Original - SC March

REBLANDKURIER
1. AUGUST 2012 SPORT AKTUELL 11
Tennis-Damen sind aufgestiegen
Satz und Sieg: Die Damen 40 des Tennisclubs Ihringen sind mit Bravour
und trotz einiger mannschaftlicher Veränderungen in die zweite
Bezirksliga aufgestiegen. Bei einem Glas Sekt gratulierte der erste Vorstand
Rolf Imbery (links) der erfolgreichen Damenmannschaft. Auf
dem Bild sind zu sehen (von links): Rosemarie Mössinger, Karin Bruder,
Silvia Mitternacht (Mannschaftsführerin), Ilse Zulott, Elke Schur,
Gerlinde Rauch, Barbara Steimel, Margot Selinger, Elke Mally sowie
Hedwig Geppert; Susanne Schuckelt fehlt. nic/Foto: privat
Bahlinger dominierten
SV Munzingen: Bahlinger SC 3:5 (2:4) / Munzinger zu nervös
Munzingen. Die Gäste aus Bahlingen
dominierten von Beginn an
die Partie und beeindruckten mit
präzisem Kurzpassspiel und schönem
Offensiv-Fußball. Bereits nach
sieben Minuten gingen die Favoriten
in Führung, nach einem zu kurzen
Zuspiel musste Keeper Armin
Jungkeit im Strafraum energisch
zur Sache gehen, den fälligen Strafstoß
verwandelte Artur Fellanxa sicher.
Nur sechs Minuten später
führte eine Ecke zur 2:0-Führung,
Benjamin Pfahler sprang höher als
alle anderen und brachte den Ball
MÜNSTERTÄLER STRASSE 14
ESCHBACH FIRMA RAMPF EHRT MITARBEITER
Alexander Kratt (sitzend links) und sein Team der Firma Rampf Sanitär- und Heizungstechnik feierten am vergangenen
Freitag im Gasthaus Kreuz in Bremgarten. Gleichzeitig konnten vier langjährige Mitarbeiter geehrt werden.
Foto: mu
Die Firma Rampf Sanitär- und Heizungstechnik hatte gleich vier Gründe zum Feiern
Gewerbepark Breisgau. Bei der
Firma Rampf Sanitär- und Heizungstechnik
gab es am vergangenen
Freitag Grund zum Feiern. Und
das gleich vierfach. Denn FirmeninhaberAlexander
Kratt konnte gleich
vier Mitarbeitern für ihre langjährige
Firmenzugehörigkeit gratulieren
und ihnen eine Urkunde der Handwerkskammer
Freiburg überreichen.
Bereits seit 30 Jahren gehören die
beiden Sanitärmeister Hartmut
Hanser und Klaus Barth dem Betrieb
an. Seit 20 Jahren arbeitet Oliver Büche
für die Firma Rampf. Er ist gelernter
Gas- und Wasserinstallateur
mit dem Schwerpunkt Baublechnerei.
Und auf immerhin 15 Jahre Betriebszugehörigkeit
kann Stefan Birkenmeier
zurückblicken. Er hat
ebenfalls Gas- und Wasserinstallateur
gelernt und sich in den vergangenen
Jahren auf Wärmepumpen-
Technik spezialisiert. Firmenchef
Alexander Kratt dankte den Geehr-
per Kopf im Tor unter. Die Hausherren
agierten übernervös und brachten
in der ersten halben Stunde
kaum einmal den Ball über die Mittellinie,
zu unpräzise waren die Zuspiele,
zu defensiv das Zweikampf-
Verhalten. Fast unbedrängt konnte
nach einer guten halben Stunde Fabian
Beckert auf 0:4 erhöhen.
In Durchgang zwei spielten die
Munzinger um Klassen besser,
plötzlich war man in der Partie. Das
Spielging zwar verloren, doch bis
zum Schlusspfiff konnten die Munzinger
noch auf 3:5 verkürzen. (ew)
ten für ihr langjähriges Engagement
zum Wohl der Firma.
