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JugendInfoService Dresden

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<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Ein Projekt des Jugendamtes <strong>Dresden</strong><br />

Waisenhausstraße 8, 01067 <strong>Dresden</strong>,<br />

Tel.: 0351 ­ 48 48 715 und 497 66 84, Fax: 0351 ­ 48 48 717<br />

www.<strong>JugendInfoService</strong>.de, info@<strong>JugendInfoService</strong>.de<br />

www.twitter.com/jugendinfo_dd<br />

223. Ausgabe vom 15.04.2011<br />

Inhalt:<br />

1. Intro<br />

A) LOKALE NEWS<br />

2. Europafest auf der Prager Straße<br />

3. 12. Agenda 21­ Wettbewerb<br />

4. Hexentanz und Teufelsspuk<br />

5. Wettbewerbsfaktor Familienfreundlichkeit Ihre Chance in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

6. Neue Eltern­Selbsthilfegruppen entstehen<br />

B) REGIONALE NEWS<br />

7. Neues Förderprogramm ″Von klein auf für sächsische Kindergärten<br />

8. Sächsischer Konstruktionswettbewerb 2011<br />

9. Förderung von Medienkompetenzprojekten durch die SLM<br />

C) BUNDESWEITE NEWS<br />

10. Förderung von jungen Kulturinitiativen<br />

11. Erste Hilfe bei Gewalt<br />

12. Broschüre "Eltern vor dem Familiengericht"<br />

13. Sufino ­ neue Website für Kinder<br />

14. "Alkohol? Weniger ist besser!"<br />

15. Kinder und Jugendliche stark machen: Ich kann was!<br />

16. Zukunftswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen<br />

17. Infoportal internauten.de<br />

18. "JUGEND STÄRKEN" geht in die nächste Runde<br />

D) INTERNATIONALE NEWS<br />

19. Experiment e.V. vergibt vier Teilstipendien á 2.000 Euro für Demi Pairs<br />

Impressum<br />

1. Intro<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> plant am 06.05.2011 im Rahmen der Europäischen<br />

Jugendwoche eine öffentliche Aktion auf der Prager Straße zu den Themenbereichen Europa,<br />

Jugendmobilität und Auslandaufenthalte. Dazu laden wir interessierte Träger, Projekte und<br />

Gruppen sehr herzlich ein. Eine Reihe Dresdner Vereine wird an der Aktion mitwirken. Die<br />

nächste Zusammenkunft der Mitstreiter(innen) findet am 20.04.2011 statt. Weitere


Informationen finden Sie im Punkt 2 dieser Newsletterausgabe.<br />

Der Stadtrat hat gestern einen Antrag der CDU­Fraktion behandelt, der eine vorbehaltliche Förderung<br />

des Jugendvereins "Roter Baum" e. V. zum Inhalt hatte. Hintergrund des Antrages war die<br />

Durchsuchung u. a. der Vereinsräume des Jugendvereins im Zusammenhang mit den Aktivitäten<br />

gegen die Demonstrationen rechter Organisationen anlässlich des Jahrestages der Zerstörung<br />

<strong>Dresden</strong>s am 13.02.1945. Dieser Anlass wird bereits seit einigen Jahren immer wieder von rechten<br />

Veranstaltungen missbraucht. Da sich der "Rote Baum" e. V. wie Gewerkschaften und zahlreiche<br />

andere Organisationen am Aktionsbündnis gegen diese Demonstrationen beteiligt hatte, fanden am<br />

Abend des 19.02.2011 Hausdurchsuchungen statt. Der Verdacht gegen den "Roten Baum" führte zu<br />

diesem Stadtratsantrag, allerdings bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass derzeit nicht gegen den<br />

Jugendverein ermittelt werde.<br />

Der Stadtrat folgte am 14.04.2011 dem Antrag mit knapper Mehrheit. Der stellvertretende Vorsitzende<br />

des Jugendhilfeausschusses, Jens Hoffsommer (Grüne), kündigte eine Prüfung des Beschlusses an,<br />

da dieser in originäre Aufgaben des Jugendhilfeausschusses eingreife.<br />

Die nächste Ausgabe des Dresdner Jugendhilfe­Newsletters erscheint am 29.04.2011. Senden<br />

Sie uns Ihre Informationen zur Veröffentlichung bitte bis 26.04.2011 an<br />

info@jugendinfoservice.de.<br />

Zuvor erhalten Sie am 21.04.2011 eine Extra­Ausgabe des Newsletters mit dem<br />

Jugendhilfeausschuss­Report von der Sitzung am selben Tag. Der Jugendhilfeausschuss wird<br />

sich dann u. a. mit der Förderung der freien Träger der Jugendhilfe sowie mit den Ergebnissen einer<br />

Befragung zum Thema Kindertagespflege befassen wird. Die Tagesordnung finden Sie wie immer<br />

unter<br />

http://www.fachkraefteportal.info/templates/tyTP_standard_large.php?topic=fkp_jha_downloads_zwei.<br />

Herzliche Grüße sendet Ihnen im Namen des Teams des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Carsten Schöne<br />

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Lokale News<br />

2. Europafest auf der Prager Straße<br />

In der Zeit vom 5. bis 16. Mai findet die bundesweite Europawoche 2011 statt. Anschließend findet<br />

vom 15.­22. Mai zum vierten Mal die europäische Jugendwoche statt.<br />

Aus diesem Anlass möchte der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> eine Aktion für junge Menschen<br />

organisieren. Die Aktion soll junge Menschen über die vielfältigen Möglichkeiten von<br />

Auslandsaufenthalten informieren und ihnen gleichzeitig Gelegenheit geben, Organisationen und<br />

