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Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter

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St. Jakobus<br />

Gielsdorf<br />

www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de<br />

St. Mariä Himmelfahrt<br />

Oedekoven<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Nr. 149 Herbst 2009<br />

GKZ-261 620/621<br />

St. Mariä Heimsuchung<br />

Impekoven<br />

Erntedank,<br />

dieses Fest wird<br />

<strong>in</strong> der kath. Kirche<br />

jeweils am ersten<br />

Sonntag im Oktober<br />

gefeiert.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

feiert am 4. Oktober<br />

um 11:00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

St. Mariä Himmelfahrt<br />

das Erntedankfest


2<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

von St. Jakobus, St. Mariä Himmelfahrt und<br />

St. Mariä Heimsuchung<br />

Am 1. August beg<strong>in</strong>nt me<strong>in</strong>e Tätigkeit als Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong> im Seelsorgebereich<br />

<strong>Alfter</strong>. Da bestimmt noch viel Wasser den Rhe<strong>in</strong> herunter fließen wird,<br />

bevor ich den meisten von Ihnen begegnen werde, möchte ich mich auf diesem<br />

Weg kurz vorstellen.<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Teresa Obst.<br />

Geboren b<strong>in</strong> ich im Juni 1960 <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Ort <strong>in</strong> Oberschlesien,<br />

wo ich mit me<strong>in</strong>en Eltern und drei<br />

Geschwistern aufgewachsen b<strong>in</strong>.<br />

Nach dem Abitur 1979 trat ich<br />

<strong>in</strong> das Kloster der Steyler Missionsschwestern<br />

<strong>in</strong> Ratibor (Polen) e<strong>in</strong>.<br />

Neben den Gebetszeiten und verschiedenen<br />

Arbeiten <strong>in</strong> Garten, Küche,<br />

Nähzimmer, Hausputz, Wäscherei,<br />

Hostienbäckerei und auf dem Hof<br />

absolvierte ich e<strong>in</strong> theologisches<br />

Fernstudium an der kath. Universität<br />

<strong>in</strong> Lubl<strong>in</strong>.<br />

Danach bekam ich die Aufgabe<br />

als Küster<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Ratibor und übernahm dort gleichzeitig<br />

die Erstkommunionvorbereitung.<br />

1991-1993 absolvierte ich <strong>in</strong><br />

Warschau e<strong>in</strong>e Ausbildung zur Krankenschwester<br />

und machte e<strong>in</strong>e Art<br />

Ambulante Pflege zu Hause. Das lässt<br />

sich nicht mit e<strong>in</strong>em Pflegedienst <strong>in</strong><br />

Deutschland vergleichen.<br />

Im April 1994 wurde ich von der<br />

Ordensgeme<strong>in</strong>schaft nach Deutschland<br />

gesandt, um e<strong>in</strong>e Tätigkeit<br />

im St. Josef Krankenhaus <strong>in</strong> Haan<br />

aufzunehmen.<br />

1996 im Herbst absolvierte ich<br />

im Malteser Krankenhaus <strong>in</strong> Bonn<br />

e<strong>in</strong>e Zusatzausbildung zur Krankenhausseelsorger<strong>in</strong><br />

und arbeitete dort bis<br />

Herbst 1998.<br />

Im Oktober 1998 führte me<strong>in</strong> Weg<br />

nach Berl<strong>in</strong>, wo ich bis Ende Dezember<br />

1999 als Krankenhausseelsorger<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

den Kl<strong>in</strong>iken Berl<strong>in</strong>-Buch tätig war.<br />

Nach gründlicher Überlegung<br />

habe ich die Ordensgeme<strong>in</strong>schaft im<br />

Dezember 1999 verlassen.<br />

Me<strong>in</strong> Weg führte mich nach dieser<br />

Entscheidung wieder <strong>in</strong>s Rhe<strong>in</strong>land<br />

zurück. Dank der hilfreichen Unterstützung<br />

me<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong>, bekam ich<br />

e<strong>in</strong>e Wohnung <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong> und lernte mit<br />

fast 40 Jahren was es bedeutet, e<strong>in</strong><br />

selbständiges Leben zu führen.<br />

Da mit me<strong>in</strong>er Entscheidung, die<br />

Ordensgeme<strong>in</strong>schaft zu verlassen, die<br />

Tätigkeit als Krankenhausseelsorger<strong>in</strong><br />

nicht mehr möglich war, kehrte<br />

ich wieder <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Beruf als<br />

Krankenschwester zurück. Ich arbeitete<br />

zuerst im Altenheim <strong>in</strong> Bornheim-<br />

Roisdorf. Später wechselte ich <strong>in</strong>s<br />

Malteser Seniorenheim Marienheim<br />

nach Rhe<strong>in</strong>bach. Zunehmende<br />

Rückenprobleme und die fehlende


Möglichkeit, mich seelsorgerisch<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, führten zu e<strong>in</strong>er erneuten<br />

Umorientierung.<br />

2003 begann ich im Herbst e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung zur Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>.<br />

Gleichzeitig übernahm ich die Aufgaben<br />

als Praktikant<strong>in</strong> und später<br />

als Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

St. Sever<strong>in</strong> und Hl. Geist <strong>in</strong><br />

Frechen.<br />

Im Sommer 2005 heiratete ich<br />

me<strong>in</strong>en Mann He<strong>in</strong>z-Josef, den ich<br />

während me<strong>in</strong>er Tätigkeit <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>bach<br />

kennen lernte.<br />

2007 beendete ich im Herbst me<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung und wurde geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Margarete Klimont von Bischof Dr.<br />

