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Hilfe aus Europa Geldschlucker ade - Laplaya-dominicana.com

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Sch<strong>ade</strong>nsbilanz der Feiertage<br />

Ostern verlief glimpflich / Lateinamerika gesamt meldet mehr Tote / Preis für Reis stabil<br />

Vorbildlich: AMET in Santo Domingo.<br />

DL<br />

Durch die gute Organisation während der<br />

Karwoche und an den Osterfeiertagen, und<br />

sicher auch wegen dem teilweise schlechten<br />

Wetter, fällt die Sch<strong>ade</strong>nsbilanz glimpflicher<br />

<strong>aus</strong>, als von vielen befürchtet.<br />

Die Todesfälle gingen um 43 Prozent von<br />

56 im vergangenen Jahr auf 32 zurück. 13<br />

kamen bei Motorradunfällen ums Leben, 16<br />

bei Autounfällen und drei sind ertrunken.<br />

Von 382 Verletzten kamen 294 bei Verkehrsunfällen<br />

zu Sch<strong>ade</strong>n, 57 zogen sich<br />

eine Alkoholvergiftung zu und und 31 Personen<br />

hatten eine Lebensmittelvergiftung.<br />

Die Polizei teilte mit, dass Gewaltfälle angestiegen<br />

seien, 43.471 Personen wurden<br />

kontrolliert, dabei 55 Gesuchte festgenommen<br />

und 173 illegale Schusswaffen eingezogen.<br />

Die Verkehrspolizei (AMET) achtete<br />

darauf, dass auf Motorrädern auch die Beifahrer<br />

mit Helm fahren (siehe Foto oben).<br />

Wenn man jedoch denkt, das seien fürchterliche<br />

Zustände hier, reicht ein Blick in<br />

andere Länder Lateinamerikas, um eines<br />

Besseren belehrt zu werden.<br />

In Guatemala gab es 105 Tote, davon 21<br />

bei Verkehrsunfällen, 44 durch Schusswaffen,<br />

acht durch Hieb- und Stichwaffen,<br />

17 sind ertrunken. In Nicaragua kamen<br />

insgesamt 95 Personen ums Leben, 24<br />

davon wurden ermordet, 16 ertranken, 35<br />

Prozent mehr als vergangenes Jahr.<br />

In Honduras starben 52, davon 30 bei Verkehrsunfällen,<br />

22 sind ertrunken. In Salvador<br />

waren es 21 Verkehrstote und 16 Ertrunkene,<br />

Costa Rica meldet 19 Tote, fast alle<br />

ertrunken. Panama steht mit neun Toten<br />

relativ gut da.<br />

Brasilien, das mit Abstand größte Land Lateinamerikas,<br />

berichtet von 114 Verkehrstoten.<br />

In Mexiko zählte man 116 Tote, die<br />

meisten aber vermutlich durch den dort<br />

tobenden Drogenkrieg, dem jedes normale<br />

Wochenende sowieso Dutzende zum Opfer<br />

fallen. Kolumbien meldet 49 Verkehrstote,<br />

Ecuador 42. Dazu kommen in Ecuador 26<br />

Morde, elf Selbstmorde, fünf Ertrunkene und<br />

42 sonstige Todesfälle. In Venezuela werden<br />

insgesamt 107 Todesfälle von Gründonnerstag<br />

bis Ostersonntag gemeldet. Argentinien<br />

spricht von für seine Größe fast schon<br />

vernachlässigbaren 29 Toten. Insgesamt gab<br />

es dieses Jahr mehr Tote als im letzten Jahr.<br />

Das Grundnahrungsmittel Reis soll nach<br />

einer Vereinbarung mit der Regierung und<br />

den Reisanbauern des Landes trotz der<br />

erwarteten schlechten zweiten Ernte des<br />

Jahres durch die Trockenheit stabil bleiben.<br />

Angel Hernández, Präsident des Verbandes<br />

der Reisproduzenten<br />

des Nordostens<br />

(APRANO),<br />

versichert, dass<br />

das Land weiterhin<br />

genug Reis für<br />

die Eigenversorgung<br />

produzieren<br />

wird. Das habe absoluten<br />

Vorrang.

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