Menschen kennen zu lernen, die sie bei ihrem Weg ins Ausland unterstützen. Ziel ist es, das Interesse<br />

von Jugendlichen und deren Eltern für Auslandsaufenthalte und am interkulturellen Austausch zu<br />

wecken und ihnen die vielfältigen Mobilitätsprogramme vorzustellen. Neben der Verteilung allgemeiner<br />

Informationen zu Europa soll außerdem anhand praktischer Beispiele die Wirkung solcher Programme<br />

präsentiert werden. Ziel ist es ferner, eine Sensibilisierung von Gesellschaft, Politik,<br />

Bildungseinrichtungen und Entscheidungsträgern für Anliegen und Nutzen der Mobilitätsprogramme<br />

zu erreichen.<br />

Die Straßenaktion unter dem vorläufigen Namen Europafest soll am 6. Mai 2011 zwischen 14:00­<br />

20:00 Uhr auf der Prager Straße (unterhalb der Treppe in der Nähe vom Rundkino, rund um die<br />

Plastik "Völkerfreundschaft") steigen. Es soll ein buntes (Europa)fest sein und (insbesondere junge)<br />

Passanten zum Mitmachen und Verweilen einladen. Angedacht sind Informationsstände,<br />

Mitmachaktionen (Spiele, Quiz) und ggf. musikalische Untermalung. Weitere Ideen zur Gestaltung<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Wir suchen noch Organisationen und Initiativen, die diese Aktion für junge Leute mit uns gestalten und<br />

ihre Arbeit und Angebote für junge Menschen präsentieren möchten. Interessierte Organisationen


nehmen bitte Kontakt zum <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> auf!<br />

Die nächste Zusammenkunft der Mitstreiter(innen) findet am 20.04.2011 ab 10.00 Uhr im Büro<br />

des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong>, Marienstraße 20 (Erdgeschoss, Zimmer 13) statt, alle<br />

Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Für Rückfragen steht Ibolya Kovács unter 0351­497 66 84 oder 0351 ­ 48 48 715 oder per E­Mail an<br />

ibolya.kovacs@jugendinfoservice.de gerne zur Verfügung.<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

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3. 12. Agenda 21­ Wettbewerb<br />

Bereits zum zwölften Mal lobt der Lokale Agenda 21 für <strong>Dresden</strong> e. V. und der Lions Club <strong>Dresden</strong><br />

Agenda 21 den Wettbewerb für Zukunftsprojekte aus. Bewerben können sich Dresdner Bürgerinnen<br />

und Bürger, Institutionen und Organisationen, Unternehmen und Dienstleister sowie Verbände und<br />

Initiativen, die mit kreativen, umsetzbaren und zukunftsweisenden Projekten den Weg in die Zukunft<br />

der Stadt <strong>Dresden</strong> weisen. Auch dieses Jahr gibt es Preise in drei Kategorien:<br />

Der Preis des ″Lokale Agenda 21 für <strong>Dresden</strong> e. V.″ würdigt Projekte, die sich einer Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung widmen. Das Preisgeld beträgt 2500 Euro und wird durch die DREWAG<br />

Stadtwerke <strong>Dresden</strong> GmbH gefördert. Der Preis des Lions Club <strong>Dresden</strong> Agenda 21 würdigt im<br />

Sinne der Zielsetzung ″Think global Act local″ Projekte, die der Lebenssituation in unserer Stadt<br />

nachhaltig positive Impulse verleihen. Willkommen sind auch interessante Nischenideen. Das<br />

Preisgeld beträgt 2500 Euro.<br />

Der Publikumspreis ist offen für alle Themen und würdigt Projekte, die von Dresdner Bürgern als<br />

besonders herausragend gewertet werden. In den Dresdner Medien werden ausgewählte<br />

Wettbewerbsbeiträge vorgestellt und die Projekte können für sich werben. Die Abstimmung erfolgt<br />

über sz­online. Die Stadtentwässerung <strong>Dresden</strong> fördert das Preisgeld von 1000 Euro.<br />

Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2011. Die Wettbewerbsunterlagen können in der Geschäftsstelle<br />

der Lokalen Agenda angefordert oder unter http://www.dresdneragenda21.de/fileadmin/agenda21/redakteure/PDF/2011­02­25_Bewerbungsunterlagen.pdf<br />

herunter<br />

geladen werden. Die Stimmabgabe für den Publikumspreis läuft im September 20011 über sz­online.<br />

Die Jury­ Entscheidung und die Preisvergabe erfolgt am 4. November 2011.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Lokale Agenda 21<br />

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4. Hexentanz und Teufelsspuk<br />

Was treibt man eigentlich zur Walpurgisnacht? Wer zur JugendKunstschule kommt, kann sich sein<br />

Hexen­ und Zaubererzubehör mit einfachsten Mitteln selbst anfertigen und anschließend sofort im<br />

Theater der JKS ausprobieren. Dort kann man auch hören, sehen, erleben, wie im Theater ein<br />

richtiger Höllensturm erzeugt wird. Zum Hexen braucht man selbstverständlich einen passenden<br />

Tanzrhythmus. Den können die Besucher gemeinsam mit den kleinen Hexenmeistern und<br />

/ meisterinnen und vielen lustigen Krawall­Instrumenten ebenso lernen wie einen einfachen, aber<br />

wirkungsvollen Hexentanz. Natürlich gibt es spannende Gruselgeschichten zu hören. Alle kleinen<br />

Hexen und Teufel mit oder ohne Kostüm, mit oder ohne erwachsene Begleitung sind dazu sehr<br />

höllenfeurig eingeladen und treffen sich am Sonnabend, dem 30.04.2011 von 16 18 Uhr in der<br />

JugendKunstschule <strong>Dresden</strong>, Schloß Albrechtsberg, Bautzner Straße 130, 01099 <strong>Dresden</strong>.<br />

Anmeldungen unter 0351­79688510 entgegen (Eintritt: 3,­ EUR (erm.)/4,­ EUR/10,­ EUR<br />

