04.11.2013 Aufrufe

Wasserknappheit Falsche Medizin Kulturhauptstadt Amerikas 2010

Wasserknappheit Falsche Medizin Kulturhauptstadt Amerikas 2010

Wasserknappheit Falsche Medizin Kulturhauptstadt Amerikas 2010

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 14 / Mittwoch, 10. März <strong>2010</strong><br />

Auflage 1.000 Stück<br />

<strong>Wasserknappheit</strong><br />

Die Nachfrage nach Wasser im Land ist um<br />

30 Prozent gestiegen. Das liege hauptsächlich<br />

an der Trockenheit in weiten Teilen der<br />

Republik und an der großen Nachfrage aus<br />

Haiti. Die Halbliterflaschen Wasser sind im<br />

Nachbarland wegen des einfachen Transports<br />

und Verteilung sehr gefragt Die Abnahme<br />

dieser Plastikflaschen sei um zehn<br />

Prozent gestiegen, so Dr. David Toribio, Direktor<br />

der Dominikanischen Gesellschaft<br />

der Wasserabfüller (Adeagua). Unterdessen<br />

gab es die Meldung, die Provinz Hermanas<br />

Mirabal habe kein Trinkwasser mehr.<br />

<strong>Kulturhauptstadt</strong> <strong>Amerikas</strong> <strong>2010</strong><br />

Santo Domingos geschichtliche Bedeutung gewürdigt<br />

Im Jahr 1990<br />

wurde die Altstadt,<br />

der dominikanischen<br />

Hauptstadt<br />

Santo Domingo,<br />

die Ciudad<br />

Colonial von<br />

der Unesco zum<br />

Weltkulturerbe<br />

der Menschheit<br />

erklärt. Nun gab<br />

es noch einen<br />

obendrauf: Am<br />

16. Februar gab<br />

Präsident Leonel<br />

Fernández die offizielle Ernennung Santo<br />

Domingos zur <strong>Kulturhauptstadt</strong> <strong>Amerikas</strong><br />

<strong>2010</strong> bekannt. Santo Domingo ist die älteste<br />

Stadt <strong>Amerikas</strong>, von den spanischen Erobe-<br />

La Torre del Homenaje in der Altstadt von Santo Domingo. Foto: WR<br />

rern schon 1496 erbaut, aber erst 1498 von<br />

Bartolomeo Colón, dem Bruder Christoph<br />

Kolumbus', offiziell gegründet. Weiteres zur<br />

Hauptstadt des Landes auf Seite 12.<br />

<strong>Falsche</strong> <strong>Medizin</strong><br />

Der Schmuggel mit gefälschten Medikamenten,<br />

die meist aus Südamerika kommen,<br />

ging um 80 Prozent zurück. Das teilte der<br />

Minister für Öffentliche Gesundheit, Bautista<br />

Rojas Gómez, mit. In Zusammenarbeit mit<br />

den Fluglinien konnte dieser unverantwortliche<br />

Schmuggel stark eingedämmt werden.<br />

Die Herstellung gefälschter Medikamente<br />

im eigenen Land gehe aber unvermindert<br />

weiter. Die lokale Justiz kümmere sich<br />

wenig um das Problem. So wurde ein<br />

Richter beantragt, der landesweit Recht<br />

sprechen darf, um die Verfolgung dieses<br />

Deliktes effektiver zu machen.<br />

Das ist heute drin:<br />

Nachrichten Seite 3<br />

Skandalbuch über Trujillo Seite 5<br />

Falklandkrise Seite 7<br />

Lateinamerika selbstbewusst Seite 8<br />

Erdbeben in Chile Seite 9<br />

Veranstaltungen Seite 10<br />

Das Jahr des Tigers Seite 11<br />

Spaß und Sudoku Seite 14<br />

Unternehmen stellen sich vor Seite 15<br />

Stargeflüster Seite 16<br />

Was singt denn der? Seite 17<br />

US-Drogenreport Seite 18<br />

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19


Hohes Energiepotenzial<br />

Auslandsschulden geringer als 2003 / Sonne und Wind gut nutzbar / Marranzini sauer<br />

Präsident Leonel Fernández verteidigte vor<br />

der Nationalversammlung seine Schuldenpolitik.<br />

Die gegenwärtige Auslandsverschuldung<br />

der Dominikanischen Republik betrage<br />

gegenwärtig 18,2 Prozent des Bruttoinlansprodukts.<br />

(BIP). Das sei aber dennoch<br />

nur die Hälfte des Jahres 2003.<br />

“Unsere Inlandsverschuldung entwickelte<br />

sich innerhalb des vom Nationalkongress<br />

genehmigten Rahmens für den Haushalt<br />

2009 und in Übereinstimmung mit dem<br />

Stand-by-Abkommen mit dem Internationalen<br />

Währungsfonds”, so der Präsident.<br />

Fernández gab bekannt, dass die gegenwärtigen<br />

Einnahmen der Regierung im<br />

Vergleich zu 2008 um neun Prozent<br />

zurückgegangen seien. Das sei eine Summe<br />

von 22 Milliarden Pesos. Ab Oktober habe<br />

man auf die Hilfsmittel der internationalen<br />

Organismen zurückgreifen müssen.<br />

Dennoch sei die Dominikanische Republik<br />

zusammen mit Bolivien das einzige Land<br />

Lateinamerikas, das im letzten Jahr ein<br />

Wachstum von 3,5 Prozent vorweisen konnte.<br />

Trotz dass dies unter den Schätzungen<br />

lag, könne man mit diesem Ergebnis zufrieden<br />

sein. Man könne aber nicht davon<br />

ausgehen, dass die Republik immun gegen<br />

die weltweite Wirtschaftskrise ist, die der<br />

Präsident als verheerend bezeichnete.<br />

(Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre)<br />

Rund 95 Prozent der Dominikanischen Republik<br />

ist für die Sonnenenegie nutzbar. Das<br />

sagte Enrique Ramírez, Präsident der Nationalen<br />

Energiekommission (CNE). Man könne<br />

durch ihre geografische Lage sowohl die<br />

Sonnen- wie die Windenergie wirtschaftlich<br />

sinnvoll nutzen.<br />

Deshalb habe Präsident Leonel Fernández<br />

mit dem Gesetz 57-07 den Anschub zur Entwicklung<br />

erneuerbarer Energien gefördert<br />

und verspricht die Unterstützung des Staates<br />

zu einer effizienten Anwendung.<br />

“Es ist von großem Interesse für den Energiesektor<br />

und die Regierung, ein groß angelegtes<br />

Projekt für Fotovoltaik zu haben, das<br />

Gesetz zu befolgen und die Entwicklung erneuerbarer<br />

Energien zu fördern. Diese repräsentieren<br />

ein Potenzial, um die ökonomische,<br />

regionale, städtische und ländliche<br />

Entwicklung in großem Maßstab zu begünstigen<br />

und zu fördern”, so Ramírez.<br />

In diesem Sinn rief er die Unternehmen und<br />

den Handel sowie Privatleute dazu auf, sich<br />

diesem Programm anzuschließen und die<br />

Dächer dazu zu nutzen, um Solarpanele zu<br />

installieren. Die Preise seien inzwischen<br />

erschwinglich und die Investition rechnete<br />

sich schon in kurzer Zeit.<br />

Ramírez hob ebenfalls hervor, dass in<br />

diesem Jahr in der Dominikanischen Republik<br />

zwei wichtige Windparks gebaut werden,<br />

wovon der eine bereits im ersten Halbjahr<br />

2011 rund 110 Megawatt Strom liefern soll.<br />

40 Jahre Schamlosigkeit sei der Hauptgrund<br />

für die derzeitigen Energieprobleme<br />

im Land. Das meint jedenfalls der Vizechef<br />

der CDEEE, Celso Marranzini. Es sei nicht<br />

mehr möglich, die “elektrische Kuh” einer<br />

Nation weiter zu melken, die mehr für Energiesubventionen<br />

ausgibt als für die Bildung.<br />

Man vernachlässige den Straßenbau und<br />

verliere die Wettbewerbsfähigkeit, weil einige<br />

Politiker im Energiesektor ein bequemes<br />

Nest vorfänden. Auf einer Konferenz in<br />

Santiago sagte Marranzini, er wolle die<br />

Schande, ein Land mit einer der rückständigsten<br />

Energieversorgung der Welt zu sein,<br />

nicht mehr akzeptieren. Er wies gleichzeitig<br />

jede Verantwortung dafür zurück, dass in<br />

den letzten neun Jahren nicht ein einziges<br />

Kilowatt zusätzlich produziert wurde. Das<br />

Problem liege auch an den Dominikanern:<br />

Die einen schwiegen, die anderen profitierten<br />

in irgendeiner Weise an der Situation.<br />

Effiziente Energieversorgung sei möglich.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Werner Rümmele<br />

Calle Pepillo Salcedo<br />

Maimón, Puerto Plata<br />

Telefon: 829-373-1218<br />

E-Mail: wruem@aol.com<br />

RNC 5-31-87397-3<br />

Auflage 1.000 Stück<br />

(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)<br />

Anzeigenaufgabe:<br />

Per Mail:<br />

wruem@aol.com<br />

Telefonisch:<br />

829-373-1218<br />

oder bei Pommes & Fritz<br />

Calle Pedro Clisante 123, Sosúa


Keine Legalisierung von Drogen<br />

Mehr Buckelwal-Touristen in Samaná / Nationale Ethik-Kommission gegen Korruption<br />

