder, sollte es zumindest sein<br />

und bleiben!! Das wichtigste seelische<br />

Bedürfnis, welches Kinder in dieser<br />

Zeit haben, ist eine harmonische Familie.<br />

Eine Mutter und ein Vater, die sich<br />

dem Kind verschenken. Eltern, die sehr<br />

viel Zeit mit dem Kind verbringen und<br />

aus Liebe zum Kind Verzicht üben. So<br />

kann das Kind Urvertrauen aufbauen<br />

und die Grundlagen für einen gesunden<br />

Selbstwert legen. Diese «möglichst<br />

In den Nationalrat<br />

Auch Platz 29 hat eine Chance!<br />

Ich kämpfe weiter!<br />

2x<br />

aufIhreListe<br />

Liste1<br />

jhofer.ch<br />

JacquelineHofer<br />

für den <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

in den Nationalrat<br />

23. Oktober 2011<br />

«Nur dank Ihren<br />

2 Stimmen<br />

habe auch ich<br />

auf Platz 29<br />

eine Chance!»<br />

· <strong>Kanton</strong>srätin des Zürcher Standes<br />

· Justizkommission des <strong>Kanton</strong>s Zürich<br />

· Parl. Gewerbegruppe des Zürcher <strong>Kanton</strong>srates<br />

· Parl. Gruppe «Wohn- und Grundeigentum»<br />

· Gemeinderätin Dübendorf<br />

· Vorstand <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />

· Präsidentin Bezirksgewerbeverband Uster<br />

· HEV Dübendorf & Oberes Glattal / Uster<br />

Wahlspenden: PC-Konto Nr. 87-786913-1<br />

gute Entwicklung» von Kindern will<br />

der Zürcher Stadtrat offensichtlich nur<br />

mit Worten! Der LSP 4 erscheint als<br />

reines Feigenblatt. Wäre es anders,<br />

müsste die Stadtregierung belegen können,<br />

wie sie das Ideal der frühen kindlichen<br />

Lebensjahre im Rahmen einer<br />

intakten Familie mit aktiver PR und<br />

ausreichenden Strukturen verfolgt.<br />

Das Leitbild des rot-grün-blauen<br />

Stadtrates ist jedoch ein anderes: Diese<br />

Damen und Herren singen konkordant<br />

das Hohelied der ausserfamiliären Kinder-Betreuung.<br />

Sie verstehen den Staat<br />

als bessere Familie und umwerben Eltern<br />

und Elternteile penetrant, die Kleinen<br />

doch möglichst bald in staatliche<br />

Obhut zu geben. Entsprechend wurden<br />

die Personalbestände des Schul- und<br />

Sportdepartementes von 2006–2010<br />

um 39 Prozent erhöht. Kein anderes<br />

Departement hatte einen solchen Zuwachs.<br />

Das Finanzdepartement steht<br />

mit 22 Prozent Personal-Zuwachs an<br />

zweiter Stelle. Das Sozialdepartement<br />

mit 9,5 Prozent an dritter Stelle. Die<br />

stadträtliche Familien-Politik ist also<br />

eine Politik zur «Destabilisierung der<br />

Familie». Dies wurde entsprechend angemahnt.<br />

Zwar besteht wenig Hoffnung,<br />

dass der Stadtrat deswegen eine<br />

Kurskorrektur einleitet. Doch die oppositionelle<br />

<strong>SVP</strong>-Minderheit ist es gewohnt,<br />

Missstände auch über Jahre anzuprangern.<br />

Da kann es vorkommen,<br />

dass ein brennender BMW ein Politikum<br />

endlich doch noch zur Realisierung<br />

bringt (Sozialdetektive).<br />

Missbräuchliche Parteipolitik auf<br />

Kosten der Sicherheit<br />

Eine weitere heftige Kritik erntete der<br />

Stadtrat für seinen missbräuchlichen<br />

Einsatz der Personalpolitik zu Gunsten<br />

von parteipolitischem Wahlkampf. Die<br />

<strong>SVP</strong> ist ja seit Jahren bekannt für ihre<br />

Forderung, die Sicherheit der Bevölkerung<br />

durch den Ausbau der Personalbestände<br />

bei der Polizei zu erhöhen.<br />

Bezüglich dieser <strong>SVP</strong>-Forderung hatte<br />

der Stadtrat aber seit Jahren kein offenes<br />

Ohr. Die Regierung weigerte sich<br />

weitgehend, in den Ausbau des polizeilichen<br />

Personals zu investieren. Entsprechend<br />

betrug das Stellenwachstum<br />

im Polizeidepartement von 2006–2010<br />

gerade mal 4,5 Prozent!<br />

Als sich die Gewaltspirale in Zürich<br />

immer heftiger zu drehen begann, entschied<br />

der Stadtrat endlich, im Budgetvorschlag<br />

2010 fünfzehn neue Polizeistellen<br />

zu beantragen. Doch die bürger-<br />

KRAWALLNÄCHTE IN ZÜRICH<br />

Wer die Täter schonen will, macht sich zum Handlanger<br />

krimineller Gewalttäter<br />

Die <strong>SVP</strong> der Stadt Zürich ist, wie viele Bürgerinnen und Bürger, bestürzt und verständnislos ob der<br />

