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Hilfe aus Europa Geldschlucker ade - Laplaya-dominicana.com

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Ausgabe 17 / Mittwoch, 21. April 2010<br />

Auflage jetzt 1.500 Stück<br />

<strong>Hilfe</strong> <strong>aus</strong> <strong>Europa</strong><br />

Die Dominikanische Republik erhielt im Jahr<br />

2010 vom Europäischen Entwicklungsfonds<br />

Beihilfen in Höhe von 61,4 Millionen Euro.<br />

Im laufenden Jahr sind es sogar 100 Millionen.<br />

Das Geld muss nicht zurückgezahlt<br />

werden. <strong>Europa</strong>s <strong>Hilfe</strong> macht 74 Prozent<br />

der gesamten internationalen Beihilfen <strong>aus</strong>,<br />

die das Land erhält. 16,5 Millionen Euro des<br />

Geldes sollen für die Verbesserung der Erziehung<br />

verwendet werden. Für dieses Jahr<br />

werden 47,5 Millionen Euro für die Ausarbeitung<br />

eines dominikanisch-haitianischen<br />

Programmes für Entwicklung zugesagt.<br />

Abendstimmung<br />

<strong>Geldschlucker</strong> <strong>ade</strong><br />

Präsident Leonel Fernández hat dem Senat<br />

ein neues Gesetz vorgeschlagen, nach dem<br />

die so genannten “tragamonedas” (<strong>Geldschlucker</strong>)<br />

nur noch in den lizenzierten<br />

Casinos aufgestellt dürfen. Bislang konnten<br />

die Automaten auch in Wettbüros, Colmadones,<br />

Bars, Billardsalons usw. in Betrieb<br />

genommen werden, was dazu führte, dass<br />

viele Minderjährige daran spielten. Nach<br />

dem In-Kraft-Treten des neuen Gesetzes<br />

werden alle bisherigen Betreiber bis zu 60<br />

Tage Zeit haben, um die Geräte abzubauen.<br />

Landesweit stehen geschätzte 20.000 dieser<br />

<strong>Geldschlucker</strong>, 5.391 sind offiziell registriert.<br />

Foto: WR<br />

Das ist heute drin:<br />

Nachrichten Seite 3<br />

Umweltnachrichten Seite 5<br />

Warnendes Beispiel Seite 7<br />

Haiti drei Monate danach Seite 8<br />

Erfolge mit Sozialprogrammen Seite 9<br />

Veranstaltungen Seite 10<br />

Unternehmen stellen sich vor Seite 11<br />

Brennpunkt Lateinamerika Seite 12<br />

Migrationsgesetze USA Seite 13<br />

Spaß und Sudoku Seite 14<br />

Barbarei oder Zivilisation Seite 15<br />

Stargeflüster Seite 16<br />

Was singt denn der? Seite 17<br />

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19<br />

Horoskop Seite 20


INFORMATIONEN ZU<br />

ANZEIGEN IN “LA PLAYA”<br />

erhalten Sie telefonisch<br />

unter 829-373-1218<br />

oder per Mail an<br />

wruem@aol.<strong>com</strong>.


Wer sind Alex, Hermine und Karl?<br />

Meteorologen sagen 14 Hurrikane vorher / Wasserknappheit wird immer dramatischer<br />

Der Nationale Meteorologische Wetterdienst<br />

Mexikos (SMN) sagt für die kommende<br />

Hurrikan-Sasison 14 Hurrikane vorher. Es<br />

wird erwartet, dass die Aktivität über dem<br />

Atlantik etwas über dem Durchschnitt liege,<br />

da sich der Effekt des Phänomens “El Niño”<br />

abschwächt. “El Niño” ist eine warme Meeresströmung<br />

vor der Westküste Südamerikas,<br />

die alle zwei bis sieben Jahre bei<br />

ihrem Auftauchen das Klima bis in die<br />

Karibik beeinflusst. Die Wassertemperatur<br />

des Pazifik ändert den Luftdruck, was zu einem<br />

Wechsel der Luftbewegungen und<br />

Lufttemperaturen bis in den Atlantik führt.<br />

Man schätzt sogar, dass der vergangene<br />

harte Winter in <strong>Europa</strong> mit dem sich nun<br />

zurückziehenden “El Niño” zu tun hatte.<br />

Von den 14 vorhergesagten Hurrikanen<br />

werden sich vor<strong>aus</strong>sichtlich sieben im Atlantik<br />

bilden. Experten der Universität Colorado<br />

(USA) meinen, dass diese Hurrikane<br />

stärker als normal werden könnten.<br />

Ab Juli werden in der Karibik Alex, Bonnie,<br />

Colin, Danielle, Earl, Fiona, Gaston, eventuell<br />

noch Hermine, Igor, Julia und Karl<br />

erwartet. Bleibt abzuwarten, ob einer der<br />

ungebetenen Gäste sich wieder so daneben<br />

benimmt wie der berüchtigte George.<br />

Im Pazifik, wo in Jahren von “El Niño” stärkere<br />

Stürme toben, wird erwartet, dass dieses<br />

Mal die Hurrikane schwächer <strong>aus</strong>fallen<br />

werden. Sie sollen Agata, Blas, Celia, Darby,<br />

Estelle, Frank und Georgette heißen.<br />

Die Wasserknappheit in der Dominikanischen<br />

Republik nimmt immer dramatischere<br />

Formen an. Obwohl an der Nordküste<br />

alles in Ordnung scheint, da es immer<br />

wieder kleinere Regenfälle gibt, spitzt sich<br />

die Lage in vielen anderen teilen des Landes<br />

zu. In Santo Domingo melden inzwischen<br />

drei große Krankenhäuser, dass sie Wasser<br />

zukaufen müssen, weil das Wasser, das von<br />

der CAASD (Gesellschaft für Wasserleitungen<br />

und Abwasser von Santo Domingo)<br />

geliefert werden kann, nicht mehr <strong>aus</strong>reicht,<br />

um beispielsweise Dialyse-Apparate zu versorgen,<br />

die große Mengen an Wasser<br />

verbrauchen.<br />

Für Santo Domingo kündigte die CAASD<br />

an, zwölf neue Brunnen zu bohren sowie<br />

mehr Wasser mit Tankwagen zu verteilen.<br />

Ramón Rivas, Direktor de CAASD, teilte mit,<br />

dass täglich 454 Millionen Liter <strong>aus</strong> den<br />

Quellen der Gesellschaft für die Hauptstadt<br />

fehlten - 73 Prozent. Als Notmaßnahme<br />

wurden für Santo Domingo große Wassermengen<br />

ins Netz eingespeist, die eigentlich<br />

zur Stromproduktion und Bewässerung der<br />

Felder gedacht waren. Die Bevölkerung der<br />

Stadt wird aufgerufen, Wasser nur noch für<br />

das Nötigste zu verwenden.<br />

In Santo<br />

Domingo Este zeichnet<br />

sich schon bei<br />

zwei weiteren Zuflüssen<br />

eine Verminderung<br />

der Wassermengen<br />

ab. Und als ob<br />

das alles nicht genug<br />

wäre, ist auch für die<br />

nächste Zeit kein Regen<br />

in Sicht.<br />

IMPRESSUM<br />

Her<strong>aus</strong>geber und Redaktion:<br />

Werner Rümmele<br />

Calle Pepillo Salcedo<br />

Maimón, Puerto Plata<br />

Telefon: 829-373-1218<br />

E-Mail: wruem@aol.<strong>com</strong><br />

RNC 5-31-87397-3<br />

Auflage 1.500 Stück<br />

(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)<br />

Anzeigenaufgabe:<br />

Per Mail:<br />

wruem@aol.<strong>com</strong><br />

Telefonisch:<br />

829-373-1218<br />

oder bei Pommes & Fritz<br />

Calle Pedro Clisante 123, Sosúa<br />

und NEU ANZEIGENANNAHME<br />

in Banker Trust, Sosúa<br />

Calle Pedro Clisante, hinter Banco Santa Cruz


Sch<strong>ade</strong>nsbilanz der Feiertage<br />

Ostern verlief glimpflich / Lateinamerika gesamt meldet mehr Tote / Preis für Reis stabil<br />

Vorbildlich: AMET in Santo Domingo.<br />

DL<br />

Durch die gute Organisation während der<br />

Karwoche und an den Osterfeiertagen, und<br />

sicher auch wegen dem teilweise schlechten<br />

Wetter, fällt die Sch<strong>ade</strong>nsbilanz glimpflicher<br />

<strong>aus</strong>, als von vielen befürchtet.<br />

Die Todesfälle gingen um 43 Prozent von<br />

56 im vergangenen Jahr auf 32 zurück. 13<br />

kamen bei Motorradunfällen ums Leben, 16<br />

bei Autounfällen und drei sind ertrunken.<br />

Von 382 Verletzten kamen 294 bei Verkehrsunfällen<br />

zu Sch<strong>ade</strong>n, 57 zogen sich<br />

eine Alkoholvergiftung zu und und 31 Personen<br />

hatten eine Lebensmittelvergiftung.<br />

Die Polizei teilte mit, dass Gewaltfälle angestiegen<br />

seien, 43.471 Personen wurden<br />

kontrolliert, dabei 55 Gesuchte festgenommen<br />

und 173 illegale Schusswaffen eingezogen.<br />

Die Verkehrspolizei (AMET) achtete<br />

darauf, dass auf Motorrädern auch die Beifahrer<br />

mit Helm fahren (siehe Foto oben).<br />

Wenn man jedoch denkt, das seien fürchterliche<br />

Zustände hier, reicht ein Blick in<br />

andere Länder Lateinamerikas, um eines<br />

Besseren belehrt zu werden.<br />

In Guatemala gab es 105 Tote, davon 21<br />

bei Verkehrsunfällen, 44 durch Schusswaffen,<br />

acht durch Hieb- und Stichwaffen,<br />

17 sind ertrunken. In Nicaragua kamen<br />

insgesamt 95 Personen ums Leben, 24<br />

davon wurden ermordet, 16 ertranken, 35<br />

Prozent mehr als vergangenes Jahr.<br />

In Honduras starben 52, davon 30 bei Verkehrsunfällen,<br />

22 sind ertrunken. In Salvador<br />

waren es 21 Verkehrstote und 16 Ertrunkene,<br />

Costa Rica meldet 19 Tote, fast alle<br />

ertrunken. Panama steht mit neun Toten<br />

relativ gut da.<br />

Brasilien, das mit Abstand größte Land Lateinamerikas,<br />

berichtet von 114 Verkehrstoten.<br />

In Mexiko zählte man 116 Tote, die<br />

meisten aber vermutlich durch den dort<br />

tobenden Drogenkrieg, dem jedes normale<br />

Wochenende sowieso Dutzende zum Opfer<br />

fallen. Kolumbien meldet 49 Verkehrstote,<br />

Ecuador 42. Dazu kommen in Ecuador 26<br />

Morde, elf Selbstmorde, fünf Ertrunkene und<br />

42 sonstige Todesfälle. In Venezuela werden<br />

insgesamt 107 Todesfälle von Gründonnerstag<br />

bis Ostersonntag gemeldet. Argentinien<br />

spricht von für seine Größe fast schon<br />

vernachlässigbaren 29 Toten. Insgesamt gab<br />

es dieses Jahr mehr Tote als im letzten Jahr.<br />

Das Grundnahrungsmittel Reis soll nach<br />

einer Vereinbarung mit der Regierung und<br />

den Reisanbauern des Landes trotz der<br />

erwarteten schlechten zweiten Ernte des<br />

Jahres durch die Trockenheit stabil bleiben.<br />

Angel Hernández, Präsident des Verbandes<br />

der Reisproduzenten<br />

des Nordostens<br />

(APRANO),<br />

versichert, dass<br />

das Land weiterhin<br />

genug Reis für<br />

die Eigenversorgung<br />

produzieren<br />

wird. Das habe absoluten<br />

Vorrang.


