Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
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www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de<br />
St. Jakobus<br />
Gielsdorf<br />
St. Mariä Himmelfahrt<br />
Oedekoven<br />
St. Mariä Heimsuchung<br />
Impekoven<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Nr. 146 Weihnachten 2008<br />
GKZ-261 620/621<br />
Das Volk, das<br />
im Dunkel lebt,<br />
schaut e<strong>in</strong> großes<br />
Licht; über<br />
denen, die im<br />
Land der F<strong>in</strong>sternis<br />
wohnen,<br />
erstrahlt e<strong>in</strong><br />
Licht.<br />
Erntezeit<br />
Wir feiern <strong>in</strong> unseren <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den das<br />
Erntedankfest am:<br />
Jes 9,1-3 Sonntag, 28. September 2008<br />
um 11:00 Uhr auf dem Naturhof Wolfsberg der<br />
Familie Mager <strong>in</strong> Impekoven, In der Asbach.<br />
Danach herzliche E<strong>in</strong>ladung zum Hoffest.
„Das Göttliche Gesicht“<br />
Die abenteuerliche Suche nach dem wahren Antlitz Jesu.<br />
So heißt der Titel e<strong>in</strong>es Buches, das der renommierte römische Autor<br />
Paul Badde über das Muschelseidentuch geschrieben hat.<br />
Am 1. September 2oo6 hat Papst<br />
Benedikt XVI. e<strong>in</strong>e bemerkenswerte<br />
Reise unternommnen, die von der<br />
Weltöffentlichkeit kaum registriert<br />
wurde.<br />
Wenige Tage, bevor er <strong>in</strong> München<br />
zum Heimatbesuch landete, besuchte<br />
der Papst „privat“ für e<strong>in</strong>en Tag das<br />
kle<strong>in</strong>e Bergstädtchen Manopello<br />
<strong>in</strong> den italienischen Abruzzen.<br />
Von diesem Städtchen hätte die<br />
Welt wahrsche<strong>in</strong>lich kaum Notiz<br />
genommen, würde dort nicht e<strong>in</strong> ganz<br />
besonderer Gegenstand aufbewahrt:<br />
E<strong>in</strong> hauchdünnes, transparentes<br />
kle<strong>in</strong>es Tuch, auf dem das Gesicht<br />
e<strong>in</strong>es ca. 35 Jahre alten gekreuzigten<br />
Mannes zu sehen ist.<br />
Das Tuch besteht aus Muschelseide,<br />
gewonnen von Muscheln des<br />
Meeresgrundes, angefertigt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
aufwendigen Arbeitsvorgang, der<br />
weltweit nur noch von e<strong>in</strong>er Frau aus<br />
Sard<strong>in</strong>ien beherrscht wird.<br />
Der äußerst kostbare Stoff kann<br />
weder bedruckt noch bemalt werden.<br />
Und doch zeigt das Tuch das verletzte<br />
Angesicht e<strong>in</strong>es Mannes mit geöffneten<br />
Augen.<br />
Dort <strong>in</strong> den Bergen Manopellos,<br />
nennt man es seit dem 16. Jahrhundert<br />
das „Schweißtuch der Veronika“, das<br />
bis 1506 im Petersdom <strong>in</strong> Rom aufbewahrt<br />
wurde und höchstwahrsche<strong>in</strong>lich<br />
beim Neubau von St. Peter<br />
auf dubiose Weise verschwand und <strong>in</strong><br />
Manopello wieder auftauchte, wo es<br />
seit 1645 öffentlich verehrt wird.<br />
Wäre das Tuch echt, dann käme<br />
dies e<strong>in</strong>er Sensation gleich, denn dann<br />
wäre auf ihm das wahre Angesicht<br />
Jesu Christi zu sehen.<br />
Der Papst hat sich mit ke<strong>in</strong>er<br />
Silbe zur Echtheitsfrage geäußert, er<br />
hat jedoch wenige Tage nach se<strong>in</strong>em<br />
Bayernbesuch die Kirche <strong>in</strong> Manopello<br />
zur päpstlichen Basilika erhoben.<br />
Was aber hat dieses Tuch mit<br />
Weihnachten zu tun, werden Sie sich<br />
fragen. Stört das Bild e<strong>in</strong>es leidenden<br />
Menschen nicht die Idylle von Weihnachten?<br />
Es stört nicht; vielmehr kann es<br />
uns im Tiefsten theologisch erklären,<br />
was <strong>in</strong> der Hl. Nacht <strong>in</strong> Bethlehem<br />
geschehen ist ohne auf den Stall und<br />
die Hirten h<strong>in</strong>zuweisen.<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
seit Jahrtausenden hatten die Menschen<br />
den Wunsch, Gott sehen zu dürfen. Sie<br />
wollten erfahren, wer dieser Gott ist,<br />
wie er ist, wie er aussieht. Doch das<br />
war den Menschen nicht möglich. Die<br />
Bibel kennt im Buch Exodus e<strong>in</strong>en<br />
Dialog zwischen Jahwe und Mose, wo<br />
dies ganz deutlich wird.<br />
„Dann sagte Mose: Lass mich<br />
2
doch de<strong>in</strong>e Herrlichkeit sehen! Der<br />
Herr gab zur Antwort: Ich will me<strong>in</strong>e<br />
ganze Schönheit vor dir vorüberziehen<br />
lassen und den Namen des Herrn vor<br />
dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem<br />
ich will, und ich schenke Erbarmen,<br />
wem ich will. Weiter sprach er: Du<br />
kannst me<strong>in</strong> Angesicht nicht sehen;<br />
denn ke<strong>in</strong> Mensch kann mich sehen<br />
und am Leben bleiben. Dann sprach<br />
der Herr: Stell dich an diesen Felsen.<br />
Wenn me<strong>in</strong>e Herrlichkeit vorüberzieht,<br />
stelle ich dich <strong>in</strong> den Felsspalt und<br />
halte me<strong>in</strong>e Hand über dich, bis ich<br />
vorüber b<strong>in</strong>. Dann ziehe ich me<strong>in</strong>e<br />
Hand zurück, und du wirst me<strong>in</strong>en<br />
Rücken sehen. Me<strong>in</strong> Angesicht aber<br />
kann niemand sehen“( Ex 33,18-23)<br />
Immer wieder spricht Gott im<br />
Alten Testament davon, dass man se<strong>in</strong><br />
Angesicht nicht sehen könne ohne am<br />
Leben zu bleiben.<br />
Selbst die Propheten konnten Gott<br />
nicht schauen.<br />
Das war die Tragik der Menschheit<br />
bis zur heiligen Nacht.<br />
Nun aber vollzieht sich im Dunkel<br />
dieser Nacht an e<strong>in</strong>em abgelegenen<br />
W<strong>in</strong>kel dieser Erde e<strong>in</strong>e Wende.<br />
Gott nimmt im K<strong>in</strong>d von Bethlehem<br />
das Angesicht e<strong>in</strong>es Menschen an.<br />
Seitdem schaut er die Menschen mit<br />
menschlichen Augen an; seitdem<br />
leiht er den Nöten der Menschen se<strong>in</strong><br />
offenes Ohr; seitdem lächelt er ihnen<br />
mit menschlichen Gesichtszügen<br />
entgegen.<br />
In dieser Nacht wird der<br />
Jahrtausende alte Traum der<br />
Menschheit Wirklichkeit: Gott bekommt<br />
e<strong>in</strong> ganz konkretes, e<strong>in</strong><br />
zutiefst menschliches Gesicht:<br />
im K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Krippe, im Lehrer der<br />
Bergpredigt, im Heiler des Gelähmten,<br />
im Brotbrechen im Abendmahlssaal,<br />
im Verurteilten und im Gekreuzigten.<br />
Es ist immer dasselbe Gesicht, das<br />
Gesicht Gottes, das uns anschaut, das<br />
Gesicht, <strong>in</strong> dem wir Gott erkennen<br />
dürfen.<br />
Klemens Köchl<strong>in</strong>g<br />
Heute können wir sagen: Das K<strong>in</strong>d<br />
von Bethlehem schaut uns an, Gott<br />
schaut uns <strong>in</strong> ihm an und ermutigt uns,<br />
se<strong>in</strong>en Blick zu erwidern.<br />
Im K<strong>in</strong>d von Bethlehem kann<br />
Gott geschaut werden ohne dass der<br />
Mensch, wie bisher sterben müsste.<br />
In den Augen dieses K<strong>in</strong>des, auf<br />
se<strong>in</strong>en Lippen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Lächeln<br />
erstrahlt die Herrlichkeit Gottes, die<br />
3
sich auf unserem Angesicht, besonders<br />
auf dem Gesicht der Armen und<br />
Schwachen widerspiegelt.<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
<strong>in</strong> diesen Tagen werden unter dem<br />
Weihnachtsbaum und auf dem Gabentisch<br />
Millionen Wünsche erfüllt, weit<br />
mehr als e<strong>in</strong>e Milliarde Menschen<br />
dieser Erde beschenkt sich an diesem<br />
Fest und weckt zum<strong>in</strong>dest für kurze<br />
Augenblicke <strong>in</strong> ihnen Glücksgefühle.<br />
Übersehen wir aber nicht das<br />
eigentliche Geschenk, das uns das<br />
wahre Glück, die erfüllte Liebe und<br />
den dauerhaften Frieden br<strong>in</strong>gen<br />
möchte.<br />
Gott nimmt das Angesicht e<strong>in</strong>es<br />
Menschen an, das freundliche Gesicht<br />
e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en und wehrlosen K<strong>in</strong>des.<br />
In diesem K<strong>in</strong>d wird Gott Mensch<br />
um dem Menschen so nahe wie eben<br />
möglich zu se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />
auch im Namen des Pastoralteams<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, Dechant<br />
Datenschutz<br />
Von Datenschutz ist vielerorts immer wieder die Rede. Auch<br />
wir als Kirche s<strong>in</strong>d davon betroffen. Deshalb müssen wir Sie<br />
auf diese gesetzlichen Bestimmungen h<strong>in</strong>weisen:<br />
In unserem <strong>Pfarrbrief</strong> und <strong>in</strong> den Wochennachrichten, die zur<br />
Mitnahme ausliegen und <strong>in</strong> den Schaukästen ausgehangen<br />
werden sowie der <strong>Kirchen</strong>zeitung veröffentlichen wir<br />
regelmäßig unter Angaben von Name und Datum sogenannte<br />
kirchliche Amtshandlungen. Geme<strong>in</strong>t s<strong>in</strong>d damit die<br />
Veröffentlichung von Mess<strong>in</strong>tentionen (-me<strong>in</strong>ungen, Beten<br />
für e<strong>in</strong>en bestimmten Verstorbenen), Taufe, Erstkommunion,<br />
Hochzeit, Goldhochzeit, Firmung, Beerdigung. Sollten Sie mit<br />
e<strong>in</strong>er namentlichen Veröffentlichung nicht e<strong>in</strong>verstanden se<strong>in</strong>,<br />
teilen Sie dies bitte dem Pfarrbüro mit, andernfalls gehen wir<br />
von Ihrer stillschweigenden Zustimmung zur Veröffentlichung<br />
dieser Daten aus.<br />
4
Oekumenisches Bibelgespräch<br />
Auch <strong>in</strong> den nächsten Monaten wollen wir uns wieder zum oekumenischen<br />
Bibelgespräch treffen, um geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der Bibel zu<br />
lesen, mite<strong>in</strong>ander über Gottes Wort zu sprechen und zu beten und zu<br />
s<strong>in</strong>gen. Wir treffen uns jeweils freitags um 20:00 Uhr im katholischen<br />
Pfarrzentrum <strong>in</strong> Oedekoven, Jungfernpfad. Die nächsten Treffen s<strong>in</strong>d<br />
am:<br />
12.12. <strong>in</strong> der Oekovener Kapelle<br />
Januar entfällt<br />
06.02. Pfarrzentrum Oedekoven<br />
13.03. Pfarrzentrum Oedekoven<br />
17.04 Pfarrzentrum Oedekoven<br />
Nachdem wir begonnen haben, e<strong>in</strong>ige Kapitel aus dem Buch Hiob zu<br />
lesen und darüber mite<strong>in</strong>ander zu sprechen, wollen wir dies zunächst<br />
fortsetzen.<br />
Zu den Gesprächen lädt Pfarrer Georg Theisen ganz herzlich e<strong>in</strong>. Neue<br />
Gesprächsteilnehmer s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Danktreffen für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
Die Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte der Geme<strong>in</strong>den<br />
St. Mariä Himmelfahrt, St. Mariä<br />
Heimsuchung und St. Jakobus laden<br />
herzlich e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />
Abend am Freitag, dem 28.November<br />
2008. Wir beg<strong>in</strong>nen mit der Hl. Messe<br />
um 18:30 Uhr <strong>in</strong> Oedekoven und<br />
treffen uns im Anschluss daran etwa<br />
ab 19:30 Uhr im Pfarrzentrum, am<br />
Jungfernpfad. Alle, die e<strong>in</strong>en Dienst<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de tun, s<strong>in</strong>d herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen! Um Essen und Getränke<br />
planen zu können, bitten wir um e<strong>in</strong>e<br />
Anmeldung im Pfarrbüro:<br />
Tel. 0228 - 64 13 54<br />
bis zum 21.11.2008<br />
5
Sterns<strong>in</strong>ger unterwegs<br />
für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not!<br />
Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und<br />
leuchtende Sterne: Von Montag, dem 5. Januar<br />
bis Sonntag, dem 11. Januar 2009 s<strong>in</strong>d die<br />
Sterns<strong>in</strong>ger unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>den St. Mariä<br />
