PDF, ca. 3,4 MB - Colors of Respect
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kleinen Kern zusammen. Je mehr die<br />
Planungen in konkrete Projekte münden<br />
sollten, um so kleiner wurde der Kreis<br />
der Aktiven. Aus dem Runden Tisch bildete<br />
sich die Kooperationsgemeinschaft<br />
„<strong>Colors</strong> <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“ mit drei regionalen<br />
Anbietern aus dem Stadtteil Neuperlach:<br />
Schulsozialarbeit am Gerhart-Hauptmann-Ring,<br />
Streetwork Neuperlach<br />
(beide Stadtjugendamt München) und<br />
Kirchlichem Jugendzentrum Neuperlach<br />
(Erzbischöfliches Jugendamt). Auf<br />
Anfrage der drei Einrichtungen aus dem<br />
Stadtteil kam die Arbeitsgemeinschaft<br />
Friedenspädagogik (AGFP) hinzu. Die<br />
AGFP stellt als überregionale Fachstelle<br />
ihre Fachkompetenz und Erfahrung zur<br />
Projektorganisation und Gewaltprävention<br />
zur Verfügung.<br />
Im Sommer 2003 begann die erste<br />
dreiteilige Kampagne. Es wurde der<br />
Kunstwettbewerb „<strong>Colors</strong> <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“<br />
ausgeschrieben, ein dreitägiger Musikworkshop<br />
unter dem Titel „Sounds <strong>of</strong><br />
<strong>Respect</strong>“ angeboten, und schließlich zu<br />
einer öffentlichen Abendveranstaltung<br />
„Rules <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“ eingeladen, in der<br />
Jugendliche und Erwachsene aus dem<br />
Stadtteil zusammen eine Selbstverpflichtung für ein friedliches<br />
Miteinander formulierten.<br />
Alle weiteren Flyer und<br />
Publikationen orientierten<br />
sich in der Gestaltung<br />
(Ralf Rützel)an der<br />
ersten Ausschreibung.<br />
„<strong>Colors</strong> <strong>of</strong> <strong>Respect</strong>“<br />
Unter diesem Motto fand ein Kunst- & Grafik-Wettbewerb<br />
gegen Gewalt statt mit dem Ziel, der Entwicklung eines<br />
Anti-Gewalt Logos. Kinder, Jugendliche, Schulklassen<br />
und Einrichtungen der <strong>of</strong>fenen Kinder- und Jugendarbeit<br />
im Stadtteil wurden aufgerufen, sich am Wettbewerb zu<br />
beteiligen. Der Auftakt des Kunstwettbewerbes fand im<br />
Rahmen des 30-Jahre-Ostpark-Jubiläums statt.<br />
Am Tag der Jugend „Eastpark goes Crazy“ konnten Jugendliche<br />
unter Anleitung pr<strong>of</strong>essioneller Künstler Graffiti-<br />
Leinwände zum Thema besprühen. An diesem Tag wurden<br />
10 Leinwände von Jugendlichen gestaltet.<br />
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