Schärfere Ökogesetze gefordert<br />

Anschlag auf Richter / Bis 30 Prozent Ernte<strong>aus</strong>fälle bei Kakao / Spekulation mit Zucker<br />

Wegen den zahlreichen mutwillig gelegten<br />

Waldbränden der letzten Wochen fordert<br />

Umweltminister Jaime David Fernández<br />

Mirabal deutlich schärfere Gesetze gegen<br />

Umweltverbrechen: “Feuer legen ist kriminell.<br />

Deshalb sollte im Land der Tatbestand<br />

des Ökozids (Mord an der Umwelt) eingeführt<br />

werden und mit exemplarischen Strafen<br />

geahndet werden.” Die Gesetze gegen<br />

diejenigen, die Zuckerrohrfelder anzünden,<br />

um so Regen herbeizuführen und danach<br />

anzupflanzen, seien ebenfalls sehr “weich”.<br />

Der internatonale Goldminenkonzern Barrick<br />

Gold/Pueblo Viejo Dominican Corporation<br />

wurde vom Appellationsgericht La<br />

Vega auch in zweiter Instanz dazu verurteilt,<br />

Grundstücke an den Anbauer José<br />

Miguel de Peña zurückzugeben. Die<br />

Minengesellschaft wurde schon in erster<br />

Instanz dazu verurteilt, die Grundstücke<br />

zurückzugeben und für jeden verstrichenen<br />

Tag 500.000 Pesos zu bezahlen. Nachdem<br />

die Entscheidung zu Gunsten de Peñas<br />

durch den Richter Ramón Emilio Peña<br />

bekanntgegeben wurde, wurde auf diesen<br />

ein Attentat verübt. Die Anwälte von Pueblo<br />

Viejo beantragten beim Obersten Gericht,<br />

dem Nationaldistrikt die Akteneinsicht <strong>aus</strong><br />

Sicherheitsgründen zu verweigern, was von<br />

diesem angenommen wurde. De Peña hält<br />

es für nicht wichtig, den Fall an ein anderes<br />

Gericht abzugeben, wichtiger sei der Schutz<br />

des Richters.<br />

Landesweit erwarten die Kakaoproduzenten<br />

infolge der anhaltenden Trockenheit<br />

Ernte<strong>aus</strong>fälle zwischen zehn und 15, in manchen<br />

Gegenden sogar bis zu 30 Prozent. Im<br />

vergangenen Jahr wurden 50.000 Tonnen<br />

Kakao produziert. Schätzungen für 2010 belaufen<br />

sich auf 43.000 Tonnen. Die<br />

Kakaoernte kann nicht durch Bewässerung<br />

beeinflusst werden, sie hängt ganz von der<br />

Natur ab. In der Dominikanischen Republik<br />

gibt es 35.000 Kakaoproduzenten, 300.000<br />

Menschen leben vom Kakaoanbau. Seit<br />

vielen Jahren gab es keine Trockenheit, aber<br />

in früheren Zeiten hatte die Regierung<br />

Notprogramme für die Kakaoanbauer, was<br />

dieses Mal offenbar nicht der Fall ist.<br />

Der Direktor des<br />

Dominikanischen<br />

Zuckerinstituts<br />

(Inazucar), F<strong>aus</strong>tino<br />

Jiménez (Foto),<br />

warnte die<br />

Zuckergroßhändler<br />

vor überhöhten<br />

Preisen. Das<br />

könne dazu führen, dass sie keinen Zucker<br />

mehr zugeteilt bekommen.<br />

Die Knappheit des Süßstoffes sei dadurch<br />

<strong>aus</strong>gelöst worden, dass es technische<br />

Probleme in den Verarbeitungsbetrieben<br />

gab. Dazu kam noch eine hohe Nachfrage<br />

<strong>aus</strong> Haiti und die hohen Preise an den<br />

internationalen Märkten. Das alles habe sich<br />

aber seit Ende März wieder reguliert.<br />

Bei der Zuckerrohrernte, die seit Ende November<br />

2009 läuft, seien bis zum 12. April<br />

2010 schon rund 65 Prozent der erwarteten<br />

535.000 Tonnen gemahlen worden.<br />

Mit der Resolution 004-2010 legte Inazucar<br />

vorübergehend die Preise für Zucker fest.<br />

So soll der braune Zucker für den Endkunden<br />

im L<strong>ade</strong>n nicht mehr als 16 Pesos<br />

pro Libra, der feinere weiße Zucker nicht<br />

mehr als 18 Pesos pro Libra kosten.<br />

Die Konsumenten rief F<strong>aus</strong>tino Jiménez<br />

dazu auf, keine überhöhten Preise zu<br />

zahlen, da genug Zucker vorhanden sei.


Plastische Chirurgie<br />

Kriminelle bedrohen Ärzten / Model als Kurieranwerberin<br />

WICHTIGER HINWEIS<br />

Im Bemühen, ein größeres Verbreitungsgebiet<br />

für “LA PLAYA” zu schaffen, was sehr<br />

wichtig auch für die Anzeigenkunden ist,<br />

wird es ab sofort vier weitere interessante<br />

Auslegestellen in Santo Domingo geben:<br />

1. Deutsche Botschaft, 2. Casa Goethe/<br />

IIC in der Zona Universitaria, 3. Punto<br />

Alemán, Calle Santomé, wenige Meter von<br />

El Conde, 4. D'Alemania Gourmet.<br />

Noch soll es nicht so weit gekommen sein,<br />

aber vermehrt melden dominikanische Ärzte<br />

Drohungen und Bestechungsversuche von<br />

Verbrechern.<br />

Gesuchte Kriminelle wollen ihr Aussehen<br />

verändern, damit sie nicht mehr von der<br />

Polizei gefunden werden können.<br />

Nach einem Bericht der Zeitung “Listín<br />

Diario” wollen viele der plastischen Chirurgen<br />

nicht offen darüber reden, aber es<br />

mehrten sich die Fälle, wo ihnen Blankoschecks<br />

auf den Schreibtisch gelegt würden,<br />

wo sie die Summe und Währung selbst<br />

eintragen könnten. Es seien noch Einzelfälle,<br />

aber sie nähmen spürbar zu.<br />

Die Dominikanische Gesellschaft für Plastische<br />

Chirurgie warnt ihre Mitglieder mit<br />

Ausschluss, falls sie sich zu solchen illegalen<br />

Operationen überreden ließen.<br />

Präsident Luis Gonzalez ist überzeugt, dass<br />

seriöse Chirurgen dies nicht täten, kann aber<br />

nicht <strong>aus</strong>schließen, dass manche der Verführung<br />

vielleicht nicht widerstünden.<br />

Derzeit sei man im Land aber gar nicht in<br />

der Lage, Gesichtstransplantationen durchzuführen,<br />

wie etwa in den USA, Spanien<br />

oder Frankreich. Es sei kein Problem, die<br />

Nasenform zu ändern oder ähnliche kleinere<br />

Operationen. Dass man wie in Gangsterfilmen<br />

sein Gesicht komplett verändern<br />

könne, sei hier nicht möglich. Jedoch sei die<br />

Mikrochirurgie im Land auf dem neuesten<br />

Stand, man könne beispielsweise Gliedmaßen<br />

wieder annähen.<br />

Vor enigen Monaten kam ein Patient in das<br />

Krankenh<strong>aus</strong> Salvador B. Gautier, weil er<br />

Probleme mit allen zehn Fingern hatte, an<br />

denen ein unbekannter Arzt die Haut seiner<br />

Fingerspitzen wegoperiert hatte, um die<br />

Fingerabdrücke zu löschen.<br />

Luis González, Präsident der Gesellschaft<br />

für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie,<br />

sagt: “Wir haben unsere Mitglieder davor<br />

gewarnt, solche Operationen durchzuführen.”<br />

Man müsse sich im Klaren sei, dass<br />

Personen, die solche Operationen verlangten,<br />

von der Justiz Verfolgte seien.<br />

Von der argentinischen Justiz wird die Kolumbianerin<br />

Angie Sanclemente Valencia<br />

(Foto unten) gesucht, in ihrem Land als “Kaffeekönigin”<br />

<strong>aus</strong> der Werbung bekannt. Man<br />

wirft ihr vor, Chefin einer Bande sehr<br />

schöner Frauen zu sein, die als “Mulas”<br />

(Drogenkuriere) hauptsächlich Kokain vor<br />

allem nach<br />

<strong>Europa</strong> gebracht<br />

haben.<br />

Gegen die 30-<br />

jährige Ex-<br />

Schönheitskönigin<br />

wurde ein<br />

internationaler<br />

Haftbefehl <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Sie soll<br />

als Hauptzeugin<br />

<strong>aus</strong>sagen.


Plastische Chirurgie<br />

Kriminelle bedrohen Ärzten / Model als Kurieranwerberin<br />

US-<strong>Hilfe</strong> für Santo Domingo<br />

Der Geschäftsbeauftragte der US-Botschaft<br />

in Santo Domingo, Christopher Lambert,<br />

übergab der dominikanischen Kriegsmarine<br />

Anfang des Monats ein Schnellboot zur Bekämpfung<br />

des Drogenschmuggels auf See.<br />

“Das Thema Drogenbekämpfung ist eng mit<br />

der Sicherheit und der Zukunft unserer<br />

Gesellschaften verknüpft”, sagte Lambert<br />

und versicherte, dass der Krieg gegen die<br />

Drogenmafia gewonnen werden wird.<br />

Noch soll es nicht so weit gekommen sein,<br />

aber vermehrt melden dominikanische Ärzte<br />

Drohungen und Bestechungsversuche von<br />

Verbrechern.<br />

Gesuchte Kriminelle wollen ihr Aussehen<br />

verändern, damit sie nicht mehr von der<br />

Polizei gefunden werden können.<br />

Nach einem Bericht der Zeitung “Listín<br />

Diario” wollen viele der plastischen Chirurgen<br />

nicht offen darüber reden, aber es<br />

mehrten sich die Fälle, wo ihnen Blankoschecks<br />

auf den Schreibtisch gelegt würden,<br />

wo sie die Summe und Währung selbst<br />

eintragen könnten. Es seien noch Einzelfälle,<br />

aber sie nähmen spürbar zu.<br />

Die Dominikanische Gesellschaft für Plastische<br />

Chirurgie warnt ihre Mitglieder mit<br />

Ausschluss, falls sie sich zu solchen illegalen<br />

Operationen überreden ließen.<br />

Präsident Luis Gonzalez ist überzeugt, dass<br />

seriöse Chirurgen dies nicht täten, kann aber<br />

nicht <strong>aus</strong>schließen, dass manche der Verführung<br />

vielleicht nicht widerstünden.<br />

Derzeit sei man im Land aber gar nicht in<br />

der Lage, Gesichtstransplantationen durchzuführen,<br />

wie etwa in den USA, Spanien<br />

oder Frankreich. Es sei kein Problem, die<br />

Nasenform zu ändern oder ähnliche kleinere<br />

Operationen. Dass man wie in Gangsterfilmen<br />

sein Gesicht komplett verändern<br />

könne, sei hier nicht möglich. Jedoch sei die<br />

Mikrochirurgie im Land auf dem neuesten<br />

Stand, man könne beispielsweise Gliedmaßen<br />

wieder annähen.<br />

Vor enigen Monaten kam ein Patient in das<br />

Krankenh<strong>aus</strong> Salvador B. Gautier, weil er<br />

Probleme mit allen zehn Fingern hatte, an<br />

denen ein unbekannter Arzt die Haut seiner<br />

Fingerspitzen wegoperiert hatte, um die<br />

Fingerabdrücke zu löschen.<br />

Luis González, Präsident der Gesellschaft<br />

für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie,<br />

sagt: “Wir haben unsere Mitglieder davor<br />

gewarnt, solche Operationen durchzuführen.”<br />

Man müsse sich im Klaren sei, dass<br />

Personen, die solche Operationen verlangten,<br />

von der Justiz Verfolgte seien.<br />

Von der argentinischen Justiz wird die Kolumbianerin<br />

Angie Sanclemente Valencia<br />

(Foto unten) gesucht, in ihrem Land als “Kaffeekönigin”<br />

<strong>aus</strong> der Werbung bekannt. Man<br />

wirft ihr vor, Chefin einer Bande sehr<br />

schöner Frauen zu sein, die als “Mulas”<br />

(Drogenkuriere) hauptsächlich Kokain vor<br />

allem nach<br />

<strong>Europa</strong> gebracht<br />

haben.<br />

Gegen die 30-<br />

jährige Ex-<br />

Schönheitskönigin<br />

wurde ein<br />

internationaler<br />

Haftbefehl <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Sie soll<br />

als Hauptzeugin<br />

<strong>aus</strong>sagen.