Himmelfahrt, St. Mariä Heimsuchung und St.<br />
Jakobus <strong>in</strong> den Straßen unterwegs. Mit dem<br />
Kreidezeichen „20*C+M+B+09“ br<strong>in</strong>gen sie als<br />
die Heiligen <strong>Drei</strong> Könige den Segen „Christus<br />
segne dieses Haus“ zu den Menschen und<br />
sammeln für Not leidende K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> aller Welt.<br />
"K<strong>in</strong>der suchen Frieden" heißt<br />
das Leitwort der 51. Aktion <strong>Drei</strong>königss<strong>in</strong>gen,<br />
das Beispielland ist<br />
diesmal Kolumbien. 1959 wurde die<br />
Aktion erstmals gestartet. Inzwischen<br />
ist das <strong>Drei</strong>königss<strong>in</strong>gen die weltweit<br />
größte Solidaritätsaktion, bei der<br />
sich K<strong>in</strong>der für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not engagieren.<br />
Sie wird getragen vom<br />
K<strong>in</strong>dermissionswerk "Die Sterns<strong>in</strong>ger"<br />
und vom Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich<br />
können mit den Mitteln aus<br />
der Aktion rund 3.000 Projekte<br />
für Not leidende K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Afrika,<br />
Late<strong>in</strong>amerika, Asien, Ozeanien und<br />
Osteuropa unterstützt werden. Alle<br />
K<strong>in</strong>der zwischen 6 und 14 Jahren<br />
können teilnehmen.<br />
In unseren drei Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />
beg<strong>in</strong>nt die diesjährige Sterns<strong>in</strong>geraktion<br />
am Montag, dem 5. Januar mit<br />
e<strong>in</strong>em Aussendungsgottesdienst um<br />
10:30 Uhr <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> Oedekoven.<br />
Der Abschlussgottesdienst<br />
ist am Sonntag, 11. Januar 2009 um<br />
11:00 Uhr ebenfalls <strong>in</strong> Oedekoven.<br />
Das Dankeschön-Treffen mit<br />
Urkundenverleihung für alle teilnehmenden<br />
Sterns<strong>in</strong>ger ist am Samstag,<br />
dem 10. 1. 2009 um 18:30 Uhr im<br />
PZ.<br />
Das Vorbereitungs-Treffen für die<br />
Sterns<strong>in</strong>ger zum Basteln von Kronen,<br />
usw. f<strong>in</strong>det am Samstag, 13.12.2008<br />
um 15:00 Uhr ebenfalls im PZ statt.<br />
Der Anmeldeschluss für die<br />
diesjährige Sterns<strong>in</strong>geraktion ist am<br />
5.12.2008 bei den Verantwortlichen<br />
der jeweiligen Geme<strong>in</strong>de.<br />
Gielsdorf:<br />
Marie-Ann Simon, Pr<strong>in</strong>zgasse 10,<br />
02222 - 93 44 76<br />
Impekoven:<br />
Sandra Schmidt,<br />
Im Erlengrund 38,<br />
0228 - 64 57 03<br />
6
Oedekoven:<br />
Katr<strong>in</strong> Spallek,<br />
Maarbachstr. 75<br />
0228 - 64 40 006<br />
und<br />
Christ<strong>in</strong>a Schell<br />
Ahrweg 84<br />
0228 - 64 20 200<br />
Wer möchte helfen?<br />
Das Sankt Elisabeth Seniorenzentrum<br />
<strong>in</strong> Oedekoven<br />
sucht zur Unterstützung der<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen des sozialen<br />
Dienstes ehrenamtliche Damen<br />
Wir freuen uns über jeden teilnehmenden<br />
Sterns<strong>in</strong>ger!<br />
Hauptorganisation:<br />
Lucia Vedder 0228 - 64 67 24<br />
Term<strong>in</strong>e im Überblick<br />
Fr 5.12.2008<br />
Anmeldeschluss<br />
Sa 13.12.2008 (15:00 - 17:00 Uhr)<br />
Vorbereitungs-Treffen, Pfarrzentrum<br />
Mo 5.1.2009 (10:30 Uhr)<br />
Aussendungsgottesdienst <strong>in</strong><br />
Oedekoven, St. Mariä Himmelfahrt<br />
5.1. bis 10.1.2009<br />
Sammel- und Segenszeit<br />
Sa 10.1.2009 (18:30 Uhr)<br />
Dankeschön-Treffen im Pfarrzentrum<br />
So 11.1.2009 (11:00 Uhr)<br />
Abschlussgottesdienst <strong>in</strong><br />
Oedekoven, St. Mariä Himmelfahrt<br />
und Herren, die die Bewohner<br />
zum Gottesdienst <strong>in</strong> der hauseigenen<br />
Kapelle begleiten. Willkommen<br />
s<strong>in</strong>d uns außerdem<br />
auch Damen und Herren, die<br />
uns bei Spielenachmittagen,<br />
Vorlesestunden oder auch zum<br />
S<strong>in</strong>gkreis unterstützen.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie<br />
unter der Telefonnummer 0228-<br />
9866-378 von Petra Rieck oder<br />
unter der Telefonnummer 0228-<br />
9866-381 von Reg<strong>in</strong>a Hübner.<br />
Petra Rieck<br />
Assistent<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtungsleitung<br />
Hauswirtschaftsleitung<br />
Franziskus Hospital und Pflegezentren<br />
gGmbh<br />
St. Elisabeth Seniorenzentrum<br />
Am Rathaus 9<br />
53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven<br />
7
Der <strong>Kirchen</strong>chor St. Cäcilia Oedekoven<br />
fuhr zum Kaiserstuhl<br />
Vom 2.-5. Oktober unternahm der<br />
<strong>Kirchen</strong>chor St. Cäcilia Oedekoven<br />
e<strong>in</strong>e Fahrt zum Kaiserstuhl. Morgens<br />
wurden wir von unserem Präses, Pastor<br />
Georg Theisen, mit dem Reisesegen<br />
Glück bei trockener Witterung statt.<br />
Danach blieb noch etwas Zeit, um<br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spaziergang zu machen<br />
oder den Speyrer Dom zu besichtigen.<br />
Gut gestärkt setzten wir unsere<br />
verabschiedet. So gerüstet, ausgestattet<br />
mit Reise<strong>in</strong>formationen und mit guter<br />
Laune, fuhren wir per Bus auf der<br />
A 61 gegen Süden.<br />
Unterwegs g<strong>in</strong>g schon mal e<strong>in</strong><br />
besorgter Blick zum Himmel, weil für<br />
die Mittagszeit e<strong>in</strong> Picknick geplant<br />
war und dabei konnten wir ke<strong>in</strong>en<br />
Regen gebrauchen.<br />
Gegen Mittag erreichten wir<br />
Speyer und der Busfahrer steuerte e<strong>in</strong>en<br />
Parkplatz <strong>in</strong> der Nähe des Domes an.<br />
Das Picknick, zu dem alle Teilnehmer<br />
etwas beigesteuert hatten, fand zum<br />
Fahrt fort und erreichten am Nachmittag<br />
das Ziel „Riegeler Hof“, unser<br />
Hotel für drei Nächte. Dort wurden wir<br />
mit Kaffee und Kuchen empfangen.<br />
Am Abend stand Burkheim, e<strong>in</strong><br />
bereits 763 urkundlich erwähntes<br />
Städtchen im nordwestlichen Kaiserstuhlbereich,<br />
auf dem Programm.<br />
Im Schwendi-Keller wurde uns zur<br />
Stärkung e<strong>in</strong> „Schlossteller“ gereicht.<br />
Darauf folgte e<strong>in</strong>e vom Kellerwirt<br />
Kromer launig zelebrierte We<strong>in</strong>probe,<br />
bei der er uns – trotz unserer E<strong>in</strong>wändeimmer<br />
wieder als Gäste aus dem hohen<br />
8
Norden ansprach.<br />
Der We<strong>in</strong> und die <strong>in</strong> alemannisch<br />
vorgetragenen Geschichten, ermunterten<br />
den Chor dazu, e<strong>in</strong>ige We<strong>in</strong>lieder<br />
anzustimmen, bis schließlich der<br />
Nachtwächterrundgang begann. Unser<br />
Hotel erreichten wir erst gegen<br />
Mitternacht.<br />
Am zweiten Tag machten wir<br />
e<strong>in</strong>e Fahrt <strong>in</strong>s Elsass. Sowohl <strong>in</strong><br />
Riquewihr (Reichenweiher), e<strong>in</strong>em<br />
besuchenswerten We<strong>in</strong>ort, als auch<br />
Colmar, war ausreichend Zeit zu<br />
Ortsbesichtigung oder Museumsbesuchen.<br />
Besichtigungsfahrten mit<br />
der kle<strong>in</strong>en Bahn oder e<strong>in</strong> Elsässer<br />
Flammkuchen <strong>in</strong> „Kle<strong>in</strong>-Venedig“<br />
war für e<strong>in</strong>ige e<strong>in</strong> Muss, um diese<br />
Region besser kennen zu lernen. Für<br />
das leibliche Wohl aller war dadurch<br />
gesorgt, dass vom Picknick der<br />
Anreise noch mehr als genug übrig<br />
geblieben war. Nach dem Abendessen<br />
im Riegeler Hof saßen wir noch lange<br />
gemütlich zusammen.<br />
Am Samstag besuchten wir noch<br />
e<strong>in</strong>mal den We<strong>in</strong>ort Burkheim. In<br />
zwei Partien fand e<strong>in</strong>e Traktorfahrt<br />
durch die We<strong>in</strong>berge statt. Das Wetter<br />
war uns hold, so dass wir unterwegs<br />
herrliche Ausblicke über das Rhe<strong>in</strong>tal,<br />
<strong>in</strong> die schneebedeckten Vogesen und<br />
den Schwarzwald genießen konnten.<br />
Abgerundet wurde die Traktorfahrt<br />
durch zwei We<strong>in</strong>proben unterwegs<br />
und sehr sachkundigen Informationen<br />
durch den Gästeführer, der gleichzeitig<br />
der Traktorfahrer war. Lohnenswert<br />
war auch e<strong>in</strong> Spaziergang durch den<br />
Ort und Besuche des Kräutergartens<br />
oder des Korkenziehermuseums.<br />
Nachmittags führte uns der<br />
Weg nach Breisach. Beim E<strong>in</strong>s<strong>in</strong>gen<br />
im Münster St. Stephan, trafen wir<br />
auf die Sänger und Sänger<strong>in</strong>nen des<br />
Meckenheimer <strong>Kirchen</strong>chores, der<br />
anlässlich se<strong>in</strong>es Jubiläums ebenfalls<br />
e<strong>in</strong>e Reise zum Kaiserstuhl unternahm.<br />
Obwohl wir bei dieser Gelegenheit<br />
zum ersten Male geme<strong>in</strong>sam<br />
proben konnten, bekamen wir am<br />
Ende des Gottesdienstes von dem<br />
Priester und der Geme<strong>in</strong>de großes Lob<br />
und Applaus.<br />
Zum Abendessen waren wir<br />
wieder im Riegeler Hof verabredet.<br />
Nach e<strong>in</strong>em reichhaltigen Frühstück,<br />
wie wir es alle Tage im Riegeler<br />
Hof genießen konnten, starteten<br />
wir am Sonntag um 10:30 Uhr zur<br />
Heimreise, die noch e<strong>in</strong>en Abstecher<br />
nach Strassbourg vorsah.<br />
E<strong>in</strong>ziger programmgemäß vorgegebener<br />
Fixpunkt war e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>stündige<br />
Schifffahrt auf der Ill, e<strong>in</strong>er Rundfahrt,<br />
bei der wir viele Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt kennen lernten. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus hatte jeder Gelegenheit, sich<br />
die Stadt anzusehen, das Münster mit<br />
se<strong>in</strong>er berühmten Astronomischen<br />
Uhr aufzusuchen oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der<br />
zahlreichen Gaststätten oder Cafés<br />
Rast zu machen.<br />
Um 17 Uhr traten wir dann bei<br />
immer noch schönem Wetter die<br />
endgültige Heimreise an. Dank der<br />
umsichtigen Fahrweise unseres Bus-<br />
9
fahrers, kamen wir um kurz vor 22<br />
Uhr wohlbehalten <strong>in</strong> Oedekoven an.<br />
Alle Teilnehmer an dieser Reise<br />
waren sich dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ig, dass wir e<strong>in</strong>e sehr<br />
schöne und erlebnisreiche<br />
Fahrt mitgemacht haben.<br />
Wir bedanken uns herzlich<br />
beim Vorstandsteam,<br />
hier <strong>in</strong>sbesondere bei Gaby<br />
Schell, die dem Vernehmen<br />
nach, die Hauptakteur<strong>in</strong> war,<br />
für die gute Vorarbeit, bei der<br />
Auswahl von Reisezielen,<br />
Hotel und Programmpunkten<br />
und die exakte Durchführung<br />
der Reise.<br />
P. Schmitz<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />
Am 1. Weihnachtstag, 25.12.2008,<br />
wird der <strong>Kirchen</strong>chor St. Cäcilia<br />
Oedekoven um 11:00 Uhr das Weihnachtshochamt<br />
<strong>in</strong> der Kirche St.<br />
Mariä Himmelfahrt Oedekoven, mit<br />
der Messe von Mozart C-dur, KV<br />
220, "Spatzenmesse", zusammen mit<br />
Mitgliedern aus dem Gürzenich-Orchester<br />
Köln, gestalten.<br />
In diesem Jahr wird dies das<br />
21. Mal se<strong>in</strong>, dass wir von diesen<br />
hervorragenden Musikern unterstützt<br />
werden.<br />
Weiterh<strong>in</strong> ist der Chor immer mehr<br />
auf Spenden für die Unterstützung der<br />
<strong>Kirchen</strong>musik angewiesen.<br />
Wer bereit ist, den <strong>Kirchen</strong>chor<br />
mit se<strong>in</strong>er aktiven (wir proben<br />
jeden Donnerstag im Pfarrzentrum<br />
Oedekoven, 20:00 Uhr) oder <strong>in</strong>aktiven<br />
Mitgliedschaft (M<strong>in</strong>destbeitrag 15,00<br />
€uro im Jahr) oder e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen<br />