drei Krawallnächte voller Gewalt in der Stadt Zürich innert Wochenfrist.<br />

GEMEINDERAT<br />

ROGER LIEBI<br />

PARTEIPRÄSIDENT<br />

STADT ZÜRICH<br />

Die <strong>SVP</strong> bedankt sich<br />

ausdrücklich bei der<br />

Vielzahl von Polizistinnen und Polizisten,<br />

die sich dieser sinnlosen, schieren<br />

Gewalt stellen mussten und dies mit<br />

Bravour gemeistert haben. Gleichzeitig<br />

ist die <strong>SVP</strong> der Stadt Zürich erschüttert<br />

über das Verhalten der angeblich<br />

staatstragenden sozialdemokratischen<br />

Partei (SP).<br />

Gewalttäter verbal schützen<br />

Geisselte diese vor Wochenfrist die Polizeiintervention<br />

noch als unverhältnismässig<br />

gegenüber – nach Meinung der<br />

SP – legitimen Ansprüchen von Partygängern<br />

nach mehr Freiraum (...), liess<br />

deren führendes Mitglied, <strong>Kanton</strong>srätin<br />

und Vizepräsidentin der SP Frauen<br />

Schweiz Julia Gerber-Rüegg, nun in<br />

den Medien wörtlich verlauten, dass es<br />

genauso unverhältnismässig sei, die<br />

Delinquenten (der verheerenden Saubannerzüge<br />

des vergangenen Wochenendes)<br />

fotografisch zu registrieren.<br />

FRAKTIONSERKLÄRUNG<br />

Erneut schwere Ausschreitungen<br />

in der Zürcher Innenstadt<br />

GEMEINDERAT<br />

MAURO TUENA<br />

FRAKTIONSCHEF<br />

ZÜRICH 4/5<br />

Erneut erlebte Zürich in<br />

den Nächten des letzten<br />

Wochenendes schwerste Krawalle, wie<br />

sie an Brutalität kaum zu überbieten<br />

sind. Szenen, die wir bis anhin nur aus<br />

dem Ausland kennen, spielen sich jetzt<br />

leider auch in Zürich ab. Die <strong>SVP</strong> verurteilt<br />

solche Strassenschlachten und<br />

Saubannerzüge auf das Schärfste. Solche<br />

Randalierer haben in unserer Stadt<br />

nichts verloren. Sie gehören mit aller<br />

Härte des Gesetzes bestraft. Ebenfalls<br />

müssen sie für die angerichteten Sachschäden<br />

aufkommen. Im Weiteren ist<br />

zu überlegen, ob solchen verurteilten<br />

Straftätern Teile des Polizeieinsatzes<br />

verrechnet werden sollen. Dies hätte<br />

zusätzlich eine abschreckende Wirkung<br />

auf Nachahmer. Zudem müssen<br />

minderjährige Randalierer zu gemeinnütziger<br />

Arbeit aufgeboten werden.<br />

Ausserdem ist darauf zu achten, dass<br />

in diesem Zusammenhang verhaftete<br />

Personen möglichst länger als übers<br />

Wochenende in Untersuchungshaft<br />

bleiben. Wenn solche Leute am Montagmorgen<br />

am Arbeitsplatz oder in der<br />

Schule nicht erscheinen, werden sich<br />

manche, für diese grösstenteils jungen<br />

Menschen Verantwortliche einige Gedanken<br />

machen. Dass eine Jugendstaatsanwältin<br />

25 Minderjährige wenige<br />

Stunden nach deren Verhaftung<br />

bereits wieder entliess, verurteilt die<br />

liche Mehrheit wies das Budget 2010<br />

wegen einem prognostizierten Defizit<br />

von 206 Millionen Franken zurück.<br />

Dies wiederum nahmen die Stadträte/-<br />

innen zum Anlass, die 15 Stellen im reduzierten<br />

Budget wieder zu streichen.<br />

Bei der Kultur, die jährlich 126 Millionen<br />

Franken verjubelt, wurden keine<br />

Einsparungen vorgenommen. Die Reaktion<br />

des Stadtrats mutet somit als<br />

reine Trotzreaktion an. Wenig später<br />

stand eine grosse Menge von protestierenden<br />

Polizeibeamtem vor dem Rathaus.<br />

Die von der Polizei-Gewerkschaft<br />

gerufenen Beamten klagten die bürgerliche<br />

Allianz an, die Polizeistellen gestrichen<br />

zu haben. Prügel erhielt vor allem<br />

die <strong>SVP</strong>, deren Fraktionschef<br />

Mauro Tuena als «Oberhäuptling» der<br />

Dies mache man nur bei Schwerverbrechern.<br />

Wer, noch dazu als zweitgrösste Partei<br />

in diesem <strong>Kanton</strong> und im Land,<br />

simple Gewalttäter, welche die Sicherheit<br />

für Bürgerinnen und Bürger in dieser<br />

Stadt mit Füssen treten, verbal zu<br />

schützen versucht, macht sich zu deren<br />

Handlangern und hat in verantwortlichen<br />

Positionen unseres <strong>Kanton</strong>s und<br />

unserer Stadt eigentlich nichts mehr zu<br />

suchen.<br />

Dem Gewalttourismus<br />

Grenzen setzen<br />

Gleichzeitig fordert die <strong>SVP</strong> der Stadt<br />

Zürich alle Gemeinden im <strong>Kanton</strong> auf,<br />

innerhalb der ihnen möglichen Strukturen<br />

Massnahmen zu ergreifen, um<br />

diesem eigentlichen Gewalttourismus,<br />

der Wochenende für Wochenende auch<br />

in und vor Zürcher Clubs stattfindet,<br />

grösstmögliche Grenzen zu setzen.<br />

Nachdem sich auch Frau Bundesrätin<br />

Leuthard bemüssigt fühlte, sich zu<br />

den Krawallen zu äussern, erteilen wir<br />

ihr gerne den Auftrag, sich innerhalb<br />

des Bundesrates für eine Verschärfung<br />

des Jugendstrafrechtes einzusetzen, damit<br />

die Polizisten und Polizistinnen,<br />

<strong>SVP</strong> auf das Schärfste. Ein paar Tage<br />

Aufenthalt im provisorischen Polizeigefängnis<br />

hätte eine erzieherische Wirkung.<br />

Die <strong>SVP</strong> bedankt sich bei all jenen<br />

Polizeimitarbeitenden, die am letzten<br />

Wochenende im Einsatz standen und<br />

bei allen, die dafür gesorgt haben, dass<br />

94 Personen verhaftet werden konnten.<br />

In einem solch gewalttätigen Umfeld<br />

bedeutet das eine sehr schwierige<br />

Aufgabe. Die Polizei zögerte keine Minute<br />

und griff von Anfang an hart<br />

durch. Dies ist das einzig richtige Vorgehen.<br />

Dass die Taktik des Zusehens<br />

ausgedient hat und seitens der Demonstranten<br />

auch nicht goutiert wird, zeigten<br />

die Vorkommnisse in der Freitagnacht<br />

in der Gegend des Helvetiaplatzes<br />

deutlich.<br />

Diese Botschaft ist ein klares Signal<br />

an jene Personen, die sich in ihren düs -<br />

teren Gedanken damit befassen sollten,<br />

nächstes Wochenende Zürich wieder<br />

zum Randalieren zu missbrau-chen.<br />

Sie alle wissen jetzt, dass sie mit ziemlicher<br />

Sicherheit verhaftet werden und<br />