Warnendes Beispiel Mexiko<br />

Ciudad Juárez von Drogenmafia übernommen / 5.000 Tote in zweijährigem Krieg<br />

Joaquín “El Chapo” Guzmán<br />

scheint als Sieger sowohl gegen<br />

die mexikanische Polizei und<br />

Armee wie gegen die Agenten<br />

der amerikanischen Drogenbehörde<br />

DEA hervorzugehen. Nach<br />

einem fast zwei Jahre dauernden<br />

blutigen Krieg mit mehr als 5.000<br />

Toten an der Grenze zu den USA<br />

kontrolliert der Boss der Bosse<br />

alle Zufahrtsstraßen von Ciudad<br />

Juárez im nordwest-mexikanischen<br />

Staat Chihuahua, ebenso<br />

die Grenzübergänge in die US-<br />

Stadt El Paso.<br />

Dieser Überzeugung sind jedenfalls Funktionäre<br />

des amerikanischen Geheimdienstes.<br />

In einer Analyse wird festgestellt, dass das<br />

Kartell von Sinaloa den Rivalen, das Kartell<br />

von Juárez, <strong>aus</strong>geschaltet hat und nun alleine<br />

die Drogengeschäfte an diesem neuralgischen<br />

Punkt kontrolliert. “Wenn jemand<br />

diese Stadt kontrolliert, kontrolliert er die<br />

Drogen”, sagt ein amerikanischer Agent.<br />

Das Kartell von Sinaloa gilt derzeit als das<br />

größte und mächtigste weltweit. Gangsterboss<br />

Guzmán war laut Forbes vergangenes<br />

Jahr einer der Reichsten der Welt. Vor zehn<br />

Jahren entkam “El Chapo” filmreif in einem<br />

Wäschewagen <strong>aus</strong> einem mexikanischen<br />

Gefängnis. Seit dieser Zeit wird sämtlichen<br />

mexikanischen Regierungen vorgeworfen,<br />

Guzmán nicht wirklich ergreifen zu wollen.<br />

2008 kam die Bande von Guzmán nach<br />

Ciudad Juárez, um dem Kartell von Juárez<br />

das lukrative US-Geschäft abzujagen. Präsident<br />

Felipe Calderón schickte T<strong>aus</strong>ende Militärs<br />

in die Region, was aber außer vielen<br />

Toten keinerlei Erfolge zeitigte.<br />

Rechtsanwältin/Notarin mit<br />

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Ein Sieg des Kartells von Sinaloa wird aber<br />

vermutlich auch keine Ruhe bringen, da sich<br />

der Boss des Kartells von Juárez, Vicente<br />

Carrillo Fuentes, so lange er am Leben ist,<br />

nicht geschlagen geben wird. Außerdem bekriegen<br />

sich viele Kleinorganisationen um<br />

die “Krümel” im Straßenhandel.<br />

Das Kartell von Sinaloa versucht nach<br />

Expertenangaben unterdessen, die Dörfer in<br />

der Umgebung von Ciudad Juárz unter<br />

seine Kontrolle zu bringen. Diese Dörfer<br />

liegen am Río Grande, dem Grenzfluss zu<br />

den USA. In den texanischen Dörfern<br />

Fabens und Fort Hancock hat das Kartell<br />

von Juárez seit Jahren das Kommando. Sie<br />

dienen historisch als Operationszentren der<br />

Drogenmafia. Die Rivalen vom Sinaloa-Kartell<br />

starten jedoch immer mal wieder blutige<br />

Racheaktionen gegen diese Stützpunkte.<br />

In der Stadt Ciudad Juárez sind die meisten<br />

Gefängnisinsassen Mitglieder des Kartells<br />

von Juárez. Seit letzten August wurden 50<br />

Mitglieder dieser Bande inhaftiert, hingegen<br />

nur 18 von Guzmáns Leuten..<br />

Weitere Teilnehmer an dem Krieg sind die<br />

Banden Azteca und La Línea, die mit dem<br />

Juárez-Kartell zusammenarbeiten,<br />

und die Killer Artists und Mexicles<br />

vom Sinaloa-Kartell. Und das<br />

mexikanische Militär.<br />

Tony Payán, Experte für Ciudad<br />

Juárez an der Universität El Paso,<br />

USA, sagt: “Die Offensive gegen<br />

das Kartell von Juárez war brutal,<br />

nicht nur von Seiten 'El Chapos',<br />

sondern auch von Seiten des<br />

Militärs. Ich glaube nicht, dass das<br />

Kartell von Juárez am Ende ist,<br />

aber es ist nur noch ein Schatten<br />

seiner selbst.” Die gegenwärtige<br />

Gewalt in den Straßen gehe von<br />

den Leuten Guzmáns <strong>aus</strong>, die sich gegen<br />

Gefolgsleute Carrillos und Kleinhändler<br />

richte. “Die Morde werden hauptsächlich an<br />

Kleinhändlern begangen. Ich glaube, die Aztecas<br />

sterben derzeit wie die Fliegen in der<br />

Stadt”, so Payán.<br />

Weitere mysteriöse Vorfälle in der mexikanisch-amerikanischen<br />

Grenzstadt Ciudad<br />

Juárez sind Hunderte, manche sprechen gar<br />

von T<strong>aus</strong>enden, bis heute meist unaufgeklärte<br />

Morde an jungen Frauen zwischen<br />

zwölf und 22 Jahren, die entführt und Monate<br />

später gefunden wurden. Sie wurden<br />

alle vergewaltigt und oft verstümmelt. Die<br />

Menschenrechtsgruppe amnesty international<br />

berichtet von nachgewiesenen 370<br />

Toten bis 2005. Es gab zwar einige<br />

Verhaftungen, aber die Morde gingen<br />

weiter. 2002 veröffentlichte der Journalist<br />

Sergio González Rodríguez sein Buch<br />

“Huesos en el desierto” (Knochen in der<br />

Wüste), in dem er Zusammenhänge<br />

zwischen organisiertem Verbrechen, lokalen<br />

Unternehmern und Polizei beschrieb. Dafür<br />

bekam er Todesdrohungen, wurde entführt<br />

und gefoltert.


Haiti braucht jetzt Aufbau<br />

UN bewilligen 10 Milliarden Dollar / Handel mit Hilfsgütern / Große Euphorie vorüber<br />