Spende zu unterstützen, kann sich an<br />
unseren Chorleiter René Breuer oder<br />
an die Vorsitzende Agnes Nettekoven,<br />
Tel.:0228 - 641134, wenden. Wir freuen<br />
uns über jede Unterstützung.<br />
Siehe auch:<br />
www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de<br />
(<strong>Kirchen</strong>chöre)<br />
Gaby Schell<br />
10
Übrigens: wenn Sie <strong>in</strong> den Weihnachtstagen zu den<br />
Gottesdiensten e<strong>in</strong>e Laterne, e<strong>in</strong> Glas mit e<strong>in</strong>em<br />
Teelicht oder etwas vergleichbares mitbr<strong>in</strong>gen,<br />
dann können Sie auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder das<br />
<strong>in</strong> der Geburtsgrotte von Bethlehem entzündete<br />
Friedenslicht mit nach Hause nehmen. Vielleicht<br />
wird ja dann auch Ihre Wohnung und Ihr Herz<br />
e<strong>in</strong> wenig hell von „Se<strong>in</strong>em“ Licht.<br />
Die Pfarrbüros im Seelsorgebereich<br />
<strong>Alfter</strong> s<strong>in</strong>d ab dem 1. Oktober 2008<br />
e<strong>in</strong>heitlich nur noch 8 Stunden pro<br />
Woche geöffnet.<br />
<strong>in</strong> <strong>Alfter</strong><br />
(St. Matthäus, <strong>Alfter</strong>)<br />
montags 16:00 - 18:00 Uhr<br />
dienstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
donnerstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
freitags 16:00 - 18:00 Uhr<br />
<strong>in</strong> Oedekoven<br />
(St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven)<br />
(St. Mariä Heimsuchung, Impekoven)<br />
(St. Jakobus, Gielsdorf)<br />
dienstags 9:00 - 12:00 Uhr<br />
dienstags 14:30 - 17:00 Uhr<br />
donnerstags 15:00 - 17:30 Uhr<br />
<strong>in</strong> Witterschlick<br />
(St. Lambertus, Witterschlick)<br />
(St. Maria Hilf, Volmershoven/Heidgen)<br />
dienstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs 16:00 - 18:00 Uhr<br />
donnerstags 17:00 - 19:00 Uhr<br />
freitags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Folgende Sondergottesdienste s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
Absprache mit den verantwortlichen<br />
Gremien des Seelsorgebereiches <strong>Alfter</strong><br />
vere<strong>in</strong>bart worden und gelten ab dem 01.<br />
Januar 2009<br />
Goldhochzeiten:<br />
<strong>in</strong> <strong>Alfter</strong><br />
In der Sonntagsvorabendmesse um<br />
17:00 Uhr<br />
(Ausnahme 14:00 oder 15:00 Uhr)<br />
<strong>in</strong> Odekoven / Impekoven / Gielsdorf<br />
Samstag 14:00 oder 15:00 Uhr<br />
<strong>in</strong> Witterschlick<br />
Samstag 14:00 oder 15:00 Uhr<br />
<strong>in</strong> Volmershoven<br />
Samstag 11:00 Uhr<br />
Taufen<br />
<strong>in</strong> <strong>Alfter</strong><br />
<strong>in</strong> Oedekoven<br />
Impekoven<br />
Gielsdorf<br />
1. und 3. Samstag<br />
um 14:30 Uhr<br />
2. Samstag<br />
14:00 oder 15:00 Uhr<br />
oder nach dem<br />
11:00 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />
<strong>in</strong> Witterschlick 2. Samstag<br />
um 14:30 Uhr<br />
<strong>in</strong> Volmershoven / Heidgen<br />
3. Samstag<br />
um 15:30 Uhr<br />
11
Er<strong>in</strong>nerungsfeier<br />
oekumenischer Gottesdienst<br />
für trauernde Menschen<br />
In die Kapelle St. Mariä Vermählung <strong>in</strong> Oedekoven, Ecke Staffelsgasse / G<strong>in</strong>ggasse<br />
laden wir trauernde Menschen unserer Geme<strong>in</strong>den zu e<strong>in</strong>em besonderen<br />
oekumenischen Gottesdienst e<strong>in</strong>, jeweils montags um 18:00 Uhr.<br />
19. Januar 2009 30. März 2009<br />
29. Juni 2009 05. Oktober 2009<br />
Viele von uns kennen die Erfahrung<br />
des Trauerns.<br />
Wenn e<strong>in</strong> uns nahestehender<br />
Mensch gestorben ist, kann das e<strong>in</strong>e<br />
Vielfalt von Gefühlen <strong>in</strong> uns hervorbr<strong>in</strong>gen:<br />
Kummer und Gram, vielleicht<br />
Vorwürfe und Selbstvorwürfe,<br />
Hoffnungslosigkeit und manchmal<br />
auch Ärger darüber, alle<strong>in</strong>e gelassen<br />
worden zu se<strong>in</strong>. Und überall dem die<br />
Sehnsucht nach dem verlorenen Menschen,<br />
Tränen kommen bei allen möglichen<br />
Anlässen.<br />
Es ist gut und wichtig, Trauergefühle<br />
wahrzunehmen und zuzulassen,<br />
sie zu durchleben und zu durchleiden,<br />
denn diese Gefühle s<strong>in</strong>d sehr wichtig<br />
für den Heilungsprozess der Seele.<br />
Wir möchten Sie e<strong>in</strong>laden, Sie e<strong>in</strong><br />
Stück weit auf diesem Weg zu begleiten,<br />
mit Ihnen geme<strong>in</strong>sam beten, e<strong>in</strong>e<br />
Schriftstelle hören, e<strong>in</strong>e Kerze entzünden.<br />
Vielleicht haben Sie das Bedürfnis,<br />
Er<strong>in</strong>nerungen zu teilen, vielleicht ist<br />
es aber auch wichtig für Sie, <strong>in</strong> Stille<br />
mit jemanden zusammen vor der brennenden<br />
Osterkerze zu verweilen, vielleicht<br />
möchten Sie Ihre Trauer e<strong>in</strong>mal<br />
ansprechen.<br />
Nach der Andacht steht e<strong>in</strong> Gläschen<br />
We<strong>in</strong> oder Saft und e<strong>in</strong> Brot für<br />
alle, die möchten, bereit<br />
Gisela Schmidt<br />
Liturgieausschuss <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Hospizvere<strong>in</strong> Bornheim<br />
Geme<strong>in</strong>sam Gottes Wort hören<br />
Geme<strong>in</strong>dam traurig se<strong>in</strong><br />
Geme<strong>in</strong>sam hoffen<br />
Geme<strong>in</strong>sam Brot teilen<br />
Bild: Klemens Köchl<strong>in</strong>g<br />
12
KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI OEDEKOVEN<br />
Jungfernpfad 17, 53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven, Tel. 0228 - 74 74 42<br />
Ausleihe: Mo / Mi / Sa 16.00 - 18.00 Uhr, Do 9.30 - 12.00 Uhr<br />
Hallo, K<strong>in</strong>der!<br />
Es ist wieder Adventszeit.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr laden wir Euch alle herzlich e<strong>in</strong>:<br />
Donnerstag, 4. Dezember<br />
-K<strong>in</strong>der zwischen 4 und 6 Jahren-<br />
Donnerstag, 11. Dezember<br />
-K<strong>in</strong>der ab 7 Jahre-<br />
Donnerstag, 18. Dezember<br />
-K<strong>in</strong>der zwischen 4 und 6 Jahrenjeweils<br />
von 16:00 bis 17:00 Uhr <strong>in</strong> die Bücherei<br />
Wir erzählen Weihnachtsgeschichten und basteln<br />
anschließend zusammen mit Euch.<br />
E<strong>in</strong>zelheiten erfahrt Ihr <strong>in</strong> der Bücherei während der<br />
Ausleihzeiten<br />
Am 9. November blickte die<br />
Bücherei auf ihr 50jähriges Bestehen<br />
zurück. Wir haben uns<br />
sehr gefreut, dass so viele Gäste<br />
unserer E<strong>in</strong>ladung gefolgt s<strong>in</strong>d.<br />
Das Büchereiteam bedankt sich<br />
herzlich bei allen, die dazu beigetragen<br />
haben, dass wir e<strong>in</strong> so<br />
wunderbares Fest feiern konnten!<br />
Vorschau auf 2009:<br />
Fortsetzung des Literaturgesprächskreises<br />
"Die große Liebe" - Liebe<br />
und Partnerschaft <strong>in</strong> neuen<br />
Romanen"<br />
jeweils dienstags, 9:00-11:15 Uhr<br />
E<strong>in</strong>zelheiten <strong>in</strong> der Bücherei während<br />
der Ausleihzeiten<br />
Wir wünschen allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern e<strong>in</strong>e<br />
bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit und e<strong>in</strong> frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
13
Wandel gestalten – :<br />
zur Zukunft unserer Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />
im Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong><br />
Im September wurde die Entscheidung<br />
des Herrn Erzbischofs Kard<strong>in</strong>al<br />
Meisner zur künftigen Struktur<br />
der Geme<strong>in</strong>den im Seelsorgebereich<br />
<strong>Alfter</strong> bekannt gegeben. Die Geme<strong>in</strong>den<br />
des Seelsorgebereichs werden<br />
e<strong>in</strong>e Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft bilden.<br />
Damit folgte Kard<strong>in</strong>al Meisner den<br />
mehrheitlich ausgesprochenen Voten<br />
der verschiedenen Gremien im<br />
Seelsorgebereich. Diese Entscheidung<br />
bedeutet, dass die e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den<br />
als E<strong>in</strong>heiten bestehen<br />
bleiben, dass sie aber e<strong>in</strong>e enge<br />
und verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />
pflegen werden. Künftig wird es nur<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Pfarrgeme<strong>in</strong>derat für<br />
den Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> geben.<br />
Wenn <strong>in</strong> Kürze die Satzung und<br />
die Wahlordnung <strong>in</strong> Kraft gesetzt<br />
werden, beg<strong>in</strong>nt die Vorbereitung<br />
der ersten Wahl des geme<strong>in</strong>samen<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derats im November<br />
2009. In jeder Geme<strong>in</strong>de wird sich<br />
weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>Kirchen</strong>vorstand um<br />
die Gebäude das Vermögen der Geme<strong>in</strong>de<br />
sorgen. Viele Sachbereiche<br />
(z.B. K<strong>in</strong>dergärten) aber werden an<br />
den <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>deverband abgegeben.<br />
Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>deverbandskonferenz<br />
setzt sich aus<br />
Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertretern der<br />
fünf <strong>Kirchen</strong>vorstände zusammen.<br />
Nun beg<strong>in</strong>nt der Prozess der Aufgabenverlagerung.<br />
Die Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte der „Mittelgeme<strong>in</strong>den“<br />
begrüßen die Entscheidung<br />
des Erzbischofs. Sie sehen damit<br />
den Wunsch nach Eigenständigkeit<br />
gewürdigt. Dem Anliegen der stärkeren<br />
Zusammenarbeit der Geme<strong>in</strong>den wird<br />
auch Rechnung getragen.<br />
Sab<strong>in</strong>e Harles<br />
Herausgeber: Pfarrgeme<strong>in</strong>derat St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven,<br />
St. Mariä Heimsuchung, Impekoven,<br />
St. Jakobus, Gielsdorf<br />
Pfarrer:<br />
Georg Theisen<br />
Pfarrbüro: Im W<strong>in</strong>gert 2, Oedekoven, Tel. 0228 / 64 13 54<br />
Fax 0228 / 74 74 33<br />
Öffnungszeiten: Di / Do 9.00 - 12.00 Uhr,<br />
Di 14.30 - 17.00 Uhr,<br />
Do 15.00 - 17.30 Uhr<br />
Redaktion: Franz-Rolf Bähr, Willi Derscheid, Brigitte Schöneseifen<br />
Layout: Franz-Rolf Bähr, E-mail: rolf.baehr@freenet.de<br />
Druck:<br />
Geme<strong>in</strong>debrief Druckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />
Auflage:<br />
Fotos:<br />
3.600 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
H.-J. Bartels, R. Bähr, W. Derscheid, G. Schell, I. Urft<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe (Ostern)<br />
Donnerstag, 5. März 2009<br />
14
gestalteter Gottesdienst. Wer Lust hat,<br />
diesen Gottesdienst vorzubereiten, ist<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen zu e<strong>in</strong>em Treffen<br />
am Donnerstag, dem 22. Januar 2009<br />
9:00 Uhr im Pfarrheim <strong>in</strong> Gielsdorf.<br />
Viele s<strong>in</strong>d wir,<br />
doch e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> Christus<br />
So lautet das Motto des Weltgebetstages<br />
am 6. März. 2009. Die<br />
Gottesdienstordnung kommt diesmal<br />
aus e<strong>in</strong>em ganz fernen Land: Papua-<br />
Neugu<strong>in</strong>ea. „Kommt mit uns <strong>in</strong> das<br />
Land der Überraschungen“, so laden<br />
uns die Verfasser<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>. Dicht am<br />
Äquator gelegen, hat das Land ke<strong>in</strong>e<br />
Jahreszeiten, ist meist tropisch heiß<br />
und dennoch liegt Schnee auf den<br />
hohen Gebirgen, besonders auf dem<br />
Mount Wilhelm (4509 m). Der Name<br />
