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Newsletter Jugendhilfe Dresden - JugendInfoService Dresden

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<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Dresden</strong><br />

132. Ausgabe vom 27.04.2007<br />

<strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Ein Projekt des Jugendamtes <strong>Dresden</strong><br />

Waisenhausstraße 8, 01067 <strong>Dresden</strong>, Fon: 4 97 66 84, Fax: 4 97 66 85<br />

www.<strong>JugendInfoService</strong>.de, info@<strong>JugendInfoService</strong>.de<br />

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INHALT<br />

1. Intro<br />

A) LOKALE NEWS<br />

2. <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss­Report vom 26.04.2007<br />

3. Dresdner Wirkungszielkatalog für die Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> online<br />

4. Stadtteilsozialdienst Blasewitz/Loschwitz des Jugendamtes zieht um<br />

5. Dresdner Kinderbeauftragte unter neuer Adresse erreichbar<br />

6. Fortbildung zu Gesprächsführung, Beratung und Moderation<br />

7. Filmwettbewerb für Amateure<br />

8. Seminar: Ehrenamt und Freiwilligenarbeit<br />

9. Fachtag: Sozialpädagogische Fachlichkeit und jugendpolitisches Engagement!<br />

10. Come Together Party<br />

B) REGIONALE NEWS<br />

11. Fachtagung: Beobachten ­ Erkennen ­ Handeln<br />

12. Internationaler Spielmarkt in Potsdam<br />

13. Sächsischer Förderpreis für Demokratie 2007<br />

14. Treffpunkt Mediennachwuchs 2007<br />

C) BUNDESWEITE NEWS<br />

15. Soziale Arbeit im Quartier: Entwicklung durch Kooperation<br />

16. Neues Websiteangebot zum Deutschen Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>tag<br />

17. Generation 2.0 Das neue Web ­ Optionen für die Jugendarbeit<br />

18. Dieter Baacke Preis 2007<br />

19. Wanderausstellung "In der Wahrheit leben"<br />

20. 12. Deutscher Präventionstag<br />

21. Studie: Computerspiele haben bei vielen Kindern kaum Einfluss auf Aggressivität<br />

22. "Europa und du" ­ eine Online­Befragung<br />

23. Kostenloses Training im Projektmanagement für junge Menschen<br />

D) INTERNATIONALE NEWS<br />

24. Fortbildung zu Jugendgewalt in Frankreich und Deutschland<br />

25. Junge Journalisten für Paris, Montreal und Berlin gesucht<br />

26. Sommerferien im Workcamp<br />

27. Aktionstage: "Zukunft Europa?"<br />

28. EU­Kommission fördert weltweite Zusammenarbeit mit Partnerländern sowie Innovation und<br />

Qualität im Jugendbereich<br />

29. Partnersuche für deutsch­tschechisches Projekt<br />

30. Multilateraler Kurs für Spanische Sprache und Jugendpolitik für Fachkräfte der Jugendarbeit<br />

31. IMPRESSUM


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1. INTRO<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

mehr als 600 Menschen folgten am vergangenen Montag den Ausführungen des Psychiaters Prof. Dr.<br />

Dr. Manfred Spitzer zur Art und Weise des Lernens des menschlichen Gehirns. Der Stadtelternbeirat<br />

für Kitas und Horte hatte gemeinsam mit zahlreichen Partnern in das Hygienemuseum eingeladen.<br />

Spitzer zeichnet sich durch eine verständliche Wortwahl und durch eine Vielzahl nachvollziehbarer<br />

Praxisbeispiele aus. Seine Botschaft ist eine recht Einfache: "Schaffen Sie ein positives, ein<br />

freundliches Lernklima, dann wird es Ihnen gelingen, Kindern Wissen zu vermitteln. Fehlt diese<br />

motivierende Lernumgebung, dann dürfte die Wissensvermittlung schwierig sein oder scheitern". So<br />

verständlich und mutmachend der Vortrag Spitzers auch war, am Ende bleibt die Frage, ob<br />

Pädagoginnen und Pädagogen tatsächlich einen Mediziner brauchen, um die o. g. Botschaft bestätigt<br />

zu bekommen… Die Veranstaltung stellte gleichzeitig auch den Auftakt für die Initiative "Dresdner<br />

Bildungsdiskurs" dar, die einen Dialog zwischen Laien, Eltern, Fachkräften und politischen<br />

Entscheidungsträgern zur Weiterentwicklung der Dresdner Bildungslandschaft ermöglichen soll.<br />

Am kommenden Donnerstag, 03.05.2007 veranstaltet der <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> gemeinsam mit<br />

der Deutschen Nationalagentur für das neue europäische Förderprogramm "Jugend in Aktion" wie<br />

bereits angekündigt eine Informationsveranstaltung im Dresdner Rathaus. Bislang mehr als 80<br />

Anmeldungen für die Veranstaltung bestätigen das Interesse an diesem neuen Förderprogramm. Für<br />

Kurzentschlossene besteht noch bis zum 01.05.07 die Möglichkeit einer "Last­Minute­Anmeldung"<br />

über www.fachkraefteportal.info/anmeldung.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Jugendhilfe</strong>­<strong>Newsletter</strong>s erscheint am 11.05.2007. Möchten Sie<br />

Informationen im <strong>Newsletter</strong> unterbringen, dann senden Sie uns bitte bis zum 10.05.2007 eine E­Mail<br />

an info@jugendinfoservice.de.<br />

Herzliche Grüße sendet Ihnen im Namen des Teams des <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Carsten Schöne<br />

nach oben<br />

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

A) LOKALE NEWS<br />

2. <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss­Report vom 26.04.2007<br />

Eingangs der gestrigen Sitzung erhielt die Dresdner Initiativgruppe "vokü.cartonage" die Gelegenheit,<br />

ihr Engagement für eine seit drei Monaten im Kirchenasyl befindliche Familie aus Angola vorzustellen.<br />

Wie auch von uns berichtet, ist die Frau mit ihrem Sohn von der Abschiebung bedroht, ihrem<br />

Asylantrag war nicht stattgegeben worden. Der Fall für Aufsehen gesorgt, als die Polizei den<br />

Abschiebungsbefehl mit der Abholung des Kindes aus einer Gorbitzer Kindertagesstätte durchsetzen<br />

wollte. Seitdem befindet sich die Familie im Kirchenasyl. Friederike Wolf von "vokü.cartonage" bat die<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>ausschussmitglieder alles Erdenkliche zu unternehmen, was der Familie zunächst eine<br />

Duldung bringe, da der Sohn inzwischen unter einer therapiebedürftigen psychischen Störung leide.<br />

Sozialbürgermeister Tobias Kogge sagte die Unterstützung der Verwaltung zu. Christoph Stolte<br />

mahnte im Interesse des Kindeswohls ein schnelles Handeln an und verwies auf eine deutliche<br />

"Störung des sozialen Bezugssystems des Kindes", das durch das Kirchenasyl aus seinem<br />

gewohnten sozialen Umfeld gerissen wurde.<br />

Dem folgte die Vorstellung der "<strong>Jugendhilfe</strong>­Effekte­Studie", die die Wirksamkeit von Hilfen zur<br />

Erziehung in einzelnen deutschen Städten untersuchte. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass<br />

rund 70 Prozent der Erziehungshilfen erfolgreich für die betreuten Familien verlaufen. Sie führen zu<br />

einem Abbau der Auffälligkeiten und zu einer Stärkung der Kompetenzen der Kinder und<br />

Jugendlichen. Ferner konstatiert das für die Studie verantwortliche Institut für Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong><br />

zu Mainz, dass auch 15 Monate nach Beendigung der Hilfe eine vorwiegend positive Entwicklung der<br />

betreuten Klientel zu verzeichnen ist. Ein Vergleich von Aufwand und Nutzen führt in der Studie zu der


Aussage, dass die Investition von einem Euro in Erziehungshilfen einen Nutzen von drei Euro zur<br />

Folge hat. Dieser Nutzen ergibt sich aus der Zugrundelegung eines Kostenaufwandes für die<br />

Gesellschaft unter der Maßgabe, dass keine Erziehungshilfe gewährt würde. Die Botschaft der<br />

AutorInnen lautet daher Erziehungshilfen sind "Investitionen", keine "Kosten".<br />

In der anschließenden Diskussion kam die Frage nach der Bedeutung dieser Studie für <strong>Dresden</strong>. Jens<br />

Hoffsommer bat um die Fortsetzung der Auseinandersetzung mit den Forschungsergebnissen im<br />

Interesse der Weiterentwicklung der Erziehungshilfen in <strong>Dresden</strong>. Thomas Müller forderte eine<br />

Untersuchung der notwendigen Unterstützungssysteme für die Familien und unterstützt tiefergehende<br />

Untersuchungen der Wirksamkeit von Hilfen zur Erziehung. Jugendamtsleiter Claus Lippmann stellte<br />

für das laufende Jahr die Entwicklung eines Verfahrens zur Untersuchung der Nachhaltigkeit von<br />

Erziehungshilfen in <strong>Dresden</strong> in Aussicht.<br />

Der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss beschloss anschließend die Satzung zur Erhebung von Elternbeiträgen im<br />

Bereich der Kindertagesbetreuung und stimmte einstimmig der Übertragung der kommunalen<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen "Villa Kunterbunt" an Unternehmen Kultur e. V. und der "Louise" an<br />

Malwina e. V. zu. Nach Beschlussfassung im Stadtrat kann die Verwaltung dann Verhandlungen zur<br />

Übertragung mit beiden Trägern aufnehmen.<br />

Zwischenzeitlich hat der Stadtrat auch die Übertragung der "Insel" an den Landesverband<br />

Sächsischer Jugendbildungswerke, des "Panama" an die Treberhilfe <strong>Dresden</strong> und des Spielmobils<br />

"Wirbelwind" an Outlaw beschlossen. Für die Übertragung des Abenteuerspielplatzes Johannstadt<br />

verhandelt das Jugendamt nach dem Rückzug der Bewerbung der Sportjugend durch den<br />

Kreissportbund nunmehr mit dem Kinderschutzbund <strong>Dresden</strong>.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt befasste sich mit der Konkretisierung des Förderbeschlusses für<br />

Angebote von freien Trägern der <strong>Jugendhilfe</strong>. Die Finanzierung der Erziehungsberatungsstellen war<br />

beim Förderbeschluss für 2007 und 2008 nicht berücksichtigt worden, der Unterausschuss Förderung<br />

unterbreitete nun einen Finanzierungsvorschlag: Demnach sollen die Restmittel aus dem Fonds zur<br />

