Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2003 - MZES

Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2003
Die Ärztedichte in der Schweiz hat zwischen 1985 und 2002
laufend zugenommen (+ 5000 Ärzte), während jene der Apotheken
zwischen 1985 und 1996 nur schwach angestiegen ist
und seit 1997 im Abnehmen begriffen ist, wobei die Zahl der
öffentlichen Apotheken seit 1996 praktisch unverändert blieb
(vgl. G 9f und T 9.10).
Grafik G 9f : Ärztedichte mit Praxistätigkeit und
Apothekendichte
2.4
2.2
Eine kantonale Aufgliederung dieser Indikatoren für das Jahr
2003 macht zudem klar, wie ungleich diese Apotheken auf
die verschiedenen Kantone verteilt sind (vgl. G 9g und T 9.09)
(Zahlen Jahr 2003 für die Ärzteschaft bei Redaktionsschluss
nicht verfügbar).
Die Apothekerdichte liegt in 8 Kantonen (FR, BS, TI, VD, VS, NE,
GE und JU) über dem schweizerischen Durchschnitt von 2,23
öffentlichen Apotheken pro 10›000 Einwohner.
Wie immer ist bei solchen Vergleichen zu berücksichtigen, dass
die einzelnen Kantone keine geschlossenen Systeme darstellen
und der tatsächlichen Situation damit nicht immer ganz gerecht
werden.
2.0
1.8
1.6
1.4
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Ärztedichte 1 Apothekendichte 2
2001
2002
2003
1 Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1’000 Einwohner.
2 Anzahl Apotheken (Öffentliche Apotheken) pro 10’000 Einwohner.
Quelle: Tabelle 9.10
Grafik G 9g: Ärztedichte mit Praxistätigkeit und
Apothekendichte nach Kantonen 2003
6
5
4
3
2
1
0
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH
Ärztedichte 1 Apothekendichte 2
1 Werte nicht verfügbar. Siehe T 9.09
2 Anzahl Apotheken (Öffentliche Apotheken) pro 10’000 Einwohner.
Quelle: Tabelle 9.09
36 Bundesamt für Gesundheit