INFORMATIONEN ZU ANZEIGEN IN “LA PLAYA” erhalten Sie telefonisch unter 829-373-1218 oder per Mail an wruem@aol.<strong>com</strong>.
Wer sind Alex, Hermine und Karl? Meteorologen sagen 14 Hurrikane vorher / Wasserknappheit wird immer dramatischer Der Nationale Meteorologische Wetterdienst Mexikos (SMN) sagt für die kommende Hurrikan-Sasison 14 Hurrikane vorher. Es wird erwartet, dass die Aktivität über dem Atlantik etwas über dem Durchschnitt liege, da sich der Effekt des Phänomens “El Niño” abschwächt. “El Niño” ist eine warme Meeresströmung vor der Westküste Südamerikas, die alle zwei bis sieben Jahre bei ihrem Auftauchen das Klima bis in die Karibik beeinflusst. Die Wassertemperatur des Pazifik ändert den Luftdruck, was zu einem Wechsel der Luftbewegungen und Lufttemperaturen bis in den Atlantik führt. Man schätzt sogar, dass der vergangene harte Winter in <strong>Europa</strong> mit dem sich nun zurückziehenden “El Niño” zu tun hatte. Von den 14 vorhergesagten Hurrikanen werden sich vor<strong>aus</strong>sichtlich sieben im Atlantik bilden. Experten der Universität Colorado (USA) meinen, dass diese Hurrikane stärker als normal werden könnten. Ab Juli werden in der Karibik Alex, Bonnie, Colin, Danielle, Earl, Fiona, Gaston, eventuell noch Hermine, Igor, Julia und Karl erwartet. Bleibt abzuwarten, ob einer der ungebetenen Gäste sich wieder so daneben benimmt wie der berüchtigte George. Im Pazifik, wo in Jahren von “El Niño” stärkere Stürme toben, wird erwartet, dass dieses Mal die Hurrikane schwächer <strong>aus</strong>fallen werden. Sie sollen Agata, Blas, Celia, Darby, Estelle, Frank und Georgette heißen. Die Wasserknappheit in der Dominikanischen Republik nimmt immer dramatischere Formen an. Obwohl an der Nordküste alles in Ordnung scheint, da es immer wieder kleinere Regenfälle gibt, spitzt sich die Lage in vielen anderen teilen des Landes zu. In Santo Domingo melden inzwischen drei große Krankenhäuser, dass sie Wasser zukaufen müssen, weil das Wasser, das von der CAASD (Gesellschaft für Wasserleitungen und Abwasser von Santo Domingo) geliefert werden kann, nicht mehr <strong>aus</strong>reicht, um beispielsweise Dialyse-Apparate zu versorgen, die große Mengen an Wasser verbrauchen. Für Santo Domingo kündigte die CAASD an, zwölf neue Brunnen zu bohren sowie mehr Wasser mit Tankwagen zu verteilen. Ramón Rivas, Direktor de CAASD, teilte mit, dass täglich 454 Millionen Liter <strong>aus</strong> den Quellen der Gesellschaft für die Hauptstadt fehlten - 73 Prozent. Als Notmaßnahme wurden für Santo Domingo große Wassermengen ins Netz eingespeist, die eigentlich zur Stromproduktion und Bewässerung der Felder gedacht waren. Die Bevölkerung der Stadt wird aufgerufen, Wasser nur noch für das Nötigste zu verwenden. In Santo Domingo Este zeichnet sich schon bei zwei weiteren Zuflüssen eine Verminderung der Wassermengen ab. Und als ob das alles nicht genug wäre, ist auch für die nächste Zeit kein Regen in Sicht. IMPRESSUM Her<strong>aus</strong>geber und Redaktion: Werner Rümmele Calle Pepillo Salcedo Maimón, Puerto Plata Telefon: 829-373-1218 E-Mail: wruem@aol.<strong>com</strong> RNC 5-31-87397-3 Auflage 1.500 Stück (Verteilerschlüssel siehe Seite 22) Anzeigenaufgabe: Per Mail: wruem@aol.<strong>com</strong> Telefonisch: 829-373-1218 oder bei Pommes & Fritz Calle Pedro Clisante 123, Sosúa und NEU ANZEIGENANNAHME in Banker Trust, Sosúa Calle Pedro Clisante, hinter Banco Santa Cruz