He<strong>in</strong>er Koch als Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />

beauftragt.<br />

Nach sechs Jahren Tätigkeit <strong>in</strong><br />

Frechen hat mich der Weg wieder <strong>in</strong><br />

den Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> zurückgeführt.<br />

In me<strong>in</strong>er sehr bunten Lebensgeschichte<br />

habe ich immer wieder<br />

erfahren, dass Gott alle Wege mit mir<br />

geht.<br />

So beg<strong>in</strong>ne ich me<strong>in</strong>en Dienst<br />

<strong>in</strong> diesem Vertrauen und freue<br />

mich auf die Begegnungen und die<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />

3


4<br />

„Ich habe euch Freunde genannt“<br />

– dieses Wort Jesu aus dem Johannes-Evangelium (15,15) ist das Motto<br />

der Domwallfahrt 2009 vom 23. bis 27. September im Erzbistum Köln. Im<br />

Sommerpfarrbrief wurde bereits ausführlich auf diese Wallfahrt h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Wer sich - wie <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren - zu Fuß auf den Weg nach<br />

Köln machen will, hat dazu am<br />

Freitag, dem 25. September 2009<br />

e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit. Beg<strong>in</strong>n ist<br />

um 8:00 Uhr an der Mart<strong>in</strong>uskirche<br />

<strong>in</strong> Kerpen, von dort geht es über das<br />

Weltjugendtagsgelände mit dem<br />

Papsthügel, vorbei an den Orten<br />

Habbelrath und Königsdorf (von<br />

dort Möglichkeit, mit öffentlichen<br />

Verkehrsmittel nach Köln zu fahren),<br />

ehe man dann bei Weiden Kölner<br />

Stadtgebiet erreicht. Über ruhige<br />

Seitenstraßen und durch Parks geht’s<br />

dann zum Kölner Dom, den wir so<br />

erreichen wollen, dass man um 18:30<br />

Uhr am Pilgeramt teilnehmen kann.<br />

Insgesamt s<strong>in</strong>d ca 28 Kilometer zurück<br />

zu legen, wobei ab Königsdorf oder<br />

Köln-Weiden die Möglichkeit besteht,<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum<br />

Dom zu fahren.<br />

Wer mitgehen will, setze sich<br />

rechtzeitig mit Pastor Georg Theisen<br />

über das Pfarrbüro Oedekoven <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung (Tel.: 0228 - 64 13 54).<br />

Nähere Informationen beizeiten auch<br />

über Aushänge.<br />

Außerdem besteht auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr die Möglichkeit, am<br />

Nachmittag des 25. September mit<br />

Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald Ollig mit Fahrrädern<br />

an der Domwallfahrt teilzunehmen.<br />

Bitte achten Sie auch hier auf die<br />

Aushänge.<br />

Georg Theisen


Oekumenisches Bibelgespräch<br />

Auch <strong>in</strong> den nächsten Monaten wollen wir uns wieder zum oekumenischen<br />

Bibelgespräch treffen, um geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der Bibel zu<br />

lesen, mite<strong>in</strong>ander über Gottes Wort zu sprechen und zu beten und zu<br />

s<strong>in</strong>gen. Wir treffen uns jeweils freitags um 20:00 Uhr im katholischen<br />

Pfarrzentrum <strong>in</strong> Oedekoven, Jungfernpfad. Die nächsten Treffen s<strong>in</strong>d<br />

am:<br />

11.09. Pfarrzentrum Oedekoven -Bücherei-<br />

02.10. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

06.11. Pfarrzentrum Oedekoven -Bücherei-<br />

11.12. <strong>in</strong> der Oedekovener Kapelle<br />

Für die nächsten Monate wollen wir e<strong>in</strong>ige Kapitel aus dem ersten<br />

Brief des Apostels Paulus an die Kor<strong>in</strong>ther lesen und darüber<br />

mite<strong>in</strong>ander sprechen.<br />

Zu den Gesprächen lädt Pfarrer Georg Theisen ganz herzlich e<strong>in</strong>. Neue<br />

Gesprächsteilnehmer s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Erntedank<br />

Gedanken zum Fest<br />

In e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der man <strong>in</strong> Geschäften das ganze Jahr über alle Obst- und<br />

Gemüsesorten kaufen kann, sche<strong>in</strong>t das Erntedankfest etwas verstaubt zu se<strong>in</strong><br />

und nicht mehr zeitgemäß. Dabei übersehen wir oft die Herkunftsbezeichnung<br />

der angeboten Früchte: manche haben e<strong>in</strong>e Reise um die halbe Welt h<strong>in</strong>ter sich,<br />

oftmals per Flugzeug, ehe sie bei uns im Verkaufsregal landen. Ob dies dem<br />

Erhalt der Schöpfung dienlich ist, kann zurecht h<strong>in</strong>terfragt werden.<br />

