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Ausgabe vom 23.09.2011 - SVP Kanton Zürich

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6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 38 • Freitag, 23. September 2011<br />

Honey Money<br />

Fadegrad<br />

VON ROLF A.<br />

SIEGENTHALER<br />

Hakim versteht die<br />

Aufregung um ihr<br />

Buch nicht. Für sie<br />

geht es um eine<br />

besondere Form von<br />

Macht, über die nur Frauen verfügten.<br />

Die zunehmende Sexualisierung<br />

mag sie deshalb nicht kritisieren:<br />

«Let’s relax. Weshalb<br />

gegen den Strom schwimmen,<br />

wenn es mit dem Strom einfacher<br />

geht?» Abgesehen davon sei die<br />

Herkunft weitaus entscheidender<br />

für eine erfolgreiche Karriere – und<br />

daran könne man nichts ändern.<br />

Das sei unfair. Aus sich etwas<br />

machen könne indes jede. Und sie<br />

zitiert Schönheitsunternehmerin Helena<br />

Rubinstein, die einst gesagt<br />

hatte: «Es gibt keine hässlichen<br />

Frauen. Nur faule.» Es geht um ein<br />

Buch, geschrieben von der engli -<br />

schen Soziologin Catherine Hakim.<br />

Es trägt den Titel: «Honey Money –<br />

The Power of Erotic Capital.» Nein,<br />

auch ich habe es nicht gelesen. Nur<br />

am Artikel im Tages-Anzeiger <strong>vom</strong><br />

21.9.11 bin ich hängen geblieben.<br />

Im Grunde genommen ist es ja<br />

nichts Neues, dass attraktive Frauen<br />

gefallen. Neu ist aber, dass es<br />

wieder Frauen gibt, zumal Sozio -<br />

loginnen, die ihren Geschlechts -<br />

genossinnen empfehlen, ihr «eroti<br />

sches Kapital» bewusst einzusetzen.<br />

Kein Wunder, dass das<br />

weibliche Soziologie-Establishment<br />

Schrei krämpfe kriegt, wenn ein derartiger<br />

Einbruch in die Errungenschaften<br />

des Feminismus droht.<br />

Jahrzehntelang haben sich die<br />

Blaustrümpfe Mühe gegeben, die<br />

Männer dazu zu erziehen, die<br />

Frauen nicht als Lustobjekt, sondern<br />

als intelligente Arbeitskolleginnen<br />

und Chefinnen anzusehen. Frauen<br />

mit geraden Beinen, die in Strümpfe<br />

gehüllt sind und deren untere Enden<br />

in 12 Zentimeter hohen Stöckelschuhen<br />

ste cken, werden von den<br />

Suffragetten selbst als intelligenzdefizitär<br />

beargwöhnt. Dass beides<br />

möglich ist, intelligent zu sein und<br />

auch noch gut auszusehen, war den<br />

Männern längst klar – natürlich<br />

auch bei Frauen. Bettina Weber vertieft<br />

die Frage in unserem Leibblatt<br />

und lässt zum Glück nicht nur die<br />

Vertreterinnen des Gendermainstreams<br />

zu Wort kommen, sondern<br />

auch unsere Nationalratskandidatin<br />

Inge Schütz, die auf der Auslandschweizer<br />

Liste figuriert und als<br />

Geschäftsführerin die Wirt schafts -<br />

frauen Schweiz vertritt. Sie weiss,<br />

wie wichtig gutes Aussehen in<br />

einer Dienstleistungsgesellschaft ist.<br />

Doch zu gestylt dürfe man auch<br />

nicht sein, um nicht Neid und Missgunst<br />

zu wecken. Und was lernen<br />

wir aus dem Gan zen? Dass es den<br />

Mainstream zwar gibt, aber glücklicherweise<br />

in unserer modernen<br />

Gesellschaft alternative Modelle<br />

davon nicht erdrückt werden.<br />

Ausserdem scheint sich zu bewahrheiten,<br />

dass die Welt sich in<br />

Zyklen bewegt. Modische Kleider<br />

und ein gepflegter Auftritt sind en<br />

vogue. Das wissen Jugendliche, die<br />

ihre Wunsch-Lehrstelle suchen. Sie<br />

müssen auch auf die Erscheinung<br />

