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Journal - Heinrich - Humboldt-Universität zu Berlin

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Der elfte Tag<br />

Donnerstag, 9.8.2012<br />

Passend <strong>zu</strong>r Besichtigung der Justizvoll<strong>zu</strong>gsanstalt<br />

Tegel am Montag beziehungsweise Dienstag,<br />

folgte am Donnerstag der sich thematisch<br />

anschließende Vortrag von Lisa und Girts bezüglich<br />

der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer<br />

Privatisierung des Maßregelvoll<strong>zu</strong>gs.<br />

Nach der regen Diskussion wurden wir in zwei<br />

Gruppen eingeteilt, woraufhin die Tutoren die<br />

von ihnen erarbeiteten Sachverhalte für die Moot<br />

Courts darlegten. Die eine Hälfte der Teilnehmer<br />

setzte sich darauffolgend mit der Thematik der<br />

Abtreibung in Lettland auseinander, während die<br />

andere Lösungen für das Problem der religiösen<br />

Beschneidung in Deutschland skizzierte. Bis <strong>zu</strong>m<br />

Mittagessen in der Mensa wurde polarisiert, recherchiert<br />

und diskutiert.<br />

gleich die Führung durch das Neorenaissancegebäude.<br />

Wir bestaunten natürlich nicht nur den Plenarsaal<br />

samt seiner „bundestagsblauen“ Sitze sondern<br />

auch die vielen Kunstwerke, wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

das „Archiv der Deutschen Abgeordneten“<br />

von Christian Boltanski. Dass das Reichstagsgebäude<br />

mit so viel Kunst und Kultur glänzt, hat<br />

uns wohl alle ein wenig überrascht.<br />

Und natürlich ging es für uns auch weiter <strong>zu</strong>m<br />

typisch touristischen Highlight: Wir flanierten<br />

die Spirale der Kuppel hinauf, die so manch sommerlich<br />

schönen Blick auf die Hauptstadt barg.<br />

Ob man sich nun per Audioguide über <strong>Berlin</strong>s<br />

wichtigste oder prächtigste Gebäude informierte<br />

oder einfach nur die Sonne über den Dächern<br />

der Stadt genoss – dieser Nachmittag stellte ein<br />

wirklich schätzenswertes Erlebnis dar.<br />

An diesen arbeitsreichen Vormittag schloss sich<br />

ein Spaziergang <strong>zu</strong>m Reichstagsgebäude an.<br />

Nachdem wir uns über die ästhetischen Nachteile<br />

des Sicherheitscontainers ausgetauscht haben,<br />

der direkt vor dem schönen, altehrwürdigen Sitz<br />

des Deutschen Bundestages steht, folgte auch so-<br />

Bis <strong>zu</strong>m gemeinsamen Abendbrot konnte ein<br />

jeder seine Freizeit nutzen, dann ließen wir den<br />

Tag beim Essen gemeinsam ausklingen.<br />

27<br />

Laura Pinnow

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