AuchMarkusRiesterer,Verbandsdirektor
des Zweckverband Gewerbepark
Breisgau und Geschäftsführer
Gewerbepark Breisgau GmbH,
reihte sich in die Reihe der Gratulanten
ein. „Wer so langjährige Mitarbeiter
hat, der muss auch ein gutes
Betriebsklima haben“, stellte Riesterer
fest. Er betonte, dass die Firma
Rampf Sanitär- und Heizungstechnik
einer der Vorzeigebetriebe im
Gewerbepark Breisgau sei. „Ich bin
froh, dass wir Firmen wie die ihre in
unserem Gewerbepark haben“, sagte
Riesterer zu Alexander Kratt.
Die Firma Rampf wurde im Jahr
1963 von Herbert Rampf gegründet.
Im kommenden Jahr kann also das
50-jährige Bestehen gefeiert werden.
1995 übernahm der heutige Firmeninhaber
Alexander Kratt das
Unternehmen. Heute beschäftigt er
insgesamt 25 Mitarbeiter, die meistenvonihnensindbereitsseitvielen
Viel spannende Spiele / Fairness war Trumpf / Freude über zahlreiche Zuschauer
Freiburg-Opfingen. Das Jubiläumsturnier
des Tuniberg-Wein-
Wanderpokals, der in diesem Jahr
zum 50. mal ausgespielt wurde
und damit zu den traditionsreichsten
Turnieren im Fußballbezirk
Südbaden gehört, wurde
turnusgemäß vom SV Opfingen
ausgerichtet. So haben sich die
Mannschaften aus Gottenheim,
Waltershofen, Opfingen, Tiengen,
Munzingen, Mengen, Rimsingen
und Merdingen während der gesamten
letzten Woche spannende
Spiele geliefert, die trotz großen
Einsatzes immer fair blieben.
Nach den Vorrundenspielen
konnten sich der Landesligist SV
Munzingen und der Kreisliga-A-Vertreter
FC Rimsingen wie bereits im
letzten Jahr für das Finale qualifizieren.
Beide Teams setzten sich in
ihren Gruppen souverän mit jeweils
drei Siegen durch. Der Gastgeber SV
Opfingen trat analog zum letztjährigen
Turnier im Elfmeterschießen
um Platz 3 gegen den SV BW Waltershofen
an. Dabei behielten die
Hausherren dann die Oberhand und
sichertensichPlatz3.
Das Finale, das vor einer großen
Kulisse ausgetragen wurde, sah
dann den Kampf des vermeintlich
„Kleinen“ (FC Rimsingen) gegen den
„Großen“ (SV Munzingen) bei dem
es jedoch keinen wirklichen Klassenunterschied
zu sehen gab. Munzingen
war spielerisch überlegen,
aber der FC Rimsingen machte dies
durch Kampfgeist und Einsatzwille
Langjährige Mitarbeiter geehrt
SV Munzingen holt Pokal
Jahren bei der Firma Rampf beschäftigt.
Im Jahr 2007 zog die Firma,
die ihren Sitz damals noch in
Hartheim hatte, an ihren jetzigen
Standort im Gewerbepark Breisgau.
Drei Auszubildende
„Wir sind verpflichtet, jungen
Menschen eine Chance zu geben,“
sagt Alexander Kratt. Deshalb hat er
von Anfang an auch Ausbildungsplätze
angeboten. Auch derzeit absolvieren
drei Anlagemechaniker
ihre Ausbildung bei der Firma
Rampf.
Spezialisiert ist das Unternehmen
aus dem Gewerbepark Breisgau auf
sämtliche Arbeiten im Bereich Heizung
und Sanitär. Auch die Baublechnerei
gehört zum Aufgabengebiet.
Bereits seit rund 17 Jahren hat
sich die Firma außerdem auf den
Einbau von Wärmepumpen spezialisiert.