achten. Erstaunlich nur, dass der<br />

Tagi als Beispiel für den erfolgreichen<br />

Einsatz des erotischen Kapitals,<br />

Micheline Calmy-Rey nennt.<br />

Die Geschmäcker bleiben eben verschieden.<br />

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />

Es paar Tolgge im Reinheft!<br />

DANIEL REGLI<br />

GEMEINDERAT <strong>SVP</strong><br />

ZÜRICH 11<br />

421 Seiten dick ist der<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

des Zürcher Stadtrats,<br />

der dem Parlament in der Ratssitzung<br />

<strong>vom</strong> 21. September 2011 zur Behandlung<br />

vorgelegt wurde. Natürlich sind es<br />

weitgehend gute Nachrichten, die Auskunft<br />

geben sollen über die Arbeit einer<br />

Maschinerie mit mehr als 26 000<br />

Angestellten. Wer in dem gewichtigen<br />

Werk selbstkritische Töne des Stadtrats<br />

erwartet, wird weitgehend enttäuscht.<br />

Da mehrere <strong>SVP</strong>-Gemeinderäte<br />

über auffällige Informations-Lücken<br />

gestolpert sind, nahmen sie die Ratsdebatte<br />

zum Anlass, den Stadtrat für einzelne<br />

Defizite seiner Amtsführung zu<br />

kritisieren. Grundsätzlich sei Zürich<br />

zwar eine schöne und gut organisierte<br />

Stadt. Doch sei es zu bemängeln, dass<br />

z.B. die Probleme, die durch die hohe<br />

Zuwanderung entstehen (Verdichtung,<br />

Wohnungspreise, Kriminalität etc.),<br />

viel zu wenig Erwähnung finden im<br />

stadträtlichen Bericht.<br />

Auch monierte ein <strong>SVP</strong>-Vertreter,<br />

dass das weitherum bekannte Desaster<br />

der Datenbank des Sozialdepartements<br />

(Famoz) im Geschäftsbericht nur auf<br />

wenigen Zeilen abgehandelt wird. Die<br />

Presse berichtete kürzlich, dass das<br />

Computer-Programm anstatt der ursprünglich<br />

veranschlagten 11,5 Millionen<br />

nun mehr als 29 Millionen Franken<br />

kosten wird. Der Geschäftsbericht<br />

2010 vermittelt der Leserschaft, dass<br />

man unter dem neuen Namen «Elusa»<br />

relativ gut unterwegs sei. Triftige<br />

Gründe für das finanzielle Debakel<br />

werden keine genannt (!).<br />

Feigenblatt «Frühförderung»<br />

Eine herbe Kritik wurde aus den Reihen<br />

der <strong>SVP</strong> in Bezug auf die Familienpolitik<br />

des Stadtrates vorgelegt. Ausgangspunkt<br />

war der im Geschäftsbericht formulierte<br />

Legislaturschwerpunkt 2010–<br />

2014, Nr. 4. Dort heisst es: «Mit dem<br />

Legislaturschwerpunkt strebt der Stadtrat<br />

an, dass sich jedes Kind in Zürich in<br />

den ersten vier Lebensjahren möglichst<br />

gut entwickeln kann.»<br />

Wer die konkrete Politik des Stadtrates<br />

unter die Lupe nimmt, entdeckt<br />

jedoch kaum Massnahmen, die zur Erreichung<br />

dieses Ziels dienen. Der primäre<br />

Rahmen, in welchem sich Kinder<br />

bis vier Jahren bewegen, ist ja die Familie.<br />

Oder, sollte es zumindest sein<br />

und bleiben!! Das wichtigste seelische<br />

Bedürfnis, welches Kinder in dieser<br />

Zeit haben, ist eine harmonische Familie.<br />

Eine Mutter und ein Vater, die sich<br />

dem Kind verschenken. Eltern, die sehr<br />

viel Zeit mit dem Kind verbringen und<br />

aus Liebe zum Kind Verzicht üben. So<br />

kann das Kind Urvertrauen aufbauen<br />

und die Grundlagen für einen gesunden<br />

Selbstwert legen. Diese «möglichst<br />

In den Nationalrat<br />

Auch Platz 29 hat eine Chance!<br />

Ich kämpfe weiter!<br />

2x<br />

aufIhreListe<br />

Liste1<br />

jhofer.ch<br />

JacquelineHofer<br />

für den <strong>Kanton</strong> Zürich<br />