In einem Interview<br />

mit dem<br />

Sender Televisa<br />

nannte der dominikanische<br />

Präsident Leonel<br />

Fernández<br />

den Drogenhandel die Plage des 21. Jahrhunderts.<br />

Es sei ein sehr komplexes Problem,<br />

das die ganze Welt betrifft und gegen<br />

das gemeinsam gekämpft werden müsse. Er<br />

sprach sich gegen eine Legalisierung aus:<br />

„Absolut, ich glaube, man würde unseren<br />

Völkern großen Schaden zufügen.“ Es sei<br />

nicht dasselbe, den Konsum von Alkohol<br />

und Tabak erlaubt zu haben. Der Drogenabhängige<br />

berge ein gefährliches Potenzial<br />

für das Zusammenleben in der Gesellschaft.<br />

Hier müsse der Drogenhandel ebenso<br />

bekämpft werden, wie der Waffenhandel,<br />

der Menschenschmuggel, die Entführungen,<br />

den Geldschmuggel und die Geldwäsche.<br />

Die Drogenmafia sei sehr mächtig<br />

und habe weltweit verschiedene Erscheinungsformen.<br />

„Hier ist es das Kokain, in<br />

Asien das Heroin. Ich sage, es ist zweifellos<br />

die größte Herausforderung, die die Völker<br />

vor sich haben, mit allem, was das für die<br />

Sicherheit unserer Bürger bedeutet.“ Er gibt<br />

zu, dass der „Plan Colombia“ nicht den<br />

gewünschten Erfolg zeigte, dass die<br />

Produktion von Kokain sogar zunahm.<br />

Laut einem Bericht des Umweltministeriums<br />

ist, die Zahl der Touristen, die in der Bucht<br />

von Samaná die Buckelwale beobachteten,<br />

um 15 Prozent auf rund 15.000 gestiegen.<br />

Seit dem 15. Januar konnten die Wale<br />

beobachtet werden, die jedes Jahr zur<br />

Paarung in die Bucht von Samaná kommen.<br />

Das Verhalten der ausländischen Gäste sei<br />

vorbildlich gewesen, sagte Peter Sánchez,<br />

der Koordinator des Walbeobachtungsprogrammes.<br />

Man konnte auch Walhaie, die<br />

größten Fische der Erde, beobachten. Das<br />

zeige, dass das Ökosystem der Bucht in<br />

Ordnung sei. Umweltminister Jaime David<br />

Fernández Mirabal kündigte an, dass die<br />

Wale im kommenden Jahr von Land aus<br />

beobachtet werden könnten. Man kunde<br />

die Punkte aus, von wo sie am besten zu sehen<br />

seien. Das gibt den Riesensäugern auch<br />

mehr Ruhe für ihr ihr Liebeswerben.<br />

Im Jugendministerium<br />

wurde am<br />

1. März die Nationale<br />

Kommission<br />

für Ethik<br />

und zur Bekämpfung<br />

der Korruption<br />

vereidigt. „Vincho“ Castillo wies bei der<br />

Veranstaltung darauf hin, dass die Jugend<br />

der verletzlichste und der am meisten durch<br />

Unordnung verbreitende Gruppen gefährdete<br />

Bevölkerungsteil sei. Jugendminister<br />

Franklin Rodríguez sagte, der größte Teil der<br />

dominikanischen Jugend lehne Drogen ab,<br />

da für diejenigen, die damit zu tun haben,<br />

die einzigen Wege der zum Friedhof, der<br />

ins Gefängnis oder der ins Krankenhaus<br />

seien. Es werde verschiedene Workshops<br />

und Veranstaltungen im ganzen Land geben,<br />

wo Jugendliche zur Vorbeugung erzogen<br />

werden sollen, anstatt sie später<br />

wieder auf den richtigen Weg bringen zu<br />

müssen. Minister Rodríguez betonte, bei<br />

den Treffen mit den Jugendlichen sollen deren<br />

Werte gestärkt werden, auch in Bezug<br />

zu ihrer Wahrnehmung der Institutionen.<br />

Die Ethik-Kommission soll aber auch die<br />

Wachsamkeit und Transparenz in den administrativen<br />

Strukturen erhöhen. In der<br />

Kommission sind Repräsentanten der Regierung,<br />

der Kirchen, der zivilen Gesellschaft<br />

und von Unternehmern vertreten.


Skandalbuch von Trujillos Tochter<br />

Angelita Trujillo versucht Vater reinzuwaschen / Empörung über “Trujillo, mi padre”<br />

Angelita Trujillo,<br />

die in Miami<br />

lebende jüngste<br />

Tochter des 1961<br />

ermordeten dominikanischen<br />

Diktators Rafael<br />

Leónidas Trujillo<br />

Molina, ruft mit<br />

ihrem jetzt veröffentlichten<br />

Buch “Trujillo, mi padre”<br />

(Trujillo, mein Vater) große Empörung bei<br />

den meisten Dominikanern hervor.<br />

Sie schreibt, Trujillo lebe auch fast 50 Jahre<br />

nach seinem Tod im Herzschlag eines jeden<br />

Dominikaners weiter, was von vielen, besonders<br />

den Nachkommen seiner Opfer, als<br />

Verhöhnung aufgefasst wird.<br />

Sie schreibt weiter, dass Trujillo von einem<br />

großen Vaterland träumte, nationalistisch,<br />

frei und unabhängig. Bei Reisen in die USA<br />

sagte er zu ihrer Mutter, als sie den Fortschritt<br />

sahen, so wolle er sein Land sehen.<br />

Die Wirklichkeit unter seiner 31-jährigen<br />

Diktatur sah allerdings ganz anders aus.<br />

Etwa drei Viertel der dominikanischen<br />

Bevölkerung lebte in Armut und Verwahrlosung<br />

unter seiner harten Hand. 43,7<br />

Prozent der Bevölkerung ging nie zur<br />

Schule, der Rest galt zwar offiziell als<br />

alphabetisiert, hatte aber meist gerade einmal<br />

die Grunderziehung in ein paar Kursen<br />

erhalten. Ein Arbeiter auf dem Land erhielt<br />

täglich 0,80 Pesos, ein Arbeiter meist keine<br />

50 Pesos im Monat. Laut National Geographic<br />

überstieg beim Tod des Tyrannen<br />

1961 das Vermögen der Familie 600<br />

Millionen Dollar. Die Trujillos waren zu der<br />

Zeit eine der reichsten Familien der Welt.<br />

Der Vorwurf, der María de los Ángeles<br />

Trujillo Martínez (Angelita = Engelchen) gemacht<br />

wird, ist der Versuch, ihren Vater als<br />

eine respektable Person, bis zu einem<br />

gewissen Punkt als einfältig darzustellen.<br />

Das Buch sei weit davon entfernt, ein<br />

geschichtliches Dokument zu sein. Denn die<br />

Realität war eine ganz andere. Trujillo war<br />

ein intriganter Tyrann, dem ein Menschenleben<br />

nichts wert war und der unermessliche<br />

Reichtümer im ganzen Land zusammenraubte.<br />

Er zerstörte skrupellos ehrbare<br />

Familien. Wenn ihm eine Frau gefiel, meist<br />

sehr junge Mädchen, musste sie ihm zu<br />

seinem Vergnügen überlassen werden. Egal<br />

ob es die Tochter eines Politikers oder ein<br />

Bauernmädchen war.<br />

Abgesehen von der Geschichtsklitterung<br />

stelle der Verkauf des Buches in der Dominikanischen<br />

Republik einen Verstoß gegen<br />

das Gesetz 5880-62 dar, in dem jede Verherrlichung<br />

von und Werbung für Trujillo<br />

unter Strafe gestellt wird. Dazu würden<br />

durch den Kauf dieses Buches die Taschen<br />

der Familie des Diktators gefüllt, die die<br />

Schätze des Landes und die Taschen der<br />

Bürger geplündert habe.<br />

Der Präsident des Obersten Gerichts, Dr.<br />

Jorge Subero Isa: “Die Wunden, das Blut<br />

des dominikanischen Volkes, die Tränen der<br />

dominikanischen Familien sind noch nicht<br />

getrocknet, um jetzt zu versuchen, eine Ära,<br />

die wirklich nicht vorteilhaft für das Land<br />

war, zu versüßen.” Es sei gerade Mode, die<br />

Zeit der Diktatur zu versüßen und zu<br />

glorifizieren. Wie in Deutschland zu Hitler,<br />

kann man ab und zu auch hier Sprüche<br />

hören, wie “unter Trujillo herrschte noch<br />

Zucht und Ordnung”. Der dominikanische<br />

Vizepräsident Rafael Alburquerque zum<br />

Ausspruch Angelitas über Trujillos Weiterleben<br />

im Herzschlag der Dominikaner:<br />

“Was man heute noch fühlt, ist der<br />

Herzschlag des Horrors, des Verbrechens<br />

und des Terrors von 31 Jahren Tyrranei.”<br />

Rafael Leónidas<br />

Trujillo Molino,<br />

Diktator der Dominikanischen<br />

Republik zwischen<br />

1930 und<br />

1961, wurde<br />

1891 als Sohn<br />

eines Kaufmannes<br />

geboren.<br />

Mit 16 arbeitete<br />

er drei Jahre als<br />

Telegraf, danach fälschte er zusammen<br />

mit seinem Bruder Schecks und raubte<br />

Post, wofür er einige Monate ins Gefängnis<br />

kam. 1916 wurde er Anführer<br />

einer wegen ihrer Gewalt gefürchteten<br />

Bande, “Die 44”. Seine große Stunde<br />

kam, als die Amerikaner das Land von<br />

1916 bis 1924 besetzten. 1918 tritt er in<br />

die Nationalgarde ein und macht rasch<br />

Karriere. Er stieg auf, als er in El Seibo<br />

Proteste gegen die amerikanische Besatzung<br />

niederschlug. Dank seiner “Dienste”<br />

für die Amerikaner übersprang Trujillo<br />

Dienstgrade. 1930 verübte er mit Hilfe<br />

der USA einen Staatsstreich gegen Präsident<br />

Vásquez. Mit Terror gewann er die<br />

Präsidentenwahlen. Trujillos Spitznamen<br />

waren “El Jefe” (der Chef), “Chapita”<br />

(wegen seiner Vorliebe für Orden) oder<br />

“El Chivo”, der Ziegenbock (wegen seiner<br />

Geilheit und Vorliebe für Luxus). Er<br />

war ein glühender Antikommunist und<br />

hasste Haitianer, obwohl seine Großmutter<br />

mütterlicherseits selbst Haitianerin<br />

war. Er verwendete Bleichcreme, um die<br />

Haut heller zu machen. 1937 ließ er rund<br />

27.000 haitianische Zuckerrohrarbeiter<br />

ermorden, zahlte dafür der haitianischen<br />

Regierung unter François Duvalier 30<br />

Dollar pro Kopf. Um das Ausland zu<br />

täuschen, setzte er zwischenzeitlich Marionettenpräsidenten<br />

ein. Zur “Aufhellung”<br />

seines Volkes, nahm Trujillo in den<br />

30er Jahren verfolgte Juden aus Europa<br />

auf. US-Präsident Eisenhower sagte: “Er<br />

ist ein Schweinehund, aber er ist unser<br />

Schweinehund.” 1961 wurde er mit Unterstützung<br />

der CIA ermordet, um einer<br />

Revolution im Stile Castros vorzubeugen,<br />

denn im Land gärte es. Nach Trujillos Tod<br />

kam es zu einem blutigen Bürgerkrieg,<br />

bis die USA wieder einmarschierten und<br />

die Familie Trujillo das Land verließ.