Gerade deshalb ist es notwendig,<br />

sich bewusst zu werden, woher denn<br />

das kommt, was wir essen: aus der<br />

Region oder vom „Ende“ der Welt?<br />

Umweltverträglicher ist sicherlich das<br />

Erste.<br />

5


Wenn wir Erntedank feiern, können<br />

wir auch e<strong>in</strong>mal darüber nachdenken,<br />

unter welchen Bed<strong>in</strong>gungen manche<br />

Produkte angebaut werden. Die<br />

Diskussion um e<strong>in</strong>en angemessenen<br />

Milchpreis für die Bauern sei hier nur<br />

<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung gerufen – und doch geht<br />

es um mehr.<br />

Was b<strong>in</strong> ich als Verbraucher und<br />

Christ bereit zu zahlen für die Güter,<br />

die unsere Landwirte anbauen? Ist mir<br />

nur der kle<strong>in</strong>e Preise recht oder b<strong>in</strong><br />

ich auch bereit, mehr zu zahlen, wenn<br />

ich weiß, dass der Erzeuger so e<strong>in</strong>en<br />

angemessen Betrag für se<strong>in</strong> Produkt<br />

bekommt?<br />

Und b<strong>in</strong> ich mir bewusst, dass das<br />

Wachsen auch e<strong>in</strong> Geschenk Gottes<br />

ist? Im Tagesgebet zu Erntedank heißt<br />

es:<br />

6<br />

Gott, unser Vater,<br />

du sorgst für de<strong>in</strong>e Geschöpfe.<br />

Du hast dem Menschen die Erde<br />

anvertraut.<br />

Wir danken dir für die Ernte dieses<br />

Jahres.<br />

Nähre damit unser irdisches Leben.<br />

Und gib uns immer das tägliche<br />

Brot,<br />

damit wir dich für de<strong>in</strong>e Güter<br />

preisen und mit de<strong>in</strong>en Gaben<br />

den Notleidenden helfen können.<br />

Darum bitten wir durch Jesus<br />

Christus.<br />

Im Gabengebet bittet die Kirche,<br />

Gott „segne die Früchte der Erde“,<br />

damit wir „als Frucht dieses Opfers<br />

die ewigen Güter, welche die Erde<br />

nicht geben kann“ erlangen, wie es<br />

abschließend im Schlussgebet der<br />

Messe heißt.<br />

Vielleicht ist grade dies um so<br />

wichtiger <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der Fast Foot<br />

und <strong>in</strong>dustriell erzeugte Lebensmittel<br />

regelmäßig auf vielen Tischen landen,<br />

wobei uns oft der Kontakt zu denen<br />

die die Güter der Ernte anbauen und<br />

zu dem der ihr Wachstum segnet<br />

und uns die Frucht der Erde und der<br />

menschlichen Arbeit schenkt, verloren<br />

geht.<br />

In diesem S<strong>in</strong>n wünsche ich Ihnen<br />

e<strong>in</strong> gesegnetes Erntedankfest.<br />

Ihr Pastor<br />

Georg Theisen


3 geborene Mitglieder<br />

1 leitender Pfarrer<br />

1 Pfarrvikar<br />

1 Pastorale<br />

Hilfskraft<br />

1 Nachberufung<br />

Zusammensetzung unseres neuen PGR<br />

3 gewählte Mitglieder<br />

aus Oedekoven / Impekoven 2 gewählte Mitglieder aus<br />

Volmershoven / Heidgen<br />

Wir sitzen alle an e<strong>in</strong>em Tisch<br />

5 gewählte Mitglieder<br />

aus <strong>Alfter</strong><br />

2 gewählte Mitglieder<br />

aus Gielsdorf<br />

1 Vertreter KGV<br />

3 gewählte Mitglieder<br />

aus Witterschhlick<br />

Wahlen <strong>in</strong> unseren<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

Am 7. u. 8. November 2009 s<strong>in</strong>d wir Christen aufgerufen, im Seelsorgebereich<br />

<strong>Alfter</strong>, zum erstenmal e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Pfarrgeme<strong>in</strong>derat (PGR)<br />

zu wählen.<br />

Es gibt <strong>in</strong> allen 5 Pfarrgeme<strong>in</strong>den den gleichen Stimmzettel. Auf ihm s<strong>in</strong>d<br />

die Vertreter der e<strong>in</strong>zelnen Pfarrgeme<strong>in</strong>den besonders gekennzeichnet.<br />

Auf dem Stimmzettel kann jede Wähler<strong>in</strong> oder jeder Wähler bis zu 15 Personen<br />

wählen, unabhängig davon, zu welcher <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de sie hören.<br />

Ungültig s<strong>in</strong>d Stimmzettel, auf denen mehr als 15 Namen angekreuzt s<strong>in</strong>d.<br />

Ebenso s<strong>in</strong>d Stimmzettel mit sonstigen Zusätzen ungültig.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus werden gleichzeitig die <strong>Kirchen</strong>vorstände <strong>in</strong> den Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

►<strong>Alfter</strong>, -St. Matthäus-<br />

►Gielsdorf, -St. Jakobus-<br />

►Oedekoven, -St. Mariä Himmelfahrt- / Impekoven, -St Mariä<br />

Heimsuchung-<br />

►Witterschlick, -St. Lambertusund<br />

►Volmershoven-Heidgen, -St. Mariä Hilfneu<br />

gewählt.<br />

Unsere Bitte, nehmen Sie ihr Stimmrecht wahr, wählen Sie!<br />

• E<strong>in</strong> besonderer <strong>Pfarrbrief</strong>, mit der Kandidatenvorstellung, Briefwahlverfahren<br />

und Bekanntgabe der Wahllokale mit Öffnungszeiten ersche<strong>in</strong>t Mitte Oktober<br />