in den Nationalrat<br />

23. Oktober 2011<br />

«Nur dank Ihren<br />

2 Stimmen<br />

habe auch ich<br />

auf Platz 29<br />

eine Chance!»<br />

· <strong>Kanton</strong>srätin des Zürcher Standes<br />

· Justizkommission des <strong>Kanton</strong>s Zürich<br />

· Parl. Gewerbegruppe des Zürcher <strong>Kanton</strong>srates<br />

· Parl. Gruppe «Wohn- und Grundeigentum»<br />

· Gemeinderätin Dübendorf<br />

· Vorstand <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />

· Präsidentin Bezirksgewerbeverband Uster<br />

· HEV Dübendorf & Oberes Glattal / Uster<br />

Wahlspenden: PC-Konto Nr. 87-786913-1<br />

gute Entwicklung» von Kindern will<br />

der Zürcher Stadtrat offensichtlich nur<br />

mit Worten! Der LSP 4 erscheint als<br />

reines Feigenblatt. Wäre es anders,<br />

müsste die Stadtregierung belegen können,<br />

wie sie das Ideal der frühen kindlichen<br />

Lebensjahre im Rahmen einer<br />

intakten Familie mit aktiver PR und<br />

ausreichenden Strukturen verfolgt.<br />

Das Leitbild des rot-grün-blauen<br />

Stadtrates ist jedoch ein anderes: Diese<br />

Damen und Herren singen konkordant<br />

das Hohelied der ausserfamiliären Kinder-Betreuung.<br />

Sie verstehen den Staat<br />

als bessere Familie und umwerben Eltern<br />

und Elternteile penetrant, die Kleinen<br />

doch möglichst bald in staatliche<br />

Obhut zu geben. Entsprechend wurden<br />

die Personalbestände des Schul- und<br />

Sportdepartementes von 2006–2010<br />

um 39 Prozent erhöht. Kein anderes<br />

Departement hatte einen solchen Zuwachs.<br />

Das Finanzdepartement steht<br />

mit 22 Prozent Personal-Zuwachs an<br />

zweiter Stelle. Das Sozialdepartement<br />

mit 9,5 Prozent an dritter Stelle. Die<br />

stadträtliche Familien-Politik ist also<br />

eine Politik zur «Destabilisierung der<br />

Familie». Dies wurde entsprechend angemahnt.<br />

Zwar besteht wenig Hoffnung,<br />

dass der Stadtrat deswegen eine<br />

Kurskorrektur einleitet. Doch die oppositionelle<br />

<strong>SVP</strong>-Minderheit ist es gewohnt,<br />

Missstände auch über Jahre anzuprangern.<br />

Da kann es vorkommen,<br />

dass ein brennender BMW ein Politikum<br />

endlich doch noch zur Realisierung<br />

bringt (Sozialdetektive).<br />

Missbräuchliche Parteipolitik auf<br />

Kosten der Sicherheit<br />

Eine weitere heftige Kritik erntete der<br />

Stadtrat für seinen missbräuchlichen<br />

Einsatz der Personalpolitik zu Gunsten<br />

von parteipolitischem Wahlkampf. Die<br />

<strong>SVP</strong> ist ja seit Jahren bekannt für ihre<br />

Forderung, die Sicherheit der Bevölkerung<br />

durch den Ausbau der Personalbestände<br />

bei der Polizei zu erhöhen.<br />

Bezüglich dieser <strong>SVP</strong>-Forderung hatte<br />

der Stadtrat aber seit Jahren kein offenes<br />

Ohr. Die Regierung weigerte sich<br />

weitgehend, in den Ausbau des polizeilichen<br />

Personals zu investieren. Entsprechend<br />

betrug das Stellenwachstum<br />

im Polizeidepartement von 2006–2010<br />

gerade mal 4,5 Prozent!<br />

Als sich die Gewaltspirale in Zürich<br />

immer heftiger zu drehen begann, entschied<br />

der Stadtrat endlich, im Budgetvorschlag<br />

2010 fünfzehn neue Polizeistellen<br />

zu beantragen. Doch die bürger-<br />

KRAWALLNÄCHTE IN ZÜRICH<br />

Wer die Täter schonen will, macht sich zum Handlanger<br />

krimineller Gewalttäter<br />

Die <strong>SVP</strong> der Stadt Zürich ist, wie viele Bürgerinnen und Bürger, bestürzt und verständnislos ob der<br />

