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April 2004: Inhalt - ZKM

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INHALTRubrik <strong>Inhalt</strong> SeiteMeetings Einladung zur 20. DV der 3Protokoll der Mitgliederversammlung der 4Schlussbilanz 11Erfolgsrechnung 12Bericht der Revisionsstelle 14<strong>ZKM</strong>-Tagung -Tagung <strong>2004</strong> 15Fragebogen-Auswertung letzte Tagung 16Buchtipp Die Geschenk-Idee 20Unterschriftensammlung «A d’Säck!» – Jede Unterschrift zählt 21Unterschriftenbogen zum Herausreissen 21-25Für Sie gelesen Der Fall 33Nobelpreis-würdig! 34Genossengruss an Frau RR Regine Aeppli 36Rund um die Volksschul-Reformen 38Mitteilung UNO – Kinder lernen ihre Rechte kennen 39Personelles Verabschiedung von Christine Fischer 40Verabschiedung von Bruno Dütsch 41Kantonalvorstand Stand März <strong>2004</strong> 42Sektionspräsidien Stand <strong>April</strong> <strong>2004</strong> 43Statistik Mitgliederbestand per 1. März. <strong>2004</strong> 44-Wandern Embrach–Bülach: Ein Stück Paradies Grüne BeilageIMPRESSUMInfo 3-2003/<strong>2004</strong> Erscheint zweimal jährlich <strong>April</strong> <strong>2004</strong>, 29. JahrgangRedaktion und Inserate: Hans Lenzi, Soodstrasse 20, 8134 Adliswil, Tel./Fax 01 710 03 90Redaktionsschluss Info 1-<strong>2004</strong>/05: 1. September <strong>2004</strong>Titelbild: Ein kleines Stück Paradies – über den Dettenberg (s. Wanderbeilage)Präsident : Claude Martin, Rotweg 57, 8820 Wädenswil, Telefon/Fax 01 680 44 80/81Kurschef: Claude Martin, Rotweg 57, 8820 Wädenswil, Telefon/Fax 01 680 44 80/81Mitgliederkontrolle: Peter Gautschi, Postfach 11, 8193 Eglisau, Telefon/Fax 01 867 25 00Verlagsleiter: Martin Steinacher, Säntisstrasse 11, 8308 Illnau, Telefon/Fax 052 346 17 73Vertriebschef -Verlag: Leo Eisenring, Postfach, 8353 Elgg, Telefon/Fax 052 364 18 00Druck: Druckerei Zollinger AG, Zürichstr. 16, 8134 Adliswil, Telefon 01 711 84 82, Fax 01 710 14 191


Bitte ausfüllen bzw. ankreuzenund einsenden an:BEITRITTSERKLÄRUNG<strong>ZKM</strong>, Postfach 11, 8193 EglisauFax 01 867 25 00zur <strong>ZKM</strong> und zum ZLVAnz. Lektionen p/Woche: ❒ 1–11 ❒ 12–21 ❒ mehr als 21❒ Herrn ❒ FrauTelefon Privat GeburtsjahrName, VornameTelefon Schule PatentjahrStrasse, Nr.Ich interessiere mich für dieprämiengünstige Kollektiv-Krankenkasse des ZLV ❒ ja ❒neinPLZ, WohnortPLZ, SchulortSchulhausnameUnterschriftOrt und DatumSektionszugehörigkeit aufgrund des Schulortes❒ Sektion Affoltern ❒ Sektion Meilen❒ Sektion Andelfingen ❒ Sektion Pfäffikon❒ Sektion Bülach ❒ Sektion Uster❒ Sektion Dielsdorf ❒ Sektion Winterthur Stadt❒ Sektion Dietikon ❒ Sektion Winterthur Land❒ Sektion Hinwil ❒ Sektion Zürich Stadt❒ Sektion Horgen ❒ keiner Sektion angehörigAngaben zur Mitgliederkategorie❒ ordentliches Mitglied (im Schuldienst unbefristetangestellt)❒ Studierende(r) an einer Lehrerbildungsanstalt❒ stellenlose oder als Vikar(in) befristet angestellteLehrperson❒ pensionierte Lehrperson❒ Passivmitglied <strong>ZKM</strong> (nicht im Schuldienst desKt. Zürich tätig)❒ Mitglied VPOD, Sektion Lehrberufe (schriftlicheBestätigung beilegen)❒ Doppelmitgliedschaft: Ich bin innerhalb des ZLV bereitsMitglied folgender Stufen- oder Fachorganisation:MEETINGSEinladung zur 20. Delegiertenversammlung derHOTEL KRONE, Schaffhauserstrasse 1, Zürich-UnterstrassDienstag, 25. Mai <strong>2004</strong>, 18.00 UhrStatutarische Geschäfte01. Begrüssung02. Wahl der StimmenzählendenHotel Krone03. Abnahme der Protokolle:03.1. Protokoll der ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom 11.11.200303.2. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 08.01.<strong>2004</strong>04. Mitteilungen:04.1. Wahlen Amtsdauer <strong>2004</strong>/2008: Sektionspräsidien und Delegierte04.2. Kantonale Volksinitiative «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule»04.3. Volksschulgesetz04.4. Tagung <strong>2004</strong>04.5. allfällige weitere Mitteilungen05. Abnahme der Jahresberichte 2002/0305.1. Jahresbericht des Kantonalvorstands05.2. Jahresbericht des Verlags06. Finanzielles:06.1. Abnahme der Jahresrechnung 2002/0306.2. Genehmigung des Budgets <strong>2004</strong>/0506.3. Festsetzung des Jahresbeitrags <strong>2004</strong>/0507. Wahlen, Amtsdauer <strong>2004</strong>/2008:07.1. Wahl der bisherigen Mitglieder des Kantonalvorstandes07.2. Wahl neuer Mitglieder des Kantonalvorstandes07.3. Wahl des Präsidenten der07.4. Wahl der Revisionsstelle08. Anträge der Delegierten09. Verabschiedungen10. Verschiedenes• Die durch die Sektionen dem Kantonalvorstand gemeldeten Delegierten erhalten rechtzeitig eine persönlicheEinladung samt Stimmrechtsausweis, Traktandenliste und allen erforderlichen Unterlagen.• Die Delegierten sind zur Teilnahme an der DV verpflichtet. Bei begründeten Absenzen haben sie füreine Stellvertretung zu sorgen.• Entschuldigungen sind zu richten an: C. Martin, Rotweg 57, 8820 Wädenswil, Tel. 01 680 44 80• Wie freuen uns, wenn neben den Delegierten noch weitere Mitglieder der an der Versammlungteilnehmen.• Im Anschluss an die Delegiertenversammlung (ca. 20.30 Uhr) sind alle Teilnehmenden zu einem Imbisseingeladen (vorgängige Anmeldung nötig).Wädenswil, im Februar <strong>2004</strong>Für den Kantonalvorstand:Claude Martin, Präsident3


MEETINGSMEETINGSProtokoll der Mitgliederversammlung derDonnerstag, 8. Januar <strong>2004</strong>, Aula der Kantonsschule Oerlikon,Birchstrasse 107, 8050 Zürich, 19.00 Uhr bis 21.00 UhrAnwesendKantonalvorstandClaude Martin (Präsident), Harry Huwyler, Hans Lenzi, Werner MessiMitgliederInsgesamt 206 stimmberechtigte MitgliederGästeUrs Keller, Marion Heidelberger, Lilo Lätzsch (alle ZLV), Benedict Ranzenhofer(Synode), Urs Loosli (SekZH), Daniel Schneebeli (Tages Anzeiger), Norbert Rusch(Rechtsvertreter)Statutarische Geschäfte1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzählenden3. Mitteilungen4. Antrag auf Beschluss gemäss Art. 47 der Statuten:Loslösung der vom Dachverband ZLV per 31.7.<strong>2004</strong>5. Verschiedenes1. BegrüssungPräsident Claude Martin begrüsst die Anwesenden. Er informiert, dass auch HerrN. Rusch als Rechtsvertreter anwesend ist, um – falls erforderlich – beratend einzugreifen.Zudem gibt er bekannt, dass die Abstimmung der besseren Ordnunghalber schriftlich durchgeführt werde.Der -Verlag und apple.ch werden in der Pause ihre Produkte ausstellen. AmSchluss der Versammlung wird apple.ch zudem einen iPod unter den Anwesendenverlosen.Alle Mitglieder haben die Traktandenliste mit der Sonder-Info rechtzeitig erhalten.Zwei schulpolitische Mitteilungen werden neu als Traktandum 3 eingeschoben.2. Wahl der StimmenzählendenAls Stimmenzählende werden gewählt:Martin Uehle, Reinhard Suter, Verena Stettler, Catherine Enezian, BernhardLehmann, Katrin Hegi, Christine Helle, Andreas Denzler3. Mitteilungen3.1 Englisch bzw. zwei FremdsprachenBei einer Basisbefragung der im Mai 2002 lehnten 84,7% der Befragten zweiFremdsprachen an der Primarschule ab. Die hat deshalb Ende Oktober 2003zusammen mit der SekZH allen Kantonsräten einen Flyer zum Thema Fremdsprachenan der Primarschule verteilt. Der Flyer kann als pdf-Datei von der -Homepage heruntergeladen werden. Sechs Postulate dazu werden begründet.Der Präsident bittet die Anwesenden, den Flyer zu verbreiten und die Volksinitiative,die in wenigen Tagen lanciert wird, tatkräftig zu unterstützen.3.2 VolksschulgesetzEine neue Gesetzesvorlage soll bereits im Februar dem Regierungsrat vorgelegtwerden. In einer breit angelegten Tagung ( , SekZH, diverse Parteien, Kinderärzte,vpod) werden gemeinsam die tragenden Säulen der Volkschule aufgelistet.Ein Informationsblatt mit Anmeldetalon zu dieser Tagung liegt am Ausgangbereit.4. Antrag auf Beschluss gemäss Artikel 47 der Statuten:Loslösung der vom Dachverband ZLV per 31.7.<strong>2004</strong>4.1 Chronologischer RückblickHarry Huwyler erhält das Wort für einen kurzen chronologischen Rückblick derEreignisse (s. -Sonderinfo).4.2 Haltung des Kantonalvorstandes und der VerlagsleitungEine grosse Mehrheit des Kantonalvorstandes und die gesamte Verlagsleitung sindfür einen Austritt aus dem ZLV. Gemäss Statuten kann nur eine Mitgliederversammlungmit Zweidrittelsmehrheit die Loslösung der vom ZLV beschliessen.4.3 Stimmen für den Austritt aus dem ZLVHans Lenzi, Vertreter der Mehrheit des Kantonalvorstandes:Er begrüsst die Anwesenden und erklärt gleich zu Beginn, dass es ihm wichtigist, keine Personen anzugreifen.45