7


8<br />

60 Jahre Grundgesetz -<br />

60 Jahre Bundesrepublik<br />

Als Übergangslösung gedacht<br />

Das Grundgesetz war von e<strong>in</strong>em<br />

Parlamentarischen Rat erarbeitet und<br />

am 23. Mai 1949 unterzeichnet worden.<br />

Ursprünglich war es als Übergangslösung<br />

gedacht. Das Grundgesetz<br />

bewährte sich aber und wurde<br />

mit der Wiedervere<strong>in</strong>igung 1990 zur<br />

gesamtdeutschen Verfassung. Bis<br />

heute wurde es mehr als 50 Mal geändert.<br />

Die vorerst letzte Änderung<br />

stammt vom März 2009: dabei wurde<br />

im Rahmen des Konjunkturpakets die<br />

Zuständigkeit für die Kfz-Steuer neu<br />

geregelt.<br />

Unter dem Thema 60 Jahre Grundgesetz<br />

wird am Tag der Deutschen<br />

E<strong>in</strong>heit, Samstag, 3. Oktober, e<strong>in</strong> ökumenischer<br />

Gottesdienst der evangelischen<br />

und katholischen Kirche gefeiert.<br />

Die Gottesdienstfeier f<strong>in</strong>det um<br />

10:00 Uhr <strong>in</strong> der Kirche St. Mariä<br />

Heimsuchung, Impekoven statt.<br />

Pfarrer Andreas Schneider (ev.)<br />

und Georg Theisen (kath.) laden alle<br />

Christen hierzu herzlich e<strong>in</strong>.<br />

Buß- und Bettag<br />

Mit unseren Mitchristen, der evangelischen<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de, feiern<br />

wir den Buß- und Bettag am Mittwoch,<br />

18. November.<br />

Beg<strong>in</strong>n der ökumenischen Feier<br />

ist um 19:30 Uhr im Kathar<strong>in</strong>a von<br />

Bora Haus, am Jungfernpfad.<br />

Thema:<br />

Ich weiß, wem ich glaube<br />

2 Tim 1,12<br />

Aus diesem Grunde erleide ich auch<br />

dies, doch ich schäme mich nicht;<br />

denn ich weiß, wem ich vertraut habe,<br />

und b<strong>in</strong> überzeugt, dass er mächtig ist,<br />

me<strong>in</strong> anvertrautes Gut zu bewahren<br />

bis zu jenem Tag.<br />

Nach dem geme<strong>in</strong>samen Beten gehen<br />

wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Prozession zum Abschlussgebet<br />

<strong>in</strong> die Oedekovener Kapelle.<br />

Danach wird der ökumenische<br />

Bußakt, wie <strong>in</strong> den Vorjahren, mit e<strong>in</strong>er<br />

Agape beendet.<br />

Rolf Bähr<br />

Familienwochenende 2010<br />

Der Sachausschuss Ehe und Familien<br />

plant für Frühjahr 2010<br />

wieder das beliebte Wochenende<br />

mit Familien.<br />

Die Vorbereitungen haben begonnen,<br />

e<strong>in</strong> genauer Term<strong>in</strong><br />

und das "Wochenendhaus" liegen<br />

noch nicht fest. Über weitere<br />

E<strong>in</strong>zelheiten werden wir<br />

berichten.


Auf den Spuren des <strong>Kirchen</strong>architekten<br />

Prof. Gottfried Böhm<br />

Mit großer Freude und Begeisterung feierten die Impekovener am 6. September<br />

2008 das 40-jährige Jubiläum der Grundste<strong>in</strong>legung ihrer Kirche St.<br />

Mariä Heimsuchung. Diese rege Anteilnahme veranlaßte den <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong><br />

zu lmpekoven.sich <strong>in</strong>tensiver mit dem Schaffen des <strong>Kirchen</strong>architekten Gottfried<br />

Böhm zu beschäftigen.<br />

Willkommener E<strong>in</strong>stieg war der<br />

Besuch der Ausstellung “Gottfried<br />

Böhm - Felsen aus Beton und Glas"<br />

<strong>in</strong> Museum für angewandte Kunst <strong>in</strong><br />

Köln am 18. März 2009. Die Kurator<strong>in</strong><br />

der Ausstellung, Nicole Bilste<strong>in</strong>, führte<br />

uns durch diese großartige Werkschau<br />

und erläuterte uns das umfangreiche<br />

Bauschaffen Böhms anhand der<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen, suggestiven Zeichnungen<br />

und Skizzen, e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />

von Architekturfotografien und fasz<strong>in</strong>ierenden<br />

Modellen. Die erstmals <strong>in</strong><br />

Köln ausgestellten Skulpturen Böhms,<br />

der neben Architektur auch Bildhauerei<br />

studierte, berührten uns sehr.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt dieses<br />

Tages war der Besuch der Kapelle St.<br />

Kolumba - Maria <strong>in</strong> den Trümern. Frau<br />

Bilste<strong>in</strong> gelang es, uns diesen ersten<br />

eigenen <strong>Kirchen</strong>bau Böhms aus den<br />

Jahren 1947 - 1950 sehr e<strong>in</strong>fühlsam<br />

zu erläutern und nahe zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Ermutigt durch den großen Zuspruch<br />