Sportstättennutzung durch Träger der <strong>Jugendhilfe</strong> in Höhe von rund 13.000 Euro sowie der Fonds zur<br />

Finanzierung des "Cochemer Modells" in Höhe von 60.000 Euro zum Ausgleich des entstandenen<br />

Defizits aufgelöst werden. Ergänzt wird dieser Betrag um rund 15.000 Euro Rücklaufmittel. Die<br />

fehlende Differenz zu den notwendigen 120.000 Euro soll nach dem Wunsch des<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>ausschusses die Verwaltung aufbringen. Claus Lippmann verwies darauf, dass dem<br />

Jugendamt keine Mittel zur Deckung dieses Betrages mehr zur Verfügung stehen und informierte über<br />

das Bemühen des Jugendamtes, Mittel aus unbesetzten Personalstellen hierfür zu verwenden. Die<br />

Obhut über diese Mittel liege jedoch beim Personalamt.<br />

Gleichzeitig forderten mehrere Mitglieder des Ausschusses die unverzügliche Ausstellung der<br />

Förderbescheide an die freien Träger. Diese wurden vom Jugendamt nun in Aussicht gestellt.<br />

Anschließend wurde ein Antrag der SPD­Fraktion zu Ganztagsschulkonzepten an Mittelschulen und<br />

Gemeinschaftsschulen behandelt, der im Kern eine intensivere Nutzung des Sächsischen<br />

Förderprogramms für solche Angebote fordert. Der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss folgte in punktweiser<br />

Abstimmung dem grundsätzlichen Anliegen des Antrages, war aber nicht bereit, die Herstellung eines<br />

Zusammenhangs zwischen Schulschließungen und der Verbesserung verbleibender<br />

Mittelschulstandorte aufzugreifen.<br />

Die Berichte aus den Unterausschüssen erinnerten an die Klärungsnotwendigkeit der<br />

Personalkostenberechnungen bei freien Trägern im Zusammenhang mit den neuen Tarifkonditionen<br />

und informierten über einen Besuch des <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusses in der "Hasenburg", einer<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>einrichtung in Brandenburg, die u. a. geschlossene Unterbringung von Jugendlichen<br />

anbietet.<br />

Jens Raubach legte anschließend die Position des Stadtelternbeirates für Kitas und Horte zur<br />

Bedarfsplanung dar. Er begrüßte die Planungsorientierung auf Qualität und die zunehmende<br />

Trägerpluralität im Kita­Bereich. Gleichzeitig kritisierte er die mangelhafte Finanzausstattung des<br />

Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen, die diesen nicht in die Lage versetzt, den<br />

Stadtratsbeschluss zur zugangskriterienfreien Bereithaltung eines bedarfsgerechten Angebotes an<br />

Betreuungsplätzen umzusetzen. Ferner kritisierte er die anhaltende Rückführung von Hortgruppen aus<br />

Kitas in Schulräume zur Konsolidierung des Platzangebotes im Bereich von Kinderkrippen und<br />

Kindergärten.<br />

Die nächste <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusssitzung findet am 24.05.2007 statt.


Hinweis: Alle Informationen zur <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusssitzung erfolgen unter dem Vorbehalt<br />

der Erlangung der Rechtskraft gefasster Beschlüsse.<br />

Redaktion: Carsten Schöne<br />

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3. Dresdner Wirkungszielkatalog für die Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> online<br />

Der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss der Stadt <strong>Dresden</strong> hat im Zusammenhang mit der Fortschreibung des<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>plans beschlossen, die <strong>Jugendhilfe</strong> in <strong>Dresden</strong> zukünftig über Wirkungsziele zu steuern.<br />

Als Grundlage dafür wurde die Rahmenkonzeption "Programmatische <strong>Jugendhilfe</strong>planung" beraten<br />

und zur Kenntnis genommen. Bestandteil des Beschlusses ist die Festlegung zur Erstellung eines<br />

"Dresdner Wirkungszielkataloges für die Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>" entsprechend der<br />

Rahmenkonzeption "Programmatische <strong>Jugendhilfe</strong>planung".<br />

Im Sommer 2006 wurde der Wirkungszielkatalog als Grundlage für die weitere Entwicklung der<br />

Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> in <strong>Dresden</strong> beschlossen. Die in den Teilen B und C formulierten<br />

Wirkungsziele gelten als Leitvorstellung und Orientierung für die konzeptionelle Weiterentwicklung der<br />

Angebote der Dresdner <strong>Jugendhilfe</strong>.<br />

Die Grundlage für den Wirkungszielkatalog bilden die durch ein Redaktionsteam des Jugendamtes<br />

zusammengefassten Wirkungsziele aus den Wirkungspotentialen der Leistungsarten der Dresdner<br />

Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>. Im Wesentlichen wurden die Ziele in den Wirkungspotentialen von den<br />

thematischen Arbeitsgemeinschaften der Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> erarbeitet. Dieser<br />

Erarbeitungsabschnitt hat sehr viel Zeit und Kraft für die Fachkräfte aus den Angeboten gekostet. Es<br />

gab großen Abstimmungsbedarf.<br />

Auf diesem Weg herzlichen Dank an alle Beteiligten!<br />

Gegenwärtig erarbeitet die Verwaltung des Jugendamtes eine Beschlussvorlage zur Ausgestaltung<br />

der beschlossenen internen und des kommunalen Wirksamkeitsdialoges.<br />

Unter Anderem bilden die Leistungsartenbeschreibungen und die Wirkungspotentiale eine wichtige<br />

Grundlage für die Gestaltung der internen Wirksamkeitsdialoge. Diese Bestandteile der<br />

"Programmatischen <strong>Jugendhilfe</strong>planung" werden im Juni ebenfalls im Dresdner Fachkräfteportal für<br />

<strong>Jugendhilfe</strong> veröffentlicht.<br />

(http://www.fachkraefteportal.info/templates/tyTP_standard_large.php?topic=fkp_politik_juhipla)<br />

Redaktion: Jeannette Pfitzner, Jugendamt <strong>Dresden</strong><br />

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4. Stadtteilsozialdienst Blasewitz/Loschwitz des Jugendamtes zieht um<br />

Vom 24. bis 27. April zieht der Stadtteilsozialdienst des Jugendamtes für Blasewitz/Loschwitz von der<br />

Junghansstraße 2 in die Grundstraße 3 im Ortsamt Loschwitz. Die Vertretung in besonders<br />

dringenden Fällen übernimmt in dieser Zeit der Stadtteilsozialdienst Prohlis/Leuben, Hertzstraße 23.<br />

Ab 2. Mai sind die Stadtteilsozialdienste des Jugendamtes wieder zu ihrer regulären Sprechzeit<br />

dienstags von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr zu erreichen:<br />

­ Altstadt und Plauen: Nöthnitzer Straße 2, Telefon (03 51) 4 88 68 61, (03 51) 4 88 68 81<br />

­ Neustadt und Klotzsche (mit Langebrück, Weixdorf, Marsdorf, Schönborn): Hoyerswerdaer Straße 3,<br />

Telefon (03 51) 4 88 66 41<br />

­ Pieschen: Bürgerstraße 63, Telefon (03 51) 4 88 55 11<br />

­ Blasewitz und Loschwitz (mit Schönfelder Hochland): Grundstraße 3, Telefon (03 51) 4 88 12 61<br />

­ Leuben und Prohlis: Hertzstraße 23, Telefon (03 51) 4 88 81 51, (03 51) 4 88 82 41<br />

­ Cotta (mit Cossebaude, Oberwartha, Mobschatz, Gompitz und Altfranken): Lübecker Straße 121,<br />

Telefon (03 51) 4 88 57 42.<br />

Die Stadtteilsozialdienste des Jugendamtes beraten und unterstützen Kinder, Jugendliche und junge<br />

Volljährige sowie Eltern:<br />

­ in Erziehungsfragen


­ bei Entwicklungs­ und Verhaltensauffälligkeiten<br />

­ bei Schulschwierigkeiten, Ausbildungs­ und Berufsproblemen<br />

­ bei der Lösung von Familienkonflikten<br />

­ bei Trennungs­ und Scheidungsabsichten<br />

­ bei sozialen Problemen.<br />

Familienangehörige, Lehrer, Erzieher, Freunde, Bekannte, Nachbarn und andere an der Erziehung<br />

Beteiligte können sich ebenfalls beraten lassen. Hilfsangebote des Jugendamtes und anderer Ãmter<br />

und Behörden, zum Beispiel der Agentur für Arbeit, dem Sozial­ und Gesundheitsamt werden<br />

vermittelt, ebenso Kontakte zu freien Trägern der <strong>Jugendhilfe</strong> sowie sozialpädagogische und<br />

sozialrechtliche Hilfen. Darüber hinaus erhalten Interessierte Information zu den Regelungen des<br />

Kindschaftsrechtes, darunter die Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher Kinder, die gemeinsame<br />

elterliche Sorge bei nicht miteinander verheirateten Eltern oder nach Trennung und Scheidung sowie<br />

zum erweiterten Umgangsrecht.<br />

Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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5. Dresdner Kinderbeauftragte unter neuer Adresse erreichbar<br />

Die Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong> Steffi Heinze ist vom Rathaus Dr.­Külz­Ring 19<br />

in das "Haus des Kindes", Dürerstraße 88, in 01307 <strong>Dresden</strong> umgezogen. Seit 24. April ist sie dort zu<br />

ihren Sprechzeiten, immer dienstags von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, oder telefonisch unter der neuen<br />

Nummer 447 96 18 erreichbar. Die Kinderbeauftragte widmet sich den Problemen von Kindern,<br />

Jugendlichen und Familien in der Stadt. Sie steht allen, die sich für Heranwachsende einsetzen, als<br />

Gesprächspartnerin zur Verfügung und ist beratend an städtischen Entscheidungsprozessen beteiligt.<br />

Damit <strong>Dresden</strong> noch kinderfreundlicher wird, bittet sie Dresdner Mädchen und Jungen um gemalte<br />

Bilder mit ihren Wünschen für die Zukunft. Bitte Zusendungen im A­4­Format mit Namen und<br />

Altersangabe bis Mitte Mai an folgende Anschrift richten: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

Kinderbeauftragte Steffi Heinze Postfach 12 00 20 01001 <strong>Dresden</strong>.<br />

Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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6. Fortbildung zu Gesprächsführung, Beratung und Moderation<br />

Freie Plätze gibt es noch bei einer Fortbildung zu Gesprächsführung, Beratung und Moderation an der<br />

