Mitteilungsblatt der Motorfluggruppe Thurgau

Nr. 166
Dezember 2013
Mitteilungsblatt
der Motorfluggruppe
Thurgau

Adressen Vorstand und Funktionäre
Adressen Vorstand und Funktionäre
Präsident/ Peter Schafferer Mobile 079 404 06 14
Flugplatzleiter Kurlistrasse 26, 8404 Winterthur P 079 404 06 14
e-mail P: peter@schafferer.ch G 052 243 17 37
e-mail G: ps@pitcom.ch G Fax 052 243 17 36
Aktuar Fabian Stuber Mobile 078 611 44 98
Asylstrasse 80, 8708 Männedorf P 055 535 72 95
e-mail P: fabian.stuber@gmx.ch G 044 316 33 44
e-mail G: fabian.stuber@rheinmetall-ad.com
Finanzchef Andreas Portner Mobile 079 452 98 44
Blumenstrasse 36, 8500 Frauenfeld P 052 720 62 88
e-mail P: aportner@gmx.ch G 071 228 80 53
e-mail G: andreas.portner@cpu-ag.com
Leiter Technik Bernhard Stamm Mobile 079 217 76 67
Wielsteinstrasse 64a, 8500 Frauenfeld P 052 722 29 35
e-mail P: bernhard.stamm@bluewin.ch
e-mail G: bernhard.stamm@siemens.com G Fax 058 554 58 76
Leiter Flugschule/ Jürg Walliser Mobile 079 405 58 58
Cheffluglehrer Glaswingerten 13, 9507 Stettfurt P 052 366 33 78
e-mail P: juerg.walliser@bluewin.ch G 052 366 33 33
e-mail G: flugschule@mfgt.ch P Fax 052 366 33 89
G Fax 052 366 33 42
Leiter OPS Oliver Baer Mobile 079 416 40 27
Leimatstrasse 8, 9000 St.Gallen P 071 244 09 54
e-mail P: obaer@sunrise.ch G 043 816 20 11
e-mail G: oliver.baer@meteoswiss.ch
Leiter Infrastruktur/ Urs Spuler Mobile 079 412 60 59
Unterhalt Winterthurerstrasse 14, 8472 Seuzach P 052 335 33 01
e-mail P: urs_spuler@bluewin.ch G Fax 086 079 412 60 59
e-mail G: spuler@baugutachten.ch
Anschriften:
MFGT-Vorstand/ Motorfluggruppe Thurgau Tel. 052 366 33 33
Flugplatz Lommis Sekretariat/zHd./Funktion Fax 052 366 33 34
Flugplatz, 9506 Lommis
Betriebsleiter Alain Andrey Mobile 079 404 56 75
betriebsleiter@mfgt.ch G 052 366 33 33
Chefmechaniker Silvan Wild Mobile 078 710 83 05
maintenance@mfgt.ch P 071 950 19 15
G 052 366 33 41
Fax 052 366 33 42
Sekretariat Esther Lüthi Tel 052 366 33 33
sekretariat@mfgt.ch Fax 052 366 33 34

Mitteilungsblatt
der Motorfluggruppe Thurgau
Nr. 166
Ausgabe Dezember 2013
Auflage: 500 Exemplare
Redaktion:
Vorstand MFGT, Flugplatz, 9506 Lommis
Mitarbeitende dieser Ausgabe:
Oliver Baer (obaer@sunrise.ch)
Lukas Engler (lukas_engler@bluewin.ch)
Dagmar Hollerer (hollerer@bluemail.ch)
Esther Lüthi (sekretariat@mfgt.ch)
Rolf Neuenschwander (rneuensc@bluewin.ch)
Peter Schafferer (ps@pitcom.ch)
Josef Schönenberger (josef.schoenenberger@wilerrahmen.ch)
Heini Steiner (steinerh@sunrise.ch)
Fabian Stuber (fabian.stuber@gmx.ch)
Reto Zimmerli (reto.zimmerli@gmail.com)
Impressum / Inhaltsverzeichnis 1
Druckerei: Typodruck Bosshart AG, Aadorf
Nächster Redaktionsschluss: Freitag, 14. Februar 2014
Heute im Kontakt
Das Wort des Präsidenten Seite 3
Aus dem Vorstand Seite 6
Safety
Seite10
«Flugplatz Lommis, Lüthi – Grüezi» Seite 15
Termine / Vorankündigungen Seite 16
Fliegen über die Wintermonate Seite 18
Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) Seite 19
Fly Away 2014 Seite 27
Sommerabend Fly Out 2014 Seite 28
Endlich 18 – und schon gilt der Ernst des Lebens Seite 29
Fondue Höck 2013 Seite 31
Pinch-Hitter Kurs Seite 33
8-tung bei VFR-Flügen nach Seite 34
Deutschland & Österreich
Radiotelefoniekurs (Voice) 1/ 2014 Seite 35
Dank an unsere Inserenten Seite 36

Das Kuerzi Avionics Team wünscht Ihnen
frohe Festtage und viel Erfolg im neuen Jahr
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EASA geprüfter Entwicklungs-,
Produktions - und Unterhaltsbetrieb
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CH-9506 Lommis
+41 (0)52 376 22 27
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1. Das Wort des Präsidenten
Saison 2013
Es war ein äusserst mühsamer Start dieses Jahr. Ich erlaube mir aus dem Klimabulletin
von MeteoSchweiz zu zitieren, so wird die Berichterstattung neutral und nicht
fliegerisch depressiv. «Es war der kühlste Frühling seit 1987. Es war der sonnenärmste
Frühling seit Messbeginn 1884. Vor allem die Monate April und Mai sorgten
mit übermässigen Niederschlägen auch in dieser Disziplin für eine negative
Bilanz». Das waren für uns einflussreiche Faktoren, wir kamen bis im Mai kaum in
die Luft und verloren gegenüber den Vorjahren etwa 280 Stunden. Dies konnten
wir im weiteren Verlauf der Saison nicht mehr aufholen. Wir rechneten mit einem
maximalen Rückgang von max. 10%. Es sind nun etwa 15% weniger geflogene
Stunden. Die Preiserhöhungen des Frühjahres sind bestimmt auch ein Faktor der
zum Tragen kam. Die Archer wurden weniger geflogen, insbesondere der PQS
bereitete uns Sorgen. Die Robins hielten sich gut, mussten aber auch Verluste
hinnehmen, während der Sport Cruiser zulegen konnte und der Super Cup auch
leicht mehr Stunden als im Vorjahr hatte. Der Cruiser vermochte aber die Stunden
der Cessna nicht wettzumachen. So wird leider auch das Jahr 2013 in unsere Vereinsgeschichte
eingehen mit einer geringen Anzahl geflogener Stunden. Sollten
wir 1800 Stunden erreichen ist das schon viel.
Das Wort des Präsidenten 3
Das Wetter setzte uns dermassen zu, dass der Platz im Frühjahr unter Wasser lief
und den neuen MOGAS Tank arg in Mitleidenschaft brachte, was eine grössere
Reparatur nach sich zog und die Verfügbarkeit von MOGAS reduzierte.
Erste Erfahrung mit der neuen Pistenmarkierung und den Rollwegen
Mit der neuen Markierung hatten vor allem die Heckradflugzeuge ihre liebe Mühe.
Wir hatten einige Incidents die aber harmlos blieben. Wir verfolgen die Situation
aufmerksam. Zur Einhaltung der neuen Minimalabstände des Rollweges zur Pistenachse
mussten wir den Taxiway zur Piste 26 weiter nach Norden versetzen. Zu
diesem Zweck haben wir zurzeit dieses Land von unserem Nachbarn gepachtet.
Wir werden an der GV darüber zu entscheiden haben ob wir dieses Stück kaufen
wollen oder ob wir wieder zurück zum Zwischenregime mit Backtrack wollen. Im
Moment arbeiten wir an verschiedenen Varianten um die Situation für uns so angenehm
wie möglich zu machen.
Fluzeugbeschaffungskommission, Flotte
Die Kommission unter der Leitung von Dirk Henkels arbeitete intensiv an der Evaluation
neuer Flugzeugtypen für die Motorfluggruppe. Im Rahmen der Flottenablösung
/ Erneuerung suchten wir primär ein 2-Sitziges Schul- / Reiseflugzeug. Es war
äusserst schwierig ein geeignetes Flugzeug zu finden, das allen Anforderungen