Taíno-Originale beschlagnahmt<br />

Stück hat Wert von halber Million Euro / Strenge Gesetze<br />

Wie erst jetzt bekannt<br />

wurde, beschlagnahmte<br />

der<br />

französische Zoll<br />

in Paris Mitte letzten<br />

Jahres mehrere<br />

Originale<br />

präkolumbianischer<br />

Kunst der<br />

Ureinwohner der<br />

Dominikanischen<br />

Republik, der Taínos,<br />

die an die<br />

Adresse einer nicht existierenden Kunsthandlung<br />

in Paris gehen sollten. Das wertvollste<br />

Stück, ein so genannter Trigonolith,<br />

ein bearbeiteter Stein in Dreiecksform mit<br />

drei Gesichtern, habe einen Schätzwert von<br />

einer halben Million Euro. Der oben abgebildte<br />

Trigonolith ist ein Ausstellungsstück<br />

aus dem Naturgeschichtlichen Museum in<br />

Paris, nicht das beschlagnahmte Objekt.<br />

Das Teil war bei einer Lieferung von vier<br />

Kisten mit Kunstobjekten, die aus Samaná<br />

an eine Kunsthandlung in Paris geschickt<br />

wurde, das es gar nicht gibt. Bei der Untersuchung<br />

des Zolls wurden 200 Objekte<br />

gefunden, die zur Analyse an das Naturgeschichtliche<br />

Museum in Paris geschickt<br />

wurden. In der Abteilung für Prähistorie<br />

identifizierte man 34 als Originale.<br />

Letzten November informierte man dann<br />

die dominikanische Abteilung in der Unesco<br />

über den Fund. Nun sollen die Teile an das<br />

Museo del Hombre Dominicano gehen.<br />

An dieses Museum gingen schon in vergangenen<br />

Jahren konfiszierte Schmuggelstücke,<br />

zum Besipiel 1993 ein aus Manatí-Knochen<br />

(Seekuh) geschnitztes Gefäß in menschlicher<br />

Form aus den<br />

USA, 1996 drei weitere<br />

Gefäße ebenfalls<br />

aus den USA. 2004<br />

und 2005 holte man<br />

aus verschiedenen<br />

Ländern insgesamt<br />

rund 100 weitere Objekte<br />

der Taíno-Kultur<br />

zurück ins Land.<br />

Nach dominikanischem<br />

Gesetz ist es<br />

verboten, Objekte mit<br />

kulturhistorischer Bedeutung ohne Erlaubnis<br />

aus dem Land zu bringen. Die Verfassung<br />

sagt, “jeder künstlerische oder historische<br />

Schatz des Landes, unabhängig wer der<br />

Eigentümer ist, ist Teil des nationalen kulturellen<br />

Erbes der Nation und steht unter dem<br />

Schutz des Staates”.<br />

Das Gestz 41-00, Paragraf 1, Artikel 47<br />

bestimmt: “Die Ausfuhr eines jeglichen Stückes,<br />

das als Teil des nationalen Kulturerbes<br />

eingeschätzt wird, bedarf einer vorigen<br />

Erlaubnis des Staatssekretariats für Kultur. Im<br />

Fall der illegalen Ausfuhr oder Aneignung<br />

wird das Gut beschlagnahmt und an das<br />

Staatssekretariat für Kultur übergeben.”<br />

Unterdessen hat Frankreich die Dominikanische<br />

Republik aufgefordert, einen Antrag<br />

auf Rückführung der Kulturgüter zu stellen,<br />

weil das bislang noch nicht geschehen ist.


Neuauflage der Falkland-Krise?<br />

Großbritannien will Erdöl fördern / Argentinien besteht auf Hoheit über die Malwinen<br />

Durch Probebohrungen<br />

einer<br />

britischen<br />

Gesellschaft<br />

vor den sowohl<br />

von den<br />

Argentiniern<br />

wie den Briten<br />

beanspruchten<br />

Falklandinseln<br />

werden wieder<br />

alte Wunden<br />

zwischen den beiden Ländern aufgerissen.<br />

Rund 100 Kilometer vor der Küste<br />

der Falklandinseln, die britisches Überseegebiet<br />

sind, aber seit 1833 von Argentinien<br />

beansprucht werden und spanisch Islas<br />

Malvinas genannt werden, sollen im Lauf<br />

des Jahres sechs Probebohrungen nach Erdöl<br />

durchgeführt werden. Es gibt Schätzungen,<br />

die von 60 Milliarden Barrel förderungsfähigen<br />

Erdöls ausgehen, so groß wie<br />

die großen Felder in Saudi-Arabien. Gesellschaften<br />

wie Shell halten das jedoch für weit<br />

übertrieben. Trotz alledem reagiert die argentinische<br />

Präsidentin Cristina Fernández<br />

de Kirchner (Foto oben) empfindlich.<br />

Im Jahr 1982 versuchte die damalige argentinische<br />

Militärdiktatur durch eine Invasion<br />

der rund 700 Kilometer vor der argentinischen<br />

Küste liegenden Inseln Fakten zu<br />

schaffen und die Briten zu vertreiben. Nach<br />

einem zweimonatigen Krieg mit mehr als<br />

1.000 Toten, bei dem Großbritannien sogar<br />

mit dem Einsatz von Atomwaffen drohte,<br />

ergaben sich die Argentinier. Es war der Anfang<br />

vom Sturz der Militärdiktatur des<br />

Landes. Seither haben die Briten ihre Kolonie<br />

massiv aufgerüstet.<br />

Unterdessen gab Großbritannien bekannt,<br />

dass es keine neuen Verhandlungen über<br />

den Status der Inseln geben werde. Man sei<br />

aber bereit, mit Argentinien über die Ausbeutung<br />

der vermuteten Ölquellen zu verhandeln.<br />

Präsidentin Fernández reicht das<br />

aber nicht. Sie hat im Februar die Unterstützung<br />

aller 32 Länder beim Einheitsgipfel<br />

Lateinamerikas und der Karibik in Mexiko<br />

zugesagt bekommen “Ich glaube, das<br />

Wichtige ist,<br />

eine sehr, sehr<br />

starke Unterstützung<br />

für<br />

unsere legitime<br />

Forderung bekommen<br />

zu haben,<br />

auch in<br />

Bezug auf die<br />

neue Ölplattform”,<br />

so Cristina<br />

Fernández<br />

de Kirchner.<br />

Des Weiteren<br />

hat Argentinien<br />

den Weltsicherheitsrat<br />

um Vermittlung<br />

im Konflikt<br />

mit Großbritannien<br />

gebeten.<br />

Dieses<br />

wirft Argentinien<br />

vor, bis 2007 an Verhandlungen über<br />

die Inseln teilgenommen zu haben, diese<br />

jedoch einseitig abgebrochen zu haben. Argentinien<br />

sagt, die geplante Ölförderung sei<br />

ein weiterer unilateraler Akt Großbritanniens<br />

in einer langen Reihe unilateraler Akte.<br />

Auf den 1592 vom englischen Seefahrer<br />

John Davis entdeckten kalten, regnerischen<br />

und windigen Inseln im Südatlantik (Durchschnittstemperatur<br />

ist 5 Grad Celsius) leben<br />

heute knapp 3.000 englischsprechende<br />

Menschen, die hauptsächlich von Schafzucht<br />

und Fischfang leben. Dazu kommen<br />

noch rund 1.700 britische Militärs. Außerdem<br />

vergeben die Falkländer Fischfanglizenzen<br />

an ausländische Unternehmen, was<br />

immer wieder zu Streit mit Argentinien<br />

führt, das ihnen deshalb vorwirft, durch die<br />

von ihnen verantwortete Überfischung sowie<br />

durch Walfang das empfindliche ökologische<br />

Gleichgewicht des Meeres zu stören.


Restaurant<br />

809-596-0093<br />

(español – deutsch – français – english – nederlands)<br />

Ein Pizzarestaurant mit europäischem Standard<br />

dominikanische Preise<br />

300 Meter vom Flughafen Puerto Plata, La Unión<br />

Pizza 4 Stücke ab 100 Pesos<br />

Pizza 8 Stücke ab 170 Pesos<br />

Pizza 10 Stücke ab 220 Pesos<br />

Merofilet 170 Pesos<br />

Cordon bleu vom Hähnchen 190 Pesos<br />

Täglich von 11 a.m. bis 11 p.m. (außer montags von 5 p.m. bis 11 p.m.)<br />

Lateinamerika wird selbstbewusst<br />

Gipfel in Mexiko gründet Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten<br />

