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ZKM INFO Oktober 2012

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zkm<br />

Nr. 1 - <strong>2012</strong> / 2013<br />

in o<br />

f<br />

Gut positioniert!<br />

Seite 14


Führungen für Schulklassen.<br />

Wissen Sie eigentlich,<br />

wo Sie wohnen?<br />

Auf den Spuren von Zürichs Vergangenheit. 2 kurze Stunden in den Bann von Erzählungen<br />

und Legenden eintauchen. Sich von Geschichten packen lassen – und Menschen und<br />

Ereignisse vergangener Zeiten werden faszinierend lebendig. Sie werden Zürich mit neuen<br />

Augen sehen.<br />

Führungen von Zürich Tourismus. Und Sie wissen, wo Sie wohnen. 10 % Reduktion für<br />

Schulklassen! Wählen Sie aus verschiedenen Themen das passende für Ihre Klasse aus.<br />

Wir stellen Ihnen individuelle Touren zusammen.<br />

Zürich Tourismus, Tourist Service im Hauptbahnhof, Postfach, CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 44 215 40 88, tourguide@zuerich.com, www.zuerich.com


I n h a l t Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 3<br />

Inhalt<br />

5 Editorial Quadratur des Kreises<br />

6 Meetings Protokoll der 28. Delegiertenversammlung<br />

der <strong>ZKM</strong><br />

10 <strong>ZKM</strong>-Tagung Toller <strong>ZKM</strong>-Tagungserfolg!<br />

13 <strong>ZKM</strong>-Tagung 2013 steht fest!<br />

IMPRESSUM:<br />

Info 1-<strong>2012</strong>/2013<br />

Erscheint zweimal jährlich<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, 38. Jahrgang<br />

Redaktion und Inserate:<br />

Hans Lenzi<br />

Soodstrasse 20<br />

8134 Adliswil<br />

Tel. 044 710 03 90<br />

Redaktionsschluss<br />

Info 2-<strong>2012</strong>/13: 1. März 2013<br />

14 Interna <strong>ZKM</strong>-Positionspapier<br />

15 Jahresbericht <strong>ZKM</strong> 2011/<strong>2012</strong><br />

16 Jahresbericht <strong>ZKM</strong>-Verlag 2011/<strong>2012</strong><br />

18 Leben im Ausland<br />

19 Für Sie gelesen «Isst der Lehrer während der Prüfung,<br />

spicken die Schüler»<br />

20 Glaube am Montag in der Schule<br />

21 Kinder schreiben besser dank Internet<br />

21 Schulchaos<br />

23 Gefahr darf sein<br />

23 Ein Tag im Leben<br />

24 <strong>ZKM</strong>-Bibliothek Neuerscheinungen<br />

33 Vorstand/Präsidien Kantonalvorstand<br />

33 Sektionspräsidien<br />

34 Statistik Mitgliederbestand<br />

36 auf ein Letztes In der Schule . . .<br />

Präsident zkm:<br />

Harry Huwyler<br />

Zielstrasse 37<br />

8105 Watt<br />

Tel. 076 331 38 38<br />

Kurschef:<br />

Hans Lenzi<br />

Soodstrasse 20<br />

8134 Adliswil<br />

Tel. 044 710 03 90<br />

Mitgliederkontrolle:<br />

Peter Gautschi<br />

Postfach 10<br />

8193 Eglisau<br />

Tel./Fax 044 867 25 00<br />

VerlagsleiterIN:<br />

Monica Mutter Wiesli<br />

Oberdorfstrasse 56<br />

8408 Winterthur<br />

Tel. 052 202 25 32<br />

Verlag zkm:<br />

Frauenfelderstrasse 21a<br />

8404 Winterthur,<br />

Tel./Fax 052 364 18 00<br />

www.verlagzkm.ch<br />

Druck & Layout:<br />

Druckerei Zollinger AG<br />

Memon ® zertifiziert – für Natur & Umwelt<br />

Zürichstrasse 16, 8134 Adliswil<br />

Tel. 044 711 84 82, Fax 044 710 14 19<br />

E-Mail: hanspeter@zollinger-print.ch


4 I N S E R A T<br />

ZOOLOGISCHES MUSEUM<br />

Wie gross ist eigentlich ein Schnabeltier? Pfeifen Murmeltiere<br />

tatsächlich und wie singt ein Schwertwal?<br />

Tauchen Sie mit Ihrer Klasse im Zoologischen Museum<br />

in die Welt der Tiere ein und «gründeln» Sie nach Antworten.<br />

Über 1500 Tiere im Museum und mehr als 300 Tierstimmen lassen Sie<br />

über die Vielfalt der Tiere staunen. An Aktivitätstischen können<br />

Sie Ihr tierisches Wissen testen und an unseren interaktiven Führungen<br />

für Gross und Klein erfahren Sie Erstaunliches über die Tierwelt.<br />

Eintritt frei<br />

Tiere der Schweiz im EG<br />

Säugetiere nach Verwandtschaft, Amphibien und Reptilien, Vögel in ihren<br />

Lebens räumen, Wirbellose Tiere unter dem Binokular, Fische auf dem<br />

Touchscreen<br />

Tiere aus aller Welt im UG<br />

Eurasien, Afrika, Südamerika, Nordamerika, Australien und Meerestiere<br />

Umfangreiches Angebot für Schulen:<br />

• «Mit meiner Klasse im Zoologischen Museum»: Dieser Workshop hilft<br />

Ihnen mit Ihrer Schulklasse gezielt Themen zu erarbeiten und<br />

die Schulangebote optimal zu nutzen.<br />

Ab 8 Lehrpersonen gratis. Mail: zminfo@zm.uzh.ch<br />

• Ideen für einen Museumsbesuch, vielseitige Quiz, Unterrichtshilfen und<br />

vieles mehr finden Sie unter www.zm.uzh.ch (>Museumspädagogik)<br />

• Erlebnisorientierte Führungen durch die einheimische Tierwelt und<br />

zu Tieren aus aller Welt<br />

• Interaktive Museumstasche zum Ausleihen:<br />

«Meggie, das kleine Riesenfaultier»<br />

• Multimedia-Nische: tierische Videos zur Auswahl<br />

• Diverse Aktivitätstische und Touchscreens:<br />

Tierquiz, lebende Wassertierchen unter dem Binokular, einheimische<br />

Amphiben, Raubtiere, Paarhufer, Australis, Aethiopis, Meerestiere<br />

• Über 300 Tierstimmen via Kopfhörer oder via Lautsprecher,<br />

(Schlüssel bei der Aufsicht erhältlich)<br />

• Eiszeitshow jederzeit abspielbar, Dauer ca. 25 Min.<br />

• Filme im Museumskino: 11 und 15 Uhr (sonntags 11 und 16 Uhr)<br />

öffentliche Vorführungen, Filme für Schulen zur Auswahl<br />

(Filmliste: www.zm.uzh.ch >Museumspädagogik) auf Vorreservation<br />

• Aktuelle Sonderausstellung: mehr unter www.zm.uzh.ch<br />

Zoologisches Museum<br />

der Universität Zürich<br />

Karl Schmid-Strasse 4<br />

CH-8006 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 634 38 38<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag–Freitag 9–17 Uhr<br />

Samstag/Sonntag 10–17 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Eintritt frei<br />

110215 Inserat THESANS.indd 4 15.02.11 15:09


E D I T O R I A L Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 5<br />

Editorial<br />

Quadratur des Kreises<br />

Gegeben:<br />

Wochenlektionen, eine grosse<br />

Anzahl Kinder, hohe Erwartungen<br />

– von Eltern, Kindern,<br />

vom Kollegium, von Gesellschaft<br />

und Politik …–, grosse Unterschiede<br />

bei den Kindern bezüglich Kompetenzen<br />

und Vorwissen, bezüglich Entwicklung,<br />

familiärem und kulturellem<br />

Hintergrund, bezüglich Vorlieben, Motivation<br />

usw., eine Auswahl an Fachpersonen<br />

wie Schulleitung, Heilpädagogin,<br />

Logopädin, Psychomotoriktherapeutin,<br />

Schulsozialarbeiterin, Schulpsychologin,<br />

dazu eine Klassenlehrperson mit<br />

menschlichen Ressourcen, mit hohen<br />

Erwartungen an sich selbst und ebenfalls<br />

persönlich geprägtem Hintergrund,<br />

persönlich geprägter Motivation, individuellen<br />

Kompetenzen und Vorlieben<br />

und nicht zuletzt eine Lehrberufsausbildung,<br />

die vor allem die Bereiche Haltung<br />

und Hintergrundwissen abdeckt,<br />

viele andere für den Schulalltag wichtige<br />

Bereiche dagegen nicht.<br />

Gesucht:<br />

Qualität, «hochwertiger Unterricht»,<br />

echte Lernzeit, Selbst-, Sozial- und<br />

Sachkompetenz, Differenzierung, Ruhe,<br />

Werte, Gemeinschaft, Lernen durch<br />

Beziehung, Spass, gut entwickelte Fehlerkultur,<br />

«Gerechtigkeit» und Transparenz<br />

bei der Beurteilung, ein hohes<br />

inhaltliches Niveau in sämtlichen Fächern,<br />

die relevant sind oder werden<br />

könnten. So auch in Medienbildung,<br />

um mit neuen Medien klarzukommen<br />

und sie nutzen zu können, Umweltbildung,<br />

um einen nachhaltigen Beitrag<br />

zum Naturschutz leisten zu wollen und<br />

zu können, Religion und Kultur, um<br />

das gegenseitige Verständnis mit Wissen<br />

zu fördern, Gestalten, um Ausgeglichenheit<br />

und Freude im schöpferischen<br />

Tun zu finden, Naturwissenschaften,<br />

um mutig zu vermuten, zu beobachten<br />

und zu staunen, Mathematik, Sprachen,<br />

Musik, Geschichte, Schrift, Sport<br />

und und und. Dazu eine optimale Vorbereitung<br />

für die Oberstufe, für die Berufsausbildung<br />

und das Leben, eine dafür<br />

qualifizierte Persönlichkeit, die sich<br />

nicht «verheizen» lässt und mit Herz<br />

bei der Sache ist, präsent, engagiert und<br />

kreativ.<br />

Denkanstösse:<br />

Wer könnte gegen all dies etwas einzuwenden<br />

haben? Wie ist es möglich, an<br />

diesen Anforderungen nicht zu zerbrechen?<br />

Wie viel Zeit darf man sich wofür<br />

nehmen? Welche Bedürfnisse haben<br />

die Kinder? Was stärkt sie? Wie lassen<br />

sich die vielen Fachpersonen mit der<br />

Idee des «Lernens durch Beziehung»<br />

vereinen? Welche Werte soll und darf<br />

die Schule vermitteln? Wie viele Hoffnungen<br />

stecken im Lehrplan 21? Wie<br />

kann all das organisiert und koordiniert<br />

werden? Wo müssen Prioritäten gesetzt<br />

werden? Welches ist die Haltung der<br />

Lehrpersonen? Wie schnell wird sich<br />

alles wieder ändern?<br />

Lösungsweg:<br />

verschiedene Lösungen<br />

Tipp: Geodreieck und Zirkel verwenden.<br />

Viel Glück!<br />

Chantal Biber, Vorstand <strong>ZKM</strong>


6 M E E T I N G S<br />

Protokoll der 28. Delegiertenversammlung<br />

der <strong>ZKM</strong><br />

HOTEL KRONE<br />

UNTERSTRASS<br />

Dienstag, 19. Juni <strong>2012</strong>, 18 bis 19.50 Uhr<br />

Hotel Krone Unterstrass, Zürich<br />

Kantonalvorstand:<br />

Gäste und Mitglieder:<br />

Entschuldigt:<br />

Delegierte:<br />

Stimmberechtigte:<br />

Harry Huwyler (Präsident), Hans Lenzi (Protokoll), Chantal Biber<br />

(Kassierin), Kurt Willi, Werner Heiniger<br />

Samuel Gubler und Christian Rüegg (beide <strong>ZKM</strong>-Verlag),<br />

weitere Mitglieder.<br />

Etliche Delegierte liessen sich wegen Terminkollisionen und/oder<br />

anderweitigen Verpflichtungen entschuldigen.<br />

Total 14 Delegierte<br />

19 (5 Kantonalvorstand, 14 Delegierte)<br />

Beitrittserklärung<br />

zur <strong>ZKM</strong> und zum ZLV<br />

Bitte ausfüllen bzw. ankreuzen und<br />

einsenden an:<br />

<strong>ZKM</strong>, Postfach 10, 8193 Eglisau<br />

Fax 044 867 25 00<br />

❒ Herrn<br />

❒ Frau<br />

Anz. Lektionen p/Woche: ❒ 1–11 ❒ 12–21 ❒ mehr als 21<br />

Name, Vorname<br />

Strasse, Nr.<br />

Telefon Privat<br />

Telefon Schule<br />

Geburtsjahr<br />

Patentjahr<br />

PLZ, Wohnort<br />

PLZ, Schulort<br />

Ich interessiere mich für die<br />

prämiengünstige Kollektiv-<br />

Krankenkasse des ZLV ❒ ja ❒ nein<br />

Schulhausname<br />

Ort und Datum<br />

Angaben zur Mitgliederkategorie<br />

❒ ordentliches Mitglied (im Schuldienst unbefristet<br />

angestellt)<br />

❒ Studierende(r) an einer Lehrerbildungsanstalt<br />

❒ stellenlose oder als Vikar(in) befristet angestellte<br />

Lehrperson<br />

❒ pensionierte Lehrperson<br />

❒ Passivmitglied <strong>ZKM</strong> (nicht im Schuldienst des<br />

Kt. Zürich tätig)<br />

❒ Mitglied VPOD, Sektion Lehrberufe (schriftliche<br />

Bestätigung beilegen)<br />

❒ Doppelmitgliedschaft: Ich bin innerhalb des ZLV bereits<br />

Mitglied folgender Stufen- oder Fachorganisation:<br />

Unterschrift<br />

Sektionszugehörigkeit aufgrund des Schulortes<br />

❒ Sektion 1: Bezirk Zürich<br />

❒ Sektion 2: Bezirke Dietikon und Affoltern<br />

❒ Sektion 3: Bezirke Dielsdorf und Bülach<br />

❒ Sektion 4: Bezirke Winterthur und Andelfingen<br />

❒ Sektion 5: Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon<br />

❒ Sektion 6: Bezirke Horgen und Meilen<br />

❒ Keine Sektion


M E E T I N G S Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 7<br />

1. Begrüssung und Rückblick aufs vergangene Jahr<br />

Der Präsident begrüsst alle Gäste, Mitglieder und<br />

Delegierten herzlich zur 28. ordentlichen <strong>ZKM</strong>-<br />

DV. Die Zahl der DV-Teilnehmenden dieses Jahr<br />

entspricht praktisch derselben wie im Vorjahr.<br />

Die Traktandenliste wurde rechtzeitig in der <strong>ZKM</strong>-<strong>INFO</strong><br />