Ev. Hochschule für Soziale Arbeit <strong>Dresden</strong> (FH), Semperstr. 2a. Das Angebot richtet sich an Berater,<br />

Betreuer, Verfahrenspfleger, Fallmanager u.ä und wird vom Sozialwissenschaftlichen<br />

Fortbildungsinstitut der Arbeitsstelle für Fort­ und Weiterbildung an der Ev. Hochschule für Soziale<br />

Arbeit <strong>Dresden</strong> (FH) e.V. organisiert. Die Leitung übernimmt Prof. Dr. Herbert Effinger, Diplom<br />

Sozialarbeiter (DBSH), Supervisor (DGSv), Konfliktmanager, Case Management Ausbilder (DGCC),<br />

eMail: herbert.effinger@ehs­dresden.de.<br />

Folgende Themen stehen zur Auswahl:<br />

­ Gespräche mit „schwierigen“ Klienten (22.­23.6.07)<br />

„Störungen“ und Mechanismen der Verwirrung in der Kommunikation, Möglichkeiten produktiver<br />

Konfrontation und der Entwirrung, Umgang mit Forderungen und Überforderungen durch die Klienten<br />

­ Gespräche und Konfliktmanagement mit Angehörigen (10.­11.9.07)<br />

Umgang mit Angehörigen, Umgang mit unerfüllbaren (An)forderungen, Konfliktmanagement mit und<br />

zwischen Angehörigen, Verständnis grundlegender Konfliktdynamiken und Eskalationsformen<br />

­ Moderation und Konfliktmanagement im Betreuungssystem (30.11.­1.12.07)<br />

Umgang mit Konflikten und Barrikaden im Betreuungssystem, Techniken zur Steuerung von eigentlich<br />

nicht steuerbaren Einrichtungen<br />

Die Teilnahme kostet je Modul 135 €, ermäßigt 120 €. Die Anmeldung ist jeweils bis drei Wochen vor<br />

Beginn des Moduls möglich per eMail: weiterbildung.ehs@t­online.de oder Telefon 0351­4779411.


Die Module können einzeln gebucht werden.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Prof. Dr. Herbert Effinger, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit <strong>Dresden</strong><br />

(FH)<br />

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7. Filmwettbewerb für Amateure<br />

Anlässlich des Klotzscher Kulturherbstes bietet auch in diesem Jahr der Klotzscher Verein e. V. einen<br />

Filmwettbewerb für Amateure. Seit elf Jahren organisiert der Verein zusammen mit dem Ortsamt<br />

Klotzsche den Kulturherbst.<br />

Mitmachen können alle ab 14 Jahre, die im Besitz einer Videokamera sind und etwas in bewegten<br />

Bildern erzählen möchten. Es ist kein Thema vorgeschrieben. Der Film sollte maximal 20 Minuten lang<br />

sein und nicht zu kommerziellen Zwecken benutzt oder bei anderen Wettbewerben gezeigt worden<br />

sein. Die Filme werden öffentlich gezeigt und das Publikum bewertet diese in Form eines Workshops.<br />

Die besten Filme erhalten Geldpreise bzw. einen Publikumspreis und eine Empfehlung für das 18.<br />

Landesfilmfestival Sachsen 2008. Die Bekanntgabe der Gewinner ist am 3. November von 10 bis 18<br />

Uhr im Bürgersaal des Rathauses Klotzsche.<br />

Einsendeschluss ist der 30. September. Das Bürgerbüro Klotzsche, Kieler Straße 52, nimmt die Filme<br />

als DVD, CD, VHS oder S­VHS entgegen. Weitere Informationen unter Telefon (03 51) 4 88 65 43<br />

oder E­Mail an Beilers@dresden.de .<br />

Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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8. Seminar: Ehrenamt und Freiwilligenarbeit<br />

Am 8. Mai 2007 von 10:00 bis 17:00 Uhr organisiert der Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. ein<br />

Seminar zu diesem Thema. Es findet statt im Johannstädter Kulturtreff e. V., Elisenstraße 35 in<br />

<strong>Dresden</strong>. Angesprochen sind GeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen (sozio)kultureller<br />

Einrichtungen/Jugendeinrichtungen.<br />

Der Stellenwert ehrenamtlicher Tätigkeit gewinnt an Bedeutung, je mehr die öffentlichen Kassen<br />

ausgeschöpft sind. Schlagworte wie „Bürgerschaftliches Engagement“ oder „Freiwilligenarbeit“<br />

begegnen uns fast täglich in Veröffentlichungen.<br />

Was aber steckt dahinter? Was bedeutet Ehrenamt? Was bedeutet Freiwilligenarbeit? Wie finden<br />

Helfer und Hilfesuchende zueinander? Welche Probleme gibt es bei der Zusammenarbeit von fest<br />

angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern? Wie können wir freiwilliges Engagement für unsere<br />

Einrichtung nutzen, ohne Menschen auszunutzen? Was muss ich bei der Arbeit mit Ehrenamtlichen<br />

beachten? Diese und weitere Fragen rund um die Arbeit mit Ehrenamtlichen und Freiwilligen sollen in<br />

diesem Seminar analysiert, besprochen und ausgetauscht werden.<br />

Anmeldung bitte bis zum 04.05.2007 an:<br />

Landesverband Soziokultur Sachsen e. V.<br />

­ Landesgeschäftsstelle ­<br />

Stauffenbergallee 5 b<br />

01099 <strong>Dresden</strong><br />

Kathrin Boden, Koordinatorin Projekt­/Bildungsbereich<br />

Tel. 03 51­ 8 04 59 53<br />

eMail: boden@soziokultur­sachsen.de<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Landesverband Soziokultur Sachsen e. V.<br />

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9. Fachtag: Sozialpädagogische Fachlichkeit und jugendpolitisches Engagement!


Sozialpädagogische Fachlichkeit und jugendpolitisches Engagement gehören als Elemente unserer<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>wirklichkeit unverbrüchlich zusammen. Gestaltet werden beide Teile von engagierten<br />

Menschen. Unsere Kollegin Sabine Stapf ist eine dieser Persönlichkeiten, für die persönliches<br />

Engagement und hohe Fachlichkeit immer Wirklichkeit und Anspruch waren.<br />

So ist sie zu einer beispielgebenden Person in der <strong>Jugendhilfe</strong> in <strong>Dresden</strong> und darüber hinaus<br />

geworden.<br />

Zum 1. Juni 2007 geht Sabine Stapf in den Ruhestand. Mit diesem Fachtag wollen wir sie ehren und<br />

dies vor allem tun, in dem wir zwei aktuelle Themen miteinander diskutieren.<br />

Die fachlichen Handlungsmöglichkeiten erzieherischer Hilfe für extrem handelnde Mädchen und<br />

Jungen – oder wie es gegenwärtig offizielle heißt „Mädchen und Jungen mit komplexem Hilfebedarf“ –<br />

stehen im ersten Teil im Mittelpunkt.<br />

Unmittelbar als Teil dieser Herausforderung kann die Frage verstanden werden, wie <strong>Jugendhilfe</strong> in<br />

ihrer Gesamtheit eine Infrastruktur schafft, die Mädchen und Jungen beim Aufwachsen gefördert<br />

werden können. Hierbei sind gerade Fragen nach dem jugendpolitischen Hintergrund von Bedeutung.<br />

Mit diesen beiden Themen werden zwei wichtige Aspekte der beruflichen Biographie von Sabine Stapf<br />

miteinander verbunden.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem Tag zu beteiligen und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Bitte melden Sie sich unbedingt per Mail oder Brief an, damit wir die organisatorischen Aufgaben<br />

angemessen bewältigen können (Anschrift s. o.). Zur Deckung der Kosten bitten wir Sie um eine<br />

Teilnehmerspende von 15 Euro.<br />

Redaktion: Ullrich Gintzel, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit <strong>Dresden</strong><br />

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10. Come Together Party<br />

Die diesjährigen Interkulturellen Tage in <strong>Dresden</strong> stehen unter dem Motto "Teilhaben – Teil werden".<br />

Im Rahmen der Interkulturellen Tage wird es eine Party für Jugendliche unter dem Titel "Come<br />

Together" stattfinden. Die Veranstaltung ist für den 5. Oktober 2007 von 20:00 Uhr bis ca. 24:00 Uhr<br />

im Plauener Bahnhof geplant. Von 20:00 Uhr an werden junge Menschen (Migrantinnen und<br />

Migranten und Einheimische) die Gelegenheit erhalten, Tanz, Musik, Hip Hop, Breakdance, Theater<br />

u.v.m. in kurzen (5­15 Minuten) Beiträgen auf die Bühne zu bringen. Eine 24 qm große Bühne sowie<br />

Musik­ und Lichtanlagen sind vorhanden. Anschließend gibt es dann Disco.<br />

Jugendliche, die gerne diesen Tag mitgestalten möchten, sind zum Mitmachen eingeladen, denn je<br />

mehr daran teilnehmen, desto bunter wird es und desto mehr Spaß macht es.<br />

Jugendliche (bzw. wenigstens eine Vertretung aus den jeweiligen Gruppen), die am Bühnenprogramm<br />

teilnehmen möchten, werden gebeten sich bei Herr Dr. Hussein Jinah, Citystreetwork <strong>Dresden</strong><br />

Mosczinskystr. 10 in 01069 <strong>Dresden</strong> oder unter Tel.: 0351 ­ 476 47 07, 0172 ­ 592 47 55 oder per E­<br />

Mail: citystreetwork@web.de zu melden. Zur Teilnahme an der Party sind alle Jugendliche aus<br />

<strong>Dresden</strong> herzlich eingeladen.<br />

Rückfragen zur Come Together Party bitte an Dr. Hussein Jinah (Tel.: 0351 ­ 476 47 07,<br />

citystreetwork@web.de) oder an Sabine Mamedowa (Tel.: 488 4662, E­Mail:<br />

SMamedowa@dresden.de).<br />

Redaktion: Ibolya Kovács<br />

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­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

B) REGIONALE NEWS<br />

11. Fachtagung: Beobachten ­ Erkennen ­ Handeln<br />

Eine Fachtagung für pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen zu den<br />

Beobachtungsinstrumenten.<br />

Im sächsischen Bildungsplan wird deutlich, dass die Beobachtung von Kindern eine wesentliche


Aufgabe von pädagogischen Fachkräften bildet und in den letzten Jahren an Stellenwert gewonnen<br />

hat. Dabei geht es nicht nur darum, den Entwicklungsstand von Kindern zu erkennen, sondern auch<br />

individuelle Bildungs­ und Lernprozesse von Kindern zu erfassen, zu beobachten, zu verstehen und<br />

zu dokumentieren. In der pädagogischen Praxis finden sich derzeit eine Vielzahl an<br />