Immer selbstbewusster werden die Länder<br />

Lateinamerikas und der Karibik gegenüber<br />

dem großen Bruder aus dem Norden.<br />

Ohne die USA und Kanada einzuladen, trafen<br />

sich Vertreter von 32 Staaten <strong>Amerikas</strong>,<br />

nur Honduras war ausgeladen. Es kamen 25<br />

Präsidenten zum “Gipfel der Einheit” in den<br />

mexikanischen Badeort Playa del Carmen,<br />

darunter auch Leonel Fernández, der dominikanische<br />

Präsident. Felipe Calderón, der<br />

mexikanische Präsident und Gastgeber des<br />

Gipfels, sagte, das Ziel der Union sei, die<br />

Region weltweit auf der Basis der Respektierung<br />

internationaler Rechte, Gleichheit<br />

der Staaten, Respektierung der Menschenrechte<br />

und Kooperation zu vertreten.<br />

“Unsere Herausforderung, die Herausforderung,<br />

vor der unsere Region steht, ist nicht<br />

eine Sache von links oder rechts, es ist keine<br />

Frage von Ideologien oder Doktrinen,<br />

sondern eine Befreiung von dem Joch<br />

zwischen Vergangenheit und Zukunft, eine<br />

Zukunft, in der die Werte, an die wir<br />

glauben, blühen können, Demokratie für die<br />

Gerechtigkeit in Freiheit”, so Calderón.<br />

Auf dem Gipfel wurden auch innere Probleme<br />

angesprochen. So wurde der argentinischen<br />

Präsidentin zugesagt, die Länder stehen<br />

hinter ihr im Streit mit Großbritannien,<br />

das auf den Falklandinseln (Islas Malvinas),<br />

die auch Argentinien beansprucht, Probebohrungen<br />

nach Erdöl durchführen will.<br />

Der große Abwesende war der honduranische<br />

Präsident Porfirio Lobo, der wegen<br />

dem Staatsstreich und den von vielen<br />

Ländern Lateinamerikas nicht anerkannten<br />

Wahlen nicht eingeladen war.<br />

Auch die beiden Kontrahenten Chávez und<br />

Uribe kamen sich ins Gehege, worauf der<br />

dominikanische Präsident vermittelte. “Diese<br />

Art von Konflikten behindern natürlich<br />

den Prozess der Integration. Man muss die<br />

Form finden, sie zu überwinden”, sagte der<br />

ecuadorianische Präsident Rafael Correa.<br />

Dem haitianischen Präsidenten René Preval<br />

wurde weitere Hilfe für sein vom Erdbeben<br />

zerstörtes Land zugesagt.<br />

Raúl Castro sagte, der Gipfelbeschluss, eine<br />

Union zu gründen, sei von historischer<br />

Bedeutung, da es eine rein lateinamerikanische<br />

und karibische Organisation sei. In<br />

Vorberatungen wurde beschlossen, die USA<br />

und Kanada nicht einzuladen.<br />

“Lateinamerika und die Karibik können nicht<br />

weiter uneins sein. Wir können die Zukunft<br />

nicht auf der Basis von Differenzen erfolgreich<br />

in Angriff nehmen. Wir müssen uns<br />

jetzt einigen und das außen vorlassen, worin<br />

wir unterschiedlich sind … Unsere Gemeinsamkeiten<br />

sind viel größer als unsere<br />

Unterschiede”, betonte Felipe Calderón.


Erdebeben in Chile<br />

Hilfsaktionen für Haiti gehen weiter / Erdbebensichere Bauweise verhindert viele Opfer<br />

Dafür gab es in Chile andere unschöne<br />

Szenen, die so in Haiti nicht zu sehen<br />

waren. Die Plünderer aus den Armenvierteln<br />

des Wirtschaftswunderlandes Lateinamerikas<br />

versuchten sich mit Gewalt ihren Anteil<br />

am neuen Reichtum des Landes zu holen,<br />

indem sie im Chaos Supermärkte plünderten<br />

und nicht nur Lebensmittel, sondern auch<br />

gleich die neuesten Plasmabildschirme und<br />

andere Luxusgüter mitnahmen.<br />

Trotz Milliardenschäden bei einem der<br />

stärksten je gemessenen Erdbeben sah man<br />

in Chile den Unterschied zwischen einem<br />

Land, das gegen diese Art der Katastrophen<br />

vorbereitet ist, und einem Land ohne Plan<br />

und Organisation. In Haiti sah man noch<br />

tagelang Bilder von auf den Straßen aufgehäufter<br />

Leichenberge und verzweifelt<br />

herumirrender Menschen.<br />

In Chile, wo das Erdbeben fast hundertmal<br />

stärker war als in Haiti, sah man zwar viele<br />

halb und ganz eingestürzten Gebäude, aber<br />

keine Leichen auf den Straßen. Und die<br />

Opferzahl ist mit knapp 800 im Verhältnis<br />

zu der grauenvollen Zahl von rund 300.000<br />

in Haiti fast schon vernachlässigbar.<br />

Obwohl auch in Chile offenbar beim Bau<br />

neuer Häuser geschludert wurde, macht es<br />

in der Stunde der Wahrheit doch einen<br />

riesen Unterschied, ob man aus einem halb<br />

zur Seite geneigten Hochhaus noch lebendig<br />

herauskommt, oder aus einem Gebäude<br />

derselben Höhe nur noch ein Schutthaufen<br />

übrig bleibt, unter dem noch tagelang Verschüttete<br />

liegen, die zwar noch leben, aber<br />

nicht gerettet werden können, weil sonst<br />

der darüber liegende Teil des Trümmerberges<br />

die Retter selbst begraben würde.<br />

Richterskala<br />

Die Richterskala ist nach dem amerikanischen<br />

Seismologen Charles Richter benannt.<br />

Die Punkte auf der Skala gehen<br />

von 1,0 bis 10,0. Gemessen werden die<br />

Magnituden, die Erdbewegungen, die bei<br />

einem Beben entstehen. Erdbeben werden<br />

normalerweise von Menschen erst<br />

ab etwa der Stärke 4 gespürt. Die gemessenen<br />

Werte bedeuten von einem<br />

Punkt zum nächsten eine Verzehnfachung<br />

der Erdbewegungen. So hatte das<br />

Beben in Haiti den Wert 7,0, das chilenische<br />

8,8, was bedeutet, es war mindestens<br />

80mal so stark wie das in Haiti.<br />

Ein Erdbeben ab Stärke 7 gilt als starkes<br />

Beben und findet jährlich weltweit rund<br />

18mal statt. Beben über 8 sind Großbeben,<br />

die es im Schnitt einmal jährlich<br />

gibt. Das chilenische Beben reicht schon<br />

an ein katastrophales Beben heran. Die<br />

finden einmal in bis zu 20 Jahren statt. In<br />

Chile gab es auch das stärkste jemals<br />

gemessene Erdbeben mit 9,5 im Jahr<br />

1960, bei dem es 1.600 Tote gab. Ein<br />

Erdbeben der Stärke 10 gab es noch nie.<br />

Unterdessen gehen die Hilfsaktionen für<br />

Haiti von hier aus weiter. So gibt es die<br />

Aktion “Ärzte für Haiti”, in der sich Ärzte<br />

aus Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossen<br />

haben, um in einem Kinderkrankenhaus<br />

in Haiti zu helfen. Oder das von<br />

Freiwilligen ins Leben gerufene “Haiti needs<br />

you”, das mit Hilfe der Defesa Civil, des<br />

Zivilschutzes von Sosúa, Spendenpakete ins<br />

Nachbarland bringt, die Urlauber als angemeldetes<br />

Freigepäck bei den Flügen von<br />

Air Berlin nach Puerto Plata mitgebracht<br />

haben. Spenden können auch weiter im<br />

Bailey's oder in der Schule Children's World<br />

in Sosúa abgegeben werden.


Veranstaltungen<br />

Wo gehen wir hin an der Nordküste?<br />

Flohmarkt jeden Samstag bei Vecinos, 300<br />

Meter nach der Texaco-Tankstelle Richtung<br />

Sabaneta. Zwischen 10 und 15 Uhr kann<br />

nach Herzenslust gestöbert werden.<br />

Vecinos Lunch Bar bietet neben anderen leckeren<br />

Sachen auch deutschen Kuchen an.<br />

Grillparty beim Supermercado Severino<br />

jeden Sonntag und an Feiertagen ab 15 Uhr.<br />

Grillspezialitäten und Getränke zu günstigen<br />

Supermarktpreisen. Telefon 809-391-3622.<br />

Das Restaurant Barco's am Malecón veranstaltet<br />

jeden Donnerstag einen “Gulasch-<br />

Tag”.<br />

Jeden Donnerstagmorgen sreht der Rosenund<br />

Orchideenwagen aus Constanza an der<br />

Puente de la Guinea in Puerto Plata, Orchideen<br />

gibt es ab 300 Pesos.


Jahr des Tigers<br />

Chinesen feierten auch in der Dominikanischen Republik<br />

Die chinesische<br />

Gemeinschaft<br />

in Santo Domingo<br />

feierte<br />

am 14. Februar<br />

das chinesische<br />

Neujahr. Die<br />

offiziellen Feiern<br />

waren allerdings<br />

erst eine<br />

Woche später.<br />

Nach dem chinesischen<br />

Kalender<br />

haben<br />

wir das Jahr<br />

4708, im chinesischen<br />

Horoskop<br />

ist es das<br />

Jahr des Tigers.<br />

Das chinesische Neujahr wurde mit einem<br />

großen Umzug im 2008 eingeweihten<br />

Barrio Chino (Chinesenviertel, Foto rechts)<br />

in der Avenida Duarte zwischen der<br />

Avenida México und der Calle Benito<br />

Mención nahe der Ciudad Colonial in<br />

Santo Domingo begangen.<br />

Die Präsidentin der Fundación Flor para<br />

todos, Rosa Ng, die Programme für Projekte<br />

im Barrio Chino fördert, betonte die Bemühungen<br />

und Entschlossenheit der chinesischen<br />

Gemeinschaft von Santo Domingo,<br />

die Zone voranzubringen.<br />

Die Anzahl der<br />

Chinesen in der<br />

Dominikanischen<br />

Republik ist relativ<br />

klein. Im 19. Jahrhundert<br />

kamen einige<br />

Hundert Chinesen<br />

als Arbeitskräfte<br />

ins Land.<br />

Viele versuchten von der Karibik aus ins<br />

gelobte Land USA zu kommen. Unter Diktator<br />

Trujillo gab es eine Einwanderungswelle<br />

aus Taiwan, das für ihn Partner im<br />

Kampf gegen die Kommunisten war.<br />

Das Tierkreiszeichen Tiger steht für Kraft,<br />

Mut und Entschlossenheit. Der Tiger überlegt<br />

nicht lange, sondern schlägt zu. So<br />

liegen diese Jahr Erfolg und Misserfolg nahe<br />

beieinander. In der Natur steht der Tiger für<br />

Erdbeben, Überschwemmungen und Stürme,<br />

die stärker als normal ausfallen.


