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Kontakt Nr. 137 - Motorfluggruppe Thurgau

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Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

4 Ausgaben pro Jahr<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>137</strong><br />

3. Ausgabe: Oktober 2004<br />

Auflage: 600 Exemplare<br />

Redaktion:<br />

Vorstand MFGT, Flugplatz, 9506 Lommis<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

– Mani Holstein (maniholstein@smile.ch)<br />

– Rolf Neuenschwander (rneuensc@bluewin.ch)<br />

– Andreas Portner (andi.portner@bluewin.ch)<br />

– Roman Widmer (roman.widmer@ocag.ch)<br />

Druckerei: Typodruck Bosshart AG, Aadorf<br />

Nächster Redaktionsschluss: 20. November 2004<br />

Impressum /Inhaltsverzeichnis 1<br />

Heute im <strong>Kontakt</strong><br />

Das Wort des Präsidenten Seite 3<br />

Aus dem Vorstand:<br />

Fliegen über die Wintermonate Seite 7<br />

Traditioneller MFGT-Fondueplausch Seite 7<br />

Hinterthurgauer Ferien(s)pass Seite 8<br />

Fliegen wie vor 60 Jahren Seite 13<br />

Jungbürgerfeier Seite 15<br />

Schweizer Meister im Kunstflug Seite 20<br />

Sommertreffen der Flugzeugbauer Seite 23<br />

Privatpilotentheorie Seite 29<br />

Radiotelefonie-Refresher Seite 31


www.winterthur.com/ch<br />

Wo immer Sie sind. Was immer Sie tun. Wann immer das ist. Wir sind für Sie da.<br />

Leben Sie Ihr Leben. Und lassen Sie uns an Ihre Sicherheit denken. An Ihre Zukunft. Dafür sind wir da. Vierundzwanzig Stunden am Tag.<br />

Telefon 0800 809 809. Heute. Morgen. Übermorgen.<br />

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Das Wort des Präsidenten<br />

Geschätzte Mitglieder<br />

Wettermässig durchzogene Sommer-Saison<br />

Nach einem geglückten Saisonstart in den Monaten April und Mai war uns der<br />

Wettermacher von Juni bis September nicht mehr gar so hold wie im «Referenz-<br />

Sommer 2003». Die zum Teil sehr unbeständige Witterung fand auch entsprechend<br />

Niederschlag in unserer Flugstunden-Statistik, laut der wir per Ende August der<br />

Vorjahresperiode um rund 500 Stunden hintennach hinken. Aufs ganze Jahr hochgerechnet<br />

entspricht dies einem Minus von gegen 20%. Wir hoffen sehr, dass uns<br />

dafür ein fliegerisch toller Herbst bevorsteht und rechnen stark damit, dass unsere<br />

Flotte noch einmal kräftig bewegt wird.<br />

Erfreuliches und weniger Erfreuliches zu unserer Flotte<br />

Unsere intensive Suche nach einer kleinen Cessna wurde Mitte August endlich von<br />

Erfolg gekrönt: Wir haben in Deutschland eine sehr gut erhaltene und vorzüglich<br />

ausgerüstete Cessna C152 (mit 110 PS-Motor) gefunden, die Maschine vor Ort auf<br />

Herz und Nieren geprüft, und schliesslich mit gutem Gewissen gekauft. Sie wurde<br />

am Sonntag, 13.9.04 in die Schweiz überflogen. Nach Abschluss der nicht unerheblichen<br />

Import-Formalitäten und einigen Umrüstarbeiten wird die «schöne<br />

Kleine» als HB-CYX ab Mitte Oktober den MFGT-Mitgliedern zur Verfügung stehen.<br />

Weil die HB-CYX neben VOR, ADF und GPS auch noch mit einem darauf koppel-<br />

Das Wort des Präsidenten 3<br />

Unser Flottenneuling, die C152 «HB-CYX» flog noch bis Ende August als «D-EAAS»<br />

in Norddeutschland.


Das Wort des Präsidenten 4<br />

baren «intelligenten Autopiloten» (inkl. ALT hold) ausgerüstet ist, wird es notwendig<br />

sein, dass künftige C152-Piloten darauf eine kleine Einweisung machen. Sie werden<br />

sehen: Es lohnt sich auf jeden Fall!<br />

Anfang August haben wir die rosarote Piper «Warrior» HB-OQS an unser Mitglied<br />

Marcel Blatter verkauft. Die flotte Reisemaschine – von vielen Mitgliedern inzwischen<br />

bereits liebevoll «Pink Panther» genannt – musste ab Juni 2003 den für längere Zeit<br />

ausgefallenen Piper Archer II HB-PGM ersetzen. Wir wünschen Marcel Blatter viele<br />

schöne Erlebnisse mit seinem Flugzeug, das bis auf weiteres in Lommis stationiert<br />

bleiben wird.<br />

Am Montag, 23. August 2004 geriet unsere «Archer II» HB-PNA nach einer langen<br />

Landung auf dem Flugplatz Buttwil über die Piste hinaus und wurde dabei ziemlich<br />

schwer beschädigt. Pilot und Passagier konnten das Flugzeug glücklicherweise unversehrt<br />

verlassen. Wir müssen zum heutigen Zeitpunkt aber davon ausgehen, dass<br />

es sich dabei um einen Totalschaden handelt, so dass die HB-PNA in der Saison 2004<br />

sicher nicht mehr zum Einsatz gelangen wird. Für den Fall, dass sich der «Totalschaden»<br />

bestätigen sollte, halten wir bereits heute Ausschau nach einer entsprechenden<br />

Ersatzbeschaffung.<br />

Obschon wir auch in den vergangenen Monaten einige Angebote geprüft haben,<br />

sind wir bei der Ersatzbeschaffung für die im Juni dieses Jahres verkaufte «Arrow IV»<br />

noch nicht fündig geworden. Aufgrund der seit einigen Monaten eher zögerlichen<br />

Flottenauslastung wollen wir uns mit der Beschaffung eines schnellen, leistungsstarken<br />

Reise-Viersitzers – vorzugsweise vom Typ C182 (evtl. «RG») – noch etwas Zeit<br />

lassen.<br />

Rasanter Start für Chefmechaniker Silvan Wild<br />

Per 1. August 2004 hat Herr Silvan Wild als neuer Chefmechaniker die Leitung unseres<br />

Unterhaltsbetriebes übernommen. In der Zwischenzeit konnten – neben den<br />

ordentlichen Unterhaltsarbeiten an Clubflugzeugen – auch schon diverse Arbeiten<br />

für Dritte erledigt und einige interne Prozesse neu organisiert werden. So wurden<br />

beispielsweise im August Hard- und Software-Komponenten zur Optimierung der<br />