und im ZLV-Magazin publiziert. Alle an der Delegiertenversammlung<br />

(DV) Stimmberechtigten haben die nötigen Unterlagen<br />

per Mail zugestellt erhalten.<br />

Nach der DV sind alle Anwesenden zum Nachtessen eingeladen.<br />

Zur Traktandenliste werden keine Änderungswünsche vorgebracht.<br />

Rückblick<br />

In seinem kurzen Rückblick als <strong>ZKM</strong>-Präsident erwähnt Harry<br />

Huwyler diese Schwerpunkte:<br />

- Die letztjährige <strong>ZKM</strong>-Tagung war mit mehreren hundert<br />

Teilnehmenden und trotz des subopitmalen Termins ein<br />

weiteres Mal ein guter Erfolg.<br />

- Der Austausch mit der Vertreterin der Kantonalen Lehrmittelkommission,<br />

Anna Richle, zeigt Einsicht der Verantwortlichen<br />

dahingehend, dass künftig bei der Erarbeitung<br />

neuer Lehrmittel vermehrt PraktikerInnen miteinbezogen<br />

werden sollen. Es wird zudem diskutiert, ob ein neues Englisch-Lehrmittel<br />

zu schaffen ist. Das Lehrmittel für Religion<br />

und Kultur steht für die Unterstufe bereit, die Mittelstufe<br />

soll bald folgen. Ebenfalls unterwegs ist ein neues Mathematik-Lehrmittel.<br />

Darin sei die Geometrie integriert. Zu guter<br />

Letzt soll das Lehrmittel-Obligatorium bloss noch für fünf<br />

Fächer gelten.<br />

- Forum kindgerechte Schule: Hier läuft momentan nicht<br />

viel. Immerhin hat es sich dafür stark gemacht, dass die<br />

LehrerInnen-Ausbildung unbedingt praktischer zu gestalten<br />

ist.<br />

- Mittelstufe OST: Das Gremium hat auf den Lehrplan 21<br />

hin eine eigene MOST-Lektionentafel erarbeitet, in welchem<br />

Französisch nicht mehr vorkommt. In diesen Tagen<br />

wird sie der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

- Die <strong>ZKM</strong> hat das letztes Jahr in Aussicht gestellte Mittelstufenpapier<br />

erabeitet. Es wurde vom Dachverband offiziell<br />

anerkannt und soll nun breit gestreut werden. Wir fordern<br />

darin u. a. eine Lohnanpassung gegenüber der Oberstufe,<br />

denn unsere Stufe ist weiterhin stark belastet: Klassenlager,<br />

Übertritt, kein Team-Teaching, grösste Heterogenität,<br />

mehr Korrekturarbeit, mehr Zeugnisarbeit, mehr Fremdsprachen,<br />

mehr integrative Förderungseinheiten, etc. Auch<br />

hat die Ausbildungszeit im Vergleich zur Oberstufe deutlich<br />

zugenommen.<br />

Geschäfte:<br />

1. Begrüssung und Rückblick aufs<br />

vergangene Jahr<br />

2. Wahl der Stimmenzählenden<br />

3. Abnahme des Protokolls der DV<br />

vom 7. Juni 2011<br />

4. Aktuelles aus der Bildungsdirektion<br />

5. Anträge des Kantonalvorstandes<br />

6. Aus ZLV und LCH<br />

7. Ausblick auf unsere Tagung <strong>2012</strong><br />

8. Abnahme der Jahresberichte 2010/2011<br />

- Jahresbericht des <strong>ZKM</strong>-Kantonalvorstands<br />

- Jahresbericht des <strong>ZKM</strong>-Verlags<br />

9. Jahresrechnung und Budget<br />

- Abnahme der Jahresrechnung 2010/2011<br />

- Genehmigung des Budgets <strong>2012</strong>/2013<br />

10. Wahlen<br />

11. Verabschiedungen und Ehrungen<br />

12. Anträge der Delegierten<br />

13. Verschiedenes<br />

Begeistert von den Verlags-Lehrmitteln: die Kollegen Baumann & Häuselmann.<br />

www.zkm.ch – Ihre Homepage!


8 M E E T I N G S<br />

- PISA: Die Ergebnisse in Bezug auf<br />

unsern Kanton haben uns beschäftigt.<br />

Die Gründe sind gewiss vielfältig, zum<br />

Beispiel die sozialen Hintergründe der<br />

SchülerInnen, der oft vorhandene Migrationshintergrund.<br />

Ganz allgemein<br />

ist zudem belegt, dass weniger Unterricht<br />

auch zu schlechterem Schulerfolg<br />

führt. Deshalb ist die <strong>ZKM</strong> dafür, dass<br />

im Zuge der Entlastungsdiskussion<br />

zwar die Unterrichtsverpflichtung der<br />

Lehrpersonen abnehmen soll, jene der<br />

SchülerInnen aber nicht.<br />

Sektionspräsidentin Franziska Humm studiert<br />

die neuesten <strong>ZKM</strong>-Werke.<br />

2. Wahl des Stimmenzählenden<br />

Freimitglied Jules Fickler übernimmt<br />

die Aufgabe. Es sind 19 Stimmberechtigte<br />

anwesend. Darunter fallen die Mitglieder<br />

des Kantonalvorstandes (KV),<br />

die Sektionspräsidenten/innen sowie<br />

die Delegierten bzw. deren ordentliche<br />

Stellvertretungen.<br />

3. Abnahme des Protokolls der<br />

Delegiertenversammlung<br />

vom 7. Juni 2011<br />

Das Protokoll wurde in der <strong>ZKM</strong>-IN-<br />

FO vom <strong>Oktober</strong> 2011 und auf unserer<br />

Homepage veröffentlicht. Es wird<br />

diskussionslos und ohne Gegenstimme<br />

genehmigt.<br />

4. Aktuelles aus der Bildungsdirektion<br />

- In Bezug auf Belastung/Entlastung<br />

zeichnet sich trotz anfänglicher Hoffnung<br />

eine «Nullrunde» ab. Wahrscheinlich<br />

wird der Bildungsrat den<br />

Vorschlag der Zeugnisreduktion wieder<br />

zurückziehen, denn die dahingehende<br />

kantonsrätliche Initiative wird<br />

wohl durchkommen.<br />

- Der ZLV wird bei seinen regelmässigen<br />

BiD-Gesprächen sein Positionspapier<br />

in Diskussion bringen.<br />

5. Anträge des Kantonalvorstandes<br />

Der Kantonalvorstand und der vereinseigene<br />

Verlag haben über dem veralteten<br />

Verlagsreglement gebrütet und<br />

schlagen der Versammlung diese Änderungen<br />

vor:<br />

Artikel 39: Das Organ des Verlags ist<br />

die Verlagsleitung. Der Kantonalvorstand<br />

stellt die Verlagsleitungsmitglieder<br />

an und wählt eine Verlagsleiterin<br />

oder einen Verlagsleiter.<br />

Artikel 40: Das Verlagsreglement,<br />

welches durch die Delegiertenversammlung<br />

zu genehmigen ist, regelt<br />

die Geschäftsführung und die Rechte<br />

und Pflichten des Verlags.<br />

Die Statutenänderungen und das neue<br />

Verlagsreglement werden von den Delegierten<br />

einstimmig angenommen. Wir<br />

danken der Verlagscrew für die Vorarbeit.<br />

6. Aus ZLV und LCH<br />

ZLV – Kurt Willi berichtet:<br />

Der Dachverband unterstützt die EVP-<br />

Klassengrösse-Initiative. Die Delegierten<br />

werden gebeten, sich dafür stark<br />

zu machen, dass die Unterschriften zu<br />

Stande kommen. Der Unterschriftenbogen<br />

ist auf unserer Homepage zu<br />

finden und soll auch unserem nächsten<br />

Newsletter beigefügt werden.<br />

Es zeichnet sich ab, dass bald nur<br />

noch zwei unabhängige Lehrerorganisationen<br />

im Kanton (<strong>ZKM</strong>, MV) existieren<br />

werden, die restlichen wurden<br />

bzw. werden samt und sonders zu so<br />

Kurt Willi, Kantonalvorstand: Vertieft in die Akten.<br />

genannten Sektionen der Dachorganisation.<br />

Das Referendum gegen den Beschluss,<br />

dass SchulleiterInnen künftig<br />

keinen pädagogischen Hintergrund<br />

mehr vorweisen müssen, ist erfolgreich<br />

zu Stande gekommen und wird wohl<br />

zu Beginn des kommenden Jahres zur<br />

Abstimmung gelangen.<br />

Der ZLV ist in regelmässigem Austausch<br />

mit der BiD. Ebenso sucht er<br />

den Kontakt mit den Kantonsräten.<br />

Das letzte ZLV-Magazin war ganz<br />

der Mittelstufe gewidmet. Eine gelungene<br />

Sache!<br />

Prima-Initiative: Der ZLV ist für<br />

den kantonsrätlichen Gegenvorschlag,<br />

nach welchem es den einzelnen Schulgemeinden<br />

überlassen sein wird, ob sie<br />

diese dereinst werden umsetzen wollen.<br />

Die vorgenommene Konsultativabstimmung<br />

unter den anwesenden Delegierten<br />

zeigt deutlich (12 Nein zu beiden<br />

Vorschlägen; 4 Ja zum Gegenvorschlag<br />

des Kantonsrates), dass der Kantonalvorstand<br />

mit seiner Ablehnung beider<br />

Varianten richtig liegt. Wir verlangen,<br />

wie bei den Fremdsprachen, dass zuerst<br />

Gelingensbedingungen formuliert<br />

werden. Wir behalten uns eine Basis-<br />

Umfrage vor.<br />

Die Stimmung im Verbandsrat des<br />

ZLV erleben wir momentan als sehr gut<br />

und entspannt. Dafür sind wir dankbar.<br />

Der ZLV will künftig gewerkschaftlicher<br />

auftreten. Wir begrüssen das sehr.