Stadt mit wechselhafter Geschichte<br />

Santo Domingo, Wiege <strong>Amerikas</strong> / Schöne hässliche Millionenmetropole am Río Ozama<br />

Die älteste Kathedrale <strong>Amerikas</strong>: La<br />

Basílica Menor de la Virgen de La<br />

Anunciación mit Kolumbusdenkmal.<br />

Nach Asunción, der Hauptstadt Paraguays,<br />

im Jahr 2009 darf sich dieses Jahr die<br />

dominikanische Hauptstadt Santo Domingo<br />

de Guzmán, so der komplette Name, mit<br />

dem Titel “<strong>Kulturhauptstadt</strong> <strong>Amerikas</strong>”<br />

schmücken.<br />

Das Internationale Büro der Kulturhauptstädte,<br />

eine nichtstaatliche Organisation mit<br />

Sitz in Barcelona, Spanien, wählte Santo<br />

Domingo wegen der geschichtlichen Bedeutung<br />

für die Neue Welt.<br />

Nach zwei vergeblichen Versuchen der<br />

spanischen Entdecker, auf dem neu entdeckten<br />

Kontinent Fuß zu fassen (siehe “LA<br />

PLAYA” Nr. 7), gelang der dritte Versuch.<br />

Zwar nicht auf Anhieb, denn die erste Siedlung<br />

“La Nueva Isabela” auf dem östlichen<br />

Flussufer des Río Ozama misslang ebenfalls.<br />

Nach der Zerstörung durch einen Hurrikan<br />

und einer Ameisenplage wurde die endgültige<br />

Siedlung im Jahr 1502 auf die andere<br />

Seite der Flussmündung des Río Ozama<br />

verlegt und in Santo Domingo umbenannt.<br />

Hier machten die Spanier dann endlich<br />

Nägel mit Köpfen. Man plante die Stadt im<br />

Sinne einer Idealstadt der Reanissance, mit<br />

rechtwinklig angelegten Straßen und einem<br />

zentral gelegenen Platz, der Plaza de Armas<br />

oder Plaza Mayor. Dieser Grundriss wurde<br />

für die meisten Stadtgründungen in ganz<br />

Lateinamerika.übernommen.<br />

Neben der ältesten Kirche <strong>Amerikas</strong> stehen<br />

in Santo Domingo außerdem das älteste<br />

Fort an der Flussmündung des Río Ozama<br />

sowie die älteste Universität <strong>Amerikas</strong>.<br />

Santo Domingo war in<br />

den Zeiten der Entdeckungen<br />

und Eroberungen<br />

der spanischen<br />

Konquistadoren<br />

der Ausgangspunkt,<br />

wie für Ponce de León, der Puerto<br />

Rico entdeckte, oder Hernán Cortés, der<br />

Schlächter und Vernichter der Indianerkulturen<br />

Mexikos, aber heute noch spanischer<br />

Nationalheld.<br />

Aber auch kriegerische Auseinandersetzungen<br />

suchten die Stadt und ihre Bevölkerung<br />

immer wieder heim, so die Piraten unter<br />

Francis Drake oder die Franzosen und Haitianer.<br />

Auch die Amerikaner besetzten<br />

Santo Domingo in den 60er Jahren. 1930<br />

wurde ein Großteil der Stadt, mit Ausnahme<br />

der Ciudad Colonial, von einem Hurrikan<br />

zerstört. Der damalige Diktator Rafael Trujillo<br />

ließ sie wieder aufbauen und nannte sie<br />

in Ciudad Trujillo um. Nachdem er 1961<br />

ermordet wurde, nannte man die Stadt<br />

wieder um in Santo Domingo de Guzmán.<br />

Heute leben im Ballungsraum der Hauptstadt<br />

mehr als drei Millionen Menschen,<br />

rund ein Drittel der Geamtbevölkerung der<br />

Dominikanischen Republik, auf einer Gesamtfläche<br />

von 80 Quadratkilometern.<br />

Heute können in der Ciudad Colonial, der<br />

Altstadt von Santo Domingo, noch viele der<br />

spanischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert<br />

besichtigt werden. Im Jahr 1990<br />

wurde die Ciudad Colonial zum Weltkulturerbe<br />

der Menschheit erklärt.<br />

Antike Karte von Santo Domingo.<br />

Luftaufnahme der Hauptstadt. In der Mitte<br />

der Parque de la Independencia.<br />

Santo Domingo, die Haupstadt an der<br />

Karibikküste, ist das Herz der Dominikanischen<br />

Republik. Neben Geschäftsvierteln<br />

mit großen Kaufhäusern, mondänen<br />

Villenvierteln, Hochhäusern und staugeplagten<br />

Avenidas gibt es auch erschütternd<br />

arme Viertel, vor allem an den Flussufern,<br />

wo man sich als Außenstehender besser<br />

nicht hintraut. Der größte Flughafen sowie<br />

der größte Hafen des Landes befinden sich<br />

ebenfalls in der Nähe von Santo Domingo.<br />

In der Stadt sind 18 Universitäten und fünf<br />

Techniche Institute vertreten.<br />

Aus Anlass der Ernennung zur <strong>Kulturhauptstadt</strong><br />

<strong>Amerikas</strong> <strong>2010</strong> sind in der Stadt<br />

im Lauf des Jahres circa 600 kulturelle<br />

Veranstaltungen geplant. Hervorgehoben<br />

werden von Kulturminister José Rafael Lantigua<br />

der Große Karnevalsumzug, das II.<br />

Nationale Theaterfestival oder die Buchmesse.<br />

“Jeder Monat wird unter einem<br />

bestimmten Motto stehen.” Bürgermeister<br />

Roberto Salcedo sagt, dass die Ernennung<br />

zur <strong>Kulturhauptstadt</strong> <strong>Amerikas</strong> den Ruf der<br />

Stadt festigen werde<br />

und das Land im Tourismussektor,<br />

der wichtigsten<br />

Industrie, wettbewerbsfähiger<br />

mache.<br />

Es werde sicher in der<br />

nationalen Kultur ein<br />

Davor und ein Danach<br />

geben, fügt der dominikanische<br />

Präsident<br />

Leonel Fernández an.<br />

Wappen von<br />

Santo Domingo.


Im Inneren des Faro a Colón (Kolumbus-<br />

Denkmal), der zur 500-Jahr-Feier der Entdeckung<br />

<strong>Amerikas</strong> 1992 eingeweiht wurde.<br />

Monasterio de San Francisco, das älteste Kloster <strong>Amerikas</strong> in Santo Domingo.


Witze<br />

Ein junger Mann aus der Stadt fährt aufs<br />

Land zum Jagen. Als er nach einiger Zeit<br />

endlich eine Ente erlegt hat, kommt wütend<br />

ein Bauer auf ihn zu und sagt, rein rechtlich<br />

gehöre die Ente ihm, da der Städter das<br />

Federvieh auf seinem Grund geschossen<br />

hat.<br />

Nach einer längeren Diskussion schlägt der<br />

Bauer vor, das Ganze “auf Landsmannsart”<br />

zu erledigen.<br />

Um die Diskussion zu beenden, willigt der<br />

Städter ein und fragt, wie das sei “auf<br />

Landsmannsart”. Der Bauer erklärt: “Wir<br />

treten uns so lange abwechselnd so stark in<br />

die Eier, wie wir können, bis einer aufgibt.”<br />

Nach einigem Zögern willigt der Stadtmensch<br />

ein, der Bauer holt aus und tritt ihm<br />

mit voller Wucht zwischen die Beine.<br />

Von einem bisher nie gekannten Schmerz<br />

überwältigt sinkt der junge Mann wimmernd<br />

in sich zusammen, nach Luft ringend,<br />

weinend wie ein Baby.<br />

Nach einer Weile kommt er langsam wieder<br />

zu Kräften und steht auf: “So … u-u-und jetzt<br />

ich!”<br />

Darauf der Bauer grinsend: “Ach, sei's drum,<br />

so wichtig ist das auch wieder nicht. Behalte<br />

die blöde Ente.”<br />

<br />

Sie fragt den Mann, den sie demnächst<br />

heiraten will: “Schatz, was gefällt dir am<br />

meisten an mir? Meine alles überstrahlende<br />

Schönheit, meine überragende Intelligenz,<br />

meine alles andere in den Schatten stellende<br />

Bescheidenheit oder meine absolute<br />

Zuverlässigkeit?” Er sieht sie kurz an und<br />

sagt: “Dein Sinn für Humor.”<br />

Mafalda<br />

X-Sudoku<br />

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem<br />

Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vorkommen,<br />

sondern auch diagonal. Auflösung<br />

auf Seite 18.<br />

Sudoku No. 25<br />

Sudoku No. 26<br />

Während einer Diskussion unter Computernutzern<br />

beschließt man, abschließend zu<br />

klären, ob der Computer denn nun weiblich<br />

oder männlich sei.<br />

Die meisten Frauen stimmten aus folgenden<br />

Gründen für “männlich”: Bevor man ihn<br />

überhaupt benutzen kann, muss man ihn<br />

erst hochfahren. Obgleich er ein Alleswisser<br />

ist, hat er keinen Plan. Anstatt Probleme zu<br />

lösen, scheint er selbst das Problem zu sein.<br />

Wenn man einen hat, bemerkt man, dass es<br />

viel bessere gibt.<br />

Dagegen stimmten die meisten Männer für<br />

“weiblich”. Die Gründe: Nicht einmal sein<br />

Erbauer begreift seine innere Logik. Die<br />

Sprache, in der sie sprechen, versteht außer<br />

ihnen selbst niemand. Selbst die kleinsten<br />

Fehler werden gespeichert, um später wieder<br />

aufgerufen zu werden. Sobald man<br />

einen hat, gibt man sein ganzes Geld für<br />

Zubehör aus.<br />

<br />

Ein Mann kommt ans Himmelstor. Petrus<br />

fragt ihn, ob er einmal etwas Außergewöhnliches<br />

getan habe, was ihn zum<br />

Eintritt berechtigt. “Ja, in einer Bar half ich<br />

mal einer Frau, die von einer Clique Billardspieler<br />

vergewaltigt wurde. Damit sie von<br />

ihr ablassen, ging ich auf den Stärksten zu,<br />

schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, riss<br />

ihm seinen Ohrring ab, trat ihm in den<br />

Bauch und warf ihn zu Boden.” Petrus ist<br />

beeindruckt: “Wann ist denn das passiert?”<br />

Der Mann: “Gerade vor ein paar Minuten.”