zu diesem “Böhm-Tag” <strong>in</strong> Köln, lud<br />

der <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> zu Impekoven<br />

nun zu e<strong>in</strong>er weiteren Exkursion “Auf<br />

den Spuren Böhms” e<strong>in</strong>.<br />

Der Besuch der Wallfahrtskirche<br />

Maria König<strong>in</strong> des Friedens <strong>in</strong><br />

Neviges am 17. August 2009 brachte<br />

uns Impekovenern viele vertraute<br />

E<strong>in</strong>drücke, denn unsere Kirche Maria<br />

Heimsuchung <strong>in</strong> Impekoven wird als<br />

"kle<strong>in</strong>e Schwester" des "bergischen<br />

Mariendoms" bezeichnet. Er ist<br />

zweifellos das genialste Werk der<br />

ausdrucksstarken expressionistischen<br />

Schaffensphase Böhms <strong>in</strong> den 60-er<br />

Jahren.<br />

9


Pater Dr. Herbert Schneider, Leiter der<br />

Marienwallfahrt <strong>in</strong> Neviges, erläuterte<br />

uns die Architektur, Skulptur und<br />

Symbolik dieser zweitgrößten Kirche<br />

der Erzdiözese sehr anschau-lich:<br />

Diese Wallfahrtskirche verkörpert<br />

die Idee der christlichen Pilgerschaft.<br />

Die Zeltform des Daches ist Zeichen<br />

für den Weg und die zahlreichen<br />

Stadtelemente am gesamten Bauwerk<br />

symbolisieren das Ziel, die Stadt<br />

Gottes auf dem Berg. Auch Pater<br />

Schneider pilgerte mit uns durch<br />

se<strong>in</strong>e Kirche, machte uns aufmerksam<br />

auf die Bedeutung des mystisehen<br />

Halbdunkels, der tragenden Säule mit<br />

der Kanzel, der zentralen Stellung des<br />

Altars, die vielfältigen Darstellungen<br />

der Rose als S<strong>in</strong>nbild Mariens. Se<strong>in</strong>e<br />

anschauliche Führung und se<strong>in</strong>e<br />

humorvolle, lebhafte Art machten<br />

uns diesen <strong>Kirchen</strong>besuch zu e<strong>in</strong>em<br />

Erlebnis.<br />

Mit großem Erstaunen standen die<br />

Impekovener dann am Nachittag vor<br />

e<strong>in</strong>er weiteren Kirche des Architekten<br />

Gottfried Böhms: St.Paulus <strong>in</strong> Velbert<br />

10<br />

ist e<strong>in</strong> Frühwerk aus den 50-er Jahren,<br />

<strong>in</strong> denen klare geometrische Formen<br />

dom<strong>in</strong>ierten. Der rechteckige Grundriß<br />

der Hallenkirche wird im Altarbereieh<br />

überwölbt von e<strong>in</strong>er halbkreisförmigen<br />

Tonne. In ihrer riesigen Glasfläche<br />

senkt sich das Firmament bis auf den<br />

Boden und läßt das Leben <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Vielfalt aufsche<strong>in</strong>en.<br />

Pater Herbert Kupta, der langjährige<br />

Pfarrer, erläuterte uns diesen<br />

lichtdurchfluteten <strong>Kirchen</strong>bau, <strong>in</strong><br />

dem Böhm viel mit neuartigen<br />

Konstruktionen und Materialien<br />

experimentierte, z.B. ist die Decke<br />

an Stahlseilen aufgehängt, wie<br />

sie beim Bau von Hängebrücken<br />

verwendet werden. Da Pater<br />

Kupta die Renovierung der<br />

Kirche <strong>in</strong> den 90-er Jahren erlebte,<br />

konnte er uns viele E<strong>in</strong>zelheiten<br />

der technischen Gestaltung<br />

erklären und uns auch mit großer<br />

Begeisterung die künstlerische<br />

Innenausstattung zeigen, zu<br />

der Böhm damals viele junge<br />

Künstler der Kölner Werkschulen<br />

heranzog.<br />

Alle Teilnehmer dieser Exkursion<br />

empfanden es als große Bereicherung,<br />

an diesem Tag zwei so<br />

völlig unterschiedliche <strong>Kirchen</strong> des<br />

Architekten Gottfried Böhms zu erleben.<br />

Der Wunsch nach e<strong>in</strong>er weiteren<br />

Exkursion wird sicherlich erfüllt<br />

werden.<br />

Waltraud Wilde


KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI OEDEKOVEN<br />

Jungfernpfad 17, 53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven, Tel. 0228 - 74 74 42<br />

Ausleihe: Mo / Mi / Sa 16:00 - 18:00 Uhr, Do 9:30 - 12:00 Uhr<br />

Literarischer Herbst 2009<br />

<strong>in</strong> der Bücherei<br />

11


12<br />

Literaturgesprächskreis<br />

-<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk im Rhe<strong>in</strong>-Sieg-Kreis Irh.-<br />

Kath. öffentliche Bücherei Oedekoven, Jungfempfad 17<br />

Geschichten aus e<strong>in</strong>em versunkenen Land<br />

- Romane 20 Jahre nach dem Mauerfall -<br />

Aus Anlass der zwanzigsten Wiederkehr des Falls der Berl<strong>in</strong>er Mauer wollen wir<br />

uns <strong>in</strong> unserem Literaturkreis mit neuen Romanen beschäftigen, die zurückschauen<br />

auf das "versunkene Land" (Uwe Tellkamp) DDR, auf die Zeit vor, während<br />

und nach der Wende, als alles möglich schien und "Wahns<strong>in</strong>n" das Wort der Stunde<br />

war. Kathr<strong>in</strong> Aehnlich blickt <strong>in</strong> "Alle sterben, auch die Löffelstöre" auf die<br />

Freundschaft von Skarlet und Paul zurück, die sich im K<strong>in</strong>dergarten kennen- und<br />

gegenseitig beschützen lernen und deren Freundschaft auch nach 1989 fortbesteht,<br />

bis Skarlet e<strong>in</strong>es Tages e<strong>in</strong>en Brief von Paul bekommt, <strong>in</strong> dem er sie bittet, se<strong>in</strong>e<br />