Das Wort des Präsidenten 4
gerecht wird. Mit der Aquila haben wir das Flugzeug gefunden, das den Anforderungen
am nächsten kommt. Der eintägige Testfluganlass an dem 8 Piloten das
Flugzeug testen konnten, förderte positive Eindrücke, aber es blieben doch noch
Fragen, insbesondere bezüglich der Steigleistung des Flugzeuges. Wir haben uns
deshalb entschieden, im Sommer bei heissen Temperaturen nochmals zwei Wochen
zu testen. Daneben werden wir die neuste Version des Sport Cruisers in
Lausanne testen.
Zwischenzeitlich konnten wir per Ende November den PQS an Christian und Margrith
Keller verkaufen. Sie sind nun wieder vermehrt auf dem Flugplatz anzutreffen
was uns sehr freut. Leider wurde der PHP bei einem Landevorfall in Samedan so
sehr beschädigt, dass wir auf eine Reparatur verzichten. Wir verkauften die übrig
gebliebenen Teile einer in Gründung stehenden Haltergemeinschaft, die das Flugzeug
Ende des Jahres so oder so übernommen hätte. Es ist vorgesehen, dass Mitglieder
der MFGT das Flugzeug nach dem Wiederaufbau wieder fliegen können.
Damit haben wir uns von allen Flugzeugen getrennt, die uns Sorge bereitet haben
wegen geringem Stundenaufkommen. Um den Abgang zu kompensieren stehen
wir in Verhandlungen um einen Robin Regent für die Saison einzumieten und so
das Bedürfnis eines leistungsorientierten Flugzeuges ausloten können. Er verfügt
über die gleiche Zelle wie unsere Robin, der Motor ist um 20 PS stärker was die
Reisegeschwindigkeit und das Nutzgewicht bequem erhöht für längere Flüge mit
toller Aussicht.
50 Jahr Jubiläum des Flugplatzes
Das war zweifellos unser Höhepunkt in diesem Jahr. Ein Fest wie aus dem Bilderbuch.
Das OK rund um den OK-Chef Beat Sutter hat ganze Arbeit geleistet und
den Anlass innerhalb weniger Monate auf die Beine gestellt. Das Ziel, einen denkwürdigen
Anlass zu organisieren, der unsere Nachbarn einbindet, unsere finanziellen
Möglichkeiten nicht unnötigen Risiken aussetzt und den Vereinsmitgliedern
eine Begegnungsplattform ermöglicht, wurde voll erreicht.
Ca. 80 Helferinnen und Helfer standen während einem langen Tag im Einsatz.
Mit Wetterglück und einem Besucheraufkommen von schätzungsweise zwischen
3‘000 und 4‘000 Personen haben wir alle einen tollen Tag erleben dürfen. Finanziell
konnten wir ein ausgeglichenes Resultat erreichen. Ein riesengrosses Dankeschön
an alle, die mitgeholfen haben dieses Fest so zu gestalten. Der Bericht dazu
folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Flugplatzbesichtigungen, Anlässe
Ein weiterer Höhepunkt war das Flyaway nach Bremerhaven, das von Fabian
Stuber in einem separaten Beitrag mitreissend beschrieben wird.

Auch in diesem Sommer wurde die Jungbürgerfeier von Lommis auf unserem
Platz durchgeführt. Herr Schönenberger (Gemeinderat von Lommis) hat auch dieses
Jahr dazu einen Bericht verfasst, herzlichen Dank dafür.
Etwa 150 Besucher hatten wir an einem Anlass der Mission Aviation Flyers (MAF),
einer Organisation die für karikative Zwecke Transporte in entlegene und unzugängliche
Regionen möglich macht.
Der Fondueplausch bildete den Abschluss der diesjährigen Anlässe. Dazu ein Bericht
von Lukas Engler in dieser Ausgabe.
Zum Jahresausklang
Auch in meiner zweiten Saison als Präsident der MFGT spürte ich die grosse Unterstützung
des Vorstandes, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Mitgliedern in
den Kommissionen und allen Helferinnen und Helfern. Und doch: Es war für alle
ein sehr arbeitsintensives Jahr. Die Überarbeitung und Neuzertifizierung unseres
Unterhaltsbetriebes kostete Ressourcen, die administrativen Anforderungen wachsen.
Das war mitunter auch ein Grund, dass im Sommer kein Kontakt erschien. Wir
werden unseren Betrieb nächstes Jahr weiter professionalisieren müssen um allen
Anforderungen gerecht zu werden. Mehr darüber im neuen Jahr.
Das Wort des Präsidenten 5
Die Administration von Esther Lüthi funktionierte einwandfrei, der Unterhaltsbetrieb
mit Silvan Wild und Philipp Müller mit den Hilfskräften lieferte eine hohe Arbeitsqualität,
die durch die Audit vom BAZL und Heinrich Steiner bestätigt wurde.
Alain hat sich auch dieses Jahr wieder zugunsten des Platzes eingesetzt. Euch allen
danke ich für die geleistete Arbeit herzlich.
Die Zusammenarbeit mit Rita hatte sich dieses Jahr weiter intensiviert, hatten wir
doch einige Anlässe von Restaurants wieder zurück zum Platz verlagert. So haben
wir alle Helferessen, inkl. 50 Jahr Jubiläum, bei Rita Mathis abgehalten. Das zeigt
schon, wie sehr wir den Einsatz von Rita und ihrem Team schätzen!
Allen Mitgliedern, die auch dieses Jahr wieder in vielen Frondiensteinsätzen, sei es
als Pistenpfleger, IT Spezialist, Online Team, FDL, oder Rundflugpiloten mitgeholfen
haben, den Betrieb so gut funktionierend zu ermöglichen sei an dieser Stelle
für ihren Einsatz herzlichst gedankt.
Ich wünsche euch besinnliche und ruhige Feiertage, verbunden mit den besten
Wünschen für das neue Jahr.
Euer Peter Schafferer
Präsident

Aus dem Vorstand 6
2. Aus dem Vorstand
2.1 Vorstands-Workshop
Am Freitag 1.11. / Samstag 2.10. hat sich der Vorstand auch dieses Jahr in der Kartause
Ittingen zu einer Klausur zusammengefunden. Das Ziel des Workshops war
die Reflexion der Wirkung der Massnahmen, welche wir Anfang des Jahres ergriffen
haben. Haben wir die Ziele erreicht oder müssen wir weitere Massnahmen
treffen um auf den richtigen Kurs zu kommen. Wir beschäftigten uns mit den
folgenden Fragestellungen:
– Finanzielle Lage
– Finanzierung des Grundstückerwerbs Taxiway
– Verkauf der kritischen Flugzeuge
– Vorgehen Flottenerneuerung, Empfehlungen der Kommission
– Organisation auf dem Platz
– Clubgeist / Spesenregelungen
Wir werden vor der GV über die zu treffenden Massnahmen berichten und Sie in
die Entscheidung einbinden. Soweit vorweg: Die finanziellen Massnahmen haben
erste Erfolge gezeigt, aber wir sind noch nicht dort wo wir sein müssten. Es sind
weitere Investitionen in und um den Flugplatz nötig um seine positive Entwicklung
und das weitere Bestehen zu ermöglichen.
2.2 Unterhaltsbetrieb
Nach längeren Verhandlungsrunden mit dem BAZL haben wir uns entschieden,
zukünftig nach der Regulierung «Continuing Airworthiness Part M, Subpart F»
zu arbeiten und verzichten auf Part-145. Die Gründe dafür sind vielfältig, Kern ist
aber der sehr hohe Administrativ- und der Kontroll-Aufwand bei Part-145. Wir streben
diese Neulizenzierung auf den 1.1.2014 an. Dabei gibt es keinerlei Einschränkungen
in den Arbeiten wie wir sie seit Jahren ausführen. Aber auch bei Part M,
Subpart F gibt es vielerlei administrative Arbeiten, die heute unsere Mechaniker erledigen.
Insbesondere die neuen Verträge (CAMO+) mit Flugzeughaltern beinhalten
viele administrative Arbeiten, die effizienter erledigt werden können. Wir haben uns
deshalb entschieden, eine administrative Kraft mit einem 20% Pensum einzustellen,
1 Jahr auf Probe. Bereits haben wir erste Erfahrungen sammeln können und diese
wirken sich sehr positiv auf den Betrieb aus. Mit Eliane Stamm haben wir eine Person
gefunden, die mehrsprachig die komplexen administrativen Arbeiten bewältigen
kann. Unsere Mechaniker können sich so intensiver den wirklichen Aufgaben am
Flugzeug widmen. Wir wünschen Eliane viel Erfolg in ihrem neuen Tätigkeitsbereich.
2.3 Mitgliederentwicklung
Wie verlieren immer wieder ältere Mitglieder, die unseren Verein aus verständlichen
Gründen verlassen. Sie geben das Hobby auf, sei es auf ärztliche Verordnung
oder auch einfach weil sie nach vielen Jahren der Fliegerei sich einen geruhsameren
Lebenswandel gönnen wollen. Was auch immer die Beweggründe sind, diese