Unternehmen der Region stellen sich vor<br />

Therapeutische Lasertherapie in Sosúa<br />

Massagetherapeut Ton Plokkaar<br />

Seit kurzem wird in der Massagepraxis Ton<br />

Plokkaar in Sosúa in der Calle Dr. Rosen 12,<br />

in Dr. Murray's Chriropraktik-Klinik, das Verfahren<br />

des kalten Lasers angeboten.<br />

Was bewirkt die Lasertherapie?<br />

In der Lasertherapie wird ein kalter Laserstrahl<br />

für die Behandlung und Heilung von<br />

weichem Körpergewebe angewandt, zum<br />

Beispiel bei Muskel- und Sehnenschäden.<br />

Im Unterschied zum chirurgischen Laser<br />

wird der kalte Laser nicht heiß und kann so<br />

auch über chirurgischen Metallplatten eingesetzt<br />

werden.<br />

Wie arbeitet der Laser?<br />

Ein pulsierender Laser ist in der Lage, die<br />

Energie des Lichts bis zu 12 Zentimeter in<br />

das weiche Gewebe zu schießen, etwa an<br />

Rücken oder Knie. Die geschädigten Zellen<br />

absorbieren die Energie des Lichts und<br />

lindern den Schmerz und die Entzündung<br />

und stimulieren den Heilprozess. Wunden<br />

verheilen und es gibt weniger vernarbtes<br />

Gewebe.<br />

Der Laser wird von vielen Physiotherapeuten<br />

bei Leistungssportlern angewandt.<br />

Er gilt als absolut sicher und es sind keinerlei<br />

Nebenwirkungen bekannt.<br />

Wo kann Lasertherapie helfen?<br />

• Gelenkarthrose und Arthritis<br />

• Rheumatische Schmerzen<br />

• Migräne<br />

• Tennisellbogen<br />

• Karpaltunnelsymptom<br />

• Schmerzen in der SI-Verbindung<br />

• Fersensporn<br />

• Verzerrte Schulter<br />

• Ischiasschmerz (an der Leiste)<br />

• Chronische Schmerzentlastung<br />

• Chronische Knieschmerzen<br />

• Tendinitis<br />

• Nähte und Narben<br />

• Verletzungen aller Art<br />

Für weitere Informationen:<br />

Ton Plokkaar<br />

Calle Dr. Rosen #12, Sosúa<br />

(in Dr. Murray’s Chiropractic-Klinik)<br />

Telefon 829-549-9516


Charolyn Abreu<br />

Karnevalskönigin <strong>2010</strong><br />

Martha Heredia<br />

Sehr selbstsicher<br />

Shakira / Obama<br />

Hilfszusage für ALAS<br />

Bei einem privaten Treffen zwischen der<br />

kolumbianischen Sängerin Shakira und US-<br />

Präsident Barack Obama nach einem<br />

Treffen des Superstars mit Mitgliedern der<br />

Regierung, in dem es um Themen wie<br />

Erziehung oder Migrationsgesetze ging, gab<br />

Obama die Zusage, die Organisation ALAS<br />

zu unterstützen. ALAS (spanisch “Flügel”,<br />

abgekürzt von América Latina Solidaria =<br />

Solidarisches Lateinamerika), 2006 von<br />

Künstlern, Intellektuellen und Geschäftsleuten<br />

der Region gegründet, ist eine gemeinnützige<br />

Organisation, die sich auf die<br />

Fahnen geschrieben hat, Kinder in Lateinamerika<br />

und der Karibik zu fördern und<br />

ihnen zu helfen. Shakira berichtete Obama<br />

über die bisherigen Fortschritte von ALAS.<br />

Die von “LA PLAYA” (Ausgabe 12) vorgestellte<br />

Karnevalskönigin aus La Vega,<br />

Charolyn Abreu Ortiz, wurde nun zur Reina<br />

del Carnaval Dominicano <strong>2010</strong>, zur<br />

dominikanischen Karnevalskönigin, gewählt.<br />

Bebo Valdés<br />

Ehrenpreis in Madrid<br />

Der Kubaner Bebo Valdés, Pianist, Komponist,<br />

Schlüsselfigur der Entwicklung des Latin<br />

Jazz, bekam für sein Lebenswerk Anfang<br />

März in Madrid den 14. Ehrenpreis der Akademie<br />

der Künste und Wissenschaften der<br />

Musik in Spanien. Der Gewinner mehrerer<br />

Grammys wurde 1918 in Quivicán, einem<br />

Dorf nahe Havanna, geboren. Er erlebte die<br />

“Goldenen Zeiten” des Club Tropicana,<br />

lebte aber nach der Revolution in Stockholm.<br />

Bebo Valdés musizierte mit Künstlern<br />

wie Nat King Cole oder Beny Moré. Anfang<br />

der 50er entwickelte er die “Descargas”, Improvisationen<br />

des afrokubanischen Jazz, sowie<br />

“Batangas”, in Konkurrenz zum Mambo.<br />

Die Gewinnerin des “Latin American Idol”,<br />

die 19-jährige Dominikanerin Martha Heredia,<br />

macht sich viele Illusionen über eine<br />

große Gesangskarriere. Abgesehen davon,<br />

dass viele Dominikaner denken, dass sie nur<br />

wegen dieses Preises, der etwa dem Sieg<br />

bei “Deutschland sucht den Superstar” entspricht,<br />

keinen so hohen Preis wie den<br />

Nationalpreis der Jugend verdient habe,<br />

wird ihr außerdem vorgeworfen, bei der<br />

Preisverleihung arrogant und herablassend<br />

aufgetreten zu sein. Martha entschuldigt das<br />

damit, dass sie an diesem Tag sechs Stunden<br />

dort warten musste und deshalb sehr<br />

müde war. Derzeit bereite sie sich auf ihre<br />

weitere Karriere mit Gesangsstunden und<br />

Gymnastik vor. Beim Premio Casandra wird<br />

sie auch auftreten, mit Taille und schlank.<br />

Kann man nur hoffen, dass auch die Gesangsstunden<br />

etwas bringen, denn wenn<br />

man Martha zum Beispiel ein Lied von<br />

Laura Pausini interpretieren hört, wird einem<br />

erst bewusst, wie gut sie (Laura Pausini) ist.


Was singt denn der?<br />

“El amor” von Tito “el Bambino”<br />

Tito “el Bambino” ist einer der erfolgreichen Exponenten des Reggaeton (Reguetón), einer sehr rhythmischen Mischung<br />

verschiedener Musikstile, die vor rund zehn Jahren von den Latinos in den USA geschaffen wurde und ihren Erfolgszug<br />

durch die Discos der Welt antrat. Die Texte handeln von Sex und Gewalt, was die Hauptthemen “der Straße” sein sollen.<br />