entsprechend mit rigorosen Konsequenzen<br />

rechnen müssen.<br />

Die <strong>SVP</strong> erwartet <strong>vom</strong> Stadtrat, dass<br />

er der Polizei unmissverständlich den<br />

Auftrag gibt, solche illegalen Machenschaften<br />

unter keinen Umständen zu<br />

dulden und entsprechend mit aller<br />

Härte durchzugreifen. Tut er dies nicht,<br />

läuft er Gefahr, mit Gewaltaktionen<br />

und Strassenschlachten erpressbar zu<br />

werden. Dies hätte fatale Folgen.<br />

Sparübung bezeichnet wurde. Dass die<br />

Stadträte/-innen sich dazu hinreissen<br />

liessen, die Sicherheit der Bürger/-innen<br />

geringer zu gewichten, als die Möglichkeit,<br />

dem politischen Gegner manipulativ<br />

eins auszuwischen, ist ein Armutszeugnis.<br />

Leider funktionierte das böse<br />

Spiel, sodass die verdrehte Tatsache im<br />

aktuellen Wahlkampf noch immer kolportiert<br />

wird. In der Diskussion über die<br />

Polizeiarbeit gegen die Party-Krawallanten<br />

lassen die politischen Gegner der<br />

<strong>SVP</strong> genüsslich verlauten, es sei ja die<br />

<strong>SVP</strong> gewesen, welche die 15 Polizeistellen<br />

verweigert hätte (Balthasar<br />

Glättli, Grüne, im Tages-Anzeiger; Bas -<br />

tien Girod, Grüne, im letzten Sonn-Talk<br />

auf Tele Züri). So viel zu Wahrheit und<br />

Ehre im Wahlkampf!<br />

die tagtäglich ihre Gesundheit riskieren,<br />

auch endlich Unterstützung von<br />

der Justiz erhalten.<br />

Ich empfehle<br />

Christoph Blocher<br />

in den Ständerat<br />

Dr. Andreas<br />

Honegger<br />

Journalist,<br />

alt <strong>Kanton</strong>srat, FDP<br />

«Die EU-Schuldenkrise zeigt,<br />

wie wichtig es, dass wir in<br />

unserem Land Politiker wie<br />

Christoph Blocher haben,<br />

die sich konsequent für einen<br />

sparsamen Staat einsetzen.»<br />

Überparteiliches Komitee Christoph Blocher in den Ständerat,<br />

Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.blocher.ch


Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011 WUCHEMÄRT 7<br />

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Wir können nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekte<br />

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Mittwoch, 5. Oktober 2011, Auffuhr 8.30 bis 9.00 Uhr<br />

Bezirks-Zuchtstierschau<br />

mit Marktcharakter<br />

12. Regionaler Betriebscup und 9. Jungzüchterwettbewerb<br />

(für Braunvieh)<br />

Donnerstag, 6. Oktober 2011<br />

Grosser Vieh- und Warenmarkt mit Budenstadt<br />

– landwirtschaftlicher Maschinenmarkt<br />

– grösster Viehmarkt der Ostschweiz<br />

Zu zahlreichem Marktbesuch lädt freundlich ein: der Gemeinderat<br />

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zur Wahl<br />

in den Nationalrat ...<br />

Toni Brunner<br />

Nationalrat,<br />

Parteipräsident<br />

<strong>SVP</strong> Schweiz<br />

Alfred Heer<br />

Nationalrat,<br />

Präsident<br />

<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Bruno Zuppiger<br />

Nationalrat,<br />

Präsident SGV<br />

Roger Liebi<br />

Gemeinderat,<br />

Präsident<br />

<strong>SVP</strong> Stadt Zürich<br />

Theres Weber-Gachnang<br />

<strong>Kanton</strong>srätin, Präsidentin<br />

Zürcher Landfrauen<br />

Christoph Mörgeli<br />

Nationalrat, Präsident<br />

Programm kommission<br />

<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

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zur Schweiz steht!<br />

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Liste1<br />

<strong>SVP</strong>-Komitee «Thomas Matter in den Nationalrat», Toggwilerstrasse 96, 8706 Meilen


8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011<br />

Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher<br />

Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den<br />

Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches<br />

«Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird<br />

jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf<br />

www.teleblocher.ch übertragen.<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Zürcher <strong>SVP</strong>-Schiessen 2011 in Hinwil<br />

Freitag, 30. September 2011 bis Sonntag, 2. Oktober<br />

2011, <strong>SVP</strong>-Schiessen in Hinwil mit politischem<br />

Grossanlass. Jetzt anmelden unter Telefon 055 251<br />

41 41 oder www.svp-schiessen.ch.<br />

<strong>SVP</strong>-KANTONSRATSFRAKTION<br />

<strong>Kanton</strong>srat / Fraktion<br />

Montag, 26. September 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,<br />

Zunfthaus zur Haue.<br />

<strong>SVP</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />

Bezirk Affoltern / Knonau<br />

Freitag, 23. September 2011, 19.00–20.00 Uhr, Besuch<br />

Medizinhistorisches Institut und Museum. Führung<br />

mit Professor Dr. Christoph Mörgeli. Auch<br />

nicht <strong>SVP</strong>-Mitglieder sind willkommen. Anmeldung<br />

unter: svpknonau@gmail.com oder Natel 076<br />

771 02 60.<br />

Bezirk Andelfingen / Oberstammheim<br />

Samstag, 24. September 2011 bis Sonntag, 25. September<br />

2011, Weinländer Herbstfest in Unterstammheim.<br />

Willkommen im Festbeizli Schwiizerhof!<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Nationalratskandidatinnen<br />

und -kandidaten sowie die <strong>SVP</strong> Oberstammheim.<br />

Bezirk Bülach / Wallisellen<br />

Dienstag, 4. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />

Wallisellen, Streitgespräch zum Thema «Personenfreizügigkeit<br />

neu verhandeln?» mit NR Hans<br />

Fehr und NR-Kandidat Bruno Heinzelmann (<strong>SVP</strong>,<br />

pro) sowie KR Ruedi Lais und KR Julia Gerber Rüegg<br />

(SP, contra). Gratisapéro. Veranstalter: <strong>SVP</strong> und SP<br />

Wallisellen.<br />

Bezirk Dielsdorf / Niederglatt<br />

Samstag, 24. September 2011, 09.00–12.00 Uhr,<br />

Entsorgungsstelle Niederglatt, Standaktion.<br />

Montag, 10. Oktober 2011, 19.30–22.00 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