Mitglieder hinterlassen bei uns eine Lücke. Diese gilt es mit jüngeren Menschen
wieder zu füllen. Wir sollten in unserem Verein eine gute Durchmischung haben
um Kontinuität sicher zu stellen. Wir haben ganz tolle Mitglieder, Kameradinnen
und Kameraden, die viel zu unserem interessanten Vereinsleben beitragen. Wir
suchen neue, junge Mitglieder. Wir haben uns entschlossen, eine Marketing Task
Force zu bilden, die sich diesem Thema annimmt. Mehr dazu im entsprechenden
Aufruf.
2.4 Flugschule
Im Moment läuft der PP Theoriekurs mit 6 Anwärtern. Im Frühjahr werden wir diverse
Kurse anbieten: Deutsch Voice, Pinch-Hitter (für beides die Ausschreibung in
diesem Kontakt beachten) und einen Pilotenrefresher an 3 Daten. Dieser wird für
alle Mitglieder der MFGT obligatorisch sein und befasst sich mit dem Kernthemata
Checks und Procedures. Die Daten sind festgelegt und nachfolgend gelistet, Anmeldeinformationen
folgen im Januar. Auch nächstes Jahr können wir mit unserer
Flugschule 4 Sphair-Kurse durchführen, was uns mit grosser Genugtuung erfüllt.
2.5 Höck
Dieses Jahr eingeführt und schon fast traditionell: Jeden letzten Freitag im Monat
findet im oder beim Restaurant unser Pilotenhöck statt. Vorbeikommen, plaudern,
die Zeit unter Gleichgesinnten geniessen! Mehr braucht man dazu nichts sagen,
ist ein toller Anlass 6 .
Aus dem Vorstand 7
2.6 Infrastruktur
Durch die Benutzung des Landstreifens unseres Nachbars (Berner Erben) konnten
wir ab Mitte Jahr das «Back Track Rollen» vermeiden. Ich danke allen Beteiligten
für die Mitarbeit bei der Präparierung des Untergrundes. Dass wir das weiterhin
so tun können, müssen wir aber das Stück Land erwerben. Wir sind zur Zeit in
Verhandlung mit den Landeigentümern und stellen das Geschäft an der GV zur
Diskussion.
2.7 Hangarschäden
Es kommt immer wieder vor, dass Flugzeuge im Hangar beschädigt werden ohne
dass Meldung darüber erstattet wird. Das ist in höchstem Masse unfair! Sollte Ihnen
etwas passieren, so melden Sie sich bitte und informieren uns was geschehen
ist. Niemand von uns hat es gern, wenn an seinem Auto ein Schaden entstand
und der Verursacher steht nicht dazu und taucht unter. Let’s fairplay! Wir wollen
die Installation von Kameras vermeiden.
2.8 Fundgegenstände
In der Box für Fundgegenstände sind einige liegengebliebene Gegenstände zum
Abholen. Diese Box befindet sich im C-Büro und wir sind Ihnen dankbar wenn
die Sachen abgeholt werden. Karten, Jacken, Brillenetui mit und ohne Brille, ein
Zelt, usw. Über die Wintermonate ist das Büro nicht immer besetzt und so bitten
wir Sie, wenn noch kein Fingerscann gemacht wurde, vorgängig im Sekretariat
anrufen.

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MEHR HÖHENFLÜGE,
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Viel mehr Zeit zu Hause verbringen. Es fällt vieles leichter im
Leben, wenn Sie auf Ihre Bank zählen können. Wir von der
Thurgauer Kantonalbank kennen und verstehen Ihre Bedürfnisse
genau. Weil wir wie Sie im Thurgau verwurzelt sind.
Deshalb können Sie sich darauf verlassen, in jeder Lebensphase
ehrlich, engagiert und kompetent beraten zu werden. Das
macht uns zu der Bank für alle Thurgauerinnen und Thurgauer.
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2.9 Kurse
Dagmar Hollerer vermittelt im Voice Kurs Deutsch das Wissen und das Können
um auf Deutsch-sprechenden Flugplätzen zu bestehen. Ein Muss für unsere Flug-
Tramper.
Wir lancieren den Pinch-Hitter Kurs neu. Dieser Kurs richtet sich an unsere Partnerinnen
und Partner. Rolf Neuenschwander bringt Ihnen die fliegerische Welt in
Theorie und Praxis näher. Die Absolventen dieses Kurses mutieren so zu einem 1.
Offizier der Crew 6 . Es macht Spass und animiert zu mehr!
2.10 Aufruf
2.10 Aufruf
Aus dem Vorstand 9
Task Force Marketing
Wir suchen ein paar Leute, die für unseren Verein aktives Marketing
betreiben mit dem Ziel unserem Club neue und auch jüngere Mitglieder
zuzuführen. Aufgeschlossene, begeisterte Frauen und Männer. Die Task
Force soll den Vorstand unterstützen in:
- Wie treten wir gegen aussen auf?
- Wie machen wir uns noch attraktiver für junge Leute?
- Wie bekommen wir mehr FlugschülerInnen nach Lommis?
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Ein sehr interessantes Feld um sich auszutoben. Meldet euch beim Präsi,
Peter Schafferer nimmt eure Bewerbungen begeistert entgegen
RedaktorIn / EditorIn Online Kontakt
Wir suchen eine (oder auch mehrere) medienaffine, kommunikative Person,
die die Clubinformationen für unsere Onlinemedien (Homepage, FB, Twitter)
sammelt, aufbereitet und publiziert. Einmal jährlich vor der GV erfolgt dies
noch in gedruckter Form. Diese spannende und interessante Aufgabe ist
verbunden mit engem Kontakt zum Vorstand und unseren Mitgliedern. Klar,
dass auch eine gute Verbindung zur Task Force Marketing sehr
wünschenswert ist.
Wäre das was für dich? Dann bitte sofort beim Präsidenten melden, auch
diese Bewerbungen nimmt Peter Schafferer gerne entgegen
Praesident@mfgt.ch / 079 404 06 14

Aus dem Vorstand 10
3. Safety
3.1 Meldesystem der MFGT
Wer von uns MFGT-Mitgliedern hat nicht schon mal etwas entdeckt oder erlebt,
das eigentlich nicht in Ordnung ist. Vorfälle, Ereignisse, Abweichungen aller Art
begegnen uns tagtäglich. Vielleicht denkt ihr auch daran, dass mit Verbesserungsaktionen
die Situationen bereinigt werden könnten! Aber wie?
MELDUNG via etabliertem Meldesystem an den Leiter Safety & Quality
zuhanden der Safety Action Group (SAG) der MFGT.
Mit einer Meldung werden die Möglichkeiten zu einer Verbesserung der entdeckten
Abweichung eröffnet.
• Schon versucht?
• Nicht gewusst wie?
• Hemmungen vor Konsequenzen?
Dann ruft mich doch einfach an. Erreichbarkeitsdaten und andere Informationen
werden auf unserer Webseite unter Safety gefunden. Besten Dank für all die Bemühungen
unsere Safety und Qualität auf einem hohen Stand zu halten. Je besser
alle Mitglieder mitmachen, umso besser erreichen wir unser Ziel.
3.2 Hinweis zu den SQMS Publikationen in unserer Webseite
Ich möchte an dieser Stelle auf die neue Sparte «Safety» in der Webseite der MFGT
hinweisen. Hier findet man eine Grundinformation zum «Safety und Quality Management»
(S&Q Management). Dazu gehören die Organisation, Kontakt und
eine Aufstellung der verfügbaren Formulare zum Melde-System (Reporting System)
in der MFGT. Weiter finden wir im internen Bereich erklärende Texte zum
angesprochenen Thema.
Ich bitte alle Mitglieder der MFGT diese Publikation in der Webseite gelegentlich
zu konsultieren.
Bei Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung. Erreichbarkeit: siehe Kontakt.
Für Hinweise, Fragen, etc. steht das «Allgemeine Meldeformular» der MFGT zur
Verfügung.
Heini Steiner
Leiter S&Q der MFGT

Near Miss / AIRPROX im Rahmen der Allgemeinen Luftfahrt und der Sportfliegerei
Publikation zu Near Miss / AIRPROX Vorfällen
Verschiedene Unfallberichte beziehen sich auf sogenannte AIRPROX Vorfälle. Auch
wir in der MFGT werden auf unseren Flügen von solchen Vorfällen nicht verschont.
Dies zeigt nur zu deutlich der AIRPROX Vorfall im Juni 2013 über dem Jura
mit einer Mooney (stationiert in Lommis) und einem beteiligten Segelflugzeug, das
leider abgestürzt ist.
Mit dieser Publikation soll auf diese spezielle Gefahr aufmerksam gemacht werden
und auf die Vorgehensweise bei einer starken Annäherung zweier Flugzeuge
hingewiesen werden. Natürlich ist jeder Fall anders. Aber das grundsätzliche Vorgehen
bleibt bestehen, ebenso die Wichtigkeit diese Gefahr bereits im Ansatz zu
erkennen und das darin enthaltene Risiko so weit als möglich zu reduzieren.
Dazu gehört speziell das in der VFR Fliegerei allen bekannte «Look Out» Verhalten.
Das rechtzeitige Erkennen eines potenziellen Konflikts müsste ein «Airprox» Vorfall
verhindern. Aber da sind doch einige zusätzliche Punkte zu beachten. Trotz
aufmerksamen «Look Out» kann der Luftraum bei speziellen Lichtverhältnissen
schlecht beobachtet werden. Ebenso, wenn die beteiligten Flugzeuge eine ungünstige
Farbe haben, sich in Kurvenlage befinden und somit von der Geometrie
her gesehen sogenannte tote Winkel / Segmente ergeben. Diese sogenannten
«Optical Illusions» müssen respektiert und bei der Luftraumüberwachung mitberücksichtigt
werden.
Aus dem Vorstand 11
Optical Illusions: Sinnestäuschung, die sich bei speziellen Situationen, ausserhalb
der üblichen Bedingungen ergeben.
VFR: Blenden durch die Sonne, besondere meteorologische Verhältnisse, spezielle
Farbkombinationen, dies in ungewöhnlichen Fluglagen, wie steile Kurven,
Akrobatik. Pistensysteme: Darstellung, Markierungen, Pistenbreite, Pistenneigung
(slope). Auch Nachtflüge in Kombination der oben erwähnten Situationen sind
nicht ungefährlich.
IFR: (nur als Info) Winteroperation, Anflüge im Scheinwerferlicht, Pistengeometrie,
Nordlichter, etc.
Die moderne Instrumentierung (Glaskockpit), wie sie heute auch in Sportflugzeugen
anzutreffen ist, stellt ebenfalls ein erhebliches Gefahrenmoment dar. FMS,
GPS, iPad usw. verleiten dazu, sich auf diese Informationen zu fixieren und damit
den so wichtigen Blick nach aussen, zwecks Luftraumüberwachung, zu vernachlässigen.
Da ist noch ein weiterer und wichtiger Punkt zu erwähnen. Lasst euch als Pilot
durch Passagiere oder andere Ereignisse nicht ablenken. Sollte man etwas Interessantes
sehen, z.B. eine spezielle «Landmark», dürfen nicht alle Insassen über
längere Zeit dieses Objekt fixieren. Die Gefahr ist sehr gross, dass keiner mehr, inkl.
Pilot, den Luftraum im Auge behält und somit die Luftraumüberwachung nicht
mehr sichergestellt ist.