El amor es una magia,<br />

una simple fantasía.<br />

Es como un sueño<br />

que al fin lo encontré.<br />

Es como una luz<br />

que se esparce por el alma<br />

y recorre como el agua<br />

hasta que llena el corazón.<br />

Y va creciendo y creciendo<br />

como nubes en el cielo,<br />

dando vueltas por el mundo.<br />

Es increíble,<br />

así es el amor<br />

y al fin lo encontré.<br />

Y va creciendo y creciendo …<br />

El amor te ciega.<br />

Aunque a veces te engaña<br />

el amor es pureza.<br />

Si es que alguien tu amas<br />

el amor te atrapa,<br />

y de el nunca escaparás.<br />

Sólo tienes que aprender amar, amar.<br />

El amor te ciega ...<br />

Y va creciendo y creciendo<br />

como nubes en el cielo,<br />

dando vueltas por el mundo.<br />

Es increíble,<br />

así es el amor<br />

y al fin lo encontré.<br />

Y va creciendo y creciendo ...<br />

El amor te ciega.<br />

Aunque a veces te engaña<br />

el amor es pureza.<br />

Si es que alguien tu amas<br />

el amor te atrapa,<br />

y de el nunca escaparás.<br />

Sólo tienes que aprender amar, amar.<br />

El amor te ciega.<br />

Aunque a veces te engaña<br />

el amor es pureza.<br />

Si es que alguien tu amas<br />

el amor te atrapa,<br />

y de el nunca escaparás.<br />

Sólo tienes que aprender amar, amar.<br />

El amor es una magia,<br />

una simple fantasía.<br />

Es como un sueño<br />

que al fin lo encontré.<br />

Es como una luz<br />

que se esparce por el alma<br />

y recorre como el agua<br />

hasta que llena el corazón.<br />

Die Liebe ist ein Zauber,<br />

eine einfache Fantasie.<br />

Sie ist wie ein Traum,<br />

den ich endlich fand.<br />

Sie ist wie ein Licht,<br />

das sich in der Seele ausbreitet<br />

und fließt wie Wasser,<br />

bis sie das Herz füllt.<br />

Und sie wächst und wächst,<br />

wie die Wolken am Himmel,<br />

die die Welt umrunden.<br />

Sie ist unglaublich,<br />

so ist die Liebe<br />

und endlich habe ich sie gefunden.<br />

Und sie wächst und wächst …<br />

Die Liebe macht dich blind.<br />

Wenn sie dich auch manchmal betrügt,<br />

ist die Liebe Reinheit.<br />

Und wenn du jemanden liebst,<br />

fängt dich die Liebe<br />

und du entkommst ihr nie.<br />

Du musst nur lernen zu lieben, lieben.<br />

Die Liebe macht dich blind …<br />

Und sie wächst und wächst,<br />

wie die Wolken am Himmel,<br />

die die Welt umrunden.<br />

Sie ist unglaublich,<br />

so ist die Liebe<br />

und endlich habe ich sie gefunden.<br />

Und sie wächst und wächst …<br />

Die Liebe macht dich blind.<br />

Wenn sie dich auch manchmal betrügt,<br />

ist die Liebe Reinheit.<br />

Und wenn du jemanden liebst,<br />

fängt dich die Liebe<br />

und du entkommst ihr nie.<br />

Du musst nur lernen zu lieben, lieben.<br />

Die Liebe macht dich blind.<br />

Wenn sie dich auch manchmal betrügt,<br />

ist die Liebe Reinheit.<br />

Und wenn du jemanden liebst,<br />

fängt dich die Liebe<br />

und du entkommst ihr nie.<br />

Du musst nur lernen zu lieben, lieben.<br />

Die Liebe ist ein Zauber,<br />

eine einfache Fantasie.<br />

Sie ist wie ein Traum,<br />

den ich endlich fand.<br />

Sie ist wie ein Licht,<br />

das sich in der Seele ausbreitet<br />

und fließt wie Wasser,<br />

bis sie das Herz füllt.<br />

Eine der Kultfiguren der Música Urbana und<br />

des Reggaeton ist Tito “el Bambino”, 1981<br />

in Carolina, Puerto, Rico als Efraín Fines<br />

Nevarez geboren. Mit zwölf fing er an<br />

Musik zu machen. Einige Jahre sang er zusammen<br />

mit Héctor “el Father” im Duo<br />

Héctor y Tito, mit dem er einige Reggaeton-<br />

Hits (z. B. “Felina”) landete, die im Gegensatz<br />

zu vielen anderen nicht übermäßig<br />

vulgär waren. 2006 beschloss Tito, eine<br />

Solokarriere zu beginnen, die sehr erfolgreich<br />

verlief. Seine erste CD “Top Of<br />

The Line”, bei der auch Daddy Yankee, Don<br />

Omar und Beenie Man mitwirkten, bekam<br />

doppeltes Platin. Auf der Folge-CD “It's My<br />

Time” waren neben Reggaeton auch Bachata,<br />

Merengue oder Mambo vertreten. Sein<br />

bislang größter Erfolg ist das romantische “El<br />

amor” auf seiner letzten CD “El patrón” von<br />

2009, mit dem er den ersten Platz der Hot<br />

Latin Songs von Billboard belegte.<br />

Demnächst:<br />

KUHTAUFE<br />

Wer hilft mit, einen Namen für<br />

unsere Kuh zu finden?<br />

Parada Típca El Choco


US-Drogenreport<br />

90 Prozent des Kokains sind aus Kolumbien<br />

Auflösung Sudoku von Seite 14:<br />

Sudoku No. 25 Sudoku Nr. 26<br />

Obwohl Kolumbien der Hauptproduzent<br />

von Kokain ist, und<br />

90 Prozent der Droge aus dem<br />

Land kommen, in dem trotz US-<br />

Marines und Dollar-Millionen der<br />

“Plan Colombia” grandios gescheitert<br />

ist, da mehr Koka als je<br />

zuvor angebaut wird, werden<br />

Venezuela und Bolivien, zwei<br />

US-kritische Länder, extra im<br />

neuesten US-Drogenreport ermahnt,<br />

sie täten nicht genug zur<br />

Bekämpfung des Kokainhandels.<br />

Auch die Dominikanische Republik<br />

kommt nicht ungeschoren<br />

davon. Sie sei eines der wichtigsten<br />

Länder, über das Kokain<br />

in die USA komme. Trotz strenger<br />

Gesetze stünden hohe Militärs<br />

und Polizisten in Diensten<br />

der Drogenmafia und behinderten<br />

die Bekämpfung des Drogenhandels.<br />

Seit General Rolando<br />

Rosado Mateo Chef der Drogenbehörde<br />

(DNCD) sei, habe<br />

die Aufklärungsrate jedoch zugenommen.<br />

Auf Grundlage dieses Reports<br />

beschließt der Präsident des Landes,<br />

in das die meisten Drogen<br />

importiert werden, welche Länder,<br />

die nicht nach Gusto der<br />

USA gegen Drogenanbau oder<br />

Drogenhandel vorgehen, mit<br />

Sanktionen zu rechnen haben.<br />

Interessant in diesem Zusammenhang<br />

ist, dass in Afghanistan<br />

seit der Besetzung durch US-<br />

Truppen die Mohnfelder blühen,<br />

während unter der Schreckensherrschaft<br />

der Taliban die<br />

Heroinproduktion auf ihrem<br />

Tiefpunkt war.<br />

Bolivien und Venezuela wird<br />

vorgeworfen, sie hielten Abmachungen<br />

nicht ein und ihre<br />

Anstrengungen zur Drogenbekämpfung<br />

seien ungenügend<br />

oder gleich null. Venezuela hat<br />

2005 die Zusammenarbeit mit<br />

den USA auf diesem Gebiet<br />

eingestellt und beschränkt sich<br />

auf den Austausch von Informationen<br />

und die Deportation<br />

von Drogenhändlern. In Bolivien<br />

wurde das Koka-Blatt gar zum<br />

nationalen Kulturerbe ernannt.<br />

Der Indio-Präsident Evo Morales<br />

besteht darauf, dass Koka legal<br />

angebaut werden darf, da es als<br />

Tee gegen die Höhenkrankheit<br />

wirkt. Und in Bolivien liegen<br />

große Teile des Landes um die<br />

4.000 Meter hoch. Dennoch<br />

zeigen sich die USA besorgt, da<br />

die kolumbianische und mexikanische<br />

(beide US-freundliche Länder!)<br />

Drogenmafia versuche, in<br />

Naturparks illegal Koka anzubauen<br />

und die Regierung Boliviens<br />

eventuell nicht in der Lage<br />

sei, dagegen vorzugehen. Durch<br />

die “eisigen” Beziehungen zwischen<br />

den USA und Venezuela<br />

steht das südamerikanische Land<br />

seit 2005 jedes Mal auf der<br />

“schwarzen Liste” der Länder,<br />

die nicht genug mitarbeiten.


LA SABIA<br />

Die Gesundheitsseite<br />

Für dieses eine keine weiße Pille,<br />

für jenes eine rote Kapsel und für<br />

besondere Anlässe eine blaue<br />

Raute. Der <strong>Medizin</strong>schrank hat für alles und<br />

jeden seine kleinen Helfer. Statt mehr<br />

Gemüse und Obst zu essen, kauft man lieber<br />

Vitaminpräparate.<br />

Das alles ist zwar nicht neu. Aber es gibt<br />

immer neue Erscheinungsformen des Missbrauchs.<br />

Vor einer besonderen Form des<br />

Missbrauchs im doppelten Sinne warnt der<br />

Internationale Rat zur Auswertung von<br />

Rauschmitteln in Wien, eine Unterorganisation<br />

der UN. Nachdem in den 90er Jahren<br />

Drogen wie Rohypnol auf den Markt kamen,<br />

die dazu benutzt wurden, Frauen<br />

willenlos zu machen, um sie zu missbrauchen<br />

und zu berauben, sind derzeit verstärkt<br />

neue Medikamente im Umlauf, die<br />

dieselbe Wirkung haben, aber noch nicht<br />

unter Kontrolle stehen. Durch diese Psychopharmaka<br />

verlieren die Frauen die Kontrolle<br />

über ihr Bewusstsein und ihr Verhalten<br />

sowie das Zeitgefühl, was es den “Männern”<br />

(welcher “echte” Mann braucht so<br />

etwas?, die Red.) leicht macht, das Opfer zu<br />

missbrauchen und dieses sich danach nur<br />

schwer erinnern kann, was geschah.<br />

Medikamentenmissbrauch<br />

Eine weitere nicht erfreuliche Meldung in<br />

Bezug zu Medikamenten kommt von<br />

derselben Organisation. So gehe in Europa<br />

der Konsum der harten Drogen auf Kosten<br />

von leicht organisierbaren Medikamenten<br />

zurück, die ähnliche Wirkungen zeigten,<br />

aber nicht unter Strafverfolgung stünden.<br />

Abgesehen davon sei durch die Aufklärung<br />

über Drogen fast jedem die Gefährlichkeit<br />

derer bewusst. Dass aber Medikamente<br />

genauso schwere gesundheitliche Folgen haben<br />

können, scheinen viele zu verdrängen.<br />

Und woher kommt diese neue “Mode”? So<br />

gibt die Organisation bekannt: “In den USA<br />

ist der Missbrauch von frei verkäuflichen<br />

Medikamenten größer als der von Kokain<br />

oder Heroin. Besondere Besorgnis ruft der<br />

Gebrauch von Mitteln hervor, die nicht<br />

gegen Krankheiten sind und die nicht als<br />

besonders gefährlich angesehen werden.”<br />

So lag 2008 in den USA der Missbrauch von<br />

legalen Medikamenten bei 6,1 Prozent der<br />

Bevölkerung oder 15,2 Millionen Menschen.<br />

Nur das immer noch illegale Cannabis<br />

werde von mehr Menschen gebraucht.<br />

Der Medikamentenmissbrauch als<br />

Drogenersatz kam durch den Tod<br />

von bekannten Stars wie Michael<br />

Jackson oder Brittany Murphy ins Gespräch.<br />

Bei beiden wurden bei der Autopsie keine<br />

Drogen oder Alkohol festgestellt, aber stark<br />

erhöhte Werte von Medikamenten.<br />

In Deutschland gibt es Schätzungen, nach<br />

denen 1,4 bis 1,9 Millionen Menschen von<br />

Medikamenten abhängig sind. Es sind oft<br />

Schmerzmittel, Mittel gegen Schlaflosigkeit<br />

oder zur Stimmungsaufhellung, die abhängig<br />

machen oder aus Gewohnheit<br />

genommen werden, ohne über die möglichen<br />

Schäden nachzudenken.<br />

Die Organisation beklagt: “Das ist ein<br />

weltweites Problem, das stark am Ansteigen<br />

ist. Dennoch ist es schwierig, an Zahlen<br />

über die wirkliche Größe unsachgemäßen<br />

Gebrauchs dieser<br />

Medikamente zu<br />

kommen, da die<br />

meisten Länder<br />

nicht über ein<br />

System zur systematischen<br />

Erfassung<br />

der Daten<br />

verfügen.”


Kurzhoroskop März <strong>2010</strong><br />

Da in der letzten Ausgabe von “LA PLAYA”<br />

das ausführliche Monatshoroskop für März<br />

schon erschienen ist, hier noch einmal die<br />

Wiederholung in Kurzform:<br />

Aktion “3 für 2” bis Ende März<br />

“3 FÜR 2”<br />

Ein neuer Anzeigenkunde bekommt bei der festen Buchung von drei Anzeigen diese<br />

zum Preis von zwei. Hier ist die Voraussetzung, dass die Anzeigen vor Erscheinen<br />

komplett bezahlt werden. Diese Aktion geht bis Ende März. Der Preis der Anzeige spielt<br />

bei dieser Aktion keine Rolle.<br />

“3 POR 2”<br />

Un cliente nuevo de un anuncio puede publicar tres anuncios por el precio de dos. La<br />

condición de ésta oferta es que los anuncios se paguen completamente antes de ser<br />

publicados. La acción está limitada hasta el fin marzo. El precio de un anuncio no importa<br />

en ésta oferta.<br />

Wassermann: Partys besser selbst machen.<br />

Fische: Bring Abwechslung in den Alltag..<br />

Widder: Trennung in Sicht.<br />

Stier: Finde dein inneres Gleichgewicht.<br />

Zwillinge: Leiste dir mal was.<br />

Krebs: Erfolge treten ein.<br />

Löwe: Deine gute Laune ist ansteckend.<br />

Jungfrau: Super locker drauf.<br />

Waage: Eigene Interessen gehen vor.<br />

Skorpion: Geh in dich.<br />

Schütze: In Spendierlaune.<br />

Steinbock: Nimm dir Zeit für dich selbst.<br />

“3 FOR 2”<br />

A new customer of an advertisement can publish three ads for the price of two. The<br />

condition is that the advertisements have to be paid completely before they are<br />

published. This offer will be valid until end of march. In this offer the price of the ad<br />

doesn't matter.<br />

Für nähere Informationen schreiben Sie bitte eine E-Mail an wruem@aol.com oder rufen<br />

Sie an unter Telefon 829-373-1218.<br />

Para más información por favor envie un mensaje al correo electrónico wruem@aol.com<br />

o llame el número 829-373-1218.<br />

For more information please send an e-mail to wruem@aol.com or call 829-373-1218.