MEETINGSMEETINGSEine «Win-Win-Situation» ist möglich, bei welcher sowohl die als auch derZLV profitierten würden (Rückbesinnung auf den Zweckartikel; effizientere,demokratischere Arbeitsweise; Rückgewinn von ehemaligen Mitgliedern; höhererOrganisationsgrad; weniger Frustrierte; Einzelmitgliedschaft im ZLV möglich).Dienstleistungen für die Mitglieder könnten ungleich günstiger angeboten werden,zusätzlich auch pädagogische Dienstleistungen.Die Zusammenarbeit mit anderen Lehrerorganisationen und Vereinen ist weiterhinmöglich (Protesttag, Sprachenfrage, Petition Handarbeit, Petition BiblischeGeschichte).In der -Sonderinfo sind alle wichtigen Informationen erklärt.Neu sind folgende Informationen aus «sehr gut unterrichteten Kreisen» (gernewürde die die Quellen offenlegen, ihr sind aber – wie das auch in den Medienimmer wieder passiert – diesbezüglich durch die Informanten die Händegebunden):AdministrationDie Administration des ZLV-Sekretariats ist eine Katastrophe.Nach mehrmaligem Versprechen sollte die am 8. Januar <strong>2004</strong> eine detaillierteAufstellung der irregulären Austritte aus dem ZLV erhalten. Diese ist nochnicht eingetroffen.Neue Sekretariats-Angestellte scheinen zu kurz eingeführt worden zu sein.PersonalpolitikWarum nahmen innerhalb eines Jahres vier wichtige Leute den Hut im ZLV?Einigen Personen scheint eine Kündigung nahegelegt worden zu sein.Anstatt Vertrauensprinzip ist Kontrollprinzip wichtig.Wer kontrolliert eigentlich die Geschäftsleitung?SachpolitikDer ZLV erreicht auf der Bildungsdirektion kaum etwas für uns Lehrkräfte.Ein paar kernige Sprüche im ZLV-Magazin genügen nicht.Der ZLV ist kein harter Verhandlungspartner.Der ZLV scheint nur an Mitgliederbeiträgen der interessiert.FinanzpolitikDer ZLV hortet gegen ein halbe Million Franken auf seinen Konten. Warum sinddie Mitgliederbeiträge noch immer so hoch?Der ZLV hat bereits bei Unterverbänden Geld erbeten, um seinen Verpflichtungennachzukommen.Urs Loosli, Präsident der SekZH äussert einige Gedanken:Vor 4 Jahren fühlten sich viele Oberstufenlehrkräfte durch den ZLV nicht mehrvertreten.Dem statutarische Auftrag der Oberstufe konnte nicht mehr nachgekommenwerden.Gleiche Drohungen und Befürchtungen seitens des ZLV wurden damals ausgestossen.Die Mitgliederzahl der SekZH wächst nun wieder ständig.Die Mitgliederbeiträge sind tiefer, die Dienstleistungen werden mehr geschätztals vorher.Die SekZH kann frei über Allianzen entscheiden, konstruktiv zusammenarbeiten.Als ehemaliger Primarlehrer kann sich Urs Loosli gut vorstellen, was alles auf dieMittelstufe zukommen wird.Starke Säulen sind wichtiger als ein starkes Dach.Martin Steinacher vertritt mit seinem Votum die Verlagscrew:Der -Verlag ist eine Non-Profit-Organisation.Freude an der Arbeit und Dienst am Kunden sind für uns wichtig.Bei der ELK war plötzlich nur noch das Geld wichtig, die Verlagstätigkeit solljetzt auch auf die Mittelstufe ausgeweitet werden. Der heutige Entscheid hängtstark mit dem Verlag zusammen. Bruno Dütsch hat an einer letzten Delegiertenversammlungerklärt, dass die ELK und die bei einem Verbleib im ZLV ineine Primarlehrerkonferenz zusammengelegt werden. Was geschieht dann mitden Verlägen?Junge Leute können oder wollen keinen so hohen Mitgliederbeitrag bezahlen.Anhand des Lehrmittels «Lindaklasse» erläutert er die Situation – ZLV anschaulich.Der -Verlag bittet um die Stimmen der Anwesenden.Ruth Kleiber, Präsidentin des LVW (Votum schriftlich abgegeben):Bin überzeugt von der Arbeit der .Als Handarbeitslehrerin möchte ich die unterstützen.67


MEETINGSMEETINGSLeo EisenringEin Redeverbot für den ZLV am heutigen Abend wurde an den Vorbereitungssitzungennicht diskutiert.Die Lehrerschaft ist in vielen Fragen geteilter Meinung, daran lässt sich nichtsändern.Diese Mitgliederversammlung zeigt, dass es so nicht mehr weiter geht.Win-Win-Situation bedeutet, dass man wieder klar politisieren kann.Mehr organisierte Lehrer bringen mehr Ideen.Die neuen Vorstandsmitglieder sind nur bereit mitzuarbeiten, wenn dieaus dem ZLV austritt.4.4 Stimmen gegen den Austritt aus dem ZLVWerner Messi, Vertreter der Minderheit des KantonalvorstandesEr macht den Verbleib im Verband in Standardsprache schmackhaft. Die ZürcherLehrer stehen unter einer Faust, jeder Finger verkörpert ein Instrument.Daumen: Zerstört den guten Ruf der Lehrpersonen in der Öffentlichkeit, drücktdie Lehrer in den Dreck. Lehrer reagieren darauf, indem sie sich gegenseitiganklagen. Solidarität ist nötig.Zeigefinger: Jedes Jahr wird die Schule umorganisiert. Eine ständige Verunsicherungist die Folge. Nur eine grosse Organisation kann die Lasten auf verschiedeneSchultern verteilen.Mittelfinger: Er zerstückelt die Lehrer in möglichst viele kleine Gruppen. Manwird ständig gegeneinander ausgespielt. Ein grosser Verband hat mehr Gewichtals viele kleine Splittergruppen.Ringfinger: Er malt den Teufel an die Wand: Die PISA-Studie beweist die schlechteStellung der Schweiz. Übertreiben schüchtert ein. Lehrerinnen und Lehrer geratenin die Defensive. Widerstand erfordert viel Kraft.Kleiner Finger: Der kleine Finger lockt mit einem Pöstchen. Meinungen werdengeändert, einige werden informiert, andere wissen nichts. Ein persönliches Hickhackist das Ergebnis.Lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen. Solidarität mit dem Verband,nicht mit den Personen ist wichtig.Mitglied:Ein Trauerspiel, geleitet von Emotionen, hat sich heute Abend gezeigt. Auf einenOrdnungsantrag hin, erhält der ZLV das Wort.Urs Keller, Präsident ZLV:Bedankt sich für die Aufforderung zur Stellungnahme.Das Sprechen sei dem ZLV allerdings nicht erlaubt, daher sei er nicht vorbereitet,Antworten auf die Vorwürfe geben zu können.Das Angebot eines Sitzes in der Geschäftsleitung des ZLV wurde von dernicht genutzt.Werner Messi:Der -Verlag wird sehr geschätzt, aber die Befürchtungen des Verlags werdennicht geteilt.Mitglied:Die Sache wird vor lauter Emotionen vergessen. Alte Wäsche waschen ist nichtnötig.Mitglied:Auf Aussagen von «sicheren Quellen» muss ohne Namensnennung verzichtetwerden.Harry Huwyler und Hans Lenzi:Sie machen Urs Keller darauf aufmerksam, dass ihm seitens des Vorstandes fürdie Mitgliederversammlung kein Redeverbot ausgesprochen wurde. Seine diesbezüglicheAussage sei falsch. Man hätte ihn sogar an der a.o. Delegiertenversammlungsprechen lassen. Der abgedruckte Mail-Verkehr in der Sonder-INFO macheebenfalls deutlich, dass dem Dachverband Gelegenheit zur Darstellung des eigenenStandpunktes gegeben wurde, von diesem aber nicht ergriffen wurde. DerZLV forderte allerdings von der , dass auf ein Gerichtsverfahren nur dann verzichtetwerde, wenn der ZLV je 20 Minuten Redezeit erhalten würde (an PK, DV,MV). Darauf ging man nicht ein. An der letzten Unterredung sei ihm aber versichertworden, dass er an der a.o. DV und der MV sprechen dürfe. Harry Huwyler89


MEETINGSMEETINGSteilt auch mit, dass Jules Fickler seine Anliegen in der Geschäftsleitung seltendurchbringen konnte und man ihm klar zu verstehen gegeben habe, dass er nichtfür die , sondern für die gesamte Lehrerschaft in der Geschäftsleitung sitzenwürde. Um sich selbst zu schützen, verzichte man deshalb vorläufig auf das«grosszügige» Angebot des ZLV, in der GL Einsitz zu nehmen.Mitglied:Ein Mitglied ruft – ohne vom Präsidenten das Wort erhalten zu haben! – in dieVersammlung, er stelle den Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion. Dr.Norbert Rusch macht den Präsidenten darauf aufmerksam, dass er sofort überdiesen Antrag abzustimmen habe. Ein Grossteil der Versammlung unterstütztden Ordnungsantrag.4.5 Abstimmungabgegebene Stimmzettel: 206leere Stimmzettel: 1ungültige Stimmzettel: 0gültige Stimmzettel: 2052/3-Mehrheit: 137mit Ja stimmten: 97mit Nein stimmten: 108Die erforderliche 2/3-Mehrheit für die Loslösung der vom ZLV ist nicht zustandegekommen. Somit verbleibt die im Dachverband.5. Verschiedenes5.1 Das Protokoll ist ab Februar auf der Homepage der zu lesen und wirdin der nächsten -Info abgedruckt. Die formelle Abnahme des Protokollserfolgt an der Delegiertenversammlung vom 25. Mai <strong>2004</strong>.5.2 Es folgen verschiedene kurze Ausgangsmeinungen.5.3 Klare Antworten von Seiten des ZLV werden gefordert.5.4 Den Apple-iPod gewinnt M. Nemecek-Job aus Hinwil.5.5 Präsident Claude Martin wünscht allen eine gute Heimreise.Zürich, den 19. Januar <strong>2004</strong>Die ProtokollführerinManuela Arnet Kunz1011