M E E T I N G S Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 9<br />

LCH:<br />

An seiner eben durchgeführten DV<br />

haben die LCH-Delegierten der Forderung<br />

nach einer deutlichen Lohnerhöhung<br />

einstimmig ihr Okay gegeben.<br />

7. Ausblick auf unsere Tagung<br />

<strong>2012</strong><br />

Die <strong>ZKM</strong>-Tagung findet am 29. August<br />

an der Universität Zürich Irchel<br />

statt. Das Datum liegt etwas besser als<br />

im Vorjahr. Das Workshop-Angebot<br />

hat eine starke Auffrischung erfahren.<br />

Das Datum für 2013 ist noch offen. Es<br />

ist uns ein Anliegen, dass die Tagung<br />

weiterhin an einem Mittwoch stattfinden<br />

kann, ein Anliegen, das auch der<br />

ZLV unterstützt. Weiterhin zahlen alle<br />

im ZLV Organisierten denselben Einheitspreis.<br />

Bis dato sind rund 600 Anmeldungen<br />

zu verzeichnen. Die Delegierten<br />

sind gebeten, Werbung für den<br />

Event zu machen.<br />

8. Abnahme der Jahresberichte<br />

2010/11<br />

Sie vertraten den <strong>ZKM</strong>-Verlag: Sam Gubler und<br />

Christian Rüegg.<br />

Abnahme des Jahresberichtes des Kantonalvorstandes:<br />

Dieser wurde in der <strong>ZKM</strong>-<strong>INFO</strong> vom<br />

<strong>Oktober</strong> 2011 veröffentlicht. Er wird<br />

einstimmig abgenommen.<br />

Abnahme des Jahresberichtes des Verlags<br />

Dieser wurde in der <strong>ZKM</strong>-<strong>INFO</strong> vom<br />

<strong>Oktober</strong> 2011 veröffentlicht. Er wird<br />

einstimmig abgenommen.<br />

9. Jahresrechnung und Budget<br />

Abnahme der Jahresrechnung 2010/2011<br />

Diese war in der <strong>ZKM</strong>-<strong>INFO</strong> vom<br />

April <strong>2012</strong>, inklusive Revisorenbericht,<br />

zu studieren. Kassierin Chantal Biber<br />

erläutert die Zahlen. Die konsolidierte<br />

Rechnung schliesst mit einem grossen<br />

Minus ab, welches auf eine rigorose<br />

Lagerbereinigung des <strong>ZKM</strong>-Verlags<br />

zurückzuführen ist. Wir sind mit der<br />

Verlags-Crew in engem Kontakt und<br />

begleiten die Entwicklung wohlwollend-kritisch.<br />

Die Versammlung erteilt unserer<br />

Kassiererin einstimmig Décharge.<br />

Genehmigung des Budgets <strong>2012</strong>/2013<br />

Chantal Biber erklärt das Budget. Die<br />

Finanzen werden infolge weiterer Verlagsabschreibungen<br />

in den nächsten Jahren<br />

weiterhin ein Minus ausweisen. Die<br />

Vereinsrechnung lässt auf eine schwarze<br />

Null hoffen.<br />

10. Wahlen<br />

Der Kantonalvorstand und der Präsident<br />

sind neu zu wählen bzw. zu bestätigen.<br />

Der aktuelle Vorstand (Chantal<br />

Biber, Kurt Willi, Werner Heiniger, Harry<br />

Huwyler, Hans Lenzi) stellen sich<br />

für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.<br />

Harry Huwyler ist zudem bereit,<br />

das Präsidentenamt fortzuführen.<br />

Alle Vorstandsmitglieder und der altneue<br />

Präsident werden einstimmig und<br />

mit Applaus in ihrem Amt bestätigt.<br />

2016 stehen dann erneut Gesamterneuerungswahlen<br />

an.<br />

11. Verabschiedungen und<br />

Ehrungen<br />

Entfällt.<br />

12. Anträge der Delegierten<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

13. Verschiedenes<br />

Harry Huwyler erläutert kurz die aktuelle<br />

Situation des <strong>ZKM</strong>-Verlags. Wir<br />

Die DV ist geschafft und das kühle Blonde winkt!<br />

sind weiterhin am Ball. Das neue Verlagsteam<br />

arbeitet voller Tatendrang,<br />

wofür wir dankbar sind. Die beiden<br />

Verlagsvertreter stellen kurz ihre verlegerischen<br />

Aktivitäten vor und offerieren<br />

für Bestellungen vor Ort einen Sonder-<br />

DV-Rabatt sowie das beliebte Merkbüchlein.<br />

Die Anwesenden sind aufgefordert, sich<br />

eine Mitarbeit im Kantonalvorstand zu<br />

überlegen und/oder weitere Kollegen<br />

und Kolleginnen dafür zu werben. Dasselbe<br />

gilt für neue Mitgliedschaften.<br />

Der Kantonalvorstand ist auch jederzeit<br />

dankbar für Rückmeldungen und<br />

Anregungen von Seiten der Delegierten<br />

und der Basis.<br />

Der Präsident dankt allen für die<br />

<strong>ZKM</strong> Tätigen sehr herzlich für ihren<br />

grossen Einsatz.<br />

14. Verschiedenes<br />

Gegen die Verhandlungsführung wird<br />

keinerlei Einwand erhoben, so dass<br />

der Präsident die Anwesenden in den<br />

Abend entlässt.<br />

Adliswil, den 21. Juni <strong>2012</strong><br />

Der Protokollführer<br />

H. Lenzi


10 Z K M - T A G U N G<br />

Toller <strong>ZKM</strong>-Tagungserfolg!<br />

In guter, entspannter Stimmung genossen über 800 Lehrpersonen aus dem ganzen<br />

Volksschulbereich die diesjährige <strong>ZKM</strong>-Tagung an der UNI Irchel. Zum ersten Mal<br />

bestritten zwei Referentinnen das Vormittagsprogramm und leiteten die Zuhörenden zu<br />

achtsamem Umgang mit der eigenen Energie und zum Philosophieren mit Kindern an.<br />

Zwölf Vertreter aus dem Lehrmittel-<br />

und schulnahen Bereich<br />

warben mit ihren Produkten um<br />

die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden.<br />

Für den Nachmittag standen nicht<br />

weniger als 45 verschiedene Workshops<br />

zum Besuch zur Verfügung.<br />

Power nap und Kaffeegenuss<br />

Verena Steiner, promovierte Biochemikerin,<br />

Ehrenrätin der ETHZ sowie<br />

Autorin diverser Werke rund ums<br />

Lernen, zeigte eindrücklich auf, wie<br />

wichtig die Beachtung des individuellen<br />

24-Stunden-Energierhythmus’ ist.<br />

Er weist Hochs und Tiefs auf, die in<br />

ihrer je eigenen Qualität zu beachten<br />

sind. So ist der Mensch beispielsweise<br />

im tiefsten Energiepegel – kurz nach<br />

dem Aufwachen und noch ungestört<br />

von Drittpersonen oder Tätigkeiten -,<br />

also im so genannten Alpha-Zustand,<br />

sehr sinnesempfindlich und stark im<br />

kreativ-ganzheitlichen Denken. Das<br />

heisst, in dieser Zeit findet er gerne Lösungen<br />

für komplexe Probleme, währenddem<br />

wir im Leistungshoch gute<br />

rational-logische DenkerInnen sind<br />

und Unangenehmes, Ungewohntes am<br />

besten bewältigen können. In den Tiefs<br />

wiederum bieten sich idealerweise die<br />

kurzen «Schläfchen» an, welche helfen,<br />

den Körper zu entspannen und zu regenerieren.<br />

Die stimulierende Wirkung<br />

des Koffeins schliesslich sollten wir in<br />

den Up-Phasen einsetzen und nicht<br />

vergessen, dass seine Halbwertszeit erst<br />

nach sechs Stunden erreicht ist. Will<br />

heissen: Es bringt nichts, sich mit Kaffee<br />

zuzuschütten, denn die Rezeptoren<br />

sind eh schon vom vorher genossenen<br />

Stimmen aus dem Publikum<br />

^ Ich schätze die lange Pause dazwischen.<br />

^ Gute Länge der beiden Vorträge.<br />

^ Zwei ganz tolle, überzeugende Referentinnen, die gar nicht in Konkurrenz<br />

zueinander standen, sondern einzigartige Persönlichkeiten sind und kompetent<br />

auf ihren Gebieten.<br />

^ Vorfreude vorhanden auf nächsten Tagungsbesuch.<br />

^ Schade, dass der ELK-Verlag nicht da war. Der Anlass ist ja auch für UST-<br />

LP gedacht. Dringender Wunsch für nächstes Jahr.<br />

^ Nachmittags lieber 13.30 Uhr weiterfahren, dafür früher beenden.<br />

^ Der Vormittag war sehr entspannend, enthielt Impulse für den Unterricht<br />

und für mich selbst. Toll!<br />

^ Gut war, dass die Essensabgabe verteilt war.<br />

^ Verena Steiner könnte man gut noch einmal einladen zum Thema «Stress».<br />

War ganz toll!<br />

^ Suboptimale Uebertragung in den zweiten Hörsaal.<br />

^ Es ist gut, dass diese Tagung durchgeführt wird. Danke!<br />

^ Herzlichen Dank für diese kostbare und interessante Veranstaltung. Ich<br />

habe von den Referentinnen sehr profitiert.<br />

^ Die beiden Referentinnen waren erfrischend! Wissenschaftlich und sehr<br />

menschlich, humorvoll, fraulich!<br />

^ Als Anmelde-Verantwortliche schätze ich die umfassenden Mail-Infos,<br />

insbesondere die Workshop-Einteilung nach Schulhäusern. Merci für die<br />

tolle Organisation!<br />

^ Herzlichen Dank, und ich freue mich schon aufs nächste Mal!<br />

^ Ich konnte viele ehemalige Kollegen und Kolleginnen treffen, austauschen<br />

und vom grossen Lehrmittelangebot profitieren, super!<br />

^ Verena Steiners Vortrag war einmalig, praxisbezogen, bodenständig.<br />

^ Tolle Organisation, trotz der grossen Anzahl an Teilnehmenden keine<br />

Komplikationen. Sehr vielfältige Workshop-Auswahl.<br />

^ Mensafood ist halt Mensafood.<br />

^ Engagierte Organisatoren und Referentinnen haben gute Stimmung verbreitet:<br />

Aktiv, wertschätzend, etwas bewirken können. Ich habe den Morgen<br />

genossen!<br />

^ 2. Referat: Themeninhalt gut, Umsetzung mässig bis schwach.<br />

^ Organisation: 1A! Hilfe an Team-Organisierende/Schulleitende: Spitze!<br />

^ Viele gute Workshops: Auswahl fällt schwer, man möchte sich nicht entscheiden,<br />

am liebsten mehr als einen besuchen.<br />

^ Neue Pausenorganisation hat sich bewährt. Sehr gute W-shop-Auswahl.


Z K M - T A G U N G Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 11<br />

Viel Arbeit an der <strong>ZKM</strong>-Auskunftsdesk.<br />

Auch ZLV-Präsidentin Lilo Lätzsch notiert eifrig.<br />

<strong>ZKM</strong>-Präsident Harry Huwyler im Kontakt mit der Basis.<br />

«Pausenplatz» mit Attraktionen.<br />

ZLV-Präsidentin Lilo Lätzsch animiert zu schulpolitischer<br />

Mitarbeit.<br />

Pausenzeit – Gesprächs- und Austauschzeit.<br />

Dr. Verena Steiner im Element.<br />

Hohes Interesse an den ausgestellten Lehrmitteln.<br />

Austausch von Fachfrau zu Fachfrau.<br />

Erstmals dabei: Die Radio- und Fernsehgenossenschaft<br />

RFZ wirbt um Aufmerksamkeit.


Folgende Materialien brauchst du<br />

• Lager Balkenwaage<br />

• Becherglas<br />

• 2 Wägebalken<br />

• Mehrere Korkscheiben<br />

• Flaschenverschluss mit roter • 2 Stücke dünnen Faden,<br />

Bauplatte<br />

doppelt so lang wie ein<br />

• Kunststoffflasche<br />

Wägebalken<br />

• 2 Metallscheiben<br />

• Wasser<br />

• Trinkglas<br />

So führst du das Experiment durch<br />

• Fülle die Flasche bis zur Rille mit Wasser und<br />

verschliesse sie.<br />

• Montiere das Lager der Balkenwaage auf der roten<br />

Bauplatte auf dem Flaschenverschluss.<br />

• Montiere die beiden gelben Wägebalken am unteren<br />

Stein des Lagers.<br />

• Befestige an jeder Metallscheibe ein Stück dünnen<br />

Faden.<br />

• Hänge die beiden Metallscheiben an die Waage.<br />

• Bringe die Waage ins Gleichgewicht. Schiebe dazu den<br />

Zeiger ganz leicht nach links oder rechts.<br />

• Stelle unter eine der beiden Metallscheiben das<br />

Trinkglas.<br />

• Schiebe so viele Korkscheiben unter das Glas, dass die<br />

Metallscheibe im unteren Drittel des Glases hängt.<br />

Sie darf aber den Boden des Trinkglases nicht berühren.<br />

• Fülle nun das Trinkglas mit Wasser.<br />

Bleibt die Waage im Gleichgewicht ?<br />

Was kannst du beobachten<br />

Beide Metallscheiben sind gleich schwer.<br />

Wird das Becherglas mit Wasser gefüllt, gerät die Waage jedoch<br />

aus dem Gleichgewicht.<br />

Die Metallscheibe im Wasser scheint leichter zu sein.<br />

12 Z K M - T A G U N G<br />

Schwarzgetränk belegt, also können<br />

Zweit- und Drittkaffees gar nicht mehr<br />

jenen gewünschten Kick ermöglichen,<br />

den man damit gerne sucht.<br />

Anleitung zum Philosophieren<br />

Dass mit dem kreativen Umgang mit<br />

Lebensfragen aller Art einer Schulklasse<br />

neben dem Erkenntnisgewinn auch<br />

eine gute Kommunikationskultur vermittelt<br />

werden kann, brachte Kinderphilosophin<br />

Eva Zoller-Morf mit ihren<br />

Beispielen in Anschlag. So können mit<br />

wenigen Regeln – einander aussprechen<br />

lassen, genau hinhören, alle Fragen sind<br />

erlaubt, es gibt keine «dummen» Fragen,<br />

man sieht sich in die Augen – selbst<br />

aggressive Klassen beruhigt und in guter<br />

Weise «diszipliniert» werden. Bestimmt<br />

werden etliche Tagungsanwesende in<br />

den nächsten Tagen und Wochen diese<br />

einfachen und praktischen Tipps im je<br />

eigenen Schulzimmer zur Anwendung<br />

bringen.<br />

Sehr gut angekommen ist bei den Tagungsteilnehmenden<br />

die zwischen den<br />

Referaten neu eingelegte 45minütige<br />

Kaffeepause. Sie gab Gelegenheit, die<br />

Beine zu vertreten und sich ausführlich<br />

den Ausstellern zuzuwenden. Problemlos<br />

gestaltete sich dank drei eingerichteter<br />

Ausschankstellen auch die Abgabe<br />

der Mittagsverpflegung. Und weil, mit<br />

zwei Ausnahmen, alle Workshops neu<br />

erst gegen 14 Uhr begannen, blieb die<br />

von vielen gewünschte Zeit für den gegenseitigen<br />

Austausch.<br />

Wiedersehen am 28. August 2013<br />

Nach der Tagung ist vor der Tagung:<br />

Bereits sind die <strong>ZKM</strong>-Tagungsverantwortlichen<br />

am Organisieren und Aufgleisen<br />

der nächstjährigen Tagung. Für<br />

einmal erhielt die <strong>ZKM</strong> frühzeitig die<br />

UNI-Zusage für die nötigen Räumlichkeiten,<br />

wofür wir sehr dankbar sind.<br />

Sie wird am selben Ort und zur selben<br />

Zeit stattfinden, allerdings natürlich mit<br />

neuem Programm. Interessierte tun gut<br />

daran, sich den Termin bereits heute in<br />

ihrer Agenda vorzumerken. Wir freuen<br />

uns auf Sie! <br />

Tagungsverantwortliche Susanne Köfer klärt auf.<br />

Wenn Schönheit und Aufmerksamkeit<br />

aufeinanderstossen …<br />

Forschen mit der Samino-Box<br />

Samino ist ein Lernmedienverbund für handlungsorientierten Forscher-Unterricht<br />

auf der Primarstufe.<br />

Ist Stahl im Wasser leichter ?<br />

8<br />

Ist Stahl im Wasser leichter ?<br />

8<br />

Wasser 2<br />

Begleitheft<br />

Wasser 2<br />

Begleitheft<br />

Wasser 2<br />

Begleitheft<br />

Forscherkarten<br />

Lösungskarten<br />

3 Begleithefte<br />

Samino erscheint zu folgenden Themen :<br />

Wasser 1 | Wasser 2 | Luft<br />

Schall | Feuer und Wärme | Elektrizität und Magnetismus 1<br />

Lernen Sie Samino an der Didacta Schweiz kennen<br />

( Halle 1.0, Stand D30 ).


