Newsletter Jugendhilfe Dresden - JugendInfoService Dresden
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aktuellen Stand und den möglichen Entwicklungen in der Mediennutzung von Kindern und<br />
Jugendlichen. Diskutiert wird auch über die Frage, wie auch künftig qualitativ hochwertige<br />
Medieninhalte für den Nachwuchs gewährleistet werden können.<br />
Am 8. Mai wendet sich der Treffpunkt Mediennachwuchs vor allem dem Thema Internet und<br />
Gesellschaft zu. Die Diskussionen "Gesellschaft 3.0 – Leben ohne Grenzen" und "kanon.digital –<br />
Welchem Wissen kann ich trauen?" befassen sich mit den sozialen Auswirkungen, den Potenzialen<br />
und den Risiken des aktiven Umgangs mit dem Internet. Die Diskussion "Kein Bild ohne Qual –<br />
Kinderpornografie" mit Experten aus Medien, Verbrechensaufklärung und Justiz schließt das<br />
Programm des zweiten Veranstaltungstages ab.<br />
Am 9. Mai beschäftigt sich die Podiumsdiskussion "Hochaufgelöst unterwegs – Multimedia mit<br />
Klingelton" mit der Frage, wie Jugendliche mit mobilen Medien umgehen und welche sozialen<br />
Auswirkungen dies hat. Im Anschluss daran widmet sich die öffentliche Diskussionsrunde<br />
"Beherrschen lernen – Medienkompetenz macht Schule" in der Osthalle des Leipziger Hauptbahnhofs<br />
der Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule und den damit verbundenen Herausforderungen.<br />
Parallel zu den Podiumsdiskussionen bietet der Treffpunkt Mediennachwuchs an allen drei Tagen<br />
verschiedene Veranstaltungen an, die sich speziell an den journalistischen Nachwuchs richten: In der<br />
Reihe "Aufgespürt – Spezielle Berufe in den Medien" geben Branchenexperten ihr KnowHow zum<br />
Berufseinstieg an den Nachwuchs weiter. In diesem Jahr stehen die Bereiche Spieleindustrie und<br />
Wissenschaftsjournalismus im Mittelpunkt. Die Reihe "Werkzeug für den Nachwuchs" vermittelt<br />
jungen Medienmachern Informationen zum journalistischen Handwerk. Profis verraten Tipps und<br />
Tricks zum Umgang mit Agentur und Pressemitteilungen, zu Interviews sowie Themen und<br />
Redaktionsmanagement. Darüber hinaus steht ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Auswahl.<br />
Der Treffpunkt Mediennachwuchs im Rahmen des Medientreffpunkts Mitteldeutschland wird<br />
veranstaltet vom SächsischWestfälischen Organisationsbüro für Kommunikation Kessler und Lange,<br />
SWOK. Realisiert wird der Treffpunkt Mediennachwuchs in Zusammenarbeit mit: dem Sächsisches<br />
Staatsministerium für Kultus, der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), dem ZDF, dem MDR,<br />
der Initiative SCHAU HIN!, BASE, dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und<br />
der Freiwilligen Selbstkontrolle MultimediaDiensteanbieter (FSM).<br />
Weitere Informationen zum Programm stehen im Internet unter: www.treffpunktmediennachwuchs.de.<br />
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Sächsisch Westfälisches Organisationsbüro für Kommunikation<br />
Keßler & Lange GbRmbH<br />
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C) BUNDESWEITE NEWS<br />
15. Soziale Arbeit im Quartier: Entwicklung durch Kooperation<br />
Die Werkstatt Gemeinwesenarbeit ist der zentrale Ort des Austauschs und der Diskussion aktueller<br />
Entwicklungen der Gemeinwesenarbeit. Im zweijährigen Rhythmus treffen sich in Gelnhausen<br />
PraktikerInnen, ForscherInnen und Lehrende aus den Hochschulen, um Theorie und Praxis fundiert<br />
und kreativ weiterzuentwickeln.<br />
Das Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit als strukturierendes Handlungsprinzip Sozialer Arbeit scheint<br />
aufgegangen zu sein. Die 14. Werkstatt will Schnittmengen und Kooperationserfahrungen der<br />
Gemeinwesenarbeit zu zahlreichen Sektoren und Bereichen wie Kommunalpolitik, Soziale<br />
Stadtentwicklung, Wohnungswirtschaft, Lokale Ökonomie, <strong>Jugendhilfe</strong>, Soziokultur, Gesundheit,<br />
Bildung, Migration und Seniorenarbeit genauer beleuchten. Diese Kooperations und<br />
Schnittmengenerfahrungen sollen reflektiert, auf ihren Gewinn und Verstetigungschancen für<br />
Menschen und das Quartier hinterfragt sowie überprüft werden, was sie zur Weiterentwicklung der<br />
Gemeinwesenarbeit beitragen können.<br />
Im Wissen um die Fülle guter und vielfältiger Praxisbeispiele in der Gemeinwesenarbeit werden in<br />
Erweiterung zu vorangegangenen Werkstätten die Möglichkeiten der systematischen Präsentation<br />
von VorOrtErfahrungen und eines Praxisaustausches in kreativem Rahmen erweitert.<br />
In Form eines »Call for Papers« werden Interessierte gebeten bis zum 1. Juli 2007 eigene