Familienticket). Weitere Informationen unter www.jks­dresden.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: JugendKunstschule <strong>Dresden</strong><br />

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5. Wettbewerbsfaktor Familienfreundlichkeit Ihre Chance in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

Der Ausgangsbefund ist eindeutig: Einer steigenden Nachfrage der Unternehmen nach höher und<br />

hoch qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern steht ein bereits heute zu geringes und in<br />

der Tendenz weiter sinkendes Angebot des Arbeitsmarktes gegenüber. Unternehmen, Institutionen,<br />

Behörden und Gemeinden müssen sich als Arbeitgeber auf neue Rahmenbedingungen einstellen, die<br />

es ihnen ermöglichen, ältere Arbeitnehmer und Eltern besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Welche Voraussetzungen kann eine Kommune wie <strong>Dresden</strong> schaffen, um den demografischen<br />

Wandel als Chance zu begreifen? Welche Möglichkeiten bieten sich Dresdner Unternehmen<br />

Fachkräfte zu sichern?<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe das Lokale Bündnis im Gespräch lädt das Lokale Bündnis für<br />

Familie <strong>Dresden</strong> herzlich zur Podiumsdiskussion Wettbewerbsfaktor Familienfreundlichkeit Ihre<br />

Chance zur Fachkräftegewinnung am 2. Mai 2011 um 18.30 Uhr ins Kulturrathaus <strong>Dresden</strong> ein.<br />

Teilnehmer:<br />

Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert<br />

Sozialbürgermeister Martin Seidel<br />

Inka Tews (Personalleiterin Infineon Technologies <strong>Dresden</strong>)<br />

Thomas Hagdorn (Leiter VBG Bezirksverwaltung)<br />

Markus Pieper (Geschäftsführer Sandstein Neue Medien GmbH)<br />

Beatrix Görner (Femtec.Network TU <strong>Dresden</strong>)<br />

Steffi Liebig (Personalleiterin APOGEPHA Arzneimittel GmbH)<br />

Moderation: Barbara Sarx­Lohse (eq­Wirtschaftsberatung für Familienmanagement)<br />

Vor und im Anschluss an die hoffentlich lebhafte Debatte wird es im Foyer auf einem ″Markt der<br />

Ideen Gelegenheit geben, einige Protagonisten der vom Lokalen Bündnis <strong>Dresden</strong><br />

herausgegebenen Broschüre ″Wettbewerbsfaktor Familienfreundlichkeit persönlich kennen zu lernen<br />

und mit ihnen über die verschiedenen getroffenen Maßnahmen (Kinderbetreuung,<br />

Arbeitszeitmanagement, Mitarbeiterunterstützung u.a.) ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus<br />

informiert das Lokale Bündnis über seine aktuellen Projekte wie die Stellenbörse für Hochqualifizierte<br />

und den Aufbau eines regionalen Programms zur externen Mitarbeiterunterstützung (EAP).<br />

Anmeldungen bis zum 27. April 2011 an:<br />

Lokales Bündnis für Familie e.V.<br />

Comeniusstr. 50<br />

01309 <strong>Dresden</strong><br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Lokales Bündnis für Familie e.V.<br />

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6. Neue Eltern­Selbsthilfegruppen entstehen<br />

Die städtische Kontakt­ und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen KISS informiert über die<br />

Möglichkeit, in zwei Eltern­Selbsthilfegruppen aktiv zu werden: Zum einen öffnet sich die bereits<br />

bestehende Selbsthilfegruppe ″Verlassene Eltern für neue Teilnehmer. Angesprochen sind Frauen<br />

und Männer, die nicht nachvollziehen können, warum ihre erwachsenen Kinder jeglichen Kontakt zu<br />

ihnen abgebrochen haben. Wenn sie unter diesem Zustand sehr leiden, kann das Gespräch mit<br />

anderen Müttern und Vätern in ähnlicher Situation helfen, die persönliche Basis zu stärken. Ein<br />

nächster Treff ist am 14. April, 18 Uhr, in den Räumen von KISS, Ehrlichstraße 3, geplant. Dazu sind<br />

Interessenten herzlich eingeladen. Nähere Informationen gibt es vorher über die Gruppen­E­Mail<br />

dresden@verlassene­eltern.de oder auch bei KISS unter der Telefonnummer 2 06 19 85.<br />

Eine weitere Gruppe gründet sich neu und möchte für Eltern da sein, deren Kinder sexuell<br />

missbraucht wurden. Die Initiative geht von einer Mutter aus, die den Austausch mit anderen Eltern<br />

sucht zu dieser schmerzlichen Erfahrung und zum Umgang mit dem betroffenen Kind. Angesprochen<br />

sind Mütter, Väter oder andere nahe Angehörige. Vertrauensvolle Gespräche und die gegenseitige<br />

Unterstützung in der Gruppe sollen helfen, das seelische Gleichgewicht wieder zu erlangen. KISS<br />

unterstützt die Gruppenneugründung. Hier können Interessenten weitere Informationen bekommen,<br />

Kontakt knüpfen und sich anmelden Telefon 2 06 19 85 oder E­Mail kiss­dresden@t­online.de.<br />

Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>


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Regionale News<br />

7. Neues Förderprogramm ″Von klein auf für sächsische Kindergärten<br />

Regelmäßige deutsch­tschechische Begegnungen im Vorschulbereich bieten Kindern die einmalige<br />

Chance, bereits im frühen Alter grenzüberschreitende Freundschaften zu knüpfen und erste<br />

Kenntnisse der Nachbarsprache zu erwerben. Das Koordinierungszentrum Deutsch­Tschechischer<br />

Jugendaustausch Tandem in Regensburg unterstützt mit dem neuen Förderprogramm ″Von klein<br />

auf nun auch Begegnungen zwischen Kindern aus Tschechien und Sachsen, den Austausch von<br />