MEETINGSMEETINGS12 13


MEETINGS<strong>ZKM</strong>-TAGUNG<strong>ZKM</strong>-Tagung <strong>2004</strong>Wir sind mit Volldampf am Vorbereiten und Organisieren der nächsten <strong>ZKM</strong>-Tagung.Wie letztes Jahr soll sie allen interessierten Lehrkräften jeglicher Schulstufe offenstehen.Als diesjähriger Tagungsort ist die ETH Zürich vorgesehen und als Termin könnenSie sich bereits jetzt den 8. September <strong>2004</strong> vormerken.Aus Zeitgründen ist es nicht möglich, die Ausschreibung bereits in dieser <strong>ZKM</strong>-INFO zu veröffentlichen. Wir werden deshalb mit separater Post nochmals aufSie zukommen.Wir freuen uns bereits heute auf eine rege Teilnahme!14 15


<strong>ZKM</strong>-TAGUNG<strong>ZKM</strong>-TAGUNGFragebogen-Auswertung letzte <strong>ZKM</strong>-TagungIhre Rückmeldungen auf unsern Fragebogen – eine AuswahlZum TagungsortMehrheitlich kam der neue Tagungsort gut bis sehr gut an. Dies ein paar Äusserungen:- Beibehalten!- Plenumssaal mit Tageslicht!- Alte Variante!- Veranstaltungsort Zürich weiterhin wünschenswert.- Entspricht mir nicht. Vorschlag: Draussen veranstalten.Zum TagungsthemaEin Grossteil war mit dem Tagungsthema zufrieden. Einige haben noch Zusatzbemerkungeneingefügt:- Positiveres Vortragsthema- Positivere Ausrichtung- Statistiken kann ich selber lesen. Bringen mir nichts. Konkretere Taten wärengefragt.- Hätte gerne eine schriftliche Zusammenfassung davon gehabt. Dennoch:Vielen Dank!- Thema wäre gut gewesen, doch im Grunde genommen fand lediglich eine Präsentationder Statistik der Basler-Studie statt.- Zu nervöse Präsentation im ersten Teil, zu theoretisch. KEKU war gut.- Thema ja. Vortrag selber ungenügend.- Hauptreferat hätte mit anderem Titel angekündigt werden müssen: «Baslerstudie...Präsentation der wichtigsten Resultate».- Themen, die nicht so stark mit der Schule zusammenhängen.- Danke fürs Referat von Prof. E. Ulich.- Nicht viel Neues.Zum TagungsablaufAuch hier: Die Mehrheit war mit dem Ablauf zufrieden. Dies die Zusatz-Anmerkungen:- Würde gerne am Morgen bereits mindestens 0,5 h früher beginnen- Sehr interessant.- Wenig Zeit für Gespräche. War etwas überfrachtet.- War in Ordnung, aber leicht gehetzt.- Sponsorenauftritte sind zu dominant und konkurrenzieren das Hauptreferat.PPZ: sehr gut und hilfreich.- Etwas irritierende Mischung aus Messe-Betrieb, schulpolitischenFragen, Unterrichtspraxis, Tipps.- Nächstes Mal mit Gesang.- Gute Abwechslung zwischen Programm und Sponsoren.- Sehr strukturiert. Ablauf war in Ordnung.- Klare Einteilung.- Pünktlicher beginnen.- Ausgewogener Mix aus Sponsoren, Vorträgen, Eigenaktivitäten.- Dürfte mehr umfassen. Beginn 8.30 – 17 Uhr mit ausgefülltem Programm.Zu den WorkshopsEs wurde mehrheitlich Lob geäussert.- Mehr Kursangebote wie diejenige der Stadtführung wären wünschenswert.- Die Kursleiterin hat auf sehr sympathische Art Künstlerseelen geweckt.- Hat mir sehr zugesagt!- Workshop: Besser am Vor- und Nachmittag, sodass man zwei davonbesuchen kann.- Gute Einführung in die Linda-Klasse!- OS-X-Kurs: Ausgezeichnet! Echte Weiterbildung!- Qual der Wahl!- Workshop war sehr gut.- Vor allem Zeit für Austausch: Gut.- Sehr kreative Auwahl.- Kurs 12 war einseitig, praktisch nur Atemtechnik.- Referent war super Profi, aber für einen Einsteiger war es zu profihaft.Zur VerpflegungDie meisten Teilnehmen waren damit zufrieden. Dies die Anregungen:- Früchte!- Gebäck fehlte- Mehr Zeit fürs Mittagessen wäre angenehm.- Mittagessen schlecht gelöst – Stress!- Obere Mensa reservieren.- Fein, gut organisiert.1617


<strong>ZKM</strong>-TAGUNG<strong>ZKM</strong>-TAGUNGZu den SponsorenDas war Neuland für uns. Viele haben es goutiert. Einige wünschen Änderungen:- Weniger lange Präsentationen- Je weniger desto besser- Zuviel Computer-Präsenz- Etwas aufdringlich bei der Begrüssung- Keine Sponsoren, aber es geht wohl nicht ohne.- Ja, aber sicher nicht mehr.- Gute Auswahl – wenn schon nötig.- Ausser Farbstifte nichts Neues!- Das war ja zu sehr ein Werbemorgen. Das finde ich nicht i.O.- Gute Auswahl, nicht zuviel gewesen.- Weniger SponsorenblöckeZum TagungsbeitragGrossmehrheitliche Akzeptanz.- Beeindruckend tiefer Preis!- Sehr günstig- War in Ordnung. Genug.- Keine Sponsoren, da Schulpflege in der Regel an Tagungsbeitrag bezahlt.- Okay, dass Mitglieder und Nichtmitglieder nicht denselben Beitrag bezahlen.- Bezahle gerne mehr anstatt Sponsoren.- Viel günstiger als ELK-Tagung.- Lieber teurerer Beitag, dafür keine Sponsoren.Schlussbemerkungen- Tiptopp!- Nur so weiter!- Gelungener Anlass- Gute Tagung!- Besten Dank für die riesige Arbeit!- Es hat mir sehr gefallen!- Nettes Zusammentreffen mit Kollegen und Kolleginnen. Austausch.- Es sollte eine Möglichkeit geben für Zweier- oder Gruppenanmeldung, damitman im gleichen Workshop sein kann- Besten Dank für den Verlosungspreis!- Infos und Anmeldemodus bitte überdenken.- Sehr gut für Psychohygiene. Aufgetankt.- Nettes Zusammentreffen mit Kollegen und -innen. Austausch, neue Impulse.- Vorinformation bzw. Einteilung in die Workshops per E-Mail oder auf Homepageabrufbar wäre wünschenswert. Danke für die Organisation!- Wechsel zu Zürich und weiterer Umgebung (nicht zu weit) wäre sinnvoll.- Guter Tag, hat sich gelohnt.- Neue Form ist gut.- Macht weiter in dieser Art, nämlich mehr Weiterbildungscharakter als dieSchulreisli von früher.- Sehr angenehme, gut organisierte Tagung.- Grosszügige Präsente! Danke.- Vielen Dank für die gute Organisation und die interessanten Kurse.- ELK-Tagung hat uns in letzter Zeit nicht mehr zugesagt. Der Hauptvortrag wargut, und ohne «Theater» wirkte das Ganze besser auf mich.- Bin froh, dass nicht zu lange Einführungen stattfinden wie bei ELK.- Die <strong>ZKM</strong> scheint moderner zu werden.- Mir gefällt das neue Konzept.- Super Idee: <strong>ZKM</strong>-Tagung einmal anders.- Danke für die gute Durchführung. Ich habe sehr profitiert.- Gutes Konzept. Macht weiter so!- Alte HKT hat mir eindeutig besser gefallen.- Habe mich als ELK-Mitglied über die Einladung gefreut und habe den Austauschmit Mittelstufenkolleginnen sehr geschätzt.- Besten Dank für die Neuorganisation der Tagung. Es brauchte Mut, sie umzupolen.- Habe profitiert. Danke für die Organisation.- Alle drei Jahre wieder eine grosse Reise machen. Wie früher. Schade, dass ihrdas Konzept geändert habt. So ists jetzt eine Tagung wie jede andere.Wir danken allen sehr herzlich für ihre Rückmeldungen!


UNTERSCHRIFTENSAMMLUNGBUCHTIPPDie Geschenk-Idee,mit der man sich selber Freude macht...Theo Schaad, der bekannte Verfasser unzähliger Lehrmittel, schildert in einemreizenden Büchlein unter dem Titel «Aus vergangenen Tagen» seine Kindheitserlebnisseund viele erzählenswerte Episoden aus seinem Leben. Das 80-seitigeWerk gibt, ergänzt von mehr als 40 Zeichnungen des Verfassers, einen interessantenRückblick auf die doch nicht immer so «gute alte Zeit» und eignet sichteilweise auch sehr gut für den Einsatz in der Schule.Zu beziehen beim Thur Verlag, Druckerei Akeret AG, 8450 Andelfingen,Tel. 052 305 29 09 (Fr. 19.–)«A d’Säck!» – Jede Unterschrift zähltLiebe <strong>ZKM</strong>-MitgliederSeit einigen Wochen läuft die Unterschriftensammlung für die Inititiative «Nureine Fremdsprache an der Primarschule» der «Arbeitsgemeinschaft für praxisorientierteSchulreformen», in welcher auch die <strong>ZKM</strong> Einsitz nimmt. Sie tut diesaufgrund der Ergebnisse im Zusammenhang mit der Basisbefragung von 2002, inwelcher 86,6 Prozent aller Teilnehmenden gegen zwei Fremdsprachen votierten.Noch sind die nötigen 10’000 Unterschriften nicht zusammen.Es braucht weiterhin unser aller Grosseinsatz, damit wir das Ziel erreichen.Wenn Ihnen das Anliegen, auf der Primarschule nur eine Fremdsprache zu unterrichten– diese dafür aber seriös und nachhaltig –, weiterhin am Herzen liegt,dann bitten wir Sie, Ihre Unterschrift auf den eingehefteten Unterschriften-Bogen einzutragen.Geben Sie die Bogen auch weiter, kopieren sie wo nötig! So sichern wir unsernErfolg.Martin SteinacherDrucksachendie Power machen…ZollingerIdeenDruckerei20Drucksachenfür IndividualistenZürichstrasse 168134 AdliswilTel. 01 711 84 84www.zollinger-print.ch21


