enjoyistra - Turistička zajednica općine Vrsar
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history<br />
history<br />
Gallerion, Novigrad<br />
The Gallerion, after Vienna, is the<br />
second collection in the world of<br />
the Austro-Hungarian and other<br />
navies. With its exhibits, tells a<br />
story about the time when nations<br />
gathered under the crown<br />
of the large Austro- Hungarian<br />
Empire, the world’s superpower<br />
in shipbuilding, navigation and<br />
battles on the sea. In 2007 the<br />
collection was personally visited<br />
by the heir of the Habsburg’s<br />
Dynasty, Otto von Habsburg.<br />
Das Gallerion, nach Wien die zweite<br />
Sammlung von Modellen aller<br />
österreichisch-ungarischen und<br />
anderen Kriegsschiffen, erzählt<br />
mit seinen Exponaten von einer<br />
Zeit, als die unter der Krone des<br />
großen österreichischungarischen<br />
Reiches versammelten Völker<br />
eine Weltmacht im Schiffbau,<br />
in der Schifffahrt und auch in<br />
Seeschlachten war. Die Sammlung<br />
wurde im Jahr 2007 von<br />
Otto von Habsburg, dem Erben<br />
der Habsburg-Dynastie besucht.<br />
S.M.S. Szent István was<br />
launched on 17th January 1914<br />
in the Ganz & Comp. Danubius<br />
A.-G. shipyard in Rijeka and was<br />
commissioned on 13th December<br />
1915. She spent a total of 937<br />
days in the fleet, out of which<br />
she spent only 54 days at sea,<br />
mostly for gunnery training. She<br />
practically did not leave her anchor<br />
in Pula, the principal naval port of<br />
the Monarchy, during World War I.<br />
The first mission of Szent István<br />
was to destroy the Allied Otranto<br />
Barrage. In the early morning of<br />
10th June 1918 near the island<br />
Premuda in the Zadar archipelago,<br />
Szent István ran into an ambush of<br />
the Italian navy. Her replied sailing<br />
overheated the engines producing<br />
a thick smoke that revealed her<br />
position to the enemy torpedo<br />
boats. They torpedoed her at<br />
3:30 hrs, hitting her starboard<br />
flank. After almost three hours<br />
she capsized and sank to the<br />
depth of 66 meters. S.M.S. Szent<br />
István was the first battleship sunk<br />
by torpedoes. Other ships from<br />
the squadron saved 976 crew<br />
members, while 89 sailors died.<br />
During several Croatian and international<br />
diving expeditions a<br />
total of 37 items were brought<br />
up from the site, mostly found<br />
in the admiral’s salon. After their<br />
conservation and restoration they<br />
became holdings of the Maritime<br />
and Shipbuilding Collection of the<br />
Historical and Maritime Museum<br />
of Istria in Pula.<br />
Die S.M.S. Szent<br />
István lief am 17. Januar<br />
1914 in der Werft der Firma<br />
Ganz & Comp. Danubius A. - G.<br />
in Rijeka vom Stapel und wurde<br />
am 13. Dezember 1915 Teil<br />
der Kriegsflotte. Dort war das<br />
Schlachtschiff insgesamt 937 Tage<br />
im Dienst, wobei nur 54 Tage, vor<br />
allem bei Schießübungen, auf See.<br />
Während des Ersten Weltkrieges<br />
hatte es kaum den Ankerplatz<br />
im Zentralkriegshafen von Pula<br />
verlassen. Die erste Kriegsaufgabe<br />
des Schlachtschiffes Szent<br />
István war es, die alliierte Sperre<br />
der Meeresenge von Otranto zu<br />
durchbrechen. Am frühen Morgen<br />
des 10. Juni 1918 in der Nähe der<br />
Insel Premuda im Archipel von<br />
Zadar, wurde die Szent István aus<br />
dem Hinterhalt von der italienische<br />
Kriegsmarine angegriffen. Aufgrund<br />
der beschleunigten Fahrt<br />
auf See wurden die Motoren so<br />
stark überhitzt, dass dicker Rauch<br />
aus dem Schornstein drang und<br />
es so durch feindliche Torpedoboote<br />
erblickt wurde, welche das<br />
Schlachtschiff daraufhin um 3:30<br />
Uhr torpedierten. Das Schiff wurde<br />
an der rechten Steuerbordseite<br />
getroffen. Nach fast drei Stunden,<br />
kenterte und sank es bis auf eine<br />
Tiefe von 66 Metern. Es war das<br />
erste Schlachtschiff, das durch<br />
Torpedos versenkt wurde. Die<br />
Geleitschiffe konnten 976 Besatzungsmitglieder<br />
retten, jedoch<br />
89 Matrosen kamen ums Leben.<br />
Bei mehreren kroatischen und<br />
internationalen Tauchexpeditionen<br />
wurden insgesamt 37 Gegenstände<br />
von Bord geborgen,<br />
die meisten davon stammten aus<br />
dem Admirals-Salon. Nachdem<br />
die Gegenstände konserviert und<br />
restauriert wurden, wurden sie<br />
im Fundus der Seefahrts- und<br />
Schiffsbausammlung des Historischen-<br />
und Seefahrtsmuseums<br />
von Istrien (in Pula) verwahrt.<br />
infomust<br />
Diving in Istria:<br />
Submarine<br />
Tauchen in Istrien:<br />
U-Boot<br />
This Germany submarine was<br />
sunk towards the end of World<br />
War I in the open sea near<br />
the Stoja swimming beach in<br />
Pula. It was one of the seven<br />
submarines that the Germans<br />
themselves sank immediately<br />
before the war ended. The<br />
submarine is not whole; only<br />
its stern, which is open, has<br />
been found. Still visible on the<br />
submarine are the remains<br />
of military equipment and air<br />
holes. Because of the vicinity<br />
of the beach, diving is also possible<br />
in unfavourable weather<br />
conditions.<br />
Ende des I. Weltkriegs wurde<br />
auf offenem Meer vor dem Badeort<br />
Stoja in Pula eines von<br />
sieben deutschen U-Booten,<br />
welche sie selber unmittelbar<br />
vor Beendigung des Krieges<br />
versenkt haben, versenkt. Das<br />
U-Boot ist nicht komplett, es<br />
wurde nur sein Heckteil gefunden,<br />
welcher offen ist, und<br />
direkt auf dem U-Boot sind<br />
noch Überreste an Militärmaterial<br />
und Luftöffnungen sichtbar.<br />
Aufgrund der Nähe zur Küste<br />
ist das Tauchen auch bei erschwerten<br />
Wetterbedingungen<br />
möglich.<br />
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