Beobachtungsinstrumenten.<br />

Im Rahmen dieser Fachtagung sollen zwei ausgewählte Beobachtungsinstrumente vorgestellt und<br />

diskutiert werden. Gleichzeitig sollen Vertreter aus der Praxis ihre Erfahrungen mit den Instrumenten<br />

schildern. Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum des SMS, Herbert­Böhme­Str. 11, 01662<br />

Meißen<br />

Anmeldung bis 09.05.2007 an:<br />

Bildungszentrum des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales,<br />

Frau Radtke,<br />

Herbert­Böhme­Straße 11,<br />

01662 Meißen<br />

Fax: 03521/ 47 37 64<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Landesjugendamt Sachsen<br />

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­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

12. Internationaler Spielmarkt in Potsdam<br />

Unter dem Motto „Balance riskieren“ lädt das Team der Evangelischen Jugend am 4. und 5. Mai 2007<br />

Pädagoginnen und Pädagogen aus allen Arbeitsfeldern zum 17. Internationalen Spielmarkt Potsdam<br />

ein. Veranstaltungsort ist das Tagungshaus BlauArt sowie das Gelände der Hoffbauer­Stiftung auf der<br />

Havelinsel Hermannswerder. Der Samstag ist mit dem Schwerpunkt „Zirkus und Clownerie“ zugleich<br />

für Familien besonders geeignet.<br />

Die Hälfte der rund einhundert Workshops, Seminare und Vorträge wird sich aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven auf das Schwerpunktthema beziehen, die andern Angebote widmen sich allgemeinen<br />

spiel­ und erlebnispädagogischen Themen sowie Projektvorstellungen. Die mögliche Teilnehmerzahl<br />

ist bei den meisten Angeboten begrenzt. Über 60 Stände bieten im Messebereich Spiele,<br />

Spielmaterialien, pädagogische Fachliteratur und spielpädagogische Arbeitshilfen, die im Handel nicht<br />

einfach zu erhalten sind. Die Aussteller sind in vielen Fällen zugleich die Hersteller oder Erfinder der<br />

Spiele und Materialien. Sie sind an Anregungen aus der pädagogischen Praxis interessiert. Darüber<br />

hinaus gibt es viele Aktionen und einige Aufführungen.<br />

Der Eintritt zum Spielmarkt kostet pro Person 7 Euro. Für Jugendliche, Kinder, Familien Inhaber einer<br />

Jugendleiter­Card und ab 16 Uhr gibt es verschiedene Ermäßigungen. Ein Tagesprogramm ist im<br />

Preis inbegriffen. Dazu ist ein umfangreicher Katalog mit fachlichen Beiträgen erhältlich. Die<br />

Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen­Anhalt erkennen den Spielmarkt als<br />

Lehrerfortbildung an.<br />

Träger des Spielmarktes sind die Evangelische Kirche Berlin–Brandenburg–Schlesische Oberlausitz,<br />

die Evangelisch­lutherische Landeskirche Sachsen, die Evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland<br />

sowie die Hoffbauer­Stiftung Potsdam in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungswerk<br />

Brandenburg und dem Tagungshaus BlauArt.<br />

Weitere Informationen im Internet unter www.spielmarkt­potsdam.de<br />

Quelle: Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) e.V.<br />

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13. Sächsischer Förderpreis für Demokratie 2007<br />

Die Ausschreibung richtet sich an Projekte und Initiativen, die sich auf einfallsreiche Weise für mehr<br />

Demokratie einsetzen, für die Menschenrechte eintreten oder sich gegen Rechtsextremismus,<br />

Rassismus und Antisemitismus engagieren. Zwei Preise in Höhe von je 10.000 Euro unterstützen und<br />

belohnen mutiges Engagement.


In Sachsen treten zahlreiche Initiativen gegen neonazistische Umtriebe und rechtsextreme Strukturen<br />

ein. Sie besitzen fundierte Erfahrungen im Umgang mit Rechtsextremismus und überzeugen durch<br />

einfallsreiche und kreative Projekte. Das kann beispielsweise eine Jugendinitiative sein, die sich zum<br />

Ziel gesetzt hat, Opfer rechtsextremer Gewalt zu unterstützen. Oder eine Schulklasse, die sich mit<br />

dem Thema Minderheitenschutz auseinandersetzt. Der Sächsische Förderpreis für Demokratie<br />

unterstützt diese und ähnliche Bemühungen finanziell und ideell.<br />

Zur Teilnahme aufgerufen sind insbesondere Bürgerinitiativen, Vereine, Netzwerke gegen<br />

Rechtsextremismus, Kirchengemeinden, Schulen, Schülerclubs, Jugendinitiativen, Unternehmen aus<br />

Sachsen, Betriebe und Kommunen.<br />

Die Bewerbungen sollten eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllen:<br />

­ Stärkung einer demokratischen Alltagskultur<br />

­ offensive Auseinandersetzung mit Themen wie Menschenrechte und Minderheitenschutz, Ursachen<br />

und Folgen von Antisemitismus sowie Rechtsextremismus und Rassismus<br />

­ Unterstützung von Opfern rechtsextremer Gewalt<br />

­ Förderung der Zusammenarbeit mit Schulen, Kommunen, Polizei, lokalen Unternehmen und<br />

Kirchengemeinden<br />

­ im Unternehmen: Einstehen für ein Betriebsklima, das Rassismus und Diskriminierung ächtet<br />

Folgende Fragen sollten im Antrag beantwortet werden:<br />

­ Wie sieht die Situation vor Ort aus?<br />

­ Welche Ziele verfolgen die Initiative und das konkrete Projekt?<br />

­ Welche Zielgruppen sollen mit dem Projekt angesprochen und erreicht werden?<br />

­ Mit welchen Methoden wird gearbeitet?<br />

­ Welche Ergebnisse werden von dem Projekt erwartet?<br />

Bereits abgeschlossene Projekte können leider nicht berücksichtigt werden.<br />

Der Förderpreis wird von der Kulturstiftung <strong>Dresden</strong> der Dresdner Bank, die Stiftung Frauenkirche<br />

<strong>Dresden</strong>, die Freudenberg Stiftung und die Amadeu Antonio Stiftung vergeben.<br />

Im Juni wird eine prominente Jury aus Politik, Kultur, Medien und Wissenschaft über die Preisvergabe<br />

entscheiden. Die Preisverleihung wird am 9. November 2007 um 16:00 Uhr in der Unterkirche der<br />

Dresdner Frauenkirche stattfinden.<br />

Einsendeschluss der Anträge ist der 16. Juni 2007. Es gilt das Datum des Poststempels.<br />

Bewerbungen sind zu senden an:<br />

Amadeu Antonio Stiftung<br />

Stichwort: Förderpreis<br />

Linienstraße 139, 10115 Berlin<br />

Weitere Informationen über den Sächsischen Förderpreis für Demokratie erhalten Sie auf der<br />

Webseite www.demokratiepreis­sachsen.de oder bei der Amadeu Antonio Stiftung, Herrn Timo<br />

Reinfrank, Tel.: 030 240 886 11, Fax: 030 240 886 22 und per E­Mail: timo.reinfrank@amadeu­<br />

antonio­stiftung.de oder info@amadeu­antonio­stiftung.de<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: Amadeu Antonio Stiftung<br />

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14. Treffpunkt Mediennachwuchs 2007<br />

Vom 7. bis 9. Mai 2007 findet im Rahmen des Medientreffpunkts Mitteldeutschland 2007 in Leipzig der<br />

dritte Treffpunkt Mediennachwuchs statt. Computerspiele, Internetnutzung, Jugendschutz,<br />

Medienkompetenz, Jugendmedien, Ausbildung und Einstieg in die Branche – der Treffpunkt<br />

Mediennachwuchs ist Gesprächsplattform, Interaktionsforum und Informationspool.<br />

Den Auftakt des Treffpunkts Mediennachwuchs bildet am 7. Mai von 12:00­13:30 Uhr eine öffentliche<br />

Diskussion in der Osthalle des Leipziger Hauptbahnhofs: Unter dem Titel "Anno 2007 – Was ist im<br />

Spiel?" diskutiert die hochkarätig besetzte Runde unter anderem die Vielfalt von Computerspielen,<br />

deren Potenziale und Gefahren sowie den kompetenten Umgang mit Spielen. Anschließend widmet<br />

sich die Diskussion "Mediennutzung – Kabelsalat im Kinderzimmer" im Hotel The Westin dem


aktuellen Stand und den möglichen Entwicklungen in der Mediennutzung von Kindern und<br />

Jugendlichen. Diskutiert wird auch über die Frage, wie auch künftig qualitativ hochwertige<br />

Medieninhalte für den Nachwuchs gewährleistet werden können.<br />

Am 8. Mai wendet sich der Treffpunkt Mediennachwuchs vor allem dem Thema Internet und<br />

Gesellschaft zu. Die Diskussionen "Gesellschaft 3.0 – Leben ohne Grenzen" und "kanon.digital –<br />

Welchem Wissen kann ich trauen?" befassen sich mit den sozialen Auswirkungen, den Potenzialen<br />

und den Risiken des aktiven Umgangs mit dem Internet. Die Diskussion "Kein Bild ohne Qual –<br />

Kinderpornografie" mit Experten aus Medien, Verbrechensaufklärung und Justiz schließt das<br />

Programm des zweiten Veranstaltungstages ab.<br />

Am 9. Mai beschäftigt sich die Podiumsdiskussion "Hochaufgelöst unterwegs – Multimedia mit<br />

Klingelton" mit der Frage, wie Jugendliche mit mobilen Medien umgehen und welche sozialen<br />

Auswirkungen dies hat. Im Anschluss daran widmet sich die öffentliche Diskussionsrunde<br />

"Beherrschen lernen – Medienkompetenz macht Schule" in der Osthalle des Leipziger Hauptbahnhofs<br />

der Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule und den damit verbundenen Herausforderungen.<br />

Parallel zu den Podiumsdiskussionen bietet der Treffpunkt Mediennachwuchs an allen drei Tagen<br />

verschiedene Veranstaltungen an, die sich speziell an den journalistischen Nachwuchs richten: In der<br />

Reihe "Aufgespürt – Spezielle Berufe in den Medien" geben Branchenexperten ihr Know­How zum<br />