Aus dem Vorstand 12
Definition: AIRPROX oder auch NEAR MISS
Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) und ESARR2 definieren AIR-
PROX (Aircraft Proximity, Flugzeugannäherung) als eine Situation, in der nach Ansicht
eines Piloten oder der Flugverkehrsleitung die Distanz zwischen den beteiligten
Flugzeugen, deren relative Position zueinander, sowie deren Geschwindigkeit
die Sicherheit der involvierten Flugzeuge hätte gefährden können. Derartige Zwischenfälle
müssen via ATIR Formular an die zuständige Stelle gemeldet werden.
http://www.mfgt.ch/safety/reporting
Please forward written ATIR form to: Aircraft Accident Investigation Bureau; FAX +41 (0) 26 662 33 01
Oder etwas anders aus einem SUST Vortrag, W. Knecht
Fastkollisionen – aircraft proximity – AIRPROX
• Wann ist eine Annäherung gefährlich?
• Weniger als 50 % der notwendigen Staffelungsminima
• Verlust der Kontrolle bei der Flugsicherung
• Konvergierende Flugwege
Empfohlene Vorgehensweise durch die betroffene Besatzung bei
einem AIRPROX
Sollten wir trotz aller Vorsichtsmassnahmen eine AIRPROX Situation erleben, ist
nachfolgendes Vorgehen empfohlen. Dies ist jedoch nur als allgemeiner Hinweis
zu verstehen, denn jeder Vorfall wird sich anders präsentieren. Trotzdem kann die
anschliessende Liste wertvolle Hinweise zum Vorgehen in einem derart ungemütlichen
Vorfall aufzeigen.
Kontrolliertes Ausweichmanöver, wenn möglich nach rechts, durchführen.
Bei einem allfälligen Touchieren mit dem «conflicting traffic», Schadensabschätzung
durchführen (Flugtauglichkeit) und angepasst handeln.
1. Eine PAN Meldung absetzen. (Details siehe nächste Seite)
2. Landen auf nächstmöglichem Flugplatz, Flugfeld oder je nach Situation Notlandung
im Gelände. Wenn möglich Flugfeld mit Feuerwehr anfliegen, besonders
wenn die Möglichkeit besteht, dass ohne Fahrwerk gelandet werden muss.
3. Informieren verschiedener Instanzen (Polizei – 117, etc.)
4. Eventuell und wenn möglich an die Situation angepasste Checkliste (Emergency
Checkliste) anwenden.
Das weitere Vorgehen richtet sich weitgehend nach der Schwere der Situation.

5. ATIR Rapport ausfüllen und weiterleiten. (Zugang zum Formular via Webseite
MFGT möglich, senden an: siehe Seite 12) – 72 Stunden Regel beachten.
Kopie an die MFGT (Leiter Safety&Quality)
Hinweis zur PAN Meldung
PAN-PAN-PAN kann im Flugfunk für Meldungen verwendet werden, die die Sicherheit
eines Luft- oder sonstigen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. Dringlichkeitsmeldungen
können auch das eigene Luftfahrzeug betreffen.
Der Dringlichkeitsanruf wird durch das vorzugsweise dreimalige Aussenden des
Dringlichkeitssignals «PAN PAN PAN» eingeleitet, soll an eine bestimmte Bodenfunkstelle
(z.B. nächster TWR, AFIS oder über die bereits eingestellte Frequenz)
gerichtet sein und muss das Rufzeichen des meldenden Luftfahrzeugs enthalten.
Die danach folgende Dringlichkeitsmeldung soll folgende Angaben enthalten:
• Art der Schwierigkeit oder Beobachtung
• weitere für die Hilfeleistung wichtige Informationen
• ggf. Absichten des Luftfahrzeugführers
• ggf. Angaben über Position, Kurs und Flughöhe.
Aus dem Vorstand 13
Was wird in der MFGT unternommen, damit die Gefahr und damit
Risiken von AIRPROX Vorfällen minimiert werden können
In naher Zukunft möchten wir Power-FLARM-Geräte in die Flugzeuge der MFGT
Flotte einbauen. So die heutige Absicht. Mit diesen elektronischen, GPS basierenden
Geräten sollte die Gefahr eines «Near Miss» weitgehend ausgeschlossen werden
können.
Power-FLARM ist ein kostengünstiges, aktives und kooperatives Verkehrs- und Kollisionswarnsystem
für die Allgemeine Luftfahrt und die Sportfliegerei. Seit 2004 sind
weltweit über 17’000 FLARM kompatible Geräte in Flugzeuge und Hängegleiter
eingebaut worden. Diese Technologie hat wiederholt gefährliche Annäherungen
entschärft und die Übersicht des Piloten steigern lassen. FLARM ist die einzige
verbreitete Alternative zum teuren ACAS / TCAS-System der Grossraumflugzeuge.
Weitere Informationen können unter folgenden Adressen aus dem Internet bezogen
werden:
http://www.flarm.com/
http://www.powerflarm.aero/index.php/DE/
http://www.aboba.ch/FLARM-Display-and-equipment/

– alle Flugdienstleiter/innen Fazit
und Rundflugpiloten;
– alle Instruktoren der MFGT-Flugschule;
– Beat Jedem Sutter und ernsthaften die Flugschulkommission;
Unfall gehen eine Vielzahl kleinerer Unfälle und Zwischenfälle
– Bruno voraus. Berchtold, Die Früherkennung Beat Krähemann und und Behebung alle Helferinnen dieser «Near und Helfer Miss» Vorfälle vom Rasenpflege-Team;
eine effektive Vermeidung des Erreichens höherer Stufen in der aus der Safety The-
ermöglicht
– die Mitglieder orie bekannten des MFGT-Online-Teams;
Sicherheitspyramide. Um die grosse Zahl an «Near Miss» in einer
– alle Verfasser/innen Organisation erfassen von «Kontakt»-Beiträgen;
und bearbeiten zu können ist ein systematisches Vorgehen,
– Rita und inklusiv Roland eines Mathys «Reporting für die System» herzliche unabdingbar. Bedienung und Die den Meldung tollen solcher Service; Vorfälle via
– der Familie einem Kürzi ATIR Form für die ist jederzeit Pflicht. spontane Unterstützung und die gute Nachbarschaft;
Das Erkennen der AIRPROX Gefahr und den entsprechenden «Inflight» Risiken soll
mithelfen, allenfalls grössere und schwerwiegendere Vorfälle zu verhindern. Schon
... und nur an Sie das alle Bewusstsein für Ihre Unterstützung in diesem Gebiet, und Ihr gepaart Vertrauen! mit den erwähnten technischen
Vorrichtungen sollte eine erhebliche Risikoreduktion (Mitigation) darstellen.
Aus dem Vorstand 14
Ihr Mani Holstein, Präsident
Feedback
Eigene Erfahrungen und Beobachtungen? Ich bitte um Rückmeldungen via allgemeines
Meldeformular oder elektronisch über die entsprechende Möglichkeit im
Internet direkt an den Leiter S&Q. Besten Dank.
Heini Steiner
Leiter Safety & Quality, MFGT
Jahresbericht des Präsidenten 15