Lagerbewirtschaftung in Betrieb genommen. Das umfassende System erlaubt seither,<br />

Lagerein- und Ausgänge mittels Barcode-Leser genau zu erfassen und problemlos<br />

in die laufende Betriebsabrechnung zu integrieren. Auch «die Helvetisierung»<br />

unserer neuen kleinen Cessna beschäftigte den Unterhaltsbetrieb während<br />

mehreren Wochen. Wir bitten die Privatflugzeugbesitzer unter unseren Mitgliedern,<br />

sich für allfällige Winterarbeiten bzw. Jahreskontrollen frühzeitig mit Herrn Wild abzusprechen.<br />

Aus der Flugschule<br />

Der Schulbetrieb läuft wie gewohnt tadellos. Bereits haben mehrere «Greenhorns»<br />

im Verlaufe dieses Sommers mit der praktischen Prüfung auch den letzten Teil ihrer


PP-Ausbildung erfolgreich bestanden. Ganz herzliche Gratulation den neu Brevetierten.<br />

An rund 10 Theorieabenden von Mai bis August hat Cheffluglehrer Rolf Neuenschwander<br />

über 150 Pilotinnen und Piloten in «Turicum II» (mit Flugbuch-Eintrag)<br />

ausgebildet. Mit dem neuen Wissen im Rucksack wird das Befliegen der TMA Zürich<br />

auch für weniger geübte Piloten sicher schon bald wieder zur Routine. Mit Respekt<br />

und grosser Begeisterung absolvierten zudem am Freitag, 11.9. (Theorie) und am<br />

Samstag, 12.9.04 (Praxis) wiederum 8 MFGT-Mitglieder den von unserer Flugschule<br />

organisierten Kurs «Akro-Sicherheitstraining» mit Akro-Fluglehrer (und AeCS-Zentralpräsident)<br />

Roland Müller. Gerne danke ich an dieser Stelle wieder einmal unserem<br />

Cheffluglehrer und all unseren Instruktoren für den reibungslosen Flugschulbetrieb<br />

in angenehmer Atmosphäre.<br />

«Modern – mega sympathisch – günstig» Mit diesem Slogan wirbt unsere Flugschule<br />

zurzeit für den Anfang Dezember 04 startetenden PP-Theoriekurs. Wenn Sie jemanden<br />

kennen, der möglicherweise gerne fliegen lernen möchte, dann animieren<br />

Sie die Person dazu, sich beim Cheffluglehrer oder beim Sekretariat zu melden.<br />

Im Kurs sind noch einige Plätze frei. Wir danken für Ihre Mithilfe.<br />

Scheiben reinigen mit «Pfannenblätz»?<br />

Immer mal wieder – speziell im Gegenlicht – müssen wir feststellen, dass einzelne<br />

Mitglieder die Scheibenreinigung an unseren Flugzeugen mit einem Schwamm<br />

oder mit bisweilen arg verschmutzten Hirschleder vornehmen. Bitte lassen Sie das!<br />

Neben den täglich nachgefüllten Shampoo-Sprühflaschen stehen Ihnen dazu im<br />

Service-Teil neben der Tankstelle Papiertücher zur Verfügung. Und sollten die grad<br />

bei Ihnen mal ausgehen: Unser Sekretariat verhilft Ihnen schnell zu einer neuen<br />

Papierrolle. Gänzlich ungeeignet ist das Papier hingegen zur Reinigung von Rumpf,<br />

Flügelkanten und Radverschalungen. Dazu nehmen Sie bitte den ausgewaschenen<br />

Schwamm, viel Wasser und das auch von Mitgliedern hie und da zu reinigende<br />

Hirschleder.<br />

Das Wort des Präsidenten 5<br />

Die lieben Vierbeiner!<br />

Aufgrund einzelner Hinweise und Anfragen musste sich der Vorstand in den letzten<br />

Wochen auch mit der Thematik «Vierbeiner in MFGT-Flugzeugen» auseinander<br />

setzen. Nach eingehender Diskussion war schnell einmal klar, dass sich alle<br />

Vorstandsmitglieder grundsätzlich sehr aufgeschlossen und freundlich zu Hunden<br />

und Katzen stellen. Genauso klar ist aber auch unser einstimmiger Beschluss aufzufassen,<br />

wonach Haustiere in unseren Club-Flugzeugen nichts zu suchen haben<br />

– weder am Boden, noch in der Luft. Dies nicht etwa, weil wir an der Stubenreinheit<br />

Ihres Lieblings zweifeln oder weil wir ihm/ihr nicht auch einen schönen Alpenflug<br />

gönnen würden. Unser Entscheid basiert in erster Linie auf sicherheits- und hygienetechnischen<br />

Überlegungen. Wir bitten alle Halter von Haustieren um Verständnis.<br />

Ich freue mich auf einen intensiven Fliegerherbst!<br />

Ihr Mani Holstein, Präsident


Ihre Bauunternehmung<br />

für alle Tiefbauarbeiten wie:<br />

Allgemeiner Strassenbau<br />

Kanalisationsarbeiten<br />

Grabarbeiten für Werkleitungen<br />

Naturstein Pflästerungen<br />

Vorplätze in Belag oder Verbundsteinen<br />

STRASSEN- UND TIEFBAU<br />

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SAC-Lämmernhütte, 2507 m ü.M<br />

Wespenstrasse 7 Tel. 052 720 37 37<br />

8500 Frauenfeld Fax 052 720 38 08


Fliegen über die Wintermonate<br />

In der Zeit vom 1. November 2004 bis 31. März 2005 werden wir wie jedes Jahr<br />

die Zahl der verfügbaren Clubflugzeuge aus Kostengründen reduzieren. In dieser<br />

Zeit werden weiterhin sicher 3 Flugzeuge eingelöst bleiben, darunter sicher 1 PA28-<br />

181 «Archer II» sowie 1 DR400 «Robin». Über die aktuellen Verfügbarkeiten werden<br />

Sie durch unser Reservationssystem orientiert.<br />

• Platzbedingungen im Voraus telefonisch erfragen<br />

Nicht nur die Meteo-, sondern auch die Platzbedingungen können sich im<br />

Winterhalbjahr innert kurzer Zeit ändern. Erkundigen Sie sich darum rechtzeitig<br />

beim Sekretariat (J. Graf / E. Lüthi) respektive beim Chefmechaniker Silvan Wild<br />

unter der Flugplatz-Hauptnummer 052-366 33 33. Sollten Sie auf dem Tonband<br />

«Flugplatz geschlossen» hören, dann glauben Sie das bitte. Auch der Präsident<br />

wird Ihnen dann keine Sonder-Startbewilligung erteilen können.<br />

• Vorbereitet sein auf Besonderheiten<br />

z.B. Vergaserbrand, Vergaservereisung, weiches Terrain (Zuladung!), Meteo<br />

(Nebelbildung, Tag-/Nachtgrenze).<br />

• Nach erfolgtem Flug:<br />

Flugzeug gründlich reinigen, hangarieren, die Hangartore schliessen und den<br />