Berufseinstieg an den Nachwuchs weiter. In diesem Jahr stehen die Bereiche Spieleindustrie und<br />

Wissenschaftsjournalismus im Mittelpunkt. Die Reihe "Werkzeug für den Nachwuchs" vermittelt<br />

jungen Medienmachern Informationen zum journalistischen Handwerk. Profis verraten Tipps und<br />

Tricks zum Umgang mit Agentur­ und Pressemitteilungen, zu Interviews sowie Themen­ und<br />

Redaktionsmanagement. Darüber hinaus steht ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Auswahl.<br />

Der Treffpunkt Mediennachwuchs im Rahmen des Medientreffpunkts Mitteldeutschland wird<br />

veranstaltet vom Sächsisch­Westfälischen Organisationsbüro für Kommunikation Kessler und Lange,<br />

S­WOK. Realisiert wird der Treffpunkt Mediennachwuchs in Zusammenarbeit mit: dem Sächsisches<br />

Staatsministerium für Kultus, der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), dem ZDF, dem MDR,<br />

der Initiative SCHAU HIN!, BASE, dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und<br />

der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia­Diensteanbieter (FSM).<br />

Weitere Informationen zum Programm stehen im Internet unter: www.treffpunkt­mediennachwuchs.de.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Sächsisch ­ Westfälisches Organisationsbüro für Kommunikation<br />

Keßler & Lange GbRmbH<br />

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C) BUNDESWEITE NEWS<br />

15. Soziale Arbeit im Quartier: Entwicklung durch Kooperation<br />

Die Werkstatt Gemeinwesenarbeit ist der zentrale Ort des Austauschs und der Diskussion aktueller<br />

Entwicklungen der Gemeinwesenarbeit. Im zweijährigen Rhythmus treffen sich in Gelnhausen<br />

PraktikerInnen, ForscherInnen und Lehrende aus den Hochschulen, um Theorie und Praxis fundiert<br />

und kreativ weiterzuentwickeln.<br />

Das Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit als strukturierendes Handlungsprinzip Sozialer Arbeit scheint<br />

aufgegangen zu sein. Die 14. Werkstatt will Schnittmengen­ und Kooperationserfahrungen der<br />

Gemeinwesenarbeit zu zahlreichen Sektoren und Bereichen wie Kommunalpolitik, Soziale<br />

Stadtentwicklung, Wohnungswirtschaft, Lokale Ökonomie, <strong>Jugendhilfe</strong>, Soziokultur, Gesundheit,<br />

Bildung, Migration und Seniorenarbeit genauer beleuchten. Diese Kooperations­ und<br />

Schnittmengenerfahrungen sollen reflektiert, auf ihren Gewinn und Verstetigungschancen für<br />

Menschen und das Quartier hinterfragt sowie überprüft werden, was sie zur Weiterentwicklung der<br />

Gemeinwesenarbeit beitragen können.<br />

Im Wissen um die Fülle guter und vielfältiger Praxisbeispiele in der Gemeinwesenarbeit werden ­ in<br />

Erweiterung zu vorangegangenen Werkstätten ­ die Möglichkeiten der systematischen Präsentation<br />

von Vor­Ort­Erfahrungen und eines Praxisaustausches in kreativem Rahmen erweitert.<br />

In Form eines »Call for Papers« werden Interessierte gebeten bis zum 1. Juli 2007 eigene


Projekterfahrungen bzw. Projekt­ und Themenskizzen für die Präsentation in Arbeitsgruppen sowie<br />

Trainingsmethoden rund um die Gemeinwesenarbeit einzureichen.<br />

Die Werkstatt Gemeinwesenarbeit findet vom 17.09. ­ 20.09.2007 in Gelnhausen statt.<br />

Weitere Informationen zum Programm gibt es unter http://www.burckhardthaus.de/ oder erhalten Sie<br />

von Frau Herrgen unter Tel. 06051 ­ 89225, Fax. 06051 ­ 89240 oder per E­Mail:<br />

r.herrgen@burckhardthaus.de.<br />

Die Ausschreibung mit Programm und Anmeldeformular gibt es zum Download unter:<br />

http://www.burckhardthaus.de/~upload/GWAWerkstatt(372).doc<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: Stiftung MITARBEIT<br />

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­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

16. Neues Websiteangebot zum Deutschen Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>tag<br />

Unter www.jugendhilfetag.de ist jetzt das Websiteangebot zum 13. Deutschen Kinder­ und<br />

<strong>Jugendhilfe</strong>tag (DJHT) online gegangen. Die Webseiten bieten erste Informationen zu Europas<br />

größtem Fachkongress mit Fachmesse im Bereich der Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>. Ausgerichtet wird der<br />

13. DJHT von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> – AGJ vom 18. bis 20. Juni 2008 in<br />

Essen. Auf der Startseite können sich Interessierte u. a. über die inhaltliche Ausrichtung unter dem<br />

Motto des 13. DJHT „Gerechtes Aufwachsen ermöglichen!“ und die drei Themenschwerpunkte<br />

„Bildung – Integration – Teilhabe“ informieren.<br />

Das Motto beschreibt die Anforderung an unsere Gesellschaft, Kindern und Jugendlichen ein gutes<br />

und gerechtes Aufwachsen zu ermöglichen. Ziel soll es dabei sein, allen Kindern und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit zu geben, sich zu eigenverantwortlichen, kompetenten und verantwortungsbewussten<br />

Mitgliedern der Gesellschaft zu entwickeln. Des Weiteren umfasst das Angebot unter<br />

www.jugendhilfetag.de Informationen zur „gastgebenden Stadt“ Essen sowie zum Fachkongress und<br />

zur Fachmesse sowie zu den zentralen Veranstaltungen des 13. DJHT.<br />

Über den Link "Bestellung" erhalten Interessierte die Möglichkeit, kostenlose Informationsmaterialien<br />

wie Plakat und Folder zum 13. Deutschen Kinder und <strong>Jugendhilfe</strong>tag zu bestellen sowie die<br />

Vertragsunterlagen für einen Stand auf dem „Markt der Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>“ anzufordern. Für<br />

Fragen rund um das Thema 13. Deutscher Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong>tag kann der Nutzer außerdem das<br />

Projektbüro des 13. DJHT kontaktieren. Das Websiteangebot bietet jedoch nicht nur Informationen<br />

und einen Ausblick auf den 13. DJHT, sondern auch einen Rückblick. Das Archiv zeigt mit einer<br />

Vielfalt von Fotos, Berichten und Filmmaterialien Impressionen vom 12. Deutschen <strong>Jugendhilfe</strong>tag.<br />

Kontakt:<br />

Arbeitsgemeinschaft für Kinder­ und <strong>Jugendhilfe</strong> ­ AGJ<br />

Mühlendamm 3<br />

10178 Berlin<br />

Tel.: (030) 400 40 230<br />

Fax: (030) 400 40 232<br />

E­Mail: djht@agj.de<br />

Internet: www.jugendhilfetag.de<br />

Quelle: AGJ<br />

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17. Generation 2.0 Das neue Web ­ Optionen für die Jugendarbeit<br />

Fachtag des Deutschen Bundesjugendringes am 31. Mai 2007 in Hannover. Das Internet, das sich<br />

bisher als schnelles Informationsmedium darstellte, hat sich in der jüngsten Vergangenheit rasant<br />

weiterentwickelt. Der Kommunikative Aspekt tritt immer stärker in den Vordergrund und die<br />

technischen Möglichkeiten, z. B. dass User/innen direkt auf Internetangebote "Einfluss" nehmen<br />

können, scheinen nahezu unbegrenzt. Was sich hinter den Schlagworten "Web 2.0", "Blogs",<br />

"Folksonomy", "Social Software" verbirgt, will der Fachtag näher beleuchten. Dabei werden auch<br />

Aspekte von Internetrecht und Konzepten der Öffentlichkeitsarbeit unter dem besonderen Blickwinkel<br />

auf Jugendverbandsarbeit behandelt. Neben den derzeitigen Möglichkeiten des Webs für die


"Generation 2.0" wird auch der Ausblick auf die zukünftigen Optionen des Webs geworfen.<br />

Veranstaltungsort ist das Kultur­ und Kommunikationszentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161<br />

Hannover<br />

Anmeldung und weitere Informationen bei:<br />

Deutscher Bundesjugendring<br />

Mühlendamm 3<br />

10178 Berlin<br />

Kontakt Wolfgang Peschel<br />

Tel.: 030/ 400 404­11/Fax: ­22<br />

E­Mail: info@dbjr.de<br />

Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: DBJR<br />

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­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­<br />

18. Dieter Baacke Preis 2007<br />

Beispielhafte medienpädagogische Projekte, die in der Bildungs­, Sozial­ und Kulturarbeit entstanden<br />

sind, können sich jetzt für den Dieter Baacke Preis 2007 bewerben. Dieser wird jährlich von der<br />

Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) gemeinsam mit dem<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vergeben.<br />

Bewerben können sich Initiativen oder Einzelpersonen, die innovative, originelle oder mutige Projekte<br />

zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz durchführen. Das kann<br />

beispielsweise ein kreatives Internetprojekt in der Jugendarbeit sein, ein Kinderradioprojekt, ein Film­<br />

und Fernsehworkshop für Familien oder ein außergewöhnliches multimediales Fotoprojekt im<br />

Kindergarten. Im Zentrum der Preisvergabe steht nicht allein das Produkt, sondern auch der<br />

medienpädagogische Prozess.<br />

Bewerben können sich Projekte außerschulischer Träger (z.B. Jugendzentren, Kindergärten, Träger<br />

der <strong>Jugendhilfe</strong> oder Familienbildung, Medienzentren und Medieninitiativen) und Kooperationsprojekte<br />

zwischen schulischen und außerschulischen Trägern.<br />

Auszeichnenswert sind insbesondere Projekte,<br />

­ die interkulturelle, geschlechtsspezifische, generationsübergreifende oder integrative Ziele verfolgen,<br />

­ die sich mit der Förderung der Kritik und Analyse von Medien beschäftigen,<br />

­ die sich mit der Förderung der Medienkompetenz von Familien beschäftigen,<br />

­ oder die sich mit der Förderung der Medienkompetenz oder Partizipation im Sinne der<br />

Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen beschäftigen.<br />

Die Projekte sollten aus dem Vorjahr oder aus diesem Jahr stammen und mit Einreichfrist<br />

abgeschlossen sein.<br />

Die Preisträger erhalten eine Zuwendung für ihre medienpädagogische Arbeit in Höhe von: 3.000<br />