stammt aus der Zeit, als Nordneugu<strong>in</strong>ea<br />
bis 1914 deutsche Kolonie war.<br />
In Papua-Neugu<strong>in</strong>ea werden außer<br />
der Amtssprache Englisch und „Tok<br />
Pis<strong>in</strong>“, dem Pidg<strong>in</strong> Englisch, mehr<br />
als 800 Sprachen von ebenso vielen<br />
Volksgruppen gesprochen. So gibt es<br />
noch mehr Überraschendes zu entdecken.<br />
Neugierig geworden?<br />
Dann kommen Sie zu dem Weltgebetstagsgottesdienst<br />
am Freitag,<br />
dem 6. März 2009 17:00Uhr nach<br />
St. Jakobus, Gielsdorf. Dort erwartet<br />
Sie e<strong>in</strong> ökumenischer, besonders<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>: Sab<strong>in</strong>e Harles,<br />
Tel.: 0228/6440355<br />
Veränderungen im<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />
Im September 2008 ist<br />
Dr. Ansgar Arenz aus dem<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat ausgeschieden.<br />
Ihm gilt unser Dank für<br />
se<strong>in</strong>e engagierte Mitarbeit.<br />
Nachberufen wurde Michael<br />
Wigger. Als neuer stellvertretender<br />
Vorsitzender wurde<br />
e<strong>in</strong>stimmig Bertold Schlotmann<br />
gewählt. Wir wünschen beiden<br />
Gottes Segen im neuen Amt!<br />
Sab<strong>in</strong>e Harles<br />
15
Gottesdienstordnung für die<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
Sa, 13. 12. 18:30 Uhr Im Vorabendmesse zum 3. Advent<br />
3. Advent<br />
So, 14. 12. 9:30 Uhr Gi Hl. Messe, Familiengottesdienst<br />
11:00 Uhr Oe Hl. Messe<br />
16:30 Uhr Oe Bußgottesdienst der Geme<strong>in</strong>den<br />
Di, 16. 12. 6:00 Uhr Oe -Frühschicht- Kapelle<br />
Sa, 20. 12. 15:00-15:45 Uhr Gi Beichtgelegenheit<br />
16:00-16:45 Uhr Oe Beichtgelegenheit<br />
17:00-18:00 Uhr Im Beichtgelegenheit<br />
18:30 Uhr Im Vorabendmesse zum 4. Advent<br />
4. Advent<br />
So, 21. 12. 9:30 Uhr Gi Hl. Messe<br />
11:00 Uhr Oe Hl. Messe<br />
15-16 Uhr Oe Beichtgelegenheit<br />
Di, 23. 12. 6:00 Uhr Oe -Frühschicht- Kapelle<br />
Heiligabend<br />
Mi, 24. 12. 15:00 Uhr Oe Wortgottesdienst im Seniorenheim<br />
St. Elisabeth<br />
15:00 Uhr Oe Krippenfeier (Wortgottesdienst)<br />
16:15 Uhr Oe evangelische Christvesper<br />
(St. Mariä Himmelfahrt)<br />
18:00 Uhr Oe FAMILIENCHRISTMETTE<br />
20:00 Uhr Gi Christmette (geplant !)<br />
21:45 Uhr Im Christmette<br />
1. Weihnachtstag<br />
Do, 25. 12. 9:30 Uhr Gi Hochamt<br />
11:00 Uhr Oe Festhochamt mit <strong>Kirchen</strong>chor, der Chor<br />
wird begleitet von Mitgliedern des Gürzenich<br />
Orchorchsters Köln, Mozartmesse <strong>in</strong><br />
C-dur, KV 220, "Spatzenmesse"<br />
16
Fr, 26. 12.<br />
2. Weihnachtstag (Hl. Stephanus)<br />
9:30 Uhr Gi Hl. Messe<br />
11:00 Uhr Im Hl. Messe<br />
Sa, 27. 12. 18:30 Uhr Im Vorabend zum Fest der heiligen Familie<br />
mit Segnung des Johanneswe<strong>in</strong>s<br />
So, 28. 12.<br />
Mi, 31. 12.<br />
Fest der heiligen Familie<br />
9:30 Uhr Gi Hl. Messe<br />
11:00 Uhr Oe Hl. Messe mit <strong>Kirchen</strong>chor,<br />
Weihnachtslieder und Motetten<br />
Silvester<br />
18:30 Uhr Im Jahresschluss-Messe der Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />
Do, 1. 1.2009<br />
Neujahr<br />
11:00 Uhr Oe Hl. Messe<br />
18:30 Uhr Gi Hl. Messe mit Aussetzung<br />
So, 11. 1. 11:00 Uhr Oe Hl. Messe und Abschluss der<br />
Sterns<strong>in</strong>geraktion<br />
Weihnachtsgottesdienste <strong>in</strong> den Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />
St. Matthäus <strong>Alfter</strong><br />
24.12.2008 Heiligabend<br />
15:30 Uhr Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
17:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
21:30 Uhr Musikalische E<strong>in</strong>stimmung<br />
zur Weihnacht<br />
22:00 Uhr Christmette mit Chor<br />
und Orchester<br />
25.12.2008 Weihnachten<br />
9:30 Uhr Hochamt<br />
26.12.2008 2. Weihnachtstag<br />
9:30 Uhr Festhochamt mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />
27.12.2008<br />
17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
28.12.2008 Fest der<br />
Unschuldigen K<strong>in</strong>der<br />
9:30 Uhr Hl. Messe,<br />
im Anschluss K<strong>in</strong>dersegnung<br />
29.12.2008<br />
18:30 Uhr Messe der Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />
31.12.2008 Silvester<br />
17:00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss<br />
mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />
►<br />
17
1. 1. 2009 Neujahr<br />
17:00 Uhr Hl. Messe<br />
02.01.2009<br />
18:30 Uhr Abendmesse mit Ausssetzung<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
03.10.2009<br />
17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
04.01.2009<br />
9:30 Uhr Hl. Messe<br />
05.01.2009<br />
9:00 Uhr Aussendung der<br />
Sterns<strong>in</strong>ger<br />
11.01.2009<br />
9:30 Uhr Familiengottesdienst<br />
-Rückkehr der Sterns<strong>in</strong>gerund<br />
anschl. um 11:30 Uhr<br />
Neujahrsempfang <strong>in</strong> Oedekoven,<br />
Pfarrzentrum<br />
Ab dem 1. Weihnachstag bis e<strong>in</strong>schließlich<br />
Mittwoch, 07.01.2009 ist die Kirche<br />
<strong>in</strong> der Zeit von 14:00 - 16:00 Uhr täglich<br />
geöffnet.<br />
St. Lambertus, Witterschlick<br />
24.12.2008 Heiligabend<br />
16:00 Uhr Familienchristmette<br />
18:00 Uhr Christmette unter Mitgestaltung<br />
des <strong>Kirchen</strong>chores<br />
25.12.2008 Weihnachten<br />
11:00 Uhr Festgottesdienst<br />
26.12.2008 2. Weihnachtstag<br />
11:15 Uhr Festgottesdienst<br />
mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />
27.12.07<br />
18:30 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
28.12.2008 Fest der Unschuldigen<br />
K<strong>in</strong>der<br />
11.00 Uhr Hl. Messe<br />
16:00 Uhr K<strong>in</strong>dersegnung<br />
31.12.2008 Silvester<br />
18:30 Uhr Dankmesse zum<br />
Jahresschluss<br />
1.1.2009 Neujahr<br />
11:00 Uhr Hl. Messe<br />
2.1.2009<br />
17:30 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung<br />
6.1.2009 Hochfest Ersche<strong>in</strong>ung des<br />
Herrn (<strong>Drei</strong>könige)<br />
11:00 Uhr Aussendung der Sterns<strong>in</strong>ger<br />
10.1. 2009<br />
17:00 Uhr Rükkehr der Sterns<strong>in</strong>ger<br />
18:30 Uhr Hl. Messe<br />
Andachten und Beichtgelegenheit<br />
siehe auf Seite 19<br />
St. Mariä Hilf, Volmershoven<br />
24.12.2008 Heiligabend<br />
16:00 Uhr K<strong>in</strong>derchristmette<br />
18:00 Uhr Christmette der <strong>Kirchen</strong>chor<br />
s<strong>in</strong>gt Weihnachtslieder<br />
25.12.2008 Weihnachten<br />
18:30 Uhr Festhochamt<br />
27.12.2008<br />
17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
28.12.07 Fest der Unschuldigen<br />
K<strong>in</strong>der<br />
15:00 Uhr K<strong>in</strong>dersegnung<br />
30.12.2008<br />
18:30 Uhr Hl. Messe der kfd<br />
18
31.12.2008<br />
17:00 Uhr Dankmesse zum<br />
Jahresschluss<br />
1. 1. 2009 Neujahr<br />
11:00 Uhr Hl. Messe <strong>in</strong><br />
Witterschlick<br />
4.1.2009<br />
9:30 Uhr Hl. Messe mit Aussendung<br />
der Sterns<strong>in</strong>ger<br />
Andachten und Beichtgelegenheiten<br />
<strong>in</strong> Witterschlick<br />
Freitag, 12.12.2008<br />
18:30 Uhr Bußandacht<br />
Samstag, 13.12.2008<br />
17:00 - 18:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Alle Jahre wieder, wie auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr f<strong>in</strong>den die Frühschichten<br />
<strong>in</strong> der Adventszeit<br />
statt:<br />
dienstags morgens um<br />
6 Uhr <strong>in</strong> der Oedekovener<br />
Kapelle<br />
Term<strong>in</strong>e: 02.12.,<br />
09.12.,<br />
16.12.<br />
und<br />
23.12.2008<br />
Im Anschluss geme<strong>in</strong>sames<br />
Frühstück im PZ<br />
19
Die Glut des Mittags treibt uns um,<br />
die Stunden eilen wie im Flug;<br />
du Gott, vor dem die Zeiten stehn,<br />
lass uns e<strong>in</strong> wenig bei dir ruhn.<br />
Hymnus zur Sext, l. Strophe<br />
Liebe Trier-Pilger und<br />
alle Freunde der<br />
Trier-Wallfahrt<br />
Mia Maubach, die tatkräftige Organisator<strong>in</strong><br />
der Wallfahrt, was die<br />
Gruppe Bürvenich angeht, hatte mit<br />
ihrem Ehemann Hermann Josef die<br />
Idee, anlässlich e<strong>in</strong>es demnächst<br />
anfallenden Jubiläums e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungszeichen<br />
am Pilgerweg aufzustellen.<br />
Aus praktischen und nicht<br />
zuletzt aus f<strong>in</strong>anziellen Beweggründen<br />
wurde dieser Vorschlag aufgegriffen<br />
und rasch <strong>in</strong> die Tat umgesetzt. Am<br />
Freitag Mittag wird Udler, Geme<strong>in</strong>de<br />
Gillenfeld, Eifel, auf unserer jährlichen<br />
Fußwallfahrt nach Trier erreicht. Dies<br />
ist räumlich und zeitlich rund die<br />
Hälfte des Pilgerweges<br />
Das Kreuz zeigt uns, daß es e<strong>in</strong><br />
Rechts und L<strong>in</strong>ks gibt, das heißt, wir<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft,<br />
und es gibt e<strong>in</strong> Unten und Oben,<br />
wir haben e<strong>in</strong> Ziel, das außerhalb<br />
unserer irdischen Begrenztheit liegt.<br />
Damit diese Gedanken und die<br />
Tage der Bes<strong>in</strong>nung anlässlich des<br />
Pilgerns nicht untergehen, wurde bei<br />
der Stephanuskirche Udler e<strong>in</strong> altes<br />
Basaltlavakreuz, das ursprünglich<br />
e<strong>in</strong>en anderen Zweck verfolgte, mit<br />
neuer S<strong>in</strong>ngebung aufgestellt. Das<br />
Zeichen steht nahe an der Straße und<br />
doch erhöht über dem Weg und weist<br />
h<strong>in</strong> auf die, die es aufstellten.<br />
Gedenken an alle, die pilgerten und<br />
pilgern werden. Die kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />
Udler empfängt uns jedes Jahr mit<br />
großer Herzlichkeit und stellt uns die<br />
Kirche für den Mittagsgottesdienst zur<br />
Verfügung. Pfarrer Carsten Rupp gab<br />
sofort die Erlaubnis zur Aufstellung<br />
des Denkmals, die Bewohner von<br />
Udler freuten sich und unterstützen<br />
unser Vorhaben. So haben wir auch<br />
geme<strong>in</strong>sam am 3. Oktober 2008 die Hl.<br />
Messe gefeiert und anschließend die<br />
Weihe vorgenommen. Nach der Feier<br />
fuhren wir zur Abtei St. Matthias, wo<br />
wir am Apostelgrab beteten. Der Tag<br />
fand se<strong>in</strong>en Abschluß <strong>in</strong> Trier mit<br />
der Heilig-Kreuz-Verehrung. Seit der<br />
Spätantike ist Trier mit dieser zentralen<br />
Glaubensaussage, dem Geheimnis des<br />
20
Kreuzes verknüpft.<br />
„Denk mal (nach)!“ an diesem<br />
Tag, wo wir vor e<strong>in</strong> Denkmal treteten<br />
und e<strong>in</strong> solches errichteten. Zur<br />
F<strong>in</strong>anzierung trugen verschiedene<br />
Spender und die Wallfahrtsgruppe bei.<br />
Allen e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön.<br />
Mit dem Dank, vor allem an Pfarrer<br />
Carsten Rupp, verb<strong>in</strong>det sich die Bitte<br />
an alle Pilger, das Pilgern fortzusetzen,<br />
sich also nicht mit e<strong>in</strong>em Denkmal zu<br />
verabschieden, sondern unabhängig<br />
von Entwicklungen der Idee, dem<br />
Pilgern, das viele begeisterte und<br />
hoffentlich begeistern wird, treu zu<br />
bleiben.<br />
Hermann-Josef Bartels<br />
<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong><br />
Oedekoven<br />
<strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de Oedekoven e.V.<br />
„Schon wieder e<strong>in</strong> <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong>“<br />
wird mancher von Ihnen<br />
denken. Im letzten <strong>Pfarrbrief</strong> hat<br />
sich anläßlich des Jubiläums der<br />
Impekovener Kirche der dortige<br />
<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> vorgestellt. Bau und<br />
Unterhaltung auch der Oedekovener<br />
Kirche und der Kapelle wird seit<br />
über 50 Jahren eng von e<strong>in</strong>em<br />
