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Newsletter Jugendhilfe Dresden - JugendInfoService Dresden

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INHALT<br />

1. Intro<br />

<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Dresden</strong><br />

80. Ausgabe vom 24.03.2005<br />

<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Ein Projekt des Jugendamtes <strong>Dresden</strong><br />

Waisenhausstraße 8, 01067 <strong>Dresden</strong>, Fon: 4 97 66 84, Fax: 4 97 66 85<br />

www.<strong>JugendInfoService</strong>.de, info@<strong>JugendInfoService</strong>.de<br />

A) LOKALE NEWS<br />

2. Jugendamt informiert künftige Pflegeeltern<br />

3. Aktuelles zum Girls-Day und Boys-Day in <strong>Dresden</strong><br />

4. Jetzt für Jugendbegegnung der Partnerstädte <strong>Dresden</strong> und Straßburg anmelden<br />

5. <strong>Dresden</strong> wird Stadt der Wissenschaft<br />

6. Grundschule und Hort arbeiten enger zusammen<br />

7. Tag des sozialen Engagements am 12.08.2005<br />

8. Spenden für Hilfstransporte nach Russland werden gesammelt<br />

B) REGIONALE NEWS<br />

9. "Schüler gestalten Zukunft" Agenda 21<br />

10. Projektfinanzierung für Profis mit CD Financial Pool<br />

11. Improvisation und Musik im Schwarzlichttheater<br />

12. Internationale Jugendkonferenz der BUND-Jugend<br />

13. Fachtagung zum Thema Rechtsextremismus<br />

C) BUNDESWEITE NEWS<br />

14. BKJ sucht Kooperationspartner für "Neue Freiwilligendienste"<br />

15. Joblab für Ausbildungsberufe und Studium<br />

16. 15. Spielmarkt Potsdam<br />

17. Suchmaschinenbetreiber gründeten Freiwillige Selbstkontrolle<br />

18. Internetauftritt der AGJ mit neuem Service<br />

19. Projektförderung des Fonds Soziokultur<br />

20. Aktion Mensch- Projektförderung in der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> sowie im Bereich der Kunst und<br />

Kultur<br />

D) INTERNATIONALE NEWS<br />

21. Internationaler Jugendaustausch Königsberg - <strong>Dresden</strong><br />

22. Seminar "Geschichte contra Geschichten"<br />

23. Neue Internetplattform für deutsch-israelischen Austausch "Exchange Visions"<br />

24. Otto Benecke Stiftung e.V. sucht junge ExpertInnen für Tätigkeit in Polen<br />

25. Tandemsprachkurse für Fachkräfte im deutsch-polnischen Jugendtausch<br />

26. Förderwettbewerb "Junge Wege in Europa"<br />

27. IMPRESSUM<br />

1. INTRO<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

die nunmehr 80. Ausgabe unseres <strong>Jugendhilfe</strong>-<strong>Newsletter</strong>s erreicht Euch einen Tag früher als sonst.<br />

Anlass für das vorzeitige Erscheinen sind die Osterfeiertage.<br />

Am Abend wird das Jugendamt <strong>Dresden</strong> im <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss über die Angebote und Konzepte<br />

der Familienbildung und über die Entwicklung von Fallzahlen und Ausgaben für die erzieherischen<br />

Hilfen in unserer Stadt berichten. Ferner wird der Ausschuss über die bauliche Entwicklungsstrategie<br />

zur Sanierung der <strong>Dresden</strong>er Kindertageseinrichtungen beraten.


Das Team des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> hat mit Julia Zimmermann und Robert Krügel Verstärkung<br />

erhalten. Beide Studierende der Sozialpädagogik unterstützen uns für die Dauer von einem Jahr.<br />

Gleichzeitig verabschiedeten wir Tanja Stechow, die unserer Einrichtung ebenfalls für die Dauer von<br />

zwei Semestern zur Verfügung. Stand. Das Team des <strong>JugendInfoService</strong> dankt ihr für die<br />

Unterstützung und gute Zusammenarbeit.<br />

Der nächste <strong>Jugendhilfe</strong>-<strong>Newsletter</strong> erscheint am 15.04.2005, Eure Informationen erscheinen dort,<br />

wenn sie uns bis 14.04.2005 erreichen.<br />

Das Team des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame<br />

Osterfeiertage. Herzliche Grüße sendet Euch<br />

Carsten Schöne.<br />

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A) LOKALE NEWS<br />

2. Jugendamt informiert künftige Pflegeeltern<br />

Das Jugendamt sucht Pflegeeltern für Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren<br />

Familien leben können. Interessierte Dresdnerinnen und Dresdner, die zeitweilig oder auf Dauer eines<br />

dieser Kinder betreuen, versorgen und erziehen möchten, sind für Dienstag, 5. April, 19 Uhrzur<br />

Informationsveranstaltung ins Jugendamt, Riesaer Straße 7, Flügel D (Hinterhaus) eingeladen.<br />

Fachkräfte des Pflegekinderwesens bereiten sie auf diese verantwortungsvolle Tätigkeit vor und<br />

betreuen sie. Das Jugendamt sichert den Unterhalt für das Pflegekind in der Pflegefamilie, die<br />

Pflegeeltern erhalten eine Aufwandsentschädigung.<br />

Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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3. Aktuelles zum Girls-Day und Boys-Day in <strong>Dresden</strong><br />

Ab sofort stehen in der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong> für den Girls` Day und Boys` Day am 28. April<br />

2005 36 Firmen, Unternehmen und Institutionen mit 755 freien Plätzen für Mädchen zur Verfügung.<br />

Interessentinnen können sich unter www.girls-day.de direkt anmelden. Für die Jungen öffnen sich 41<br />

Einrichtungen im sozialen und pädagogischen Bereich mit 407 Plätzen. Sie sind abrufbereit unter<br />

www.jugendserver-dresden.de/schuleberuf. Bitte telefonisch oder per Email anmelden.<br />

Zur Rahmenveranstaltung "...aus der Rolle fallen" im Rundkino/Staatliches Puppentheater sind die<br />

Akteure der <strong>Jugendhilfe</strong>einrichtungen und der Träger mit ihren Mädchen und Jungen sehr herzlich<br />

eingeladen. In der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr sind vielfältige Angebote zum Rollenverständnis von<br />