UNSCHLAGBARE ANGEBOTE<br />

SUPER PREIS! SUPER ANGEBOT!<br />

SUPER GELDANLAGE !<br />

Neubau wunderschönes Traumhaus MARAZUL gebaut in acht<br />

Monaten. Villa mit eingemauertem Innenhof (Patio) in marokkanischem<br />

Stil. Preis 155.000 US$ plus Kosten des Grundstücks.<br />

Studio-Apartment in bewachter Anlage mit Pool und nur ca. 40 EUR<br />

monatlichen Nebenkosten, 50 m 2 , möbliert, nur 19.000 EUR.<br />

Wohnung mit 2 Schlafrzimmern und 2 Badezimmern, ca 100 m 2 ,<br />

unmöbliert mit privatem Garten ca 100 m 2 in der bewachten<br />

Wohnanlage "Caribe Campo" für unschlagbare 45.000 EUR, muss<br />

gestrichen werden. Riesiger Pool. Nebenkosten 146 EUR.<br />

Luperón: neues Haus auf 500 m 2 , möbliert mit Inversor und neuem<br />

Generator und fast neuem Motorrad Honda Storm für unschlagbare<br />

51.000 EUR.<br />

Samaná: Grundstück 8.000 m 2 mit unverbaubarem traumhaftem<br />

Meerblick, Tiel und Deslinde, für 66.000 EUR.<br />

Sosúa: 4 Schlafzimmer Haus mit Millionen-Dollar-Meerblick in sehr<br />

guter Wohnlage "Las Cerros" für nur 115.000 EUR.<br />

Baugrundstücke in Sosúa, La Mulata in einer bewachten<br />

Wohnanlage in der Nähe der internationalen Schule ab 500 m 2 und<br />

14.000 EUR.<br />

Sabaneta: Wunderschönes Strandgrundstück ca. 1.558 m 2 für nur<br />

55.000 EUR.<br />

Cabarete Zentrum: Baugrundstück in sehr guter Lage, 600 m 2 , gut<br />

geschnitten. Das Grundstück befindet sich innerhalb einer beliebten<br />

und ruhigen Wohnanlage im Zentrum von Cabarete, nur wenige<br />

Gehminuten bis zum Supermarkt, Strand, Restaurants, Banken usw.<br />

Kaufpreis: 32.500 EUR<br />

Studio-Apartment, 35m 2 , + Loft,<br />

Balkon, 2. Stock, völlig möbiliert,<br />

Doppel- und Single-Bett, TV, Kabel,<br />

WIFI, alle Küchengeräte, Essecke,<br />

Waschmaschine, Safe …<br />

Pool, sehr gut zum Vermieten!<br />

Mitten in Sosua - für nur 36.900<br />

US$. Lassen Sie sich das nicht<br />

entgehen. Telefon 809-462-8140<br />

andrea@propertycenter.tv<br />

Bestes Bauland bei Sosúa. Blick über<br />

die Küste bis Puerto Plata. Ab 1.000<br />

m 2 , ab 12 US$ insgesamt 12.000 m 2<br />

Größe nach Wahl ab 1.000 m 2 . Tel.<br />

809-880-4551. herby13@hotmail.es<br />

Schöne Villa plus Apartment in<br />

Sosúa. Areal 800 m 2 mit Palmengarten<br />

und Pool. Villa mit 2 SZ, WZ,<br />

EZ, Küche, Bad und überdachter<br />

Terrasse, insgesamt 120 m 2 . Gäste-<br />

Apartment mit SZ, WZ , Bad, 40 m 2 ,<br />

möbliert, Telefon, Internet und Kabel-<br />

TV. Objekt ist nicht einsehbar und<br />

sehr sicher gelegen. Strom Edenorte<br />

und Solaranlage. Eigene Wasserversorgung<br />

und eigene Septik. Objekt<br />

nahe Intern. Schule und Klinik. VB<br />

165.000 US$ * Telefon 809-57-311,<br />

E-Mail: urwed@web.de<br />

Ehepaar Heyer aus Deutschland,<br />

bitte rufen Sie uns an: 809-571-0961<br />

oder 829-644-2043, Villas Maryanne.<br />

2 Schlafzi. Haus, Garten, 250 m v.<br />

Kite-Surf-Strand, Cabarete, rhg. Lage<br />

9.800,- Peso. Hunde kein Problem.<br />

1-Zi.-App.-Haus incl. Edenortestrom<br />

5.800,- Peso. Tel. 809-571-0961 und<br />

829-644-2043.<br />

Mitarbeiter für Vertrieb (international)<br />

gesucht. FlexCOM Caribe: The<br />

Green Project, Sosúa, sehr gute<br />

Konditionen. Infos: 829-903-8680.<br />

LEGALE ÜBERSETZUNGEN<br />

in Deutsch, Spanisch und<br />

Englisch, Französisch auf<br />

Wunsch<br />

Telefon (1) 809-387-9427<br />

kiraloschwitz@gmail.com<br />

Sosúa Zentrum: Wohnung mit 1<br />

Schlafzi., Wohnzi., Küche, Badezi.<br />

und großem Balkon 62 m 2 ,<br />

möbliert und komplett ausgestattet<br />

in sicherer Wohnanlage<br />

mit Pool und Umlage von nur 29<br />

EUR monatlich. In der Umlage<br />

sind enthalten: Pool, Gärtner,<br />

Wasser, Müllabfuhr. Notstrom<br />

durch Inversor. Alles in Sosúa<br />

kann zu Fuß erreicht werden,<br />

kein Fahrzeug nötig, die Wohnung<br />

ist daher sehr gut zu vermieten.<br />

Kaufpreis: 35.000 EUR<br />

Sabaneta: Einfaches, sehr gepflegtes<br />

Wohnhaus. (85 m 2 ),<br />

1998 unter dt. Bauleitung erstellt,<br />

2 Schlafzi., 1 sep. Badezi., Wohnund<br />

Esszi. mit Küche und Gäste-<br />

WC und kl. Abstellr. Grundst.<br />

1.500 m 2 , trop. Garten m.<br />

Obstbäumen, kompl. eingefriedet.<br />

Kabel-TV u. Satellitenschüssel,<br />

Internet, Inversor, bis 2012<br />

staatlich garantierte kostenfreie<br />

Strom- u. Wasserversorgung.<br />

Zum Teil europäische Nachbarn.<br />

Mit Titel 49.000 EUR<br />

Ruhig gelegenes Grundstück mit Haus und Gästehaus, Don Gregorio, Maimón<br />

1.000 m 2 , Werkstatt, Brunnenhaus mit Überdruckbehälter und<br />

Wasserpumpe, 2 Volieren, 2 Hundehütten, Kinderswimmingpool,<br />

Mauer rundherum, mit 10 verschiedenen Obstbäumen bepflanzt.<br />

Eigenes Wasser und Strom. VHB 45.000 Euro. Tel. 809-762-5555


Diplomatische Vertretungen<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Telefon: 809-542-8949 / -8950<br />

Calle Gustavo Mejía Ricart 196<br />

esq. Av. Abraham Lincoln<br />

Torre Piantini, 16./17. Stock<br />

Santo Domingo<br />

Republik Österreich<br />

Adresse wie Schweizer Botschaft<br />

Telefon: 809-412-4014<br />

Schweizer Eidgenossenschaft<br />

Av. Jiménez Moya 71, Ecke<br />

Desiderio Arias, Santo Domingo<br />

Telefon: 809-533-3781<br />

oder 809-534-6944<br />

Falls es mal brennen sollte!<br />

Notrufnummern in Puerto Plata, Sosúa und Cabarete<br />

Für Puerto Plata und Sosúa gilt generell die Nummer 911, egal ob<br />

Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Polizei.<br />

In Cabarete hat die Polizei die Nummer 809-571-0810.<br />

Montellano: Polizei 809-574-0861, Rotes Kreuz 809-574-0180<br />

Maimón: Feuerwehr 809-551-2002,<br />

Polizei 809-551-2120.<br />

Politur: Puerto Plata 809-320-0365, Sosúa 809-571-2338,<br />

Cabarete 809-571-0713<br />

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 16. März<br />

LA PLAYA finden Sie<br />

jeden zweiten Mittwoch<br />

(nächste Ausgabe 24. 3. <strong>2010</strong>)<br />

IN PUERTO PLATA<br />

Supermercado Tropical<br />

Supermercado José Luis<br />

Casa Nelson<br />

Eiscafé Mariposa<br />

Barco's<br />

Entre Amigos<br />

OmegaTech<br />

Ceducompp<br />

Tienda Jiménez<br />

Mega Moda<br />

La Red Cyber Café<br />

Compraventa Holgi<br />

Restaurante Armando<br />

Taxifahrer des Parque Central<br />

IN PLAYA DORADA<br />

Mini Market<br />

IN COSTAMBAR<br />

R & B Bakery<br />

Jenny's Market<br />

IN COFRESÍ<br />

Los Dos<br />

Los Tres Cocos<br />

Le Papillon<br />

Liquor Store, Ocean World<br />

IN MAIMÓN<br />

Die Taxifahrer der RIU-Hotels<br />

IN LA UNIÓN<br />

Pizza Loca<br />

IN SOSÚA<br />

Parada Típica El Choco<br />

Sägbock<br />

Bäckerei Moser<br />

Deutsche Metzgerei La Mulata<br />

Metzgerei Bavaria<br />

Hotel Don Andres<br />

Las Cañas<br />

Pommes & Fritz<br />

Peter Pan's Plaza<br />

Thai-Restaurant Chili<br />

Al Porto (Sosúa Ocean Village)<br />

Andy's<br />

Compucentro<br />

DSD Pharmacy (Dollarstore)<br />

Super Super Liquor Store<br />

Verena's Café<br />

Schlemmer Stube<br />

IN CABARETE<br />

Bayerischer Hof<br />

Yamazato<br />

El Rincón Goloso<br />

Iguana Mama<br />

Restaurant Serenade, Villa Taína<br />

Casa Mami<br />

fun tours<br />

Supermercado Severino<br />

Janet's Supermarket<br />

My Dream Beauty Salon<br />

A bailar!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!