Fachkräften sowie altersgerechte Angebote zum Erwerb der Nachbarsprache. Jede Maßnahme kann<br />

mit bis zu 1.500 Euro im Jahr bezuschusst werden. Die finanziellen Mittel für das Förderprogramm<br />

konnten vom Deutsch­Tschechischen Zukunftsfonds gewonnen werden. ″Wir freuen uns, dass der<br />

Deutsch­Tschechische Zukunftsfonds 12.500 Euro zur Verfügung stellt, um schon bei den ganz<br />

Kleinen eine Basis für gute nachbarschaftliche Beziehungen zu legen , sagt Thomas Rudner, der<br />

Leiter von Tandem Regensburg.<br />

Das neue Förderprogramm ″Von klein auf richtet sich an Kindergärten und Elterninitiativen entlang<br />

der deutsch­tschechischen Grenze. Kindergärten in der bayerisch­tschechischen Grenzregion können<br />

bereits seit 2010 Anträge zur Förderung deutsch­tschechischer Kita­Projekte stellen. Auch in diesem<br />

Jahr stehen noch ausreichend Gelder aus dem Förderprogramm ″Von klein auf für bayerische<br />

Kindergärten zur Verfügung.<br />

Antragsformulare sowie ausführliche Informationen zu beiden Förderprogrammen sind auf der<br />

Internetseite www.vonkleinauf.info in der Rubrik ″Finanzielle Förderung zu finden.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Koordinierungszentrum Deutsch­Tschechischer Jugendaustausch<br />

Tandem<br />

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8. Sächsischer Konstruktionswettbewerb 2011<br />

Bis zum 30. April 2011 können sich wieder Teams von Mädchen und Jungen aus<br />

Freizeiteinrichtungen und Schulen um eine Teilnahme am Sächsischen Konstruktionswettbewerb für<br />

Schülerinnen und Schüler bewerben.<br />

Der Wettbewerb wird ausgerichtet vom Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke und dem<br />

Verein der Ingenieure, Techniker und Wirtschaftler in Sachsen e.V. (VITW). Partner des<br />

Konstruktionswettbewerbes ist wie in den Vorjahren das Unternehmen Eichsfelder Technik ­ eitech<br />

GmbH. Unterstützt werden wir in diesem Jahr von der Niederlassung <strong>Dresden</strong> der GEHE Pharma<br />

Handel GmbH und dem Dresdner Verein EVA e.V. (Erlebniswelt Verfahrenstechnik).<br />

Der abschließende Workshop des Konstruktionswettbewerbes 2011 findet im Dresdner Kinder­ und<br />

Jugendhaus INSEL vom 16.­ 19.06.2011 statt. Der Workshop wird gefördert vom Sächsischen<br />

Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Weitere Informationen unter<br />

http://www.ljbw.de/konstruktionswettbewerb.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: LJBW Sachsen<br />

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9. Förderung von Medienkompetenzprojekten durch die SLM<br />

Die SLM stellt seit 2003 zur Förderung von Medienkompetenzprojekten Finanzmittel zur Verfügung.<br />

Auch im Jahr 2011 sollen Projekte von sächsischen Einrichtungen und Aktivitäten gefördert werden,<br />

die geeignet sind, die Medienkompetenz der Rezipienten zu fördern.<br />

Die Förderung des Jahres 2011 steht unter dem Thema Menschen mit Behinderung und chronischer<br />

Erkrankung . Die SLM fördert im Jahr 2011 Medienkompetenzprojekte, in deren Zentrum das Thema<br />

behinderte Menschen steht, also Menschen die langfristige körperliche, seelische, geistige oder


Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung an der vollen, wirksamen und<br />

gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können (UN­Behindertenrechtskonvention,<br />

Artikel 1).<br />

Damit können Projekte eingereicht werden, in denen behinderte Menschen unterschiedlichste<br />

Themen medial verarbeiten oder behinderte und nichtbehinderte Menschen miteinander und von<br />

einander lernend Medienprodukte gestalten. Möglich ist aber auch, dass nichtbehinderte Menschen<br />

(Schüler u. a.) das Thema Behinderung auf verantwortungsbewusste Weise in einem<br />

Medienprojekt umfangreich und tiefgründig gestalten.<br />

Die an dem Projekt teilnehmenden Personen sollen den verantwortungsbewussten Umgang mit<br />

elektronischen Medien (Radio/Audio, Fernsehen/Video, Multimedia/Internet) erlernen.<br />

Es können alle Gestaltungsformen (wie Filmbeiträge, Hörspiele, Interviews, Dokumentationen,<br />

Diskussionsforen, Features, Reportagen) genutzt werden.<br />

Anzustreben ist die Verbreitung der selbstproduzierten Beiträge über lokale Rundfunkveranstalter,<br />

über den nichtkommerziellen Bürgerfunk sowie über die Sächsischen Ausbildungs­ und<br />

Erprobungskanäle (SAEK).<br />

Ziel des Projektes soll ein nachweisbarer Zugewinn an kompetenten Umgang mit Medien<br />

(Medienkompetenz) sein. Dieser Zugewinn kann auf verschiedenen Dimensionen der<br />

Medienkompetenz erreicht werden, und zwar hinsichtlich<br />

­ des Erkennens von Medien,<br />

­ der kritischen Bewertung von Medien und<br />

­ der Erweitung und Vertiefung der sozialen Inklusion der Behinderten bei der<br />

verantwortungsbewussten Produktion von Medien.<br />

Das Projekt sollte mindestens 6 Monate dauern, 12 Monate aber nicht überschreiten. Projektbeginn<br />

kann ab August 2011 sein. Die Zahl der Projektteilnehmer sollte zwischen 6 bis 12 liegen. Zur<br />