Mädchen/Jungen oder Frau/Mann vorbereitet. Aktiv können sie sich an den einzelnen Aktionen<br />

beteiligen und Fragen nachgehen zu "Was ist weiblich?", "Was ist männlich" oder "Was sind<br />

Traumberufe?". Parallel laufen im Saal unterschiedliche Filmblöcke zum Thema "Frauen und Männer<br />

sind gleich.- berechtigt oder nicht?". Begrüßungsworte richten 14:00 Uhr Frau Helma Orosz, die<br />

Schirmherrin des Tages und Sächsische Staatsministerin für Soziales, sowie Steffen Flath, der<br />

Sächsische Staatsminister für Kultus, an die Jugendlichen. Im Anschluss dessen werden sehr aktuelle<br />

Filme von Mädchen für Mädchen gezeigt sowie das Projekt "Job oder jobben" von Marion Kynast<br />

vorgestellt. Tagesväter berichten von ihrer Arbeit und Paluccaschüler werden befragt. Ein<br />

Bewerbungscheck mit den persönlichen Bewerbungsunterlagen kann ebenfalls genutzt werden. Den<br />

Abschluss des Tages wird die Tragikkomödie "Billy Elliot - I will dance" sein. Imbissangebot und<br />

Eintritt sind frei. Bei Gruppen mit mehr als 10 Personen wird um Anmeldung unter Telefon 488 2136<br />

oder Email spfeiffer@dresden.de gebeten.<br />

Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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4. Jetzt für Jugendbegegnung der Partnerstädte <strong>Dresden</strong> und Straßburg anmelden<br />

Vom 18. bis 30. Juli 2005 treffen sich 13- bis 15jährige Jugendliche aus <strong>Dresden</strong> und Straßburg beim<br />

"Sprachensommer 2005", den der Verein Europa-Direkt e. V. aus <strong>Dresden</strong> organisiert und der vom<br />

Europareferat der Stadt <strong>Dresden</strong> unterstützt wird. Die Jugendlichen kommen in der Partnerstadt<br />

Straßburg und in Schirgiswalde zusammen. Auf dem Programm stehen Ausflüge und Besichtigungen<br />

regionaler Sehenswürdigkeiten in beiden Regionen. Der Besuch des Europaparlaments in Straßburg<br />

ist dabei Pflicht. Außerdem steht während der ganzen Zeit natürlich die Sprache im Mittelpunkt. In der<br />

Gruppe oder im Tandem mit einem Partner aus dem anderen Land sollen die Jugendlichen<br />

Hemmungen beim Anwenden der Fremdsprache abbauen, die Sprache als Kommunikationsmittel<br />

erleben und spielerisch damit umgehen. Zweisprachige Begleitpersonen sind für die Sprachmittlung<br />

und die Betreuung dabei.<br />

Für die Programmgestaltung werden Ideen der Teilnehmer im Vorfeld gesammelt und während der<br />

Begegnung ausgeführt. Die Teilnahmegebühren für die Begegnung umfassen Unterkunft,<br />

Vollverpflegung, Programmgestaltung und Sprachanimation sowie Sprachmittlung. Sie belaufen sich<br />

auf 385 Euro. Die Kosten für An- und Abreise sind ebenfalls im Preis inbegriffen. Weitere<br />

Informationen und Anmeldungen bei Europa-Direkt e. V. <strong>Dresden</strong>,<br />

Tel. und Fax: 0351/2510604, E-Mail: europa-direkt@lycos.de.<br />

Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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5. <strong>Dresden</strong> wird Stadt der Wissenschaft<br />

<strong>Dresden</strong> hat sich im Finale um die "Stadt der Wissenschaft 2006" gegen Tübingen und Magdeburg<br />

durchgesetzt. Im kommenden Jahr wird Forschung <strong>Dresden</strong>s Stadtbild prägen! Das extra hierfür neu<br />

gegründete "Netzwerk - <strong>Dresden</strong> Stadt der Wissenschaften" setzt auf die Verbindung von<br />

Wissenschaft mit Stadt, Wirtschaft und Kunst und Kultur. Verschiedene Veranstaltungen rund ums<br />

Thema "Wissenschaft" werden bereits in diesem Jahr angeboten:<br />

Die lange Nacht der Wissenschaften:<br />

Zum dritten Mal öffnen Hochschulen und Forschungseinrichtungen von <strong>Dresden</strong> ihre Pforten und<br />

laden ein zur "Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften". Wissenschaftler bieten Führungen durch<br />

Labore, unterhaltsame Vorträge und spannende Experimente von A wie Alchimist bis Z wie<br />

Züchtungsforschung an. Termin: 1. Juli 2005 18-01 Uhr<br />

"Schaufenster der Wissenschaft":<br />

Für ein Wochenende verlässt die Dresdner Wissenschaft ihre Forschungseinrichtungen und begibt<br />

sich in die Einkaufszentren der Stadt. Dort präsentiert sie mit interessanten Experimenten und<br />

Exponaten, wie wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien in der Praxis Anwendung finden.<br />

Termin: Herbst 2005<br />

"ErkennBar":<br />

An den Elbwiesen baut in den Sommermonaten die "ErkennBar" ihre Zelte und Experimente auf,<br />

welche als Strandbar angelegt ein Ort für Erholung und Austausch über Wissenschaft sein soll.<br />

"Kinderuniversität":<br />

Auch 2006 können Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren in jeweils fünf Vorlesungen erfahren, was<br />

die Welt warum und wie zusammenhält.<br />

Weiterführende Informationen unter: www.dresden-wissenschaft.de<br />

Redaktion: Robert Krügel / Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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6. Grundschule und Hort arbeiten enger zusammen<br />

Grundschulen und Horte der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong> arbeiten zukünftig noch enger zusammen -<br />

das ist der Kern einer Kooperationsvereinbarung, die jetzt von Regionalschulamt,<br />

Schulverwaltungsamt und Eigenbetrieb Kindertagseinrichtungen getroffen wurde. Sie dient der stärker<br />

ganzheitlich ausgerichteten Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder in den Klassenstufen eins<br />

bis vier.<br />

Bei wieder wachsenden Schülerzahlen und neuen pädagogischen Herausforderungen soll die<br />