Eichi, Vortrag von alt Bundesrat Christoph<br />

Blocher.<br />

Bezirk Dietikon / Birmensdorf<br />

Samstag, 24. September 2011, 9.00–16.00 Uhr,<br />

beim Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf,<br />

traditioneller Herbstmärt.<br />

Bezirk Hinwil<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 18.00 Uhr (Türöffnung<br />

16.30 Uhr), Festzelt bei der Schiessanlage GESA in<br />

Hinwil (beim Betzholzkreisel), Streitgespräch zwischen<br />

Christoph Blocher, Ständeratskandidat und<br />

Felix Gutzwiller, Ständeratskandidat. Thema «I d<br />

Hose für d Schwiiz». Unterhaltungsprogramm mit<br />

Kavalleriemusik, Trychlergruppe und weiteren<br />

Showeinlagen. Sie werden während des Anlasses<br />

von den Nationalratskandidaten der anwesenden<br />

Parteien bedient. Ansprache: Markus Hutter, Vizepräsident<br />

FDP Schweiz und Toni Brunner, Präsident<br />

<strong>SVP</strong> Schweiz. Leitung: Bruno Zuppiger, Nationalrat.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich.<br />

Sonntag, 2. Oktober 2011, Festzelt bei der Schiessanlage<br />

GESA in Hinwil (beim Betzholzkreisel – Zufahrt<br />

signalisiert). Schützen Landsgemeinde. Referenten:<br />

Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher VBS, André<br />

Blattmann, Chef der Armee, Markus Gygax, Kommandant<br />

der Luftwaffe, Markus Kägi, Regierungsrat<br />

<strong>Kanton</strong> Zürich und Ernst Stocker, Regierungsrat <strong>Kanton</strong><br />

Zürich. Programm<br />

– 7.30 Uhr: Öffnung Festzelt (Kaffee und Gipfeli).<br />

– 8.30 Uhr: Beginn Schiessbetrieb.<br />

– 10.30 Uhr: Beginn Schützen-Landsgemeinde.<br />

– 11.00 Uhr: Beginn der Referate.<br />

– 11.30 Uhr: Ende Schiessbetrieb.<br />

– 12.00 Uhr: Apéro.<br />

– 12.30 Uhr: Mittagessen «Spatz aus der Gamelle»<br />

mit anschliessender Rangverkündigung und Absenden<br />

<strong>SVP</strong>-Schiessen.<br />

Musikalische Unterhaltung und Festwirtschaft mit<br />

Oberländer Spezialitäten während des ganzen Anlasses.<br />

Bezirk Horgen / Adliswil<br />

Samstag, 24. September 2011, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Bruggeplatz, beim Bahnhof Adliswil, Standaktion<br />

mit den beiden Nationalratskandidaten aus dem<br />

Bezirk Horgen, Jürg Trachsel und Martin Arnold sowie<br />

aus dem Bezirk Meilen Gregor A. Rutz.<br />

Bezirk Horgen / Horgen<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 9.00–12.00 Uhr, Untere<br />