Durchführung der Workshops ist eine begründete Anzahl von geeigneten Medienpädagogen zu<br />

benennen.<br />

Auf Grund der komplexen Aufgabenstellung des Projektes ist eine Förderung durch die SLM in Höhe<br />

von max. 15.000 Euro je Projekt vorgesehen. 7.000 € sollten im Interesse einer intensiven Ausbildung<br />

nicht unterschritten werden. Es gilt die Förderrichtlinie der SLM, die unter www.slm­online.de<br />

einsehbar ist.<br />

Es können sich alle Einrichtungen für eine Projektförderung bewerben, also Behinderteneinrichtungen<br />

selbst, medienpädagogische Vereine, Träger von Gymnasien, Mittelschulen, Grundschulen usw.<br />

.<br />

Bewerber können bis Montag, den 23. Mai 2011, Förderanträge an die SLM stellen Die<br />

Antragsbedingungen und das Antragsformular sind unter www.slm­online.de einzusehen und<br />

abrufbar.<br />

Für Rückfragen steht Herr Kersten Ihne (0341­2259­150) bzw. Herr Dr. Mathias Günther (0341­2259­<br />

151) zur Verfügung.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: SLM<br />

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Bundesweite News<br />

10. Förderung von jungen Kulturinitiativen<br />

Engagement ist auch in der Soziokultur keine Selbstverständlichkeit, sondern bedarf einer<br />

besonderen Motivation und Unterstützung. Das gilt insbesondere für junge Menschen, die erste<br />

persönliche Erfahrungen mit Kunst und Kultur sammeln wollen und dabei viele insbesondere auch<br />

finanzielle Hürden überwinden müssen.<br />

Mit seinem neuen Förderprogramm für junge Initiativen will der Fonds Soziokultur Jugendlichen<br />

zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit geben, eigene Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld<br />

zu entwickeln und umzusetzen. Es hat den Anspruch, die kreativen Potentiale junger Menschen zu<br />

wecken und zu fördern.<br />

Ziel ist dabei, Jugendliche zum (längerfristigen) Engagement im soziokulturellen Praxisfeld zu


ermutigen.<br />

unge Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, die sich zu einer Initiative<br />

zusammengeschlossen haben, können Fördermittel beantragen. Aus dem Antrag muss dabei<br />

erkennbar werden, dass das Projekt in eigener Verantwortung der Jugendlichen geplant und realisiert<br />

werden soll.<br />

Unterstützt werden kleine, experimentierfreudige Kulturprojekte mit einem konkreten Themenbezug<br />

und mit einer zeitlichen Begrenzung. Ob ein Videoprojekt zur Migration im Stadtteil, ein Hip­Hop­<br />

Event, eine Fotoausstellung zum Wandel eines Dorfes oder eine Projekt von Jugendlichen mit<br />

Medienkünstlern der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Offenheit ist gefragt, Freude am<br />

Gestalten, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben.<br />

Am 4. und 5. Juli 2011 werden die Projekt ausgewählt, die Fördermittel aus dem Programm für junge<br />

Kulturinitiativen bekommen sollen. Vor diesem Termin dürfen die Projekte nicht starten<br />

Neben einer Geldleistung und dem Angebot, sich durch die Geschäftsstelle des Fonds bei der<br />

Antragstellung beraten zu lassen, wird der Fonds Soziokultur die Vertreter der geförderten Projekte zu<br />

einem gesonderten Seminar einladen. Dort können die Initiativen ihre Projekte präsentieren und sich<br />

mit anderen Aktiven austauschen. Darüber hinaus bekommen sie von erfahrenen »Projektmachern«<br />

Tipps zur erfolgreichen Projektentwicklung und Projektumsetzung.<br />

Weitere Informationen unter http://www.fonds­soziokultur.de/html/sozioset.html<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Fonds Soziokultur<br />

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11. Erste Hilfe bei Gewalt<br />

Immer mehr junge Menschen werden Opfer von Gewalttaten auf der Straße, in Schulen oder in<br />

öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Kostenlose Unterstützung bietet ″Erste Hilfe bei Gewalt , ein<br />

Kooperationsprojekt des Diakonischen Werks Berlin­Brandenburg­schlesische Oberlausitz e. V. und<br />

der DASI Berlin gGmbH. Hier erhalten die Jugendlichen Hilfe durch Beratung, Begleitung durch<br />

ehrenamtliche Helfer und Workshops.<br />

Doch scheint die Hürde hoch zu sein, persönlich oder telefonisch die Beratungs­ und<br />

Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Aus diesem Grunde gibt es jetzt ab sofort zusätzlich<br />

zum Internetauftritt www.erste­hilfe­bei­gewalt.de die Online­Beratung. Die Ratsuchenden klicken ­<br />

auf der Startseite www.erste­hilfe­bei­gewalt.de ­ den Button ″zur Online­Beratung an. Sie legen sich<br />

ein Benutzerkonto mit Passwort an und schon können sie ihre Erlebnisse mitteilen und Fragen stellen.<br />

Die Antwort kommt innerhalb von 48 Stunden. Falls die Anmeldung mit einer E­Mail­Adresse erfolgt<br />

ist, bekommt der Ratsuchende eine Benachrichtigung, sobald die Antwort da ist, ansonsten ist ein<br />

erneutes Einloggen erforderlich. So ist eine kontinuierliche Beratung gewährleistet.<br />

Das Angebot steht aber auch Familien, Freunden und Multiplikatoren, wie Lehrer oder<br />

Schulsozialarbeiter zur Verfügung. Sie können die Online­Beratung ebenfalls kostenfrei nutzen. Das<br />

Diakonische Werk und das DASI hoffen durch dieses zeitgemäße und niedrigschwellige Angebot die<br />

Zugangsmöglichkeiten zu den Jugendlichen zu erhöhen. Alle Angebote sind kostenlos und anonym.<br />