Z K M - T A G U N G Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 13<br />

<strong>ZKM</strong>-Tagung 2013 steht fest!<br />

UNI IRCHEL MITTWOCH, 28. AUGUST 2013<br />

Wir können schon jetzt mitteilen, dass<br />

die <strong>ZKM</strong>-Tagung 2013 gesichert ist.<br />

Sie findet erneut an der UNI<br />

Irchel Zürich statt, und zwar<br />

am Mittwoch, 28. August 2013.<br />

Wir sind bereits eifrig am Erarbeiten<br />

des Tagungsprogramms.<br />

Wie üblich werden Sie 2013 rechtzeitig<br />

mit den Anmelde-Unterlagen beliefert.<br />

Das <strong>ZKM</strong>-Tagungsteam freut sich schon<br />

jetzt auf rege Teilnahme.<br />

Merken Sie sich den Termin in Ihrer Agenda<br />

schon heute vor. <br />

Ganze S C H U L H A U S - T E A M S sind herzlich willkommen!


ie Mittelstufe<br />

14 I N T E R N A<br />

ZLV Positionspapier<br />

März <strong>2012</strong><br />

ZLV Positionspapier<br />

ZLV Positionspapier<br />

März <strong>2012</strong><br />

ZLV März Positionspapier<br />

<strong>2012</strong><br />

März ZLV Positionspapier<br />

<strong>2012</strong><br />

ZLV März Positionspapier<br />

<strong>2012</strong><br />

März <strong>2012</strong><br />

Weitere Informationen und Rückfragen<br />

Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband ZLV<br />

Ohmstrasse 14, Postfach<br />

8050 Zürich<br />

Tel. 044 317 20 50<br />

sekretariat@zlv.ch<br />

www.zlv.ch<br />

Forderungen für die Mittelstufe<br />

Forderungen<br />

Forderungen<br />

für<br />

für<br />

die<br />

die<br />

Mittelstufe<br />

Mittelstufe<br />

Forderungen für die Mittelstufe<br />

Forderungen für die Mittelstufe<br />

Forderungen für die Mittelstufe<br />

<strong>ZKM</strong>-Positionspapier<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen<br />

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unsere Anliegen ab sofort zu<br />

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Der heutige Salärunterschied zwischen einer Mittelstufenlehrperson und<br />

einer Sekundarlehrperson ist nicht mehr gerechtfertigt. Er soll mindestens<br />

halbiert werden.


I N T E R N A Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 15<br />

Jahresbericht <strong>ZKM</strong> 2011/<strong>2012</strong><br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Wir sind stolz. Die <strong>ZKM</strong> hat in<br />

diesem Jahr viel erreicht und ist<br />

nach wie vor die grösste Mitgliederorgansation<br />

innerhalb des ZLV.<br />

Viel erreichen können wir aber nur,<br />

wenn unsere Mitglieder hinter uns stehen...<br />

und das tun sie. Danke. Wenn wir<br />

also weiterhin Gewicht haben wollen,<br />

um die Anliegen und Forderungen von<br />

euch tatkräftig umzusetzen, brauchen<br />

wir viele Mitglieder. Deshalb: Helft uns,<br />

macht Werbung bei euren Kolleginnen<br />

und Kollegen, gebt uns Anregungen<br />

und Feedbacks und bleibt uns weiterhin<br />

treu. Wir bedanken uns im Voraus.<br />

Untenstehend habe ich die wichtigsten<br />

Themen des vergangenen Schuljahres<br />

zusammengefasst, welche uns<br />

beschäftigten:<br />

Positionspapier Mittelstufe<br />

Nach zweijähriger intensiver Auseinandersetzung<br />

mit diesem Thema<br />

dürfen wir mit grosser Freude feststellen,<br />

dass unser breit abgestütztes Positionspapier<br />

von allen Gremien im ZLV<br />

unterstützt wird. Die Mittelstufe wurde<br />

in den letzten Jahren ständig mit mehr<br />

zusätzlichen Aufgaben belastet. Wir<br />

fordern deshalb mit Vehemenz folgende<br />

Massnahmen:<br />

● Klassenlehrpersonen sind rasch zu<br />

entlasten (kleinere Klassen, Klassenhilfen,<br />

Lektionenreduktion, Teamteachingstunden)<br />

● beim Übertritt in die Mittelstufe findet<br />

ein Übergabegespräch statt, Defizite<br />

sind bereits in der Unterstufe<br />

anzugehen<br />

● Anpassung des Salärs gegenüber der<br />

Oberstufe<br />

Gemeinsam mit dem ZLV fordern<br />

wir unsere Anliegen jetzt bei der Bildungsdirektion<br />

ein.<br />

Harry Huwyler, <strong>ZKM</strong>-Präsident<br />

<strong>ZKM</strong>-Tagung 2011<br />

Trotz des suboptimalen Datums nahmen erneut<br />

700 Personen an unserer Tagung teil. Am Vormittag<br />

zeigte Prof. Thomas Merz auf, welche Chancen<br />

und Risiken die moderne Medienwelt bietet. Das<br />

anschliessende Referat von Alain Pichard beschäftigte<br />

sich mit der Schönheit und Notwendigkeit<br />

unseres Berufs, aber auch mit den Problemen,<br />

welche uns in den letzten Jahren immer mehr belasten.<br />

Herr Pichard machte uns vor allem Mut,<br />

hartnäckig zu sein und unsere Anliegen kraftvoll<br />

durchzusetzen. Auf unserer Homepage kann man<br />

beide Referate nachhören und –sehen -> https://<br />

cast.switch.ch/vod/clips/2gh7geqsn/link_box<br />

«Aus zahlreichen Rückmeldungen<br />

wissen wir,<br />

dass viele Mittelstufenkinder<br />

mit dem Erlernen<br />

von zwei Fremdsprachen<br />

überfordert sind.»<br />

MOST – Mittelstufe Ost<br />

Als sich vor zwei Jahren die Kantonalvorstände der Kantone Thurgau, St. Gallen<br />

und Zürich zu einer lockeren Austauschrunde trafen, ahnte noch niemand, dass<br />

damit der Grundstein zu einer starken Organisation gelegt wurde. Heute gehören<br />

auch die Kantone Appenzell Innerrhoden, Glarus und Schwyz dazu. Wir haben<br />

vor allem den Lehrplan 21 kritisch unter die Lupe genommen und sind nun in<br />

einigen Fachgruppen mit unseren Vertretern präsent.<br />

In mehreren Sitzungen konnten wir uns auf<br />

eine gemeinsame Lektionentafel einigen. In diesem<br />

Zusammenhang haben wir uns entschlossen,<br />

den Französischunterricht auf der Primarstufe zu<br />

streichen. Aus zahlreichen Rückmeldungen wissen<br />

wir, dass viele Mittelstufenkinder mit dem Erlernen<br />

von zwei Fremdsprachen überfordert sind.<br />

Erst letzten Herbst ergab eine Umfrage, dass<br />

über die Hälfte der Luzerner Eltern, Lehrer und Schulleiter zwei Fremdsprachen<br />

in der Primarschule als nicht sinnvoll erachten. Wir sind aber überzeugt, dass Französisch<br />

nach wie vor sehr wichtig ist und möchten daher, dass dieses Fach in der<br />

Oberstufe intensiviert wird. Der Kanton Appenzell Innerrhoden praktiziert dies<br />

seit längerem mit viel Erfolg. Die Presse hat das Thema aufgenommen und wir<br />

sind gespannt, ob die Erziehungsdirektionen auf die PraktikerInnen hören werden.<br />

Unterstützung haben wir bereits von unseren welschen Kolleginnen und Kollegen<br />

erhalten (allerdings in Bezug auf Englisch als zweite Fremdsprache).<br />

Lehrmittel<br />

Der Austausch mit der Vertreterin der Kantonalen Lehrmittelkommission,<br />

Anna Richle, verlief sehr erfreulich. Mit grosser Genugtuung stellen wir bei den<br />

Verantwortlichen ein Umdenken fest: Bei der Erstellung von Lehrmitteln müssen<br />

unbedingt vermehrt wir PraktikerInnen miteinbezogen werden. Interessant auch


16 I N T E R N A<br />

das offenbar gewachsene Bewusstsein dahingehend, dass das Englischlehrmittel<br />

«explorers» den Anforderungen aus Sicht der meisten Lehrpersonen nicht genügt<br />

und damit zu rechnen ist, dass ein neues Lehrmittel erarbeitet wird. Folgende neue<br />

Lehrmittel werden überdies demnächst für die Mittelstufe erhältlich sein: Mathematik<br />

mit integrierter Geometrie sowie das Werk über Religion und Kultur. Zusätzlich<br />

soll das Lehrmittelobligatorium nur noch für fünf Fächer gelten.<br />

PISA<br />

Die Ergebnisse der vierten PISA-Studie zeigen<br />

erneut, dass sich die schulischen Leistungen der<br />

Schweiz im vorderen Mittelfeld befinden. Uns hat<br />

aber die Tatsache betroffen gemacht, dass der Kanton<br />

Zürich innerhalb unseres Landes zu den «Schwanzregionen»<br />

zählt.<br />

Die Gründe dafür sind vielfältig und wurden bereits<br />

ausführlich diskutiert. Ein wichtiger Punkt betrifft<br />

die Anzahl Lektionen. Es wurde aufgezeigt, dass<br />

Es wurde aufgezeigt,<br />

dass weniger<br />

Unterricht ganz klar<br />

zu schlechterem<br />

Unterrichtserfolg<br />

führt.<br />

weniger Unterricht ganz klar zu schlechterem Unterrichtserfolg führt. Deshalb war<br />

und ist die <strong>ZKM</strong> dafür, dass im Zuge der Entlastungsmassnahmen zwar die Unterrichtsverpflichtung<br />

der Lehrpersonen abnehmen soll, jene der Schülerinnen und<br />

Schüler aber nicht.<br />

Verlag<br />

Die neue Verlagscrew unter der Leitung<br />

von Monica Mutter Wiesli setzt<br />

sich mit grossem Einsatz dafür ein, dass<br />

Mittelstufenlehrpersonen praxistaugliche<br />

Lehrmittel erhalten. Das heutige<br />

Verlagsgeschäft ist allerdings enorm<br />

umkämpft. Es genügt daher nicht mehr,<br />

einfach nur gute Lehrmittel herzustellen.<br />

Sie müssen auch günstig und effizient<br />

produziert, gut vermarktet und<br />

schliesslich gekauft werden. Unterstützt<br />

deshalb bitte unseren Verlag, damit wir<br />

alle noch möglichst lange von diesen<br />

ausgezeichneten Lehrmitteln profitieren<br />

können. Besten Dank.<br />

Ich wünsche euch ein spannendes<br />

und erfolgreiches neues Schuljahr!<br />

Niederweningen, 25. August <strong>2012</strong><br />

Harry Huwyler, <strong>ZKM</strong>-Präsident <br />

Jahresbericht<br />

<strong>ZKM</strong>-Verlag 2011/<strong>2012</strong><br />

Nach einem turbulenten letzten Verlagsjahr lief<br />

dieses Jahr unter dem Motto «Konsolidierung<br />

und Innovation». Gleich zu Beginn des neuen<br />

Jahres durften wir zwei neue Mitglieder in der Verlagsleitung<br />

willkommen heissen: Christian Rüegg und Eliane<br />

Zwimpfer. Nun fühlen wir uns als Verlagsleitung komplett.<br />

Dieses Jahr lief<br />

unter dem Motto<br />

«Konsolidierung<br />

und Innovation».<br />

Eliane Zwimpfer ergänzt unser Verlagsteam perfekt und kann ihr Know-How<br />

als Primarlehrerin (in Wald ZH), Handarbeitslehrerin, Fotografin und Bibliothekarin<br />

in den verschiedensten Bereichen einbringen.<br />

Christian Rüegg ist der erste Nicht-Lehrer in der <strong>ZKM</strong>-Verlagsleitung. Als Betriebsökonom<br />