Grabrede zu halten. E<strong>in</strong>e eigentlich traurige Geschichte, die jedoch mit so viel<br />

doppelbödigem Humor erzählt ist, dass man immer wieder lachen muss.<br />

Ingo Schulze führt uns <strong>in</strong> den Spätsommer 1989, als der Eiserne Vorhang <strong>in</strong> Ungarn<br />

schon durchlässig ist, und für die vielen Ungarnurlauber aus der DDR plötzlich<br />

e<strong>in</strong>e Wahlfreiheit besteht, von der sie bisher nur träumen konnten. Auch das<br />

Liebespaar Adam und Evelyn verschlägt es nach Ungarn, und auch für sie stellt<br />

sich die Frage - durchaus angelehnt an die biblischen Gestalten Adam und Eva,<br />

was denn eigentlich das Paradies sei.<br />

Uwe Tellkamps <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht großer Roman "Der Turm", der mit dem Deutschen<br />

Buchpreis 2008 ausgezeichnet wurde, schildert die letzten sieben Jahre der<br />

DDR <strong>in</strong> epischer Breite auf fast 1000 Seiten. Am letzten Tag der Reihe wird e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>führung mit Textbeispielen gegeben, die hoffentlich viele Teilnehmer anregt,<br />

sich die Zeit für e<strong>in</strong>e vollständige Lektüre zu nehmen.<br />

Zur vorbereitenden Lektüre:<br />

Kathr<strong>in</strong> Aehnlich: Alle sterben, auch die Löffelstöre, Serie Piper 5141<br />

Ingo Schulze: Adam und Evelyn Berl<strong>in</strong> Verlag<br />

Term<strong>in</strong>e: 29. Sept., 27. Okt., 24. Nov. 2009<br />

jeweils dienstags von 9:00 - 11:15 Uhr<br />

Leitung: Birgit Cristian<br />

Anmeldung und E<strong>in</strong>zelheiten: Hildegard Müsseler, Tel.: 0228 - 64 45 01<br />

Martha Schulze Mess<strong>in</strong>g, Tel.: 0228 - 64 38 82<br />

oder direkt <strong>in</strong> der Bücherei während<br />

der Öffnungszeiten<br />

Verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung bis 22. Sept. 2009


Swimmy - Abenteuer unter dem Meer<br />

(nach Leo Lionni) - Figurentheater für Wasserratten<br />

ab 4 Jahren und ihre Eltern<br />

mit dem Mimikry Figurentheater Petra Wolfram, Köln<br />

Donnerstag, l. Oktober 2009, 14:30 Uhr<br />

Kath. Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17<br />

E<strong>in</strong>tritt: Euro 3,- (Kartenvorverkauf)<br />

(vormittags für Schulk<strong>in</strong>der)<br />

-<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk im Rhe<strong>in</strong>-Sieg-Kreis Irh.-<br />

Autorenlesung mit Andrea Schacht<br />

„Gebiete sanfte Herr<strong>in</strong> mir”<br />

Freitag, 9. Oktober 2009, 20.00 Uhr<br />

Kath. Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17<br />

Mittelalterliche Musik zur E<strong>in</strong>führung:<br />

Christoph und Benedikt Meyer, Jugendmusikwerk <strong>Alfter</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt: Euro 10,- mit Getränk (Kartenvorverkauf)<br />

-<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk im Rhe<strong>in</strong>-Sieg-Kreis Irh.-<br />

Adventliche Buchausstellung<br />

Samstag, 7. November, 17:00-19:00 Uhr<br />

Sonntag, 8. November, 10:00-18:00 Uhr<br />

mit „Gielsdorf spielt” und Cafeteria am Sonntag<br />

Kath. Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17<br />

Vorlesen und Basteln <strong>in</strong> der Bücherei<br />

Dienstag, 10. November, 16:00 Uhr<br />

mit dem Bilderbuch „Primel” von Marliese Arold mit<br />

liebevollen Bildern von Annet Rudolph<br />

Die Geschichte e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Hasen, der lispelt und<br />

ausgelacht wird, wird erzählt, e<strong>in</strong> Hasenhampelmann wird<br />

gebastelt, und mit Möhrenkuchen und Saft f<strong>in</strong>det die<br />

Veranstaltung ihren Abschluss.<br />

- für K<strong>in</strong>der zwischen 6 und 7 Jahren - - maximal 12 K<strong>in</strong>der -<br />

- E<strong>in</strong>tritt: Euro l,- Anmeldung <strong>in</strong> der Bücherei!<br />

13


14<br />

Von Rittern, Drachen und Burgfräule<strong>in</strong>s<br />

Rittergeschichten zum Zuhören, Lesen und Spielen<br />

Lesenacht für K<strong>in</strong>der zwischen 8 und 10 Jahren<br />

Freitag, 20. November, 19:00 - 22:00 Uhr<br />

Kath. Pfarrzentrum Oedekoven, Jungfernpfad 17<br />

E<strong>in</strong>tritt: Euro 7,- 24 K<strong>in</strong>der maximal<br />

(Kartenvorverkauf, Anmeldung erforderlich)<br />

-<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Jugend und Literatur NRW e.V.-<br />

Ne Engel wünsch’ ich dir<br />

Heiter-bes<strong>in</strong>nliches Adventskonzert „op Kölsch”<br />

Gruppe „Mir” (Musik) & Magdalene Imig (Texte)<br />

Freitag, 27. November 2009, 20:00 Uhr<br />

(E<strong>in</strong>lass: 19:00 Uhr)<br />

Rathaus <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>-Oedekoven<br />

E<strong>in</strong>tritt: Euro 12,00 Kartenvorverkauf <strong>in</strong> der Bücherei<br />