drei Krawallnächte voller Gewalt in der Stadt Zürich innert Wochenfrist.<br />

GEMEINDERAT<br />

ROGER LIEBI<br />

PARTEIPRÄSIDENT<br />

STADT ZÜRICH<br />

Die <strong>SVP</strong> bedankt sich<br />

ausdrücklich bei der<br />

Vielzahl von Polizistinnen und Polizisten,<br />

die sich dieser sinnlosen, schieren<br />

Gewalt stellen mussten und dies mit<br />

Bravour gemeistert haben. Gleichzeitig<br />

ist die <strong>SVP</strong> der Stadt Zürich erschüttert<br />

über das Verhalten der angeblich<br />

staatstragenden sozialdemokratischen<br />

Partei (SP).<br />

Gewalttäter verbal schützen<br />

Geisselte diese vor Wochenfrist die Polizeiintervention<br />

noch als unverhältnismässig<br />

gegenüber – nach Meinung der<br />

SP – legitimen Ansprüchen von Partygängern<br />

nach mehr Freiraum (...), liess<br />

deren führendes Mitglied, <strong>Kanton</strong>srätin<br />

und Vizepräsidentin der SP Frauen<br />

Schweiz Julia Gerber-Rüegg, nun in<br />

den Medien wörtlich verlauten, dass es<br />

genauso unverhältnismässig sei, die<br />

Delinquenten (der verheerenden Saubannerzüge<br />

des vergangenen Wochenendes)<br />

fotografisch zu registrieren.<br />

FRAKTIONSERKLÄRUNG<br />

Erneut schwere Ausschreitungen<br />

in der Zürcher Innenstadt<br />

GEMEINDERAT<br />

MAURO TUENA<br />

FRAKTIONSCHEF<br />

ZÜRICH 4/5<br />

Erneut erlebte Zürich in<br />

den Nächten des letzten<br />

Wochenendes schwerste Krawalle, wie<br />

sie an Brutalität kaum zu überbieten<br />

sind. Szenen, die wir bis anhin nur aus<br />

dem Ausland kennen, spielen sich jetzt<br />

leider auch in Zürich ab. Die <strong>SVP</strong> verurteilt<br />

solche Strassenschlachten und<br />

Saubannerzüge auf das Schärfste. Solche<br />

Randalierer haben in unserer Stadt<br />

nichts verloren. Sie gehören mit aller<br />

Härte des Gesetzes bestraft. Ebenfalls<br />

müssen sie für die angerichteten Sachschäden<br />

aufkommen. Im Weiteren ist<br />

zu überlegen, ob solchen verurteilten<br />

Straftätern Teile des Polizeieinsatzes<br />

verrechnet werden sollen. Dies hätte<br />

zusätzlich eine abschreckende Wirkung<br />

auf Nachahmer. Zudem müssen<br />

minderjährige Randalierer zu gemeinnütziger<br />

Arbeit aufgeboten werden.<br />

Ausserdem ist darauf zu achten, dass<br />

in diesem Zusammenhang verhaftete<br />

Personen möglichst länger als übers<br />

Wochenende in Untersuchungshaft<br />

bleiben. Wenn solche Leute am Montagmorgen<br />

am Arbeitsplatz oder in der<br />

Schule nicht erscheinen, werden sich<br />

manche, für diese grösstenteils jungen<br />

Menschen Verantwortliche einige Gedanken<br />

machen. Dass eine Jugendstaatsanwältin<br />

25 Minderjährige wenige<br />

Stunden nach deren Verhaftung<br />

bereits wieder entliess, verurteilt die<br />

liche Mehrheit wies das Budget 2010<br />

wegen einem prognostizierten Defizit<br />

von 206 Millionen Franken zurück.<br />

Dies wiederum nahmen die Stadträte/-<br />

innen zum Anlass, die 15 Stellen im reduzierten<br />

Budget wieder zu streichen.<br />

Bei der Kultur, die jährlich 126 Millionen<br />

Franken verjubelt, wurden keine<br />

Einsparungen vorgenommen. Die Reaktion<br />

des Stadtrats mutet somit als<br />

reine Trotzreaktion an. Wenig später<br />

stand eine grosse Menge von protestierenden<br />

Polizeibeamtem vor dem Rathaus.<br />

Die von der Polizei-Gewerkschaft<br />

gerufenen Beamten klagten die bürgerliche<br />

Allianz an, die Polizeistellen gestrichen<br />

zu haben. Prügel erhielt vor allem<br />

die <strong>SVP</strong>, deren Fraktionschef<br />

Mauro Tuena als «Oberhäuptling» der<br />

Dies mache man nur bei Schwerverbrechern.<br />

Wer, noch dazu als zweitgrösste Partei<br />

in diesem <strong>Kanton</strong> und im Land,<br />

simple Gewalttäter, welche die Sicherheit<br />

für Bürgerinnen und Bürger in dieser<br />

Stadt mit Füssen treten, verbal zu<br />

schützen versucht, macht sich zu deren<br />

Handlangern und hat in verantwortlichen<br />