Das Initiativkomitee:Claude Martin (Präsident Zürcher Kantonale Mittelstufenkonferenz <strong>ZKM</strong>), Rotweg 57, 8820 Wädenswil; Rita Willimann(Vize-Präsidentin SekZH, Sekundarlehrkräfte Kanton Zürich), Obere Fischbachstr. 4, 8932 Mettmenstetten; HanspeterAmstutz (Kantonsrat), Tisliacher 23, 8320 Fehraltorf; Monika Bamert (Handarbeitslehrerin), Eichstr. 19k, 8712 Stäfa; KurtBerliat (Gemeinderat Dübendorf, Bezirksschulpfleger Uster), Gartenstr. 12, 8600 Dübendorf; Regula Brandenberger(Kleinklassenlehrerin, Bezirksschulpflegerin Bülach), Geissbergstr. 24, 8302 Kloten; Bernhard Bregy (Sekundarlehrer,Vorstandsmitglied SekZH), Grünhaldenstr. 23, 8052 Zürich; Res Buchmann (Oberstufenlehrer), Im Schindlet, 8494 Bauma;Oskar Burri (Primarlehrer), Sunnetalstr. 11, 8117 Fällanden; Dr. phil. Eduard Crosina (ehem. Lehrer und Schulpfleger),Landstr. 25, 8472 Seuzach; Verena Flubacher (Berufsberaterin, Präsidentin Bezirksschulpflege Zürich), Hölderlinstr. 10, 8032Zürich; Trudi Frey (Schulpflegerin), Bremgartnerstr. 104, 8953 Dietikon; Michael Froesch (Primarlehrer), Rebhaldenstr. 4B,8910 Affoltern a.A.; Jürg Futter (Primarlehrer, ehem. Präsident Zürcher Kantonale Mittelstufenkonferenz <strong>ZKM</strong>), Rebhalde 2a,8166 Niederweningen; Dr. Hannes Geiges (Praxispädiater FPP, Schularzt), Spitalstr. 14, 8630 Rüti; Martin Graf (StadtpräsidentIllnau-Effretikon), Luckhausen 4, 8307 Ottikon; Susanne Hänni (ElternForum, Dübendorf), Churfirstenstr. 24, 8600Dübendorf; Matthias Hauser (Sekundarlehrer, Kantonsrat), Dorfstr. 33, 8194 Hüntwangen; Christoph Käsermann(Primarlehrer), Lachen, 8499 Sternenberg; Ruth Kleiber (Handarbeitslehrerin, Gemeinderätin Winterthur), Brunnerstr. 15,8405 Winterthur; Hans-Peter Köhli (Pressegruppe SekZH), Arbental 256, 8045 Zürich; Esther Lauffer-Joos(Bezirksschulpflegerin Zürich), Bürglistr. 26, 8002 Zürich; Hans Lenzi (Vorstand <strong>ZKM</strong>, Medienschaffender BR), Soodstr. 20,8134 Adliswil; Peter Mächler (Kantonsrat), Regulastr. 27, 8046 Zürich; Christa Meier (Präsidentin der Versammlung derStudierenden der PHZH, Geschäftsleitungsmitglied Hochschulversammlung), Neunbrunnenstr. 112, 8050 Zürich; Dr. jur. WalterNatsch (Rechtsanwalt), Habüelstr. 161, 8704 Herrliberg; Rosmarie Quadranti-Stahel (Schulpflegepräsidentin), Waldacherweg11, 8604 Volketswil; Samuel Ramseyer (Kantonsrat, Berufsmilitär/Lehrgangsleiter), Steinackerstr. 3, 8172 Niederglatt;Annemarie Reich (Schulleiterin, Lehrerin), Tulpenstr. 3, 8610 Uster; Susanne Rihs (Kantonsrätin, Musiklehrerin),Wölflishalde 3, 8192 Glattfelden; Ines Rist (Kindergärtnerin), Tennmoosstr. 39, 8044 Gockhausen; Irène Rutishauser(Mittelstufenlehrerin), Seestr. 83, Rüschlikon; Rolf Saurenmann (Pressegruppe SekZH), Hofenstr. 80c, 8708 Männedorf;Annelies Schneider-Schatz (Kantonsrätin), Brunaustr. 6, 8345 Adetswil; Mirjam Sierszyn (Sekundarlehrerin),Gewerbeschulstr. 13, 8620 Wetzikon; Dr. phil. Charles Spillmann (Kantonsschullehrer), Isenbergstr. 24, 8913 Ottenbach;Richard Stiefel (dipl. Ing. ETH), Im Sträler 28, 8047 Zürich; Esther Stüssi (Primarlehrerin), Lehenstr. 21, 8037 Zürich; IngeStutz (Fachlehrerin, Kantonsrätin), Breitistr. 16, 8460 Marthalen; Laurenz Styger (Kantonsrat, Hotelfachmann SSH),Döltschihalde 21, 8055 Zürich; Prof. Dr. Huldrych Thomann (Gymnasiallehrer, Prorektor), Sonnenhof 8, 8121 Benglen;Marcel Tischer (Primarlehrer), Melchior-Hirzel-Weg 23, 8910 Affoltern am Albis; Dr. Theo Toggweiler (Kantonsrat, ehem.Kreisschulpfleger Zürichberg), Lavaterstr. 87, 8002 Zürich; Ruedi Walder (Primarschulpfleger), Usterstr. 65, 8600 Dübendorf;Werner Wunderli (Bezirksschulpfleger), Auf der Burg, 8706 Meilen; Dr. h.c. Hans Wymann (a. Direktor Pestalozzianum u.ROS), Forchstr. 374, 8008 Zürich.Das Initiativkomitee ist berechtigt, diese Initiative mit Mehrheitsbeschluss seiner stimmberechtigten Mitglieder vorbehaltloszurückzuziehen.Auf dieser Liste können nur Stimmberechtigte des Kantons Zürich unterzeichnen, die in der genannten politischen Gemeinde wohnen. Bürgerinnen undBürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unterzeichnen. Wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiativefälscht, macht sich strafbar nach Art. 282 des Schweizerischen Strafgesetzbuches.Politische GemeindeNr.Namehandschriftlichin BlockschriftVornameausschreibenGeb. DatumTag/Monat/JahrWohnadresseStrasse/HausnummerUnterschrifteigenhändigKontrolleleer lassen12345Beginn der Unterschriftensammlung: 14. Januar <strong>2004</strong>Ende der Unterschriftensammlung: 14. Juli <strong>2004</strong>Durch die politische Gemeinde auszufüllen:Die unterzeichnende zuständige Amtsperson bescheinigt hiermit, dass oben stehende ______ (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der vorliegendenVolksinitiative stimmberechtigt sind und ihre politischen Rechte in der obgenannten Gemeinde ausüben.Amtsstempel:Ort:Datum:Unterschrift (eigenhändige Unterschrift):Eigenschaft (amtl. Eigenschaft):Ganz oder teilweise ausgefüllte Bogen bitte baldmöglichst zurücksenden an:Initiativkomitee «Nur eine Fremdsprache an der Primarschule», Postfach 662, 8600 DübendorfWeitere Bogen erhalten Sie beim Initiativkomitee: E-Mail: info@schulemitzukunft.ch Internet: www.schulemitzukunft.chPC-Konto 87-340442-3 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Kantonale Volksinitiative«Nur eine Fremdsprache an der Primarschule»Die unterzeichnenden, im Kanton Zürich wohnhaften Stimmberechtigten stellen hiermit, gestützt auf Art. 29 der Verfassung des eidgenössischenStandes Zürich vom 18. <strong>April</strong> 1869 und auf das Gesetz über das Vorschlagsrecht des Volkes (Initiativgesetz) vom 1. Juni 1969, folgendesBegehren in Form einer einfachen Anregung:Das Volksschulgesetz ist durch eine Bestimmung zu ergänzen, wonachan der Primarstufe nur eine Fremdsprache obligatorisch unterrichtetwerden darf.Begründung:Zwei Fremdsprachen an der Primarschule sind zu vielZwei Fremdsprachen an der Primarschule neben Mundart und Hochdeutsch werden einen Grossteil derSchülerinnen und Schüler überfordern. Deshalb fordert die gesamte Zürcher Lehrerschaft – dieSchulsynode – nur eine Fremdsprache an der Primarschule. Die zweite Fremdsprache soll daher erst in derOberstufe beginnen.Deutsch hat absolute PrioritätDie PISA-Studie hat bestätigt, was Lehrmeister und höhere Schulen seit langem bemängeln: DieLesekompetenz sinkt, auch bei Schweizer Schülerinnen und Schülern. Bei 20% der Fünfzehnjährigen ist siegar ungenügend und deshalb berufsgefährdend. Das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort undSchrift ist Voraussetzung für das Lernen in allen Gebieten. Darum hat ein solider Deutschunterricht aufallen Schulstufen Priorität.Unsere Schule braucht Kopf, Herz und HandSprachen lernt man nicht nebenbei. Eine zweite Fremdsprache braucht Zeit, was unweigerlich zumStundenabbau bei Handarbeit, Werken sowie «Mensch und Umwelt» führt. Die Folge davon ist eine kopflastigereSchule. Wer hier nicht mehr mitkommt, dem sind bereits in der Mittelstufe die Chancen für denSchulerfolg verbaut.Keine Sprachenpolitik auf Kosten unserer KinderIm Vordergrund müssen die Interessen unserer Kinder stehen, deren bestmögliche Ausbildung undVorbereitung auf zukünftige Herausforderungen. Bildung ist der wichtigste «Rohstoff», den die Schweizbesitzt. Staatspolitische Aspekte unseres viersprachigen Landes müssen in die Überlegungen mit einbezogenwerden, kommen jedoch erst an zweiter Stelle.Weg frei für ein modernes SprachenkonzeptWir schlagen vor:PrimarschuleEnglisch obligatorisch ab der 3. oder 4. KlasseDiese Lösung wird dem heutigen Lebensumfeld der Jugend und den Anforderungen des Berufslebensgerecht.SekundarschuleFranzösisch und Englisch obligatorisch (Dispensationsmöglichkeit für schwächere Jugendliche)Durch das Französischobligatorium an der Oberstufe wird die staatspolitisch zentrale Forderung ernstgenommen, den Kontakt mit Sprache und Kultur unserer Landsleute sicherzustellen. Im Minimum für dieersten zwei Jahre ist Französisch obligatorisch für alle: Keine Zürcher Sekundarschule ohne obligatorischesFranzösisch.Keine diffusen «Sprachbäder» (Immersion), sondern Englisch als SprachfachDer Englischunterricht an der Primarschule muss als Sprachfach im traditionellen Sinn mit entsprechendemZeitgefäss (klare wöchentliche Stundendotierung) erteilt werden.Immersion – das bedeutet auf Englisch erteilter Unterricht in anderen Fächern wie Naturkunde, Geschichteoder Geografie – wird abgelehnt. Am Ende beherrschen die Schülerinnen und Schüler nämlich wederNaturkunde noch Alltagsenglisch.Dadurch wird ermöglicht:Seriöse SchwerpunktsetzungAn der Primarschule wird nur eine Fremdsprache aufs Mal unterrichtet. So bleibt die erforderliche Zeit fürdie Pflege der Unterrichtssprache Deutsch.Brückenschlag zwischen Moderne und TraditionModerne Erfordernisse (Englisch) und traditionelle Werte (Landessprache) werden ganzheitlich wahrgenommen.Diese dafür richtig!25