FH kümmert er sich kompetent um unsere Finanzen. In Diskussionen<br />

stellen wir immer wieder fest, wie gut uns das Fachwissen und die andere<br />

Sichtweise tun, welche Christian in unser Team einbringt. Er übernahm keine<br />

leichte Aufgabe.<br />

Leider konnten wir den erstrebten Jahresumsatz nicht ganz erreichen. Der<br />

Grund dafür mag wohl in der allgemein angespannten Lage in der Verlagsbranche<br />

liegen. Hoffen wir auf ein besseres neues Jahr, an tollen Werken mangelt es uns ja<br />

nicht.<br />

Monica Mutter Wiesli, Verlagsleiterin


I N T E R N A Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 17<br />

Zusammenarbeit mit «grossen Namen»<br />

Wir durften in diesem Jahr wieder zahlreiche interessante Persönlichkeiten kennen<br />

lernen und mit ihnen zusammen arbeiten. Das Jahr startete mit dem Werk<br />

«Schaurig schöni Liedli» von Martin von Aesch, Sohn des «Schlieremer Chind»-<br />

Gründers Werner von Aesch und Leiter der «neuen Schlieremer Chind».<br />

Unsere Werkreihe «Steps by <strong>ZKM</strong>» wurde ergänzt mit «Flussauen». In Zusammenarbeit<br />

mit der Stiftung PanEco entstand ein Ordner über das Ökosystem<br />

Flussaue.<br />

Den Globi-Zeichner Heiri Schmid konnten wir für unser neustes Werk «Bildergeschichten<br />

für die Mittelstufe» gewinnen. Exklusiv für den Verlag <strong>ZKM</strong> zeichnete<br />

er 20 Bildergeschichten aus dem Erlebensbereich der Mittelstufenkinder.<br />

Sprachen lernen ist nicht schwer …<br />

Heiri Schmid fungierte auch als lllustrator für das Kartenspiel «Hunt the cards»,<br />

welches spielerisch das Sprechen im Englischunterricht trainiert. Mit dem Werk<br />

«Spielend Vokabeln üben» von Michael Burtscher brachten wir Abwechslung in<br />

den Fremdsprachenunterricht. Der Titel ist Programm und vermittelt den Lehrpersonen<br />

zahlreiche lustige Ideen. Unsere Werkreihe «Blätterwirbel» wurde ergänzt<br />

durch «Stadtmaus, Landmaus & Co.» und Sprachrepetition 5. Klasse. Die Reihe<br />

«Achtung fertig, Mittelstufe» setzten wir mit den Heften Sprache 6-1 bis 6-4 fort.<br />

Damit es auch mit dem Zuhören klappt, erschien im Frühling ein neues Werk<br />

im Bereich Hörverständnis: «Von Luftschiffen, Dieben und der Liebe» von Martin<br />

Bertschinger.<br />

Zwei brandneue Werkreihen und altbewährte Konzepte<br />

«Satzzeichen nach Mass» aus der Feder von Martin Steinacher ist das erste<br />

Werk, welches nach einem neuen <strong>ZKM</strong>-Konzept geschrieben wurde. Ziel ist es,<br />

den Lehrpersonen das Individualisieren zu erleichtern. Im August folgte dann als<br />

zweites Werk dieser Reihe: «Grosse Zahlen nach Mass» von Cécile Hüppi.<br />

Eine weitere neue Werkreihe lancierten wir im Juni mit «Christentum», gleich<br />

darauf folgten im Juli «Judentum» und «Islam». So lagen pünktlich zum Start des<br />

neuen Fachs «Religion und Kultur» drei Lehrmittel bereit.<br />

Alt bewährt ist die Reihe «eine DVD – ein Lernziel» von Verlagsleitungsmitglied<br />

und Hobbyfilmer Res Gnehm. Dieses Jahr führt er die Kinder mit seinen Naturaufnahmen<br />

in die Welt der Wasservögel und leitet sie an, kleine grosse Naturforscher<br />

zu werden.<br />

«Achtung fertig, Mittelstufe» wurde im Bereich Mathe durch die Hefte 5-1 bis<br />

5-4 ergänzt. Nun fehlen noch die Matheunterlagen der 6. Klasse, welche bereits in<br />

Arbeit sind.<br />

Ausblick und Dank<br />

Im <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> wird sich der Verlag<br />

<strong>ZKM</strong> an der Worlddidac in Basel einem<br />

breiten Publikum präsentieren, dafür<br />

liegen zahlreiche Manuskripte schon<br />

druckreif vor. Besuchen Sie uns an unserem<br />

Stand in Basel, informieren Sie sich<br />

regelmässig auf unserer Verlags-Website<br />

oder werden Sie Fan auf Facebook. So<br />

sind Sie immer auf dem neusten Stand.<br />

Besuchen Sie uns<br />

an unserem Stand in Basel,<br />

informieren Sie sich<br />

regelmässig auf unserer<br />

Verlags-Website oder<br />

werden Sie Fan<br />

auf Facebook.<br />

So sind Sie immer<br />

auf dem neusten Stand.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

ganz herzlich bei «meinem» Team bedanken.<br />

Sowohl die Verlagsleitung wie<br />

auch die Mitarbeiterinnen im Vertrieb<br />

leisten täglich tolle Arbeit, damit neue,<br />

spannende Werke «Pfupf» und Spass in<br />

die Schulzimmer bringen und den Lehrpersonen<br />

ihre Arbeit erleichtern.<br />

Ebenso danke ich dem Vorstand der<br />

<strong>ZKM</strong> und den zahlreichen Autorinnen<br />

und Autoren. Ohne Euch alle wäre das<br />

alles gar nicht möglich.<br />

Winterthur, 30. August <strong>2012</strong><br />

Monica Mutter Wiesli<br />

<strong>ZKM</strong>-Verlagsleiterin <br />

www.zkm.ch – Ihre Homepage!


18 I N T E R N A<br />

Leben im Ausland<br />

F<br />

ortsetzung von Lebenshaltungskosten-Vergleichen,<br />

wie sie die<br />

Zeitschrift «saldo» regelmässig<br />

veröffentlicht. Sie vermerken jeweils<br />

ausgewählte Löhne, Lebensmittelkosten<br />

und Angaben zur Lebenserwartung,<br />

Dauer der obligatorischen Schulzeit,<br />

Pensionsalter, etc.<br />

Das alles sei für einmal weggelassen<br />

und nur die Primarschullehrerinnen-<br />

Löhne im Vergleich zu ein paar andern<br />

ausgewiesen. Die Zahlen mögen hier<br />

und dort geändert haben, die Relationen<br />

blieben sich aber im Grossen und<br />

Ganzen wohl dieselben.<br />

Mir scheint: Interessant präsentieren<br />

sich die Angaben alleweil. Schauen Sie<br />

selbst! <br />

Ausgewählte Länder<br />

Ausgewählte Berufe<br />

im Lohnvergleich (Monatslöhne)<br />

DRESDEN, DEUTSCHLAND Lebensmittelverkäuferin: CHF 2124<br />

Gelernter Maurer: CHF 2359<br />

Primarschullehrerin: CHF 2604<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 3325<br />

Arzt: CHF 4479<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 1898<br />

SIDNEY, AUSTRALIEN Lebensmittelverkäuferin: CHF 2253<br />

Gelernter Maurer: CHF 2610<br />

Primarschullehrerin: CHF 4694<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 5539<br />

Arzt: CHF 9389<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 2535<br />

LILLE, FRANKREICH Lebensmittelverkäuferin: CHF 1820<br />

Gelernter Maurer: CHF 2340<br />

Primarschullehrerin: CHF 2925<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 3770<br />

Arzt: CHF 4160<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 1820<br />

CHISINAU, MOLDAWIEN Lebensmittelverkäuferin: CHF 126<br />

Gelernter Maurer: CHF 252<br />

Primarschullehrerin: CHF 86<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 126<br />

Arzt: CHF 150<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 126<br />

STOCKHOLM, SCHWEDEN Lebensmittelverkäuferin: CHF 3276<br />

Gelernter Maurer: CHF 3710<br />

Primarschullehrerin: CHF 3304<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 3332<br />

Arzt: CHF 7084<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 2730<br />

ISLAMABAD, PAKISTAN Lebensmittelverkäuferin: CHF 59<br />

Gelernter Maurer: CHF 178<br />

Primarschullehrerin: CHF 129<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 179<br />

Arzt: CHF 446<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 59


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 19<br />

«Isst der Lehrer während der<br />

Prüfung, spicken die Schüler»<br />

Emanuela Chiapparini hat untersucht,<br />

wie Zürcher Schüler spicken.<br />

Sie kommt zum Schluss:<br />

Je spannender die Prüfung, desto weniger<br />

wird geschummelt.<br />

Wie spicken die Jugendlichen heute?<br />

Nicht anders als früher. Der Renner ist<br />

der handgeschriebene Spick zwischen<br />

den Fingern. Dann gibt es die Klassiker<br />

mit Zuflüstern und Zettelweitergeben.<br />

Spicken mit dem Handy ist hingegen<br />

kein Thema. Grundsätzlich kann man<br />

sagen, dass alle Schüler gleich spicken,<br />

unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.<br />

Wann spicken sie?<br />

Jugendliche wissen genau, bei welchem<br />

Lehrer sie Freiräume zum Spicken haben.<br />

Während der Prüfung wünschen<br />

sie sich diese zwar, gleichzeitig nehmen<br />

sie Lehrer ernster, die sie kontrollieren.<br />

Korrigiert ein Lehrer Arbeiten oder isst<br />

er während der Prüfung, spicken die<br />

Schüler eher. Sie fühlen sich dann dazu<br />

legitimiert und geben die Schuld für ihr<br />

Verhalten dem Lehrer.<br />

Ist das eine Frage der Wertschätzung?<br />

Ja. Das unterstreicht auch die Aussage,<br />

dass Schüler weniger spicken bei Lehrpersonen,<br />

die abwechslungsreiche und<br />

spannende Prüfungen machen.<br />

Wie stark fordern die Schüler die Kontrolle<br />

der Hausaufgaben?<br />

Da ist die Situation ambivalenter. Schüler<br />

wollen, dass der Lehrer die Hausaufgaben<br />

prüft. Gleichzeitig erwarten sie<br />

von ihm ein offenes Ohr und möchten<br />

allfällige Sanktionen aushandeln, wenn<br />

sie ihre Hausaufgaben vergessen.<br />

Welche Erkenntnisse haben Sie überrascht?<br />

Dass Schüler die Kontrolle der Lehrer<br />

so stark gewichten, finde ich eher konservativ.<br />

Interessant ist, wie in diesem<br />

Alter die sozialen und pragmatischen<br />

Parameter die Ehrlichkeit beeinflussen.<br />

Was heisst das?<br />

Schüler sind in diesem Alter stark abhängig<br />

vom Urteil Gleichaltriger. Sie<br />

sind die wichtigsten Personen. Ihnen<br />

gegenüber sind sie auch ehrlicher.<br />

Was können Lehrer daraus lernen?<br />

Sie müssen sich bewusst sein, dass die<br />

Schüler ihre Kontrolle fordern. Sie müssen<br />

ihre Rolle wahrnehmen und gleichwohl<br />

nahbar bleiben. Schüler werden<br />

aber trotzdem immer versuchen, Spielräume<br />

auszunutzen.<br />

Wie haben Sie gespickt?<br />

Ich habe sehr grossen Respekt vor den<br />

Lehrpersonen gehabt und habe selten<br />

gespickt. Wenn, dann nur mit einem<br />

handgeschriebenen Zettel. <br />

aus: Tagi, 29. 6. <strong>2012</strong><br />

Ehrlichkeitsstudie.<br />

In den meisten Fällen sind die 14- und 15-Jährigen ehrlich. Sie lügen nicht, spicken<br />

nicht, fälschen keine Elternunterschrift. Das besagt die Studie von Emanuela<br />

Chiapparini zur Ehrlichkeit von Zürcher Sek-Schülern. Unehrlichkeit ist<br />

die Folge einer produktiven Verarbeitung des Schulalltags. Schüler schummeln,<br />

wenn sie Anerkennung bei den Mitschülern suchen oder in eine Dilemmasituation<br />

geraten. So geben sie eine Tat zu, die sie gar nicht begangen haben, um<br />

eine Kollegialstrafe zu verhindern und um bei den Mitschülern besser dazustehen.<br />

Schüler wollen zudem, dass die Lehrperson ihre Arbeiten kontrolliert. Tut<br />

sie das nicht, sehen die Schüler ihr Schummeln als erlaubt an. Für ihre Studie<br />

hat Emanuela Chiapparini 31 Interviews geführt. Aus den Erzählungen hat sie<br />

die klar formulierten und die versteckten, informellen Ehrlichkeitsregeln der<br />

Jugendlichen abgeleitet.<br />

Julia: «Papa,<br />

kannst du mir etwas<br />

über Romeo und Julia erzählen?».<br />

Vater: «Natürlich, aber schau doch<br />

besser einmal in<br />

der Bibel nach!»