Zugerstrasse beim Schwanenbrunnen, Standaktion<br />

mit Nationalratskandidaten Martin Arnold, Jürg<br />

Trachsel, Claudio Zanetti, Nathalie Rickli und Hans-<br />

Ueli Vogt.<br />

Bezirk Meilen / Erlenbach<br />

Dienstag, 27. September 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

19.15 Uhr), Hotel Erlibacherhof, Seestrasse 83,<br />

Erlenbach, Podium «Frankenstärke – wie weiter»?.<br />

Teilnehmer: Nationalrat Daniel Jositsch / <strong>Kanton</strong>srätin<br />

und Nationalratskandidatin Julia Gerber<br />

Rüegg (SP) – Nationalrat Alfred Heer / Nationalratskandidat<br />

Thomas Matter (<strong>SVP</strong>); Leitung: Benjamin<br />

Tommer (NZZ a. Sonntag).<br />

Bezirk Meilen / Herrliberg<br />

Sonntag, 25. September 2011, 12.00 Uhr, Festzelt,<br />

bei der Kirche Wetzwil ob Herrliberg, ab 14.00 Uhr:<br />

Christoph Romer fühlt Ständeratskandidat Christoph<br />

Blocher auf den Zahn, im Vorfeld ab 12.00 Uhr:<br />

Podiumsdiskussion mit den Nationalratskandidaten<br />

Christoph Mörgeli, Claudio Zanetti, Gregor Rutz,<br />

Thomas Matter, Natalie Rickli und Anita Borer, Moderation<br />

Christoph Romer (Moderator STAR TV, CC<br />

Talk). Einlass und Apéro ab 11.00 Uhr, Festwirtschaftsbetrieb<br />

und Musik.<br />

Bezirk Meilen / Stäfa<br />

Donnerstag, 29. September 2011, ab 16.30 Uhr, auf<br />

der gedeckten Terrasse des Gasthofs zur Metzg,<br />

Stäfa, Blocher und Brunner am Stäfner Feierabend-<br />

Treffen. Programm:<br />

16.30 Uhr: Türöffnung<br />

16.50 Uhr: Begrüssung durch Kurt Zollinger<br />

17.00 Uhr: Toni Brunner<br />

17.20 Uhr: Christoph Blocher<br />

17.50 Uhr: Christoph Mörgeli<br />

18.15 Uhr: Anita Borer<br />

18.30 Uhr: Thomas Matter<br />

Stäfnerinnen und Stäfner werden gebeten, zu Fuss<br />

zu kommen oder die Buslinie 950 bis Metzg Stäfa<br />

zu benutzen. Parkplätze sind beim Gasthof zur<br />

Metzg, beim Schulhaus Beewies (Etzelstrasse) an<br />

der Laubsten- und der Binzstrasse in bescheidenem<br />

Mass vorhanden. Bitte die gültigen Verkehrsvorschriften<br />

beachten.<br />

Bezirk Pfäffikon / Bauma<br />

Freitag, 23. September 2011, 20.00 Uhr, Gasthof<br />

Tanne, Bauma, Wahlveranstaltung zu den Nationalratswahlen<br />

mit Nationalrat Ulrich Schlüer und <strong>Kanton</strong>srat<br />

Gregor Rutz. Thema: «Sexualisierung der<br />

Volksschule, Ausschaffungsinitiative wie weiter?»<br />

Bezirk Pfäffikon / Russikon<br />

Freitag, 7. Oktober 2011, 19.00 Uhr (Apéro), Schützenhaus,<br />

Russikon, <strong>SVP</strong>-Party. Parteimitglieder,<br />

Gäste und Freunde der <strong>SVP</strong> sind herzlich eingeladen.<br />

Um 19.30 Uhr servieren wir unseren traditionellen<br />

Beinschinken mit Kartoffelsalat. Im Anschluss<br />

referiert unser Ehrengast <strong>Kanton</strong>srat Gregor A. Rutz,<br />

Nationalratskandidat, zum Thema «Wo klemmt es<br />

bei der Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative?».<br />

Danach führen wir wiederum einen Lotto-Match mit<br />

attraktiven Preisen durch! Wir freuen uns auf einen<br />

gemütlichen Abend!<br />

Bezirk Pfäffikon / <strong>SVP</strong> und SP<br />

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Heiget-Huus,<br />

Fehraltorf, Podiumsdiskussion zum Thema «Überfremdung/Bevölkerung,<br />

Ausstieg aus der Atomenergie,<br />

Wirtschaft Heute – Morgen». Es diskutieren<br />

Max Binder, Nationalrat, <strong>SVP</strong>, Illnau; Anita Borer,<br />

<strong>Kanton</strong>srätin, <strong>SVP</strong>, Uster; Daniel Jositsch, Nationalrat,<br />

SP, Zürich und Karin Maeder-Zuberbühler, <strong>Kanton</strong>srätin,<br />

SP, Rüti. Gesprächsleitung: Gabriela<br />

Frischknecht, Zürcher Oberländer.<br />

Bezirk Pfäffikon / Weisslingen<br />

Freitag, 30. September 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

19.30 Uhr), Kirchgemeindehaus Weisslingen, öffentliche<br />

Podiumsdiskussion zum Thema «Energie». Teilnehmer:<br />

Bruno Zuppiger, <strong>SVP</strong>, Nationalrat; Mark A.<br />

Saxer, CVP, Nationalratskandidat; Ruedi Lais, SP, Nationalratskandidat<br />

und Markus Schaaf, EVP, Nationalratskandidat.<br />

Leitung: Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt,<br />

<strong>SVP</strong>, Nationalratskandidat.<br />

Bezirk Uster / Fällanden<br />

Montag, 3. Oktober 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

19:30 Uhr), Gemeindesaal Fällanden, Schwerzenbachstrasse<br />

10, Fällanden, öffentliche Veranstaltung<br />

«Schweiz: Wie weiter?». Referenen: Natalie Rickli,<br />

bisher, Nationalratskandidatin, Thema: «Mehr Sicherheit»;<br />

Christoph Mörgeli, bisher, Nationalratskandidat,<br />

Thema: «Neutral, unabhängig, weltoffen»;<br />

Anita Borer, Nationalratskandidatin, Thema: «Für<br />

eine solide Schulbildung» und Bruno Walliser, Nationalratskandidat,<br />

Thema: «Damit uns mehr<br />

bleibt». Begrüssung und Moderation: Huldrych Thomann,<br />

Präsident <strong>SVP</strong> Fällanden.<br />

Bezirk Uster / Volketswil<br />

Donnerstag, 29. September 2011, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Wallberg (grosser Saal), Volketswil, öffentliche<br />

Wahlveranstaltung mit den Nationalratskandidaten<br />

Bruno Walliser, Anita Borer, Claudio Zanetti<br />

und weitere Kandidaten aus dem Bezirk. Moderation:<br />

Patrick Walder, J<strong>SVP</strong>.<br />

Bezirk Winterthur / Elgg <strong>SVP</strong> und SP<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 20.00 Uhr, in der<br />

Schloss-Schenke, Elgg, Podiumsdiskussion zu den<br />

Nationalratswahlen 2011. Die SP und die <strong>SVP</strong> Elgg<br />

laden jedermann dazu ein, mit den Jungpolitikern<br />

der beiden Parteien u.a. über Themen wie Wirtschaft<br />

– Bildung – Energie – Sicherheit zu diskutieren:<br />

Anita Borer, <strong>Kanton</strong>srätin und Präsidentin J<strong>SVP</strong> ZH,<br />

Patrick Walder, Vize-Präsident J<strong>SVP</strong> ZH, Fabian Molina,<br />

Co-Präsident JUSO ZH und Ursula Näf, Co-Präsidentin<br />

JUSO ZH. Moderation René Lutz. Stellen Sie<br />

Fragen, nehmen Sie die Referenten in die Zange und<br />

diskutieren Sie mit. Im Anschluss an das Podium<br />

wird ein Apéro offeriert.<br />

Bezirk Winterthur / Hettlingen<br />

Donnerstag, 3. November 2011, 20.00 Uhr, Gemeindesaal<br />

Hettlingen, Vortrag von Frank Urbaniok (Gerichtspsychiater)<br />

über «Straftäter – was sind das für<br />

Menschen, was können wir tun». Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos unter www.svp-hettlingen.ch<br />