Schlüssel wieder im C-Büro deponieren. Anschliessend Flugrapport ausfüllen und<br />

den Flug in die Startliste eintragen. Am Abend: Im Clubgebäude alle Lichter<br />

löschen und die automatische Türschliessung aktivieren.<br />

Aus dem Vorstand 7<br />

Wir wünschen viele schöne Herbst- und Winterflüge!<br />

Vorankündigung:<br />

Unser traditioneller MFGT-Fondueplausch<br />

findet am Freitag, 26. November 2004, ab 19.00 Uhr<br />

im Clublokal statt.<br />

Wir bitten um Voranmeldung beim Sekretariat.<br />

sekretariat@mfgt.ch oder Telefon 052 366 33 43


HIinterthurgauer Ferien(s)pass 8<br />

Hinterthurgauer Ferien(s)pass<br />

Fliegerei den Jugendlichen näher gebracht<br />

Gibt es etwas Schöneres, als die eigene Begeisterung für die Fliegerei an<br />

Jugendliche weiter zu geben? Seit einigen Jahren beteiligt sich die MFGT darum<br />

an «Ferien(s)pass»-Aktivitäten für Jugendliche in der Region. An den Samstag-<br />

Vormittagen vom 3. Juli und vom 7. August 2004 waren wiederum Gruppen<br />

von Jugendlichen im Rahmen des «Hinterthurgauer Ferien(s)pass» auf unserem<br />

Flugplatz zu Gast. Ähnliche Aktivitäten folgen im September mit Schulkindern<br />

aus Wängi und im Oktober mit Schülerinnen und Schülern von Frauenfeld. Der<br />

folgende Bericht von Redaktor René Lutz, erschienen in der Regional-Zeitung<br />

vom 8. Juli 2004, soll einen Eindruck von diesen speziellen MFGT-Aktivitäten vermitteln.<br />

Ein rundes Dutzend Mädchen und Knaben hatten sich wiederum für den Besuch<br />

des Flugplatzes Lommis interessiert. Diese, zusammen mit einigen anwesenden<br />

Eltern, kamen denn auch in den Genuss eines überaus lehrreichen Vormittags. Mani<br />

Holstein, Präsident der <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong>, orientierte ausführlich über den<br />

Verein, den Flugbetrieb im Allgemeinen und über die Flugzeuge im Besonderen.<br />

Fliegen zu günstigen Konditionen<br />

Um 9.30 Uhr, nach der Begrüssung in der Gartenwirtschaft, nahmen die Jugendlichen<br />

im Theoriesaal der <strong>Motorfluggruppe</strong> Platz. Dort wurde ihnen vom Präsiden-


ten die Vereinsstruktur und die Organisation der Gruppe vorgestellt. Gegründet<br />

wurde die MFGT 1946 in Winterthur, als Flugplatz diente damals die Frauenfelder<br />

Allmend. 1963 siedelte man nach Lommis über, wo die Gruppe Land für den eigenen<br />

Flugplatz erwerben konnte. In den Jahren 1973 bis 1983 wurden mit<br />

Flugplatzgegnern etliche Streitigkeiten ausgetragen. 1983 konnte man sich dann<br />

aber gütlich einigen, und seither lebt und diskutiert man – auf der Basis einer schriftlichen<br />

Vereinbarung, welche u.a. auch Bewegungszahlen und Betriebszeiten klar<br />

limitiert – friedlich miteinander.<br />

Der Verein, dem etwas über 400 Mitglieder angehören, betreibt neben dem eigenen<br />

Flugplatz auch eine eigene Flugschule und seit 1984 auch einen eigenen<br />

Unterhaltsbetrieb. Der Vereinszweck «den Mitgliedern das Fliegen zu günstigen<br />

Konditionen zu ermöglichen» wird u.a. dadurch erreicht, dass alle Mitglieder regelmässig<br />

zu Fronarbeit angehalten werden. Die Leitung des Vereins besorgen 7 ehrenamtliche<br />

Vorstandsmitglieder. Es werden darüber hinaus Rund- und Taxiflüge<br />

sowie verschiedene weitere flugsportliche Aktivitäten angeboten. Auch die Pflege<br />

der Kameradschaft wird gross geschrieben. Im vergangenen Jahr verzeichnete man<br />

auf dem Flugplatz Lommis 13'042 «Bewegungen», das ist die Summe aller Starts<br />

und aller Landungen. Der Fluggruppe steht eine 650 m lange und 30 m breite<br />

Rasenpiste zur Verfügung. Zurzeit ist ein Projekt «Hartbelagpiste» in Arbeit. Auf der<br />

Basis der bisherigen, vertraglich geregelten Einschränkungen, will man damit einen<br />

Teil der Bewegungen auf das Winterhalbjahr verlagern können.<br />

HIinterthurgauer Ferien(s)pass 9<br />

Neun eigene Flugzeuge<br />

Die <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong> ist stolze Besitzerin von neun eigenen Flugzeugen.<br />

Auch diese stellte Mani Holstein kurz vor. Nebst drei französischen «Robin» sind es<br />

vier verschiedene Typen der Marke «Piper», darunter auch ein Oldtimer aus dem<br />

Jahre 1944. Mit den 10 Flugzeugen wurden im Jahre 2003 rund 2'850 Flugstunden


HIinterthurgauer Ferien(s)pass 10<br />

geflogen, ein Drittel davon entfällt auf die Flugschule. Fliegen lernen kann man übrigens<br />

bereits ab dem 17. Geburtstag.<br />

In einem kurzweiligen Lehrgespräch hatten die Schülerinnen und Schüler in der<br />

Folge die notwendigen Infrastruktur-Elemente eines Flugplatzes zu erarbeiten. Mani<br />

Holstein zeichnete die gemachten Angaben auf der grossen Tafel auf, und so entstand<br />

– Punkt um Punkt – der Flugplatz Lommis in der schematischen Aufzeichnung.<br />

Gleich verhielt es sich kurz danach mit den notwendigen Bestandteilen, die zu<br />

einem Motorflugzeug gehören. Auf anschauliche Weise wurde vom Propeller über<br />

den Motor, die Kabine, das Cockpit, den Rumpf, die Tragflächen, das Fahrwerk bis<br />

zum Leitwerk, bestehend aus Seiten- und Höhenruder, alles fein säuberlich erarbeitet<br />

und aufgezeichnet. Holstein gab zu den einzelnen Teilen jeweils zusätzliche<br />

technische Erklärungen über Material, Beschaffenheit, Tankinhalt und vieles weitere<br />

mehr. Anhand eines grossen Schaubildes erklärte er auch die Cockpitausrüstung wie<br />