Weitere Informationen gibt es unter http://www.erste­hilfe­bei­gewalt.de/.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Diakonisches Werk Berlin­Brandenburg­schlesische Oberlausitz<br />

e. V.<br />

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12. Broschüre "Eltern vor dem Familiengericht"<br />

Orientiert am gesetzlich vorgeschriebenen Vorrang des Kindeswohls führt der Leitfaden Eltern, die<br />

sich in der Folge eines Familienkonflikts an das Familiengericht wenden oder die einen solchen Schritt<br />

in Erwägung ziehen, Schritt für Schritt durch das kindschaftsrechtliche Verfahren. Kompetent und<br />

leicht verständlich werden die wichtigsten Verfahrensschritte und Handlungsmöglichkeiten gemäß<br />

dem am 1.9.2009 in Kraft getretenen Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den


Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) dargestellt, von der ersten Antragstellung<br />

bei Gericht über die mündliche Verhandlung bis zu den möglichen Ergebnissen. Sowohl die<br />

Regelungen eine Trennung oder Scheidung betreffend als auch die im Falle einer<br />

Kindeswohlgefährdung vorgesehenen Verfahrensschritte werden erläutert. Neben den rechtlichen<br />

Abläufen werden auch die Absichten des Gesetzgebers und die den wichtigsten Bestimmungen<br />

zugrunde liegenden psychologischen, soziologischen und pädagogischen Erkenntnisse dargestellt.<br />

Ein Anhang enthält Rechtsgrundlagen, Literaturhinweise und nützliche Adressen.<br />

Herausgeber sind die Deutsche Liga für das Kind und der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband.<br />

Der Druck der Broschüre wurde vom Bundesministerium der Justiz gefördert. Die Broschüre kann<br />

gegen Übernahme der Versandkosten bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind<br />

bestellt werden.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutsche Liga für das Kind<br />

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13. Sufino ­ neue Website für Kinder<br />

Ein Ausflug in den Wildpark, ins Mitmach­Museum ­ oder mal eine Bonbonfabrik besuchen? Tolle<br />

Freizeitangebote für Kinder gibt es überall in Deutschland ­ sie warten nur darauf, gefunden zu<br />

werden. Komfortabel und schnell geht das mit der neuen Kinder­Webseite Sufino.de ­ dein<br />

Freizeitland.<br />

Sufino.de ist die erste Webseite, auf der Kinder im Alter von 6 ­ 14 Jahren deutschlandweit ganz<br />

gezielt nach Freizeit­Angeboten direkt in ihrer Nähe oder nach Spielideen für zu Hause suchen<br />

können. Zahlreiche fortlaufende und einmalige Angebote aus allen Regionen Deutschlands sind in der<br />

umfangreichen Datenbank gespeichert, die natürlich fortlaufend aktualisiert wird.<br />

Das vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und dem Bundesfamilienministerium geförderte<br />

Projekt verfolgt das Ziel, Kindern die Vielfalt der Kultur­ und Freizeitaktivitäten auf ganz besondere Art<br />

und Weise näher zu bringen. Denn anders als bei einer klassischen Suchmaschine können Kinder<br />

Freizeit­Tipps bei www.sufino.de spielerisch leicht entdecken ­ in einem grafisch liebevoll gestalteten<br />

Erlebnisland. So führt Sufino, der Stein mit Propellerhut durch die Freizeitinsel, auf der verschiedene<br />

Themenbereiche von Erlebnis, Kultur über Natur darauf warten, entdeckt zu werden. Rubi, die Assel<br />

kennt sich im fliegenden Haus gut aus und hilft dabei, Spieltipps, Experimente, Rezeptideen und viele<br />

weitere kreative Anregungen für zu Hause kennen zu lernen.<br />

Alle Aktivitäten sind dabei speziell für Kinder aufbereitet, sogar das aktuelle Kinoprogramm bei<br />

Sufino.de enthält ausschließlich Filme, die für Kinder geeignet sind. Damit sich Kinder auch selbst<br />

einbringen können, können sie bei Sufino.de auch Erlebnisberichte, Kommentare und Bewertungen<br />

zu den Angeboten einstellen und berichten, was sie erlebt haben. Aber auch Eltern, Großeltern und<br />

Pädagogen profitieren von der leichten Bedienung und Informationsfülle von Sufino.de: So planen<br />

auch sie spielend leicht den nächsten Kindergeburtstag, Familienausflug oder Wandertag.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: KlickSchlau e.V.<br />

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14. "Alkohol? Weniger ist besser!"<br />

Alkohol ist in Deutschland allgegenwärtig, in nahezu jedem Bereich des Lebens gehört<br />

Alkoholkonsum anscheinend dazu: auf Partys, Hochzeiten und Geburtstagen, beim Grillfest der<br />

Grundschule und beim Einstand im Büro, bei der Weihnachtsfeier und nach dem Geschäftsabschluss.<br />

"Kein besonderer Anlass" ist übrigens auch ein beliebter Anlass. Allerorten werden dem stets<br />

verharmlosten Rausch­ und Suchtmittel Fähigkeiten zugeschrieben, die sich bereits bei flüchtiger<br />

Betrachtung als unhaltbar erweisen müssen: Alkohol soll Traurige lustig und Gestresste friedlich<br />

machen, Müden zu Munterkeit und Problembeladenen zum besseren Einschlafen verhelfen,<br />

Gemütlichkeit und Stimmung an den Tisch bringen, Löcher im eigenen Leben kitten und dem Sieg des<br />

heimischen Fußballvereins erst wahre Größe verleihen. Wie auch immer die Situation, Alkohol scheint<br />

zu verbessern und zu ″helfen .<br />

Als Folge konsumieren rund 9,5 Millionen Menschen Alkohol auf riskante Weise, davon sind 1,3


