Original - SC March
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REBLANDKURIER<br />
1. AUGUST 2012 BREISACH . KAISERSTUHL . TUNIBERG 7<br />
S<br />
ehr häufig liest man in Testamenten<br />
Wendungen wie<br />
die Folgende: „Meiner En-<br />
kelin Larissa hinterlasse ich<br />
mein Sparbuch bei der X-Bank<br />
mit der Nummer …“ – Soweit<br />
so gut, vor allem, wenn das im<br />
Testament genannte Sparbuch<br />
zum Zeitpunkt des Erbfalls noch<br />
vorhanden ist.<br />
Häufig aber kommt es anders:<br />
Ein solches Sparbuch ist nicht<br />
mehr vorhanden, sei es, weil<br />
der Erblasser die Bank gewechselt<br />
hat (oder weil die Bank<br />
inzwischen nicht mehr besteht)<br />
sei es, weil der Erblasser aufgrund<br />
einer Beratung seiner<br />
Bank die Anlageform gewechselt<br />
hat: Aus der Sparbuchanlage<br />
sind Investitionen in einen<br />
Fonds geworden, oder es wurden<br />
Wertpapiere erworben, die<br />
eine höhere Rendite verspra-<br />
RATGEBER RECHT<br />
chen, als das ursprüngliche<br />
Sparbuch.<br />
Manmussinsoweitbedenken,<br />
dass zwischen der Niederschrift<br />
eines Testaments und dem Erbfall<br />
viele Jahre oder Jahrzehnte<br />
liegen können. Wie nun verhält<br />
es sich, wenn das im Testament<br />
erwähnte Sparbuch nicht mehr<br />
vorhanden ist?<br />
Zunächst einmal ist die testamentarische<br />
Anordnung, bei<br />
der es sich um ein Vermächtnis<br />
handelt,unwirksam.Dennwirksam<br />
ist ein Vermächtnis nur<br />
dann, wenn der vermachte Gegenstand<br />
zum Zeitpunkt des<br />
Erbfalls noch im Vermögen des<br />
Erblassers vorhanden ist. Nun<br />
kann es freilich vorkommen,<br />
dass der Erblasser hat erkennen<br />
lassen, auch hinsichtlich der<br />
neuen Anlageform solle es bei<br />
einer Begünstigung der Enkel-<br />
tochter bleiben. Hier würde eine<br />
entsprechende Auslegung des<br />
Testaments helfen.<br />
Besser ist es freilich allemal,<br />
das Testament so zu formulieren,<br />
dass eine solche Auslegung<br />
(mit dem ihr innewohnenden<br />
Streitpotenzial) vermieden<br />
wird. Dies kann dadurch geschehen,<br />
dass von vornherein<br />
ein bestimmter Betrag im Testament<br />
fixiert wird, oder aber<br />
ein bestimmter Anteil an dem<br />
Anlagevermögen, welches zum<br />
Zeitpunkt des Erbfalles (noch)<br />
vorhanden ist.<br />
Dr. Klaus<br />
Märker,<br />
Rechtsanwälte<br />
Dr. Fricke & Partner,<br />
Freiburg<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
LÖ<strong>SC</strong>HGRABEN 18<br />
MERDINGEN 50 JAHRE FRISÖR <strong>SC</strong>HÄCHTELE<br />
Frisörgeschäft Schächtele in Merdingen besteht seit 50 Jahren / Kindersalon und „Wellness im Waschhaus“<br />
Merdingen. Einen „runden Geburtstag“<br />
kann in diesem Jahr<br />
das Frisörgeschäft Schächtele in<br />
Merdingen feiern. Vor 50 Jahren<br />
eröffnete Otto Schächtele - nach<br />
bestandener Meisterprüfung -<br />
sein Geschäft im Brühlweg. Anfangs<br />
arbeitete er dort alleine,<br />
doch nach einer Umschulung<br />
stieg auch seine Ehefrau Edda mit<br />
in den Familienbetrieb ein.Zu damaliger<br />
Zeit kostete ein Haarschnitt<br />
noch sagenhafte 1,50 DM<br />
und die Damenwelt konnte sich<br />