Die haitianische Regierung bat nur um 3,8<br />

Milliarden US-Dollar, um das am 12. Januar<br />

von einem verheerenden Erdbeben heimgesuchte<br />

Land wieder aufzubauen. Am 31.<br />

März gab Ban Ki-moon, Generalsekretär der<br />

Vereinten Nationen (UN), bekannt, dass die<br />

Geberländer sich darauf einigen konnten,<br />

dem karibischen Land in den nächsten drei<br />

Jahren mit fast 10 Milliarden Dollar unter<br />

die Arme zu greifen. <strong>Hilfe</strong> kommt von<br />

überall. Die USA geben 1,15 Milliarden, die<br />

Europäische Union 1,6 Milliarden Dollar.<br />

Venezuela wird sogar 2,42 Milliarden Dollar<br />

beitragen. Darin einberechnet ist der totale<br />

Schuldenerlass und Erdöllieferungen <strong>aus</strong><br />

dem Vertrag mit Petrocaribe. Nachbar Kolumbien<br />

hinkt mit vier Millionen Dollar weit<br />

hinterher. Brasilien will 163 Millionen und<br />

Spanien 466 Millionen locker machen. Die<br />

22 Länder der Arabischen Liga steuern<br />

ebenfalls 100 Millionen Dollar bei.<br />

Vorübergehend vergessen haben die 178<br />

Abgeordneten des Unterh<strong>aus</strong>es der Dominikanischen<br />

Republik die zugesagten zehn<br />

Prozent ihres Gehalts. Nach der Katastrophe<br />

gaben sie sichtlich betroffen bekannt,<br />

monatlich 16.500 Pesos pro Person zu<br />

spenden, 2,9 Millionen Pesos. Jetzt gaben<br />

die Abgeordneten Víctor Terrero und<br />

Alejandro Montás bekannt, das geplante<br />

Projekt in der<br />

nächsten Sitzung<br />

der Abgeordnetenkammer<br />

zu<br />

behandeln.<br />

Die offizielle Zahl<br />

der Toten wird<br />

nun mit 222.000<br />

angegeben. Eine<br />

große Her<strong>aus</strong>forderung<br />

stellen die rund 4.000 Opfer dar,<br />

denen Gliedmaßen amputiert werden mussten.<br />

Man steht vor dem Problem, dass bei<br />

den vielen Notoperationen oft nicht so<br />

amputiert wurde, wie es sonst möglich<br />

gewesen wäre. Viele Wunden heilen nicht,<br />

weil zu viel Haut weggeschnitten wurde,<br />

anderen kann keine Prothese angesetzt<br />

werden. Etliche Patienten wurden entlassen,<br />

ohne zu wissen, wohin sie gehen können,<br />

und infizierten sich.<br />

Dennoch loben laut einer Umfrage von<br />

Oxfam International mehr als 70 Prozent<br />

der Haitianer die internationale <strong>Hilfe</strong>. Bei<br />

der Frage, was sie nun als am notwendigsten<br />

ansähen, nannten 26 Prozent eine<br />

Arbeit, 22 Prozent den Aufbau der Schulen<br />

und zehn Prozent eine Unterkunft. Es sind<br />

immer noch eine Million Menschen ohne<br />

feste Unterkunft. Man will aber den Wiederaufbau<br />

am liebsten in die eigenen Hände<br />

nehmen. “Man will keine Almosen, man will<br />

Arbeit, die eigenen Kinder erziehen und<br />

jede Nacht ein sicheres Dach über dem<br />

Kopf haben”, sagt eine Oxfam-Sprecherin.<br />

Leider gibt es auch immer Individuen, die<br />

selbst vor größter Not ihrer Mitmenschen<br />

kein Mitleid haben und noch ihr eigenes<br />

Süppchen kochen wollen. So wurden etwa<br />

an der Grenze in Dajabón einige haitianische<br />

Händler festgenommen, die Lebensmittel<br />

und andere Spenden über die Grenze<br />

brachten und hier verkauften. Bei einem<br />

Transport, der Milch nach Santiago bringen<br />

sollte, entkamen zwei Haitianer und ein Dominikaner,<br />

als die Polizei zugreifen wollte.<br />

In Vergessenheit zu geraten drohen auch<br />

Kinder, die in dominikanischen Krankenhäusern<br />

untergebracht sind. So liegen noch 38<br />

Kinder in zwei von Pater Manuel Ruiz geleiteten<br />

Hospitalen<br />

in Santo<br />

Domingo, begleitet<br />

von Familienangehörigen.<br />

Zur Unterhaltung<br />

dieser<br />

Anstalten sind<br />

täglich 80.000 Pesos notwendig. Anfangs<br />

traten sich die freiwilligen Helfer gegenseitig<br />

auf die Beine, in jeder Unterkunft waren 40<br />

bis 50 anwesend, heute sind es noch einer<br />

oder zwei, wenn man Glück hat. Dabei<br />

müssten die Kinder noch vier bis sechs<br />

Monate bleiben. Pater Ruiz: “Die Solidarität<br />

mit Haiti darf jetzt nicht vergessen werden.<br />

Wir sind noch lange nicht fertig!”<br />

Die neuesten Meldungen <strong>aus</strong> den Lagern<br />

selbst, drei Monate nach der Katastrophe,<br />

sind alles andere als gut. Viele der Bewohner<br />

beklagen sich, dass trotz der riesigen<br />

Hilfsmengen nichts in ihr Lager kommt. Sie<br />

würden hungern. Acht- und zehnjährige<br />

Mädchen prostituierten sich, damit sie etwas<br />

zu essen bekommen. Tags brenne unbarmherzig<br />

die Sonne, nachts brächten die<br />

Kälte und die Diebe einen um den Schlaf.<br />

Bewohner des Lagers Delney an der Route<br />

nationale 4 erzählen, dass sie in einer<br />

Regennacht Schutz unter den Bäumen suchten,<br />

da ihre Beh<strong>aus</strong>ungen völlig aufgeweicht<br />

waren. Aber auch so seien sie bei Tagesanbruch<br />

komplett durchnässt gewesen.<br />

In dem Lager beim zerstörten Präsidentenpalast<br />

seien schon 50 Kinder an Infektionskrankheiten<br />

gestorben. Yanette Llurat, Mutter<br />

von vier Kindern, die zusammen mit 44<br />

weiteren Personen in einem Zelt lebt, sagt:<br />

“Wir haben keine Hoffnung mehr auf ein<br />

besseres Leben, weil wir schon seit drei<br />

Monaten auf den Straßen leben, und unsere<br />

Regierung hat gar nichts getan. Uns fehlt es<br />

an allem.” Die 19-jährige schwangere Cindy<br />

François macht sich jede Nacht ein “Bett”<br />

<strong>aus</strong> Stofflappen und Papier.<br />

(Quellen: Listín Diario, Diario Libre, Hoy)


Es geht doch!<br />

Große Erfolge mit Sozialprogrammen / Gefährliche Viertel der Hauptstadt sind sicherer<br />

Das Programm “Barrio Seguro” (Sicheres<br />

Viertel) beweist, dass die inzwischen zur<br />

fast allgegenwärtigen Plage gewordene<br />

Kriminalität im Land wirkungsvoll bekämpft<br />

werden kann - wenn man will!<br />

Die Bewohner der nördlichen Viertel der<br />

Hauptstadt Santo Domingo, wo die Kriminalität<br />

durch dieses Programm zum Teil um<br />

bis zu 80 Prozent zurückging, fordern nun,<br />

dass die Wachsamkeit nicht nachlassen<br />

dürfe.<br />

General Juan Brown Pérez, der Leiter des<br />

Programms “Barrio Seguro”, hat in einem<br />

Jahr erreicht, dass sich die rund eine Million<br />

oft in extremer Armut lebenden Bewohner<br />

dieser Viertel wieder sicherer fühlen.<br />

Dabei ist es relativ einfach: Man muss nur<br />

die Jugendlichen sinnvoll beschäftigen. Es<br />

wurden Kinderspielplätze gebaut, Sportstätten<br />

geschaffen, Bibliotheken eingerichtet, Internet-<br />

und Computerkurse angeboten,<br />

Kochkurse und vieles mehr. Nun sollen drei<br />

weitere Problemviertel in das Programm mit<br />

aufgenommen werden: Villa Juana, Villa<br />

Consuelo und María Auxiliadora, Viertel, in<br />

denen sich Kleindealer und Kriminelle verstecken<br />

und ihre Taten planen. Es sind<br />

Viertel, wo noch nie Sozialarbeit in<br />

irgendeiner Form geleistet wurde.<br />

In Capotillo, früher ein Viertel mit der<br />

höchsten Gewalt und Kriminalität, sind es<br />

insgesamt 32 so genannte Nachbarschaftsräte,<br />

die Hand in Hand mit dem Programm<br />

arbeiten. In einige der Gebiete des Viertels<br />

getrauten sich vor 2005 nur noch korrupte<br />

Polizisten. Im Vergleich zu jenem Jahr sei<br />

die Kriminalität um 75 Prozent zurückgegangen.<br />

In La Ciénaga leben 10.000 Familien auf<br />

einer Strecke von zwei Kilometern. Am Anfang<br />

des Viertels gibt es einen schönen Eingang,<br />

die Ufer des Flusses sind sauber und<br />

es gibt Sitzbänke. Aber am Ende läuft noch<br />

immer schwarzes Wasser zwischen den<br />

Häusern durch. Wie überall in diesen Vierteln<br />

fallen die Unmengen von Kindern auf.<br />

Die Bewohner verlangen vor allem, dass die<br />

Kinder medizinisch betreut werden. Viele<br />

begrüßen das Programm “Barrio Seguro”,<br />

aber es gibt auch andere, die sich beschweren,<br />

dass alles viel zu langsam gehe.<br />

In Gualey, früher eines der übelsten Viertel<br />

von Santo Domingo, sagen die Bewohner,<br />

heute könne man sich wieder zu jeder<br />

Tageszeit sicher fühlen. Die Kriminalität sei<br />

um 80 Prozent zurückgegangen. Dabei war<br />

eine verstärkte Polizeipräsenz sehr hilfreich.<br />

Vor der Einfuhrung des Programms war es<br />

alltäglich, dass Personen entführt und gegen<br />

Lösegeld wieder freigelassen wurden.<br />

Auch im “heißen” Viertel Guachupita habe<br />

sich die Situation durch mehr Polizeipräsenz<br />

deutlich gebessert. Jugendliche wurden in<br />

Informatik geschult und konnten an vielen<br />

Aktivitäten teilnehmen. Aber an manchen<br />

Stellen beschweren sich Bewohner, dass es<br />

noch nicht genug Polizei gebe.


Veranstaltungen<br />

Wo gehen wir hin an der Nordküste?<br />

Das Restaurant Barco's am Malecón veranstaltet<br />

jeden Donnerstag einen “Gulasch-<br />

Tag”.<br />

Jeden Donnerstagmorgen steht der Rosenund<br />

Orchideenwagen <strong>aus</strong> Constanza an der<br />

Puente de la Guinea in Puerto Plata, Orchideen<br />

gibt es ab 300 Pesos.<br />

Jeden Mittwoch großer einheimischer<br />

Flohmarkt hinter dem Hotel Mountain View.<br />

Flohmarkt jeden Samstag bei Vecinos, 300<br />

Meter nach der Texaco-Tankstelle Richtung<br />

Sabaneta. Zwischen 10 und 15 Uhr kann<br />

nach Herzenslust gestöbert werden.<br />

Veranstaltungen im Tropicoco<br />

Freitag 23. April: Jazz-Konzert mit Retah B.<br />

und Band, 20 Uhr Eintritt 300 RD$. (Es ist<br />

das letzte Konzert mit Retah B. bis zum<br />

Herbst, da sie über Sommer in <strong>Europa</strong> ist!)<br />

Freitag 7. Mai: Oldie-Nacht mit Videoleinwand<br />

mit James ab 20 Uhr, tanzen zu<br />

den Hits der 60er, 70er, 80er und 90er.<br />

Oder einfach nur zuhören und Spaß haben.<br />

Demnächst:<br />

KUHTAUFE<br />

Wer hilft mit, einen<br />

Namen für unsere Kuh zu finden?<br />

Parada Típca El Choco<br />

Am Samstag, 23. April, kann man sich bei<br />

Taxi Dancer in der Parada Típica El Choco<br />

auf der Tanzfläche <strong>aus</strong>toben. Anmeldungen<br />

unter 809- 804-2510.<br />

WICHTIGE MITTEILUNG<br />

an alle Kabelkunden, die HVB TV<br />

auf Kanal 50 empfangen können<br />

Die analogen Fernsehprogramme<br />

werden nur noch bis zum 30.<br />

April 2010 ins Kabel eingespeist.<br />

Ab dem 1. Mai 2010 werden<br />

<strong>aus</strong>schließlich digitale Programme<br />

zu empfangen sein. Es ist daher<br />

nötig, beim Betreiber de Lancer<br />

die Receiver <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen. Mit<br />

der Digitalisierung können die<br />

Kunden eine größere Programmvielfalt<br />

genießen.


Unternehmen der Region stellen sich vor<br />

Kosmetik – Casa d'Angel<br />

Sabine Cosme Suarez bietet eine ganze Welt voller Schönheit und Wohlbefinden<br />