20 F Ü R S I E G E L E S E N<br />

Glaube am Montag in der Schule<br />

«In der Schule darf man ja immer weniger von seinem Glauben reden»<br />

oder «Die Schule wird ja immer säkularer» höre ich oft.<br />

Ich frage dann: Soll das eine Entschuldigung sein, um seinen Glauben weiter zu privatisieren?<br />

Matthias Kägi<br />

Kürzlich hat mich eine Schulpflegerin<br />

kritisiert, weil ich in<br />

der Schule zwei Begriffe verwendete:<br />

einmal «Segen» und ein andermal<br />

«Vergebung». Ich benutzte die<br />

Gelegenheit, mit der Vorgesetzten ein<br />

wichtiges Gespräch zu führen.<br />

Sie meinte, ich verwende eindeutig<br />

christliche Wörter, und das sei nicht<br />

neutral – unsere Schule sei aber zur<br />

Neutralität verpflichtet. Darauf entgegnete<br />

ich, dass es grundsätzlich ja um die<br />

Glaubensfreiheit gehe, die uns in der<br />

Bundesverfassung, Artikel 15, garantiert<br />

sei. Diese beinhalte einerseits, dass ich<br />

meinen Glauben leben und ausdrücken<br />

dürfe, anderseits dass niemand zu einem<br />

Glauben gezwungen werden dürfe.<br />

In der Schule heisse das, dass ich<br />

nicht indoktrinieren dürfe, es heisse<br />

aber auch, dass ich meinen Glauben<br />

nicht verstecken müsse. Die Glaubensfreiheit<br />

nach BV Art 15 mute den Bürgern<br />

zu, dass sie sich in einem gewissen<br />

Mass von andern Weltanschauungen<br />

konfrontieren lassen. Wenn sie aber den<br />

Eindruck habe, ich indoktriniere meine<br />

Schüler, ja dann müsste ich tatsächlich<br />

über die Bücher gehen. Das verneinte<br />

sie aber klar.<br />

Allzu leicht verfällt man, wenn man<br />

auf solche Angriffe nicht gefasst ist, in<br />

die Opferrolle und begnügt sich dann<br />

mit Statements wie den eingangs erwähnten.<br />

Damit dies nicht geschieht,<br />

sollten wir uns über drei Tatsachen klar<br />

sein:<br />

Erstens herrscht in Europa weit herum<br />

die falsche Meinung (wenn nicht<br />

gar Doktrin!), es gebe nur Gläubige und<br />

Neutrale. Meine Schulpflegerin meinte,<br />

Neutralität heisse, nur das bei uns vorherrschende<br />

materialistisch-atheistische<br />

Vokabular zu verwenden. Sie dachte,<br />

der Säkularismus sei kein Glaube.<br />

Zweitens ist eine Glaubensäusserung<br />

noch lange nicht Indoktrination. Indoktrination<br />

heisst, nur eine einzige Ansicht<br />

als richtige und allgemein gültige darzustellen.<br />

Allein dadurch, dass ich meinem<br />

Glauben Ausdruck verleihe, indoktriniere<br />

ich nicht.<br />

Drittens verlangen die Schweizer<br />

Lehrpläne, dass die Schüler eigene Werte<br />

aufbauen. Das ist nur möglich in der<br />

Begegnung mit authentischen Menschen,<br />

die ihre eigenen Werte haben und<br />

dazu stehen – und da sind in einer pluralistischen<br />

Gesellschaft die christlichen<br />

Werte gleichberechtigt mit den säkularen<br />

und allen anderen! <br />

aus: bausteine Juni <strong>2012</strong>


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 21<br />

Kinder schreiben besser<br />

dank Internet<br />

Das Internet kann sich positiv auf die Entwicklung der Schreibfähigkeiten<br />

von Kindern auswirken, wie eine neue Studie aus der Schweiz zeigt.<br />

Das Internet hilft Kindern, besser zu schreiben.<br />

Für die Entwicklung der Schreibfähigkeiten<br />

von Kindern kann<br />

das Internet förderlich sein. Dies<br />

ist das Ergebnis einer Studie der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW. Insgesamt<br />

724 Kinder im Alter zwischen 7<br />

und 10 Jahren aus verschiedenen Kantonen<br />

wurden in die Studie einbezogen,<br />

wie die Nachrichtenagentur sda meldet.<br />

Die Hälfte der 44 teilnehmenden<br />

Schulklassen hatten Zugriff auf eine Internetplattform<br />

namens «myMoment».<br />

Dort konnten die Kinder Texte verfassen<br />

und anderen zugänglich machen.<br />

Die andere Hälfte der Klassen setzte<br />

hingegen ganz altmodisch auf Stift und<br />

Papier, um Texte zu schreiben und untereinander<br />

auszutauschen.<br />

Der Versuch lief über drei Jahre hinweg.<br />

Während dieser Zeit werteten die<br />

Wissenschaftler immer wieder die Texte<br />

der beiden Versuchsgruppen aus. Resultat:<br />

Die Schüler mit Zugriff auf die Internetplattform<br />

hatten ihre schriftlichen<br />

und erzählerischen Fähigkeiten im Laufe<br />

der Zeit deutlich verbessert. Im Vergleich<br />

zur «Offline-Gruppe» war ihre<br />

Sprache gewandter und ihr Schreibstil<br />

insgesamt lebendiger. Zurückzuführen<br />

sei diese Entwicklung auch auf die grössere<br />

Motivation der Kinder, mit ihren<br />

Texten den anderen zu gefallen. Und<br />

sogar die Rechtschreibung sei bei den<br />

Online-Kindern besser ausgefallen. Bei<br />

den Buben seien zudem die positiven<br />

Auswirkungen der Internetplattform<br />

auf die Schreibfähigkeiten stärker ausgefallen<br />

als bei den Mädchen. <br />

aus: PC-Tipp online vom 13. 6. <strong>2012</strong><br />

Schulchaos<br />

Linard Bardill, Liederer<br />

Regula Späni ist eine bekannte Fernsehjounalistin. Sie hat 2010 ihre Karriere<br />

zugunsten der Kinder an den Nagel gehängt. «Meine Kinder sind mir<br />

wichtiger, als im Rampenlicht zu stehen», sagte Frau Späni. Heute setzt sie<br />

sich intensiv mit der Schule auseinander und fühlt sich dabei als Mutter überfordert.<br />

Immer mehr Stoffbewältigung werde von der Schule an die Eltern weitergegeben.<br />

«Das ist schlicht nicht zu bewältigen», sagt Späni. «Wir Mütter werden zu<br />

schulbegleitenden Coaches. Vorträge, Prüfungen, Frühenglisch, Frühfranzösisch.<br />

In der Handsgi musste mein Sohn eine Prüfung über die 49 Teile der Nähmaschine<br />

schreiben!» Der Stoff- und Lehrplandruck, das Chaos in der Schule durch die professionellen<br />

Schreibtischtäter in den Ämtern werde immer grösser. Der Lehrplan<br />

sei gar nicht für die Kinder gemacht, soll der Erziehungsminister von St. Gallen an<br />

einer Veranstaltung zorniger Eltern erklärt haben. Und die Lehrer sind genauso<br />

überfordert. Über ein Drittel der Schweizer Kinder wird ausserschulisch therapiert,<br />

gecoacht, gemassnahmt. Das kann es doch nicht sein, oder? <br />

aus: Coop-Zeitung 12. 6. <strong>2012</strong>


22 I N S E R A T<br />

FOCUS TERRA<br />

Erdwissenschaftliches Forschungs- und<br />

Informationszentrum der ETH Zürich<br />

Workshop für Schulklassen<br />

Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen<br />

Sonderausstellung, 19. November <strong>2012</strong> bis 12. Mai 2013<br />

Entdecken Sie mit Ihrer Schulklasse in einem geführten Workshop die barrierefreie<br />

Sonderausstellung von focusTerra.<br />

Die internationale Wanderausstellung «Fossil Art» zeigt urzeitliche Lebensspuren und<br />

Sedimentstrukturen, deren Schönheit und Entstehung in focusTerra mit vielen Sinnen erlebt<br />

werden können. Buchen Sie für Ihre Klasse einen Workshop, in dem Schüler auf den Spuren<br />

der Zeit in die Erdgeschichte eintauchen und dabei erleben, mit den Händen zu sehen.<br />

Workshops und Führungen für Schulklassen<br />

können unter www.focusterra.ethz.ch gebucht werden.<br />

Öffentliche, kostenlose Angebote<br />

im Rahmen der Sonderausstellung:<br />

Führung von Blinden und Sehenden für alle<br />

Jeweils am ersten und dritten Mittwoch des Monats, 18 Uhr<br />

Taktiler Workshop für alle<br />

Jeweils am zweiten Mittwoch des Monats, 15 Uhr<br />

Fossil Art am Mittag<br />

Jeden Sonntag, 12 Uhr<br />

Öffnungszeiten Museum:<br />

Montag bis Freitag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

focusTerra<br />

ETH Zürich<br />

Gebäude NO<br />

Sonneggstrasse 5<br />

8092 Zürich<br />

Tel. +41 44 632 62 81<br />

Fossil Art<br />

Trockenrisse und Dinosaurierspuren<br />

info_focusterra@erdw.ethz.ch<br />

www.focusterra.ethz.ch<br />

www.facebook.com/focusTerra<br />

Erdwissenschaftliches Forschungs- und<br />

Informationszentrum der ETH Zürich


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 23<br />

Gefahr darf sein<br />

Krippen – Sollen Kinder beim Spielen einen Schutzhelm tragen?<br />

Von Dario Venutti<br />

Kann Spielzeug sicher genug<br />

sein? Nein, finden die Eltern<br />

von Zwillingsbuben aus einer<br />

Kinderkrippe in Wollishofen. Die Kleinen<br />

waren nacheinander vom gleichen<br />

Rutschauto gefallen und hatten sich eine<br />

Wunde am Hinterkopf respektive am<br />

Kinn zugezogen. Daraufhin nahmen<br />

die Eltern ihre Buben aus der Krippe.<br />

Die Betreuerinnen hätten es versäumt,<br />

ihnen wie abgemacht Helme aufzusetzen.<br />

Man kann den Vorfall als Lappalie<br />

abtun. Oder die Eltern für ihre Überreaktion<br />

kritisieren. Auf jeden Fall zeigt<br />

der kleine Doppelunfall, wie schwer wir<br />

uns mit Alltagsrisiken tun. Und wie<br />

sehr Eltern ausblenden, dass Gefahren<br />

nützlich sind. Gerade für Kinder.<br />

Spielzeug und Spielplätze können<br />

nämlich durchaus zu sicher sein. Das<br />

haben zwei Forschergruppen in Norwegen<br />

und England herausgefunden.<br />

Beide kommen zum Schluss: Gut geschützte<br />

Spielplätze verleiten zu besonders<br />

riskantem Verhalten. Zum Beispiel<br />

brechen sich Kinder häufiger den Arm,<br />

wenn Gummimatten unter Spielgeräten<br />

liegen. Sie überschätzen die Schutzwirkung<br />

der Matten.<br />

Gleichzeitig lernen Kinder nicht, ihre<br />

Ängste zu überwinden, wenn Spielplätze<br />

keinerlei Risiken bergen. Hingegen<br />

sollten sie die Möglichkeit erhalten, ihre<br />

Geschicklichkeit zu trainieren: etwa auf<br />

einem Klettergerüst, und das selbst um<br />

den Preis, herunterzufallen. Die Eltern<br />

können ja immer noch danebenstehen<br />

und die Kinder auffangen.<br />

Eine ähnliche Strategie wird in der<br />

Therapie von Angststörungen eingesetzt:<br />

Schritt für Schritt wird gelernt,<br />

Ängste zu überwinden, indem man sich<br />

ihnen aussetzt. Zu sichere Spielplätze,<br />

so die Forscher, erhöhen dagegen das<br />

Risiko, später eine Phobie zu entwickeln.<br />

Die Eltern der Zwillingsbuben werden<br />

solche Argumente kaum beeindrucken.<br />

Dass sie die eigenen Ängste<br />

auf die Kinder übertragen, wird ihnen<br />

wohl auch nicht einleuchten. Aber vielleicht<br />

beruhigt sie ein anderer Befund<br />

der Studien: Schmerzerfahrung bringt<br />

Kinder weiter. Wer einmal von einem<br />

Spielzeugauto fällt und sich dabei verletzt,<br />

wird das Risiko beim nächsten<br />

Mal besser einschätzen und sich dementsprechend<br />

verhalten. <br />

aus: Tagi, 23. 5. <strong>2012</strong><br />

Ein Tag im Leben<br />

Peter C. Mott, 64. Der Direktor der Zurich International School ZIS<br />

sucht seine Lehrer in der ganzen Welt.<br />

«(…) In meinen gut 20 Jahren als Leiter der ZIS hatte ich immer das gleiche Ziel:<br />

unsere Schüler zu verantwortlichen Bürgern zu erziehen, die die Welt bleibend<br />

verändern können. Klingt wie aus dem Prospekt, ich weiss, aber es ist so. Warum<br />

sonst hätte ich Lehrer werden sollen? Und deshalb gibt es für mich auch keinen<br />

wichtigeren Beruf.» <br />

aus: Das Magazin Nr. 26/<strong>2012</strong>


24 Z K M - B I B L I O T H E K<br />

Von Luftschiffen, Dieben und der Liebe<br />

Lesen und verstehen<br />

Geschichten aus dem Schüleralltag, Fantasystorys oder Abenteuer mit historischem Hintergrund<br />

