Journal - Heinrich - Humboldt-Universität zu Berlin
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Der erste Tag<br />
Sonntag, 30.7.2012<br />
Der theoretische Teil der Seminarvorbereitung<br />
war geschafft, alle Arbeiten eingereicht und die<br />
Koffer gepackt. Um sechs Uhr früh trafen wir uns<br />
am Flughafen Tegel, um gemeinsam das akademische<br />
Abenteuer „Riga 2012“ <strong>zu</strong> beginnen. Die<br />
Wartezeit am Flughafen bat eine gute Gelegenheit,<br />
erste Gespräche mit den noch unbekannten<br />
Kommilitonen und Seminarteilnehmer <strong>zu</strong> führen<br />
und sich ein wenig kennen <strong>zu</strong> lernen.<br />
Einige Kaffee später konnten wir endlich an Bord<br />
der kleinen AirBaltic Propeller-Maschine, die<br />
uns sicher nach Lettland fliegen würde.<br />
In Riga wurden wir von schönstem Sonnenschein<br />
und den beiden lettischen Organisatorinnen<br />
begrüßt. Mit dem Bus ging es durch die<br />
Vororte Rigas ins Zentrum, wo sich unsere Unterkunft<br />
befand. Das Friendly Fun Franks sollte<br />
unser Zuhause für die nächste Woche sein, ein<br />
sehr gepflegtes Hostel im Herzen der Altstadt.<br />
Die Lage hätte besser kaum sein können: sämtliche<br />
Sehenswürdigkeiten, der schöne Fluss Düna<br />
und auch die Latvijas Universitate Riga befanden<br />
sich in unmittelbarer Nähe.<br />
Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten brachen<br />
wir auf, um die lettischen Teilnehmern ein<br />
erstes Mal <strong>zu</strong> treffen und gemeinsam Mittag <strong>zu</strong><br />
essen. Gestärkt mit lettischen Spezialitäten ging<br />
es danach weiter <strong>zu</strong>r Latvijas Universitate Riga,<br />
um eine kleine Einführung in das Gebäude und<br />
die Organisation des Jurastudiums in Lettland <strong>zu</strong><br />
erhalten. Vom Dach der <strong>Universität</strong> hatte man<br />
einen tollen Blick über die ganze Stadt- theoretisch.<br />
Denn da sich leider der morgendliche Sonnenschein<br />
in Gewitter verwandelt hatte, hingen<br />
dicke Wolken über den Dächern Rigas.<br />
Der Regen machte auch die geplante Stadtführung<br />
unmöglich, was uns mehr Zeit gab, die<br />
<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> erkunden. Anschließend gingen<br />
wir <strong>zu</strong>sammen Abend essen, ein schöner Programmpunkt,<br />
der sich in der nächsten Woche<br />
zweimal täglich wiederholen sollte. Im Gemeinschaftsraum<br />
des Hostels ließen wir den Abend<br />
entspannt ausklingen.<br />
Lisa Hahn<br />
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