In meinem Beauty-<br />

Garten, dem Casa<br />

d’Angel, mitten in<br />

einer unberührten<br />

Naturlandschaft, ist<br />

dieser Traum Realität.<br />

Seit über 28 Jahren<br />

bin ich eine anerkannte<br />

Expertin in<br />

Sachen Kosmetik<br />

und Wellness. Als ich im Jahre 1990 zum<br />

ersten Mal dieses Land besuchte, beeindruckte<br />

mich die Mentalität der Dominikaner<br />

und die Leichtigkeit, mit der diese<br />

Menschen ihr Leben meistern. Aber besonders<br />

die Liebe zu meinem Mann Ramón hat<br />

uns Ende letzten Jahres dazu bewogen,<br />

unseren Lebensmittelpunkt von P<strong>ade</strong>rborn<br />

nach Sosúa zu verlegen. Als Kosmetikerin<br />

ist es mein Bestreben, meine beruflichen<br />

Fähigkeiten auch in diesem Land <strong>aus</strong>zuüben.<br />

Eine makellos schöne, gesunde und glatte<br />

Haut ist heutzutage keine Frage der Gene<br />

oder des Alters, sondern der professionellen<br />

Kosmetikbehandlung.<br />

Mit einer Vielfalt von klassischen Gesichtsbehandlungen<br />

und Feuchtigkeits-, Reinigungs-<br />

und Collagenbehandlungen ist alles<br />

unter einem Dach vereint.<br />

Ergänzt durch eine Palette europäischer<br />

Markenprodukte lässt das Casa d’Angel keine<br />

Wünsche offen.<br />

In der Kosmetikbehandlung wird Ihre Haut<br />

mit der notwendigen Feuchtigkeit und Nährstoffen<br />

wie Mineralien, Spurenelementen<br />

und Vitaminen versorgt um sich optimal<br />

regenerieren zu können. Ihr Hautbild wirkt<br />

sofort rein, verfeinert, geglättet und<br />

verjüngt.<br />

Der Einsatz von erstklassigen Peelingprodukten<br />

ist für mich selbstverständlich.<br />

Außerdem biete ich die Lymphdrainage als<br />

eine sanfte, wohltuende, <strong>aus</strong> der Medizin<br />

kommende Massage,<br />

welche vorhandene Stauungen<br />

im Gewebe löst<br />

und stark entschlackend<br />

wirkt, an.<br />

Ich l<strong>ade</strong> Sie ein, in die<br />

Welt voll Schönheit und<br />

Wohlbefinden einzutauchen.<br />

Dazu nehme ich<br />

gerne Ihre Terminwünsche<br />

entgegen.<br />

Sabine Cosme Suarez<br />

Sosúa - El Batey,<br />

La Mulata 1, Coral Village<br />

Tel. 809-571-3021<br />

Tel. 829-826-7623<br />

oder 829-678-6863


Weltökonomieforum<br />

Lateinamerika im Blickpunkt / Ungeordnetes Wachstum<br />

I<br />

Eine große Her<strong>aus</strong>forderung<br />

für die<br />

Gesundheitssysteme<br />

des Halbkontinents<br />

stellt das ungeordnete<br />

Wachstum<br />

Lateinamerikas<br />

dar. Das sagte Doktor<br />

Merlin Fernández<br />

von der Panamerikanischen<br />

Gesundheitsorganisation<br />

(OPS) zum Weltgesundheitstag<br />

in Santo Domingo. “Das urbane<br />

Wachstum und die Besiedlungsdichte<br />

schaffen Druck auf die Basisdienste und<br />

machen es den Regierungen schwer, die<br />

Bedürfnisse der Bewohner zu befriedigen.<br />

Der städtische Lebensstil hat einen Preis für<br />

die Gesundheit, weil die Menschen ihre<br />

physische Aktivität reduzieren und Lebensmittel<br />

mit vielen Kalorien, aber weniger<br />

Früchte und Gemüse verzehren”, warnt<br />

Fernández. Das schnelle und schlecht<br />

geplante Wachstum erhöhe das Risiko für<br />

die Bewohner. Der Tag stand unter dem<br />

Thema “Stadt und gesundes Leben”. Das<br />

Leben in der Stadt ist mit vielen Gesundheitsproblemen<br />

verbunden, die etwa mit<br />

verschmutztem Wasser, der Umwelt, der<br />

Gewalt, der Verkehrssicherheit, nicht übertragbarer<br />

Krankheiten und ihre Risiken,<br />

verursacht zum Beispiel durch übermäßigen<br />

Alkoholkonsum sowie Risiken durch Quellen<br />

für Epidemien zusammenhängen.<br />

Lateinamerika und die Karibik ist die Region<br />

der Welt mit der höchsten Stadtbevölkerung.<br />

Mehr als drei Viertel der 433 Millionen<br />

Bewohner leben in Städten, davon 190<br />

Millionen in Armut, ein Großteil von ihnen<br />

in schnell und ungeplant wachsenden Vierteln.<br />

Viele dieser Menschen suchen ein<br />

besseres Leben in der Stadt, was oft<br />

negative Folgen für ihre Gesundheit habe.<br />

Im kolumbianischen Cartagena fand zur<br />

gleichen Zeit das Weltökonomieforum statt,<br />

an dem verschiedene Präsidenten Lateinamerikas,<br />

so auch Leonel Fernández, teilnahmen.<br />

Der Deutsche Kl<strong>aus</strong> Schwab (Foto<br />

links), Gründer und Präsident des Forums,<br />

sagte, dass die gegenwärtige Krise sich ihrem<br />

Ende nähere. Es war die ernsteste ökonomische<br />

Krise seit vielen Jahren, eine<br />

Strukturkrise, weil sich die Strukturen der<br />

Wirtschaft noch nicht an die Notwendigkeiten<br />

des 21. Jahrhunderts angepasst<br />

hätten. Kolumbien wurde als Tagungsort<br />

<strong>aus</strong>gewählt, so Schwab, da es ein “Champion”<br />

bei der Krisenbewältigung gewesen sei.<br />

Der kolumbianische Präsident Uribe meinte,<br />

die Privatinitiative sei der Weg zur Überwindung<br />

der Armut. “In Lateinamerika gibt<br />

es viele Attenate auf die Privatinitiative.”<br />

Der Zusammenbruch der kommunistischen<br />

Länder sei Beweis, dass “die Gesellschaften<br />

ohne Privatinitiative einschlafen”. Für den<br />

amerikanischen Staatssekretär für Lateinamerika,<br />

Arturo Valenzuela, stehen die öffentliche<br />

Sicherheit, der Wettbewerb, demokratischere<br />

Regierungen und die Energieversorgung<br />

im Vordergrund, will Lateinamerika<br />

in der Entwicklung nicht weiter zurückfallen.<br />

Es sei der Kontinent mit der meisten<br />

Ungleichheit, der sein Heil in “Rettern” suche,<br />

die dann die Institutionen zerstörten.<br />

Der mexikanische Funktionär Enrique Peña<br />

Nieto sagte dagegen, es müsse eine bessere<br />

Verteilung des Reichtums sowie einen<br />

Frontalangriff auf die Armut geben.


Reform der Migrationsgesetze<br />

Latinos setzen große Hoffnung auf Gesetzesänderung in den USA / Volkszählung läuft<br />

Bei der gegenwärtig<br />

laufenden Volkszählung<br />

(Census) in<br />

den USA sollen die<br />

Minderheiten genau<br />

erfasst werden.<br />

Kritiker der Zählung<br />

meinen, dass das<br />

auch dazu dienen<br />

soll, bei Wahlen<br />

diese Gruppen besser direkt ansprechen<br />

und so ihre Stimmen bekommen zu können.<br />

Auf dem Werbeplakat (mittleres Bild)<br />

wird damit gelockt, dass die Kinder bei<br />

Teilnahme an der Zählung ihren Anteil am<br />

400-Milliarden-H<strong>aus</strong>halt abbekämen.<br />

Ebenso wird derzeit eine Änderung der<br />

Migrationsgesetze der USA diskutiert. Vor<br />

allem die Latinos setzen große Hoffnungen<br />

in eine Verbesserung ihres Aufenthaltsstatus<br />

im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Auf zahlreichen Demonstrationen forderten<br />

T<strong>aus</strong>ende Hispanos, die dieses Mal einen<br />

früheren Fehler vermieden - unter ihren eigenen<br />

Flaggen zu marschieren, beispielsweise<br />

der mexikanischen, dass zum Beispiel<br />

die Gesetze zur Familienzusammenführung<br />

schnell geändert werden: “Hört auf, unsere<br />

Familien zu trennen!” oder “Arbeiter, Steuerzahler,<br />

Wähler” stand auf einigen der mitgeführten<br />

Plakate.<br />

Laut einer Umfrage einer Universität<br />

glauben indessen mehr als die Hälfte der<br />

Amerikaner nicht mehr an die Erfüllung des<br />

“amerikanischen Traums”. Wohl aber die<br />

Immigranten <strong>aus</strong> Lateinamerika und Afrika,<br />

die sehr optimistisch seien und diesen<br />

Traum am Leben<br />

erhielten.<br />

Die Forderung<br />

nach neuen Immigrationsgesetzen<br />

kommt jedoch<br />

auch <strong>aus</strong><br />

der rechten Ecke.<br />

Allerdings nicht<br />

im Sinne der<br />

Einwanderer.<br />

Der Plan des kalifornischen<br />

Republikaners<br />

Gary Miller<br />

sieht unter anderem<br />

vor, in den USA<br />

geborenen Kindern<br />

von illegalen Immigranten,<br />

entgegen<br />

geltendem Recht,<br />

keine Staatsbürgerschaft<br />

mehr zu geben. Nach seinem “LEAVE<br />

Act” sollen Personen, etwa von kirchlichen<br />

Organisationen, die Illegale unterstützen,<br />

bestraft werden. Illegaler Aufenthalt soll<br />

zum Verbrechen erklärt, nicht mehr nur als<br />

Gesetzesverstoß geahndet werden. Die Sozialversicherung<br />

solle ein neues System<br />

aufbauen, in dem die Ausländer den legalen<br />

Aufenthaltsstatus nachweisen müssen. Es<br />

solle eine Nummer geben, ohne die weder<br />

eine Versicherung noch eine Bankverbindung<br />

oder Führerschein zu haben sein<br />

soll. Die Mauer an der mexikanischen<br />

Grenze müsse auch weitergebaut werden.


Witze vom Fritze<br />

Die Lehrerin im Unterricht: "Wenn auf einem<br />

Ast drei Vögel sitzen und ich einen<br />

abschieße, wie viele sitzen dann noch<br />

dort?” Meldet sich Fritzchen: "Gar keine,<br />

Frau Lehrerin!" "Aber wieso denn?" "Wenn<br />

Sie einen abschießen, fällt der runter, und<br />

die anderen flattern vor Schreck davon!" Die<br />

Lehrerin: "Hm, das war nicht die Antwort,<br />

die ich erwartet habe. Aber deine Art zu<br />

denken gefällt mir." Darauf Fritzchen: "Ich<br />

hab auch ein Rätsel für Sie: In einem Eiscafé<br />

sitzen zwei Frauen. Eine beißt und eine<br />

lutscht ihr Eis. Welche ist verheiratet?" Die<br />

Lehrerin wird rot, überlegt und sagt: "Die,<br />

die ihr Eis lutscht?" Fritzchen: "Nein, die mit<br />

dem Ehering. Aber Ihre Art zu denken<br />

gefällt mir."<br />

<br />

Die Kinder sollen als H<strong>aus</strong>aufgabe einen<br />

Vogel malen. Fritzchen hat das recht ordentlich<br />

hingekriegt, nur ist sein Bild nicht ganz<br />

vollständig geworden. Fragt die Lehrerin:<br />

"Sag mal Fritzchen, Dein Vogel hat ja weder<br />

Beine noch Schwanz! Warum?" Da fängt<br />

der Kleine zu heulen an: "Als ich meine<br />

Mama fragte, wo man bei Vögeln die Beine<br />

hinmacht, hat sie mir eine geknallt. Da<br />

wollte ich sie nach dem Schwanz gar nicht<br />

erst fragen."<br />

<br />

Kommt ein Pole zum Augenarzt. Der hält<br />

ihm die Buchstabentafel vor, auf der steht:<br />

"S T C Z Y L W N Y K S T A C Z C S"<br />

"Können Sie das lesen?" "Lesen?", ruft der<br />

Pole erstaunt <strong>aus</strong>. "Ich kenne den Mistkerl!"<br />

X-Sudoku<br />

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem<br />

Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vorkommen,<br />

sondern auch diagonal. Auflösung<br />

auf Seite 21.<br />

Sudoku No. 31<br />

Sudoku No. 32<br />

Die Flasche<br />

Ein Dichter freut sich: “Oh, heut dicht ich<br />

über ein Thema - groß und wichtig,<br />

was der Menschheit etwas gibt,<br />

das sie kennt und das sie liebt.”<br />

Jedoch schon bei der Themenwahl<br />

ward das Dichten ihm zur Qual …<br />

Von der Liebe ein Gedicht?<br />

Sch<strong>ade</strong>, gr<strong>ade</strong> liebt er nicht.<br />

Als die Lieb' zu Ende war?<br />

Na schön, das war vor einem Jahr.<br />

Da fällt ihm heut doch nichts mehr ein.<br />

Ob ihm die Klassik etwas böte?<br />

Pah … schrieben Schiller schon und Goethe.<br />

Politisch sollt es etwas sein?<br />

Wie dumm, das interessiert kein Schwein.<br />

Es ist verzwickt, ja, sehr verzwickt.<br />

Grübelnd er durch das Zmmer blickt.<br />

Da sieht er jene Flasche stehn,<br />

er sieht sie stehn im Bücherschrank.<br />

Das ist's, das ist's. Oh, Gott sei Dank!<br />

Und schon nach zwei drei vier fünf Whiskys<br />

kam die Muse – ach, süß küsst sie:<br />

Schnuselwusel hat'n Dusel mit dem Fusel.<br />

Schnapsipuzzel, Musikussel, oh wie schön,<br />

fängt sich alles an zu drehn.<br />

Er beginnt zu trudeln, die schönsten Worte<br />

sprudeln.<br />

Er hat das Thema, kennt es wohl:<br />

hoch lebe der Alkohol!<br />

Jedoch der Tag sonst ist gelaufen.<br />

Da heißt's halt lustig weitersaufen.<br />

Herbert Loch, Sosúa<br />

Mafalda (mit Gruß and George “Dabbelju”)