<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> begleitet. Aktuell<br />
wurden e<strong>in</strong>e Reihe von kle<strong>in</strong>eren<br />
Anschaffung wie z.B. die Ergänzung<br />
der mobilen Mikrofonanlage oder<br />
die Anschaffung von Paramenten<br />
f<strong>in</strong>anziert. In den Jahren 1987/88 war<br />
der <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> maßgeblich an<br />
der Sanierung der Kapelle beteiligt.<br />
Auch der Priestergedenkste<strong>in</strong> auf dem<br />
<strong>Kirchen</strong>vorplatz ist e<strong>in</strong>e Initiative<br />
der <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong>s. Er ist <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren repariert und<br />
ergänzt worden. Da die Kapazität<br />
auf dem bestehenden Gedenkste<strong>in</strong><br />
erschöpft ist, haben wir über e<strong>in</strong>e<br />
Erweiterung nachgedacht. Optisch<br />
ansprechend ersche<strong>in</strong>t uns e<strong>in</strong> zweiter<br />
Gedenkste<strong>in</strong> <strong>in</strong> eventuell gleicher<br />
Ausführung.<br />
Aber es steht noch Größeres an:<br />
Bei e<strong>in</strong>er rout<strong>in</strong>emäßigen Wartung<br />
der Orgel wurde festgestellt, dass e<strong>in</strong>e<br />
Re<strong>in</strong>igung der Orgel spätestens <strong>in</strong> den<br />
nächsten 3 – 4 Jahren erforderlich<br />
wird. Die Kosten hierfür werden – auf<br />
heutiger Basis – auf ca. € 17.000,--<br />
geschätzt.<br />
All dies und sicher noch viele<br />
andere wünschenswerte Anschaffungen<br />
erfordern unser / Ihr Engagement<br />
– auch das f<strong>in</strong>anzielle. Wir<br />
möchten Sie e<strong>in</strong>laden, Mitglied im<br />
<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> Oedekoven zu<br />
werden. Aber auch Spenden -z.B.<br />
21
zweckgebunden für die Re<strong>in</strong>igung der Orgel- s<strong>in</strong>d willkommen.<br />
Der Vorstand des <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong>es:<br />
1. Vorsitzender:<br />
Pfr. Georg Theisen,<br />
Kassierer<strong>in</strong>:<br />
Gertrud Schmidt,<br />
Schriftführer:<br />
Mathias Wolf<br />
Konto-Nr.: 132 150 010<br />
bei der VR-Bank Bonn eG<br />
BLZ: 381 602 20<br />
<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> Oedekoven <strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de Oedekoven e.V.<br />
Im W<strong>in</strong>gert 2, 53347 <strong>Alfter</strong><br />
Beitrittserklärung<br />
Ich ...........................................................................................<br />
(Name)<br />
...........................................................................................<br />
(Straße, Haus-Nr.)<br />
...........................................................................................<br />
(Ort)<br />
b<strong>in</strong> bereit, dem <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> Oedekoven beizutreten .<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 20,-- jährlich (M<strong>in</strong>destbeitrag).<br />
Spendenquittung<br />
ja/ne<strong>in</strong><br />
............................................................... ......................................................................<br />
(Ort, Datum)<br />
(Unterschrift)<br />
Den Beitrag/Ihre Spende wollen Sie bitte jährlich auf Konto 132 150 010<br />
bei der VR Bank Bonn eG (BLZ 381 602 20) zahlen.<br />
22
Auf dem Jakobsweg von Kronenburg nach Prüm<br />
Schon Ende 2007 hatte der Pfarrvere<strong>in</strong> St.<br />
Jakobus Gielsdorf <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Jahresversammlung<br />
beschlossen, den im Jahre 2000 <strong>in</strong> Bonn begonnenen<br />
jährlichen Jakobsweg auch 2008 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 7. Etappe<br />
fortzusetzen. So fanden sich am 30. August 17 Pilger<br />
vor der Brigidenkapelle <strong>in</strong> Kronenburgerhütte e<strong>in</strong>, um<br />
diese Etappe nach Prüm zu gehen. Eigentlich sollte<br />
der Weg <strong>in</strong> der Pfarrkirche <strong>in</strong> Kronenburg mit dem<br />
Pilgersegen von Pastor Georg Theisen beg<strong>in</strong>nen.<br />
Da die Bundesbahn aber kurzfristig<br />
Gleisbauarbeiten auf der Strecke<br />
Euskirchen-Gerolste<strong>in</strong> durchführen<br />
ließ und wir wegen des Ersatzverkehrs<br />
mit Bussen e<strong>in</strong>e Stunde Verspätung<br />
hatten, mussten wir umdisponieren<br />
und <strong>in</strong> Kronenburgerhütte starten.<br />
Nach dem Pilgersegen <strong>in</strong> der<br />
Brigidenkapelle wanderte die Gruppe<br />
über Wiesen und das Waldgebiet<br />
des Ste<strong>in</strong>ert (640 m) nach Ormont,<br />
wobei das Rosenkranzgebet und<br />
Jakobslieder den Wallfahrtscharakter<br />
des Pilgerweges bewusst werden<br />
ließen. In Ormont (Der Name kommt<br />
aus dem Französischen und bedeutet<br />
„Goldberg”, so wie der Berg mit e<strong>in</strong>er<br />
großen W<strong>in</strong>dkraftanlage <strong>in</strong> der Nähe<br />
heute noch heißt) gab es e<strong>in</strong>e erste<br />
Rast mit <strong>Kirchen</strong>besichtigung und<br />
Kaffeepause im Gasthaus nebenan.<br />
Nach e<strong>in</strong>em relativ steilen Anstieg<br />
erreichten die Pilger den bewaldeten<br />
Höhenrücken der Schneifei. Auf dem<br />
wunderschönen grasigen Pfad unweit<br />
der Straße L 20 g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> 650 bis 670 m<br />
Höhe durch den sonnenbeschienenen<br />
Fichten-Hochwald, vorbei an e<strong>in</strong>igen<br />
überwachsenen Bunkerresten<br />
des Westwalls, der<br />
im Zweiten Weltkrieg<br />
(l940) auch hier gebaut<br />
wurde.<br />
Beim Forsthaus<br />
Schneifel war nach<br />
rd. 10 km Mittagsrast<br />
angesagt. Dann führte<br />
uns der schmale Weg<br />
auf der Höhe weiter, wieder im<br />
„Gänsemarsch” parallel zur Straße, an<br />
e<strong>in</strong>er ehemaligen Radarstation vorbei,<br />
mit weitem Ausblick zum belgischen<br />
Hohen Venn im Westen. Immer<br />
noch durch den Wald wanderten wir<br />
23
nach 14 km <strong>in</strong> das Mehlental nach<br />
Gondenbrett. Bald erreichten wir<br />
Felder und Wiesen, und nach weiteren<br />
6 km war Gondenbrett ganz unten im<br />
Tal erreicht. Dort erwartete uns im<br />
„Gasthaus Schneifei” e<strong>in</strong>e vorbereitete<br />
Kaffeetafel mit Kuchen und belegten<br />
Broten. Bei der Vorwanderung e<strong>in</strong>e<br />
Woche zuvor hatten Klaus Trimbom,<br />
Mart<strong>in</strong> Jüssen und Dr. Otto Paleczek<br />
mit der Wirt<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er engagierten<br />
Herbergsmutter für Jakobspilger, diese<br />
Kaffeepause verabredet.<br />
Nach dem Besuch der St.Dionysius-<br />
Kirche <strong>in</strong> Gondenbrett (klassizistisch/<br />
neoromanisch von 1845, mit e<strong>in</strong>er Pieta<br />
aus dem 16. Jh. und dem Hochaltar<br />
aus dem 17. Jh.) hatte die Pilgergruppe<br />
für die letzten 4 km e<strong>in</strong>en steilen<br />
Anstieg zu bewältigen, der jedoch<br />
bei strahlender Nachmittagssonne<br />
durch e<strong>in</strong>en großartigen Blick auf<br />
den zurückgelegten Weg über die<br />
Schneifel belohnt wurde. Bald war<br />
der Kalvarienberg oberhalb von<br />
Prüm erreicht. Der Blick <strong>in</strong> den jetzt<br />
zugewachsenen Krater von 100 m<br />
Durchmesser er<strong>in</strong>nert -wie Dr Paleczek<br />
erläuterte- an die gewaltige Explosion<br />
e<strong>in</strong>es großen Munitionsdepots im Juli<br />
1949, das die Besatzungsmächte dort<br />
angelegt hatten. Der Kalvarienberg<br />
wurde damals buchstäblich weggesprengt.<br />
In Prüm gab es 12 Tote,<br />
e<strong>in</strong> Viertel der Stadt<br />
wurde vernichtet<br />
und 1000 Prümer<br />
wurden obdachlos.<br />
An Kalvarienbergkapelle<br />
von 1649<br />
er<strong>in</strong>nern moderne,<br />
<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> gehauene<br />
Kreuzwegstationen.<br />
Die Figuren der Kapelle konnten aus<br />
den Trümmern geborgen werden und<br />
bef<strong>in</strong>den sich heute als Grablege <strong>in</strong> der<br />
Basilika <strong>in</strong> Prüm.<br />
Nach diesem Rückblick auf e<strong>in</strong><br />
tragisches Ereignis führte uns der<br />
letzte Kilometer nach Prüm h<strong>in</strong>unter.<br />
Im Abendsonnensche<strong>in</strong> begrüßte uns<br />
um 18 Uhr die Salvator-Basilika mit<br />
den Statuen von Pipp<strong>in</strong> und Karl dem<br />
Großen. Vor dem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die Kirche<br />
nahmen wir die Gelegenheit wahr, uns<br />
gegenseitig mit dem dort stehenden<br />
modernen Jakobspilger aus Bronze<br />
abzulichten.<br />
Eigentlich wollten wir <strong>in</strong> der Basilika<br />
e<strong>in</strong>e kurze Schluss- und Dankandacht<br />
halten. Aber die gerade anwesende<br />
offizielle <strong>Kirchen</strong>führer<strong>in</strong> (sie wartete<br />
auf e<strong>in</strong>e andere Gruppe) bot uns<br />
spontan e<strong>in</strong>e Kurzführung an. So<br />
erlebten wir e<strong>in</strong>drucksvoll anhand<br />
der Besichtigung der Reliquie der<br />
Sandalen Christi und des Grabes von<br />
Kaiser Lothar I. die Geschichte dieses<br />
24
erühmtem Reichsklosters: 799 Bau<br />
e<strong>in</strong>er romanischen Kirche; Hauskloster<br />
der Karol<strong>in</strong>ger; 855 trat Kaiser Lothar<br />
I. <strong>in</strong> dieses Kloster e<strong>in</strong> und verstarb hier<br />
kurz danach. Vom Reichskloster Prüm<br />
g<strong>in</strong>g die Besiedlung und Kultivierung<br />
weiter Bereiche der Eifel und des<br />
Rhe<strong>in</strong>landes aus. Beweis dafür ist das<br />
„Prümer Urbar”, e<strong>in</strong> Besitznachweis-<br />
Verzeichnis, das u.a. auch -und wir<br />
konnten das auf der großen Tafel<br />
am Kaisergrab selbst lesen- im<br />
Jahre 856 Gielsdorf als fränkisches<br />
Königsgut GIVVALDESDORP aufführt.<br />
So begegnete uns Gielsdorfer<br />
Jakobspilgern hier der Ursprung<br />
unseres Ortes - e<strong>in</strong> bewegender Augenblick.<br />
E<strong>in</strong> vorbestelltes Abendessen im<br />
Abteirestaurant beschloss den Pilgerweg.<br />
Charterbus und Bahn brachten uns dann<br />
wohlbehalten, wenn auch etwas spät,<br />
nach Hause zurück.<br />
Der Pfarrvere<strong>in</strong> wird <strong>in</strong> der Jahresversammlung<br />
Ende November beraten,<br />
ob der Weg im nächsten Jahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Tagesetappe von Prüm nach<br />
Waxweiler (25 km) fortgesetzt werden<br />
kann.<br />
Dr. Otto Paleczek<br />
Strukturentscheidung Wandel gestalten –<br />
Glauben entfalten<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft im Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong><br />
Die Zahl der im aktiven Berufsleben<br />
stehenden Priester, wie auch<br />
die Zahl der Neupriester, nimmt im<br />
Erzbistum Köln und <strong>in</strong> allen deutschen<br />
Diözesen dramatisch ab. Seit geraumer<br />
Zeit können längst nicht alle<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den, von denen es bis<br />
noch vor wenigen Jahren im Erzbistum<br />
Köln 813 gab, e<strong>in</strong>en eigenen Pfarrer<br />
erhalten. Nach realistischer Prognose<br />
bis zum Jahr 2020 muss man davon<br />
ausgehen, dass zukünftig nur noch<br />
180 Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaften bzw.<br />
fusionierte (Groß-) Pfarreien e<strong>in</strong>en<br />
eigenen Pfarrer bekommen können.<br />
Dieser demografische Wandel mit<br />
se<strong>in</strong>en weitreichenden Auswirkungen<br />
für die Seelsorge ist vielen Gläubigen<br />
bisher noch nicht so bewusst geworden.<br />
Diesen Schluss kann ziehen,<br />
wer die negativen Kritiken zu den,<br />
zugegebenermaßen radikalen Strukturreformen,<br />