Ein Geschäftsfeld, das seit
Jahren boomt, wie Alexander Kratt
sagt. (mu)
Im Finale setzte sich am vergangenen
Samstag der Landesligist SV
Munzingen gegen den FC Rimsingen
durch. Foto: privat
wieder wett. Als Munzingen direkt
vor und nach der Pause bereits mit
2 : 0 in Führung lag, schien die Partie
bereits gelaufen. Doch durch einen
Doppelschlag von Torjäger Simon
Vögele in den letzten Spielminuten,
kam der FC Rimsingen in die Partie
zurück. In einem dramatischen Elfmeterschießen
blieben die Munzinger
ohne Fehlschuss, wobei Keeper
Fante einen Strafstoß der Rimsinger
parierte. Die Sympathie des Publikums
war den Unterlegenen deshalb
gewiss - aber auch der Sieger
SV Munzingen erhielt den verdientenApplaus
derZuschauer undwiederholte
den Vorjahreserfolg. Damit
hat Munzingen zum fünften Mal in
der Geschichte des Wein-Wanderpokals
die Trophäe gesichert, die
Kapitän Yannick Schweizer aus den
Händen der ehemaligen Opfinger
Weinprinzessin Sarah Kappeler und
des SVO-Vorsitzenden Michael
Schwarz entgegennehmen konnte.
Helmut Redhaber, einer der Mitinitiatoren
des Turniers, dankte den teilnehmenden
Vereinen für die stetige
Fortführung dieser traditionellen
Veranstaltung.
Auch die 51. Auflage des Turniers
wird stattfinden: Der SC Tiengen bemüht
sich derzeit um eine Änderung
der turnusmäßigen Ausrichtung:
So könnte das Turnier, falls es
in Tiengen stattfindet, 2013 der Höhepunkt
des 50-jährigen Vereinsjubiläums
des SC Tiengen sein.
Überhaupt war es eine rundum
gelungene Veranstaltung, wie Vorstand
Michael Schwarz vom SV Opfingen
betonte. Das gute Wetter
lockte während der gesamten Turniertage
immer viele Besucher auf
das Sportgelände, diedann auchansprechenden
Fußballsport zu sehen
bekamen. Auch die Rahmenveranstaltung
war ein voller Erfolg. Überhaupt
waren die Teilnehmer und
Gäste angetan von der guten Organisation
der Veranstaltung durch
den SV Opfingen.
„Es waren schon viele helfende
Hände nötig, damit wir diese Großveranstaltung
über fünf Tage bewältigen
konnten“, betonte Schwarz.
Sein Dank galt allen Vereinsmitgliedern,
die rund um das Turnier im
Einsatz waren. „Welchen Stellenwert
das Turnier hat, zeigt sich auch
daran, dass sogar unser fast 90-jähriges
Gründungsmitglied Herbert
Metzger aus Nürnberg angereist ist",
sagte Schwarz weiter. Martin Ehret
Claudia Verdicchio-Krause hofft
noch auf eine Medaille mit der
Sportpistole. Foto: privat
Sportschützin
mit Fehlstart
Claudia Verdicchio-Krause
March-Buchheim. Die Marcher
Sportschützin Claudia Verdicchio-
Krause aus Buchheim konnte sich
bei den Olympischen Spielen in
London nicht gegen die internationale
Konkurrenz durchsetzen. Die
37-jährige Sportlerin verpasste den
angepeilten Einzug ins Finale.
In der Qualifikation schoss die gebürtige
Freiburgerin, die im Wettkampf
mit der Luftpistole ins Finale
der besten Acht einzuziehen wollte,
380 Ringe und erreichte damit nur
den 20. Rang.
Auch die zweite deutsche Sportschützin,
die bei Olympia startete,
Munkhbayar Dorjsuren aus München,
erreichte nur den 25. Platz.
Claudia Verdicchio-Krause startete
bei ihren letzten Olympischen Spielen
nicht gut in den Wettbewerb, obwohl
sie sogar von einer Medaille
geträumt hatte. Diese Möglichkeit
hat sie noch in ihrem zweiten Wettkampf
am Mittwoch. Dann tritt sie
mit der Sportpistole an. (RK)