Zwischen Barbarei und Zivilisation<br />

Erziehung ist elementar für Zukunft des Landes / Verschärfte Jugendgesetze gefordert<br />

Gesetzgeber, Juristen und Richter fordern<br />

Unterstützung für die Forderung von<br />

Kardinal Nicolás de Jesús López Rodríguez<br />

und von Polizeichef Rafael Guillermo<br />

Guzmán Fermín nach härteren Gesetzen<br />

gegen jugndliche Kriminelle. Sie beklagen<br />

die große Zahl an minderjährigen Tätern,<br />

wie die Taxistenmörder, wo 14- und 16-<br />

jährige Mädchen sieben Taxifahrer erstochen<br />

und zum Teil brutal gefoltert haben.<br />

Alejandro Montás, Sprecher des Blocks der<br />

PLD, sagt: “Wir müssen Verantwortung<br />

zeigen, um das zu stoppen.” Senator<br />

Charlie Mariotti <strong>aus</strong> Monte Plata ist<br />

ebenfalls der Meinung, dass der Artikel über<br />

die Bestrafung von Jugendlichen revidiert<br />

werden müsse. Man dürfe sich aber nicht<br />

von den Schlagzeilen der Zeitungen unter<br />

Druck setzen lassen, die als einzge Konsequenz<br />

eine Strafverschärfung sähen. “Wir<br />

achten viel zu sehr auf die Folgen, nicht<br />

aber auf die Gründe”, so Mariotti.<br />

Der Präsident des Obersten Gerichtes, Jorge<br />

Subero Isa (Foto rechts), wies darauf hin,<br />

dass die Problematik nicht so sehr in der<br />

Verschärfung des Strafrechts, sondern viel<br />

mehr in der mangelhaften Erziehung und<br />

der Arbeitslosigkeit liege. Eine Strafrechtsänderung<br />

alleine sei keine Lösung. Außerdem<br />

sei es aufgrund internationaler<br />

Abkommen gar nicht einfach, diese Gesetze<br />

zu ändern. Oft würden die Jugendlichen<br />

auch von Erwachsenen zu Verbrechen angestiftet.<br />

Abgeordneter Rafael Vázquez berichtet<br />

sogar von Fällen, in denen Anwaltsbüros<br />

oder einzelne Anwälte Jugendlichen<br />

Tipps für Verbrechen geben.<br />

Alejandro Moscoso Segarra, Richter des<br />

Nationaldistrikts sagt, man müsse rigorosere<br />

Auswege finden, um eine effektive Antwort<br />

auf die Kriminalität zu geben. Die Gesetzesbrecher<br />

müssten die<br />

Gegenwart der Autoritäten<br />

spüren. Man<br />

müsse her<strong>aus</strong>finden,<br />

was die Gründe seien,<br />

weshalb so viele<br />

Jugendliche kriminell<br />

werden.<br />

In einem Kommentar<br />

von Guarionex Rosa<br />

in der Zeitung “Listín<br />

Diario” zeigt dieser das Hauptproblem klar<br />

auf: die Erziehung. Derzeit sei das Land<br />

nicht einmal in der Lage, vier Prozent des<br />

H<strong>aus</strong>halts in die Erziehung zu stecken. Eltern<br />

ist es egal, ob ihre Kinder in die Schule<br />

gehen oder nicht. Es zählen nur noch das<br />

einfache Leben und das schnelle Geld. Er<br />

führt das Beispiel Chile an, wo unter der<br />

Regierung von Michelle Bachelet viel Geld<br />

in Erziehung, Sozialprogramme und Gesundheit<br />

gesteckt wurde, was eine deutliche<br />

Reduzierung der Kriminalität zur Folge<br />

hatte. Der Kampf zwischen Barbarei und<br />

Zivilisation erfordere aber auch Zivilcourage<br />

des einzelnen Bürgers.


Ricky Martin<br />

Spätes Coming-Out<br />

Benetton-Gesicht<br />

Sarah Christa Droste S.<br />

Große Enttäuschung in der Frauenwelt: Ein<br />

Latin-Lover, der die weiblichen Wesen zum<br />

Kreischen brachte, gab endlich zu, was viele<br />

schon lange vermuteten: Ricky Martin<br />

bekennt in einem offenen Brief, dass er auf<br />

Männer steht. Der auch in <strong>Europa</strong> super<br />

erfolgreiche Star<br />

<strong>aus</strong> Puerto Rico<br />

(“Un, dos, tres,<br />

María”, “La vida<br />

loca”) gibt seinen<br />

Fans bekannt:<br />

“Heute akzeptiere<br />

ich meine Homosexualität<br />

als ein Geschenk des Lebens. Ich<br />

fühle mich gesegnet, der zu sein, der ich<br />

bin.” Es sei ein sehr intensiver und beängstigender,<br />

schmerzhafter, aber auch befreiender<br />

Prozess für ihn gewesen, damit an die<br />

Öffentlichkeit zu treten. Der Bischof von<br />

San Juan, Puerto Rico, gab in der Presse bekannt,<br />

dass er für Ricky Martin beten will.<br />

Shakira<br />

Unzufrieden mit ihrer Figur<br />

“Ich wollte größer<br />

sein, längere<br />

Beine haben,<br />

weniger<br />

Hüften und einen<br />

kleineren<br />

Po.”<br />

Wie alle Frauen sei sie kritisch mit sich<br />

selbst. 2001 sei sie sogar zu einer Spezialistin<br />

gegangen, um über ihre Sorgen<br />

sprechen zu können. Böse Reaktion einer<br />

“Sely” in einem Leserbrief im Diario Libre:<br />

“Diese Shakira ist lächerlich. … Ihre<br />

Bescheidenheit und Einfachheit hat sie verloren,<br />

seit sie sich an die Gringos verkaufte.<br />

Es gibt kein Talent mehr in ihren Texten, nur<br />

noch Nacktheit in ihren Videos.”<br />

Die erst 14-jährige Tochter eines Deutschen<br />

und einer Dominikanerin, Sarah Christa<br />

Droste Santana, setzte sich gegen 65.000<br />

Mitbewerber beim Benetton-Casting “It's My<br />

Time” durch. In Litauen, Sri Lanka und<br />

Rumänien aufgewachsen, fühlt sich die<br />

junge Dame “vor allem als Dominikanerin”.<br />

Sie wurde für die Kampagne United Colors<br />

of Benetton Herbst/ Winter 2010-2011 <strong>aus</strong>gewählt.<br />

Für das Casting hatte sie sich “<strong>aus</strong><br />

Neugier” online beworben. Seit einem Jahr<br />

wohnt sie in Santiago, wo sie zur Schule<br />

geht. In Zukunft wird sie des Öfteren nach<br />

New York fliegen müssen, begleitet von<br />

Papa Sascha Droste oder Mama Onaney<br />

Santana de Droste, damit ihre Fotos in den<br />

Katalogen von Benetton erscheinen können.<br />

Jennifer Lopez<br />

Balanceakt<br />

Sängerin und Sch<strong>aus</strong>pielerin Jennifer Lopez,<br />

ihre Eltern sind <strong>aus</strong> Puerto Rico, versichert,<br />

dass ihr Leben nach einem zeitlich<br />

begrenzten Rückzug <strong>aus</strong> dem Showbiz<br />

wegen der Geburt ihrer Zwillinge Max und<br />

Emme “besser” sei. Obwohl sie sich wie<br />

eine Balancekünstlerin fühlt, die beides<br />

unter einen Hut bringen will.<br />

Der italienischen Zeitung “La Stampa” sagte<br />

JLo: “Mein Leben ist heute besser, aber es<br />

ist schwierig, die Karriere mit der Erziehung<br />

der beiden in Einklang zu bringen. Trotz<br />

aller <strong>Hilfe</strong>, die ich habe.” Sie sagt, es sei sehr<br />

schön, die beiden Kinder, die sie mit ihrem<br />

Mann, dem Salsa-Star Marc Anthony, hat,<br />

gemeinsam aufwachsen zu sehen.<br />

Jennifer Lopez sagt, dass sie mit Marc<br />

Anthony den richtigen Partner gefunden<br />

habe, nach stürmischen Beziehungen mit<br />

dem Rapper Sean Puffy Combs und dem<br />

Sch<strong>aus</strong>pieler Ben Affleck. Sie sagt: “In meinem<br />

Gefühlsplan habe ich probiert, ohne<br />

mich entmutigen zu lassen. Und jetzt mit<br />

fast 40 Jahren habe ich den perfekten<br />

Mann gefunden. Das bedeutet, es musste<br />

wohl so sein.” Es gibt einen neuen Film und<br />

im Sommer kommt eine CD von ihr her<strong>aus</strong>.


Was singt denn der?<br />

Merengue-Klassiker: “El negrito del batey” von Joseíto Mateo<br />

Das Original dieses Merengue, der so fröhlich und unkompliziert daherkommt, dabei treffend und ohne Arg die<br />

Mentalität vieler Dominikaner besingt, stammt von Joseíto Mateo, der am 6. April 90 Jahre alt geworden ist. Bekannt<br />

wurde der lustige Merengue 1951 durch seinen Freund Alberto Beltrán, wegen dem Lied “El negrito del batey” genannt.<br />