Millionen abhängig. Jeder fünfte Mann und fast jede sechste Frau trinken zu viel. Weltweit belegen wir<br />

im Alkoholkonsum den 5. Platz. Das Konsumverhalten ist zu hoch und zu risikoreich vor allem bei<br />

Erwachsenen, nicht nur bei Jugendlichen, deren Trinkexzesse häufig beklagt werden. Es sind<br />

Erwachsene, die die schlechten Vorbilder abgeben und Erwachsene, die die Alkoholwerbung machen<br />

für rund eine Milliarde Euro jährlich. Es sind auch Erwachsene, die ihr Geld mit dem Verkauf von<br />

Alkohol verdienen und dabei das Jugendschutzgesetz nicht einhalten. Das Thema Alkohol geht alle<br />

an.<br />

Erwachsene und Jugendliche für einen maßvollen Alkoholkonsum zu gewinnen ist das Hauptziel der<br />

Aktionswoche 2011 "Alkohol? Weniger ist besser!", die vom 21. bis 29. Mai 2011 stattfindet. Alle, die<br />

Alkohol trinken also 90 Prozent der Bevölkerung sollen angeregt werden, ihr Trinkverhalten<br />

einzuschätzen und zu prüfen, ob der eigene Konsum von Bier, Wein und Schnaps noch<br />

gesundheitsverträglich ist. Welche Spielregeln sollten im Umgang mit Alkohol beachtet werden, und<br />

wie viel ist eigentlich zu viel? Für die einen bedeutet das vielleicht, mal einen alkoholfreien Tag<br />

einzulegen oder nach einem Glas Wein zum Mineralwasser zu greifen. Für andere kann es heißen,<br />

sich beraten und helfen zu lassen.<br />

Weitere Informationen zur Aktionswoche unter http://www.aktionswoche­alkohol.de/<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: DHS<br />

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15. Kinder und Jugendliche stark machen: Ich kann was!<br />

Die diesjährige Ausschreibung der "Ich kann was!"­Initiative hat das Thema ″Gerechte Gesellschaft'″<br />

als Schwerpunkt. Denn Kinder und Jugendliche machen nahezu täglich ganz eigene Erfahrungen mit<br />

Ungleichheit und Ungerechtigkeiten. Für die Entwicklung persönlicher Zukunftschancen müssen sie<br />

daher lernen, sich in einem heterogenen Umfeld gut zurecht zu finden und mit Unterschieden<br />

umzugehen. Zentrale Kompetenzen dafür sind Empathie­ und Konfliktfähigkeit sowie die Fähigkeit<br />

sich einzubringen. Ob nun ein Filmprojekt, das sich mit Ausgrenzungserfahrungen auseinandersetzt,<br />

ein interkulturelles Theaterstück oder ein Workshop zu gewaltfreier Kommunikation unterstützt<br />

werden in diesem Jahr vor allem solche Projekte, die ein respektvolles und tolerantes Miteinander<br />

fördern.<br />

Die "Ich kann was!"­Initiative fördert Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder­ und Jugendarbeit,<br />

die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren richten. Besonderes Augenmerk liegt<br />

dabei auf Einrichtungen in mittelbarer oder unmittelbarer Nähe von sozialen Brennpunkten. Die<br />

Fördersumme orientiert sich jeweils am individuellen Projektbedarf, die maximale Förderhöhe beträgt<br />

15.000 Euro.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am 21. April 2011. Weitere Informationen zu den Zielen der Initiative sowie<br />

den Förderkriterien, gibt es auf der Internet­Seite www.initiative­ich­kann­was.de.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e. V.<br />

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16. Zukunftswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen<br />

In dem Zukunftswerkstatt­Training erfahren die Teilnehmer/­innen durch Selbsterfahrung und in<br />

Praxisübungen hautnah die Dynamik des Phasenablaufs einer Zukunftswerkstatt und werden sich<br />

unter anderem mit Fragen nach dem "Was folgt?", "Wofür ist die Methode geeignet?" und "Wie kann<br />

ich die Methode in der Praxis einsetzen?" befassen.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Erprobung der Methode, der Auseinandersetzung mit<br />

dem Transfer in die eigene Praxis und der Vorstellung von gelungenen Projekten durch Filmbeiträge<br />

und Präsentationen. Sie erfahren die Vorzüge des Produkt­ und Präsentationsansatzes für die<br />

unterschiedlichen Zielgruppen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in ihrer ganzen<br />

Vielschichtigkeit.<br />

Referentin ist Tanja Berger, M.A. Philologie, langjährige Trainerin in der Jugend­ und<br />

Erwachsenenbildung. Die Teilnehmerkosten betragen 100 € inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen.


Weitere Informationen und Anmeldung unter http://kinderpolitik.de/werkstatt/seminare.php<br />

Die Veranstaltung findet vom Montag, 02.05.2011 bis Dienstag, 03.05.2011 beim<br />

Deutschen Kinderhilfswerk e.V., Werkstatt für Demokratie, 10117 Berlin, Leipziger Str. 116 118<br />

statt.<br />

Weitere Informationen gibt es bei:<br />

Deutsches Kinderhilfswerk e.V.<br />

Werkstatt für Demokratie<br />

Leipziger Str. 116 118<br />

10117 Berlin<br />

Internet: www.kinderpolitik.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.<br />

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17. Infoportal internauten.de<br />

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière gab am ersten Tag der Computermesse CeBIT den<br />

Startschuss für das neue Informationsportal der Internauten. Die komplett überarbeitete Kinderwebsite<br />

internauten.de, die schon die 8 bis 11­Jährigen spielerisch über IT­Sicherheit aufklärt, wurde dem<br />

Bundesinnenminister vom DsiN­Vorsitzenden Prof. Dieter Kempf und Schülern der Freiherr­vom­<br />