«Flugplatz Lommis, Lüthi – Grüezi» hiess es vor
10 Jahren und auch noch heute!
Vor zehn Jahren hiess es «Morgenluft im Flugplatz-Sekretariat»!
Durch Zufall und einer Sitzung
mit allen Vereinen, die die MZH in Lommis
jeweils benützen, habe ich Mani Holstein
und die MFGT kennengelernt. Im damaligen
Vorstand, heute ist nur Peter Schafferer wieder
dabei, ist die Diskussion geführt worden,
eine saisonale Stelle am Vormittag auf dem
Platz einzurichten.
Jack Graf machte jeweils am Nachmittag
Dienst. Mich interessierte zu diesem Zeitpunkt
eine neue Herausforderung und daher hab
ich mit Mani Holstein einige Telefonate geführt
und mich für den Job beworben. Bei
einem Gespräch mit Holstein, Schafferer und
Krenmayer ist der Umfang und der Tätigkeitsbereich
besprochen worden. Im Vorstand
wurde beschlossen, eine Jahresstelle mit reduziertem Pensum zu schaffen und so
bin ich nun jeweils am Vormittag auf dem Flugplatz.
Aus dem Vorstand 15
Ich kann Euch sagen; alles neu macht der Frühling! In meiner 10-jährigen Tätigkeit
im Flugplatz-Sekretariat durfte ich viel Neues und auch neue nette Leute kennenlernen.
Die Arbeit macht mir heute noch Spass und ich lerne noch immer viel
dazu, nur in Sachen Technik bin ich absolut nicht auf dem Laufenden. Ich muss
öfter betonen, dass ich eine «nicht fliegende» Mitarbeiterin bin. Dem Vorstand alt
und neu danke ich für das Vertrauen, das ihr mir jeweils zukommen lasst. Den
Mitgliedern für die vielen interessanten und schönen Stunden, die ich schon mit
Euch erlebt habe.
Esther Lüthi
Im Namen des Vorstandes und der ganzen Motorfluggruppe gratuliere ich
Esther herzlich zu ihrem 10-jährigen Jubiläum! Wir danken Dir für Deine Mitarbeit
und Deinen Einsatz zu Gunsten der MFGT. Wir hoffen, Dich noch lange in
unserem Kreise zu haben.
Peter Schafferer

Aus dem Vorstand 16
Termine / Vorankündigungen 2014
Bitte reservieren Sie sich jetzt schon die folgenden Termine:
MFGT Höck
Jeden letzten Freitag im Monat, ab 18.00 Uhr
FDL- / BB-Briefings
• Briefing 1: Mittwoch, 26. Februar 2014, 19.30 Uhr,
Flugplatz-Theoriesaal
• Briefing 2: Donnerstag, 6. März 2014, 19.30 Uhr,
Flugplatz-Theoriesaal
68. ordentliche MFGT-Mitgliederversammlung
Freitag, 28. März 2014, Beginn: 20.00 Uhr
in der Mehrzweckhalle Lommis
Flugplatz-Putzete
Samstag, 29. März 2014, Beginn: 08.30 Uhr
Flugplatz Lommis, in Arbeitskleidung
Fluglehrer-Briefings
• Briefing: Dienstag, 25. März 2014, 19.30 Uhr,
Flugplatz-Theoriesaal
• Debriefing: Dienstag, 2. Dezember 2014, 19.30 Uhr,
Flugplatz-Theoriesaal
MFGT Refresher Kurse
• Refresher 1: Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr,
Ort noch offen
• Refresher 2: Freitag, 11. April 2014, 19.00 Uhr,
Ort noch offen
• Refresher 3: Freitag, 25. April 2014, 19.00 Uhr,
Ort noch offen

Anlass für MFGT-Neumitglieder
Samstag, 3. Mai 2014, 08.30 –12.00 Uhr
Flugplatz Lommis (separate Einladung folgt)
Pinch-Hitter-Kurs
Freitag, 16. Mai / Freitag 23. Mai 2014, 19.30 – 22.00 Uhr
Flugplatz Lommis (Details in dieser Ausgabe)
Fly-Aways,Fly-Outs, Fly-Ins
• Sommerabend Fly-Out Buttwil:
Donnerstag, 22. Mai 2014
• Sommerabend Fly-In der Fluggruppe Fricktal:
Samstag, 24. Mai 2014
• Sommerabend Fly-Out Triengen:
Donnerstag, 12. Juni 2014
• Fly-Away Dresden:
Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juni 2014
• Sommerabend Fly-Out Wangen-Lachen:
Donnerstag, 3. Juli 2014
Aus dem Vorstand 17
MFGT-Fondueplausch
Freitag, 28.11.2014, 19.00 Uhr
Flugplatz Lommis (separate Einladung folgt)
SPHAIR-Kurse auf dem Flugplatz Lommis
Kurs 1: 06.04.2014 – 18.04.2014
Kurs 2: 06.07.2014 – 18.07.2014
Kurs 3: 20.07.2014 – 01.08.2014
Kurs 4: 05.10.2014 – 17.10.2014

Aus dem Vorstand 18
Fliegen über die Wintermonate
Geschätzte MFGT-Mitglieder
Auch an schönen Herbst- und Wintertagen kann auf unserem Flugplatz unter
Beachtung der besonderen Bedingungen geflogen werden:
1. Reservation
Über das Reservationssystem (www.flightnet.aero / auf www.mfgt.ch). Da über
den Winter umfangreichere Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden, kann es
sein, dass bestimmte Flugzeuge nicht immer zur Verfügung stehen. Die aktivierten
Flugzeuge sind im Reservationssystem ersichtlich.
2. Zustand von Piste und Rollwegen bitte frühzeitig in Erfahrung bringen.
Auf unserer Homepage finden Sie diese Information immer aktuell. Besondere
Auskünfte erhalten Sie beim Betriebsleiter unter Tel. 052 366 33 33 bzw.
beim Sekretariat.
3. Vorbereitet sein auf Besonderheiten: z.B. Vergaserbrand, Vergaservereisung,
weiches bzw. nasses Terrain (Zuladung / Startrollstrecke / Bremswirkung),
Meteo (rasche Nebelbildung, Schneefall, Tag- / Nacht-Grenze, …).
4. Nach erfolgtem Flug: Flugzeug aussen und innen reinigen, sorgfältig hangarieren,
die Hangars schliessen und den Schlüssel wieder im C-Büro deponieren.
Anschliessend Flugrapport ausfüllen, Flugreisebuch aktualisieren und den Flug
in die Startliste eintragen.
Am Abend: Im Clubgebäude alle Lichter löschen und automatische Schliessung
aktivieren.
5. Safety: Im Rahmen des Safety Management Systems (SMS), bitte allfällige
Besonderheiten, Ereignisse oder Abweichungen aller Art via Meldesystem der
MFGT melden. Meldungen bitte via «Allgemeines Meldeformular» (im Briefing
Raum) in Papierform oder elektronisch via MFGT Webseite unter «Safety» direkt
an den Leiter S&Q der MFGT absenden.
Besten Dank für die Mitarbeit.
Wir wünschen euch viele schöne Herbst- und Winterflüge!

Fly Away nach Bremerhaven (EDWB)
Bei (endlich wieder einmal!) herrlichem Wetter trafen sich die 24 Teilnehmer am
Mittwoch, 5. Juni 2013 in Lommis für das Briefing. Reto Zimmerli hatte im Vorfeld
schon den Zielflughafen über unsere Ankunft informiert, das Hotel und das Restaurant
reserviert sowie die Teilnehmer mit Anflugkarten ausgestattet. Nun wurden
noch die letzten Details besprochen und man tauschte sich über die teilweise
individuell gewählten Flugrouten aus. Reto präsentierte das Wetter (Prognose gut,
ausser für den Rückflug am Sonntag) und wies auf letzte zu beachtende Punkte für
den Flug nach Bremerhaven hin. Wie immer hatte Reto alles perfekt vorbereitet!
Da der Aktuar angeblich so schnell auf dem Laptop schreiben könne, wurde er
von den Anwesenden dann gleich auch zum Schreiben des «Reiseberichts» verdonnert…
;-)
Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 19
Am übernächsten Tag (Freitag, 7. Juni 2013) kurz nach 07.00 Uhr fanden sich auch
schon die ersten Piloten auf dem Flugplatz in Lommis ein. Die 11 teilnehmenden
Flugzeuge wurden vollgetankt, beladen (auch die Verzurrsets und je nach dem
Schwimmwesten durften nicht fehlen) und startklar gemacht.
Kurz nach 08.00 Uhr erfolgte dann auch schon der erste Start und bald hatten
die letzten Flugzeuge den Flugplatz Lommis in Richtung Norden verlassen. HB-
KFV (Robert Zehnder und Fabian Stuber) flogen via Binningen (EDSI), Balingen,
Stetten, Kontrollzone Stuttgart, VOR Karlsruhe, Walldorf (EDGX), Heidelberg nach
Aschaffenburg (EDFC).

Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 20
Ein Grossteil der Piloten entschied sich ebenfalls für Aschaffenburg als Zollflugplatz.
Nach einem kurzen Stau auf dem Taxiway…
… und vor der Tankstelle…
… gab es auch bereits den ersten Kaffee (oder für einige sogar schon das Mittagessen).
Das Wetter war immer noch sonnig und heiss, es zogen aber auch schon
die ersten Wolken auf.