NEUERSCHEINUNGENIM VERLAG <strong>ZKM</strong>NEUERSCHEINUNGENIM VERLAG <strong>ZKM</strong>LETTERAMarcel Mathieu57 x 89 mm, 110 Karten, Fr. 16.–,Best. Nr.061Marcel Mathieu veröffentlicht mit Lettera bereitssein drittes Lernspiel im Verlag <strong>ZKM</strong>. Wieseine Vorgänger besticht auch Lettera durch seineeinfache Spielanlage, welcher zu immer neuenSpielrunden und damit auch zu weiteremÜben anregt. Mit den 110 Buchstabenkartenwerden Wörter gelegt oder abgewandelt.Zwei bis sechs Spieler legen reihum Buchstabenkartenab. Sie fügen diese gemeinsam zu Wörternzusammen, ergänzen angefangene Wörter,wandeln sie ab, finden neue. Abgelegte Kartenwerden immer wieder aus dem Stapel ergänzt.Dabei üben Spieler aller Altersstufen auf unterhaltsameWeise den Wortschatz und die Rechtschreibung,überlisten mit der Spielverderberkartedie anderen Mitspieler und sammeln Punkte.Wer ein Wort zu Ende schreiben kann, darf dieentsprechenden Buchstabenwerte seinem Punktekontogutschreiben.Ganz speziell wird Lettera durch die kunstvollenTierdarstellungen. Jeder Buchstabe wird nämlichdurch ein Tier symbolisiert. So entsteht ein wunderschönesTier-ABC, welches nicht nur für Lettera,sondern auch für viele andere Buchstabenübungenim Schulalltag verwendet werden kann.Die wunderschönen Bilder lassen Lettera auchzu einem attraktiven Geschenk werden.DAS GEHEIMNISVOLLEBRUMMENLesespur GeografieLeo Eisenring, Ueli HalbheerLesespur A5, 48 Seiten, Ringheftung, Fr. 9.–,Best. Nr. 014Lösungen A5, 8 Seiten, geheftet, Fr. 4.–, Best.-Nr. 015Mit «Das geheimnisvolle Brummen» liegt eineerste geografische Lesespur zur SchweizerSchulkarte vor. Das Abenteuer führt dabei denLeser kreuz und quer durch unser Land, in über60 Städte und Dörfer! Alle auf dieser Reise besuchtenOrte werden in einigen kurzen Sätzenvorgestellt und das Typische, Traditionelle undBesondere an ihnen herausgehoben. So entstehtschnell ein repräsentatives Bild über die verschiedenenLandschaften und Sehenswürdigkeitenunseres Landes.Gleichzeitig zu diesem Wissen wird mit der Lesespurauch der Umgang mit der SchweizerSchulkarte geübt. Die Reise wird nicht nur aufder Karte mitverfolgt, häufig kann sogar nurmit Hilfe der Schulkarte entschieden werden,wo das Abenteuer fortgesetzt wird.


NEUERSCHEINUNGENIM VERLAG <strong>ZKM</strong>RECHT SCHREIBEN – RECHT ÜBENTaschenbuch «RechtschreibregelnDeutsch»Arbeitsblätter «Trainings- und Testmaterial»Margrit DemontMit diesem neuartigen Konzept wird die deutscheRechtschreibung veranschaulicht und eingeübt,basierend auf dem Wortbaustein-Prinzipmit Anfangs-, Grund- und Endbausteinen.Im Taschenbuch, das als Klassensatz konzipiertwurde und in die Hand jedes einzelnen Schulkindesgehört, werden auf leicht verständliche Artdie gebräuchlichsten Regeln der deutschenRechtschreibung aufgeführt und diese mit einfachenBeispielen erläutert. Witzige Zeichnungendes Illustrators Thomas Staub tragen dazu bei,dass diese Regeln verinnerlicht werden. Zuhinterstin diesem Taschenbüchlein hat das Schulkindgenügend Platz, seine individuellen Fehlerzu notieren und den betreffenden Regelverweiszu machen.Das Trainings- und Testmaterial ist auf das Regelbüchleinaufgebaut und bietet zu jeder RegelTrainings- und Testkarten mit Lösungen im A5-Format. Diese Übungskartei lässt sich ideal sowohlim Klassenverband, für Gruppenunterrichtals auch zum individuellen Vertiefen einsetzen.Rechtscheiberegeln, 12 x 19 cm, 64 S., Fr. 5.–,Best.-Nr. 173Trainings- und Testmaterial, A4, 88 S., Fr. 40.–,Best.-Nr. 174RECHT SCHREIBEN – RECHT SPIELENMargrit DemontSpielschachtel mit Spielplan und Spielanleitung.495 Aufgaben- und 330 BelohnungskartenFr. 78.–, Best.-Nr. 126Vertiefend zum Studium der Regeln können dieKinder nach dem Üben und Trainieren mit denArbeitsblättern dank diesem faszinierenden undvon der Anlage her sehr einfachen Spiel dieRechtschreibung «spielend» in den Griff bekommen!Da es darum geht, aus den einzelnenGrundbausteinen ganze Wörter zusammenzubauen,wird nicht nur die Rechtschreibung geübtsondern auch die Fantasie gefördert.


NEUERSCHEINUNGENIM VERLAG <strong>ZKM</strong>TASTATOURSpass am TastaturschreibenVerena Kummer und Markus HengartnerImmer mehr Computer stehen nicht nur inden Kinderzimmern, sondern auch in denKlassenzimmern; immer mehr Texte werdenvon Kindern direkt in den Computer getippt.Mit dem Erlernen des Zehn-Finger-Tastaturschreibensmacht die Schreibarbeit am PCnoch viel mehr Sinn und Spass.Das neu vorliegende Lernprogramm ist fürKinder im 4. bis 7. Schuljahr konzipiert undauf die Schweizer Standard-Tastatur ausgerichtet.Die kurzen Übungseinheiten ermöglichen eintägliches Üben, lassen sich hervorragend inWochenplan- oder Projektarbeit, sowie in individuellenFörderunterricht einsetzen.Das Lernprogramm bietet Abwechslung durchüberschaubare Übungen, teilweise mit derMöglichkeit, Zeit und Fehler zu erfassen.Bunte Illustrationen aus der Welt des Radfahrensbegleiten die Tour durch das Tastenfeld.Systemvoraussetzungen für unsere SoftwarePC: Windows 9x/XP, mind. Pentium 3,mind. 32 MB RAMMac: ab OS 8.6, mind. 32 MB RAM, OSXab Version 10.1EinzellizenzCD für MAC/WIN, Einzellizenz, Fr. 45.–,Best.-Nr. 167Mehrfachlizenz auf Anfrage– www.verlagzkm.choder– mit der Bestellkarte anfordernMit der Unterschrift auf der Bestellkarte anerkennenSie die Lizenzbestimmungen und garantierenfür deren Einhaltung im Schulhaus.Die Linda-Klasse besiegt sich selbst, Band 4____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—Die Linda-Klasse in Prüfungsangst, Band 5____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—Die Linda-Klasse am Scheideweg, Band 6____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—Mensch und Umwelt____ Ex. Altsteinzeit 34.—____ Ex. Das geheimnisvolle Brummen 9.—____ Ex. Das geheimnisvolle Brummen, Lösung 4.—____ Ex. Eidgenossenschaft I 40.—____ Ex. Eidgenossenschaft II 40.—____ Ex. Erlebnis Tösstal 25.—____ Ex. Fachwerk erleben 49.—____ Ex. Fahrzeuge 40.—____ Ex. Gemeinde 30.—____ Ex. Gletscher und Höhlen 40.—____ Ex. Gotthard 38.—____ Ex. Jungsteinzeit 38.—____ Ex. Mensch und Maschine, Kommunikation 42.—____ Ex. Spuren der Kultur und der Geschichte 65.—____ Ex. Unterwegs 29.—____ Ex. Vögel 1, Sing- und Wasservögel 38.—____ Ex. Vögel 2, Greif- und Nachtvögel 34.—____ Ex. Wale und Delphine 38.—____ Ex. Zwischen Tödi und Tössegg 48.–*Lebenskunde____ Ex. Damit das Leben gelingt 54.—____ Ex. Meine 5 Sinne 38.—____ Ex. Mitenand-Stunden 48.—Prüfungsvorbereitung____ Ex. Aufnahmeprüfungen Gymi, Mathe 02 24.—____ Ex. Aufnahmeprüfungen Gymi, Sprache 02 28.—____ Ex. Aufnahmeprüfungen in Seki 34.—____ Ex. Lernen – gewusst wie! 49.—____ Ex. Lernen – Prüfungsangst 43.—____ Set LERNEN – LERNEN 80.—Mathematik____ Ex. Aha! Geometrie 8.—____ Ex. Aha! Zeit und Weg 8.—____ Ex. Aha! Lebensalter 8.—____ Ex. Aha! Drei ungleiche Teile 8.—____ Ex. Aha! Ist doch logisch 8.—____ Ex. Aha! Wer hat wie viel 8.—____ Ex. Aha! Gymi-Aufgaben 8.—____ Ex. Aha! Knacknüsse 8.—____ Ex. Brüche 34.—____ Ex. Denksport 37.—____ Ex. Der Schatz des Old Francis 9.—____ Ex. Der Schatz des Old Francis, Lösungsheft 4.—____ Ex. Erlebnis Geometrie 38.—____ Ex. Flächen 40.—____ Ex. Geometrie mit Zirkel, Lineal und … 38.—____ Ex. Geometrische Körper 36.—____ Ex. Grössen 48.—____ Ex. Längenmasse 36.—____ Ex. Lerntraining Dezimalzahlen 8.—____ Ex. Lerntraining Dezimalzahlen, Lösungsheft 4.—____ Ex. Lerntraining Hohlmasse 8.—____ Ex. Lerntraining Hohlmasse, Lösungsheft 4.—____ Ex. Lerntraining Zeit 8.—____ Ex. Lerntraining Zeit, Lösungsheft 4.—____ Ex. Logo 1 34.—____ Ex. Logo 2 34.—____ Ex. Mathematik 4. Klasse, Lernerfolge 39.—____ Ex. Mathematik 5. Klasse, Lernerfolge 39.—____ Ex. Lerntraining Trennen 8.—____ Ex. Lerntraining Trennen, Lösungsheft 4.—____ Ex. Leseprofi 36.—____ Ex. Märchen 30.—____ Ex. Neue Wege im Rechtschreiben I 45.—____ Ex. Neue Wege im Rechtschreiben II 40.—____ Ex. Präteritum 30.—____ Ex. Recht schreiben – Recht üben, Regelheft 5.—____ Ex. Recht schreiben – Recht üben, Trainingsm. 40.—____ Ex. Recht schreiben – Recht spielen, Lernspiel 78.—____ Ex. Sagen 30.—____ Ex. Sprachwurm Adjektiv 30.—____ Ex. Sprachwurm Nomen 30.—____ Ex. Sprachwurm Verb 30.—____ Set Sprachwurm Adjektiv/Nomen/Verb 75.—___ CD für MAC/WIN/AppleWorks 80.—____ Ex. Training Wörterbuch 38.—____ Ex. Verse – Reime – Gedichte 38.—Die Linda-Klasse____ Ex. «Vergiss-mein-nicht», Lehrerkommentar 30.—____ Ex. Kartei-Box für C5 7.–*____ Einzelset à 24 Buchzeichen Linda-Klasse 10.—____ Set à 24 x 25 Buchzeichen Linda-Klasse 80.—____ Einsteiger-Set Linda-Klasse, Band ____ 90.—Die Linda-Klasse findet zusammen, Band 1____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—Die Linda-Klasse im Wechselbad der Gefühle, Band 2____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—Die Linda-Klasse entdeckt die erste Liebe, Band 3____ Ex. Taschenbuch 4.—____ Ex. Begleitheft 30.—____ Ex. Übungskartei 45.—____ Ex. Mathematik 6. Klasse, Lernerfolge 39.—____ Ex. Mathespiegel 6. Klasse 34.—____ Ex. Rechenserien «R4» 15.—____ Ex. Rechenserien «R4», Lösungen 5.—____ Ex. Rechenserien «R5» 15.—____ Ex. Rechenserien «R5», Lösungen 5.—____ Ex. Rechenserien «R6» 15.—____ Ex. Rechenserien «R6», Lösungen 5.—____ Ex. Textaufgaben Mathematik 42.—Musik____ Ex. C’est l’heure – pour chanter, CD, Booklet 38.—____ Ex. Dracula Rock, CD mit Notenbooklet 38.—____ Ex. E Hampfele Lieder 1, CD/Songbook 49.—____ Ex. Song-Kiosk, CD mit Notenbooklet 42.—____ Ex. Winterzyt, CD/Songbook 39.—____ Ex. Winterzyt, CD/Songbook und CD 59.—Gestalten____ Ex. Farben erleben 54.—____ Ex. Künstlerseelen 49.—____ Ex. Kunstkarten zu Künstlerseelen 25.—____ Ex. Zeichnen und Gestalten I 65.—____ Ex. Zeichnen und Gestalten II 65.—____ Set Zeichnen und Gestalten I und II 115.—Sprache____ Ex. Arbeitsblätter zum Lesebuch 4. Klasse 40.—____ Ex. Arbeitsblätter zum Lesebuch 5. Klasse 40.—____ Ex. Arbeitsblätter zum Lesebuch 6. Klasse 40.—____ Set Arbeitsblätter Lesebücher 4./5./6. Klasse 100.—____ Ex. Aus Zeitungen herausgepickt 22.—____ Ex. Comics 38.—____ Ex. Das treffende Adjektiv 40.—____ Ex. Direkte Rede 30.—____ Ex. Formen der Vergangenheit 1 32.—____ Ex. Eine Jugendzeitschrift entsteht 43.—____ Ex. Lerntraining Nomen 8.—____ Ex. Lerntraining Nomen, Lösungsheft 4.—