Euro (1. Preis); 1.500 Euro (2. Preis); 500 Euro (3. Preis). Bewerbungsschluss ist der 31. August<br />

2007. Weitere Infos finden sich im Internet unter www.gmk­<br />

net.de/wettbewerb/baacke_ausschreibung.php.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur<br />

(GMK)<br />

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19. Wanderausstellung "In der Wahrheit leben"<br />

Die seit Juni 1998 im Schloss Kreisau gezeigte Dauerausstellung ist nun als Wanderausstellung<br />

verfügbar. Sie verbindet das Gedenken an den Kreisauer Kreis mit der Erinnerung an den Kampf<br />

gegen totalitäre Diktaturen des 20. Jahrhunderts in anderen europäischen Ländern. Im Mittelpunkt<br />

stehen Menschen, die in politischen und menschlichen Ausnahmesituationen durch persönlichen Mut,<br />

politische Urteilskraft und couragiertes Handeln die Würde und die Rechte des Menschen verteidigt


haben. Personen und Gruppen aus Widerstand und Opposition werden in einer Form gezeigt, die<br />

besonders Jugendlichen zugänglich ist.<br />

Im unmittelbaren Umfeld der Gedenkveranstaltungen zum 20. Juli 2004 wurde die Ausstellung im<br />

Foyer des Auswärtigen Amtes in Berlin gezeigt. Bei der Eröffnung war Freya von Moltke zugegen. Die<br />

45 Tafeln, die auch in Kreisau zu sehen sind, wurden um acht weitere ergänzt, die das Neue Kreisau<br />

zeigen und einen Einblick in die Arbeit der Begegnungsstätte ermöglichen. Im September 2004 wurde<br />

die Ausstellung in der Landesschule Pforta in der Nähe von Naumburg eröffnet. Inzwischen war sie in<br />

zahlreichen Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen zu Gast.<br />

Die Erstellung der Ausstellung wurde durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Die Präsentation der<br />

Wanderausstellung wird durch das Deutsch­Polnische Jugendwerk gefördert.<br />

Die Wanderausstellung steht zur Ausleihe für Schulen, Kultureinrichtungen, Kirchgemeinden und<br />

andere interessierte Institutionen zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Kreisau­Initiative Berlin e.V.<br />

Verbindungsbüro zur Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung<br />

c/o Allianz AG<br />

An den Treptowers 3<br />

12435 Berlin<br />

Tel.: 030­5383­6363 oder 030­5383­6361<br />

Quelle: Kreisau­Initiative Berlin e.V.<br />

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20. 12. Deutscher Präventionstag<br />

Unter dem Motto „starke Jugend – starke Zukunft“ steht der 12. Deutsche Präventionstag, der am 18.<br />

und 19. Juni 2007 in Wiesbaden stattfindet. Im Rahmen des Kongresses bieten Fachvorträge und<br />

Projektpräsentationen Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, zur Diskussion und zum Kennen lernen<br />

von Menschen und Projekten.<br />

Der 12. Deutsche Präventionstag bietet zahlreiche Möglichkeiten der aktiven Beteiligung für einzelne<br />

Experten, Gruppen, Präventionsprojekte und Institutionen. Schwerpunktthemen sind unter anderem:<br />

­ Gewalt als Lernchance. Jugendliche und Gewaltprävention<br />

­ Problematische Lebenssituationen im Grundschulalter – prekäre Aussichten für die Jugendzeit. Wie<br />

lassen sich drohende negative Entwicklungen stoppen? Erfahrungen mit dem ehrenamtlichen<br />

Mentorenprogramm „Balu und Du“<br />

­ Die Bedeutung der Kooperation von Schule und Elternhaus für das Wohl der Kinder und<br />

Jugendlichen – dargestellt an einem Bericht über das EU­Projekt „Partners in Education“<br />

­ Gewalt in der Schule – Untersuchungen zu Schikane und Mobbing<br />

­ Teambildung zwischen Polizei, Schule und <strong>Jugendhilfe</strong>: das Gewaltpräventionsprogramm PiT­<br />

Hessen<br />

­ Jugendkriminalprävention zwischen <strong>Jugendhilfe</strong> und Jugendstrafrecht<br />

Im offenen Forum können zum Beispiel folgende Fragen diskutiert werden:<br />

­ Handy und Jugendschutz<br />

­ Stalking und häusliche Gewalt – Risikoeinschätzung und Fallmanagement<br />

­ Gewaltprävention und Konfliktmanagement im Fußball<br />

­ Gewalt im Namen der Ehre – Hintergründe und praktische Wege aus der Gewalt<br />

­ „Michel“ ein interaktives Präventionsprojekt für Jugendliche<br />

Im Internetforum geht es um "Sexueller Kindesmissbrauch und Internet: Zwischen Prävention und<br />

Kriminalität", "Schöne Neue Medienwelt", "Gefährdungen und Belästigungen im Internet reduzieren ­<br />

Jugendliche für die Auseinandersetzung mit gefährlichen Inhalten stärken" sowie weitere interessante<br />

Themen. Im World Cafe dreht sich alles um die Frage "Was macht unsere Kinder stark?"<br />

Bei Anmeldung bis spätestens 18. Mai wird die Kongressgebühr ermäßigt. Weitere Infos unter<br />

www.praeventionstag.de.


Die kongressbegleitende Ausstellung findet an beiden Veranstaltungstagen statt und beinhaltet<br />

Infostände, Sonderausstellungen und Infomobile. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei und nicht<br />

an eine Teilnahme am Kongress gebunden.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Deutscher Präventionstag<br />

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21. Studie: Computerspiele haben bei vielen Kindern kaum Einfluss auf Aggressivität<br />

Kinder, die gewalthaltige Videospiele spielen, werden nicht zwangsläufig aggressiv. Das ist eines der<br />

Ergebnisse der Forschungsarbeiten des australischen Wissenschaftlers Grant Devilly. Vielmehr wirke<br />

sich das Befinden vor dem Computerspielen und das allgemeine Temperament mehr auf die<br />

Gefühlslage aus als das Spielen selbst, heißt es in einer Mitteilung zu einem Artikel für das Journal<br />

Psychology, Crime and Law.<br />

Devilly will mit seinen Untersuchungsergebnissen der auch in Deutschland heftig geführten Debatte<br />

um Gewaltvideospiele eine weitere Perspektive hinzufügen. Die Untersuchung soll dazu beitragen,<br />

dass die Wirkungen, die von Videospielen ausgehen, gesamtheitlich begriffen werden. Der Professor<br />

der Swinburne University of Technology hat 120 Schüler im Alter von 8 bis 10 Jahren in der Region<br />

Melbourne untersucht. Diese wurden vor, während und nach einer Partie Quake II beobachtet. Der<br />

Ego­Shooter – der 1997 für den PC auf den Markt kam und dem bisher zwei weitere Versionen<br />

nachfolgten – sei wegen seiner besonderen Kombination aus Gewalt, Popularität und 3D­Grafik<br />

ausgewählt worden.<br />

Bei der Mehrheit der Untersuchungspersonen hätten sich keine Veränderungen in ihrer<br />

Wutausprägung nachweisen lassen, heißt es. Mit einer Erfolgsrate von 73 Prozent ließe sich auf Basis<br />

des Temperaments das Verhalten einer Testperson voraussagen, einschließlich jener, meist<br />

hyperaktiven Kinder, die nach dem Computerspielen weniger aggressiv gewesen seien.<br />

Quelle: heise.de<br />

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22. "Europa und du" ­ eine Online­Befragung<br />

"Europa und du" ist eine Online­Befragung unterstützt vom Y.E.S. Forum in Zusammenarbeit mit der<br />

Children's Society.<br />

Ende März 2007 fand in Rom der europäische Jugendgipfel statt, im Juni wird es die Europäische<br />

Jugendwoche in Brüssel geben. Dies alles sind Veranstaltungen, an denen immer nur eine<br />

ausgewählte Gruppe Jugendlicher teilnimmt; in den allermeisten Fällen, Jugendliche, die ohnehin an<br />

europäischen Fragen interessiert sind. Wir als Y.E.S. Forum möchten aber, dass Politikerinnen und<br />

Politiker sowie Entscheidungsträger ein Meinungsbild von möglichst vielen Jugendlichen haben.<br />

Deshalb möchten wir mit der Befragung einen Überblick bekommen, und zwar jenseits der etablierten<br />

und ohnehin schon an Europäischen Fragen interessierten Jugendlichen. Wie nah oder eher wie weit<br />

ist Europa<br />

eigentlich von der Lebenswelt der Jugendlichen entfernt? Die Ergebnisse werden im Sommer auf der<br />

Website www.yes­forum.eu präsentiert.<br />

Die Organisatoren laden Jugendliche herzlich zum Mitmachen ein und freuen sich über eine rege<br />

Beteiligung. Die Online­Befragung ist unter http://priority­research.com/wbs/europeandyou/ zu<br />

erreichen.<br />

Quelle: Landesjugendring M­V e.V.<br />

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23. Kostenloses Training im Projektmanagement für junge Menschen


Die „Civil Academy“ bietet für junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahre ein kostenloses Training im<br />

Projektmanagement und unterstützt sie so bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Ideen für<br />

ein ehrenamtliches Engagement. An drei Wochenenden beantworten Profis aus Wirtschaft und<br />

gemeinnützigem Bereich Fragen wie:<br />

­ Wie plane und organisiere ich mein Projekt?<br />

­ Welche finanzielle und personelle Unterstützung brauche ich? Wo bekomme ich sie?<br />

­ Wie bringe ich mein Projekt in die Öffentlichkeit?<br />

­ Wie vernetze ich meine Aktivitäten?<br />

Die Seminare bieten Vorträge, praktische Übungen und Zeit für die Arbeit am eigenen Projekt.<br />

Außerdem können Kontakte zu engagierten Menschen aus ganz Deutschland geknüpft werden , die<br />

über die Kurse hinaus durch Vernetzungstreffen gepflegt werden. Spannende Diskussionsabende mit<br />

interessanten Menschen aus Politik, Wirtschaft und Medien runden das Programm ab. Bewerben<br />

können sich junge Menschen mit einer konkreten Projektidee, beispielsweise aus der Kultur oder dem<br />

Sozialbereich, der Umwelt oder dem Sport. Eine besondere Vorbildung ist nicht erforderlich. Eine<br />

fachkundige Jury wählt 24 Bewerberinnen und Bewerber aus, die an diesem intensiven<br />

Trainingsprogramm unentgeltlich teilnehmen können (inklusive Anreise, Unterkunft, Verpflegung).<br />