für 12,00 DM eine Dauerwelle mit<br />
Schnitt und föhnen gönnen.<br />
Stetig erweitert<br />
Im Jahr 1970 erfolgte dann der<br />
Umzug in die neuen Geschäftsräume<br />
im Löschgraben, wo sie<br />
sich auch heute noch befinden.<br />
Der Frisörsalon wurde damals<br />
praktischerweise in den Wohnhausneubau<br />
integriert. Da man<br />
jetzt über mehr Platz verfügte,<br />
konnte man den Betrieb von drei<br />
auf fünf Plätze ausbauen undvon<br />
dieser Zeit an bildete das Frisörgeschäft<br />
Lehrlinge aus. Nach weiteren<br />
24 Jahren wurde das Geschäft<br />
umgebaut und auf acht<br />
Plätze vergrößert.<br />
Durch Kindersalon ergänzt<br />
Der Familienbetrieb, in dem<br />
auch Tochter Heike mitarbeitete,<br />
erkannte die Zeichen der Zeit und<br />
schuf einen separaten Kindersalon<br />
mit einem „Bärenstuhl“,<br />
Spielecke und Videovorführungen.<br />
Weitere zwei Bedienplätze<br />
wurden ebenfalls geschaffen und<br />
um die Kunden reibungslos bedienen<br />
zu können,wurde die Mitarbeiterzahl<br />
erhöht. Vier Personen<br />
arbeiteten zu dieser Zeit im<br />
Salon. Im Jahr 2001 folgte dann<br />
Bankkonten und Erbfall<br />
WELCHE TESTAMENTSGESTALTUNG IST HIER ZU EMPFEHLEN<br />
Otto Schächtele (Mitte) hat den Frisörbetrieb vor 50 Jahren gegründet. Auch heute arbeiten er und seine Frau<br />
Edda (3. von rechts) noch bei Bedarf gerne im Frisörgeschäft mit. Foto: privat<br />
ein weiterer Meilenstein in der<br />
Betriebsgeschichte. Der Betrieb<br />
wurde an Tochter Heike Kern<br />
übergeben. Wiederum erfolgte<br />
dann ein Umbau und die Räume<br />
wurden komplett neu eingerichtet.<br />
Mit dem Einstieg in die Haarverlängerung<br />
und Haarverdichtung<br />
folgte Heike Kern der Marktnachfrage,<br />
was auch der große<br />
Kundenstamm aus dem gesamten<br />
Raum Freiburg beweist.<br />
In diesem Jahr wurde dann das<br />
„Waschhaus“ integriert. Dies ist<br />
ein abgeschlossener Raum, der<br />
zur Entspannung, zum Abschalten<br />
vom Alltag gut angenommen<br />
wird. Dieses Programm ist auch<br />
ohne Friseurbesuch zu haben<br />
und wird besonders gern als Gutschein<br />
verschenkt.<br />
Aktuell verfügt der Betrieb<br />
über fünf Arbeitsplätze und ab<br />
und zu kommt die Kundschaft<br />
auch einmal in den Genuss eines<br />
Haarschnittsvom Seniorchef, der<br />
nach wie vor die gute Seele des<br />
Betriebes ist. Seine Frau Edda ist<br />
ebenfalls noch zeitweise im Salon<br />
anzutreffen, wenn es die Situation<br />
erfordert, und beide<br />
freuen sich, dass immer nochviele<br />
ihrer Stammkunden regelmäßig<br />
vorbeikommen.<br />
Die Atmosphäre im Familienbetrieb<br />
ist sehr harmonisch und es<br />
Ferienort Ihringen lädt ein / Angebote im August<br />
Ihringen. Auch im Ferienmonat<br />
August hält die Kaiserstuhl-Touristik<br />
des Weinortes ein interessantes<br />
Programm bereit: Immer mittwochs<br />
um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung<br />
„Dem Winzer über die<br />
Schulter geschaut“ ab Rathausplatz.<br />
Fachleute bieten unterschiedliche<br />
Themen an, die sowohl Urlauber<br />
als auch Einheimische ansprechen.<br />
So gibt es unter anderem eine<br />
Rebsafari, eine geologisch-botanische<br />