<strong>Kanton</strong> Zürich, Bezirk Uster und Junge <strong>SVP</strong><br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 17.30 Uhr (Türöffnung),<br />

in der Landihalle, Uster, Oktoberfest. Begrüssung<br />

durch Nationalrat Alfred Heer, Präsident <strong>SVP</strong><br />

<strong>Kanton</strong> Zürich. Kurzansprache von Anita Borer, Präsidentin<br />

J<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> Zürich, Nationalratskandidatin<br />

und Hauptansprache von Christoph Blocher, a. Bundesrat,<br />

Ständeratskandidat. Bewirtung: 17.30 bis<br />

19.30 Uhr / Reden: ab 19.30 Uhr / Festbetrieb: 20.30<br />

bis 23.00 Uhr. Tischreservationen unter: sekretariat@svp-zuerich.ch<br />

oder 044 217 77 66, Berücksichtigung<br />

nach Eingang.<br />

Stadt Winterthur / Wülflingen<br />

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Taverne zum Hirschen (Saal), Lindenplatz Wülflingen,<br />

öffentliche Veranstaltung «Diskutieren Sie bei<br />

einem Bier mit Nationalrätin Natalie Rickli zu den<br />

Billag-Gebühren, Nationalratskandidat Thomas<br />

Matter zur Euro-Krise und Nationalrat Ulrich Schlüer<br />

zur Goldinitiative». Keine langen Vorträge. Jeder Nationalratskandidat<br />

spricht genau 10 Minuten zum<br />

Thema. Danach bleibt genügend Zeit für eine Fragerunde<br />

und persönliche Gespräche. Hier haben Sie<br />

die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren.<br />

Das offerierte Bier ist übrigens ein «Wülsch»<br />

<strong>vom</strong> Euelbräu. Das «Wülflinger Kölsch»…<br />

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2<br />

Samstag, 24. September 2011, 9.30–11.00 Uhr, Restaurant<br />

Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zürich,<br />

Puurezmorge mit <strong>SVP</strong>-Nationalratskandidaten.<br />

Dienstag, 4. Oktober 2011, 12.00–14.00 Uhr, Restaurant<br />

Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zürich,<br />

Polit-Lunch mit <strong>SVP</strong>-Nationalratskandidaten<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 9.30 Uhr, vor dem Café<br />

Mandarin im Morgental, Zürich-Wollishofen, Standaktion<br />

zu den Nationalratswahlen.<br />

Stadt Zürich / Kreis 3<br />

Donnerstag, 29. September 2011, ab 18.30 Uhr,<br />

Restaurant Schützenruh (Uetlibergstrasse 300, Zürich),<br />

«Mein Zuhause – unsere Schweiz», Wahlpodium<br />

mit der Nationalratskandidatin und den Nationalratskandidaten:<br />

Nationalrat Alfred Heer, Präsident<br />

<strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong> Zürich, Gemeinderat Mauro<br />

Tuena, <strong>Kanton</strong>srat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, a. <strong>Kanton</strong>srätin<br />

Susanne Brunner und <strong>Kanton</strong>srat Dr. med.<br />

Karl Zweifel. Aperitif und feiner Imbiss werden Ihnen<br />

offeriert.<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 9.00–11.30 Uhr,<br />

Schmiede Wiedikon (vor Reisebüro), Birmensdorferstrasse<br />

155/157, Standaktion. Weitere Standaktionen<br />

(jeweils am Samstag, 9.00 bis 11.30 Uhr):<br />

15. Oktober 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Birmensdorferstrasse<br />

320.<br />

22. Oktober 2011: Schmiede Wiedikon (vor Reisebüro),<br />

Birmensdorferstrasse 155/157.<br />

5. November 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Birmensdorferstrasse<br />

320.<br />

12. November 2011: Schmiede Wiedikon (vor Reisebüro),<br />

Birmensdorferstrasse 155/157.<br />

19. November 2011: Migros M-Märt Wiedikon, Birmensdorferstrasse<br />

320.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />

Homepage www.svp3.ch.<br />

Donnerstag, 8. Dezember 2011, ab 19.30 Uhr, Restaurant<br />

Schützenruh, Uetlibergstrasse 300, Jassund<br />

Kegelabend.<br />

Stadt Zürich / Kreis 4 und 5<br />

Samstag, 24. September 2011, 10.00 Uhr, am Stauffacher,<br />

Standaktion zu den Nationalratswahlen.<br />

Stadt Zürich / Kreis 6<br />

Samstag, 24. September 2011, 9.30–12.00 Uhr,<br />

Schaffhauserplatz, auf Traminsel, Standaktion.<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 9.30–12.00 Uhr, Schaffhauserplatz,<br />

auf Traminsel, Standaktion.<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 9.30–12.00 Uhr, Schaffhauserplatz,<br />

auf Traminsel, Standaktion.<br />

Samstag, 15. Oktober 2011, 9.30–12.00 Uhr, bei<br />

Coop, Tramhaltestelle Guggach, Standaktion.<br />

Samstag, 22. Oktober 2011, 9.30–12.00 Uhr, Rigiplatz,<br />

Standaktion.<br />

Stadt Zürich / Kreis 7<br />

Dienstag, 11. Oktober 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung<br />

und Gratis-Willkommensapéro ab 18.30 Uhr), Lake<br />

Side Zürich, Bellerivestrasse 170, am Zürichhorn, öffentliche<br />

Veranstaltung «Ständeratskandidat Christoph<br />

Blocher im Gespräch mit Roger Köppel». 19.30<br />

Uhr, Podium mit den Nationalratskandidaten: Alfred<br />

Heer, Nationalrat, Susanne Brunner, alt <strong>Kanton</strong>srätin,<br />

Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, <strong>Kanton</strong>srat, Nationalratskandidat<br />