Gegen Mittag erfolgte dann der Weiterflug. Nun merkte man auch langsam aber
sicher, dass man sich von oben gesehen über Deutschland und nicht mehr über
der Schweiz befand. Überall Solarzellen auf den Häusern oder ganze «Solar-Farmen»
(wie man auf dem Bild sieht sogar quer über den ehemaligen Fliegerhorst
Oldenburg) sowie immer mehr grosse Windräder.
Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 21
HB-KFV flog via Gedern, Alsfeld, Fritzlar (ETHF), VOR Warburg, nach Höxter-Holzminden
(EDVI). Dieser Platz sei bekannt für guten Kuchen haben wir im Vorfeld
gehört – das war wohl der Hauptgrund für unsere Wahl. Wir waren die Einzigen
MFGT-Piloten, die dort hin flogen, und es hat sich gelohnt!
Am Nachmittag ging es dann auch schon auf das letzte Routing. HB-KFV flog von
Höxter-Holzminden via Bückeburg (ETHB), Nienburg-Holzbalge (EDXI)und Bremen
(EDDW, Overhead!), wo wir dann auch schon das Meer erblicken konnten.
Damit war Bremerhaven ja nicht mehr weit. Ein paar Minuten entlang der Weser
und da sah man dann auch den Hafen und konnte ahnen, wo die Piste in etwa
sein muss. Ein einfacher Anflug, eine für unsere Verhältnisse endlos lange Hartbelagpiste
(1‘200m) und wir landeten sicher in Bremerhaven.

Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 22
Am Funk wurden wir überraschenderweise mit einem herzlichen «Grüezi mitenand»
begrüsst. Wie sich herausstellte sass eine Frau im Tower, die vor rund 8
Jahren aus der «Schwiiz» nach Bremerhaven ausgewandert ist. Sie freute sich sehr
über die Ankunft einer so grossen Schweizer-Delegation.
Schnell wurden die Flugzeuge parkiert und festgebunden, denn die Meisten hatten
Hunger und freuten sich auf eine kurze Dusche und dann natürlich auf das
von Reto reservierte und angeblich vorzügliche Restaurant.
Das «Comfort Hotel Bremerhaven» (www.comfort-hotel-bremerhaven.de) mit direkter
Lage am Hafen und das wirklich vorzügliche Restaurant «Natusch» (www.
natusch.de) machten diesen Tag schlicht perfekt! Konnte es überhaupt noch besser
werden auf diesem Fly Away?

Ein gemütliches Bier danach durfte natürlich auch nicht fehlen, obwohl die meisten
Piloten wohl schon relativ müde waren. Da viele Piloten aber für den Folgetag
ein Insel-Hüpfen geplant hatten, durfte es natürlich nicht zu spät werden.
Am Samstag sassen die meisten Piloten auch schon um 07.00 Uhr beim Frühstück.
Kurz nach 08.00 Uhr waren einige dann auch schon zurück auf dem Flugplatz
Bremerhaven: ready for departure for island hopping!
HB-KFV flog von Bremerhaven über das schöne Wattenmeer nach Langeoog
(EDWL), eine der vorgelagerten ostfriesischen Inseln. Die Insel hat eine Fläche
von rund 20 Quadratkilometer und einen etwa 14 Kilometer langen Sandstrand.
Da kein Restaurant geöffnet hatte, zahlten wir nur kurz die wie immer günstigen
Landetaxen und fragten nach dem obligaten Stempel für das Flugbuch.
Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 23
Anschliessend ging es für uns weiter nach Wangerooge (EDWG), ebenfalls eine
dieser kleinen Inseln (jedoch nur rund 8 Quadratkilometer gross) östlich von Langeoog.
Am meisten gefreut haben wir uns an diesem Tag natürlich auf Helgoland! Nach
nicht einmal 20 Minuten über dem Meer und wunderschönem (windigen!) Anflug
um die «Lange Anna» (61 Meter hoher Fels und damit die höchste Erhebung sowie
das Wahrzeichen der Insel) landeten wir sicher auf Helgoland. Auf dem kleinen
Flugplatz waren dann auch schon einige HB-Maschinen – und es folgten noch
mehr. Von der Nebeninsel, genannt «Nebeninsel Düne» (auf welcher eigentlich

Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 24
nur der Flugplatz mit Restaurant und Shop, ein Zeltplatz und ein paar Seehunde
sind), fuhren wir mit der Fähre auf die Hauptinsel. Dort machten wir zusammen
mit anderen MFGT-Piloten einen kurzen Rundgang und nahmen das Mittagessen
ein – natürlich wieder Fisch, wie schon am Abend zuvor.
Am Nachmittag (take off ist erst ab 14.20 Uhr erlaubt) flog HB-KFV von Helgoland
ostwärts nach Wyk auf Föhr (EDXY) und von dort nach St. Peter-Ording (EDXO),
ein beliebter und bekannter Ferienort der Deutschen. Auch auf diesen Plätzen
trafen wir wieder ein paar MFGT-Maschinen.
Beim gemeinsamen Abendessen am Samstag wurde uns dann langsam klar, dass
das Wetter am Sonntag für den Rückflug wohl nicht so gut sein wird. Leider hat
sich die ursprünglich schon nicht so gute Prognose weiter verschlechtert… Dies
konnte der guten Stimmung unter den Piloten und Passagieren aber nichts anhaben.
Nach einer letzten gemütlichen Nacht im Hotel am wunderschönen Hafen sassen
am Sonntag wiederum alle Piloten um 07.00 Uhr beim Frühstück – jeder wollte
möglichst bald starten, denn die Wettervorhersage wurde über Nacht leider nicht
besser. Jeder studierte das Wetter, die Karten und schaute sich diverse Web-Cams
auf der angedachten Route an. Einige entschieden sich eher westwärts via Rhein
zu fliegen, andere eher ostwärts via Coburg / Nürnberg. Wie sich zeigen sollte,
hatten einige Piloten mehr Glück mit der Routenwahl als andere…

HB-KFV flog wieder via Bremen und dann nach Diepholz (ETND), Osnabrück und
Bielefeld (EDLI), wo das Wetter dann auch kaum mehr fliegbar war. Die aufgerufene
und äusserst hilfsbereite Flightinformation hat uns permanent über die Lage
informiert und Tipps gegeben. In der Nähe von Paderborn (EDLP) waren wir dann
aber in einem «Loch»: vor uns in Wolken gehüllte Hügel mit hohen Windrädern,
westlich und östlich alles komplett zu, hinter uns im Norden ebenfalls. Da hiess
es nichts als: auf dem Funk 133.375 einstellen und «Paderborn Tower, HB-KFV,
request straight in approach runway 24 due to very bad weather conditions».
Auf unsere Anfrage hin hatte die Flightinformation zum Glück vorher Paderborn
Tower informiert, dass HB-KFV in der Gegend sei und mit sehr schlechtem Wetter
zu kämpfen habe. Der Tower antwortete dann auch freundlich «no problem, I‘m
informed, cleared to land runway 24», wofür er extra die volle Pistenbeleuchtung
der 2‘180 Meter langen Piste einschaltete. Da wir Paderborn vorher nicht einmal
vom Hörensagen her kannten, waren wir erstaunt, dass hier sogar Lufthansa, Air
Berlin etc. nach halb Europa fliegen und ein reger Betrieb herrschte – dank IFR
hatten diese Flugzeuge kein Problem mit dem schlechten Wetter.
Da sich das Wetter an diesem Tag nicht mehr verbesserte entschieden wir uns, in
Paderborn zu übernachten. Wir parkierten das Flugzeug in einem grossen Hangar
und nahmen ein Hotel neben dem Flughafen (wir erhielten sogar Crew-Rates).
Zum Glück gab es an diesem Tag eine Oldtimer-Ausstellung des Vereins Quax
(www.quax-flieger.de), und wir konnten in Paderborn ein paar tolle Maschinen
anschauen. So wurde es uns bei diesem Wetter wenigstens nicht langweilig.
Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 25
Andere Piloten hatten wie erwähnt mehr Glück. Einige schafften es westwärts via
Rhein nach Lommis, andere via Coburg / Nürnberg. Ein weiteres Flugzeug blieb
aber auch irgendwo stecken und fuhr mit dem Mietwagen nach Lommis, um das
Flugzeug dann später einmal abzuholen.
Am Montagvormittag (nach einer kurzen Betankung durch einen Tanklastwagen)
flogen wir dann via Wuppertal, zwischen Düsseldorf und Köln / Bonn durch nach
Koblenz und landeten schliesslich in Mannheim (EDFM), ebenfalls bei nur noch
knapp fliegbarem Wetter. Nach einer kurzen Pause ging es dann von Mannheim
nach Karlsruhe, wo dann auch das Wetter langsam besser wurde – endlich!