– mit der vorliegenden Geschichtensammlung kommen alle auf ihre Rechnung. Die<br />

Texte und die vielfältigen Hörverständnisaufträge dazu steigern sich fortlaufend in ihrer Länge<br />

und ihrem Schwierigkeitsgrad. Im Buch enthalten sind die Texte mit den darin verzeichneten<br />

Stellen, die für das Lösen der Arbeitsaufträge relevant sind. So fällt eine allfällige Nachbesprechung<br />

leicht.<br />

Der Autor hat es verstanden, Atmosphäre zu schaffen und Spannung zu erzeugen, sodass<br />

neben der Herausforderung, genau hinzuhören, auch die Lust am Zuhören nicht zu kurz<br />

kommt. Für Letzteres garantiert auch die ausdrucksstarke Stimme von Christoph Hürsch,<br />

welcher die Geschichten gesprochen hat. Zum Buch mitgeliefert wird eine CD mit den Audio-Texten<br />

im MP3-Format.<br />

Autor: Martin Bertschinger<br />

88 Seiten und CD<br />

CHF 68<br />

ISBN: 978-3-03794-200-0<br />

Schreib mir deine Meinung!<br />

Lesen und argumentieren<br />

Die eigene Meinung zu vertreten ist gar nicht so einfach – schriftlich schon gar nicht.<br />

Zeitungsartikel zu Themen aus der Erlebniswelt der Kinder und kritische Fragen regen zu<br />

einer argwöhnischen Auseinandersetzung mit den beschriebenen Gegenständen an und motivieren<br />

zum Niederschreiben des eigenen Standpunkts. So lernen die Kinder nicht nur, genau<br />

und interessiert zu lesen, sondern auch argumentierend zu schreiben – eine Schlüsselkompetenz,<br />

die vielen Leuten auch als Erwachsene noch fehlt, weshalb es sich lohnt, bereits in der<br />

Primarschule daran zu arbeiten.<br />

«Richtig» oder «falsch» gibt es nicht, denn die eigene Meinung ist nun mal die eigene Meinung<br />

– nur gut begründet muss sie sein.<br />

Die lustvollen Schreibanlässe können auch gut als Hausaufgaben oder im Wochenplan eingesetzt<br />

werden.<br />

Autor: Patrick Berger<br />

40 Seiten<br />

CHF 40<br />

ISBN: 978-3-03794-224-6<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch


Z K M - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 25<br />

Trio<br />

Das Rechenspiel<br />

Rechnen bis die Köpfe rauchen! Wer findet die passende Rechnung zuerst?<br />

«Trio» eignet sich hervorragend zum Trainieren der Grundrechenarten und des Einmaleins.<br />

Ausgehend vom Resultat suchen alle Mitspielenden gleichzeitig im Ziffernquadrat eine passende<br />

Rechnung. Es entstehen keine Wartezeiten und alle rechnen. Wer die Rechnung zuerst<br />

findet, erhält das blaue Zahlenkärtchen und ist dem Sieg ein bisschen näher.<br />

Das Spiel erschien zuletzt im Ravensburger Verlag und war seit geraumer Zeit vergriffen.<br />

Überzeugt von seinem Wert für die Schule, legt der Verlag <strong>ZKM</strong> «Trio» neu auf.<br />

Dieses Rechenspiel bringt selbst Kopfrechenmuffel zum Rechnen. Garantiert!<br />

Autor: Heinz Wittenberg<br />

99 Spielkärtchen -(Karton), Spielanleitung auf deutsch und englisch<br />

CHF 19.80<br />

ISBN: 978-3-03794-208-6<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />

Ausgabe <strong>2012</strong><br />

Aufnahmeprüfung Gymnasien<br />

Deutsch und Mathematik<br />

Die aktuellen Anforderungen für den Übertritt von der 6. Primarklasse in Langzeitgymnasien<br />

des Kantons Zürich werden mit dieser Sammlung von Prüfungsaufgaben vermittelt.<br />

Für das Fach Deutsch werden vielfältige Aufgaben aus den Bereichen «Verfassen von Text»,<br />

«Textverständnis» und «formale Sprachbeherrschung» gestellt. Dazu gehören 4 Aufsatzthemen<br />

mit Angaben zu Stil und Inhalt und Sprachaufgaben mit einem ausgearbeiteten Lösungsteil.<br />

Zur Mathematik liegen 4 Prüfungsserien vor, inklusive der aktuellen Aufgaben der «ZAP,<br />

Zentrale Aufnahmeprüfung» – womit sich die Prüfung ans Gymnasium ausgezeichnet vorbereiten<br />

lässt. In einem ausführlichen Lösungsteil werden die Lösungswege zu den teils sehr<br />

anspruchsvollen mathematischen Aufgaben dargestellt und erklärt.<br />

Autorenschaft Deutsch: Martin Steinacher, Monica Mutter Wiesli<br />

64 Seiten<br />

CHF 35<br />

ISBN: 978-3-03794-222-2<br />

Autor Mathematik: Nico Bucher<br />

32 Seiten<br />

CHF 30<br />

ISBN: 978-3-03794-223-9<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch


26 Z K M - B I B L I O T H E K<br />

Wege zu Baumriesen<br />

20 Wanderungen zu alten Bäumen der Schweiz<br />

Dieser handliche Wanderführer zeigt die 20 schönsten und eindrücklichsten Routen zu alten<br />

Bäumen der Schweiz. Der «kleine Bruder» des Bildbands «Baumriesen der Schweiz» führt<br />

uns zu über 100 mächtigen und kuriosen, zum Teil bisher unbekannten Baumindividuen. Wir<br />

wählen auf den Wanderungen bewusst ( Um-)Wege, um dem Baum von der richtigen Seite<br />

zu begegnen, und nehmen uns Raum und Zeit, um seine Geschichte und die Legenden, die<br />

um ihn ranken, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu beleuchten. In der Hoffnung,<br />

dass auch in Zukunft ein Schritt auf den Baum zu gegangen wird. Ob geübter Wanderer<br />

oder Gelegenheitsspaziergänger: Mit diesem Wanderbuch hat jeder die Möglichkeit, in urchigen<br />

Landschaften einmal selbst unter einem uralten Zeitzeugen zu verweilen und seine Seele<br />

«baumeln» zu lassen.<br />

Siehe vom selben Verlag auch «Rundwandern Schweiz» – 28 Wanderungen mit gleichem Start<br />

und Ziel; «Wanderungen ins Innere der Schweiz» – Geheimnisvolle Stollen und Höhlen entdecken;<br />

«Naturschönheiten erwandern» – 28 Touren zu Wundern der Natur in der Schweiz.<br />

Verfasser: Michel Brunner<br />

184 Seiten<br />

CHF 31.40<br />

ISBN-10: 3-85932-654-6<br />

Werdverlag, Zürich<br />

10 schockierende Wahrheiten über Erziehung<br />

Gemessen an der Anzahl der verfügbaren Erziehungsratgeber müsste eigentlich längst eine<br />

Generation von Engeln herangewachsen sein. Tatsächlich aber stehen heute Schwierigkeiten<br />

und Fehleinschätzungen im Umgang mit Kindern auch bei psychologisch gut informierten<br />

Eltern auf der Tagesordnung. Was ist so schwierig an einem Vorgang, von dem wir bislang<br />

dachten, er sei «ganz natürlich», eigentlich eine Sache des Instinkts? Die Autoren haben die<br />

Erklärung: Unser Instinkt bringt uns dazu, die Kinder vor allem zu beschützen, was aber<br />

nicht zwangsläufig dazu führen muss, dass sie sich dadurch zu starken, selbstsicheren und<br />

hilfsbereiten Erwachsenen entwickeln.<br />

«10 schockierende Wahrheiten über Erziehung» präsentiert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

und stellt so gut wie alles auf den Kopf, was wir über Kindererziehung zu wissen<br />

glauben. Warum hat Lob oft den gegenteiligen Effekt? Warum lügen Kinder? Warum kann<br />

es auch vorteilhaft sein, als Einzelkind aufzuwachsen? Warum führt frühkindliche Förderung<br />

nicht unbedingt dazu, dass Kinder später erfolgreich sind? Und inwiefern zeugt Rebellion im<br />

Teenager-Alter eigentlich von Respekt vor den Eltern?<br />

Siehe vom selben Verlag auch «Das Gesicht Gottes» – Was war vor dem Big Bang?<br />

Verfasser: Po Bronson und Ashely Merryman<br />

352 Seiten<br />

CHF 25.90<br />

ISBN: 978-3-570-50119-1<br />

Riemann Verlag, München


Z K M - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 27<br />

Generation «Gefällt mir»<br />

Statusmeldung einer Generation<br />

Sie sind Anfang dreißig, machen irgendwas mit Medien und sie haben ihr gesamtes Leben im<br />

Internet verbracht. Niemand hat sie je nach ihrer Meinung gefragt, aber plötzlich sitzen sie<br />

an den Schaltstellen der Macht. Ihr erhobener Daumen entscheidet über das Wohl und Wehe<br />

von Marken, Firmen, Kunstwerken. Leo Fischer beantwortet die drängendsten Fragen dieser<br />

verzweifelten, ängstlichen Generation in dieser Sammlung aus Artikeln, Reportagen und<br />

weiteren Satire-Phantasien.<br />

Verfasser: Leo Fischer<br />

176 Seiten<br />

CHF 68<br />

ISBN: 978-3-8303-3302-9<br />

Lappan-Verlag, Oldenburg<br />

Schlehenherz<br />

Vio und Lila sind beste Freundinnen - bis Vio nach einer Party spurlos verschwunden ist.<br />

Am nächsten Tag werden die schlimmsten Befürchtungen wahr: Vio wurde ermordet und<br />

unter einem Schlehenbaum verscharrt. Lila ist geschockt, todtraurig, wütend und beschließt,<br />

die Tat auf eigene Faust aufzuklären. Eine Spur führt sie zu SchülerVZ, wo sie sich mit dem<br />

Nicknamen «Schlehenherz» anmeldet, um zu recherchieren. Lila ahnt nicht, dass sie dadurch<br />

ins Visier des Mörders gerät und seinen Jagdtrieb erneut weckt... Ein ebenso herzzerreißender<br />

wie packender Thriller!<br />

Verfasserin: Heike Eva Schmidt<br />

238 Seiten<br />

CHF 26.90<br />

ISBN: 978-3-8000-5670-5<br />

Ueberreuter Verlag, Berlin<br />

Wetterzeichen am Himmel<br />

Meteorologische Erscheinungen verstehen und richtig deuten.<br />

Der Meteorologe Andreas Walker vermittelt anschaulich das Wissen, um Wetterzeichen am<br />

Himmel zu verstehen und zu deuten. Klar und für den Laien einfach verständlich erklärt er<br />

die wichtigsten Grundbegriffe der Meteorologie. Er beleuchtet interessante, mit dem Wetter<br />

vernetzte Wissensgebiete, wie etwa die Wetterfühligkeit und die durch den Menschen verursachte<br />

globale Erwärmung. Ebenso werden spektakuläre Licht- und Farbphänomene in der<br />

Atmosphäre erklärt. Das Buch gibt ausserdem Einblick in die Entstehung einer TV-Wetterprognose.<br />

Thomas Bucheli vom Schweizer Fernsehen gewährt einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Reich illustriert mit rund 200 eindrucksvollen Farbfotos.<br />

Verfasser: Andreas Walker und Thomas Bucheli<br />

224 Seiten<br />

CHF 38<br />

ISBN: 978-3-03800-464-6<br />

AT-Verlag, Aarau


28 Z K M - B I B L I O T H E K<br />

Die Kunst des klaren Denkens<br />

52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen<br />

Unser Gehirn ist für ein Leben als Jäger und Sammler optimiert. Heute leben wir in einer<br />

radikal anderen Welt. Das führt zu systematischen Denkfehlern – die verheerend sein können<br />

für Ihr Geld, Ihre Karriere, Ihr Glück. Wer weiß, wie leicht man sich irren kann, ist besser gewappnet:<br />

Rolf Dobelli nimmt die tückischsten «Denkfallen» unter die Lupe, in die wir immer<br />

wieder tappen. Und so erfahren wir:<br />

´ warum wir unser eigenes Wissen systematisch überschätzen (und andere für dümmer halten,<br />

als sie sind)<br />

´ warum etwas nicht deshalb richtiger wird, weil Millionen von Menschen es für richtig halten<br />

´ warum wir Theorien nachhängen, selbst wenn sie nachweislich falsch sind<br />

Rolf Dobellis Texte sind nicht nur inhaltlich ausgesprochen bereichernd, sie sind ein echtes<br />

Lesevergnügen.<br />

Verfasser: Rolf Dobelli<br />

242 Seiten<br />

CHF 24.90<br />

ISBN: 978-3-446-42682-5<br />

Carl Hanser Verlag, München<br />

Magischer Bodensee<br />

Die Bodenseegegend hat eine lange Geschichte und eine ganz besondere Ausstrahlung.<br />

29 detailliert beschriebene Wanderungen erschliessen sagenumwobene Orte, die sich durch<br />

ihre Lage und ihre geschichtliche Bedeutung auszeichnen. Sie führen zu heiligen Inseln, zu<br />