Geschwindigkeitsanzeige, Höhenmesser, Funk- und Navigationsanlage, Instrumente<br />

für die Motorüberwachung und den Höhenmesser, der eigentlich ein sehr sensibler<br />

Barometer ist. Die Kleinflugzeuge der <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong> fliegen alle<br />

mit Benzin, das allerdings etwas höher raffiniert ist, als Autobenzin.<br />

Besuch in den Hangars<br />

Nach der rund einstündigen «Theorie» kam die Praxis. Da sehr schönes Wetter<br />

herrschte, waren die meisten der zehn eigenen Flugzeuge schon unterwegs. Im<br />

Hangar bewunderten die Jugendlichen vorerst drei knallgelbe Doppeldecker aus<br />

den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts, die trotz ihres hohen Alters noch in<br />

ausgezeichnetem Zustand sind. Dann durften sich je zwei Jugendliche abwechs-


lungsweise in das Cockpit eines Flugzeuges<br />

setzen und dort die Funktion der<br />

Höhen-, Seiten- und Querruder selber<br />

ausprobieren. In einem weiteren Hangar<br />

konnten drei Flugzeuge bestaunt werden,<br />

welche die Eigentümer in Selbstbauweise<br />

während Hunderten von<br />

Stunden selber erstellt hatten. Ein hochbeiniges,<br />

grosses polnisches Flugzeug<br />

vom Typ «Wilga» fesselte anschliessend<br />

die Aufmerksamkeit der Mädchen und<br />

Knaben.<br />

Was ist haften geblieben?<br />

Nach so viel Erklärungen und nach<br />

Beendigung des Rundganges durch die<br />

weiteren Flugplatzanlagen wie Tankstelle,<br />

Signalplatz und Flugverkehrsleitung<br />

konnte in der Gartenwirtschaft vorerst<br />

der Durst gestillt werden. Auch eine<br />

feine Wurst wurde den Jugendlichen<br />

von der <strong>Motorfluggruppe</strong> spendiert. Anschliessend<br />

wollte Mani Holstein auch<br />

wissen, was von seinen Erklärungen alles<br />

haften geblieben ist. Auf einem Wettbewerbsbogen<br />

galt es 10 Fragen zu beantworten,<br />

so unter anderem: Wem gehört<br />

der Flugplatz Lommis? Wie heissen die<br />

rot-weissen Schulflugzeuge? Wozu dient<br />

das weisse «T» auf dem Signalplatz?<br />

Wozu dient der Propeller an einem<br />

Motorflugzeug?<br />

HIinterthurgauer Ferien(s)pass 11<br />

Drei glückliche Gewinner<br />

Aus den ausgefüllten Wettbewerbszetteln<br />

wurden dann deren drei durch die<br />

Ferien(s)pass-Teilnehmer selber ausgelost.<br />

Die Glücklichen durften anschliessend<br />

eine Piper «Archer» besteigen und<br />

auf einem kurzen Rundflug bis in den Hinterthurgau die Faszination Fliegen in<br />

einem Kleinflugzeug selber kennen lernen. Etwas wehmütig winkten die am Boden<br />

gebliebenen beim Abflug zu. Es war ein sehr lehrreicher Vormittag, den die<br />

Jugendlichen sichtlich genossen haben. Dank gebührt der <strong>Motorfluggruppe</strong> für die<br />

Durchführung dieses Anlasses.


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Fliegen wie vor 60 Jahren!<br />

Eindrückliche Umschulung auf die Piper L4 «HB-OXI»<br />

Wie die meisten Piloten, die in den letzten Jahren das Fliegen lernten, machte ich<br />

meine ersten Flugversuche auf einem Bugradflugzeug. Doch der Bubentraum von<br />

der Pionierfliegerei liess mir einfach keine Ruhe und so liebäugelte ich immer wieder<br />

mit Oldtimerflugzeugen wie der Piper L4, dem 60 Jahre alten Heckradflugzeug,<br />

auf dem so mancher Pilot, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts das Fliegerhandwerk<br />

lernte, seine ersten Flüge gemacht hatte. Da bei der <strong>Motorfluggruppe</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> auf dem Flugplatz Lommis eine solche Piper im Hangar steht, entschloss<br />

ich mich dieses Jahr, nach 140 Stunden Flugerfahrung, zur Umschulung auf die<br />

HB-OXI.<br />

Fliegen wie vor 60 Jahren! 13<br />

Auf den 30. Juni 2004 machte ich also einen Termin mit einem MFGT-Fluglehrer ab<br />

in der Hoffnung, am Ende des Tages die Umschulung abgeschlossen zu haben.<br />

Beim ersten näheren Kennenlernen des<br />

Fliegers wurde mir dann schon etwas<br />

flau im Magen: Nur 5 «Wecker» im<br />

Cockpit? Vor dem Start eine Batterie installieren<br />

(…und nachher bitte wieder<br />

ausbauen und zum Aufladen anschliessen!)?<br />

Den Propeller von Hand anwerfen?<br />

Beim Alleinflug auf dem hinteren Sitz<br />

fliegen und die Instrumente somit in<br />

Sicht-, aber ausser Reichweite zu haben?<br />

Das ist also Pionierfliegerei?!


Fliegen wie vor 60 Jahren! 14<br />

Nun gut. Doch schon nach den ersten Flugminuten war klar, dass ich eine neue<br />

Liebe gefunden habe, und ich ernannte die Piper flugs zu meinem neuen<br />

Lieblingsflugzeug. So fein und empfindlich liess sich bis jetzt noch kein Flugzeug<br />

steuern, waren diese bis jetzt auch rund doppelt so schwer (die Piper hat ein<br />

Leergewicht von nur 402 kg). Während der nächsten paar Flugminuten drohte die<br />

neue Liebe jedoch auch bald zu einer Hass-Liebe zu werden, weil ich mich zuerst<br />

an die Eigenheiten dieses sensiblen Flugobjektes gewöhnen musste.<br />

So nahmen wir nach und nach die einzelnen Themen der Heckrad-Einweisung<br />

durch und erflogen die nötige Erfahrung. Am Eindrücklichsten war für mich die<br />

neue Art zu Landen, unterscheidet sie sich doch erheblich von jener mit einem<br />

Bugradflugzeug. Auch die fehlenden Landeklappen waren neu: Die Glissaden<br />

machen aber wirklich Spass, auch wenn sie mir zu Beginn etwas fremd erschienen!<br />