Kooperation zwischen Schule und Hort angeregt und weiterentwickelt werden. Gedacht ist etwa<br />

daran, übergreifende Bildungsprojekte einzuführen, besondere Erziehungsschwerpunkte<br />

abzustimmen, zusätzliche Förderangebote zu schaffen oder Sport-, Computer- und Werkstatträume<br />

gemeinsam zu nutzen. Auch zusammen veranstaltete Elternabende und Feste oder gegenseitige<br />

Hospitationen sind denkbar. Schul- und Hortleiter können im Zusammenwirken mit den Lehrern,<br />

Erziehern, Eltern und Kindern eigene Ideen entwickeln und Regelungen treffen. Obwohl der Effekt für<br />

die Mädchen und Jungen im Vordergrund steht, versprechen sich die Kooperationspartner auch eine<br />

verbesserte Nutzung ihrer Ressourcen.<br />

Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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7. Tag des sozialen Engagements am 12.08.2005<br />

In diesem Jahr findet der 10. Weltjugendtag der katholischen Kirche statt. Dazu gibt es verschiedene<br />

Vorbereitungsaktionen. Eine ist der "Tag des sozialen Engagements" am 12.08.2005. Der<br />

Vorbereitungskreis des katholischen Weltjugendtages bittet um Unterstützung bei der<br />

Organisation des Tages. Jugendliche aus aller Welt sollen, zusammen mit Dresdnerinnen und<br />

Dresdnern, gemeinsam etwas tun. Die Aktionen sind nicht festgelegt, es soll bunt und<br />

völkerverbindend werden. Interessenten, die an diesem Tag eine Aktion starten wollen melden sich<br />

bitte bis zum 6.April bei Martin Reichel, Kulturbüro <strong>Dresden</strong> Tel.: 804 28 20,<br />

mail: martin.reichel@kulturbuero-dresden.de. Informationen zum Weltjugendtag 2005 unter:<br />

www.wjt2005.de. Das Kurzkonzept zum Tag des Sozialen gibt es unter:<br />

www.wjt2005.de/uploads/media/Arbeitshilfe_under_construction.pdf.<br />

Für weitere Fragen steht Martin Reichel, Kulturbüro <strong>Dresden</strong>, unter der o.g. Telefonnummer zur<br />

Verfügung<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Kulturbüro <strong>Dresden</strong><br />

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8. Spenden für Hilfstransporte nach Russland werden gesammelt<br />

Das "Büro für Humanitäre Hilfe" der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft der Stadt<br />

<strong>Dresden</strong> (QAD) und die "Gesellschaft zur Hilfe für Kriegsveteranen in Russland e. V." planen eine<br />

gemeinsame Hilfsaktion für Russland. Anlass ist der 8. Mai, an dem sich das Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges zum 60. Mal jährt. Bis heute noch leiden viele Menschen an den Spätfolgen des Krieges.<br />

Je nach Menge der Spenden starten Ende April ein oder zwei Hilfstransporte nach Russland. Vor Ort<br />

werden die Hilfsgüter durch das Russische Rote Kreuz an alte und kranke Menschen, an kinderreiche<br />

und arme Familien sowie an Waisenkinder verteilt.<br />

Gebraucht werden gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhwerk, Decken sowie Bett- und<br />

Haushaltswäsche. Diese Sachspenden können bei der Qualifizierungs- und<br />

Arbeitsförderungsgesellschaft <strong>Dresden</strong> mbH (QAD) in der Könneritzstraße 25 (gegenüber Bahnhof<br />

<strong>Dresden</strong>-Mitte) montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr abgegeben<br />

werden.


Zudem werden Geldspenden für die Finanzierung der Transporte erbeten. Diese können unter dem<br />

Stichwort "60. Jahrestag" auf die folgenden Konten überwiesen werden: Das Konto der QAD <strong>Dresden</strong><br />

mbH, Nr. 312 016 9420 bei der Ostsächsischen Sparkasse <strong>Dresden</strong>, BLZ 850 503 00; oder das Konto<br />

der Gesellschaft zur Hilfe für Kriegsveteranen in Russland e. V., Nr. 320 206 201 bei der<br />

Ostsächsischen Sparkasse <strong>Dresden</strong>, BLZ 850 503 00.<br />

Redaktion: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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B) REGIONALE NEWS<br />

9. "Schüler gestalten Zukunft" Agenda 21<br />

Die dritte Agenda 21 - Messe "Schüler gestalten Zukunft" findet vom 5.9. - 26.9.2005 im Sächsischen<br />

Landtag statt. Tausende Besucher konnten sich in den vergangenen Jahren ein Bild vom<br />

Ideenreichtum und Engagement sächsischer Schüler, Gymnasiasten, Auszubildender und ihrer<br />

Ausbildungseinrichtungen bekommen. Im Jahr 2005 können nun wieder neue Ideen und Aktivitäten,<br />

die die Übernahme der Verantwortung für die Zukunft zum Gegenstand haben, präsentiert werden.<br />

Aufgerufen sind die Schüler aller Sächsischen Bildungseinrichtungen, sich mit ökologischen, sozialen<br />

und zukunftsfähigen wirtschaftlichen Inhalten im Sinne der Agenda 21 beschäftigen, diese zu<br />

dokumentieren und zur Messe einzureichen.<br />

Ansprechpartner hierfür ist die Lokale Agenda 21 für <strong>Dresden</strong> e. V.<br />

Palaisplatz 2b, 01097 <strong>Dresden</strong>, Telefon: 0351 811-4162, Telefax: 0351 811-4163<br />

E-mail: verein@dresdner-agenda 21.de, Web: www.dresdner-agenda 21.de<br />

Redaktion: Robert Krügel / Quelle: Lokale Agenda 21 für <strong>Dresden</strong> e. V.<br />

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10. Projektfinanzierung für Profis mit CD Financial Pool<br />

Projektfinanzierungen sind komplex und vielschichtig, eine Regelförderung steht meist nicht zur<br />

Verfügung. Das Handbuch Projektfinanzierung für Profis führt in die wichtigsten Fördermöglichkeiten<br />

für Projekte ein und gibt detaillierte Hinweise darauf, was bei der Projektkonzeption und bei der<br />

Antragstellung für Projekte beachtet werden muss. Der Band enthält zudem mit Praxisbeispielen und<br />