A mí me llaman el negrito del batey,<br />

porque el trabajo para mí es un enemigo<br />

El trabajar yo se lo dejo todo al buey<br />

porque el trabajo lo hizo Dios <strong>com</strong>o<br />

castigo.<br />

A mí me gusta el merengue apambichao<br />

con una negra retrechera y buena moza<br />

A mí me gusta bailar de medio lao,<br />

bailar medio apretao<br />

con una negra bien sabrosa.<br />

A mí me llaman el negrito del batey,<br />

porque el trabajo para mí es un enemigo<br />

El trabajar yo se lo dejo todo al buey<br />

porque el trabajo lo hizo Dios <strong>com</strong>o<br />

castigo.<br />

A mí me gusta el merengue apambichao<br />

con una negra retrechera y buena moza<br />

A mí me gusta bailar de medio lao,<br />

bailar medio apretao<br />

con una negra bien sabrosa.<br />

Y di tú si no es verdad<br />

Merengue e' mucho mejor<br />

Y di tú si no es verdad<br />

Merengue e' mucho mejor<br />

Porque eso de trabajar<br />

a mí me c<strong>aus</strong>a dolor.<br />

¡Vaya!<br />

Porque eso de trabajar<br />

a mí me c<strong>aus</strong>a dolor.<br />

¡Candela!<br />

Mucho le gusta el buen mango,<br />

pero nunca le da el dengue.<br />

Mucho le gusta el buen mango,<br />

pero nunca le da el dengue<br />

Yo con una negra buena<br />

bailaré hasta un buen merengue<br />

Yo con una negra buena<br />

bailaré hasta un buen merengue.<br />

Man nennt mich das Negerchen vom Dorf,<br />

weil die Arbeit für mich ein Feind ist.<br />

Das Arbeiten überlasse ich alles dem<br />

Ochsen, weil die Arbeit hat Gott als Strafe<br />

geschaffen.<br />

Ich liebe den Merengue Apambichao mit<br />

einer gut <strong>aus</strong>sehenden, hübschen Negerin.<br />

Es gefällt mir, halb von der Seite zu tanzen,<br />

halb aneinandergedrückt zu tanzen,<br />

mit einer sehr leckeren Negerin.<br />

Man nennt mich das Negerchen vom Dorf,<br />

weil die Arbeit für mich ein Feind ist.<br />

Das Arbeiten überlasse ich alles dem<br />

Ochsen, weil die Arbeit hat Gott als Strafe<br />

geschaffen.<br />

Ich liebe den Merengue Apambichao mit<br />

einer gut <strong>aus</strong>sehenden, hübschen Negerin.<br />

Es gefällt mir, halb von der Seite zu tanzen,<br />

halb aneinandergedrückt zu tanzen,<br />

mit einer sehr leckeren Negerin.<br />

Und sag du, ob es nicht wahr ist,<br />

Merengue ist viel besser.<br />

Und sag du, ob es nicht wahr ist,<br />

Merengue ist viel besser.<br />

Weil das mit dem Arbeiten<br />

bereitet mir Schmerzen.<br />

Los geht's!<br />

Weil das mit dem Arbeiten<br />

bereitet mir Schmerzen.<br />

Kerze! (Anfeuerungsruf)<br />

Es schmeckt ihm ein guter Mango,<br />

aber er bekommt nie Dengue.<br />

Es schmeckt ihm ein guter Mango,<br />

aber er bekommt nie Dengue.<br />

Und ich mit einer guten Negerin<br />

werde sogar einen guten Merengue tanzen.<br />

Und ich mit einer guten Negerin<br />

werde sogar einen guten Merengue tanzen.<br />

Seinen 90. Geburtstag feierte der am 6.<br />

April 1920 in Santo Domingo geborene<br />

José Tamárez Mateo, bekannt als Joseíto<br />

Mateo, der “König des Merengue”. Seine<br />

Karriere begann wie bei vielen: geboren in<br />

einem Elendsviertel, sang er auf Geburtstagen,<br />

in der Schule usw., bis er eines Tages<br />

sein Hobby zum Beruf machte. In den 50er<br />

Jahren ging er ins vorrevolutionäre Havanna,<br />

wo damals das Leben tobte. Dort<br />

brachte er den Merengue-Klassiker “El<br />

negrito del batey” her<strong>aus</strong>, der dann aber<br />

durch Alberto Beltrán ein internationaler Hit<br />

wurde. Er sang bei der berühmten Sonora<br />

Matancera mit Celia Cruz, nach seiner<br />

Aussage die glücklichste Zeit in seinem<br />

langen Leben, und war 1964 Mitbegründer<br />

der legendären Gran Combo in Puerto Rico.<br />

Zum Vorwurf wurde ihm in der Dominikanischen<br />

Republik gemacht, dass er unter<br />

der schweren Zeit der Trujillo-Diktatur das<br />

Land verlassen hat, um 1955 in Kuba zu<br />

bleiben. In jener Zeit brauchte ein Dominikaner<br />

eine offizielle Erlaubnis, wenn er das<br />

Land verlassen wollte. Man verdächtigte<br />

daher Joseíto Mateo, ein Anhänger oder gar<br />

Spion Trujillos zu sein. In einem Interview<br />

sagt Joseíto Mateo, dass<br />

er ein <strong>aus</strong>gewogenes<br />

Leben gehabt habe, mal<br />

schwer, mal leicht.<br />

Und die Frauen?<br />

“Sie waren immer<br />

mein Leben,<br />

mein Glück und meine Qual.<br />

Aber was auch immer passiert,<br />

was auch immer sie tun:<br />

Ich werde sie immer lieben!”


Joaquín Sabina verteidigt Kuba<br />

Spanischer Sänger mit starken Bindungen zu Fidel Castro<br />

Bei seinem Besuch in Mexiko<br />

ging der spanische Liedermacher<br />

Joaquín Sabina auf die<br />

Polemik gegen Kuba ein. Die<br />

USA und <strong>Europa</strong> fordern von<br />

der kubanischen Regierung die<br />

Freilassung von sich derzeit im<br />

Hungerstreik befindenden Dissidenten.<br />

Des Weiteren werden<br />

von der kommunistischen<br />

Regierung die Einhaltung der<br />

Menschenrechte und eine politische<br />

Öffnung angemahnt.<br />

Sabina sagte, er werde niemals<br />

irgendein Manifest oder anderes<br />

Papier gegen Kuba unterschreiben,<br />

so lange die USA<br />

das Gefängnis in Guantánamo nicht schließen<br />

und die seit Jahrzehnten anhaltende<br />

Wirtschaftsblock<strong>ade</strong> der karibischen Insel<br />

nicht aufheben.<br />

Bei der Vorstellung seiner neuen CD<br />

“Vinagre y rosas” (Essig und Rosen) sagte<br />

der Sänger, der eine sehr enge Beziehung<br />

zu Kuba hat, das er schon mehrmals<br />

besucht hat, er sei<br />

nur “ein Bürger,<br />

der die Zeitung<br />

liest”.<br />

Er brach eine Lanze<br />

für den US-Präsidenten<br />

Obama für<br />

die Hoffnung, die<br />

dieser der Welt<br />

gibt. Er sei die<br />

Rose, auf die sich<br />

seine neue CD<br />

bezieht. Mit dem<br />

Essig ist der italienische<br />

Staatspräsident<br />

Silvio Berlusconi<br />

gemeint.<br />

Sabina äußerte sich<br />

auch zu anderen<br />

politischen Themen.<br />

So nannte er<br />

den mexikanischen<br />

Präsidenten Felipe<br />

Calderón naiv in<br />

seinem Krieg gegen<br />

die Drogen. Er<br />

sollte eigentlich<br />

wissen, dass die<br />

Polizei total von<br />

der Drogenmafia<br />

infiltriert sei.<br />

“Diesen Krieg wird weder er noch sonst<br />

jemand gewinnen”, so Sabina, der vor<br />

Jahren einmal zusammen mit dem spanischen<br />

Sänger Joan Manuel Serrat zum<br />

Essen bei Calderón eingel<strong>ade</strong>n war. Er<br />

beklagte die “absolute und brutale Ungleichheit”<br />

der mexikanischen Gesellschaft.<br />

“Das einzig Gute ist, dass dieses Jahr Serrat<br />

nicht kommt und ich so nicht wieder mit<br />

dem Präsidenten essen muss”, sagte er mit<br />

einem Lachen. In Mexiko hat Joaquín<br />

Sabina einen engen Terminkalender mit 13<br />

Konzerten. Der Bewunderer des verstorbenen<br />

Mariachi-Sängers José Alfredo<br />

Jiménez hofft, wenigstens einmal mit einem<br />

Mariachi-Orchester singen zu können. Mexiko<br />

sei das erste Land Lateinamerikas<br />

gewesen, in dem er vor vielen Jahren<br />

aufgetreten sei. Es sei wie seine erste Liebe.<br />

In Santo Domingo hat der kubanische Botschafter<br />

Juan Astiasarán bei einem Empfang<br />

einer dominikanischen Delegation, die Kuba<br />

ihre Solidarität und Unterstützung anbot,<br />

die gegenwärtige Kampagne der USA und<br />

<strong>Europa</strong>s gegen sein Land als “ekelhaft”<br />

bezeichnet. Nach seinem Urteil sind es diejenigen,<br />

die Menschenrechte von anderen<br />

einfordern, die diese selbst in vielen Teilen<br />

der Welt mit den Füßen träten. Die kubanische<br />

Revolution habe immer nach ethischen<br />

und moralischen Grundsätzen gehandelt.<br />

“Mehr als ein halbes Jahrhundert an<br />

stetem Kampf hat unserem Volk gezeigt,<br />

dass Nachgeben das Synonym für Niederlage<br />

ist. Wir werden niemals der Erpressung<br />

eines Landes oder Staatenverbandes nachgeben,<br />

egal wie mächtig dieser ist. Egal was<br />

ist, wir haben das Recht zur Verteidigung.”


LA SABIA<br />

Die Gesundheitsseite<br />

Alkoholstatistik<br />

Wenn jemand denkt, dass in dem Land, in<br />

dem so viel Rum produziert wird, der Pro-<br />

Kopf-Konsum von reinem Alkohol unglaublich<br />

hoch sein muss, liegt er ziemlich<br />

daneben. Laut einer Statistik der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO), allerdings<br />

stammt die letzte verfügbare <strong>aus</strong> dem Jahr<br />

2003, wird in allen Ländern, <strong>aus</strong> denen die<br />

meisten Touristen kommen, mehr getrunken<br />

als in der Dominikanischen Republik. Der<br />

Konsum von reinem Alkohol bei über 15<br />

Jährigen liegt hier bei 6,7 Litern pro Jahr. In<br />

den USA, wo die Minderjährigen streng<br />

kontrolliert werden, liegt der Konsum schon<br />

bei 8,6 Litern reinen Alkohols.<br />

Spitzenreiter ist Deutschland mit 12 Litern,<br />

gefolgt von Österreich mit 11,1 Litern und<br />

der Schweiz mit 10,8 Litern. Die Belgier mit<br />

ihrem Starkbier kommen auf immerhin 10,6<br />

Liter, die Holländer noch auf 9,7 Liter.<br />

Dengue-Warnung<br />

Die gegenwärtige Wasserknappheit sorgt für<br />

einen Anstieg der Dengue-Fälle im Land.<br />

Weil die Leute Wasser aufbewahren, die<br />

Behälter aber nicht richtig abdecken, finden<br />

die Moskitos beste Bedingungen zur Fortpflanzung.<br />

In den ersten drei Monaten des<br />

Jahres wurden bereits 2.035 Fälle von<br />

Dengue gemeldet, davon 291 vom gefährlichen<br />

hämorrhagischen Typ. Bereits 14 Menschen<br />

sind in diesem Jahr an Dengue gestorben.<br />

Im Jahr 2009 sind offiziell 52 Menschen,<br />

meist Kinder, an Dengue gestorben.<br />

Insgesamt wurden 8.800 Fälle gemeldet,<br />

davon 995 hämorrhagische. Derzeit werden<br />

wieder Aufklärungsaktionen und Vorkehrungen<br />

gestartet, um die Bevölkerung besser<br />

vor der Krankheit zu schützen.<br />

UP MEDIC THERAPIECENTER SOSUA<br />

- Massagepraxis Udo Plössl -<br />

SPORTQUIZ<br />

Die erste Frage lautet:<br />

Welcher deutsche Bundesligaclub sorgte<br />

im deutschen und internationalen<br />

Fußball als “Fohlenmannschaft” für<br />

Furore in den Stadien?<br />

Die Antwort mit Name und Tel.-Nummer<br />

einfach in ein Kuvert und entweder direkt<br />

in meiner Praxis oder bei “Pommes &<br />

Fritz” in Sosua abgeben - zu gewinnen<br />

gibt es jedesmal eine Gratisbehandlung<br />

...!<br />

Ich hoffe auf rege Beteiligung und<br />

wünsche viel Spaß, Udo.