Wanderung, einen Besuch<br />
beimSchnapsbrennerundvielWissenswertes<br />
über den Weinanbau.<br />
Auskünfte – auch zu Führungen in<br />
den Winzergenossenschaften und<br />
Weingütern – erteilt das Tourismus-<br />
Büro neben dem Rathaus.<br />
Am Freitag, 3. August, lädt die<br />
Hüterin des Lilientals um 21.30 Uhr<br />
zu einer Vollmondwanderung<br />
durch dieses romantische Fleckchen<br />
Erde herzlich ein. Auf der Tour<br />
wird Herrn Spitzwegerich und dem<br />
König des Weges eine Aufwartung<br />
gemacht. Treffpunkt ist der Brun-<br />
Immer gut für neue Ideen und Projekte<br />
Wandern und genießen<br />
ist schon außergewöhnlich in der<br />
heutigen schnelllebigen Zeit,<br />
dass alle Teammitglieder untereinander<br />
über Sorgen und Freuden<br />
der Kollegen im Bild sind.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist<br />
auch das 25-jährige Mitarbeiterjubiläum,<br />
das Tanja Kern unlängst<br />
feiern durfte. Und auch<br />
jetzt stehen die Räder natürlich<br />
nicht still und es ist ein weiteres<br />
spannendes Projekt in Vorbereitung,<br />
das im Herbst eingeführt<br />
werden kann. So freut sich das<br />
gesamte Team mit den Seniorchefs,<br />
dass in ihrem Betrieb jeden<br />
Tag neu eine gewisse Vielfalt ausgelebt<br />
werden kann. (me)<br />
nen vor dem Gasthaus Lilie; eine<br />
Anmeldung im Tourismus-Büro ist<br />
erforderlich.<br />
Auch die Ihringer Ortsgruppe des<br />
Schwarzwaldvereins ist wieder unterwegs<br />
und heißt Nichtmitglieder<br />
zur Teilnahme an Wanderungen als<br />
Gäste herzlich willkommen. Am 5.<br />
August startet um 8 Uhr ab Kaiserstuhlhalle<br />
eine anspruchsvolle Tour<br />
über 15 Kilometer, auf der 720 Höhenmeter<br />
überwunden werden,<br />
rund um den Weissenstein im<br />
schweizerischen Kanton Solothurn.<br />
Die Führung liegt in den Händen<br />
von Thomas Streib; die Teilnahme<br />
ist unter Telefon 07668/5596 anzumelden.<br />
Eine etwas leichtere Wanderung<br />
wird am 2. September zum Feldbergstein<br />
(mit Einkehr in der Baldenweger<br />
Hütte) von Claudia und<br />
Meinhard Fleig geführt. Gestartet<br />
wird um 9 Uhr an der Kaiserstuhlhalle;<br />
eineAnmeldung unter der Telefonnummer<br />
07668/54 65 ist erforderlich.<br />
(myl)<br />
50 Jahre<br />
Frisör<br />
Schächtele<br />
Wir gratulieren<br />
und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Katzenkinder<br />
suchen Heimat<br />
K<br />
astration ist für viele Katzenbesitzer<br />
noch immer<br />
ein Fremdwort. So warten<br />
wieder unzählige Katzenkinder<br />
im Tierschutz-Zentrum Scherzingen<br />
auf eine neue und lebenslange<br />
Heimat. Natürlich werden<br />
die Samtpfoten geimpft, entwurmt<br />
und mit Kastrationsgutschein<br />
ihre Heimat beziehen.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter Telefon 0 76 64/70 96.<br />
Katzenkinder suchen eine Heimat.<br />
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Wir gratulieren �����������zum<br />
50-jährigen ����������� Bestehen<br />
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und wünschen<br />
weiterhin ���������������� viel Erfolg.<br />
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