Checklisten aufbereitete Informationen darüber, wie die Zusammenarbeit mit Stiftungen und<br />

Sponsoren gestaltet werden sollte, wie EU-Förderprogramme strukturiert sind und wie mit Hilfe des<br />

Finanzamts Geld gespart werden kann.<br />

In der Datenbank Financial Pool auf CD-ROM finden sich rasch und zuverlässig Förderstiftungen,<br />

Förderpreise, EU-Programme und Netzwerke mit Förderbeispielen, alle notwendigen Kontaktadressen<br />

und weiterführende Links. Man muss sich lediglich als Nutzerin oder Nutzer anmelden und benötigt<br />

einen IBM-kompatiblen PC 486/DX mit Windows NT/2000/ XP. Eine neu überarbeitete Version ist jetzt<br />

erhältlich.<br />

Infos & Bestellung: www.promix-online.de/promixangebote/fp.htm<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Stiftung Demokratische Jugend<br />

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11. Improvisation und Musik im Schwarzlichttheater<br />

Schwarz gekleidet auf einer schwarzen Bühne stehend ist man unsichtbar. Man zeigt nur, was man<br />

möchte. In diesem Angebot werden fantastische Bilder zur Musik sowie Töne und Rhythmen zu<br />

Bildern gezaubert. Improvisation wird dabei groß geschrieben. Schaumstoff als Material unterstützt die<br />

Umsetzung der Fantasie. Während des Übens und Spielens wird jeder in die Technik des<br />

Schwarzlichttheaters eingeführt, es bietet sich die Möglichkeit, Neues zu entdecken und Gelerntes


weiter zu vertiefen. Diese Veranstaltung wird von Maya Hasenbeck-Bücken (Theater- und<br />

Sozialpädagogin) vom 10.04. - 12.04.2005 in Wilsdruff durchgeführt. Die Kosten betragen 90,- €.<br />

An diesem Workshop Interessierte melden sich bitte:<br />

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Sachsen e.V.<br />

Sternwartenstr. 4, 04103 Leipzig, Tel.: 0341 - 2577305, E-Mail: lkj.sachsen@t-online.de<br />

Redaktion: Ibolya Kovács / Quelle: Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.<br />

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12. Internationale Jugendkonferenz der BUND-Jugend<br />

Vom 14.-17. April 2005 findet in Berlin unter dem Motto "Zeit für globale Gerechtigkeit" ein<br />

internationaler Jugendkonferenz der BUND-Jugend zum Thema Handel, globale Gerechtigkeit und<br />

Ökologie statt. Die Teilnehmer erwarten d spannende inhaltliche Workshops, Aktions- und<br />

Vernetzungstreffen, ein buntes Kulturprogramm und leckeres Vegetarischem Essen. Eine große<br />

Abschlussaktion in Form eines "unfairen Fußballspiels", welches die Ungerechtigkeiten im Welthandel<br />

symbolisch darstellt, wird der Höhepunkt der Konferenz sein. Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.www.eco-n-action.de oder bei Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.<br />

Bundesgeschäftsstelle, Am Köllnischen Park 1a, 10179 Berlin,<br />

Telefon: 030.275 865 85, Fax: 030.275 86 55<br />

Anmeldung unter: econauten@econautix.de oder Tel.:030-275 86 587<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: BUND-Jugend<br />

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13. Fachtagung zum Thema Rechtsextremismus<br />

Unter dem Motto " Bündnisspartner für Demokratie stärken - Schulen, Kommunen und Netzwerke lädt<br />

die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz am 14. und 15.<br />

April 2005 zu einer Fachtagung in Berlin ein.<br />

Das Umgehen mit dem Thema Rechtsextremismus bestimmt, auch vor dem Hintergrund des 60.<br />

Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus, die gesellschaftliche Debatte.<br />

Viele Akteure vor Ort sind erstaunt über die Erfolge rechtsextremer Organisationen bei Wahlen, ihren<br />

Anklang bei Teilen der Bevölkerung und ihr Geschick in der Arbeit vor Ort. Deshalb ist es wichtig, die<br />

Strategie und Wirkungsweise rechtsextremer Organisationen zu verstehen. Nach einer theoretischen<br />

Einführung soll deshalb ihr Agieren in verschiedenen Handlungsfeldern beschrieben werden.<br />

Antworten darauf sollen diskutiert werden. Die Konferenz wird das Verhalten rechtsextremer Parteien<br />

in Landes- und kommunalen Parlamenten analysieren, sich mit den Zusammenhängen von<br />

parlamentarischem und außerparlamentarischem Handeln beschäftigen und nach wirkungsvollen<br />

Gegenstrategien fragen. Ziel ist es, beispielhaft örtliche Projekte zu erarbeiten, die sich durch gute<br />

Kooperation verschiedener Akteure auszeichnen. Die Konferenz richtet sich in erster Linie an<br />

KommunalpolitikerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen von Jugendeinrichtungen und Initiativen in<br />

den Neuen Bundesländern und Berlin.<br />

Veranstaltungsort ist das Tagungs- und Veranstaltungszentrum "Palisade" Palisadenstr. 48, 10243<br />

Berlin.<br />

Weitere Informationen beim Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785<br />

Berlin, Tel.: 030 26935-835, Fax 030 26935-859, Mail: LBBmail@fes.de<br />

Redaktion : Andreas Jähne / Quelle : Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

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C) BUNDESWEITE NEWS


14. BKJ sucht Kooperationspartner für "Neue Freiwilligendienste"<br />

Mit dem Förderprogramm für generationsoffene Freiwilligendienste möchte das Bundesministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vielfältige Formen bürgerschaftlichen Engagements<br />

erproben und eine neue "Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit" entwickeln. Das Programm wurde<br />

zusätzlich zur Förderung der traditionellen Jugendfreiwilligendienste geschaffen; es spricht neben<br />

Jugendlichen vorrangig Erwachsene und Senioren an, die in unterschiedlichen Handlungsfeldern tätig<br />

werden können. Als bundeszentraler Träger sieht die BKJ das Förderprogramm als Chance, weitere<br />

bürgerschaftlich Aktive für die kulturelle Arbeit zu gewinnen, zusätzliche kulturelle Bildungsangebote<br />

zu schaffen und Organisations-Potenziale für bürgerschaftliches Engagement im Kulturbereich zu<br />

stärken. Ab Januar 2006 könnten die neuen Freiwilligendienste in der Praxis erprobt werden.<br />