Fly Away nach Bremerhaven (EDWB) 26
Von dort flogen wir alles dem Rhein entlang, bis fast nach Basel. Dann via Schaffhausen,
Müllheim, Sector North nach Lommis, wo wir um 18.57 Uhr landeten
(nicht einmal die beantragte Rückkehr nach 19 Uhr haben wir in Anspruch genommen)
und uns sogar noch ein Regenbogen den Empfang versüsst hat.
Fazit: mit dem Freitag und Samstag hatten wir zwei tolle Tage, vor allem war es
etwas fürs Auge, den Gaumen, die Kameradschaft und den aktiven Austausch
zwischen den teilnehmenden Piloten und Passagieren! Leider macht man den
Schritt über die (Luftraum-)Grenzen der Schweiz hinweg meist zu wenig. Dabei
gibt es so viele schöne und neue Sachen zu entdecken – nach unzählbaren Malen
Bodensee und Säntis ist beispielsweise Helgoland eine perfekte Abwechslung!
Der Rückflug war ebenfalls gut (wenn bei uns auch etwas länger als geplant). Gut
meine ich hier im Sinne von gesammelter Erfahrung. Viele Piloten haben sich wohl
selten so intensiv mit dem Wetter und dem Funk beschäftigt, jedenfalls war das bei
HB-KFV der Fall: GAFOR, Deutscher Wetterdienst und diverse Flugplätze anrufen,
Webcams und Wetterradare anschauen und während dem Flug permanent mit
der Flightinformation in Kontakt sein, etc. Die hier gesammelten Erfahrungen sind
äusserst wertvoll für das Fliegen! Darum kann ich jedem Piloten empfehlen, auch
(wieder) einmal an einem grösseren Fly Away teilzunehmen!
Zum Schluss noch einen ganz herzlichen Dank im Namen von allen Teilnehmenden
an Reto Zimmerli: er hat das ganze Fly Away super organisiert und stand
jederzeit für Fragen zur Verfügung! So können es auch weniger erfahrene Piloten
einmal ins Ausland wagen. Wir freuen uns schon auf 2014… Wohin es da wohl
gehen wird?
Fabian Stuber / Aktuar
Auf der Seite von Christian Forrer gibt es auch noch einen Reisebericht mit vielen
guten Fotos: http://www.ch-forrer.ch/Motorflug/Reisen/Bremerhaven_2013/Bremerhaven_2013-1.htm
A C H T U N G: Bitte an alle MFGT-Mitglieder
Adressaktualisierung im «Flightnet»-Reservationssystem
Wir bitten alle Mitglieder, ihre Adress- und Telefondaten sowie
die Email-Adressen in unserem Reservationssystem «Flightnet» zu
überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Nur so kommen
Sie in den Genuss von wichtigen Informationen und Reservations-
Benachrichtigungen.

Fly-Away 2014
Fly-Away 2014
20. - 22. Juni
20. - 22. Juni
Dresden
Dresden
Fly Away 2014 27
Das 3 tägige Fly-­‐Away 2014 führt uns in die schöne Stadt Dresden, organisiert von Reto
Zimmerli und Beat Sutter.
Ziel ist Flugplatz Dresden International EDDC , von dem aus mit der S-­‐Bahn direkt in die Stadt
Das 3 tägige Fly-­‐Away 2014 führt uns in die schöne Stadt Dresden, organisiert von Reto
gefahren werden kann.
Zimmerli und Beat Sutter.
Übernachten werden wir in einem Hotel mitten im Zentrum , direkt an der lebhaften
Ziel
Pragerstrasse
ist Flugplatz
nur
Dresden
wenige
International
Gehminuten
EDDC
vom Hauptbahnhof
, von dem aus
entfernt.
mit der
Somit
S-­‐Bahn
können
direkt
viele
in die Stadt
gefahren Sehenswürdigkeiten werden kann. zu Fuss oder per Bus (Hop on, Hop off) erreicht werden.
Übernachten Beat Sutter werden hat einige wir Ideen in einem für uns Hotel parat, mitten unter anderem im Zentrum ein Nachtessen , direkt an der in einem lebhaften der
Pragerstrasse schönsten Gewölberestaurant nur wenige Gehminuten Dresdens. vom (Lasst Hauptbahnhof euch überraschen) entfernt. Somit können viele
Sehenswürdigkeiten zu Fuss oder per Bus (Hop on, Hop off) erreicht werden.
Beat Sutter Bei hat Interesse einige Ideen und für für uns weitere parat, Infos, unter mail anderem an reto@familiezimmerli.ch
ein Nachtessen in einem der
schönsten Gewölberestaurant Dresdens. (Lasst euch überraschen)
Bei Interesse und für weitere Infos, mail an reto@familiezimmerli.ch

1
Reto Zimmerli 9. Dezember 2013
Fly Out 2014 28
Sommerabend Fly Out 2014
Sommerabend Fly Out 2014
Sommerabend Fly Out 2014
Donnerstag 22.Mai -- Buttwil
Donnerstag 12.Juni 22.Mai -- Triengen Buttwil
Donnerstag 03.Juli 12.Juni -- Triengen Wangen Lachen
Donnerstag 22.Mai -- Buttwil
-- Jeder Pilot organisiert Donnerstag seine Passagiere
Donnerstag 03.Juli und
12.Juni -- -- ev.
Triengen Wangen Co-Pilot Lachen selber
-- Jeder Flugzeugreservation Pilot organisiert Donnerstag selber seine Passagiere tätigen 03.Juli (bei und -- Beschreibung ev. Wangen Co-Pilot Lachen selber FlyOut eingeben)
-- Bewilligungen Flugzeugreservation -- Jeder Pilot organisiert für spätere selber seine Heimkehr tätigen Passagiere sind (bei und erteilt Beschreibung ev. Co-Pilot selber FlyOut eingeben)
-- Bewilligungen Treffpunkt -- Flugzeugreservation jeweils für spätere um 1715 selber Heimkehr Uhr tätigen in Lommis sind (bei Beschreibung erteilt im C-Büro FlyOut eingeben)
Abflug -- Bewilligungen ab1730 Uhr für zum spätere jeweiligen Heimkehr Zielflugplatz, sind erteilt
-- Treffpunkt jeweils um 1715 Uhr in Lommis im C-Büro dort gemeinsam Abendessen
-- Treffpunkt jeweils um 1715 Uhr in Lommis im C-Büro
-- Rückflug Abflug ab1730 individuell Uhr zum (Sunset jeweiligen beachten) Zielflugplatz, dort gemeinsam Abendessen
-- Abflug ab1730 Uhr zum jeweiligen Zielflugplatz, dort gemeinsam Abendessen
-- Rückflug individuell (Sunset beachten)
-- Rückflug individuell (Sunset beachten)
bei weiteren Fragen 079/600 53 04, reto@familiezimmerli.ch
bei weiteren bei weiteren Fragen 079/600 53 04, reto@familiezimmerli.ch

Endlich 18 – und schon gilt der Ernst des Lebens!
Sehnsüchtig wird er erwartet: der 18. Geburtstag. Endlich volljährig, endlich tun
und lassen, was ich will. Stimmt schon, dass die Jungen, die dieses Jahr volljährig
werden, jetzt das Bier nicht nur trinken, sondern auch selber einkaufen dürfen. Sie
dürfen so lange in den Ausgang gehen, wie sie wollen, sie dürfen heiraten und
eine eigene Wohnung mieten, Verträge unterzeichnen – sie sind jetzt geschäftsfähig!
Aber, es gibt nicht nur ein Dürfen, sondern mindestens genauso viele Pflichten. Sie
sind jetzt strafmündig, das heisst, Sie können als Erwachsene verurteilt werden,
der Jugendschutz ist vorbei. Sie sind Schadenersatzpflichtig, für alle angerichteten
Schäden. Sie können jetzt lernen Auto zu fahren und die jungen Männer sind
Endlich 18 29

Endlich 18 30
wehrdienstpflichtig. Sie sind stimm- und wahlberechtigt und wir wünschen uns,
dass sie dieses Recht auch nutzen. Und sie können auch gewählt werden.
Wie in den vergangenen Jahren lud der Gemeinderat die Neu-Volljährigen bei
wunderbarem Spätsommerwetter zu einem Besuch auf dem Flugplatz ein. Nach
der Begrüssung durch Gemeinderat Schönenberger und Gemeindeammann
Locher führten und erklärten die beiden Piloten Willy Stäheli und Beat Sutter
die Organisation auf dem Flugplatz Lommis. Und nach dem z’Mittag gings mit
dem Flieger über die Grenzen des Thurgaus bei perfektem Flugwetter.
Bilder von der Jungbürgerfeier, wie auch von anderen Anlässen in der Gemeinde
finden Sie auf http://lommis.ch/de/99/galerie.html
Joseph Schönenberger

Fondue Höck 2013
Schon bald ist ein weiteres Jahr verflogen
und wir schliessen das 2013 gemütlich
wie immer mit dem Fondue Höck
ab. Auch wenn, wie mit einem Spiegel
der Saison etwas weniger anwesend
waren, war der Abend fröhlich, gesellig
und vor allem konzentriert beim Aufstecken
der Brote.
Fondue Höck 2013 31
Dass es uns ums Fliegen und die Gesellschaft
geht konnte man an den Gesprächen
erahnen. Vielen dank den
Fleissigen in der Küche. Welche uns in
diesem Jahr, auch durch die ganze Saison
2013, hervorragend im Flugplatzbeizli
verpflegt haben.
Freundliche Grüsse
Lukas Engler

