Ü - Perspektivwechsel

RESÜMEE
Im Rahmen der Anti-Bias-Seminare werden die Multiplikator/-innen als Experten/-innen angesprochen und darin
unterstützt, nicht nur eigene internalisierte Vorstellungen, sondern auch äußere (normative) Strukturen und
Handlungsroutinen zu hinterfragen sowie deren Einfluss auf die Gestaltung (pädagogischer) Prozesse zu erkennen
und zu durchdringen. Auf der Ebene der Anti-Bias-Seminare können je nach Zeitrahmen, Schwerpunktsetzung und
Setting folgende Lernziele gesetzt werden (Auswahl):
ÌÌBewusstwerdung der eigenen Identität und mehrfachen Gruppenzugehörigkeit
ÌÌReflexion über die eigenen soziokulturellen Prägungen und Bezugssysteme
ÌÌSensibilisierung für kollektive und individuelle Vorurteilsstrukturen
ÌÌReflexion über Diskriminierungserfahrungen und -prozesse
ÌÌSensibilisierung für alle Diskriminierungsformen und -ebenen
ÌÌAuseinandersetzung mit Machtverhältnissen und Internalisierungsprozessen
ÌÌSelbstreflexion im Hinblick auf die wegweisenden Werte, Ziele und Methoden
ÌÌEinübung vorurteilsbewusster Kommunikations- und Interaktionsformen
ÌÌSensibilisierung für die Gestaltung diversitätsbewusster Lern- und Arbeitsprozesse
ÌÌEinübung eines kritischen Umgangs mit Lehrbüchern, Arbeitsmaterialien und Methoden
Literatur:
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