Positionen unseres <strong>Kanton</strong>s und<br />

unserer Stadt eigentlich nichts mehr zu<br />

suchen.<br />

Dem Gewalttourismus<br />

Grenzen setzen<br />

Gleichzeitig fordert die <strong>SVP</strong> der Stadt<br />

Zürich alle Gemeinden im <strong>Kanton</strong> auf,<br />

innerhalb der ihnen möglichen Strukturen<br />

Massnahmen zu ergreifen, um<br />

diesem eigentlichen Gewalttourismus,<br />

der Wochenende für Wochenende auch<br />

in und vor Zürcher Clubs stattfindet,<br />

grösstmögliche Grenzen zu setzen.<br />

Nachdem sich auch Frau Bundesrätin<br />

Leuthard bemüssigt fühlte, sich zu<br />

den Krawallen zu äussern, erteilen wir<br />

ihr gerne den Auftrag, sich innerhalb<br />

des Bundesrates für eine Verschärfung<br />

des Jugendstrafrechtes einzusetzen, damit<br />

die Polizisten und Polizistinnen,<br />

<strong>SVP</strong> auf das Schärfste. Ein paar Tage<br />

Aufenthalt im provisorischen Polizeigefängnis<br />

hätte eine erzieherische Wirkung.<br />

Die <strong>SVP</strong> bedankt sich bei all jenen<br />

Polizeimitarbeitenden, die am letzten<br />

Wochenende im Einsatz standen und<br />

bei allen, die dafür gesorgt haben, dass<br />

94 Personen verhaftet werden konnten.<br />

In einem solch gewalttätigen Umfeld<br />

bedeutet das eine sehr schwierige<br />

Aufgabe. Die Polizei zögerte keine Minute<br />

und griff von Anfang an hart<br />

durch. Dies ist das einzig richtige Vorgehen.<br />

Dass die Taktik des Zusehens<br />

ausgedient hat und seitens der Demonstranten<br />

auch nicht goutiert wird, zeigten<br />

die Vorkommnisse in der Freitagnacht<br />

in der Gegend des Helvetiaplatzes<br />

deutlich.<br />

Diese Botschaft ist ein klares Signal<br />

an jene Personen, die sich in ihren düs -<br />

teren Gedanken damit befassen sollten,<br />

nächstes Wochenende Zürich wieder<br />

zum Randalieren zu missbrau-chen.<br />

Sie alle wissen jetzt, dass sie mit ziemlicher<br />

Sicherheit verhaftet werden und<br />

entsprechend mit rigorosen Konsequenzen<br />

rechnen müssen.<br />

Die <strong>SVP</strong> erwartet <strong>vom</strong> Stadtrat, dass<br />

er der Polizei unmissverständlich den<br />

Auftrag gibt, solche illegalen Machenschaften<br />

unter keinen Umständen zu<br />

dulden und entsprechend mit aller<br />

Härte durchzugreifen. Tut er dies nicht,<br />

läuft er Gefahr, mit Gewaltaktionen<br />

und Strassenschlachten erpressbar zu<br />

werden. Dies hätte fatale Folgen.<br />

Sparübung bezeichnet wurde. Dass die<br />

Stadträte/-innen sich dazu hinreissen<br />

liessen, die Sicherheit der Bürger/-innen<br />

geringer zu gewichten, als die Möglichkeit,<br />

dem politischen Gegner manipulativ<br />

eins auszuwischen, ist ein Armutszeugnis.<br />

Leider funktionierte das böse<br />

Spiel, sodass die verdrehte Tatsache im<br />

aktuellen Wahlkampf noch immer kolportiert<br />

wird. In der Diskussion über die<br />

Polizeiarbeit gegen die Party-Krawallanten<br />

lassen die politischen Gegner der<br />

<strong>SVP</strong> genüsslich verlauten, es sei ja die<br />

<strong>SVP</strong> gewesen, welche die 15 Polizeistellen<br />

verweigert hätte (Balthasar<br />

Glättli, Grüne, im Tages-Anzeiger; Bas -<br />

tien Girod, Grüne, im letzten Sonn-Talk<br />

auf Tele Züri). So viel zu Wahrheit und<br />

Ehre im Wahlkampf!<br />

die tagtäglich ihre Gesundheit riskieren,<br />

auch endlich Unterstützung von<br />

der Justiz erhalten.<br />

Ich empfehle<br />

Christoph Blocher<br />

in den Ständerat<br />

Dr. Andreas<br />

Honegger<br />

Journalist,<br />

alt <strong>Kanton</strong>srat, FDP<br />

«Die EU-Schuldenkrise zeigt,<br />

wie wichtig es, dass wir in<br />

unserem Land Politiker wie<br />

Christoph Blocher haben,<br />

die sich konsequent für einen<br />

sparsamen Staat einsetzen.»<br />

Überparteiliches Komitee Christoph Blocher in den Ständerat,<br />

Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.blocher.ch

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