Stein­Schule Heinde am Stand von Deutschland sicher im Netz e.V. präsentiert. De Maizière<br />

unterstrich mit seinem Besuch die große und weiter wachsende Bedeutung von Medienkompetenz für<br />

Kinder insbesondere im Bereich IT­Sicherheit und würdigt damit das Engagement der beteiligten<br />

Partner.<br />

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia­Diensteanbieter und<br />

Microsoft Deutschland engagieren sich mit dem Internetangebot internauten.de dafür, dass schon<br />

Grundschüler in interaktiven Comic­Episoden und Spielen erfahren, wie man sich vor den Gefahren im<br />

Netz schützen kann. Zu den Themen gehören daher unter anderem Soziale Netzwerke, sicheres<br />

Passwort, Downloads von Musikdateien, Spam, unerlaubte Werbung, Suchmaschinen, Klingeltöne<br />

und Abofallen, sicheres chatten und Urheberrecht. Neben der komplett überarbeiteten Website wird<br />

künftig das Internauten­Magazin KLIX, das in Zusammenarbeit mit dem Team der Jugendzeitschrift<br />

SPIESSER erarbeitet wurde, zur Sensibilisierung dieser Themen beitragen.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.<br />

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18. "JUGEND STÄRKEN" geht in die nächste Runde<br />

Die Initiative JUGEND STÄRKEN des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

geht in die nächste Runde: die Programme Schulverweigerung Die 2. Chance und<br />

Kompetenzagenturen werden mit neuen Akzenten bis 2013 fortgeführt. Beide Programme richten sich<br />

an junge Menschen, die aufgrund mangelnder sozialer, schulischer oder beruflicher Integration<br />

schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt haben. Im Rahmen von JUGEND STÄRKEN fördert das<br />

Ministerium Programme, die jungen Menschen neue Perspektiven bieten.<br />

Anhand der bisherigen Umsetzungsergebnisse werden die Programme Schulverweigerung Die 2.<br />

Chance und Kompetenzagenturen weiter optimiert und vom 01.09.2011 bis zum 31.12.2013 mit<br />

neuen Akzenten fortgeführt. Bisherige Projektträger und neue Antragsteller können sich bis zum 8.<br />

April 2011 am Interessenbekundungsverfahren beteiligen. Die Unterlagen dafür stehen auf der<br />

Webseite der ESF­Regiestelle zum Download bereit: www.esf­regiestelle.eu/<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

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Internationale News<br />

19. Experiment e. V. vergibt vier Teilstipendien á 2.000 Euro für Demi Pairs


Ein Demi Pair ist zwischen 18 und 30 Jahren alt, lebt drei bis sechs Monate in einer größeren Stadt,<br />

besucht am Vormittag einen qualifizierten Sprachkurs und unterstützt die Gastfamilie am Nachmittag.<br />

Der Aufenthalt ist möglich in Australien (Brisbane), Neuseeland (Wellington), Ecuador (Quito), Irland<br />

(Dublin) und China (Peking).<br />

Kontaktfreude, Aufgeschlossenheit und Flexibilität sowie ein hohes Maß an<br />

Verantwortungsbewusstsein sind Grundvoraussetzungen. Ein Demi Pair muss ledig und kinderlos<br />

sein, Erfahrungen im Haushalt und im Umgang mit Kindern vorweisen können, z.B. durch Babysitten,<br />

Nachhilfe, Praktika in Kindergärten, etc. Für die Bewerbung sind zwei Referenzen notwendig.<br />

Starttermin und Dauer werden individuell festgelegt. Ein Demi Pair lebt in einer ausgesuchten Familie,<br />

hat ein eigenes Zimmer und volle Verpflegung. Die Kosten variieren je nach Land, Aufenthaltsdauer<br />

und Umfang des Sprachkurses. Im Betrag enthalten: Unterbringung in der Gastfamilie,<br />

Vollverpflegung, Sprachkurs und Lehrmittel. Außerdem Abholung am Flughafen, Betreuung vor Ort,<br />

ein umfangreiches Versicherungspaket, ein 24­stündiger Notrufdienst sowie ein Vor­ und ein<br />

Nachbereitungsseminar. Experiment e.V. vergibt vier Teilstipendien in Höhe von 2.000 Euro.<br />

Weitere Informationen unter www.experiment­ev.de.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Experiment e.V.<br />

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IMPRESSUM<br />

"Newsletter Jugendhilfe" ­ herausgegeben vom <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />

Erscheint in der Regel 14­tägig als Info ­ mail. Kostenlose Abonnements per Telefon, E­Mail<br />

(info@jugendinfoservice.de) oder unter www.fachkraefteportal.info ­­>Service ­­>Newsletter.<br />

Redaktion: Carsten Schöne (v. i. S. d. P.), Andreas Jähne, Heidi Winter, Ibolya Kovács.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion oder des<br />

Herausgebers wiedergeben. Irrtümer und Tippfehler vorbehalten. Trotz sorgfältiger<br />

inhaltlicherÜberprüfung übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte von Websites, auf die wir in<br />

diesem Newsletter hinweisen. Für den Inhalt der angegebenen Seiten sind ausschließlich deren<br />

Betreiber verantwortlich. Der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> distanziert sich ausdrücklich von den<br />

Inhalten verlinkten Internetseiten, die er selbst presserechtlich oder redaktionell nicht zu verantworten<br />

hat.<br />

Hinweis: Das Team des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> ist in seinen eigenen Publikationen um<br />

anerkennende Formulierungen im Sinne des Gender Mainstreaming Konzeptes bemüht. Der<br />

Newsletter und der Newsbereich in den Websites enthalten jedoch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen Dritter, die dieses Konzept nicht immer berücksichtigen. Aus<br />

Aufwandsgründen ist es uns leider nicht möglich, diese Texte jeweils anzupassen. Wir bitten<br />

um Ihr Verständnis.<br />

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