Pädagogik____ Ex. Auf Sendung, Buch und Video 50.—____ Ex. Gruppen-Unterkünfte 2003/<strong>2004</strong> 21.—____ Ex. Impulse 1 40.—____ Ex. KEKU 40.—____ Ex. Klassenlager 19.—____ Ex. Lernort Bibliothek 47.—____ Ex. Theaterküche-Handbuch 48.—____ Ex. Wochenplan 40.—____ Ex. Videopraxis mit Video 80.—Didaktisches Hilfsmaterial____ Ex. Kartei-Box für C5 7.–*____ Set Lernkartei-Box zu 5 Stück 25.–*____ Ex. Vario-Cube rot 20.–*____ Ex. Vario-Cube gelb 20.–*____ Ex. Vario-Cube grün 20.–*____ Ex. Vario-Cube blau 20.–*____ Ex. Vario-Cube, 10 Blatt zu 6 Stecklingen 8.–*Lernspiele____ Ex. Chasse aux cartes 9.80____ Ex. Hugo Rechner 16.—____ Ex. Hugo Rechner, Spielplan 12.—____ Ex. Lettera 16.—____ Ex. Planspiel Zoo 69.—____ Ex. Tolle Tanten tanzen Tango 18.—____ Ex. Top Schwiiz 5.—____ Ex. Vorwärts – Rückwärts 1 42.—____ Ex. Vorwärts – Rückwärts 2 42.—____ Set Vorwärts – Rückwärts 1 und 2 68.—Sport und Spiel____ Ex. 111 Spiele 12.—____ Set Jonglieren – probieren! 99.—____ Ex. Lauftraining 38.—____ Ex. Maximilians Zauberschule 34.—____ Ex. Schachschule 25.—____ Ex. Schachfiguren aus Holz (60 mm) 20.–*____ Set Schach-Spielfeld Vinyl, Figuren aus Holz 35.–*____ Ex. Unihockey 38.—Informatik____ Ex. Kettenblitz, Einzellizenz 38.—____ Ex. Kettenblitz, Klassenlizenz 105.—____ Ex. Kettenblitz, Schulhauslizenz 190.—____ Ex. Magister, Einzellizenz (1 Rechner) 69.–*____ Ex. Magister, Zehnerlizenz (10 Rechner) 299.–*____ Ex. Multiplikationstrainer, Einzellizenz 45.—____ Ex. Multiplikationstrainer, Klassenlizenz 125.—____ Ex. Multiplikationstrainer, Schulhauslizenz 225.—____ Ex. PSB Schülerbeurteilung, 1-er-Lizenz 65.—____ Ex. PSB Schülerbeurteilung, 10er-Lizenz 245.—____ Ex. Tastatour, Einzellizenz 45.—___ Mehrfachlizenz Informationen20% Rabattfür <strong>ZKM</strong>-Mitglieder(ausgenommenFremdwerke*)inkl. MehrwertsteuerPreisänderungenvorbehalten!Bestellungen beiMarita Eisenring:Telefon und Fax:052 364 18 00E-Mail:bestellung@verlagzkm.chBuchshop:www.verlagzkm.chBitte hier einmal faltenDer FallFÜR SIE GELESENDer Schüler S. wird von seiner Klassenlehrerin aufgeboten, am Mittwochnachmittagfür eine Stunde in die Schule zu kommen, weil er wiederholt gegen dieHausordnung verstossen hatte. Die Lehrerin sieht für sein Vergehen eine StundeNachsitzen in der unterrichtsfreien Zeit vor. Sie informiert den Schüler und seineEltern, dass er am nächsten Mittwoch um 14.45 Uhr in der Schule zu erscheinenund dort unter ihrer Aufsicht eine Arbeit zu verrichten habe.Zum vereinbarten Zeitpunkt erscheint der Schüler nicht. – Die Lehrerin nimmtanderntags mit den Eltern Kontakt auf und gibt ihrem Befremden Ausdruck. DerVater von S. ist ziemlich aufgebracht und meint, sie hätte kein Recht, Schüler inder Freizeit zum Nachsitzen aufzufordern. Ausserdem sei er mit der Strafe überhauptnicht einverstanden.Bestellkarte Info Nr. 2 • <strong>April</strong> <strong>2004</strong> MAbsender: Mitglied der <strong>ZKM</strong> n ja n neinName:Vorname:Strasse:PLZ: Ort:Datum:Unterschrift:ANicht frankierenNe pas affranchirNon affrancareGeschäftsantwortsendung invio Commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponseVerlag der Zürcher KantonalenMittelstufenkonferenzPostfach8353 ElggFragen:Ist die Strafe «legitim»?Darf ein Schüler am Mittwochnachmittag aufgeboten werden? Haben die Elternein Mitspracherecht, was die Art der Bestrafung betrifft?Antwort:Gemäss §84 der Volksschulverordnung (VVO) «haben die SchülerInnen undSchüler die Anordnung der Lehrperson zu befolgen. Sie haben alle Handlungenzu unterlassen, die sie selber, ihre Mitschülerinnen, Mitschüler und andere Personenkörperlich oder seelisch gefährden oder durch die Sachwerte beschädigtwerden.» «Bei Verstössen gegen die Hausordnung sind die Lehrpersonen undder Hausdienst zum Einschreiten verpflichtet. Massnahmen gegen Schülerinnenund Schüler dürfen nur von den Lehrpersonen, die den betreffenden Schüleroder Schülerin unterrichten, oder von der Schulpflege ergriffen werden.» (§87VVO). Zum Massnahmenkatalog bei disziplinarischen Schwierigkeiten gehört dasAufbieten des Schülers oder der Schülerin während der schulfreien Zeit unterder Mitteilung an die Eltern und bei gleichzeitiger Anwesenheit einer Lehrperson(§85 VVO).33