hört und liest. Das<br />
Zusammenfassen von Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
zu größeren Seelsorgee<strong>in</strong>heiten ist also<br />
e<strong>in</strong>e pastorale Notwendigkeit. Mit der<br />
25
Errichtung von Seelsorgebereichen<br />
im Jahr 1995 und des Pfarrverbandes<br />
im Jahr 2002 wurden erste Schritte zu<br />
e<strong>in</strong>er pfarreiübergreifenden Seelsorge<br />
getan.<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder. Als<br />
Folge dieser Strukturveränderungen<br />
<strong>in</strong> unserem Erzbistum gibt es auch <strong>in</strong><br />
unserer Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft Veränderungen<br />
ab dem 1.1.2009.<br />
Für die fünf Pfarreien des<br />
Seelsorgebereichs <strong>Alfter</strong> hat der<br />
Erzbischof von Köln, Herr Kard<strong>in</strong>al<br />
Meisner, die Bildung e<strong>in</strong>er<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft zum 1. Januar<br />
2010 festgelegt und gebeten sie umzusetzen.<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft bedeutet,<br />
dass die Verwaltung und die<br />
Vertretung aller <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den<br />
des Seelsorgebereichs nach außen<br />
h<strong>in</strong> dem leitenden „kanonischen<br />
Pfarrer“ als dem geme<strong>in</strong>samen Vorsitzenden<br />
der fünf <strong>Kirchen</strong>vorstände,<br />
des <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>deverbandes und<br />
des zukünftig nur noch e<strong>in</strong>en Pfarrgeme<strong>in</strong>derates<br />
obliegt. Der kanonische<br />
Pfarrer ist <strong>in</strong>sbesondere aber für die<br />
Organisation und die Erfüllung der<br />
pastoralen Seelsorgeaufgaben sowie<br />
für den E<strong>in</strong>satz der Pastoralen Dienste<br />
zuständig. Pastorale Dienste s<strong>in</strong>d:<br />
Pfarrvikar (darunter auch Pfarrvikare,<br />
die bisher eigene Geme<strong>in</strong>den leiten),<br />
Kaplan, Diakon, Pastoral- und Geme<strong>in</strong>dereferent/<strong>in</strong>.<br />
Der kanonische<br />
Pfarrer wird mit Errichtung der<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft vom Erzbischof<br />
gemäß Can. 517 des CIC (Codex Iuris<br />
Canonici) ernannt.<br />
Wie sieht dies konkret für unsere<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft aus?<br />
Künftig ist leitender Pfarrer für<br />
den gesamten Seelsorgebereich<br />
Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, während<br />
Pfarrer Georg Theisen zum 1.1.2009<br />
Pfarrvikar im Seelsorgebereich<br />
<strong>Alfter</strong> wird. Der Pfarrvikar nimmt<br />
namens und im Auftrag des leitenden<br />
Pfarrers Aufgaben wahr, wobei<br />
künftig letztverantwortlich für den<br />
Seelsorgebereich Pfarrer Ollig als<br />
leitender Pfarrer ist. Pfarrer Theisen<br />
behält als Pfarrvikar den Titel Pfarrer.<br />
Schwerpunkte se<strong>in</strong>er pastoralen Arbeit<br />
werden die bisherigen Geme<strong>in</strong>den<br />
Gielsdorf, Oedekoven, Impekoven und<br />
Volmershoven-Heidgen se<strong>in</strong>, wobei<br />
er nach Absprache auch e<strong>in</strong>zelne<br />
Aufgaben <strong>in</strong> den anderen Geme<strong>in</strong>den<br />
übernehmen kann und wird.<br />
Vorsitzender der <strong>Kirchen</strong>vorstände<br />
aller Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d künftig<br />
gewählte und von Köln bestätigte<br />
geschäftsführende <strong>Kirchen</strong>vorstandsvorsitzende,<br />
die diese Aufgabe <strong>in</strong><br />
Abstimmung mit dem leitenden Pfarrer<br />
26
wahrnehmen.<br />
Als leitender Pfarrer wird Pfarrer<br />
Ollig künftig Gottesdienste <strong>in</strong> allen<br />
Geme<strong>in</strong>de übernehmen und sich<br />
dabei mit den übrigen Priestern und<br />
pastoralen Mitarbeitern im Seelsorgebereich<br />
abwechseln.<br />
Nun könnte man Fragen, wodurch<br />
sich der Pfarrvikar von e<strong>in</strong>em Kaplan<br />
unterscheidet, zumal es Diözesen<br />
gibt, <strong>in</strong> denen man ke<strong>in</strong>e Kapläne<br />
sondern nur Vikare kennt. Gegenüber<br />
den Kaplänen br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Pfarrvikar<br />
e<strong>in</strong>e längere Berufserfahrung mit.<br />
Durch das Ablegen e<strong>in</strong>es sogenannten<br />
Pfarrexamens hat er se<strong>in</strong>e Befähigung<br />
zu selbstständigem seelsorglichen<br />
Arbeiten nachgewiesen und trägt deshalb<br />
den Titel Pfarrer.<br />
Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig und<br />
Pfarrer Georg Theisen haben bei e<strong>in</strong>er<br />
Klausurtagung am 17.10.2008 anhand<br />
der von Köln bis dah<strong>in</strong> vorgegebenen<br />
und vorliegenden Vorgaben e<strong>in</strong>e<br />
vorläufige Aufgabenverteilung<br />
abgesprochen. Dabei ist für die<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder sowie die Verbände<br />
und Gruppierungen wichtig,<br />
dass Pfarrer Theisen als Pfarrvikar<br />
für sie im bisherigen Umfang der<br />
Ansprechpartner bleibt.<br />
Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, Dechant<br />
Pfarrer Georg Theisen<br />
ADVENIAT<br />
"Gott wohnt <strong>in</strong> ihrer Mitte"<br />
(vgl. Offb. 21,3,),<br />
so lautet das Motto der Adveniat-Aktion<br />
2008. Sie stellt das Thema Großstadtpastoral<br />
<strong>in</strong> den Mittelpunkt.<br />
Derzeit leben <strong>in</strong> Late<strong>in</strong>amerika knapp<br />
70 Prozent der Menschen <strong>in</strong> Millionenstädten,<br />
Tendenz steigend! Während die<br />
Kirche <strong>in</strong> ländlichen Regionen Late<strong>in</strong>amerikas<br />
noch den "geographischen Mittelpunkt"<br />
e<strong>in</strong>er Ortschaft und den festen<br />
Kern e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de bildet, ist das<br />
kirchliche Leben <strong>in</strong> städtischen Ballungsräumen<br />
unüberschaubarer, verzweigter,<br />
wechselhafter.<br />
Adveniat möchte während der Aktion<br />
2008 hierzulande veranschaulichen, wie<br />
se<strong>in</strong>e Projekpartner<strong>in</strong>nen und Projektpartner<br />
sich den besonderen Herausforderungen<br />
städtischer Räume stellen und<br />
dazu beitragen, dass aus e<strong>in</strong>er "Komm<br />
her" -Kirche e<strong>in</strong>e "Geh h<strong>in</strong>" -Kirche wird.<br />
Gäste aus Late<strong>in</strong>amerika werden <strong>in</strong> der<br />
Adventszeit <strong>in</strong> Deutschland über ihre Arbeit<br />
<strong>in</strong> ihren Heimatstädten berichten.<br />
Ihre Spende bitte an:<br />
Spendenkonto 345<br />
Bank im Bistum Essen eG<br />
BLZ 360 602 95<br />
27
Domwallfahrt<br />
Von Kerpen über das Marienfeld<br />
zum Kölner Dom<br />
Geht h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die ganze Welt<br />
und verkündet das Evangelium<br />
allen Geschöpfen (Mk 16,15)<br />
Unter diesem Leitwort trafen sich<br />
am Freitag, 26. September gegen 8:00<br />
Uhr Pfarrer Georg Theisen und Rolf<br />
Bähr vor dem Bronzedenkmal Adolph<br />
Kolp<strong>in</strong>gs an der St. Mart<strong>in</strong>kirche <strong>in</strong><br />
Kerpen zur diesjährigen Domwallfahrt.<br />
Nach e<strong>in</strong>er ersten Statio (Gebet und<br />
Gesang) machten wir uns auf den Weg<br />
zum ehemaligen Gelände Tagebau Frechen,<br />
wo von 1952 bis 1986 aus bis zu<br />
250 Meter Tiefe Braunkohle abgebaut<br />
wurde. Auf diesem "Feld" entstand um<br />
1150 e<strong>in</strong> Zisterziens<strong>in</strong>nenkloster, das<br />
später von Zisterziensern übernommen<br />
und e<strong>in</strong> wichtiger Wallfahrtsort wurde.<br />
Der Name "Marienfeld" ist nach e<strong>in</strong>er<br />
ste<strong>in</strong>ernen Pieta benannt, die sich nach<br />
ihrer Entstehung um 1420 bis 1730 <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Kapelle bei Grefrath, danach <strong>in</strong><br />
der Kirche St. Mariä Himmelfahrt <strong>in</strong><br />
Bottenbroich befand, dass dadurch zu<br />
e<strong>in</strong>em Wallfahrtsort wurde. Die Kirche<br />
selbst musste dem Tagebau Frechen<br />
weichen, sie wurde abgerissen;<br />
die Ste<strong>in</strong>plastik bef<strong>in</strong>det heute im Umsiedlungsort<br />
Frechen-Grefrath.<br />
Auf e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Anhöhe, etwa<br />
zwei Kilometer von dem Papsthügel<br />
entfernt, hielten wir die zweite Statio.<br />
Hier gedachten wir im Gebet an die<br />
Gottesmutter Maria. Auf dem Weg<br />
zum Papsthügel begleitete uns e<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>heimischer, von ihm erfuhren wir<br />
viel Wissenwertes über das Marienfeld<br />
und den Tagebau Frechen. Am Fuße<br />
des Weltjugentagskreuzes hielten wir<br />
die dritte Statio und sangen:<br />
O du hochheilig Kreuze, /<br />
daran me<strong>in</strong> Herr gehangen ...<br />
Auf dem Papsthügel -hier steht<br />
nicht mehr das Orig<strong>in</strong>alweltjugendtagskreuz:<br />
das wurde nach Sydney <strong>in</strong><br />
Australien zur Feier 2008 gebrachthielten<br />
wir die vierte Statio. Vom 10<br />
Meter hohen Hügel, mit weiten Blick<br />
über das Marienfeld, konnten wir gut<br />
den 21. August 2005 nachempf<strong>in</strong>den,<br />
als an diesem Ort mehr als 1,1 Millionen<br />
Gläubige aus 188 Nationen dieser<br />
Welt, darunter 800 Bischöfe zur Ab-<br />
28
schlussmesse versammelt waren.<br />
Viele Besucher und Pilger nutzen<br />
die kle<strong>in</strong>en Nischen am eisernen<br />
Kreuzfuß zur Ablage von Botschaften<br />
auf ihrer Pilgerung. Es s<strong>in</strong>d dies kle<strong>in</strong>e<br />
Ste<strong>in</strong>e mit Namen und Datum des<br />
Pilgerbesuches, e<strong>in</strong> Brauch den man<br />
auf vielen Pilgerrouten<br />
vorf<strong>in</strong>det.<br />
Sollte<br />
dieser schöne<br />
Brauch weiter<br />
gepflegt werden<br />
wird das Pilgerkreuz über Jahre<br />
mit e<strong>in</strong>em Ste<strong>in</strong>sockel verziert se<strong>in</strong>.<br />
Am Rande des Marienfeldes erreichen<br />
wir die Stelle des Marienkapellchens,<br />
dort, wo e<strong>in</strong>st die Kirche Grefrath<br />
stand. Mit e<strong>in</strong>er fünften Statio<br />
beten wir hier zu Ehren der Muttergottes<br />
den "Schmerzhaften Rosenkranz".<br />
Wir verlassen nun das Marienfeld,<br />
folgen dem sogenannten Adolph-Kolp<strong>in</strong>g-Lebensweg,<br />
der uns weiter nach<br />
Köln führt. An e<strong>in</strong>er Stele mit Papstwappen<br />
-bis hierher hatten wir 9,5 Kilometer<br />
zurückgelegt- halten wir die<br />
sechste Statio und s<strong>in</strong>gen:<br />
Es führt drei König Gottes Hand /<br />
mit e<strong>in</strong>em Stern aus Morgenland /<br />
zur Davids-Stadt, nach Betlehem. /<br />
Gott, führ uns auch zu diesem K<strong>in</strong>d /<br />
und mach auch uns se<strong>in</strong> Hofges<strong>in</strong>d!<br />
Kurz h<strong>in</strong>ter der Ortschaft Königsdorf<br />
erreichen wir die Stelle, wo <strong>in</strong><br />
der Ferne das Ziel des Pilgerweges<br />
erkenntbar wird, die Zwill<strong>in</strong>gstürme<br />
des Kölner Doms. Lange bleibt uns<br />
dieser Blick erhalten und frohen Mutes<br />
gehen wir auf das Ziel zu, denn die<br />
Hälfte des Weges ist geschafft. Hier<br />
lobpreisen wir <strong>in</strong> der siebten Statio mit<br />
dem Lied:<br />
E<strong>in</strong> Haus voll Glorie schauet weit<br />
über alle Land, / aus ewgem Ste<strong>in</strong><br />
erbauet von Gottes Meisterhand. /<br />
Gott, wir loben dich, ...<br />
den Herrn, unseren Schöpfer.<br />
In Weiden-Ückesdorf, bereits auf<br />
Kölner Stadtgebiet, steht die Stephanuskapelle.<br />
Sie wurde 1629 wieder<br />
aufgebaut, stammt aber ursprünglich<br />
aus dem 14. Jahrhundert. Auch hier<br />
halten wir e<strong>in</strong>e Statio, sie ist somit die<br />