Am Nachmittag konnte ich meine ersten Solovolten absolvieren und danach war<br />

mein Fluglehrer überzeugt, dass man mich nun allein mit dem Oldtimer in die Lüfte<br />

lassen kann und übergab mir mein Logbuch mit dem begehrten Stempel samt<br />

Unterschrift.<br />

Ich kann die Umschulung auf die «OXI» jedem Piloten nur wärmstens empfehlen!<br />

Die Piper ist der absolute FUN-Flieger! Das ist noch Fliegen mit einer Oldtimer-Kiste!<br />

Zur Zeit ist sie auch der einzige 2-Plätzer der MFGT-Flotte und günstiger als alle anderen<br />

Flugzeuge. Hinzu kommt, dass sie oft verfügbar ist, weil nur wenige<br />

Mitglieder über eine Einweisung verfügen. Die Checks sind sehr kurz, da viele<br />

Instrumente nicht vorhanden sind – eine grosse Auswendiglernerei erübrigt sich<br />

also...<br />

Die etwas tiefe Reisegeschwindigkeit von rund 130km/h (im OXI rechnet man in<br />

km/h, nicht in knots) ist vielleicht der einzige Nachteil. Aber in einer Stunde hat man<br />

von Lommis über das Appenzellerland – Säntis – Hoher Kasten und via Toggenburg<br />

zurück auch einen wunderschönen Rundflug gemacht und einem Passagier ein<br />

noch eindrücklicheres Flugerlebnis ermöglicht als mit den Standardmaschinen<br />

Robin und Archer.<br />

Viel Spass mit unserer Piper und many happy landings – egal mit welchem Flugzeug!<br />

Roman Widmer


Ein guter Start ins Erwachsenenleben!<br />

Würdige Jungbürgerfeier auf dem Flugplatz Lommis<br />

Die Lommiser sind stolz auf «ihren Flugplatz». Dies zeigt sich u.a. alle zwei Jahre,<br />

wenn der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Lommis seine frischbackenen<br />

Bürgerinnen und Bürger zur Jungbürgerfeier auf den Flugplatz einlädt. Der diesjährige<br />

Anlass, der auch ein reichhaltiges Mittagessen auf dem Flugplatz und<br />

einen von der Gemeinde spendierten Rundflug beinhaltete, fand am Samstag,<br />

4. September bei guten Witterungsbedingungen statt.<br />

Jungbürgerfeier 15<br />

Gegen 10.30 Uhr begrüssten Gemeindeammann Fritz Locher, Gemeinderätin<br />

Marianne Henner und Gemeinderat Andreas Bernhaut die 15 Jungbürgerinnen<br />

und Jungbürger in der Flugplatz-Gartenwirtschaft zum Apéro. Anschliessend begaben<br />

sich alle in den Theoriesaal, wo die sichtlich aufgestellte Schar im Namen der<br />

<strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong> von Präsident Mani Holstein willkommen geheissen<br />

wurde. Holstein stellte im Folgenden die Fluggruppe vor und skizzierte in einem geschichtlichen<br />

Abriss die Entwicklung des Flugplatzes in Lommis, von den Anfängen<br />

in den stürmischen Sechziger und den darauf folgenden Streitigkeiten in den<br />

Siebzigerjahren, bis hin zu der seit 1984 vertraglich geregelten, ruhigeren Zeit.<br />

Insbesondere in den vergangenen 10 Jahren konnten in einvernehmlichem<br />

Zusammenwirken mit der näheren Umgebung wesentliche Investitionen wie<br />

Clubhaus-, Hangar- und Werft-Neubau realisiert werden. So vermittelte Holstein den<br />

Jungbürgerinnen und Jungbürgern auch einen Einblick in die Hintergründe über<br />

das Projekt «Hartbelagpiste», dessen Realisierung nur im offenen Gespräch mit allen<br />

Beteiligten zustande kommen kann und das auf gar keinen Fall zu mehr Verkehr<br />

und Lärm für die Bevölkerung führen darf. Er bedankte sich bei den anwesenden<br />

Behördenvertretern für den Goodwill und für die bisher geübte, offene und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.


Jungbürgerfeier 16<br />

Begrüssung in der Gartenwirtschaft<br />

Interessierte Gäste


In der Werft<br />

Hier, genauso wie beim anschliessenden Flugplatz-Rundgang mit Karl Sänger, konnten<br />

den interessierten Besuchern viele Fragen beantwortet werden. Gegen 12.15<br />

Uhr versammelten sich die Gäste im festlich geschmückten Clublokal zum<br />

Mittagessen, das vom Wirte-Ehepaar Angela und Fredy Wirt sorgsam zubereitet und<br />

serviert wurde. Ein angeregter Gesprächspegel zeugte auch während dem Essen<br />

von einer aufgestellten Stimmung.<br />

Jungbürgerfeier 17<br />

Erleichterung und Freude nach dem Flug


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Nach Kaffee und Dessert entführte Gemeinderätin Marianne Henner die jungen<br />

Erwachsenen anhand verschiedener Fragen in die Rechte und Pflichten von verantwortungsbewussten<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Nach eingehenden Diskussionen<br />

über die Ergebnisse der interessanten Fragestellungen und der Übergabe der<br />

«Bürger-Urkunden» wünschte Frau Henner den Jungbürgerinnen und Jungbürgern<br />

im Namen der Politischen Gemeinde Lommis «einen guten Start ins<br />

Erwachsenenleben!».<br />

Damit die wervollen Erkenntnisse und<br />

die Symbolkraft des «erhebenden Anlasses»<br />

möglichst lange haften bleiben,<br />

spendierte die Gemeinde Lommis anschliessend<br />

allen jungen Erwachsenen<br />

einen Rundflug. In zwei Vierplätzern flogen<br />

sie in der Folge über Frauenfeld,<br />

den Hüttwilersee und das Kloster Rheinau<br />

zum Rheinfall, von dort über<br />

Schaffhausen, Diessenhofen und Stein<br />

Flug über den schönen <strong>Thurgau</strong> a/Rhein, dem Untersee entlang zur<br />

Halbinsel Reichenau und über Seerücken<br />

und Thurtal wieder zurück ins Lauchetal. Natürlich mussten die individuellen<br />