Vorlesen und Basteln für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der<br />

Adventszeit<br />

3., 10., 17. Dezember 2009<br />

jeweils donnerstags <strong>in</strong> der Bücherei<br />

von 16:00 - l 7:00 Uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt: Euro l,- Anmeldung erforderlich<br />

-maximal 15 K<strong>in</strong>der, E<strong>in</strong>zelheiten bitte <strong>in</strong> der Bücherei erfragen-


Als Familienzentrum zertifiziert<br />

Am 13. August 2009 erreichten uns die Mitteilungen, dass die<br />

drei kath. K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> Oedekoven, Impekoven und Gielsdorf -den<br />

sogenannten Mittelgeme<strong>in</strong>den- durch das Land NRW als Verbund-<br />

Familienzentrum zertifiziert s<strong>in</strong>d und ab sofort diesen Titel führen<br />

dürfen.<br />

Aus diesem Grund laden die E<strong>in</strong>richtungen zu e<strong>in</strong>em Fest <strong>in</strong> das<br />

Pfarrzentrum Oedekoven am Mittwoch, dem 30.9. ab 16:00 Uhr ganz<br />

herzlich e<strong>in</strong>. Unter dem Thema „Mitmachkonzert für Eltern und K<strong>in</strong>der:<br />

Wir s<strong>in</strong>d stark“ wird Uwe Lal e<strong>in</strong> Konzert geben. Nähere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte auch den Aushängen und besonderen E<strong>in</strong>ladungen.<br />

Als <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de freuen wir uns geme<strong>in</strong>sam mit unseren<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen, den K<strong>in</strong>der und Eltern.<br />

Wir wünschen unserem Verbund-Familienzentrum viel Erfolg bei<br />

ihrer Arbeit als Familienzentrum.<br />

Georg Theisen<br />

Herausgeber: Pfarrgeme<strong>in</strong>derat St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven,<br />

St. Mariä Heimsuchung, Impekoven,<br />

St. Jakobus, Gielsdorf<br />

Pfarrer: Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, Pfr.<br />

Pfarrvikar: Georg Theisen, Pfr.<br />

Pfarrbüro: Im W<strong>in</strong>gert 2, Oedekoven, Tel. 0228 / 64 13 54<br />

Fax 0228 / 74 74 33<br />

Öffnungszeiten: Di 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

Di 14:30 - 17.00 Uhr,<br />

Do 15:00 - 17:30 Uhr<br />

Redaktion: Franz-Rolf Bähr, Willi Derscheid, Brigitte Schöneseifen<br />

Layout: Franz-Rolf Bähr, E-mail: rolf.baehr@freenet.de<br />

Druck: Geme<strong>in</strong>debrief Druckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />

Auflage: 3.600 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Fotos: R. Bähr, W. Derscheid, I. Niemeyer, O. Paleczek,<br />

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe (Weihnachten)<br />

Donnerstag, 12. November 2009<br />

15


16<br />

Auf dem Jakobsweg von Prüm nach Waxweiler<br />

Eígentlich hatte der Pfarrvere<strong>in</strong> St. Jakobus Gielsdorf Zweifel, ob der im<br />

Jahre 2000 <strong>in</strong> Bonn begonnene jährliche Jakobspilgerweg, der uns <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong><br />

sieben Tagesetappen bis Prüm geführt hat (siehe <strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 146, Seite 23 ff.), <strong>in</strong><br />

dieser Form <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er achten Etappe bis Waxweiler (24 km) aus zeitlichen Gründen<br />

noch möglich ist. Die Lösung: Fahrt mit eigenen Pkw <strong>in</strong> Fahrgeme<strong>in</strong>schaften.<br />

Nachdem e<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> im Juni nicht<br />

zu halten war, luden wir, d.h. Klaus<br />

Trimborn als Vorsitzender, Hans-<br />

Mart<strong>in</strong> Jüssen und Dr. Otto Paleczek,<br />

für den Pfarrvere<strong>in</strong> zum Pilgerweg am<br />

8. August e<strong>in</strong>. Immerh<strong>in</strong> acht Pilger<br />

trafen sich dann um 8:30 Uhr vor der<br />

St.Salvator-Basilika <strong>in</strong> Prüm. Mehrere<br />

bisherige Teilnehmer, darunter auch<br />

Pastor Georg Theisen, mussten aus<br />

term<strong>in</strong>lichen oder gesundheitlichen<br />

Gründen absagen.<br />

In e<strong>in</strong>er kurzen Statio <strong>in</strong> der Basilika<br />

-ausser uns war niemand <strong>in</strong> der<br />

Kirche- baten wir mit Jakobsliedern<br />

und Gebeten um den Segen des Hl.<br />

Jakobus für den Weg. Dann wanderten<br />

wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em steilen Anstieg auf e<strong>in</strong>em<br />