Achte.<br />
Am Weltjugendtagser<strong>in</strong>nerungsgedenkste<strong>in</strong><br />
(zirka 4 km vor dem Dom)<br />
im Stadtwald von Köln, halten wir die<br />
neunte Statio. Aus Matthäus 2,10 lesen<br />
wir:<br />
Als sie den Sternn sahen, wurden sie<br />
von sehr großer Freude erfüllt.<br />
Sie g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> das Haus und sahen<br />
das K<strong>in</strong>d und Maria, se<strong>in</strong>e Mutter;<br />
da fielen sie nieder und huldigten<br />
ihm. Dann holten sie ihre Schätze<br />
hervor und brachten ihm Gold,<br />
Weihrauch und Myrrhe als Gaben<br />
dar.<br />
Die zehnte Statio hielten wir an der<br />
29
Kirche -An St. Aposteln-, hier hängt<br />
im Glockenturm e<strong>in</strong>e Glocke, die beim<br />
Weltjugendtag durch Papst Benedikt<br />
XVI. geweiht wurde.<br />
Damals rief sie die Menschen aus<br />
aller Welt unterhalb des Papsthügels<br />
zur nächtlichen Anbetung <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>drucksvollen<br />
Vigilfeier und zum Abschlussgottesdienst.<br />
Heute s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>en Weg mite<strong>in</strong>ander<br />
gegangen, auf dem wir geme<strong>in</strong>sam<br />
gebetet, gesungen, mite<strong>in</strong>ander<br />
geredet und geschwiegen haben. Von<br />
-An St. Aposteln-<br />
s<strong>in</strong>d es<br />
nur noch wenige<br />
M<strong>in</strong>uten bis<br />
zum Ziel der<br />
Pilgerung, dem<br />
Kölner Dom.<br />
Vom Opernplatz<br />
sehen wir<br />
wieder die beiden<br />
Zwill<strong>in</strong>gstürme<br />
des Kölner Doms. E<strong>in</strong>e große<br />
Last befreit uns, und s<strong>in</strong>d glücklich<br />
den Pilgerweg mit dem Leitwort:<br />
Geht h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die ganze Welt<br />
und verkündet das Evangelium<br />
allen Geschöpfen (Mk 16,15)<br />
erfolgreich zu beenden.<br />
Zum Abschluss der Pilgerung nehmen<br />
wir mit vielen anderen Pilgern an<br />
der Feier der Eucharistie im Pilgeramt,<br />
das Weihbischof Dr. He<strong>in</strong>er Koch zelebriert,<br />
teil.<br />
Diese Pilgerung als auch das Pilgeramt<br />
war e<strong>in</strong> Erlebnis und wird mir<br />
noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />
Rolf Bähr<br />
30
Adventsfenster-Aktion<br />
Dieses Jahr f<strong>in</strong>det wieder <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den<br />
die Adventsfenster-Aktion statt und<br />
acht Fenster dürfen wir bewundern.<br />
Mo, 1.12. Bücherei Oedekoven (K<strong>in</strong>dergartenteam)<br />
Mi, 3.12. Gi - <strong>Alfter</strong>er Str. 123 (Kommuniongr. Vianden<br />
- Dunkelberg)<br />
Sa, 6.12. Oe - Höhenweg 28 (Fröbelk<strong>in</strong>dergarten)<br />
Mi, 10.12. Oe - Wegscheid 23a (Awo-K<strong>in</strong>dergarten)<br />
Sa, 13.12. Oe - Staffelsgasse 65 (Familie Bitter)<br />
Mo, 15.12. Gi - Am Junker 10 (Familie Thomer)<br />
Mi, 17.12. Oe - Wegscheid 42 (Maria Peters)<br />
Sa, 20.12. Im - Im Wiesengrund<br />
21 (Familie Hamacher)<br />
Ganz herzlichen Dank denen, die mit ihren Fenstern zu e<strong>in</strong>er besonderen<br />
Adventstimmung <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den beitragen. Bei weiteren Rückfragen<br />
melden Sie sich bitte bei Familie Beckmann, Tel.: 0228 - 928 94 321<br />
Kath. K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
St. Mariä Himmelfahrt Oedekoven im neuen Glanz<br />
Am 13. Oktober 2008 konnten wir<br />
Eltern mit unseren K<strong>in</strong>dern, sowie<br />
die Erzieher<strong>in</strong>nen die frisch sanierten<br />
Räume der kath. K<strong>in</strong>dertagesstätte St.<br />
Mariä Himmelfahrt bestaunen. Nichts<br />
er<strong>in</strong>nert mehr an den K<strong>in</strong>dergarten, <strong>in</strong><br />
dem wir noch vor den Sommerferien<br />
unser Sommerfest feierten: warme<br />
Wand- und Bodenfarben schaffen e<strong>in</strong>e<br />
freundliche Atmosphäre, die sanitären<br />
Anlagen s<strong>in</strong>d k<strong>in</strong>dgerecht renoviert<br />
und erneuert, Fenster und Außenputz<br />
erstrahlen <strong>in</strong> neuem Glanz.<br />
Für e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der war es e<strong>in</strong><br />
Rückzug <strong>in</strong> den „alten neuen K<strong>in</strong>dergarten“,<br />
andere aber betraten zum<br />
ersten Mal ihren K<strong>in</strong>dergarten. Diese<br />
„neuen“ K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d zu Beg<strong>in</strong>n<br />
des K<strong>in</strong>dergartenjahres zu uns gekommen<br />
und wurden erst e<strong>in</strong>mal<br />
<strong>in</strong> den zwei großen Räumen des<br />
Pfarrzentrums begrüßt. Diese standen<br />
dem K<strong>in</strong>dergartenteam und den<br />
K<strong>in</strong>dern während der Umbau- und<br />
Renovierungsphase zur Verfügung.<br />
Dank der Hilfe engagierter Eltern und<br />
den Erziehern wurden sie liebevoll<br />
e<strong>in</strong>gerichtet, so dass sich alle K<strong>in</strong>der<br />
während der Übergangszeit sehr<br />
schnell wohl fühlten. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns bei all diejenigen<br />
bedanken, die während dieser Zeit Ihre<br />
Aktivitäten auf andere Räumlichkeiten<br />
verlegen mußten, damit der K<strong>in</strong>dergarten<br />
das Pfarrzentrum nutzen<br />
konnte.<br />
Wer heute am Jungfernpfad spazieren<br />
geht, sieht noch e<strong>in</strong>ige beschäftigte<br />
31
Bauarbeiter am und um den<br />
K<strong>in</strong>dergarten: die Umgestaltung der<br />
Außenanlage ist noch im vollen Gang.<br />
Es ist aber jetzt schon erkennbar, dass<br />
auch diese Arbeiten zu e<strong>in</strong>em schönen<br />
Ergebnis führen werden.<br />
Wir alle freuen uns über unseren<br />
neuen, schönen K<strong>in</strong>dergarten und so<br />
bleibt zum Schluß noch all denen zu<br />
danken, die durch Ihr Mitwirken und<br />
Hilfe am Entstehen beteiligt waren.<br />
Maryam Boos<br />
(Elternrat)<br />
Neujahrsempfang 2009<br />
Am Sonntag, dem 11. Januar 2009,<br />
wird im Anschluss an die Messfeier,<br />
ab 11:30 Uhr im Pfarrzentrum <strong>in</strong><br />
Oedekoven der Neujahrsempfang<br />
des Pfarrverbandes stattf<strong>in</strong>den. Dazu<br />
lädt die Pfarrverbandskonferenz<br />
alle Geme<strong>in</strong>demitglieder der fünf<br />
Pfarreien des Pfarrverbandes <strong>Alfter</strong><br />
herzlich e<strong>in</strong>! Die heilige Messe <strong>in</strong> der<br />
Pfarrkirche Oedekoven beg<strong>in</strong>nt bereits<br />
um 10:15 Uhr.<br />
Dieses Ereignis ist <strong>in</strong> der Tat etwas<br />
Neues. Erstmals wird es e<strong>in</strong>en<br />
geme<strong>in</strong>samen Neujahrsempfang aller<br />
Geme<strong>in</strong>den im Pfarrverband geben.<br />
Damit wollen wir e<strong>in</strong> Zeichen setzen,<br />
dass wir eng zusammenarbeiten. E<strong>in</strong>geladen<br />
s<strong>in</strong>d Geme<strong>in</strong>demitglieder aber<br />
auch Verantwortliche aus der Politik,<br />
den Vere<strong>in</strong>en, aus verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Gruppen. Künftig wird<br />
der Neujahrsempfang abwechselnd <strong>in</strong><br />
Oedekoven, <strong>Alfter</strong> und Witterschlick<br />
stattf<strong>in</strong>den. Wir freuen uns auf regen<br />
Zuspruch!<br />
Sab<strong>in</strong>e Harles<br />
„De Zoch kütt“<br />
Karnevalszug <strong>in</strong> Impekoven<br />
wird reaktiviert<br />
36 Jahre ist es her, als das letzte<br />
Mal e<strong>in</strong> Karnevalszug durch<br />
Impekovener Straßen zog. Diese<br />
beliebte Tradition möchte nun<br />
der Ortsausschuss Impekoven wieder<br />
<strong>in</strong>s Leben rufen.<br />
Zur Pflege und Förderung des<br />
heimatlichen, fastnachtlichen Brauchtums<br />
sollen deshalb am 14. Februar<br />
2009 wieder, nach langer Zeit,<br />
Fußgruppen und Festwagen durch<br />
unsere Straßen ziehen. Start ist 14:30<br />
Uhr. Damit möglichst viele Zuschauer<br />
„Kamelle“ und „Impekoven alaaf“<br />
rufen können, wünschen sich die<br />
Organisatoren -die jetzt schon jede<br />
Menge zu tun haben- Verstärkung, und<br />
freuen sich über weitere fleißige Hände<br />
und gute Ideen. Alle „Jecken“ und<br />
<strong>in</strong>teressierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger,<br />
die am „Fastelovendszoch“ mitmachen<br />
wollen, melden sich bitte bei:<br />
Hans Salchert Tel.: 0228-641289<br />
Dirk Schneider Tel.: 0228-647346<br />
Stephan Derkum Tel.: 0228-623519<br />
32
Verbund-Familienzentrum<br />
„MITTEN IN ALFTER“<br />
WIR WERDEN<br />
DAS VERBUND<br />
FAMILIENZENTRUM<br />
“ MITTEN IN ALFTER “<br />
Die Landesregierung hat es<br />
sich zur Aufgabe gestellt, das<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen das K<strong>in</strong>der<br />
– und Familienfreundlichste Land<br />
<strong>in</strong> Deutschland werden soll. Um<br />
dies zu realisieren, sollen sich<br />
K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen zu Familienzentren<br />
weiterentwickeln. Auch<br />
wir, die drei katholischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> Oedekoven,<br />
Gielsdorf und Impekoven haben<br />
uns im Verbund entschieden, e<strong>in</strong><br />
Familienzentrum zu werden. Wir<br />
sehen uns als Knotenpunkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
neuen Netzwerk, das K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong>dividuell fördert und Familien<br />
umfassend berät und unterstützt. Um<br />
dies zu gewährleisten, kooperieren<br />
wir mit Familienberatungsstellen,<br />
kirchlichen und städtischen E<strong>in</strong>richtungen<br />
und Sozialdiensten, den<br />
Familienbildungsstätten, Familienverbänden,<br />
Selbsthilfeorganisationen, und<br />
vielen mehr. Egal ob jung oder alt, kle<strong>in</strong><br />
oder groß ----- unser Familienzentrum<br />
“Mitten <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>“ öffnet se<strong>in</strong>e Türen<br />
für alle Familien <strong>in</strong> Oedekoven,<br />
Gielsdorf und Impekoven; nicht nur<br />
für die Familien deren K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e der<br />
drei E<strong>in</strong>richtungen besuchen, sondern<br />
für alle Interessierten.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt unseres<br />
Familienzentrums wird die Familienpastorale<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Haben Sie Ideen oder Anregungen<br />
oder wollen tatkräftig mitwirken?<br />
Bitte sprechen Sie uns an und<br />
unterstützen Sie uns!<br />
Unsere Auftaktveranstaltung im<br />
Verbund-Familienzentrum "Mitten <strong>in</strong><br />
<strong>Alfter</strong>" f<strong>in</strong>det mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Wortgottesdienst<br />
Freitag, 16. Januar 2009 um<br />
15:30 Uhr<br />
unter dem Thema: "Lass das Familienzentrum<br />
wachsen" <strong>in</strong> der Oedekovener<br />
Pfarrkirche statt.<br />
Hierzu laden wir schon heute alle<br />
Familien <strong>in</strong> Oedekoven, Gielsdorf und<br />
Impekoven recht herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Heidi Heister<br />
Kath. K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
St. Mariä Himmelfahrt<br />
Jungfernpfad 19, 53347 <strong>Alfter</strong>, 0228/644885<br />
Kath. K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
St. Mariä Heimsuchung<br />
Engelsgasse 2, 53347 <strong>Alfter</strong>, 0228/642758<br />
Kath. <strong>in</strong>tegrative K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
St. Jakobus<br />
Blechgasse 4, 53347 <strong>Alfter</strong>, 02222/2941<br />
33
40 Jahre Kirche<br />
Er<strong>in</strong>nerungen an die Festtage im September 2008<br />
Es waren schöne und erlebnisreiche<br />
Tage, als <strong>in</strong> Impekoven der 40.<br />
