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opsi Version 3.3 - opsi Download - uib

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5. Netboot Produkte<br />

5.1.2. Voraussetzungen<br />

Es muss ein <strong>opsi</strong>-server installiert sein.<br />

Der Client-PC sollte mit einer bootfähigen Netzwerkkarte ausgestattet sein. Viele heute<br />

eingesetzte Netzwerkkarten verfügen über eine entsprechende PXE-Firmware. Diese<br />

kontrolliert den Bootvorgang vom Netz, falls nicht eine andere Reihenfolge im BIOS<br />

eingestellt ist. Ist kein PXE vorhanden kann alternativ kann auch von der <strong>opsi</strong>-clientbootcd<br />

das Bootimage gebootet werden.<br />

Das <strong>opsi</strong>-Installationspaket für das zu installierende Betriebssystem muss auf dem <strong>opsi</strong>server<br />

installiert sein. In den folgenden Abschnitten wird als Beispiel jeweils Windows<br />

2000 angenommen.<br />

5.1.3. PC-Client bootet vom Netz<br />

Die Firmware des PXE wird beim Starten eines PC's aktiv: sie „kann“ dhcp und führt die<br />

Abfragen im Netz durch.<br />

aus<br />

/etc/hosts +<br />

/etc/dhcp3/dhcpd.conf<br />

dhcpdiscover<br />

dhcpoffer<br />

dhcprequest<br />

dhcpack<br />

PXE-Bootprom<br />

wird aktiv<br />

PC kennt nun:<br />

- seine IP<br />

- seinen Server<br />

- Gateway und Netzmaske<br />

- Bootfilename<br />

Abbildung 22: Schritt 1 beim PXE-Boot<br />

Der PC kennt zu Beginn lediglich seine Hardware-Adresse (= hardware ethernet, MAC-<br />

Nummer der Netzwerkkarte), bestehend aus sechs zweistelligen Hexadezimalzeichen.<br />

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