Mauro Tuena, Gemeinderat und Fraktionspräsident<br />

<strong>SVP</strong> Stadt Zürich sowie Thomas Matter,<br />

Unternehmer. Begrüssung: Urs Fehr, Gemeinderat<br />

und Kreisparteipräsident Kreis 7. Moderation:<br />

Roger Köppel, «Weltwoche». Zu Fuss in 10 Minuten<br />

ab Bahnhof Tiefenbrunnen gut erreichbar; Parkplätze<br />

vorhanden. Veranstalter: Urs Fehr, Gemeinderat<br />

und Kreisparteipräsident Kreis 7.<br />

Stadt Zürich / Kreis 9<br />

Freitag, 4. November 2011, ab 19.00 Uhr, Restaurant<br />

Sternen Albisrieden, Jägerstübli, Albisriederstrasse<br />

371, Zürich, Raclette-Plausch.<br />

Stadt Zürich / Kreis 10<br />

Samstag, 24. September 2011, 10.00 Uhr, Migros<br />

Höngg, Standaktion. Weitere Standaktionen (jeweils<br />

am Samstag, 10.00 Uhr):<br />

1. Oktober 2011, Röschibachplatz; 8. Oktober 2011,<br />

Migros Höngg; 15. Oktober 2011, Röschibachplatz<br />

und 22. Oktober 2011, Migros Höngg.<br />

Stadt Zürich / Kreis 11<br />

Sonntag, 25. September 2011, 10.00–12.30 Uhr,<br />

Bauernhof Schumacher, Katzenseestrasse 8, Zürich,<br />

Herbst-Brunch mit reichhaltigem Buffet. Preis: Fr.<br />

20.00; Kinder Fr. 9.00. Kurzreferate von Paul Accola,<br />

ehemaliger Skirennfahrer, Nationalratskandidat <strong>SVP</strong><br />

Graubünden; Nationalrat Alfred Heer, Präsident <strong>SVP</strong><br />

<strong>Kanton</strong> Zürich, Nationalratskandidat und Nationalrat<br />

Ernst Schibli, Nationalratskandidat, <strong>SVP</strong> <strong>Kanton</strong><br />

Zürich. Zudem werden weitere Nationalratskandidat/-innen<br />

aus Zürich und Umgebung anwesend<br />

sein. Von 12.30 bis 17.00 Uhr Volksfäscht für di<br />

ganzi Familie: Fahrten mit dem Pferdefuhrwerk;<br />

Handörgelimusig; Suppe, Würste, Kuchen, Bier und<br />

Wein sowie Degustation von Rafzer Weinen. Die<br />

Veranstaltung ist öffentlich.<br />

<strong>SVP</strong>-FRAUEN<br />

<strong>SVP</strong>-Fauen Uster<br />

Freitag, 30. September 2011, Besichtigung der<br />

Buchbinderei BuBu in Mönchaltorf. Treffpunkt:<br />

13.00 Uhr an der Isenrietstrasse 21, Mönchaltorf.<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein im Restaurant<br />

«Traube» bei Spaghetti à discretion und Salat<br />

(Fr. 26.50) mit der Nationalratskandidatin Anita<br />

Borer. Zu diesem Anlass sind alle <strong>SVP</strong>-Mitglieder,<br />

Freunde und Bekannte eingeladen. Anmeldungen<br />

bitte an angelika.ruegg@gmail.com.<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

Donnerstag, 17. November 2011, Weihnachtsanlass.<br />

Weitere Details folgen.<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen Schweiz<br />

Dienstag, 29. November 2011 bis Sonntag, 4. Dezember<br />

2011, Studienreise «Besuch der UNO New<br />

York». Wir wollen die UNO, insbesondere die Arbeit<br />

der ständigen Schweizer Mission sowie unser Generalkonsulat<br />

in New York näher kennen lernen. In<br />

einem ganztägigen Besuch treffen wir die verschiedenen<br />

Vertreter und erfahren mehr über ihre Aufgabe<br />

und Tätigkeit. Der Besuch wird abgerundet mit<br />

einem Rundgang durch das UNO-Gebäude. Weiter<br />

besuchen wir das Christmas Spectacular in der Radio<br />

City Music Hall. Sie sind herzlich willkommen!<br />

Übernachtung: 4-Sterne Hotel Hemsley, Pauschalpreis<br />

ab Zürich: Fr. 2290.00 Basis Doppelzimmer /<br />

Fr. 2985.00 Basis Einzelzimmer. Teilnehmerzahl 30<br />

Personen. Die Reise wird für alle <strong>SVP</strong>-Mitlieder organisiert<br />

und wird begleitet von Rita Gygax, Präsidentin<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen Schweiz und Nationalrat Dr. Ulrich<br />

Schlüer, Mitglied der Aussenpolitischen Kommission.<br />

Kontakt: ritagygax@hotmail.com.<br />

<strong>SVP</strong>-Frauen Stadt Zürich<br />

Dienstag, 27. September 2011, 19.30 Uhr (Türöffnung<br />

19.00 Uhr), Pavillon Restaurant Muggenbühl,<br />

Muggenbühlstrasse 15, Zürich-Wollishofen, Wahlveranstaltung.<br />

Grusswort der Präsidentin der <strong>SVP</strong><br />

Frauen Schweiz, Rita Gygax. Die Nationalratskandidatinnen<br />

Susanne Brunner und Inge Schütz (<strong>SVP</strong><br />

International) stellen sich vor. Wir offerieren Mineralwasser<br />

und einen Imbiss.<br />

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mercure<br />

Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.<br />

Anschliessend ein Referat von unserem<br />

Mitglied Sefika Garibovic zum Thema: «Wie man<br />

austherapierte Kinder und Jugendliche wieder in die<br />

Familie und Gesellschaft integriert.» Die Mitgliederversammlung<br />

ist öffentlich und es sind alle <strong>SVP</strong>-<br />

Sympathisantinnen und -Sympathisanten herzlich<br />

willkommen.<br />

Montag, 30. Januar 2012, 19.00 Uhr, Hotel Mercure<br />

Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Generalversammlung.<br />

WEITERE POLITISCHE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Freitag, 23. September 2011, 19.00–20.30 Uhr,<br />

Volkshaus (blauer Saal), Stauffacherstrasse 60, Zürich,<br />

Podium «Mobility Pricing: Mittelalterlicher<br />

Wegzoll oder wirksame Verkehrslenkung?». Programm:<br />

Begrüssung und Einleitung: Michèle Bättig,<br />

<strong>Kanton</strong>srätin glp und Partnerin econcept AG, Zürich.<br />

Input-Referat: Matthias Rapp, VR-Präsident Rapp<br />

Trans AG, Basel. Anschliessend findet ein Podium<br />

mit folgenden Nationalrats-KandidatInnen statt:<br />

Jacqueline Badran, Gemeinderätin (SP), Martin<br />

Bäumle, Nationalrat (glp), Max Binder, Nationalrat<br />

(<strong>SVP</strong>), Bastien Girod, Nationalrat (GPS), Carmen<br />

Walker Späh, <strong>Kanton</strong>srätin (FDP.Die Liberalen). Moderation:<br />

