Hahn, T. & Rath, C. - Institut für Psychologie - Universität Würzburg
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Inhaltsverzeichnis<br />
0. Zusammenfassung ............................................................................................................................................2<br />
1. Einleitung und theoretischer Hintergrund...........................................................................................2<br />
2. Fragestellung und Hypothesen ..................................................................................................................3<br />
3. Methodik.................................................................................................................................................................3<br />
3.1. Stichprobe................................................................................................................................................................3<br />
3.2. Versuchsmaterial.....................................................................................................................................................4<br />
3.3. Versuchsablauf ........................................................................................................................................................4<br />
3.4. Auswertung .............................................................................................................................................................4<br />
4.Ergebnisse ...............................................................................................................................................................5<br />
5. Diskussion .............................................................................................................................................................7<br />
5.1. Besprechung der Ergebnisse....................................................................................................................................7<br />
5.2. Vergleich der Kongruenzwerte der Probanden anhand der vorläufigen Normen...................................................8<br />
5.3. Vergleich der Inkongruenzmessung durch SASB und Q-Sort ................................................................................9<br />
7. Abkürzungsverzeichnis................................................................................................................................10<br />
8.Anhang....................................................................................................................................................................10<br />
0. Zusammenfassung<br />
In der vorliegenden Studie wurde die Messung von Inkongruenz im Sinne von Rogers<br />
mittels der diagnostischen Messverfahren Q-Sortierungs-Methode (Q-Sort) und der Strukturalen<br />
Analyse Sozialen Beziehungsverhaltens (SASB) verglichen. Der Q-Sort ist bereits hinsichtlich der<br />
Inkongruenzmessung erprobt, in der SASB wurde zu diesem Zweck die Instruktion geändert. Ziel<br />
des Vergleichs war die Beantwortung der Frage, ob beide Messverfahren gleich gut Inkongruenz<br />
erfassen können, sodass in Zukunft ein weiteres Messinstrument zur Verfügung stehen könnte.<br />
Dazu wurden in einer vorgefundenen Stichprobe von allen Probanden beide Fragebögen bearbeitet<br />
und ihre Inkongruenzwerte miteinander verglichen. Es zeigte sich ein signifikanter positiver<br />
Zusammenhang der Ergebnisse. Ferner wurde festgestellt, dass beide Messinstrumente unabhängig<br />
von Alter und Geschlecht messen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden Stanine-Normwerte <strong>für</strong><br />
die jeweiligen Inkongruenzwerte berechnet. Unter Einbeziehung der vorliegenden Ergebnisse<br />
werden insgesamt jeweils Vor- und Nachteile der einzelnen Messverfahren dargestellt. Allerdings<br />
bleiben noch Unklarheiten, die in weiteren Untersuchungen genauer durchleuchtet werden sollten.<br />
1. Einleitung und theoretischer Hintergrund<br />
Rogers sieht im Zustand der Inkongruenz den entscheidenden Faktor, der das Risiko einer<br />
psychischen Fehlentwicklung maßgeblich erhöhen kann. „Inkongruenz ist die unter Umständen<br />
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