Kooperationspartner der BKJ können lokale Organisationen und Kulturinstitute, überregionale und<br />

landesweite Organisationen und Verbände sowie bundesweit tätige kulturelle Träger sein. Die neuen<br />

kulturellen Freiwilligendienste und Engagementformen können eine unterschiedliche Dauer von<br />

mindestens drei zusammenhängenden Monaten bei mindestens 20 Wochenstunden bis hin zu zwei<br />

Jahren aufweisen. Angedacht ist, bei Bereitstellung von Eigenmitteln wie zum Beispiel geldwerter<br />

Leistungen, eine degressive Bundes-Förderung pro Platz und Monat von etwa 200 €.<br />

Interessenten erhalten die Projektausschreibung und weiterführende Informationen über die e-Mail-<br />

Adresse : buero-berlin@bkj.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung<br />

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15. Joblab für Ausbildungsberufe und Studium<br />

Ein neues Computerplanspiel kann bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf oder<br />

Studienfach helfen. Die beiden CDs "Joblab Studienwahl" und "Joblab Ausbildung" informieren über<br />

neue und vielfach wenig bekannte Berufe und legen einen Schwerpunkt auf zukunftsfähige und<br />

technische Branchen. In beiden Versionen befinden sich die NutzerInnen in einem virtuellen<br />

Unterwasserlabor, von dem aus sie die verschiedenen Berufswelten erkunden. In sechs Schritten<br />

können sie eigene Interessen erkennen und dazu passende Berufe finden. Eine detaillierte Datenbank<br />

gibt Informationen zu Studiengängen und Berufszweigen. Außerdem kann die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf simuliert werden. Joblab richtet sich direkt an Mädchen, ist aber auch geeignet für<br />

den Unterricht und die Berufsberatung. Es ist ein gemeinsames Projekt des BMBF mit der<br />

Bundesagentur für Arbeit, der Europäischen Kommission sowie den Landeswirtschaftsministerien<br />

Hessen und Rheinland-Pfalz.<br />

Die CDs können auf der Homepage www.joblab.de kostenlos bestellt werden.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / JISSA Infofax<br />

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16. 15. Spielmarkt Potsdam<br />

Der Potsdamer Spielmarkt ist eine pädagogische Aktion von PädagogInnen für PädagogInnen. Seit<br />

1991 ist er Treffpunkt für spielpädagogisch Interessierte in den Bereichen Schule, Kinder- und<br />

Jugendarbeit, Kindergarten, Familienarbeit, Reha-Pädagogik und Kirche.<br />

Aus dem gesamten deutschsprachigen Raum stellen SpieleautorInnen, SpieleerfinderInnen, Vereine,<br />

Kleinverlage ihre Spiele, Spielideen und Publikationen an Ständen, in Workshops, Praxisseminaren<br />

und innerhalb von Fachreferaten vor. Es gibt ein reichhaltiges Angebot an: Spielen, Spielkarteien,<br />

spielpädagogischer Literatur, Spielzeug, Materialien für alle pädagogische Arbeitsbereiche. Der<br />

Spielmarkt in Potsdam wird zunehmend von pädagogischen Ausbildungsstätten als Ergänzung zu den<br />

angebotenen Studieninhalten und als Weiterbildung für Lehrkräfte genutzt. Er ist als offizielle<br />

Weiterbildungsveranstaltung bei den Bildungsministerien der Länder Sachsen-Anhalt, Brandenburg,<br />

Berlin und Mecklenburg-Vorpommern anerkannt. Die Atmosphäre lädt ein zum Spielen, Mitmachen,<br />

Ausprobieren, Zuhören, Fragen und Fachsimpeln. Der Spielmarkt findet am Freitag den 29. und<br />

Samstag den 30. April 2005 im BlauArt Tagungshaus, Hermannswerder 23, 14473 Potsdam statt.


Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.spielmarkt-potsdam.de.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Spielmarkt Potsdam<br />

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17. Suchmaschinenbetreiber gründeten Freiwillige Selbstkontrolle<br />

Die deutschen Internet-Suchmaschinen wollen den Jugend- und Verbraucherschutz im Internet<br />

verbessern. Unter dem Dach der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter - FSM haben<br />

die bekanntesten deutschen Suchmaschinenanbieter eine eigene Selbstkontrolle initiiert und sich<br />

damit in einem ersten anbieterübergreifenden, bundesdeutschen Suchmaschinen-Organ<br />

zusammengeschlossen. Zu den Gründungsmitgliedern der Selbstkontrolle gehören AOL Deutschland,<br />

Google Inc. mit seinem Angebot www.google.de, LYCOS Europe (mit den Suchen LYCOS Search,<br />

Fireball, Hot Bot und der Newssuche Paperball), MSN Deutschland mit der MSN Suche, t-info, T-<br />

Online und Yahoo Deutschland. Ziel der FSM Suchmaschinen ist die Verbesserung des<br />

Verbraucherschutzes sowie des Kinder- und Jugendschutzes im Internet.<br />

Um den Verbraucher- und Jugendmedienschutz in Deutschland zu verbessern, hat die FSM<br />

gemeinsam mit den Suchmaschinenanbietern und in Kooperation mit der Bundesprüfstelle für<br />

jugendgefährdende Medien (BPjM) ein Verfahren entwickelt, welches sicherstellt, dass<br />

Internetadressen (URLs), die von der BPjM auf den Index jugendgefährdender Medien gesetzt<br />

wurden, in den Ergebnislisten der beteiligten Suchmaschinen nicht mehr angezeigt werden.<br />

Zusätzlich zum allgemeinen Verhaltenscodex der FSM wurde ein spezielles Sub-Kodex erstellt, zu<br />

dessen Einhaltung sich die beteiligten Anbieter von Suchmaschinen verpflichteten. Danach müssen<br />

sie beispielsweise Beschwerden von Nutzern an die Beschwerdestelle der FSM weiterleiten. Daneben<br />

verpflichteten sie sich, zugunsten einer erhöhten Transparenz die Nutzer verstärkt über die Funktion<br />

der Suchmaschinen zu informieren.<br />

Weitere Informationen sowie das Beschwerdeformular unter: www.fsm.de.<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: FSM<br />

