Pfarrblatt Nr. 12 - Pfarrei Schmitten

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Mit Freude dabei Am Vorabendgottesdienst vom 14. November 09 wurden 15 Mädchen und Knaben in den Messdienerdienst aufgenommen. Es sind dies: Nadine Aebischer Velina Schmid Marcia Arnold Micha Spengler Svenja Auderset Francine Spicher Aline Baeriswyl Laura Zosso Livia Boschung Fabian Zosso Larissa Gauch Jan Zumwald Christophe Lehmann Sven Zurkinden David Portmann Zusammen mit Vikar Nazarij Zatorsky, Pfarrer Paul Sturny und Siegrist Markus Zurkinden wünschen wir den neuen Minis viel Freude bei der Erfüllung ihrer wichtigen Aufgabe und sprechen ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott aus. …und wenn wir gemeinsam in den Silvester rutschen, singen und musizieren? Herzlich Willkommen! 31. Dezember 2009 um 14.00 Uhr Kirche von Heitenried Eintritt frei …wir strahlen und teilen noch so gerne mit euch… Klavier: Bernhard Tschopp Querflöte: Melanie Schaller Cello: Danièle Schmidt Gesang: Coni Schaller, Hans Ulrich, Monique Félix… Leider mussten wir uns auch von 14 Ministrantinnen und Ministranten, welche ihren Dienst zum Teil über Jahre hinweg mit Ernsthaftigkeit und Freude erfüllt haben, verabschieden. Hier ihre Namen: Janine Aebischer Carla Sabato Mirjam Brönnimann Marie-Madeleine Scherrer Laura Grossrieder Elias Spengler Carole Jungo Petra Sturny Cheryl Lang Aline-Michèle Zumwald Flavio Lazzara Mireille Zurkinden Julia Moser Christoph Zumwald Herzlichen Dank für den langjährigen und treuen Einsatz als Minis in unserer Pfarrei. Wir wünschen euch auch weiterhin, dass euch der Heilige Geist und der Segen Gottes in eurem Leben begleiten. Brigitta Aebischer Mitteilung der Pastoralgruppe Die Pastoralgruppe Schmitten lädt alle Interessierten aus der ganzen SE ein, sich in der Fastenzeit Momente für eine persönliche Auseinandersetzung zu gönnen. Mit Jona nach Ninive An zwei Abenden sind wir unterwegs mit Jona auf seiner Reise nach Ninive: Wir steigen ein in das Schiff, das ihn weit weg von seinem Auftrag bringen soll. Im Bauch des grossen Fisches hören wir das Lied vom Vertrauen auf Gott. In Ninive begegnen wir Jona, den StadtbewohnerInnen, vielleicht sogar dem König. Lassen wir uns überraschen von Gott, der sich von seinem Plan abbringen lässt! Reservieren Sie sich schon jetzt: Mittwoch, 24. Februar, 19.30 bis 22.00 Uhr Dienstag, 23. März, 19.30 bis 22.00 Uhr Leitung: Rita Pürro Spengler, Theologin, Bibliodramaleiterin Anmeldung und nähere Informationen im nächsten Pfarrblatt. Die Mitglieder der Pastoralgruppe wünschen allen Pfarreiangehörigen gesegnete und be sinn liche Weihnachtstage und ein gutes Neues Jahr. Die Pastoralgruppe
Zum Gedenken † Praxedis Jungo- Aebischer Praxedis Jungo-Aebischer wurde am 23. Juni 1931 als erstes von vier Kindern in St. Antoni geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Rom, wo ihr Vater in der Schweizergarde diente. 1943 kehrte die Familie nach einem Unfall des Vaters in die Schweiz zurück. Kurz besuchte Praxedis dann die Primarschule in Freiburg, dann folgte ein Jahr Gouglera und anschliessend die Handelsschule im Theresanium in Ingenbohl. Von 1949 bis 1955 arbeitete Praxedis als Sekretärin bei der Warenumsatzsteuer. In dieser Zeit lernte sie ihren späteren Ehemann Bruno Jungo kennen. Am 11. April gab sich das junge Paar in der Pfarrkirche Schmitten das Jawort. Nach der Hochzeit wohnte das junge Paar vorerst in Freiburg. 1958 folgt e gemeinsam mit der ersten Tochter der Umzug nach Schmitten, wo Praxedis und Bruno nach dem unerwarteten Tod von dessen Bruder den elterlichen Gastbetrieb übernahmen. Ob - wohl Praxedis nie ins Hotelfach einsteigen wollte, nahm sie die neue Aufgabe an und holte sich in der Hotelfachschule Luzern das nötige Rüstzeug. Nach dem Umzug nach Schmit ten kamen zwei weitere Töchter und ein Sohn zur Welt. Ein wichtiger Einschnitt im Leben von Praxedis Jungo-Aebischer war ein Verkehrsunfall im Dezember 1966. Als Folge davon war sie gehbehindert. Zuerst ging sie mit dem Stock, dann mit Krücken. Trotzdem war Praxedis Wirtin mit Leib und Seele. Kein Aufwand für die Gäste war ihr zuviel. Die Küche war ihr Reich. Als starke Persönlichkeit prägte sie während Jahren das Leben im «Weissen Kreuz». Mit dem Gastbetrieb ist sie auch nach ihrer Pensionierung im Jahr 1992 immer in Verbindung geblieben. Den verdienten Ruhestand hat sie genossen. Auch nach dem Tod ihres Ehegattens im Jahr 2001 war in der Wohnung an der Kaisereggstrasse ihre Tür stets offen für alle. Die allergrösste Freude waren ihre sechs Grosskinder. Voller Stolz hat sie stets von ihnen erzählt, hat regen Anteil an ihrem Leben genommen. In den letzten Lebensjahren hatte sie viele Operationen und Spitalaufenthalte auf sich nehmen müssen. Obwohl sie inzwischen auf den Rollstuhl angewiesen war, nahm sie ihre körperliche Behinderung an war stets aufgestellt und hat alle Begegnungen genossen. Mitte September musste sich Praxedis einer schweren Operation unterziehen. Davon konnte sie sich nicht mehr erholen. «Je veux mourir cette nuit»: diese klaren Worte äusserte sie am Donnerstag, 17. September im Kantonsspital gegenüber dem Arzt und ihren Kindern. In der darauf folgenden Nacht ging ihr Wunsch in Erfüllung. Bewusst hat sie ihre Seele ausgeatmet und ist im Kreise ihrer Liebsten friedlich eingeschlafen. † Johann Chardonnens, Unterdorfstrasse Johann kam am 6. Mai 1932 als Sohn des German Chardonnens und der Cecile geborene Brülhart zur Welt. Mit elf Geschwistern ist er in der Gemeinde Bösingen aufgewachsen. Die Familie wohnte anfangs in der Tuftera und dann in Noflen. In Bösingen hat Johann die Schule besucht. Hierauf fand er Arbeit im Betrieb der Polygraphischen Gesellschaft in Laupen bis zur Rekrutenschule. Dann war er bei der Zügelfirma Stucker und Zesiger in Bern angestellt. Von dort wechselte er zur Bahn, wo er zehn Jahre als Gramper arbeitete. Die eigentliche Lebensstelle war dann im Baugeschäft Paul Schmutz in Ueberstorf, wo er während fünfundzwanzig Jahren tätig war, bis zur frühzeitigen Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen im Jahre 1993.
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