PDF, ca. 3,4 MB - Colors of Respect
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der nominierten Preisträger und das abwechslungsreiche<br />
Rahmenprogramm mit kulturellen Beiträgen von Kindern<br />
und Jugendlichen. Die Preisverleihung des „RESPECT<br />
2004“ stieß bei der lokalen Presse auf großes Interesse.<br />
Die Veranstaltung wurde durch Zuschüsse des Bezirksausschuss<br />
Perlach / Ramersdorf finanziert.<br />
Erfahrungen und Kriterien<br />
Die Kooperationsgemeinschaft<br />
Vier Einrichtungen arbeiten seit über zwei Jahren gemeinsam<br />
an diesem Projekt. Das ist nicht selbstverständlich.<br />
Die Zusammenarbeit in der Kooperationsgemeinschaft<br />
zeichnet sich durch gelebte Kollegialität und gegenseitige<br />
Wertschätzung aus. Die jeweiligen MitarbeiterInnen<br />
bringen ihre persönlichen Stärken und die Ressourcen<br />
ihrer Einrichtungen ein. Wie ein Puzzle fügen sich die verschiedenen<br />
Beiträge zusammen und ergeben letztlich die<br />
Qualität der Zusammenarbeit.<br />
Oft scheitern Kooperationen,<br />
wenn ein Partner<br />
versucht sich hervorzuheben<br />
und das Projekt<br />
als sein eigenes Kind zu<br />
verkaufen. In der Kooperationsgemeinschaft<br />
waren<br />
alle darauf bedacht, dass<br />
stets alle vier Mitstreiter<br />
gesehen und wahrgenommen<br />
werden. Das gegenseitige<br />
Vertrauen, dass bei<br />
Pressemeldungen oder<br />
Interviews die gemeinsame<br />
Arbeit entsprechend<br />
dargestellt wird, war gegeben<br />
und ermöglichte eine<br />
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Kooperation auf Stadtteilebene<br />
Das Schwinden an Beteiligung der ursprünglich interessierten<br />
Einrichtungen des Runden Tisches zur Gewaltprävention<br />
entmutigte die Kooperationsgemeinschaft nur<br />
kurz. Die Überwindung der Enttäuschung, dass nicht alle<br />
MitarbeiterInnen verschiedener<br />
Einrichtung arbeiten<br />
zusammen. Renate Grasse<br />
(AGFP) und Ralph Cordes<br />
(StJA) bei der MultiplikatorInnenschulung.<br />
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