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18. Internetauftritt der AGJ mit neuem Service<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für <strong>Jugendhilfe</strong> (AGJ) bietet unter www.agj.de dem Fachpublikum der Kinder-<br />

und <strong>Jugendhilfe</strong> ein erweitertes Informations- und Serviceangebot. Auf mehr als 30 Webseiten kann<br />

sich der User dort über folgende Themen informieren: Organisations-, Finanzierungs- und<br />

Rechtsfragen in der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> Kinder- und Jugend(hilfe)politik in Europa, Qualifizierung,<br />

Forschung, Fachkräfte in der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> Kindheit und Familie; Jugend, Bildung, Beruf;<br />

Sozialpädagogische Dienste, erzieherische Hilfen usw.<br />

Quelle: Bundesjugendserver<br />

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19. Projektförderung des Fonds Soziokultur<br />

Der Fonds Soziokultur fördert zeitlich befristete Projekte, in denen neue Angebots- und Aktionsformen<br />

in der Soziokultur entwickelt und erprobt werden. Die Vorhaben sollen Modellcharakter besitzen und<br />

beispielhaft sein für andere soziokulturelle Projekte und Einrichtungen. Damit will der Fonds<br />

Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen ermöglichen. Kulturelle<br />

Initiativen, Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen und<br />

Anträge für das zweite Halbjahr 2005 zu stellen. Einsendeschluss ist der 01. Mai 2005 (es gilt das<br />

Datum des Poststempels). Anfang Juli 2005 entscheidet das Kuratorium des Fonds abschließend über<br />

die eingegangenen Anträge. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel des Fonds durch die<br />

Kulturstiftung des Bundes stehen für die zweite Vergaberunde dieses Jahres noch Fördermittel in


Höhe von 600.000 Euro zur Verfügung. Antragstellung und weitere Informationen:<br />

Fonds Soziokultur e.V. Weberstr. 59a, 53113 Bonn, Tel. 02 28 / 201 67 35, Fax 02 28 / 201 67 36<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Fonds Soziokultur<br />

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20. Aktion Mensch- Projektförderung in der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong> sowie im Bereich der Kunst und<br />

Kultur<br />

Aus Lotterieeinnahmen und Spenden wird ein vielfältiges Förderprogramm durch die Aktion Mensch<br />

für verschiedene Gruppen finanziert:<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

- Menschen, die wegen besonderer sozialer Schwierigkeiten (z.B. Abhängigkeit) gesellschaftlich<br />

ausgegrenzt werden<br />

- Kinder und Jugendliche<br />

- Menschen mit chronischen Erkrankungen<br />

Unterstützt werden freie gemeinnützige Selbsthilfegruppen, Wohlfahrts-, Eltern-, Fachverbände und<br />

Träger der Kinder- und <strong>Jugendhilfe</strong>, die sich z.B. als e.V., gGmbH oder Stiftung für ein<br />

gleichberechtigtes, selbstbestimmtes Leben dieser Gruppen engagieren. Sie werden in der<br />

Finanzierung ihrer Arbeit von der Aktion Mensch unterstützt, weil sie über die staatlichen<br />

Pflichtleistungen hinaus wichtige eigenständige Beiträge leisten für mehr Integration und damit für<br />

mehr Respekt im Umgang miteinander. Um diese Eigenverantwortung zu stärken, leistet Aktion<br />

Mensch finanzielle Unterstützungen, die auf einer Selbstbeteiligung der Träger aufbauen und zeitlich<br />

befristet bleiben.<br />

Für die einzelnen Bereiche hat die Aktion Mensch aufgrund förderpolitischer Überlegungen<br />

differenzierte Förderhöhen festgelegt. Bei Starthilfen und Modellprojekten z.B. gilt ein Förderzeitraum<br />

von maximal fünf Jahren, in dem die Zuschusshöhe in einer Staffelung jährlich verringert wird. Jeder<br />

Antrag auf eine Förderung, der den Förderrichtlinien der Aktion Mensch entspricht und qualitativ<br />

überzeugt, hat eine gute Chance bewilligt zu werden. Wenn die Fördermittel des jeweiligen<br />

Zeitabschnitts ausgeschöpft sind, kommt er auf eine Warteliste. Anträge, deren Konzept nicht voll<br />

überzeugt, können nach einer Überarbeitung nochmals vorgelegt werden.<br />

Es können auch mehrere Anträge mit unterschiedlichen Projektideen eingereicht werden. Für die<br />

Antragstellung gibt es ein Antragsformular der Aktion Mensch. Dieses muss zusammen mit den<br />

erforderlichen Unterlagen dreifach bei der Geschäftsstelle der Deutschen Behindertenhilfe - Aktion<br />

Mensch e. V. - eingereicht werden. Alle Anträge werden von der Förderabteilung der Aktion Mensch<br />

geprüft und dann vom Kuratorium des Vereins entschieden. Das Kuratorium setzt sich aus Vertretern<br />

der Wohlfahrtspflege und des ZDF zusammen.<br />

Antragsformulare gibt es unter: www.aktion-mensch.de/foerderung/seite_6238.html<br />

Weitere Informationen und Ansprechpartner unter: www.aktion-mensch.de.<br />

Quelle: Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.<br />

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D) INTERNATIONALE NEWS<br />

21. Internationaler Jugendaustausch Königsberg - <strong>Dresden</strong><br />

Der Politische Jugendring <strong>Dresden</strong> bietet in der Zeit vom 22.05. - 29.05.2005 und 25.08. - 31.08.2005<br />

einen internationalen Jugendaustausch Königsberg - <strong>Dresden</strong> an. Auf der Exkursion nach Kaliningrad<br />

und in <strong>Dresden</strong> erfahren die Teilnehmer eine Menge über die Geschichte und aktuelle<br />

Lebenswirklichkeit beider Städte. Sie haben die Gelegenheit, sich aus der Sicht benachteiligter<br />

europäischer Regionen mit der Geschichte und den Zukunftsperspektiven Europas auseinander zu<br />

setzen. In Kaliningrad stehen auf dem Programm der Nationalpark Kurische Nehrung, das BMW-<br />