Die Termine sind: Kurs I: 21.09. bis 23.09.2007, Kurs II: 18.10. bis 21.10.2007 und Kurs III: 07.12. bis<br />

09.12.2007. Da die Kurse aufeinander aufbauen, ist die verbindliche Zusage zu allen drei Kursen<br />

Voraussetzung für eine Teilnahme. Am Ende erhalten die TeilnehmerInnen eine Bescheinigung über<br />

die erworbenen Qualifikationen.<br />

Die Bewerbung für die „Civil Academy“ muss enthalten:<br />

­ einen tabellarischen Lebenslauf mit Schwerpunkt auf dem freiwilligen Engagement<br />

­ eine Kurzbeschreibung des Projekts/ der Projektidee mit Angaben zur Zielgruppe, zu möglichen<br />

Mitwirkenden und zur geplanten Dauer (maximal zwei Seiten)<br />

­ ein Empfehlungsschreiben aus dem persönlichen oder dem Engagement­Umfeld des Freiwilligen.<br />

Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 8. Juli 2007. Bewerbungen sind zu richten an:<br />

Projektbüro „Civil Academy“ (c/o Deutscher Verein), Michaelkirchstraße 17­18, 10179 Berlin oder per<br />

E­Mail an oehler@civil­academy.de.<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: Civil Academy<br />

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D) INTERNATIONALE NEWS<br />

24. Fortbildung zu Jugendgewalt in Frankreich und Deutschland<br />

Zu diesem Thema findet vom 17. bis 24. November 2007 eine gemeinsame Fortbildung des Marseille<br />

Echange und des Interkulturellen Netzwerk e.V. in Marseille/ Frankreich statt. Sie richtet sich an<br />

MultiplikatorInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen, TeamerInnen, StudentInnen ab 18 Jahre.<br />

Von vielen Analysten, Soziologen und Pädagogen wurden die Ereignisse in den Vorstädten<br />

Frankreichs im Oktober 2005 als punktuell auftauchende Phänomene eingestuft. Desgleichen wurde<br />

in Bezug auf Jugendgewalt sowohl in Deutschland als auch in Frankreich schnell über Möglichkeiten<br />

der Kontrolle und Eindämmung von Gewalt an Schulen nachgedacht. Nichts desto trotz nimmt das<br />

Phänomen der Jugendgewalt weiter zu. Wann immer soziale Problematiken in der Öffentlichkeit<br />

diskutiert werden, stehen die Jugendlichen in Deutschland und Frankreich gleichermaßen im<br />

Vordergrund der Betrachtungen.<br />

Welche Ursachen liegen der Jugendgewalt zugrunde? Existiert ein zunehmendes Gefühl der<br />

Depression unter den Jugendlichen? Ist die Art der Gewalt bei allen Jugendlichen identisch? Vertieft<br />

sich die Kluft zwischen Erwachsenen und Jugendlichen? Welche Auswirkungen dieses Phänomens<br />

sind in den internationalen Begegnungen zu erkennen?<br />

Im Rahmen dieser Ausbildung sollen Antworten auf diese Fragen gefunden und die Situation in<br />

Deutschland und Frankreich verglichen. Die TeilnehmerInnen setzen sich außerdem mit den<br />

verschiedenen Vorschlägen zur Eindämmung der Jugendgewalt von Politik, Jugendverbänden und<br />

den Bildungsministerien auseinander.


Die Teilnahme kostet 180 €, Fahrtkosten werden anteilig erstattet.<br />

Kontakt:<br />

Interkulturelles Netzwerk e.V.<br />

Rungestr. 22­24<br />

10179 Berlin<br />

Fon (030) 54 71 39 10<br />

Fax (030) 54 71 39 11<br />

info@interkulturelles­netzwerk.de<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Interkulturelles Netzwerk e.V.<br />

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25. Junge Journalisten für Paris, Montreal und Berlin gesucht<br />

Junge Journalisten aus Deutschland, Frankreich und Kanada haben die einmalige Gelegenheit, zu<br />

internationalen Jugendveranstaltungen nach Paris, Montreal und Berlin zu fahren und dabei<br />

praktische Erfahrungen als Reporter zu sammeln. Sie werden vom Deutsch­Französischen<br />

Jugendwerk (DFJW) und dem Französisch­Kanadischen Jugendwerk (Office franco­québécois pour la<br />

Jeunesse – OFQJ) eingeladen und sollen sich unter Anleitung erfahrener Medienmachern von<br />

Zeitungen, Radio und Fernsehen um die Berichterstattung während der drei Veranstaltungen<br />

kümmern.<br />

Die ausgewählten Journalisten nehmen vom 22. bis 29. Juli 2007 an der „Université d’été<br />

francophone“ in Paris und vom 22. bis 25. August 2007 an der „Ecole d’été de l’Institut du nouveau<br />

monde (INM) in Montréal teil. Abschließend werden sie vom 1. bis 4. November 2007 zum deutsch­<br />

französischen Wissenschaftsforum, das anlässlich des internationalen Polarjahres in Berlin stattfindet,<br />

fahren.<br />

Das erstmals durchgeführte Projekt soll die Berichterstattung über die Jugendveranstaltungen in den<br />

regionalen und nationalen Medien gewährleisten. Es möchte Nachwuchsreportern die Gelegenheit<br />

geben, praktische Erfahrungen im internationalen Journalismus zu sammeln und sich über ihre<br />

beruflichen Erfahrungen sowie die verschiedenen Arbeitspraktiken in Deutschland, Frankreich und<br />

Kanada auszutauschen.<br />

Die Bewerber sollten:<br />

­ zwischen 18 und 30 Jahre alt sein<br />

­ Journalistik/ Publizistik bzw. Kommunikationswissenschaften studieren oder bereits als Journalisten<br />

arbeiten<br />

­ Erfahrungen im Bereich Printmedien, Radio oder Fernsehen mitbringen<br />

­ gute Deutsch­ und Französischkenntnisse vorweisen.<br />

Es werden Bewerber bevorzugt, die an allen drei Veranstaltungsterminen in Paris, Montreal und Berlin<br />

teilnehmen können.<br />

Die ausgewählten Journalisten leisten eine Teilnahmegebühr von 380 Euro. Fahrtkosten und<br />

Unterkunft sowie Verpflegung (Halbpension) werden vom DFJW und OFQJ übernommen.<br />

Nachwuchsjournalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, können sich mit<br />

Motivationsschreiben (maximal zwei Seiten) und Lebenslauf sowie weiteren aussagekräftigen<br />

Unterlagen per Email bewerben: froehling@dfjw.org. Bewerbungsschluss ist der 29. Mai 2007.<br />

Für weitere Fragen steht Harald Schmidt beim DFJW unter Tel. +33 (0)1 40 78 18 25 oder per eMail:<br />

schmidt@ofaj.org gern zur Verfügung.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: DFJW<br />

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26. Sommerferien im Workcamp


Der Internationale Bauorden organisiert u. a. Workcamps in Polen. Bauorden bedeutet: Junge Leute<br />

helfen sozial Benachteiligten und finanziell Schwachen. Wo immer nötig und möglich. Bei Bau­ und<br />

Reparaturarbeiten. In den Ferien, im Urlaub. Immer ohne Bezahlung. Immer in internationalen<br />

Gruppen. Bauorden heißt auch: im Helfen Menschen solidarisch verbinden. Über Ländergrenzen,<br />

Hautfarben, Weltanschauungen und Ideologien hinweg. Das vereinte Europa erfahrbar machen.<br />

Interkulturelle Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit erwerben. Initiative entwickeln, Verantwortung<br />

übernehmen. Kirche begegnen und Glauben kennen lernen. Und: Der Bauorden ist kein Club zum<br />

Debattieren oder Meditieren – Bauorden heißt immer auch acht Stunden Arbeit am Tag! Die<br />

HelferInnen lernen Land und Leute kennen und leisten mit ihrem Engagement zugleich einen Beitrag<br />

zur Völkerverständigung. Freundschaften werden geschlossen, Begabungen entdeckt.<br />

Freiwillige helfen zwei bis drei Wochen lang gemeinnützigen und sozialen Einrichtungen durch Bau­<br />

und Renovierungsarbeiten. Gearbeitet wird in einer internationalen Gruppe mit sechs bis zwölf<br />

Teilnehmern. Unterkunft und Verpflegung sind frei, für die Fahrt wird ein Zuschuss von 60 Euro zu den<br />

Reisenkosten gezahlt, weiterhin werden Haft­ und Unfallversicherungen abgeschlossen. Die<br />

Anmeldegebühr beträgt 80 Euro. Das Baucamp kann auch als (Baustellen­) Praktikum anerkannt<br />

werden.<br />

Interessierte Jugendliche ab 18 Jahren können sich für folgende Baucamps in Polen bewerben:<br />

­ in Krystałowice vom 5. bis 18. August 2007:<br />

Krystałowice ist ein kleines Dorf, in dem fast die Hälfte der Bevölkerung arbeitslos ist und 80 % unter<br />

dem sozialen Minimum lebt. Die Stiftung „Choreia“ begegnet den daraus entstehenden Problemen mit<br />

pädagogischen und kulturellen Aktivitäten und will so die örtliche Gemeinschaft beleben. Seit<br />

mehreren Jahren unterstützt der IBO die Stiftung bei der Renovierung eines alten Bauernhofs, der<br />

eine Bäckerei, Bücherei, Internet, eine Keramikwerkstatt und vieles mehr betreibt.<br />

­ in Mikoszów vom 8. bis 21. Juli sowie vom 12. August bis 1. September 2007:<br />

Während des kommunistischen Regimes gab es in Polen offiziell keine Behinderten, deshalb sind für<br />

sie auch keine geeigneten Einrichtungen entstanden. Dank der Initiative einer kleinen Gruppe wurde<br />

in Mikoszów (Nikolasdorf) bei Strzelin der Verein Celestyn gegründet. Hier entstand ein<br />

Rehabilitationszentrum für Kinder. Über 100 schwer behinderte Kinder erleben hier eine fürsorgliche<br />

Betreuung. In diesem Jahr werden die Renovierungen am Gästehaus fortgesetzt und der Bau einer<br />

Arena für Hippotherapie begonnen.<br />

­ in Niemojów vom 15. Juli bis 4. August oder vom 5. bis 25. August 2007:<br />

Zur Pfarrei Rózanka (Rosenthal) gehören vier Filialkirchen in einer verlassenen Region nahe der<br />

tschechischen Grenze. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung deutschsprachiger<br />