Flugerlebnisse anschliessend in der Flugplatz-Gartenwirtschaft eingehend besprochen<br />

werden, wo die erlebnisreiche, würdige Jungbürgerfeier mit der<br />

Verabschiedung durch Gemeindeammann Fritz Locher gegen 16.30 Uhr ihren<br />

Abschluss fand.<br />

Jungbürgerfeier 19<br />

Über dem Rheinfall


Schweizer Meister im Kunstflug 20<br />

Herzliche Gratulation!<br />

MFGT-Mitglied Richard Heini jun. wird Schweizer Meister im Kunstflug<br />

Unser Mitglied Richard Heini jun. hat an<br />

der diesjährigen Kunstflug-Schweizermeisterschaft<br />

den Titel eines Schweizermeisters<br />

geholt.<br />

Die Akro-Schweizermeisterschaft wurde<br />

dieses Jahr in Bex (VD) ausgetragen. Es<br />

starteten total 45 Piloten in den Kategorien<br />

Sportsmen, Intermediate, Advanced<br />

und Unlimited.<br />

Unser Mitglied Richard Heini jun. startete in der Kategorie Advanced und konnte<br />

trotz eines kurzfristigen Flugzeugwechsels von der Edge 540 T auf die Extra 230<br />

die Meisterschaft für sich entscheiden und ist Schweizermeister in der Kategorie<br />

Advanced geworden. Die Edge stand unerwartet nicht zur Verfügung.<br />

Richard freut sich natürlich speziell über diesen Sieg, da der kurzfristige Flugzeugwechsel<br />

sicher nicht ganz einfach war. Nächstes Jahr kann er in der Kategorie<br />

Unlimited, der Königsklasse starten, was für ihn eine neue Herausforderung<br />

bedeutet. Er wird dort die Gelegenheit haben, sich mit den besten Kunstflugpiloten<br />

der Schweiz messen zu können.<br />

Schweizer Meister im Kunstflug<br />

Speziell freuen würde sich Richard, wenn einmal eine Schweizer Kunstflugmeisterschaft<br />

in Lommis durchgeführt werden könnte. Sein Vater, Richard Heini


sen., startete mit der Siai Marchetti F260 in der Kategorie Sportsmen, wo er die<br />

ersten Meisterschaftserfahrungen sammeln konnte. Auch ihm herzliche Gratulation.<br />

Die verschiedenen Kategorien:<br />

Sportsmen Flughöhe 500m – 1200m<br />

In dieser Kategorie werden vorwiegend Grundfiguren geflogen, so dass sich der<br />

in der Regel «neue Wettbewerbspilot» an die Gegebenheiten des Wettbewerbfliegens<br />

gewöhnen und sich einleben kann.<br />

Als Grundfiguren bezeichnet man: Looping, Renversement, Retournement,<br />

Vrillen, Rollen... Als Flugmaterial eignen hier sich fast alle für Kunstflug zugelassenen<br />

Flugzeuge. Verwendete Flugzeuge an der Schweizermeisterschaft: Bücker,<br />

Robin R2160, Slingsby, Super Decathlon, ...<br />

Intermediate Flughöhe 500m – 1200m<br />

Für diese Kategorie ist bereits «besseres Flugmaterial» erforderlich, da die<br />

Schwierigkeit der Figuren zunimmt. So werden bereits Rollenkreise (Kurven mit<br />

gleichzeitigem Rollen) oder gerissene Rollen geflogen; ebenfalls machen die<br />

Piloten die ersten Erfahrungen mit negativen Figuren wie gestossene Loopings<br />

usw.. In dieser Klasse verwendete Flugzeuge: Cap 10, One Design, Extra 230,<br />

Pitts, …<br />

Schweizer Meister im Kunstflug 21<br />

Advanced Flughöhe 200m – 900m<br />

Die zweithöchste Kategorie, welche einen hohen Trainingsaufwand erfordert,<br />

heisst Advanced. Sie ist sehr anspruchsvoll, es werden komplizierte Figuren-<br />

Kombinationen geflogen mit harten Wechseln zwischen positiven und negativen<br />

g-Belastungen. Die Flugzeuge verfügen fast alle über eine Zulassung von<br />

+/- 10g. So sind Piloten mit schwächeren Flugzeugen damit beschäftigt, die<br />

Dynamik und die Energie zu planen und auszunutzen. Auch werden sogenannt<br />

«unbekannte Programme» geflogen, die man einen Tag vor dem Flug zu sehen<br />

bekommt und manchmal Figuren enthalten, die man noch nie geflogen ist.<br />

Verwendete Flugzeuge in der Advanced-Klasse: Extra 230, Christen Eagle, Edge<br />

540, Votec 332, Su-26 und 29.<br />

Unlimited Flughöhe 100m – 800m<br />

Dies ist die Königsklasse im Kunstflug. Fliegen in dieser Kategorie bedeutet intensivstes<br />

Training und Teilnahmen an zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben. Das Fliegen in dieser Kategorie ist nur noch mit Hochleistungsflugzeugen<br />

möglich, das heisst über 300 PS und Rollraten von min. 360 Grad pro<br />

Sekunde, da viele Figuren in der Vertikalen geflogen werden und der Höhenverlust<br />

mit schwächeren Flugzeugen zu gross ist. Dazu kommen negativ gerissene<br />

Figuren oder auch die Rückenvrille. Jeweils am Samstag fliegen die<br />

Unlimited Piloten ein Freestyle-Programm. Verwendete Flugzeuge: Su-26, Edge<br />

540, Votec 332, Cap 231 und 232.<br />

Rolf Neuenschwander


KUERZI AVIONICS AG<br />

Flugplatz, 9506 Lommis Tel. 052 376 22 27, Fax 052 376 23 22 info@kuerzi.com<br />

Mit unseren 11 Mitarbeitern sind wir klein genug um<br />

flexibel und kostengünstig zu arbeiten, aber auch gross<br />

genug um komplexe Avionics Umbauten an Klein- und<br />

Grossflugzeugen wie auch an Helikoptern effizient<br />

durchzuführen. Unter einem Dach bieten wir Ihnen eine<br />

Gesamtlösung, welche die Operation Ihres Flugzeuges<br />

auch in Zukunft sicherstellt. Dies erreichen wir nicht<br />

nur durch einmalige Avionics Installationen, sondern<br />

auch durch Unterhaltsarbeiten wie Radio-, IFR-,<br />

RVSM- und Transponder-Kontrollen und Reparaturen<br />

in unserer Elektronikwerkstatt oder vor Ort. Unser<br />

Hauptsitz mit eigenem Hangar am Flugplatz Lommis,<br />

welcher auch unseren Piloten Shop beherbergt, wurde durch ein Büro am Flugplatz<br />

St.Gallen-Altenrhein erweitert.<br />

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Umbau


Mit Preisen überhäuft!<br />

Sommertreffen der Flugzeugbauer in Interlaken<br />

Das diesjährige Sommertreffen des EAS (Experimental Aviation of Switzerland) fand<br />

vom Freitag 20. bis Sonntag 22. August 2004 in Interlaken statt. «Kitfox» Thomas<br />