Martin Senti, Neue Zürcher Zeitung NZZ,<br />

Redaktion Schweiz. Diskutieren Sie mit und nehmen<br />

Sie teil an der 3. Zukunftswerkstatt. Anschliessend<br />

wird ein Apéro offeriert. Organisation: Grünliberale<br />

Partei Kreis 3 und 9.<br />

Mittwoch, 28. September 2011, 19.00 Uhr, Zentrum<br />

Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich, Podiumsdiskussion<br />

mit jungen Kandidierenden für den Nationalrat<br />

zum Thema «Heimat im 21. Jahrhundert».<br />

Nostalgie, Polit-Marketing oder gemeinsame Identität?<br />

Anwesend sind Patrick Walder, <strong>SVP</strong>; Rafael<br />

Wohlgemuth, <strong>SVP</strong>; Tina Kasper, <strong>SVP</strong>; Patrick Angele,<br />

SP; Rosmarie Joss, SP und Sibylle Marti, SP. Moderation:<br />

Michael Furger, Redaktor NZZ.<br />

Donnerstag, 29. September 2011, 20.00 Uhr, Business-<br />

und Freizeitzentrum, Spinnerei-Lettenstrasse,<br />

Zweidlen-Glattfelden, «polit-talk: Finanzkrise<br />

Europa und USA – welche Konsequenzen?». Es diskutieren:<br />

Dr. Marc Faber, Editor and Publisher of<br />

«The Gloom, Boom & Doom Report»; Alfred Heer,<br />

Nationalrat, Präsident Bund derr Steuerzahler; Roger<br />

Köppel, Chefredaktor und Verleger «Die Weltwoche»<br />

sowie Hans Ulrich Lehmann, Unternehmer.<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Alexander Segert, Geschäftsführer<br />

8600 Dübendorf/ZH, Tel. 043 499 24 00<br />

info@goal.ch, www.goal.ch<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1660–6701<br />

Organ: Schweizerische Volkspartei<br />

des <strong>Kanton</strong>s Zürich<br />

Erscheint jeden Freitag<br />

Abonnementspreis jährlich:<br />

Parteimitglieder Fr. 48.–<br />

Nichtmitglieder Fr. 58.–<br />

+2,5% Mehrwertsteuer<br />

Redaktion: Seite 1–8<br />

Dr. Yves Gadient (gad.)<br />

Tel. 044 217 77 64<br />

Fax 044 217 77 65<br />

zb@svp-zuerich.ch<br />

Inseraten-Annahme:<br />

print-ad kretz gmbh, Fredi Kretz<br />

General-Wille-Strasse 147, Postfach,<br />

8706 Feldmeilen<br />

Tel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 79<br />

inserate@zuercher-bote.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

Dienstag 17.00 Uhr<br />

Insertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate<br />

(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–<br />

+ 8% Mehrwertsteuer<br />

Druck und Abonnementsdienst:<br />

Stutz Druck AG<br />

Einsiedlerstrasse 29,<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22<br />

info@stutz-druck.ch<br />

Samstag, 1. Oktober 2011, 14.15–17.30 Uhr, Hotel<br />

Restaurant Römertor, Guggenbühlstrasse 6, Winterthur,<br />

Herbsttagung «Die Kraft der direkten Demokratie».<br />

Referenten: Nationalrat Pirmin Schwander,<br />

Nationalrat Lukas Reimann und Dr. iur. Marianne<br />

Wüthrich. Programm:<br />

Begrüssung und Einführung: Reinhard Koradi.<br />

«Die fundamentalen Stärken der Schweiz»: Nationalrat<br />

Pirmin Schwander.<br />

«Die Souveränität der Schweiz im internationalen<br />

Umfeld insbesondere in Zusammenhang mit der EU<br />

und dem EURO-Land»: Nationalrat Lukas Reimann.<br />

«Die politische Kraft des selbstverantwortlichen<br />

freien Bürgers»: Dr. iur. Marianne Wüthrich.<br />

Moderation: Theobald 0. Schmid. Schlusswort: Thomas<br />

Seitz. Eintritt frei. Veranstalter: Bewegung für<br />

Unabhängigkeit / Komitee selbstbewusste freie<br />

Schweiz / Unternehmer-Vereinigung gegen den EU-<br />

Beitritt.<br />

Lunedi, 3 ottobre 2011, tra le 18 e le 21, all’Istituto<br />

Svizzero a Roma, Serata informativa e di dibattito<br />

elettorale sui grandi temi del momento – libera circolazione<br />

delle persone, rapporti con l’UE – e, in<br />

particolare, i temi di specifico interesse per gli Svizzeri<br />

all’estero. Con il CN Hans Fehr e altri parlamentari<br />

svizzeri. Organizzazione: Circolo svizzero di<br />

Roma.<br />

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 11.10–12.50 Uhr,<br />

Aula der KV Zürich Business School, Limmatstrasse<br />

310, Zürich, Podiumsdiskussion «Politik aktuell» mit<br />

Nationalrat Hans Fehr, Nationalrat Daniel Jositsch<br />

u.a. Anschliessend Apéro.<br />

MOTORRAD-CLUB <strong>SVP</strong><br />

Jahresschlusstreffen<br />

Freitag, 7. Oktober 2011, 20.00 Uhr, Restaurant<br />

Oberes Triemli, Zürich.<br />

Provokation<br />

provocare (pro = hervor; vocare = rufen)<br />

Herausforderung; Aufreizung; Brüskierung<br />

Kampagnen, die bei der Zielgruppe keine Reaktion<br />

«hervorrufen», sind rausgeschmissenes Geld. Wir<br />

möchten die uns anvertrauten Werbebudgets möglichst<br />

erfolgreich einsetzen. Deshalb gestalten wir Kampagnen,<br />

die provokativ sind!<br />

AG für Werbung und Public Relations<br />

Wir wollen Ihren Erfolg

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