Aus dem Vorstand 20
Zu Traktandum 9.4, Wahl der Revisoren
Kurzvorstellung von Roland Scherrer
Name:
Roland Scherrer
Geboren: 25. Oktober 1960
Zivilstand:
Wohnort:
Beruf:
verheiratet mit Ursula,
Sohn Alain (12),
Tochter Anne Cathérine (7)
8607 Seegräben ZH,
Dorfstrasse 12
Banker bei UBS AG
Fliegerei: PPL seit 1986, BB seit 1994,
MFGT-Aktivmitglied
seit Juli 1993
9545 Anetswil/Wängi TG
Tel. 052 378 11 66, Fax 052 378 22 80
rest_frohsinn@bluewin.ch
Kein Ruhetag
• Mosti-Bar
• Speiserestaurant «à la carte»
• Alp-Stübli bis 15 Personen
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8500 Frauenfeld
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Wittenwilerstrasse 6
Telefon 052 36512 07
Telefax 052 36512 18
E-Mail typo@bluewin.ch

Lehrgang für Fluginteressierte
Flugschule Motorfluggruppe Thurgau
Flugplatz Lommis
Pinch-Hitter-Kurs PH 2014
Wahrscheinlich sind Sie schon öfters auf dem Nebensitz im Cockpit eines Flugzeuges gesessen
und haben mitverfolgt, wie der Pilot mit Sicherheit das Flugzeug gesteuert hat. Die
Manipulationen an den verschiedenen Hebeln und Knöpfen, die umsichtige Überwachung
der Instrumente und Uhren und das Zurechtfinden im Luftraum haben vielleicht in Ihnen den
leisen Wunsch geweckt, mehr über die Vorgänge im Cockpit zu erfahren.
Der Pinch-Hitter-Kurs der Motorfluggruppe Thurgau möchte Ihnen die Voraussetzungen vermitteln,
dass Sie künftig mit wachem Auge die Vorgänge im Cockpit mitverfolgen können.
Er soll Sie anregen, sich aktiv am Flugverlauf zu beteiligen und die Begeisterung und Freude
Ihres Partners oder Ihrer Partnerin zu teilen. Damit wäre eines der Ziele dieses Kurses
erreicht.
Ein weiterer Grund, weshalb dieser Kurs geschaffen wurde, liegt auch in der Tatsache, dass
es zu Situationen kommen kann, die aussergewöhnliche Massnahmen erfordern. Eine solche
Situation wäre beispielsweise gegeben, wenn Ihr / e Partner / in als verantwortlicher Pilot seine
Funktion nicht mehr ausüben kann. Sie werden dann in der Lage sein, nicht nur tatenlos
der Katastrophe entgegen zu sehen, sondern vom rechten Sitz aus den nächstgelegenen
Flugplatz anzufliegen und dort zu landen.
Ich hoffe, dass Sie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Kurs auch dann
sinnvoll anwenden können, wenn Sie «nur» Fluggast sind.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen «many happy landings». Rolf Neuenschwander
Aus der Flugschule 33
Kursleiter: Rolf Neuenschwander, Fluglehrer, Tel. 052 378 14 80
E-Mail: rneuensc@bluewin.ch
Kurszeiten: Theoriekurs: Freitag 16. Mai und Freitag 23. Mai 1930-2200 Uhr
Flugausbildung: Nach Absprache mit dem Kursleiter
Theorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis
Theoriematerial: VFR Manual, ICAO Karte der Schweiz (erhältlich bei Ihrem Partner)
Beteiligung: Minimum 4 Personen
Kosten:
Theoriekurs Fr. 120.– inklusive Theoriematerial
Flugausbildung min 2 Std (ca. Fr. 750.–)
Ich melde mich definitiv für den Kurs an PH 2014
Anmeldeschluss 10. April 2014 Die Anmeldung und Durchführung des Kurses wird per E-Mail bestätigt.
Name, Vorname:
Strasse:
PLZ, Ort:
Tel. P: Tel. G: Natel:
E-Mail:
Datum:
Zurück an:
Unterschrift:
Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat, Flugplatz, 9506 Lommis
Tel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 34, E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

Aus der Flugschule 34
8-tung bei VFR Flügen nach
Deutschland & Österreich
• Bad Wörishofen
• Kufstein
• Freiburg im Breisgau
• Mauterndorf
• Neuhausen ob Eck
• Nötsch
• Rottweil
• Scharnstein
• Rügen
• Trieben
• Saulgau
• Wolfsberg
• etc.
Wussten Sie, dass auf all diesen Plätzen ausschliesslich die Deutsche Radiotelephonie
(Voice) zugelassen ist?
Gemäss Verordnung (EU) Nr. 1178 / 2011 vom 3. November 2011, Part.FCL.055
«Language proficiency», dürfen Piloten von Flugzeugen, Hubschraubern, Luftfahrzeugen
mit senkrechter Start- und Landefähigkeit und Luftschiffen, sofern sie
Flugfunk ausüben müssen, nur dann die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte
und Berechtigungen ausüben, wenn sie in ihrer Lizenz einen Sprachenvermerk für
Englisch oder für die Sprache besitzen, die für den Sprechfunkverkehr verwendet
wird, in den oben genannten Fällen ist das DEUTSCH.
Diese Regelung wird seit dem 8. April 2013 konsequent umgesetzt und dementsprechend
von den zuständigen Behörden kontrolliert.
Damit ist die Deutsche RTF für jeden Berufspiloten fast schon zum Pflichtprogramm
geworden. Erwähnenswert ist auch, dass es bereits verschiedene Airlines
gibt, die den Lizenzeintrag in Deutscher Sprache inkl. LPC bei einer Bewerbung
verlangen und er so zum Selektionskriterium wird. Damit Sie weiterhin alle Flugplätze
in Deutschland und Österreich legal und ohne rechtliche Probleme anfliegen
können, organisieren wir im Februar / März 2014 einen:
Sprechfunkkurs in DEUTSCHER Sprache, inkl. LPC Deutsch Level 6
nach den Richtlinien des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL.
Siehe dazu die Kursausschreibung in diesem Kontakt.
Dagmar Hollerer

Der Radiotelefonie-Kurs wird von professionellen Voice-Instruktorinnen und -Instruktoren
durchgeführt. Der Kurs mit abschliessender Prüfung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt
findet an folgenden Tagen statt:
Teil 1: Theorie
Samstag 15.02.14 14 – 18 Uhr Für alle Teilnehmer obligatorisch
Teil 2: Praxis
Samstag 01.03.14 Gruppe 1: 09 –11 Praxissession Gruppe 2: 11–13 Praxissession
Samstag 15.03.14 Gruppe 1: 09 –11 Praxissession Gruppe 2: 11–13 Praxissession
Samstag 22.03.14 Gruppe 1: 09 –11 Praxissession Gruppe 2: 11–13 Praxissession
Sonntag 23.03.14 Gruppe 1: 09 –11 Praxissession Gruppe 2: 11–13 Praxissession
Dienstag 25.03.14 Gruppe 1: 17–19 Praxissession Gruppe 2: 19 – 21 Praxissession
Prüfung durch BAZL 26 / 27.03.2014
Flugschule Motorfluggruppe Thurgau
Flugplatz Lommis
Radiotelefoniekurs «DEUTSCH» 1/ 2014
Kursverantwortung: MFGT Cheffluglehrer Jürg Walliser Natel: +41 79 405 58 58
Kursleitung / Kontakt: Dagmar Hollerer / hollerer@bluemail.ch +41 78 684 30 60
Aus der Flugschule 35
Theorielokal:
Theoriematerial:
Theorieraum «Kürzi» (Fluglehrer-Büro) Flugplatz Lommis
VFR VOICE Switzerland; Ordner bitte selber bestellen unter
www.vfr-voice.ch
RMK: Ältere Ordner können problemlos verwendet werden
(der Ordner beinhaltet die englische UND die deutsche RT)
VFR Manual aktuell, ICAO Karte CH, Schreibzeug,
Seitenmarker etc.
Kurskosten: Grundkurs à 1 Theoriesession und 5 Praxissession: Fr. 500.–
(1 Theoriesession und 5 Praxissession sind vor Kursbeginn
zu bezahlen!)
Bemerkungen:
Voraussetzung für den Kursbesuch: Englische RTF
Durchführung bei min. 3 TeilnehmerInnen
Ich melde mich definitiv für den Radiotelefonie-Kurs DEUTSCH an 1/ 2014
Anmeldeschluss 24.01.2014 Die Anmeldung und Durchführung des Kurses wird per E-Mail bestätigt.
Name, Vorname:
Strasse:
PLZ, Ort:
Tel. P: Tel. G: Mobile:
E-Mail:
Datum:
Zurück an:
Unterschrift:
Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat, Flugplatz, 9506 Lommis
Tel. 052 366 33 33, Fax 052 366 33 34, E-Mail: sekretariat@mfgt.ch

Dank an unsere Inserenten 36
Dank an unsere Inserenten
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Inserenten, mit
deren Unterstützung wir die Mitgliederinformation in dieser Form aufrecht erhalten
können. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, die nachstehenden
Firmen bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen.
– Aero Insurance
– Auto Zehnder AG, Wängi
– BP Schweiz (AIR BP)
– ERA Immobilien
– Kürzi Avionics AG, Flugplatz Lommis
– Murg-Garage AG, Wängi
– Restaurant Frohsinn, Anetswil / Wängi
– Thurgauer Kantonalbank
– Typodruck Bosshart AG, Aadorf

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