Werk, ein Besuch einer NGO, das Kaliningrader Regionalparlament mit einem Treffen mit<br />

Abgeordneten sowie ein Besuch der Albertina In <strong>Dresden</strong> erwarten die Teilnehmer ein


Landtagsbesuch, der Nationalpark Sächsische Schweiz incl. Felsenbühne Rathen, die Gläserne<br />

Fabrik sowie ein Besuch des Wirtschaftsministeriums. Im Rahmen gemeinsamer Unternehmungen<br />

können sich die russischen und deutschen Teilnehmer kennen lernen und Erfahrungen austauschen.<br />

Neben dem Rückblick auf die wechselvolle Vergangenheit der heutigen russischen Exklave und dem<br />

Blick auf die gemeinsame Zukunft stehen aktuelle Themen wie Sozialsysteme, Arbeitswelt und<br />

Umweltschutz im Mittelpunkt. Außerdem soll auch der touristische Aspekt zum Kennen lernen genutzt<br />

werden. Die Kosten betragen 130 € für Studenten oder 150 € für Erwerbstätige.<br />

Interessenten melden sich bitte bis 31.03.2005 bei:<br />

Politischer Jugendring <strong>Dresden</strong> e.V., Münchner Str. 34, 01187 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon: 470 64 76, Fax: 470 64 78, e-mail: mail@pjr-dresden.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Politischer Jugendring <strong>Dresden</strong> e.V.<br />

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22. Seminar "Geschichte contra Geschichten"<br />

Der Holocaust stellt uns vor Fragen, auf die es keine Antwort zu geben scheint. Auf der Suche nach<br />

einem eigenen Weg zum Verständnis dessen, was in Auschwitz geschah, reagieren viele Menschen<br />

mit überwältigender Empathie, Hilflosigkeit oder sogar mit Aggressivität. Bei aller Verschiedenheit der<br />

Wahrnehmungen und Interpretationen bleibt eine Frage den meisten gemeinsam: Wie konnte das<br />

passieren? Die Formulierung an sich ist irreführend. Der Holocaust ist nicht passiert, er wurde verübt.<br />

Durch die aktive Teilnahme von gesunden und vernunftbegabten Menschen. Von ebensolchen wurde<br />

er nicht verhindert. Missverständliche Formulierungen, unbewusste und bewusste Verschleierungen<br />

und Ungenauigkeiten begegnen uns in der Geschichtsschreibung und Geschichtslehre häufig. Die<br />

Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz lädt daher ein zum Seminar Geschichte contra<br />

Geschichten, das vom 16. bis 23. April 2005 in der IJBS Auschwitz / Oswiecim stattfindet. In diesem<br />

Rahmen sollen Holocaust-Darstellungen deutscher und polnischer Geschichtelehrbücher analysiert,<br />

verglichen und kritisch betrachtet werden. Innerhalb des Seminars soll eine Dokumentation der<br />

Arbeitsergebnisse erstellt werden, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.<br />

Eingeladen sind InteressentInnen aus Deutschland und Polen, denen die Auseinandersetzung mit<br />

dem Holocaust und konstruktive Arbeit vor dem Hintergrund der Geschichte von Auschwitz-Birkenau<br />

wichtig ist.<br />

Weitere Informationen gibt es bei: Anna Musiol, Internationale Jugendbegegnungsstätte<br />

Oswiecim/Auschwitz, Tel./Fax: 0048 33 8432377, E-Mail: musiol@mdsm.pl, Internet: www.mdsm.pl.<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: IJBS Oswiecim<br />

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23. Neue Internetplattform für deutsch-israelischen Austausch - "Exchange Visions"<br />

Die Internetplattform exchange visions entsteht, um im Jahr des 40jährigen Jubiläums diplomatischer<br />

Beziehungen die über fünf Jahrzehnte geleistete Arbeit im deutsch-israelischen Austausch zu<br />

würdigen. Visionen haben diesen Austausch motiviert, ein Austausch von Visionen erfüllt ihn mit<br />

Leben. Gesucht werden Interessenten, die an deutsch-israelischen Jugend- oder<br />

Fachkräftebegegnungen, an einem Freiwilligendienst oder einem Fachseminar teilgenommen haben<br />

und Erfahrungsberichte, Texte, Bilder oder Filmausschnitte für die Gestaltung der Internetplattform<br />

einbringen möchten. Alle Materialien, ob vor 40 Jahren oder im vergangenen Sommer entstanden,<br />

sind willkommen. Um als bilaterale Datenbank für Menschen aus Deutschland und Israel ertragreich<br />

zu sein, ist die Datenbank zweisprachig gestaltet, sodass auch israelische Partnerorganisationen<br />

mitarbeiten können.<br />

Die Internetplattform ist erreichbar unter www.exchange-visions.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Bundesjugendserver<br />

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24. Otto Benecke Stiftung e.V. sucht junge ExpertInnen für Tätigkeit in Polen<br />

Junge Fachkräfte kurz vor oder nach dem Ende ihres Studiums (besonders der<br />

Wirtschaftswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre oder der Betriebswirtschaft oder auch der<br />

Sozialwissenschaften/ des Sozialwesen) können als Juniorexpert/-innen jeweils mindestens zwei<br />

Wochen oder länger in ausgewählten Einrichtungen der Jugendarbeit, in freien Strukturen der Jugend<br />

arbeit oder in Jugendorganisationen in Polen mitarbeiten. Die Partner in Polen sind vor allem<br />

interessiert an neuen Ideen, Methoden und Konzeptionen zum Fundraising für NGOs. Zur Zeit sucht<br />

die Otto-Benecke-Stiftung einen/e Juniorexperten/-in für einen Einsatz in einer Beratungsstelle für<br />

Jugendarbeit in Opole/PL. Polnische Sprach- und Kulturkenntnisse sind von Vorteil. Bedingungen sind<br />

praktische Kenntnisse und Erfahrungen mit Fundraising und Mittelakquise. Für einen ab<br />

zweiwöchigen, tageszeitlich flexiblen Einsatz, wird ein Honorar gezahlt plus Reisekosten und Kosten<br />

für Unterkunft. Zusätzlich kann eine Praktikumbescheinigung für die Dauer ausgestellt werden.<br />

Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit den Einsatz für eine Semesterarbeit zu nutzen.<br />

Nähere Auskünfte erteilt direkt:<br />

Otto Benecke Stiftung e.V., Herr Kiffel, Referat II, Postfach 260154, 53153 Bonn,<br />

Tel.: 030 450235-17, E-Mail: HansUlrichKiffel@aol.com, Internet: www.obs-ev.de<br />

Quelle: Bundesjugendserver<br />

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25. Tandemsprachkurse für Fachkräfte im deutsch-polnischen Jugendtausch<br />

Auch in diesem Sommer bietet das DPJW für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des deutschpolnischen<br />

Jugendaustauschs zwei Tandemsprachkurse an. Der dreiwöchige Kurs in Wroclaw und<br />

der zweiwöchige Kurs in Morawa (bei Wroclaw) bieten neben dem Unterricht in getrennten Gruppen<br />

auch Lerneinheiten, bei denen die deutschen und polnischen Teilnehmer von- und miteinander lernen.<br />

Darüber hinaus wird ein gemeinsames landes- und kulturkundliches Programm angeboten, bei dem<br />

auch Themen der Jugendarbeit und des Jugendaustauschs nicht zu kurz kommen. Kurstermine:<br />

- vom 18. Juli bis 05. August 2005 in Wroclaw (Kosten: 250 €)<br />

- vom 04. bis 18. September 2005 in Morawa (Kosten: 170 €)<br />

Anmeldeschluss ist der 30. April 2005.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare stehen unter www.dpjw.org zur Verfügung.<br />

Kontakadresse des Deutsch-Polnischem Jugendwerks:<br />

Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)<br />

Polsko-Niemiecka Wspólpraca Mlodziezy (PNWM)<br />

Friedhofsgasse 2, 14473 Potsdam<br />

Tel.: 0331 - 284 79 38, Fax: 0331 - 284 79 33<br />

e-Mail: pawel.prokop@dpjw.org, Web: www.dpjw.org<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)<br />

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26. Förderwettbewerb "Junge Wege in Europa"<br />

Ab sofort können sich Schul- und Jugendgruppen aus Deutschland und Mittel- und Osteuropa, die<br />

gemeinsam ein Projekt durchführen möchten, für den Förderwettbewerb "Junge Wege in Europa"<br />

bewerben. "Junge Wege in Europa" ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung (www.boschstiftung.de)<br />

in Trägerschaft des MitOst e.V. (www.mitost.de). Ziel des Programms ist es, die<br />

heranwachsende Generation bei der Gestaltung eines gemeinsamen und partnerschaftlichen Europas<br />

zu unterstützen und zugleich an der gesellschaftspolitischen Bildung der europäischen Jugend<br />

mitzuwirken. Die Ausschreibung des Förderwettbewerbs erfolgt zweimal jährlich - im Herbst und im<br />

Frühjahr. Schüler- und Jugendgruppen, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, bewerben sich<br />

bis zum 15.Mai 2005 mit einem gemeinsam erstellten Projektplan, in dem Idee, Ziele, Ablauf und die<br />

Kosten des Projekts aufgeführt sind. Als Projektteilnehmer sind 13- bis 21-jährige angesprochen. Als<br />

Orientierungshilfe bei der Wahl des Projektthemas sind sechs Bereiche vorgegeben:<br />

- Mitmachen und Einmischen


- Jugend und Arbeitswelt<br />

- Gemeinsames Europa<br />

- Eigenes, Fremdes, Gemeinsames<br />

- Medien und Information<br />

- Innovation und Experiment<br />

Projekte, deren Idee, Ziele und Gesamtkonzeption die Jury als generell förderungswürdig einstuft,<br />

werden zu einer Projektberatung Anfang August 2004 eingeladen. Hier können beide Leiter eines<br />

Projektes ihr Projekt gemeinsam weiterentwickeln, sich zum Thema Projektmanagement<br />

weiterqualifizieren sowie weitere Projektideen und Projektleiter kennen lernen. Der gemeinsam<br />

weiterentwickelte Projektplan ist Grundlage für die endgültige Förderzusage. Besonders erfolgreich<br />

verlaufene Projekte werden außerdem eingeladen, sich bei einer feierlichen Projektpräsentation<br />

vorzustellen. Mehr Informationen zu dem Ablauf des Förderwettbewerbs, den<br />

Wettbewerbsbedingungen und - Terminen sowie die Bewerbungsunterlagen finden sich auf der<br />

Homepage www.jungewege.de.<br />

Kontakt: Junge Wege in Europa, Astrid Stefani, Schillerstr. 57, 10627 Berlin<br />

Telefon: +49 - (0)30 - 31 51 74 75, Telefax: +49 - (0)30 - 31 51 74 71<br />

Mail: astrid.stefani@jungewege.de, Web: www.jungewege.de<br />

Redaktion: Julia Zimmermann Quelle: Junge Wege in Europa<br />

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27. IMPRESSUM<br />

"<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong>" - herausgegeben vom <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />

Erscheint monatlich als Info - mail oder Info - Fax. Kostenlose Abonnements per Telefon, Telefax oder<br />

eMail.<br />

Redaktion: Carsten Schöne (v. i. S. d. P.), Andreas Jähne, Heidi Winter, Ibolya Kovács. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin<br />

wiedergeben. Irrtümer und Tippfehler vorbehalten. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Überprüfung<br />

übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte von Websites, auf die wir in diesem <strong>Newsletter</strong><br />

hinweisen. Für den Inhalt der angegebenen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.<br />

Der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten verlinkten<br />

Internetseiten, die er selbst presserechtlich oder redaktionell nicht zu verantworten hat.<br />

Anfragen zum <strong>Newsletter</strong> sendet Ihr bitte an: newsletter@jugendinfoservice.de.<br />

Diesen <strong>Newsletter</strong> habt Ihr erhalten, weil Eure Emailadresse in unsere Mailingliste eingetragen wurde.<br />

Falls dies ohne Euer Einverständnis erfolgt ist oder wenn Ihr keine weiteren <strong>Newsletter</strong> erhalten<br />

möchtet, schickt uns eine E-Mail von Eurer E-Mail-Adresse an newsletter@jugendinfoservice.de und<br />

tragt beim Betreff "unsubscribe newsletter" ein.<br />

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