Müller und «Breezer» Andi Portner (der Schreibende), beides Piloten und Flugzeugbauer<br />

vom Hangar Nummer 4 in Lommis, haben diesen Termin natürlich dick in die<br />

Agenda eingeplant. Zumal sich damit die einmalige Chance bot, auf dem nicht<br />

öffentlichen Flugplatz Interlaken zu landen, direkt neben dem Mystery Park.<br />

Als wir am Samstag nach Lommis fuhren, zeigte sich das Wetter eher von der dunklen<br />

Seite: Zwischen Gewitterwolken, Sonne, Regen und Windböen war auch alles<br />

vertreten. Nach einer kurzen Beratung betreffend Flugstrategie, wenn notwendig<br />

dem Rhein entlang zu fliegen, starteten wir trotzdem in Richtung Toggenburg. Karl<br />

Sänger, kurz zuvor gestartet an’s Oldtimer-Treffen in Mollis, funkte uns darauf die<br />

Wettermeldung vom oberen Zürichsee durch, der Weg sei offen. Und tatsächlich,<br />

100 Meter hinter den drei markanten Hochhäusern in Wattwil hingen die<br />

Gewitterwolken schwarz bis an den Boden, der Ricken war jedoch frei und auch<br />

der weitere Flugweg erschien Erfolg versprechend. So brauchten wir nur noch<br />

gegen die 20 Knoten Gegenwind anzukämpfen und konnten die Reise geniessen.<br />

Sommertreffen der Flugzeugbauer 23<br />

Als wir nach dem Mittag in Interlaken landeten, war es keine Überraschung, dass<br />

nur wenige Flugzeuge und Zuschauer anwesend waren. Uns wurde gesagt, am<br />

Morgen konnte man mehr englische als schweizerische Hoheitszeichen auf den<br />

Seitenleitwerken zählen; die Piloten von der grossen Insel waren vorsichtshalber<br />

schon am Freitag angereist. Wir schoben darauf unsere Flugzeuge auf die Wiese,<br />

wo sich ein guter Platz zum Übernachten bot. Mein Vorschlag, nun ein wärmendes<br />

Weizenbier zu öffnen, wurde von Thomas demokratisch abgelehnt: Der Flug<br />

sei erst fertig wenn das Zelt steht; vorher gebe es nichts zu trinken!


Sommertreffen der Flugzeugbauer 24<br />

Sein Einwand zeigte sich danach auch als nicht unberechtigt, denn bei fast 20<br />

Knoten Wind ein Zelt aufzustellen erforderte grösste Geschicklichkeit und mehrere<br />

gemeinsame Nachoptimierungen, bis das Zelt auch für Aussenstehende als Zelt zu<br />

erkennen war.<br />

Zwischendurch konnten wir uns an der Patrouille Suisse erfreuen, deren Tiger sind<br />

auf dem nach Rückweg von St. Stephan über unsere Köpfe gedonnert. Weniger erfreulich<br />

war ein lautes, schleifendes Kronsch-Geräusch, das von der Startpiste her<br />

kam mit anschliessender Stille: Ein Entenflugzeug wollte starten und kurz vor der<br />

Abhebegeschwindigkeit sackte plötzlich sein einziehbares Bugfahrwerk ein. Zum<br />

Glück blieb es bei diesem einen Materialschaden.<br />

Vor dem Nachtessen wurden verschiedene Preise für besonders schöne Flugzeuge<br />

verliehen. Die Pokale bestehen dieses Jahr aus handgeschnitzten Adlern, die wir<br />

einstimmig als veraltete, nutzlose Staubfänger taxierten. Umso grösser war die Überraschung,<br />

als der Speaker verkündete, der Preis für das Best Kit Build Aircraft geht<br />

dieses Jahr an die Kitfox von Thomas und Rita Müller. Wir waren noch immer am<br />

Händeschütteln als es plötzlich hiess: Most Elegant Aircraft, Breezer von Andi<br />

Portner! Hangar Nummer 4 von Lommis kam, sah und siegte; und das alles bei<br />

einem Verbrauch von 16 Liter Bleifrei pro Stunde… Sofort besteht Einigkeit betreffend<br />

Pokale, Holz ist heutzutage sehr modern! Jeder von uns wird die Trophäe an<br />

einen Ehrenplatz im Wohnzimmer stellen.


Sommertreffen der Flugzeugbauer 25<br />

Am Sonntagmorgen hatte der Wind endlich nachgelassen und strahlender<br />

Sonnenschein wärmte das Zelt. Nach der obligaten Dusche in einem bombensicheren<br />

Militärhangar, welcher garantiert eine Lebensdauer von 1000 Jahren erreichen<br />

wird, füllte sich der Flugplatz mit Leben. Im Minutentakt landen nun die<br />

Maschinen, die verschiedensten Eigenbauten, die P3 Flyers aus Ambri, bis zu den<br />

Gebrüder Dicht mit ihrer Rennmaschine.<br />

Erfreulich ist auch die sehr grosse<br />

Besucherzahl, welche dieser toll organisierten<br />

Veranstaltung den passenden<br />

Rahmen gab. Mit Preisen überhäuft packen<br />

wir am Nachmittag unser Zeltlager<br />

wieder in die Flugzeuge und machen<br />

uns auf den Heimweg. Direkt nach dem<br />

Start steigen wir auf über 10'000 Fuss<br />

und nutzen die Gelegenheit, dem einmaligen<br />

Bergmassiv von Eiger, Mönch<br />

und Jungfrau unsere Aufwartung zu machen.<br />

Thomas erteilte mir gleichzeitig<br />

eine Nachhilfestunde in Geographie,<br />

jede seiner Positionsmeldung löste bei<br />

mir minutenlange Suchaktionen auf der<br />

Karte aus.


Profis in verschiedenen Berufen<br />

sind begeistert am Werk<br />

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Als wir den Mönch umkreisten, konnte man den Bergsteigern zuschauen, wie sie<br />

mit Seil und Pickel den Gipfel bestiegen. Ich stieg jedoch im Sitzen weiter bis auf<br />

14'000 Fuss (immer noch mit Bleifrei 95, und alles ohne je einen Mixer zu betätigen)<br />

und genoss das einmalig schöne Panorama um den grossen Aletschgletscher.<br />

Nach diesem Abstecher ins Berner Oberland landeten wir um viele schöne Eindrücke<br />

bereichert wieder in unserem vertrauten Lommis.<br />

Sommertreffen der Flugzeugbauer 27<br />

Andreas Portner


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• Kinderspielplatz<br />

• Einstellplätze für Pferde<br />

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FLUGPLATZ<br />

LOMMIS<br />

MOTORFLUGGRUPPE THURGAU/SCHWEIZ<br />

MFGT<br />

Flugschule <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Flugplatz Lommis<br />