FÜR SIE GELESENFÜR SIE GELESENDie Lehrerin hat also das Recht, den Schüler an einem Mittwochnachmittag aufzubieten,und sie hat auch der Informationspflicht gegenüber den Eltern genügegetan. Ein Mitspracherecht der Eltern bei der Art der Strafe besteht hingegennicht. Die Strafe scheint im vorliegenden Fall auch angemessen. Hingegenscheint mir angesichts der Reaktion des Vaters ein Gespräch zwischen Lehrerin,Schüler und Eltern, allenfalls unter Beibezug der Schulleitung oder des Schulpflegemitgliedsangezeigt, um künftigen Missverständnissen oder Meinungsverschiedenheitenvorzubeugen. Vielleicht bewirkt das Gespräch auch, dass derSchüler sich in Zukunft an die Hausordnung hält.Andreas Rüegg, Präsident der Kreisschulpflege Zürich-Utoaus: LZ-Kurier 3/03Nobelpreis-würdig!Das folgende war wirklich eine Frage, die an einer Physikprüfung an der Universitätvon Kopenhagen gestellt wurde:Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers unter Zuhilfenahmeeines Barometers feststellt.Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatzeines Barometers und senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzerszum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entsprichtder Höhe des Gebäudes.Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dassder Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser appellierte an seine Grundrechte,mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, unddie Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber keinwahrnehmbares Wissen von Physik zeige.Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmalsherein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündlicheAntwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit denGrundprinzipien von Physik zeige.Für fünf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedankenversunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf derKursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hätte,sich aber nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geratenwurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, esüber den Rand fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Bodenzu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H = 0.5g xt im Quadratberechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, eshochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Längedes Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhandder proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich vorgehen wollten, könntenSie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassenwie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers.Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen WiederherstellungskraftT = 2 pi im Quadrat (l/g).Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äussere Nottreppe besitzt, würde es am einfachstenklappen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängenabzuhaken und oben zusammenzählen.Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dannkönnen Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck aufdem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und den Unterschiedbezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zuberechnen.Aber, da wir ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit des Verstandeszu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifelviel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen:Wenn Sie ein nettes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetztSie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne, der den Nobelpreis fürPhysik gewann.34 35


FÜR SIE GELESENFÜR SIE GELESENGenossengruss an Frau RR Regine AeppliFrau RR Regine AeppliBildungsdirektion des Kantons Zürich8090 ZürichLiebe GenossinWie Du weisst, habe ich das Volksschulgesetz aktiv bekämpft – ebenso setze ichmich in der aktuellen Sprachenfrage für 1 Fremdsprache in der Primarschule ein.Da mich viele Äusserungen von Exponenten der Partei seit langem ärgern, hiereinige Gedanken dazu:Die Leistungen der SP-Bildungsgremien waren und sind von sehr bescheidenerQualität. Die Ergebnisse ähneln eher den Äusserungen einer (hier neoliberalen)Glaubenskongregation.Während meiner Arbeit im Bildungsbereich wurde 1 Mal eine kritische Stimmein die BUK eingeladen: Emil Kälin (Partner von Barbara Marty Kälin, Lehrer undGenosse). Seine Kritik zu TAV wurde mit folgender Bemerkung verabschiedet:«Es isch wichtig, dass mer de Emil jetzt nöd alei lönd».SP-Veranstaltungen fanden immer so statt: Machen wir halt noch (einmal) eineVeranstaltung, unsere Meinungen sind gemacht, aber vielleicht können wir nocheinige Leute überzeugen. Entsprechend interessant.Die intellektuell anregendste und offenste Veranstaltung zu den Reformenwaren aus meiner Sicht die Workshops des NEIN-Komitees während des letztenJahres. Ich hätte mir so etwas auch für die SP gewünscht.Dass die SP-Bildungsleute sich in diesem neoliberalen «Reformzug» wohl fühlen– nur weil einige ehemals linke Begriffe mitfahren – ist ein Armutszeugnis. InBasel läuft die Sache anders.Dass Leute wie Schaub und jetzt auch Du die Opposition von linker Seite lächerlichmachen (Schaub) oder als antireformerisch bezeichnen (Du, in LE TEMPS am16.1.04) statt endlich Realitäten zur Kenntnis zu nehmen, ist betrüblich und vonmir nicht annehmbar.Unabhängige Meinungen waren bei uns nicht gefragt. Ein VPOD-Bildungsfunktionärmeinte nach der Wahl von Martin Waser in den Stadtrat: «Jetz isch er jagewählt, jetz chamer ja wieder säge was me tänkt» (zum VSG).Dass die Reformen u.a. die Schule spartauglicher und verwaltungsfreundlichermachen sollen, war bei uns nie ein ernstes Thema.GATS war bei uns nie ein Thema. Bildungsrat M.: Das sei erst in einigen Jahrenaktuell.Dass man Schulen so komplex organisiert, dass man dann nach Schulchefsschreien muss, um die selbst angeordnete Unübersichtlichkeit wieder in den Griffkriegen zu können, halte ich für eine bildungsbürokratische Selbstbefriedigung.Dass mit Schulreformen beschäftigte Verwaltungsangestellte sich nicht direkt inden Schulen weiterbilden wollen, ist skandalös und besserwisserisch.Frühenglisch hat der Bildungsrat RR Buschor zuliebe noch schnell eingeführt.Wenn Buschor schon das Volksschulgesetz nicht hat durchbringen können, sokonnte er darin doch etwas Trost finden . . . Daran war Buschor sehr viel gelegen,wie ich mich erinnere – der Bildungsrat war ja in Sachen Selbständigkeitnie stark (vergl. auch Sparvorlagen).Dass unsere ehemalige Kantons- und dann Bildungsrätin uns regelmässig dazuaufgerufen hat, Buschor nur schonungsvoll zu kritisieren, er habe gerade eineErkältung, Grippe . . . ist schon beinahe SP-Bildungsfolklore.So komme ich für mich zum Schluss: Sind SP-Bildungspolitiker für die Linke überhauptnoch wählbar?Ich hoffe, meine Ansichten kommen deutlich genug zum Ausdruck. Ich hoffeauch, dass mit den Jahren die SP eine Schulpolitik entwickeln wird, für die mansich als Linker nicht ständig entschuldigen muss. Setz Dich bitte für eine Schuleein, die konkret, wirklich etwas bringt – nicht für das Seelenwohl unserer ach sowohlmeinenden Genossen und Genossinnen, sondern für die Kinder, auch fürjene aus bescheidenen Verhältnissen. Gut situierte Eltern können entweder in Privatschulenausweichen oder wenigstens die Schäden einer vertagesanzeigertenVolksschule (für alle etwas, aber nichts Rechtes) mit Zusatzunterricht ausgleichen.Mit GenossengrussCharles SpillmannEx-SP KantonsratIsenbergstr. 248913 OttenbachSP-PS: Und wenn schon immer Finnland zitiert wird: Frau/man beachte, wieFinnland seine Lehrer ausbildet.36 37


FÜR SIE GELESENRund um die Volksschul-Reformen:«… Die gängigen Vorurteile gegen faule und unmotivierte Lehrer treffen aufdie Schweiz nicht zu», sagt Professor Oelkers, «wir haben es mit einer engagiertenLehrerschaft zu tun, die mehr arbeitet als der durchschnittliche Staatsangestellte.»Vielmehr scheint sich im Nein der Lehrerschaft eine Verunsicherung aufdie Veränderungen der Gesellschaft zu äussern, die tief geht. …»«… Aber welche <strong>Inhalt</strong>e soll die Reform haben? Vom Kantonsrat, der ein neuesGesetz im Jahr 2005 dem Volk vorlegen will, ist nicht viel anderes als eine Neuauflagedes alten Vorschlags zu erwarten. Unter Buschor habe man vor allemüber Strukturen gesprochen, sagt Professor Oelkers, doch jetzt müsse über <strong>Inhalt</strong>eder Schule geredet werden, das sei die nächste Aufgabe: «Was sollen dieKinder lernen, was ist verbindlich für alle, was ist individuell? Welche Rolle spielendie neuen Medien? Das wird sehr spannend werden.»«… Dass viele Kinder heute so schlecht lernen, hat auch damit zu tun, dass dieReformer unsere Schule seit Jahren mit ihren Neuerungen innerlich auflösen undden Aufbau einer ruhigen Beziehung zwischen Lehrerschaft und den Schulklassenverhindern. …»Tagi Magi 23.12.03Achtung! Bitte an unsere Inserenten und AutorenTextfiles:Bitte Textfiles im Word-Format liefern.Bilddaten und Logos: Bilddaten und Logos bitte alsEPS, Tiff oder PDF abspeichern.Bitte nicht vergessen: Anhaltsprint beilegen.DRUCKEREI ZOLLINGER AG Zürichstrasse 16 Fax 01 710 14 19Postfachhanspeter@zollinger-print.ch8134 Adliswil ISDN 01 711 84 88MITTEILUNGKinder lernen ihre Rechte kennen —Die UNO-Kinderrechtskonvention in unserem AlltagDas Thema Kinderrechte gehört in die Schulen im Sinne eines pädagogischenOrientierungssystems als auch als Bestandteil des Unterrichts. pro juventute entwickeltein Zusammenarbeit mit der Stiftung «Bildung und Entwicklung» eineInformations- und Unterrichtseinheit für Mittelstufenklassen, die Schülerinnenund Schüler, Lehrkräfte und Eltern mit der UNO-Kinderrechtskonvention vertrautmacht. Mit Unterstützung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich sowie desFonds « Projekte für Menschenrechte und gegen Rassismus» des EidgenössischenDepartements des Innern wird dieses Bildungspaket den Lehrkräften und Schulklassenab Sommer <strong>2004</strong> offeriert.Für Schülerinnen und SchülerAn einem Impulstag führen speziell ausgebildete Wanderlehrkräfte Mittelstufenschülerinnenund -schüler auf spielerische Weise an die UNO-Kinderrechtskonventionheran und setzen diese in Verbindung mit ihrem Alltag. Die Schulkinderwissen danach, dass ihnen fundamentale Rechte zugestanden werden.Sie erkennen jedoch auch, dass das Recht des einen das Recht des anderen tangierenkann und faire Lösungen ausgehandelt werden müssen. Sie erleben, dassihnen aus Rechten auch Verantwortlichkeiten erwachsen und machen sich Gedankenüber den Umgang miteinander.Für Klassenlehrerinnen und -lehrerIn Gesprächen werden die Klassenlehrerinnen und -lehrer über die <strong>Inhalt</strong>e desImpulstages sowie über weiterführendes, bestehendes Unterrichtsmaterial informiert,welches in einem Lehrerdossier zusammengefasst wurde und den Lehrkäftenübergeben wird. Die Wanderlehrkraft gibt Hinweise, wie das Thema der Kinderrechte– im Besonderen das Thema der Partizipation — in den Schulalltageingebunden werden kann. Auf Wunsch der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrerskann die Wanderlehrkraft bei Elternabenden oder bei der Planung vonSchulhausprojekten zum Thema Kinderrechte beratend beigezogen werden.Für ElternDie Eltern werden in einem Elternbrief der in neun unterschiedlichste Herkunftssprachenübersetzt wurde, über den Impulstag sowie die Kinderrechte im Sinneder UNO-Konvention informiert. Sie erhalten zudem eine Liste mit Tipps zu entsprechendenJugend- und Sachbüchern sowie zu lokalen und kantonalen Beratungssstellenfür Kinder und Eltern.KostenPro Schulklasse: Fr. 500.–Nicht eingeschlossen sind in diesem Betrag Leistungen wie die Begleitung undBeratung bei Elternabenden und Schulhausprojekten durch die Wanderlehrkraft.Information und Anmeldungpro juventute, Maya Bührer, Projektleiterin, Tel. 01 256 77 71,maya.buehrer@projuventute.ch, www.projuventute.ch/kireprojekt38 39


