Nr. 02 Mai 2013 Parolen zu den eidgenössischen ... - SP Langenthal

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Tag der Arbeit Der Stand der SP Langenthal, „Für alle statt für wenige“ Der Festredner Hans Stöckli im angeregten Gespräch mit Stefan Ryser und Fabio Baumgartner Unser Speedy mit dem nicht ganz einfach zu verstehenden 1.Mai Plakat des SGB Dr. Walter B. Grünspan, das Highlight des Abends. Witzig, aktuell, schlagfertig einfach ein Genuss. Die UNIA hatte mit ihrem Mojito-Stand Teil an den kulinarischen Genüssen des Abends. Neben währschaften Bratwürsten konnten u.a. auch kurdische und türkische Spezialitäten genossen werden. Sogar Tänze aus fernen Landen wurden dargeboten. Bilder: Michael Renggli 4
SP60+ Zum Thema „Stadt-Land“begrüssten die Mitglieder des Vereins SP 60+ Oberaargau am 26. April Grossrätin Giovanna Battagliero Am zweiten Treffen dieses Jahres widmete sich der Verein SP 60+ Oberaargau dem aktuellen Thema „Stadt-Land“. Dazu hatte er die Stadtberner Grossrätin Giovanna Battagliero eingeladen. Sie stellte ihre Sicht des Verhältnisses zwischen den Regionen dar. Anhand von Folien erklärte die 38-Jährige, dass die durchschnittliche Wirtschaftskraft im Kanton Bern bei 2400 Franken pro Kopf liege und der Steuerertrag 4211 Franken betrage. In beiden Fällen liegt die Stadt und Agglomeration deutlich darüber, der Oberaargau darunter. Unsere Randregion erhält also mehr Leistungen als sie bezahlt. „Finanzflüsse bedeuten aber nicht, dass jene, die Geld bekommen, das nicht verdienen“, hielt Battagliero fest. „Die Umverteilung findet von Mensch zu Mensch statt: Der eine braucht mehr Spitalbehandlung, der andere benützt mehr Bus und Tram, ein anderer hat viele Kinder in der Schule.“Obschon dies vielen bekannt ist, fehlt oft das Verständnis zwischen den Städtern und den Bewohnern der Landgemeinden. „Wir lassen das Gehörte setzen“, sagte SP60+-Präsident Res Ryser nach der Diskussion. „Wir werden das Thema aber sicher später noch einmal aufgreifen.“ Text und Bild Irmgard Bayard Beim Verein SP60+ Oberaargau Mitglied werden? Der Jahresbeitrag beträgt lediglich 10 Franken. Wir treffen uns viermal im Jahr an einem Freitagvormittag –das nächste Mal am 6. September - und diskutieren über ein aktuelles politisches Thema. Interessenten können sich bei Res Ryser, Telefon 062 922 69 88, oder einem der anderen Vorstandsmitglieder (Kurt Meyer, Roggwil, Hansruedi Walther, Roggwil, Peter Kurth, Langenthal oder Irmgard Bayard, Langenthal) melden. Krankenkassen: Privatkrieg auf Kosten der Versicherten! Das über hundertjährige Krankenkassenkonkordat –seit 2002 santésuisse genannt –bis vor kurzer Zeit der dominante Verhandlungspartner der Kassen, verliert mit dem Auszug von CSS, Helsana und Sanitas gewichtige Mitglieder. Die Gründe seien nicht klar. Die Branche sei blockiert und stehe sich selber im Weg (NZZ 27.04.13). Nachdem vor kurzem mit der Allianz Schweizer Krankversicherer (ASK) bereits eine Konkurrenzorganisation gegründet worden ist, soll jetzt unter dem Namen Curafutura ein weiterer - dritter –schweizerische Dachverband im Krankenkassenbereich geschaffen werden. So kommen zu den 63 verwaltungslastigen Krankenkassen nun drei weitere Verbände. Knatsch kostet Geld. Begleichen werden diesen privaten Krieg die Prämienzahlenden und das sind wir...! Mit der Öffentlichen Krankenkasse, über welche wir demnächst abstimmen werden, sind derartige Spielchen nicht mehr möglich. km 5
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