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opsi Version 3.3 - opsi Download - uib

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15. Anhang<br />

Automatisch: Jedem Client wird automatisch eine freie IP-Adresse für eine<br />

unbegrenzte Zeit fest zugeordnet.<br />

Manuell: Die Zuordnung der IP-Adressen wird von der Systembetreuung fest<br />

vorgegeben. Bei einer dhcp-Anfrage wird diese Adresse dem Client mitgeteilt.<br />

Für den <strong>opsi</strong>-server wird die manuelle feste Zuordnung als Methode empfohlen,<br />

da dies die Administration des Netzes deutlich vereinfacht.<br />

PCs, die eine feststehende IP besitzen, können generell beim Booten dhcp oder bootp<br />

nutzen – abhängig davon, was die Netzwerkkarte „kann“. Eine dynamische (d.h. auf<br />

Zeit) oder eine automatische IP-Adressen-Zuordnung aus einem festgelegten<br />

Adressbereich (= range) kann nur über dhcp und PXE realisiert werden.<br />

BOOTP (Bootstrap Protocol) unterstützt nur eine statische Zuordnung von MAC- und<br />

IP-Adressen, die der manuellen Zuordnung bei dhcp entspricht.<br />

Es gibt bei BOOTP nur 2 Typen von Datenpaketen: BOOTREQUEST (Client-Broadcast<br />

an Server = Anfrage nach IP-Adresse und Parameter an einen Server) und<br />

BOOTREPLY (Server an Client: Mitteilung der IP-Adresse sowie der angeforderten<br />

Parameter).<br />

Der PC kennt zu Beginn seiner Anbindung ans Netz lediglich seine Hardware-Adresse<br />

(= hardware ethernet, MAC-Nummer der Netzwerkkarte), bestehend aus sechs<br />

zweistelligen Hexadezimalzeichen.<br />

Die Firmeware des PXE wird beim Starten eines PCs aktiv: Sie „kann“ dhcp und schickt<br />

damit eine Rundfrage ins Netz. Es ist eine DHCPDISCOVER-Anfrage über Standard-<br />

Port per Broadcast (= an alle Rechner im Netz): „Ich brauche eine IP-Nummer und wer<br />

ist mein dhcp-Server?“.<br />

Mittels DHCPOFFER macht der dhcp-Server diesbezüglich einen Vorschlag.<br />

DHCPREQUEST ist die Antwort des Clients an den Server (wenn er die angebotene IP<br />

akzeptiert; Hintergrund ist hier: es können in einem Netz mehrere dhcp-Server tätig<br />

sein). Der Client fordert damit die angebotene Adresse an.<br />

Mit DHCPACK bestätigt der dhcp-Server diese Anforderung des Client. Die<br />

Infomationen werden an den Client übertragen.<br />

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