Das Horoskop für Mai 2010<br />

Stier fantasievoll / Löwe will spielen / Jungfrau hat Reisefieber / Steinbock ganz entspannt<br />

Es scheint, dass du der geborene Organisator<br />

bist. Für Partys wollen alle deinen<br />

Rat. Durch lange Diskussionen hat sich die<br />

Partnerschaft wieder eingerenkt. Mit Gefühl<br />

wickelst du deinen Partner ger<strong>ade</strong>zu um<br />

den Finger. Finanziell bleibst du im Tief.<br />

Auch beruflich geht es mühsam voran. Du<br />

musst mehr deine Ellenbogen benutzen.<br />

Abwarten ist die falsche Taktik. Die nervliche<br />

Anspannung drückt aufs Gemüt.<br />

Du solltest ein wenig in dich gehen und<br />

über einiges nachdenken, was nicht so gut<br />

gelaufen ist. In Liebesdingen wird der Stillstand<br />

überwunden und es geht endlich<br />

aufwärts. Zäh läuft es in finanziellen Angelegenheiten.<br />

Sparen ist angesagt. Beruflich<br />

läuft es super. Der Chef hat vollstes Vertrauen<br />

in deine Fähigkeiten und lässt dir viel<br />

Freiraum. Und wie gesagt, meditieren wäre<br />

nicht das Falscheste für dich.<br />

Du nimmst dir Zeit für die Dinge und man<br />

kann sich auf dein Wort verlassen. Eine<br />

lange geplante Reise fällt flach. Wenn du<br />

mit deinem Partner redest, wird es ein sehr<br />

romantischer Monat. Deine Ausgaben solltest<br />

du ein wenig besser unter Kontrolle<br />

halten. Manche Dinge bräuchtest du nicht.<br />

Im Beruf stagniert alles, nachdem es sich gut<br />

angelassen hat. Hab Geduld. Es wird wieder.<br />

Gesundheitlich gibt es keine Probleme.<br />

Wenn du deiner Inspiration folgst, lösen sich<br />

alle Konflikte in Luft auf. Die Liebe fängst lau<br />

an, steigert sich aber bis Monatsende. Dann<br />

kennt die Fantasie allerdings keine Grenzen<br />

mehr. Durch dein finanzielles Polster kannst<br />

du dir einige Wünsche erfüllen. Man fördert<br />

dich auf der Arbeit und ist begeistert von<br />

deinen Ideen. Pass aber auf, dass sie sich<br />

niemand anders ans Revers heftet. Achte<br />

darauf, viel frischen Saft zu trinken.<br />

Das Reisefieber hat dich gepackt. Wenn du<br />

kannst, solltest du zumindest einen Kurzurlaub<br />

planen. In der Liebe steht alles auf<br />

Grün. Konflikte werden gelöst und Singles<br />

finden einen Partner. Der Kostenplan haut<br />

aber nicht so richtig hin. Das Budget ist<br />

deutlich überschritten. Kollegen sind neidisch,<br />

der Boss ist jedoch begeistert von<br />

deiner derzeitigen Leistung. Gesundheitlich<br />

ist alles in bester Ordnung.<br />

Zeit für wichtige Entscheidungen. Du hast<br />

momentan viel Energie und Durchsetzungsvermögen.<br />

Mit Zuversicht meisterst du die<br />

Her<strong>aus</strong>forderungen. Eifersucht und Missverständnisse<br />

drohen in der Partnerschaft.<br />

Auch in der Kasse ist Ebbe. Eiserne Sparsamkeit<br />

ist angesagt. Wenn du diplomatisch<br />

bist, wird dir beruflich viel Anerkennung<br />

zuteil. Du bist zwar körperlich fit, aber ein<br />

wenig mehr Bewegung täte dennoch gut.<br />

Der Wonnemonat scheint deinen Spieltrieb<br />

zu fördern. Nichts hält dich zu H<strong>aus</strong>e. Als<br />

König der Tiere magst du es auch in der<br />

Liebe heiß und gefährlich. Das kann aber<br />

ganz schön anstrengend sein. Finanziell bist<br />

du etwas zu unbekümmert. Beruflich wartet<br />

viel Verantwortung, du kommst in Versuchung,<br />

dein Hobby zum Beruf zu machen.<br />

Um die Schlaffheit zu überwinden, tut es<br />

gut, viel spazieren zu gehen.<br />

Die Ferne lockt. Es drängt dich an Meer und<br />

frische Luft. Nach der harten Arbeit der<br />

letzten Zeit hast du dir das verdient. Mit<br />

dem Partner läuft es nicht so gut. Lass dich<br />

nicht stressen. Mit dem Geld kannst du<br />

derzeit um dich werfen. Im Beruf wirst du<br />

von völlig unerwarteter Seite gelobt. Du<br />

bekommst sehr gute Angebote, die du fast<br />

selbst nicht glauben kannst. Deine Leistungskraft<br />

lässt zu wünschen übrig. Entspanne.<br />

Die grauen Schleier verziehen sich. Die<br />

Sonne scheint wieder. Geh <strong>aus</strong> und genieße<br />

das Leben. Konflikte mit dem Partner lösen<br />

sich in Luft auf, Singles fliegen die Herzen<br />

nur so zu. In Gelddingen will jeder nur dein<br />

Bestes - nämlich dein Geld. Halt die Augen<br />

auf. Beruflich läuft es ziemlich harmonisch<br />

derzeit. Falls deine Meinung gefragt wird,<br />

sag sie klar und deutlich, man wird es<br />

schätzen. Mehr Bewegung täte dir gut.<br />

Türen öffnen sich. Die Anstrengungen der<br />

letzten Zeit tragen reichlich Füchte. Die<br />

Liebe kommt auch wieder in Schwung, aber<br />

du bist zu empfindlich. Das angesparte Geld<br />

hat sich schnell verflüchtigt. Besser planen!<br />

Beruflich heißt es noch ein wenig <strong>aus</strong>zuharren,<br />

bis auch hier die Erfolge eintreten.<br />

Nicht ungeduldig werden. Die körperliche<br />

Fitness lässt sehr zu wünschen übrig. Vitamine<br />

und Sport machen wieder fit.<br />

Die Langeweile, die dich so gequält hat, ist<br />

vorbei. Jetzt ist aber alles fast schon wieder<br />

zu viel für dich. Du vermisst die Ruhe. In der<br />

Liebe bist du <strong>aus</strong>gpowert. Lass dich von<br />

deinem Partner mal verwöhnen. Derzeit<br />

hast du vermehrte Ausgaben. Nun zahlt es<br />

sich <strong>aus</strong>, etwas angespart zu haben. Im<br />

Beruf will es nicht so richtig klappen. Bleib<br />

ruhig und versuche dich weiterzubilden.<br />

Dafür stehst du gesundheitlich top da.<br />

Die Zeit verläuft sehr harmonisch und das<br />

Familienleben blüht auf. In der Liebe ist<br />

Kuscheln und gemütliche Zweisamkeit<br />

ange-sagt Mit dem Geld könntest du ruhig<br />

ein wenig lockerer umgehen. Nicht immer<br />

nur ans Sparen denken. Beruflich bist du<br />

sehr ehrgeizig und willst alles perfekt<br />

machen. Der Chef weiß, was er an dir hat<br />

und zollt Anerkennung. Das tut gut. Genieße<br />

einfach die schöne Zeit und entspanne.


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Diplomatische Vertretungen<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Telefon: 809-542-8949 / -8950<br />

Calle Gustavo Mejía Ricart 196<br />

esq. Av. Abraham Lincoln<br />

Torre Piantini, 16./17. Stock<br />

Santo Domingo<br />

Republik Österreich<br />

für Visa-Angelegenheiten<br />

wie Schweizer Botschaft<br />

Telefon: 809-412-4014<br />

Für österreichische Staatsbürger<br />

C. General Román Franco Bido<br />

Tel.efon: 809-947-7888<br />

Schweizer Eidgenossenschaft<br />

Av. Jiménez Moya 71, Ecke<br />

Desiderio Arias, Santo Domingo<br />

Telefon: 809-533-3781<br />

oder 809-534-6944<br />

IN MAIMÓN<br />

Die Taxifahrer der RIU-Hotels<br />

Fischrestaurant La Parada<br />

IN PUERTO PLATA<br />

Supermercado Tropical<br />

Supermercado José Luis<br />

Casa Nelson<br />

Eiscafé Mariposa<br />

Barco's<br />

Entre Amigos<br />

Cedu<strong>com</strong>pp<br />

OmegaTech<br />

Tienda Jiménez<br />

Mega Moda<br />

La Red Cyber Café<br />

Compraventa Holgi<br />

Restaurante Armando<br />

Taxifahrer des Parque Central<br />

IN PLAYA DORADA<br />

Mini Market<br />

IN LA UNIÓN<br />

Pizza Loca<br />

Ausgabe Nr. 18 von LA PLAYA finden Sie am<br />

Mittwoch, 5. Mai 2010, an folgenden Stellen<br />

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 27. April 2010)<br />

IN COSTAMBAR<br />

R & B Bakery<br />

Jenny's Market<br />

IN COFRESÍ<br />

Los Dos<br />

Los Tres Cocos<br />

Le Papillon<br />

Liquor Store, Ocean World<br />

Hacienda Lifestyle<br />

IN SOSÚA<br />

Supermercado Sosúa<br />

Parada Típica El Choco<br />

Sägbock<br />

Bäckerei Moser<br />

Deutsche Metzgerei La Mulata<br />

Metzgerei Bavaria<br />

Hotel Don Andres<br />

Aparthotel Las Cañas<br />

Pommes & Fritz<br />

Thai-Restaurant Chili<br />

Al Porto (Sosúa Ocean Village)<br />

Andy's<br />

Pickering's<br />

Compucentro<br />

DSD Pharmacy (Dollarstore)<br />

Super Super Liquor Store<br />

Verena's Café<br />

Schlemmer Stube<br />

Hotel El Rancho<br />

Hotel Orchidee<br />

CMC Klinik<br />

Cedu<strong>com</strong>pp<br />

Casa Goethe / IIC<br />

IN SABANETA<br />

Eva's Mode Treff<br />

IN CABARETE<br />

Bayerischer Hof<br />

Yamazato<br />

El Rincón Goloso<br />

Janet's Supermarket<br />

Restaurant Seren<strong>ade</strong>, Villa Taína<br />

ABC Immobilien<br />

fun tours<br />

Iguana Mama<br />

Supermercado Severino<br />

My Dream Beauty Salon<br />

Hessen Müller<br />

A bailar!<br />

IN CABRERA<br />

Blue Pools<br />

IN SANTO DOMINGO<br />

Deutsche Botschaft<br />

Librería im OG<br />

von Caribe Tours<br />

Punto Alemán<br />

D'Alemania Gourmet<br />

Casa Goethe / IIC


Deutscher Rentner, alleinstehend,<br />

Dauermieter, sucht unmöblierte,<br />

leerstehende Wohnung in Sosúa.<br />

Telefon 809-571-4859 oder Celular<br />

809-249-4429.<br />

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Calle Gustavo Mejía Ricart 196<br />

esq. Av. Abraham Lincoln<br />

Torre Piantini, 16./17. Stock<br />

Santo Domingo<br />

Republik Österreich<br />

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wie Schweizer Botschaft<br />

Telefon: 809-412-4014<br />

Für österreichische Staatsbürger<br />

C. General Román Franco Bido<br />

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Schweizer Eidgenossenschaft<br />

Av. Jiménez Moya 71, Ecke<br />

Desiderio Arias, Santo Domingo<br />

Telefon: 809-533-3781<br />

oder 809-534-6944<br />

IN MAIMÓN<br />

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Bayerischer Hof<br />

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El Rincón Goloso<br />

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Wer kennt von Deutschsprachigen<br />

frequentierte Orte in Santiago<br />

und La Vega? 829-373-1218

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