Kulthäusern der Pfahlbauer, durch Schluchten und zu Gletschermühlen, zu magischen Quellen,<br />

geheimnisvollen Heidenhöhlen und Brandopferplätzen. Die barocken Kirchen, die einer<br />

Perlenkette gleich den Bodensee umgeben, laden zur Betrachtung und Einkehr ein und bringen<br />

uns jene Heiligen nahe, welche die Geschichte des Bodenseeraums prägten. Dazwischen<br />

locken Heilkräutergärten, gibt es paradiesische Äpfel und göttlichen Wein zu kosten.<br />

Die Autorin präsentiert unterhaltsam und leicht lesbar ein gründlich recherchiertes Bild der<br />

einzelnen Kraftorte und lässt so längst versunkene Heiligtümer vor unserem inneren Auge<br />

entstehen. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf Vertrautes, stellt es in alte, unbekannte Zusammenhänge<br />

und rückt so Bekanntes in ein neues Licht.<br />

Verfasserin: Barbara Hutzl-Ronge<br />

408 Seiten<br />

CHF 39.90<br />

ISBN: 978-3-03800-560-5<br />

AT-Verlag, Aarau


Z K M - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 29<br />

Hawkings Kosmos einfach erklärt<br />

Vom Urknall zu den Schwarzen Löchern<br />

Wie ist der Kosmos entstanden? Kann die Zeit rückwärts laufen? Öffnen Schwarze Löcher<br />

Wege in andere Universen? Stephen Hawking ist der berühmteste Wissenschaftler unserer<br />

Zeit. Mit seinen überraschenden Einsichten hat er immer wieder für Aufsehen gesorgt. Seine<br />

Bücher sind Bestseller. Aber was verbirgt sich hinter Hawkings Ideen? Warum sind sie<br />

so unheimlich kompliziert? Und wie sind sie überhaupt zu bewerten? Rüdiger Vaas, Wissenschaftsjournalist<br />

und Autor von «Hawkings neues Universum», erklärt, worum es in<br />

Hawkings kosmologischen Forschungen wirklich geht. Mit einfachen Worten, begleitet von<br />

anschaulichen Illustrationen, beschreibt er Hawkings Erkenntnisse und verwegene Theorien<br />

leicht verständlich für jeden.<br />

Verfasser: Rüdiger Vaas<br />

224 Seiten<br />

CHF 34.90<br />

ISBN: 978-3-440-12853-4<br />

Kosmos Verlag, Stuttgart<br />

Die Geschichte Afghanistans<br />

Historische Ereignisse, Erzählungen und Erinnerungen<br />

In einer Mischung aus historischem Fachwissen, Erzählungen und persönlichen Erinnerungen<br />

legt der Autor die Geschichte Afghanistans über einen umfassenden Zeitraum dar. Ausgehend<br />

von der Geschichte Khorasans und Sistans in vorchristlicher Zeit über frühgeschichtliche Einflüsse<br />

bis zur Gründung des modernen Staates und der aktuellen Situation wird eine Fülle an<br />

Details und Episoden erzählt, die einen Einblick in die überaus heterogenen und verflochtenen<br />

Strukturen des Landes ermöglichen. Dabei wird auch das Dilemma deutlich, in dem sich<br />

das Land bis heute befindet – als Spielball von Herrschern und Besatzern, die das Land nicht<br />

zur Ruhe kommen lassen.<br />

Verfasser: Habibo Brechna<br />

524 Seiten<br />

CHF 49.90<br />

ISBN 978-3-7281-3391-5<br />

vdf Hochschulverlag, Zürich<br />

«Schimmelpilz und Saure Zungen»<br />

Workshop im Rahmen der Sonderausstellung «Gift. essen kann gefährlich sein» (ab 4. Klasse)<br />

Auf einem Rundgang durch die vier Tatorte Natur, Küche, Mühle und Bibliothek werden die<br />

SchülerInnen auf spielerische Art für verschiedene Gift-Gefahren sensibilisiert.<br />

Im praktischen Teil stellen alle ein Glas «Eingemachtes» her.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.muehlerama.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mühlerama, Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich, 044 422 76 60


30 I N S E R A T


Z K M - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 31<br />

Grosse Zahlen nach Mass<br />

Individuelle Förderung für alle<br />

Sich im Zahlenraum bis zu einer Million sicher zu bewegen, ist für die einen kein Problem.<br />

Andere scheitern beim Zehner-, Hunderter- oder Tausenderübergang und finden sich im Gewirr<br />

der Ziffern nur mit Mühe zurecht. Das vorliegende Werk macht es der Lehrperson einfach,<br />

die verschiedenen Niveaus in der Klasse unter einen Hut zu bringen. Wers nötig hat, übt<br />

erst einmal das Lesen und Schreiben grosser Zahlen. Es besteht ausserdem die Möglichkeit,<br />

das Stellenwertsystem (nochmals) genau zu studieren, was im Zusammenhang mit grossen<br />

Zahlen sehr sinnvoll ist. Und selbstverständlich wird auch gerechnet: im Kopf und schriftlich,<br />

bis die Grundoperationen auch mit grossen Zahlen kein Problem mehr darstellen. Wem das<br />

alles zu einfach ist, der wende sein Wissen und Können an. Dabei wird es ganz schön knifflig:<br />

Wer kann mit römischen oder astronomisch hohen Zahlen, womöglich auch noch im Zusammenhang<br />

mit Geografie, umgehen?<br />

Durch den Einsatz dieses Lehrmittels werden die Kinder zu richtigen Zahlenjongleuren und<br />

-jongleusen.<br />

Autorin: Cécile Hüppi<br />

88 Seiten<br />

CHF 56<br />

ISBN: 978-3-03794-202-4<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />

Blätterwirbel MATHEMATIK<br />

Bruchstück<br />

Bruchrechnen auf der Mittelstufe<br />

Dieses Zusatzlehrmittel ist in fünf Fünftel unterteilt, die sogenannten «Blätterwirbel». Jeder<br />

dieser «Blätterwirbel» widmet sich einer Facette des Mathematik-Themas Brüche. Behutsam<br />

aufbauend, werden zuerst das Erkennen, das Bestimmen und das Ordnen von Brüchen geübt,<br />

danach Brüche umgewandelt und der Bruch als Division untersucht. Es wird gekürzt,<br />

erweitert und gleichnamig gemacht. Weiter wird das Rechnen mit Brüchen geübt und angewandt<br />

– auch im Zusammenhang mit Masseinheiten – und schliesslich die Verbindung<br />

zu den Dezimalzahlen und dem Prozentrechnen hergestellt. Kurz: Das Thema Brüche wird<br />

umfassend bearbeitet.<br />

88 Seiten<br />

CHF 46<br />

ISBN: 978-3-03794-209-3<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch <br />

<strong>ZKM</strong>-Tagung 2013: Mittwoch, 28. August, UNI Irchel Zürich!


32 I N S E R A T<br />

Aus der Not eine Tugend gemacht<br />

Wie ein Lehrer vor 50 Jahren den Grundstein legte für CONTACT groups.ch<br />

Im Aus bündnerischen der Not eine St. Tugend Antönien gemacht lappen, mit Waschrinnen statt groups.ch fast allen Lehrpersonen<br />

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folgreich an Kolleginnen und Kolle-<br />

vermittelt jährlich 2.2 Millionen<br />

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Jedes der 650 gelisteten Häuser ist dokumentiert mit:<br />

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- Hausbeschrieb Jedes der 650 gelisteten Häuser ist dokumentiert - Detailkarte mit:<br />

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Wintersportinformationen<br />

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Freizeit-Ideen<br />

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Webcams<br />

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CONTACT<br />

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Hotels<br />

und<br />

und Ferienhäuser<br />

Ferienhäuser<br />

für<br />

für<br />

Gruppen<br />

Gruppen<br />

Spitzackerstrasse Spitzackerstrasse CONTACT groups.ch, 19, 19, 4410 4410 Hotels Liestal, und Ferienhäuser Tel. Tel. 061 061926 926 für 60 60 Gruppen 00, 00, Fax Fax 061 061 911 911 88 88 88 88<br />

www.groups.ch, Spitzackerstrasse m.groups.ch 19, 4410 Liestal, Tel. 061 60 00, Fax 061 911 88 88<br />

www.seminarhaeuser.ch<br />

www.groups.ch, m.groups.ch<br />

www.seminarhaeuser.ch


V O R S T A N D & P R Ä S I D I E N Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 33<br />

Kantonalvorstand Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Huwyler Harry HH Zielstrasse 37 SH Allenmoos P 076 331 38 38 harry.huwyler@zkm.ch<br />

Präsidium 8105 Watt 8057 Zürich S 043 255 20 12<br />

Willi Kurt KW Kirchackerstr. 12 Schulhaus Bühl P 055 243 20 25 kurt.willi@zkm.ch<br />

Vizepräs., <strong>ZKM</strong>-Vertr. in GL 8608 Bubikon/ZH 8620 Wetzikon S 044 933 54 90 FS 044 932 56 26<br />

stufenspezifischer Bereich P 076 310 62 00<br />

Heiniger Werner HW Obermühle 10a Schulhaus Oberseen P 052 364 19 64 werner.heiniger@zkm.ch<br />

ZLV-Magazin, Newsletter 8353 Elgg/ZH 8405 Winterthur S 052 235 02 60 P 079 395 25 62<br />

Biber Chantal CB Barbara Reinhartstr. 44 Schulhaus Oberseen P 079 580 36 82 chantal.biber@zkm.ch<br />

Quästorat, Website 8404 Winterthur 8405 Winterthur S 052 235 02 60<br />

Lenzi Hans HL Soodstr. 20 P 044 710 03 90 hans.lenzi@zkm.ch<br />

Aktuariat, Kurse, <strong>INFO</strong> 8134 Adliswil P 077 433 53 80<br />

Gautschi Peter PG Salomon Landolt-Weg 5 Postfach 10 P 044 867 03 08 pegasoft@swissline.ch<br />

Mitgliederkontrolle, Website 8193 Eglisau 8193 Eglisau G 044 867 25 00 FG 044 867 25 00<br />

Mutter Wiesli Monica MM Oberdorfstrasse 56 P 052 202 25 32 monica.mutter@verlagzkm.ch<br />

Verlagsleiterin<br />

8408 Winterthur<br />

Sektionspräsidien Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Name, Adresse Tel. Privat Schulhaus, Adresse, Mail Tel. Schule Sektion<br />

Fickler Jules<br />

Reismühlestr. 11/82 052 243 17 48 jules.fickler@zkm.ch Andelfingen +<br />

8409 Winterthur Winterthur<br />

Enz Andres<br />

Sunnhaldenstrasse 9 044 867 36 33 Schulhaus Eichhölzli, 8192 Glattfelden 044 868 14 40 Bülach +<br />

8192 Glattfelden andres.enz@lkwgnet.ch Dielsdorf<br />

Häuselmann Matthias<br />

In der Fadmatt 27 044 734 49 12 Zentralschulhaus, 8155 Niederhasli 043 411 10 40 Dietikon +<br />

8902 Urdorf matthias.haeuselmann@sunrise.ch Affoltern<br />

Brändle Stephan<br />

Hörnlistrasse 84 044 930 03 30 Schulhaus Robenhausen 044 932 51 51 Hinwil +<br />

8330 Pfäffikon 8620 Wetzikon Pfäffikon+<br />

stephan.braendle@schule-wetzikon.ch<br />

Uster<br />

Humm Franziska<br />

Glärnischstrasse 31 044 780 21 01 Schulhaus Glärnisch, 8820 Wädenswil 044 780 32 49 Horgen+<br />

8820 Wädenswil f.humm@hispeed.ch Meilen<br />

Müller Raffael<br />

076 565 08 73 Schule Letten, 8037 Zürich 043 300 52 40 Zürich<br />

raffael.mueller@schulen.zuerich.ch


34 S T A T I S T I K<br />

Mitgliederbestand per 31. Juli <strong>2012</strong><br />

Sektion weiblich männlich Total<br />

Sektion 1 Bezirk Zürich 75 41 116<br />

Sektion 2 Bezirke Dietikon und Affoltern 22 20 42<br />

Sektion 3 Bezirke Dielsdorf und Bülach 82 49 131<br />

Sektion 4 Bezirke Winterthur und Andelfingen 61 40 101<br />

Sektion 5 Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon 68 62 130<br />

Sektion 6 Bezirke Horgen und Meilen 40 45 85<br />

Keine Sektion 85 132 217<br />

Total 433 389 822<br />

Gliederung +/-<br />

nach Kategorien ordentliche Mitglieder 601 -31<br />

Studierende - -<br />

stellenlose Lehrkräfte 2 -<br />

pensionierte Lehrkräfte 73 -1<br />

Passivmitglieder 137 -1<br />

Freimitglieder 3 -<br />

Ehrenmitglieder 6 -<br />

Total 822 -33<br />

Wir haben<br />

unsere Aufgaben<br />

gemacht.<br />

Okocare<br />

n a c h h a l t i g<br />

Grüne Drucksachen…<br />

wir wissen wie’s geht!<br />

Buchdruckerei Zollinger AG I Zürichstr. 16 I 8134 Adliswil<br />

Tel. 044 711 84 84 I www.zollinger-print.ch I daten@zollinger-print.ch


I N S E R A T Z K M I N F O - 1 • 2 01 2 / 2 01 3 35<br />

Erdwissenschaftliches Forschungs- und<br />

Informationszentrum der ETH Zürich


36 A U F E I N L E T Z T E S<br />

In der Schule …

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