PERSONELLESPERSONELLESVerabschiedung von Bruno DütschVerabschiedung von Christine FischerEs war nicht einfach, Christine Fischer zur Mitarbeit im<strong>ZKM</strong>-Kantonalvorstand zu bewegen. 1999 aber wars soweit: Christine sagte zu und stellte, über längere Streckenleider als einzige Frau, ihren Mann. Ihr oblag vorab dasstufenspezifische Ressort. Hier zeichnete sie für die Leitungund Organisation diverser Lehrmittelbegutachtungenverantwortlich, so zum Beispiel für «Gott hat vieleNamen», «Treffpunkt Sprache», «Mathematik» und «Dasisch Musig»; noch heute begleitet sie die Fertigstellungdes gemeinsamen bernisch-zürcherischen MU-Lehrmittelkritisch mit. Auch bei der Planung der <strong>ZKM</strong>-Jubiläumsveranstaltungenund bei der Jahresschlussveranstaltung 2002war sie an vorderster Front anzutreffen. Noch bis zum Sommer arbeitet sie inder Pädagogischen Kommission des ZLV mit.Christine ist einer menschlichen Schule verpflichtet. Das kam aus ihren Votenimmer wieder deutlich zum Ausdruck. Auch wenn sie die Auseinandersetzungnicht scheut, bevorzugt sie die gedeihliche Zusammenarbeit doch klar. Dass sieals Lehrerin seit Jahren im Schulhaus Kern, im ‘Kreis Cheib’, tätig ist, erstauntnicht, denn hier geht ohne konstruktives Miteinander wohl oft nichts. Dementsprechendangenehm wird auch ihr Mittun im Kantonalvorstand in Erinnerungbleiben.Zweifellos nahe ist Christine alles Musische. Sie liebt die Malerei, die Musik,Museen. Für das Pflegen dieser speziellen Seite des Lebens – und auch allerandern, selbstverständlich! – wünschen wir ihr alles Gute!Bruno Dütsch ist am 28. Mai 1996 in den Kantonalvorstand <strong>ZKM</strong> gewähltworden. Schon bei seinen ersten Voten wurde klar: Da ist ein Mann mitSachverstand. Er kann analytisch denken und bringt viel Führungserfahrungmit. Nicht dass er ständig geredet und seine Kenntnis gezeigt hätte! Nein,Bruno ist vielmehr ein guter und exakter Zuhörerund meldet sich erst zu Wort, wenn es nötig ist.Tatkräftig eingesetzt hat sich Bruno speziell in denRessorts Stufenspezifisches und Schulpolitisches. Erhat die Belange der <strong>ZKM</strong> in der StandespolitischenKommission des ZLV vertreten, setzt sich weiter dafürein, dass die Mitarbeiterbeurteilung nicht ausufert,dass der neue Berufsauftrag stimmig ist, dass diePensen zwischen den einzelnen LehrerInnen-Kategorienim Lot bleiben, für die Erhaltung der Attraktivitätdes Lehrerberufs auf allen Stufen, v.a. auch fürMänner, und ganz allgemein für die Integration dergewerkschaftlichen Interessen der Mittelstufenlehrkräfte. Er war aktiv inder Lehrmittelbegutachtung (u.a. Treffpunkt Sprache und Geometrie), inder Begutachtung des neuen Lehrplans und vertrat die <strong>ZKM</strong> in der BiD-Begleitgruppe «Evaluation Lern-Erfolg in der Primarschule, 6. Klasse». DieAufzählung ist selbstverständlich nicht abschliessend.Stets aufgefallen ist Brunos ernorme Schaffenskraft. Neben den üblichenSchultätigkeiten hat er sich in den letzten Jahren sowohl zum Computer-Sachverständigen, zum Englischlehrer und zum Schulleiter ausbilden lassen.Das muss ihm zuerst einer nachmachen!Wir wünschen ihm an seinem neuen Arbeitsort nur das Beste und haltenseine Tätigkeit für die <strong>ZKM</strong> in bester Erinnerung. Privat möge ihm Spanienweiterhin so wohl gesonnen/gesonnt sein wie bisher!Für den Kantonalvorstand, HLFür den Kantonalvorstand, HL40 41


42Kantonalvorstand Stand: Oktober 2003Martin Claude cm Rotweg 57 8820 Wädenswil P 01 680 44 80 FP 01 680 44 81Präsidium Schulhaus Glärnisch 8820 Wädenswil S 01 780 32 49 FS 01 780 34 05 martin.waedi@bluewin.chVakant BD Scheidwäg 10 8197 Rafz P 01 869 04 51 FP 01 869 07 11schulpolit. Bereich Schulhaus Kartaus 8008 Zürich S 01 422 03 34 FS 01 879 20 44 bruno.duetsch@bluewin.chLenzi Hans HL Soodstrasse 20 8134 Adliswil P 01 710 03 90 FP 01 710 04 90Aktuariat; <strong>ZKM</strong>-Info, lenzi@gmx.chTagungHuwyler Harry HH Zielstrasse 37 8105 Watt P 01 840 49 51 FP 01 840 40 94Quästorat Pächterried 8105 Watt S 01 840 13 30 harry.huwyler@bluewin.chLenzi Hans HL Soodstrasse 20 8134 Adliswil P 01 710 03 90 FP 01 710 04 90stufenspez. Bereich lenzi@gmx.chMartin Claude cm Rotweg 57 8820 Wädenswil P 01 680 44 80 FP 01 680 44 81Kurse & Tagungen Schulhaus Glärnisch 8820 Wädenswil S 01 780 32 49 FS 01 780 34 05 martin.waedi@bluewin.chMessi Werner WM Langgrütstrasse 176 8047 Zürich P 01 401 29 34 FP 01 401 29 11Magazin ZLV Schulhaus Chriesiweg 8048 Zürich S 01 431 45 80 FS 01 431 45 70 messi.zuerich@bluewin.chGautschi Peter Salomon Landolt-Weg 5 8193 Eglisau P 01 867 03 08Mitgliederkontrolle Postfach 11 8193 Eglisau G 01 867 25 00 FG 01 867 25 00 pegasoft@swissline.chSteinacher Martin Säntisstrasse 11 8308 Illnau P 052 346 17 73 FP 052 346 17 73Verlagsleiter Schulhaus Hagen 8308 Illnau S 052 346 11 62 m.steinacher@smile.chSektionspräsidien Stand: <strong>April</strong> <strong>2004</strong>Name Vorname Adresse PLZ, Wohnort Telefon P. Schulhaus PLZ, Schulort Tel. Schule SektionTischer Marcel 8910 Affoltern a.A. 043 322 89 10 Schulhaus Chilefeld 8912 Obfelden 01 761 18 51 AffolternBaach Dieter Im Höfli 3 8447 Dachsen 052 659 16 28 Primarschulhaus 8447 Dachsen 052 659 61 64 Andelfingenbaach.dieter@bluewin.chEnz Andres Sunnhaldenstrasse 9 8192 Glattfelden 01 867 36 33 Schulhaus Eichhölzli 8192 Glattfelden 01 867 06 23 Bülachandres.enz@swissonline.chHäuselmann Matthias In der Fadmatt 27 8902 Urdorf 01 734 49 12 Zentralschulhaus 8155 Niederhasli 01 850 13 10 Dielsdorfhmhaeuselmann@freesurf.chFehr Max Seestrasse 84 8002 Zürich 01 202 19 82 DietikonWilli Kurt Kirchenacherstr. 12 8608 Bubikon 055 243 20 25 Schulhaus Büel 8620 Wetzikon 01 933 54 90 HinwilFrei Marlis Paulistrasse 78 8834 Sch‘legi 01 784 41 10 Schulhaus Glärnisch 8820 Wädenswil 01 780 32 49 HorgenKummer Verena Barenbergstrasse 9b 8630 Rüti 055 240 52 77 Schulhaus Feldbach 8714 Feldbach 055 244 14 93 MeilenHofstetter Ueli Brunnenweg 23 8335 Hittnau 01 950 43 52 u_hofstetter@bluewin.ch PfäffikonBär Bruno Sennhüttestrasse 12 8602 Wangen 01 833 04 90 Schulhaus Oberwiesen 8602 Wangen 01 833 24 09 Usterbrbaer@bluewin.chKäser Jürg Winterthurerstrasse 39 8413 Neftenbach 052 315 16 36 Schulhaus Auenrain 8413 Neftenbach 052 315 22 95 WinterthurLandFickler Jules Reismühlestr. 11/82 8409 Winterthur 052 243 17 48 Schulhaus Neuwiesen 8400 Winterthur 052 212 29 15 Winterj.fickler@freesurf.chthur StadtWurz Ruth Zürcherstrasse 3 8174 Stadel 01 858 29 63 Schulhaus Auhof 8051 Zürich 01 322 15 41 Zürichmagics-wu@bluewin.chZenger Barbara Schwandenholzstr. 163 8052 Zürich 01 302 84 33 Schulhaus Riedenhalden 8046 Zürich 01 371 25 00 Zürichsize@bluewin.ch43


STATISTIKMitgliederbestand per 1. 3. <strong>2004</strong>Sektion weiblich männlich Total DelegierteAffoltern 16 23 39 2Andelfingen 13 15 28 2Bülach 46 48 94 4Dielsdorf 30 36 66 3Dietikon 14 17 31 2Hinwil 28 45 73 3Horgen 27 46 73 3Meilen 17 37 54 3Pfäffikon 18 31 49 2Uster 25 39 64 3Winterthur Land 25 26 51 3Winterthur Stadt 39 33 72 3Zürich 112 100 212 9Keine Sektion 123 123 246 0Total 533 619 1102 39Gliederung nach Kategorien:ordentliche Mitglieder 775Studierende 5stellenlose Lehrkräfte 8pensionierte Lehrkräfte 95Passivmitglieder 248Freimitglieder 10Ehrenmitglieder 11Total 1102ausserdem:Bezahlte Abonnemente 16Gratis-Abonnemente 4944

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