Jahrestag der Grundste<strong>in</strong>legung<br />
unserer Kirche St. Mariä Heimsuchung<br />
gefeiert wurde. Das<br />
Festprogramm vom <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong><br />
erarbeitet – bot viele<br />
Möglichkeiten zur Mitfeier, für Groß<br />
und Kle<strong>in</strong>, für Alt und Jung. Und<br />
sehr viele haben mitgemacht! Allen,<br />
die dabei waren, e<strong>in</strong> herzlichres<br />
Dankeschön.<br />
Danke sagen wir besonders Weihbischof<br />
Dr. He<strong>in</strong>er Koch, den Mitzelebranten<br />
Dechant Ra<strong>in</strong>ald M.<br />
Ollig, Pater Ulrich Belau CSsR,<br />
Pastor Werner Hodick und Pastor<br />
Georg Theisen – den Architekten Prof.<br />
Gottfried Böhm und Ehefrau Elisabeth<br />
und Re<strong>in</strong>hard Stapper sowie allen<br />
Gästen für Ihr Mitfeiern. Dank dem<br />
K<strong>in</strong>dergarten, Dank dem <strong>Kirchen</strong>chor<br />
und den Musikern des Beethoven-<br />
Orchesters Bonn für die feierliche<br />
Gestaltung des Festgottesdienstes,<br />
Dank dem Organisationsteam, Dank<br />
auch dem <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> für<br />
den neuen umfangreichen farbigen<br />
<strong>Kirchen</strong>führer* ) , der mit Begeisterung<br />
aufgenommen wurde, auch von den<br />
<strong>in</strong>teressierten <strong>Kirchen</strong>besuchern am<br />
Tag des offenen Denkmals.<br />
Willi Derscheid<br />
* ) Der Impekovener <strong>Kirchen</strong>führer ist erhältlich <strong>in</strong> der Sakristei, im Pfarrbüro bei J. Wilde, R. Bähr und W. Derscheid<br />
34
St. Mariä Heimsuchung<br />
35
Erfolgreiches Pfarrfest <strong>in</strong> Gielsdorf<br />
Am 14. September versammelte<br />
sich die Geme<strong>in</strong>de zunächst zur Familienmesse<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Jakobus<br />
und anschließend zum Pfarrfest am<br />
Pfarrheim <strong>in</strong> der Blechgasse. Viele<br />
Helfer aus der Geme<strong>in</strong>de, aus den Vere<strong>in</strong>en<br />
und der Löschgruppe Gielsdorf<br />
der Freiwilligen Feuerwehr hatten e<strong>in</strong><br />
breites Angebot an Getränken, Speisen<br />
und Unterhaltungsprogramm zusammengestellt,<br />
aus dem nur e<strong>in</strong>ige Punkte<br />
genannt werden können. Unter dem<br />
(zu) kühlen Schatten der L<strong>in</strong>de zeigte<br />
der Musikvere<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Können. Später<br />
konnten die kle<strong>in</strong>eren K<strong>in</strong>der mit der<br />
Hilfe der K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen basteln.<br />
Im Pfarrheim hatte Egon Schneider e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Auswahl se<strong>in</strong>er <strong>Kirchen</strong>-Bilder<br />
ausgestellt. Im Gruppenraum konnten<br />
mit Franz Braunbeck Gesellschaftsspiele<br />
pro-biert werden („Gielsdorf spielt“).<br />
Bei Speisen vom Grill – e<strong>in</strong> Mitglied<br />
aus dem bewährten Team hatte sogar<br />
den Urlaub verschoben - oder <strong>in</strong> der<br />
Cafeteria konnten sich die Besucher<br />
mit ihren Bekannten und Freunden<br />
unterhalten oder neue Besucher<br />
kennenlernen. Beim Sachausschuss Ehe<br />
und Familie konnte man die Entstehung<br />
von Zuckerwatte beobachten – und sich<br />
das Ergebnis schmecken lassen.<br />
Aus Anlass des Tages des offenen<br />
Denkmals bot der Pfarrvere<strong>in</strong> nach<br />
der hl. Messe und am Nachmittag<br />
Führungen <strong>in</strong> der Kirche an. Ungefähr<br />
40 Besucher nahmen daran teil.<br />
Höhepunkt war am Nachmittag e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Empfang für die ehemaligen<br />
Mit-glieder des Pfarrgeme<strong>in</strong>derats<br />
St. Jakobus. Alle Mitglieder, die dem<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat seit der ersten Wahl<br />
1968 angehört hatten, waren e<strong>in</strong>geladen.<br />
Mehr als die Hälfte – 38 ehemalige und<br />
„aktuelle“ Mitglieder - versammelten<br />
sich zu e<strong>in</strong>em Gruppenbild auf der Wiese<br />
des K<strong>in</strong>dergartens. Mit Barbara Mirbach,<br />
Anna Fuhs und Dr. Otto Paleczek waren<br />
drei der sechs „Gründungsmitglieder“<br />
dabei. Lebhafte Gespräche zeigten die<br />
Freude über das Wiedersehen.<br />
36
Das Pfarrfest brachte e<strong>in</strong>en Erlös von<br />
ungefähr 1.110,- €, der für Aufgaben <strong>in</strong><br />
der Pfarrgeme<strong>in</strong>de (Pfarrheim) und für<br />
unser Patenprojekt <strong>in</strong> Kenia verwendet<br />
wird. Allen Helfern und „Aktiven“ und<br />
auch allen Besuchern, die zu diesem<br />
Erfolg beigetragen haben, e<strong>in</strong> herzliches<br />
Wort des Dankes.<br />
PS<br />
Schönstattwallfahrt<br />
der Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Lambertus Witterschlick mit dem Pfarrverband <strong>Alfter</strong><br />
Mich auf den Weg machen - Altes h<strong>in</strong>ter mir lassen –<br />
Me<strong>in</strong>er Sehnsucht folgen - Anstrengungen <strong>in</strong> Kauf nehmen -<br />
Mich Gott öffnen -<br />
Den Fragen nach dem S<strong>in</strong>n des Lebens nachgehen –<br />
Menschen begegnen und Freunde f<strong>in</strong>den -<br />
An e<strong>in</strong>em heiligen Ort Wurzeln schlagen -<br />
E<strong>in</strong> Ziel erreichen - Mich neu ausrichten -<br />
Das alles und noch viel mehr ist wallfahren.<br />
Am Sonntagmorgen, den 26. Oktober<br />
pilgerten wir <strong>in</strong> Begleitung<br />
von Dechant Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig und<br />
über 50 Teilnehmern mit dem Bus<br />
nach Schönstatt. Zur E<strong>in</strong>stimmung<br />
auf unser Ziel sangen wir Lieder und<br />
beteten e<strong>in</strong>ige Gesätze des „Lichtreichen<br />
Rosenkranzes“.<br />
Am Ziel <strong>in</strong> Schönstatt wurden<br />
wir von Schwester Andrea herzlich<br />
begrüßt. Nach stillem persönlichem<br />
Gebet <strong>in</strong> der Gnadenkapelle g<strong>in</strong>gen wir<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Prozession zur Pilgerkirche.<br />
An der Festmesse, zum 25-jährigen<br />
Priesterjubiläum von Pater Franz<br />
Widmaier, nahmen wir teil. Es war<br />
schon erhebend, diese feierliche<br />
hl. Messe, mit über 40 Priestern,<br />
Messdienern und Herrn Dechant<br />
Ollig <strong>in</strong> der erst vor wenigen Jahren<br />
erbauten Kirche mitzufeiern. Werner<br />
Lohner dirigierte die Chorgruppe<br />
Lohner und Marienschwester Tabea<br />
Platzer begleitete sie an der Orgel, e<strong>in</strong>e<br />
Festmesse mit hohem musikalischem<br />
Niveau.<br />
Nach dem geme<strong>in</strong>samen Mittagessen<br />
fuhren wir auf Berg Schönstatt zur<br />
Führung im „Pater Kentenich Haus“.<br />
Gerührt folgten wir den Ausführungen<br />
von Schwester Bernadett-Maria, wie<br />
die verzweifelte Mutter Kentenichs<br />
aus der Armut heraus ihren e<strong>in</strong>zigen<br />
neunjährigen Sohn Josef im Weisenhaus<br />
<strong>in</strong> Oberhausen abgeben musste.<br />
Vor e<strong>in</strong>er Marienstatue weihte sie ihn<br />
der Gottesmutter.<br />
E<strong>in</strong>e der ersten geistlichen Bewegungen<br />
der kath. Kirche wurde dann<br />
am 18. Oktober 1914 <strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>en<br />
Kapelle von Schönstatt von Pater<br />
Kentenich und jungen Schülern der<br />
Marianischen Kongregation gegründet.<br />
Im Jahre 1933 begann die<br />
37
massive Verfolgung der Geme<strong>in</strong>schaft<br />
durch die Nationalsozialisten. Pater<br />
Kentenich konnte 1945, nach fast vier<br />
Jahren das Konzentrationslager Dachau<br />
verlassen. Die Marienschwestern versprachen<br />
bei e<strong>in</strong>er Rückkehr von Pater<br />
Kentenich als Dank und Gott zur Ehre<br />
e<strong>in</strong>e Kirche auf Berg Schönstatt zu<br />
errichten. Schließlich wurde 1968<br />
die große <strong>Drei</strong>faltigkeitskirche von<br />
Bischof Ste<strong>in</strong> aus Trier e<strong>in</strong>geweiht.<br />
Nach se<strong>in</strong>er ersten hl. Messe <strong>in</strong> dieser<br />
Kirche ist Pater Kentenich am 15.<br />
September <strong>in</strong> der damaligen Sakristei<br />
verstorben, <strong>in</strong> der sich heute se<strong>in</strong>e<br />
Grabstätte bef<strong>in</strong>det.<br />
Heute s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ca. 190 Zentren<br />
weltweit viele Millionen Menschen,<br />
besonders <strong>in</strong> der dritten Welt aber<br />
auch <strong>in</strong> Ländern der verfolgten Kirche<br />
mit Schönstatt verbunden.<br />
Nach Besichtigung und Gebet <strong>in</strong><br />
der Anbetungskirche hatte<br />
jeder dann wieder Zeit für<br />
sich selbst. Marienfeier<br />
und Schlusssegen rundeten<br />
diesen bee<strong>in</strong>druckenden<br />
Wallfahrtstag ab. Nach e<strong>in</strong>er<br />
harmonischen Heimreise<br />
gilt Allen, die zum Gel<strong>in</strong>gen<br />
dieser Wallfahrt beigetragen<br />
haben, herzlicher Dank.<br />
Unter folgenden<br />
Adressen besteht die Möglichkeit sich<br />
weiter zu <strong>in</strong>formieren.<br />
www.schoenstatt.de<br />
www.geistliche-geme<strong>in</strong>schaften.de<br />
J. Wenzler<br />
TERMINE<br />
Der <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> Impekoven<br />
lädt alle Mitglieder zu<br />
se<strong>in</strong>er Jahreshauptversammlung<br />
am<br />
Donnerstsag, 4. Dezember<br />
um 10:30 Uhr<br />
<strong>in</strong> die Mehrzweckhalle Impekoven<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Zum Her<strong>in</strong>gsessen am<br />
Samstsag, 28. Februar 2009<br />
lädt die kfd Impekoven<br />
<strong>in</strong> die Mehrzweckhalle Impekoven<br />
herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Beg<strong>in</strong>n:<br />
nach der Vorabendmesse<br />
(ca. 19:30 Uhr)<br />
38
Chronik 2008<br />
Getauft wurden<br />
20. 9. Nuria Johanna Paul Gielsdorf<br />
20. 9. Ben Simon Oedekoven<br />
4. 10. Vivien Cather<strong>in</strong>e Over Oedekoven<br />
25. 10. Isa Charlotte Johanna Mälchers Gielsdorf<br />
8. 11. Nele Mara Degenhardt Impekoven<br />
8. 11. Torben Bohnenkamp Oedekoven<br />
8. 11. S<strong>in</strong>a Krämer Oedekoven<br />
8. 11. Kilian Braun Oedekoven<br />
16. 8. Yves Patrice Ple<strong>in</strong> und Simone Recht Gielsdorf<br />
16. 8. Jens Peter Oswald und<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
haben sich gespendet<br />
Tanja Melanie P<strong>in</strong>sdorf<br />
Oedekoven<br />
25. 10. Ulrich Bünk und Kerst<strong>in</strong> Schneider Oedekoven<br />
Verstorben s<strong>in</strong>d<br />
21. 8. Margareta Nettekoven 97 Jahre Oedekoven<br />
6. 9. Mart<strong>in</strong> Schumacher 81 Jahre Oedekoven<br />
9. 9. Maria Arndt 89 Jahre Oedekoven<br />
15. 9. Sofia Buske 94 Jahre Oedekoven<br />
21. 9. Hedwig Bause 87 Jahre Oedekoven<br />
16. 10. Johann Lambert Wirtz 79 Jahre Impekoven<br />
24. 10. Christ<strong>in</strong>e von Görschen 85 Jahre Oedekoven<br />
27. 10. Hildegard Hummelsberger 36 Jahre Oedekoven<br />
39
KONZERT<br />
<strong>Kirchen</strong>chor St. Cäcilia Oedekoven<br />
W.A. Mozart<br />
Missa <strong>in</strong> C-dur KV 220<br />
"Spatzenmesse"<br />
für Soli, Chor und Orchester<br />
Sancta Maria Mater Dei (KV 273)<br />
und weitere Werke u.a. von Adam, Elgar, Mendelssohn, u.a.<br />
Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt<br />
<strong>Alfter</strong> - Oedekoven<br />
Sonntag, 7. Dezember 2008<br />
17.00 Uhr<br />
Ausführende:<br />
<strong>Kirchen</strong>chor "St. Cäcilia" Oedekoven<br />
Solisten:<br />
Inge Bongartz, Sopran<br />
Magdalene Bongartz, Alt<br />
Bruno Michalke, Tenor<br />
He<strong>in</strong>z Bongartz, Bass<br />
Mitglieder des Gürzenich-Orchesters Köln<br />
Orgel: Christopher Kerstan<br />
Leitung: René Breuer<br />
E<strong>in</strong>tritt frei, Spende erbeten!