PDF, ca. 3,4 MB - Colors of Respect
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te das Interesse möglichst vieler Jugendlicher geweckt<br />
werden. Es bestanden Bedenken, dass eine schlichte<br />
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Respekt“ keine<br />
besondere Anziehungskraft für Jugendliche besitzt. Die<br />
Vorbereitungen, die Öffentlichkeitsarbeit, Einladungen<br />
und das Veranstaltungsdesign müssen dazu beitragen,<br />
dass sich Jugendliche und Erwachsene tatsächlich an der<br />
Entstehung der „Rules <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“ beteiligen.<br />
Schon in der Kleingruppe<br />
sollen die<br />
TeilnehmerInnen eine<br />
erste Gewichtung<br />
vornehmen. Welche<br />
Regel sind für sie am<br />
wichtigsten?<br />
Um zu einer Veranstaltungsform zu finden, die konzentrierte<br />
und intensive Diskussion in kleinen Gruppen ermöglicht<br />
und schnell „zur Sache“ kommt, wurden zunächst<br />
jugendrelevante Aspekte des Themas „Respekt“<br />
herausgearbeitet: Ehre, Zivilcourage, sich bedroht fühlen<br />
und Rechtfertigung von Gewalt. Zu diesen Themen wurden<br />
Stationen konzipiert. Jede Station sollte maximal 20<br />
Minuten dauern und einen durch Medien unterstützen<br />
schnellen Einstieg ins Thema bieten. Ein moderiertes<br />
Gespräch in den Kleingruppen würde dann verschiedene<br />
Vorschläge für die „Rules <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“ ergeben, die anschließend<br />
im großen Plenum von allen TeilnehmerInnen<br />
einem Ranking unterzogen würden.<br />
Die verschiedenen Medien wurden mit den Jugendlichen<br />
der beteiligten Einrichtungen erstellt. So drehten die MitarbeiterInnen<br />
von Streetwork Neuperlach mit Jugendlichen<br />
drei Videoszenen zum Thema Zivilcourage. Im Kirchlichen<br />
Jugendzentrum wurde ein Audioband arrangiert, das die<br />
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