Bewohner befindet sich die Region mehr und mehr im wirtschaftlichen und kulturellen Verfall. Die<br />

Kirche von Niemojów (Marienthal) untersteht einem jungen, sehr ambitionierten Pfarrer, der aufgrund<br />

des hohen Durchschnittsalters der Gemeinde dringend engagierte Hilfe bei der Renovierung der<br />

Kirche benötigt. Es wird gemeinsam mit polnischen Handwerkern gearbeitet.<br />

­ in Sokołowsko vom 29. Juli 2007 bis 18. August oder vom 19. August bis 8. September 2007<br />

Bis zum Ende des 2. Weltkrieges war Sokołowsko (Görbersdorf) ein international bekannter<br />

Erholungsort für Lungenkranke. Die kleine, aber sehr aktive orthodoxe Kirchengemeinde von<br />

Sokołowsko hat mit Hilfe der niederländischen Vincentius­Gemeinschaft eine alte Villa gekauft, in der<br />

ein Altenheim sowie ein Begegnungs­ und Ferienzentrum für Kinder und Jugendliche untergebracht<br />

werden soll.<br />

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden sich unter www.bauorden.de.<br />

Für Fragen und Anmeldung steht Wiltrud Wiemold, eMail: wiemold@bauorden.de, Tel. 06241/37900,<br />

zur Verfügung.<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Internationaler Bauorden<br />

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27. Aktionstage: "Zukunft Europa?"<br />

Die Zukunft gehört Euch – Die "Zukunft Europa?" ist der erste Jugendkongress der Young EU<br />

Professionals (YEPs). Vom 5.­6. Mai 2007 haben 250 Jugendliche in Berlin Gelegenheit in 12


Workshops mit über 30 Referierenden aus Politik, Kunst, Kultur, Medien und Wissenschaft über<br />

Europa zu diskutieren.<br />

Die YEPs haben ein Kongressprogramm entwickelt, dass die wichtigsten Themen zur Zukunft Europa<br />

aufgreift. Zwölfs Workshops laden u.a. mit folgenden Themen zum Besuch ein: Informationen zu<br />

europäischen Austauschprogrammen oder den 27 Mitgliedstaaten, Podiumsdiskussionen zur<br />

Verfassung für Europa, Kreativworkshops zur EU­Flagge, Zukunftswerkstätten zum Türkei­Beitritt und<br />

Diskussionen über Europa in den Medien.<br />

Die YEPs sind 40 Jugendliche aus Deutschland im Alter von 16 bis 22 Jahren. Sie haben an einem<br />

Training der bpb und der Regionalen Vertretung der EU­Kommission teilgenommen, in dem sie fit<br />

gemacht wurden, an Schulen, in Sportvereinen bei Veranstaltungen etc., Themen rund um die<br />

Europäische Union, zu erklären, zu diskutieren und auf viele verschiedene Arten anderen<br />

Jugendlichen zu vermitteln. Sie möchten damit das Interesse Jugendlicher für Europa, die<br />

europäische Idee und die Europäische Union wecken.<br />

Jugendliche, die Neues kennen lernen, Informationen austauschen, mitreden, mitgestalten und Spaß<br />

haben möchten, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Für den Kongress fällt keine<br />

Teilnahmegebühr an. Die Übernachtung erfolgt in Mehrbettzimmern und ist, wie die Verpflegung im<br />

Rahmen des Kongresses kostenfrei.<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter www.bpb.de/veranstaltungen/YD5M5I<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung<br />

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28. EU­Kommission fördert weltweite Zusammenarbeit mit Partnerländern sowie Innovation und<br />

Qualität im Jugendbereich<br />

Die EU­Kommission hat Projektaufrufe für die Aktion 3.2 (Zusammenarbeit mit Sonstigen<br />

Partnerländern Weltweit) sowie für die Aktion 4.4 (Projekte zur Förderung von Innovation und Qualität<br />

im Jugendbereich) gestartet.<br />

Der Aufruf für die Aktion 3.2 will Projekte unterstützen, mit denen die Zusammenarbeit im<br />

Jugendbereich zwischen Programmländern und Sonstigen Partnerländern Weltweit der Europäischen<br />

Union gefördert wird. Damit soll der Erfahrungsaustausch im Jugendbereich und in der nichtformalen<br />

Bildung unterstützt werden. Förderfähig sind auch Projekte, die einen Beitrag zur Entwicklung der<br />

Jugendpolitik, der Tätigkeit im Jugend­ und Freiwilligensektor und zur Stärkung der<br />

organisatorischen/strukturellen Fähigkeiten Jugendlicher und ihrer Führungskompetenzen leisten.<br />

Gefördert wird auch der Aufbau von Partnerschaften und dauerhaften Netzwerken zwischen<br />

Jugendorganisationen.<br />

Die Projekte müssen in einem der nachstehenden Themenbereiche angesiedelt sein:<br />

Stärkung der Zivilgesellschaft, Bürgerschaft und Demokratie,<br />

­ Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit,<br />

­ Dialog zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen,<br />

­ Lösungen und Wiederaufbau nach Konflikten,<br />

­ Aktive Rolle der Frau in der Gesellschaft,<br />

­ Rechte von Minderheiten.<br />

Der Aufruf für die Aktion 4.4 will solche Projekte unterstützen, die die Innovation und Qualität fördern<br />

und auf die Einführung, Durchführung und Förderung innovativer Konzepte sowie der Qualität in der<br />

nicht formellen Bildung im Jugendbereich und der Jugendarbeit abzielen. Die eingereichten Projekte<br />

sollen vor allem die Integration benachteiligter junger Menschen verbessern, die in europäischen<br />

Vorstädten leben.<br />

Die Anträge müssen spätestens am 31. Mai 2007 für die Aktion 3.2 sowie am 30. Juni 2007 für die<br />

Aktion 4.4 bei der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur in Brüssel eingereicht werden.<br />

Antragsformulare und detaillierte Ausschreibung sind im Internet zu finden unter<br />

http://eacea.cec.eu.int/static/en/youth/calls2007/index_en.htm. Bei Fragen steht die Exekutivagentur


zur Verfügung: youthala@ec.europa.eu<br />

Redaktion: Heidi Winter / Quelle: JUGEND für Europa<br />

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29. Partnersuche für deutsch­tschechisches Projekt<br />

Der tschechische Verein STROM " Freunde der Blanicky Mühle" sucht einen Partner für die<br />

Durchführung eines Austauschs im Rahmen des EU­Programms JUGEND IN AKTION. Der Verein ist<br />

1991 in der zentralböhmischen Stadt Vlasim (bei Prag) gegründet worden und engagiert sich in der<br />

Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen. Als Projektpartner wird eine Gruppe junger<br />

Erwachsener ­ 13 Personen zwischen 18 und 25 Jahren sowie zwei Betreuer/innen ­ gesucht. Geplant<br />

sind ein Besuch der tschechischen Gruppe im September 2007 sowie ein Gegenbesuch im Frühling<br />

2008. Als "Arbeitssprache" ist neben Englisch auch Deutsch möglich. Bewerbungsfrist für die<br />

Tschechen ist der 1. Juni 2007. Interessenten sollten sich deshalb schnellstmöglich bei Radek Kuklik<br />

oder Pavla Horakova unter kupsak@seznam.cz melden.<br />

Quelle: Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

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30. Multilateraler Kurs für Spanische Sprache und Jugendpolitik für Fachkräfte der Jugendarbeit<br />

Vom 9. bis 27. Juli 2007 bietet der IJAB in Mollina, Spanien, einen Intensivsprachkurs für Spanisch an.<br />

In rund 30 Wochenstunden werden sowohl mündliches Verstehen und mündlicher Ausdruck als auch<br />

Leseverstehen und schriftliches Ausdrucksvermögen trainiert. Die Teilnehmenden werden<br />

entsprechend ihres Sprachniveaus in Gruppen eingeteilt.<br />

Begleitend zum Sprachkurs wird als verpflichtender Bestandteil ein Informations­ und<br />

Kontaktprogramm zu Fragen der Jugendpolitik und Jugendarbeit in Spanien sowie der<br />

Teilnehmerländer angeboten.<br />

Darüber hinaus werden die Teilnehmer(innen) in Verbindung mit dem Sprachkurs kulturelle und<br />

gesellschaftsrelevante Themen Spaniens behandeln. Dies geschieht im Rahmen von<br />

Gesprächsrunden, Ausstellungen, Besichtigungen etc. Tagesausflüge zu einigen der wichtigsten<br />

Städte in Andalusien gehören ebenfalls zum Programm.<br />

Der Sprachkurs richtet sich an haupt­ und ehrenamtliche Mitarbeiter(innen) der Jugendarbeit, deren<br />

Verbände sowie Organisationen und Einrichtungen, die bilaterale Programme mit spanischsprachigen<br />

Ländern durchführen oder eine solche Zusammenarbeit erkennbar planen. Interessierte<br />

Teilnehmende sollten über Grundkenntnisse der spanischen Sprache verfügen. Die Altersgrenze<br />

beträgt 18 bis 30 Jahre. Insgesamt stehen zehn Plätze zur Verfügung.<br />

Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2007. Ein Vorbereitungstreffen findet vom 09.06. – 10.06.2007 in Bonn<br />

statt. Die detailierte Ausschreibung gibt es unter<br />

http://www.ijab.de/downloads/l%C3%A4nderfachprogramme/spanien/Ausschreibung_Sprachkurs_200<br />

7_gesamt.pdf zum Download. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Claudia Mierzowski<br />

unter Tel. 0228 ­ 9506­105 oder per E­Mail an mierzowski@ijab.de.<br />

Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: IJAB<br />

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31. IMPRESSUM<br />

"<strong>Newsletter</strong> <strong>Jugendhilfe</strong>" ­ herausgegeben vom <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />

Erscheint in der Regel 14tägig als Info­Mail. Kostenlose Abonnements per Telefon, E­Mail<br />

(info@jugendinfoservice.de) oder unter www.fachkraefteportal.info ­­>Service ­­><strong>Newsletter</strong>.<br />

Redaktion: Carsten Schöne (v. i. S. d. P.), Andreas Jähne, Heidi Winter, Ibolya Kovács, Hajnalka Imre.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion oder der<br />

Herausgeberin wiedergeben. Irrtümer und Tippfehler vorbehalten. Trotz sorgfältiger inhaltlicher<br />

Überprüfung übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte von Websites, auf die wir in diesem


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Anfragen zum <strong>Newsletter</strong> senden Sie bitte an: info@jugendinfoservice.de.<br />

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