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BELLETRISTIK<br />
PROMOTION<br />
Eigensinnig<br />
Auch Kommissar<br />
Dupins zweiter Fall<br />
ist ein raffinierter<br />
Krimi mit verblüffenden<br />
Wendungen,<br />
feinsinnigem Humor und unvergesslicher<br />
Atmosphäre. Der Vorgänger mit dem kauzigen Kommissar<br />
wurde zum Überraschungsbestseller. Zehn Seemeilen<br />
vor Concarneau werden eines schönen Maitages<br />
drei Leichen angespült. Kommissar Dupin würde sich<br />
nach der wackeligen Überfahrt auf die sagenumwobenen<br />
Glénan-Inseln am liebsten sofort mit einem bretonischen<br />
Hummer in der urigen Inselkneipe belohnen,<br />
doch dafür lässt ihm der Präfekt keine Zeit. Wer sind<br />
die Toten am Strand? Wurden sie Opfer des heftigen<br />
Unwetters der vergangenen Nacht? Alles deutet auf<br />
Tod durch Ertrinken hin, doch als sich herausstellt,<br />
dass einer der Toten ein windiger Unternehmer mit<br />
politischen Beziehungen, der andere ein selbstherrlicher<br />
Segler mit jeder Menge Feinden war, ahnt Dupin<br />
nichts Gutes. War der vermeintlich tragische Unfall<br />
auf offener See in Wahrheit ein<br />
kaltblütig geplanter Mord? Wer<br />
ist der Dritte im Bunde, und<br />
was verbindet die drei Männer?<br />
Während der nächste Sturm aufzieht,<br />
begegnet Dupin modernen<br />
Schatzsuchern, militanten<br />
Meeresbiologen, attraktiven<br />
Jean-Luc Bannalec<br />
Taucherinnen und unheimlichen<br />
Bretonische Brandung<br />
Gestalten aus der überreichen Kommissar Dupins<br />
Fabelwelt der Bretonen. Seine zweiter Fall<br />
Kiepenheuer & Witsch, 368 S.<br />
Ermittlungen führen ihn in die<br />
€ (A) 15.50; € (D) 14.99;<br />
Geschichte der Inseln und ihrer € (I) 16<br />
ISBN 978-3-462-04496-6<br />
eigensinnigen Bewohner.<br />
Auch als E-Book erhältlich<br />
Geheimnisvoll<br />
Carsten Stroud war Surfer, Bootsbauer an der Baja<br />
California und Berufstaucher in der US Army. Er<br />
hielt sich in geheimer Mission in den gefährlichsten<br />
Gegenden der Dritten Welt auf. Später war er Journalist,<br />
bis er sich auf Romane verlegte. Für „Niceville“,<br />
seinen ersten ins Deutsche übersetzten Roman, hat er<br />
die passenden Zutaten für eine neue Kultserie gemixt.<br />
Eine Kleinstadt im Süden der USA, idyllisch, altmodisch<br />
und noch immer fest in den Händen der Gründerfamilien.<br />
Hier lässt es sich<br />
leben. Aber irgendetwas läuft<br />
schief in Niceville. An einem<br />
Sommertag verschwindet der<br />
kleine Rainey Teague. Zehn<br />
Tage später wird er gefunden<br />
– in einer alten Gruft. Er liegt<br />
im Koma. Nick Kavanaugh,<br />
der Ermittler, steht vor einem<br />
Rätsel. Niceville findet keine<br />
Ruhe mehr. Merle Zane und<br />
Charlie Danziger überfallen eine Bank und machen<br />
sich mit 2,5 Millionen Dollar aus dem Staub. Nach<br />
einer Meinungsverschiedenheit<br />
knallen sie sich gegenseitig<br />
ab. Beide überleben schwerverletzt.<br />
Niceville wird zu<br />
einem Ort ohne Gnade.<br />
Während eines infernalischen<br />
Wochenendes überschlagen<br />
sich die Ereignisse. Liegt ein<br />
Fluch über Niceville? Geht er<br />
aus von einem mit schwarzem<br />
Wasser gefüllten Loch in dem<br />
Felsen oberhalb der Stadt?<br />
Man sagt, etwas lebt darin.<br />
Doch was?<br />
Carsten Stroud<br />
Niceville<br />
Übers. v. Dirk van Gunsteren<br />
DuMont, 512 S.<br />
€ (A) 10.30; € (D) 9.99;<br />
€ (I) 10.70<br />
ISBN 978-3-8321-6212-2<br />
Auch als E-Book erhältlich<br />
PROMOTION<br />
Fesselnd<br />
Die Gegend ist trostlos, aber keinesfalls die<br />
Geschichte, die Joe R. Lansdale entwirft.<br />
May Lynn ist das schönste Mädchen der<br />
Gegend. Aus der schlimmsten Familie am<br />
ganzen Fluss. Als ihre Leiche aus dem Sabine<br />
River gezogen wird, interessiert sich niemand<br />
dafür, wer sie ermordet hat – alle sind nur hinter dem Geld her,<br />
das ihr Bruder bei einem Banküberfall erbeutet haben soll.<br />
Sue Ellen findet, dass ihre tote Freundin May Lynn etwas Besseres<br />
verdient hat. Wenn schon kein Filmstar aus ihr wird, wie sie<br />
sich immer erträumte, soll wenigstens ihre Asche in Hollywood<br />
verstreut werden. Beim Durchsuchen von May Lynns Habseligkeiten<br />
stößt sie mit ihren Freunden Terry und Jinx auf einen<br />
Hinweis, der sie zur Beute eines Banküberfalls führt. Zusammen<br />
mit Sue Ellens labiler Mutter flüchten die drei Freunde<br />
Hals über Kopf mit dem Floß in Richtung Süden. Habgierige<br />
Verwandte und der wenig gesetzestreue Constable hängen<br />
sich sofort an ihre Fersen. In Panik geraten die Flüchtenden<br />
jedoch erst, als sie merken, dass der sagenumwobene<br />
Killer Skunk ebenfalls hinter ihnen her ist. Dem wahnsinnigen<br />
Fährtenleser ist angeblich<br />
noch nie jemand entkommen. Der<br />
Roman überzeugt mit lebensechten<br />
und mitunter skurrilen Charakteren,<br />
einem bizarren Kriminalfall,<br />
authentischen Dialogen und<br />
schwarzem Humor. Manchmal<br />
erinnert er an eine Sozialreportage<br />
oder eine heftige Abenteuergeschichte.<br />
Lansdale erzählt hier<br />
nicht nur von Mord und Totschlag<br />
und anderen Verbrechen, sondern<br />
er schildert überaus eindringlich<br />
Schicksale einfacher Menschen.<br />
Joe R. Lansdale<br />
Dunkle Gewässer<br />
Übers. v. Hannes Riffel<br />
Tropen, 320 S.<br />
€ (A) 20.50; € (D) 19.95;<br />
€ (I) 21.30<br />
ISBN 978-3-608-50131-5<br />
Auch als E-Book erhältlich<br />
Fotos: Tango7174; Linda Mair; Marian Murat, Stuttgart<br />
14<br />
buchmedia<br />
magazin 20 (2/13)