PRIVATPILOTEN THEORIE PP 1/04<br />

Der Theoriekurs mit abschliessender Prüfung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />

findet an folgenden Wochentagen statt:<br />

Mittwoch 01.12.2004 20.00–21.00 Kursbesprechung<br />

Samstag 11.12.2004 14.00–17.00 Sonntag 12.12.2004 09.00–17.00<br />

Samstag 18.12.2004 14.00–17.00 Sonntag 19.12.2004 09.00–17.00<br />

Samstag 08.01.2005 14.00–17.00 Sonntag 09.01.2005 09.00–17.00<br />

Samstag 15.01.2005 14.00–17.00 Sonntag 16.01.2005 09.00–17.00<br />

Donnerstag 20.01.2005 20.00–22.00<br />

Samstag 22.01.2005 14.00–17.00 Sonntag 23.01.2005 09.00–17.00<br />

Donnerstag 27.01.2005 20.00–22.00<br />

Samstag 29.01.2005 14.00–17.00 Sonntag 30.01.2005 09.00–17.00<br />

Samstag 05.02.2005 14.00–17.00 Sonntag 06.02.2005 09.00–17.00<br />

Samstag 12.02.2005 14.00–17.00 Sonntag 13.02.2005 13.00–17.00<br />

Samstag 19.02.2005 08.00–12.00 Sonntag 20.02.2005 09.00–17.00<br />

Samstag 26.02.2005 Prüfung durch BAZL<br />

Ein Flugschule AnFLUG <strong>Motorfluggruppe</strong> von Neuigkeiten der <strong>Thurgau</strong> MFGT 29<br />

Folgende Fächer werden behandelt: Luftrecht/Allgemeine Luftfahrzeugkenntnis/<br />

Flugleistungen und Flugplanung/ Menschliches Leistungsvermögen/Meteorologie/<br />

Navigation/Betriebsverfahren/Grundlagen des Fluges<br />

Kursleiter: Rolf Neuenschwander, Cheffluglehrer, Tel. 052 378 14 80<br />

Fax 052 378 32 80<br />

Kurszeiten: Samstag 14.00–17.00 Uhr, Sonntag 09.00–17.00 Uhr<br />

Theorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis<br />

Theoriematerial: VFR-Manual Selbst bestellen (AIP-Versand Tel. 031 910 32 56)<br />

Winkelmesser oder Plotter, Schreibzeug, Rechner und Theorieunterlagen<br />

sind am ersten Abend beim Kursleiter zu beziehen<br />

Beteiligung: Minimum 8 Personen<br />

Kosten: Fr. 850.– plus Theorieunterlagen ca. Fr. 450.–<br />

✁<br />

Ich melde mich definitiv für den Kurs an (Anmeldefrist 1.11.2004) PP 1/04<br />

Name, Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ, Ort:<br />

Tel. P: Tel. G: Fax:<br />

Ich bestelle die Theorieunterlagen: JA ❒ NEIN ❒<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Zurück an:<br />

<strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong>, Sekretariat,<br />

Flugplatz, 9506 Lommis, Tel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 44


Keller Treuhand und<br />

Unternehmensberatung<br />

• Unternehmensberatung<br />

• Revisionen<br />

• Abschlussberatung / Buchhaltung<br />

• Steuerberatung<br />

• Unternehmensbewertung und -Vermittlung<br />

Christian Keller, dipl. Wirtschaftsprüfer/dipl. Buchhalter<br />

Hohliberg / Niederwil, 8500 Frauenfeld<br />

Telefon 052 / 722 40 30<br />

Telefax 052 / 720 34 65<br />

Mitglied der Treuhand-Kammer<br />

Metzgerei Frauenfeld<br />

Tel. 052 / 721 22 75


FLUGPLATZ<br />

LOMMIS<br />

MOTORFLUGGRUPPE THURGAU/SCHWEIZ<br />

MFGT<br />

Flugschule <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Flugplatz Lommis<br />

RADIOTELEFONIE – REFRESHER 2/2004<br />

Der Radiotelefonie-Refresher wird von Michael Magnin, Flugverkehrsleiter<br />

Skyguide organisiert und durchgeführt.<br />

In diesem Kurs werden Sie auf kompetente Art wieder auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Der ganze Kurs findet während 2 Tagen statt:<br />

Samstag 13.11.2004 09.00–12.00 Uhr<br />

Mittwoch 17.11.2004 18.30–22.00 Uhr<br />

Kursleiter: Michael Magnin, ATC- Controller Skyguide,<br />

Tel. 079 217 74 56<br />

Theorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis<br />

Theoriematerial: Calling Tower (Walter Roos)<br />

AIP, Schreibzeug, Notizpapier<br />

Weitere Auskünfte: Rolf Neuenschwander, Cheffluglehrer, Tel. 052 378 14 80<br />

Beteiligung: Minimum 5, maximum 8 Personen<br />

Kosten: Fr. 120.-<br />

Flugschule <strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong> 31<br />

✁<br />

Ich melde mich definitiv für den Kurs an (Anmeldefrist 01.11.2004) RT Refr. 2 / 2004<br />

Name, Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ, Ort:<br />

Tel. P: Tel. G: Fax:<br />

Ich bestelle Calling Tower: JA ❒ NEIN ❒<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Zurück an:<br />

<strong>Motorfluggruppe</strong> <strong>Thurgau</strong>, Sekretariat,<br />

Flugplatz, 9506 Lommis, Tel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 44


Ein AnFLUG von Neuigkeiten der MFGT 32<br />

Dank an unsere Inserenten 32<br />

Dank an unsere Inserenten<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Inserenten, mit<br />

deren Unterstützung wir die Mitgliederinformation in dieser Form aufrecht erhalten<br />

können. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, die nachstehenden<br />

Firmen bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen.<br />

– BP Schweiz<br />

– Crédit Suisse<br />

– Fuchs Holzbau AG, Lommis<br />

– Hildebrand AG, Aadorf<br />

– Keller Treuhand und Unternehmensberatung, Frauenfeld<br />

– Kürzi Avionics AG, Flugplatz Lommis<br />

– Metzgerei zum Ochsen, Islikon<br />

– Müller Fenster, Frauenfeld<br />

– Murg-Garage AG, Wängi<br />

– Pfaff Kälte- und Klimatechnik AG, Guntershausen<br />

– Rest. Frohsinn, Anetswil/Wängi<br />

– Schneider + Steinemann AG, Strassen- + Tiefbau, Islikon<br />

– Stäheli, Metzgerei, Frauenfeld<br />

– <strong>Thurgau</strong>er Kantonalbank<br />

– Typodruck Bosshart AG<br />

– UBS<br />

– Winterthur-Versicherungen, Frauenfeld

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