schmalen Fußweg durch den Wald auf<br />

die Rommersheimer Heide hoch (540<br />

m). Der nasse Weg erforderte wegen<br />

des Unwetters vom Vortage viel Kraft<br />

und Anstrengung. Dafür g<strong>in</strong>g es<br />

dann zügig über die Hochfläche nach<br />

Rommersheim. Die an sich herrliche<br />

Aussicht war wegen des bedeckten<br />

Himmels etwas begrenzt, aber wir<br />

waren froh, dass es nach dem starken<br />

Regen bei der Anfahrt am Morgen<br />

trocken war und blieb.<br />

In Rommersheim besichtigten<br />

wir nach e<strong>in</strong>er ersten Ruhepause die<br />

spätgotische Pfarrkirche St. Maxim<strong>in</strong><br />

aus dem Jahre 1498 und sangen das<br />

Kölner Jakobus-Lied („ Jakobus,<br />

treuer Freund des Herrn, ..“). Der Ort<br />

Rommersheim, römischern Ursprungs,<br />

war die erste Besitzung der Reichsabtei<br />

Prüm (seit 721) mit Marktrecht und<br />

der Sitz des Prümer Gerichtshofes.<br />

Von hier aus wurden im Mittelalter 17<br />

weitere Pfarreien gegründet.<br />

Der Jakobsweg führte uns dann<br />

durch den landschaftlich sicher<br />

schönsten Teil der Tagesstrecke:<br />

Die Schönecker Schweiz mit den<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen Felsen der Jungferlei<br />

und der Schusterlei. In diesem Tal des<br />

Schalkenbaches blüht im Frühjahr<br />

der duftende Bärlauch und se<strong>in</strong>e<br />

Ufer säumen die großen Blätter der


Pestwurz. Interessant ist hier auch das<br />

ständige Versickern der Wasserläufe <strong>in</strong><br />

den Kalkmulden.<br />

Nach zehn Kilometer erreichten<br />

wir mittags Schönecken im Nimstal<br />

mit se<strong>in</strong>er großen Burgru<strong>in</strong>e hoch über<br />

dem Ort. Im H<strong>in</strong>blick auf die noch<br />

vor uns liegende Strecke verzichteten<br />

wir auf den steilen Treppenweg zur<br />

Burgkapelle, wo an der Außenwand<br />

e<strong>in</strong> Jakobusrelief <strong>in</strong> Sandste<strong>in</strong> zu<br />

sehen gewesen wäre (Es ist im<br />

Pilgerführer abgebildet). Mitten im<br />

Ort grüßte uns e<strong>in</strong>e überlebensgroße<br />

Ste<strong>in</strong>skulptur e<strong>in</strong>er V<strong>in</strong>zent<strong>in</strong>er<strong>in</strong>,<br />

die daran er<strong>in</strong>nerte, dass hier im<br />

V<strong>in</strong>zenzhaus viele Jahre Schwestern<br />

dieses Ordens segensreich tätig waren.<br />

Schönecken ist auch durch se<strong>in</strong>e<br />

Handwerker-tradition, <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Heimweberei, bekannt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Stärkung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Café-<br />

Restaurant setzten wir unseren Weg<br />

oberhalb des Nimstales und dann<br />

im Tal selbst bis Nimsreuland fort.<br />

Dieser Ort, der nur 118 E<strong>in</strong>wohner<br />

hat, war als Hof Reuland bereits im 8.<br />

Jahrhundert im Besitz der Reichsabtei<br />

Prüm.<br />

Dann galt es noch e<strong>in</strong>mal Kondition<br />

zu zeigen. Denn e<strong>in</strong> Jakobsweg<br />

ist ke<strong>in</strong> Spaziergang: Nach kurzer<br />

Talwanderung entlang des Heisdorfer<br />

Baches war e<strong>in</strong> Steilanstieg unterhalb<br />

der hohen Brücke der Autobahn A<br />

60 zu bewältigen. Durch e<strong>in</strong> schönes<br />

Waldgebiet erreichten wir den kle<strong>in</strong>en<br />

Höhenort Lascheid (über 500 m) mit<br />

vielen blumengeschmückten Häusern.<br />

Er zählt ganze 73 E<strong>in</strong>wohner. Der<br />

weitere Weg auf e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Straße<br />

ohne Autoverkehr mit schönen<br />

Ausblicken auf die Eifelberge führte<br />

uns bald dem Ziel entgegen. E<strong>in</strong>e<br />

letzte Rast gönnten wir uns auf der<br />

Höhe des Eichelberges vor Waxweiler<br />

am Fuße der großen Mariensäule aus<br />

rotem Sandste<strong>in</strong>. Sie wurde 1948 aus<br />

Dankbarkeit für die überstandenen<br />

schweren Zeiten errichtet.<br />

Auch wir waren dankbar, unserem<br />

Ziel nahe zu se<strong>in</strong>. Im Tal läuteten die<br />

Glocken, und wir sangen das Lied<br />

„Segne, Du Maria, De<strong>in</strong>e Pilgerschar,<br />

...“.<br />

Der nun folgende sehr steile<br />

Abstieg (150 m) auf e<strong>in</strong>em schmalen<br />

Pfad, zusätzlich erschwert <strong>in</strong>folge<br />

des Unwetters vom Vortag, erforderte<br />

höchste Konzentration. Aber alles<br />

g<strong>in</strong>g gut, und um 18:40 Uhr waren<br />

17


wir am Ziel, der Kirche St. Johannes<br />

der Täufer <strong>in</strong> Waxweiler. Da wir<br />

angemeldet waren, öffnete der Küster<br />

die Kirche. Mit Jakobsliedern und<br />

Fürbitten für die Anliegen, die wir als<br />

„geistliches Gepäck“ mitgenommen<br />

hatten, beendeten wir unseren<br />

diesjährigen Pilgerweg.<br />

Waxweiler, im „Prümer Urbar“<br />

(Besitznachweis-Verzeichnis) 943<br />

aufgeführt, war bereits e<strong>in</strong>e römische<br />

Siedlung. Der Legende nach liegt<br />

übrigens hier der Ursprung der<br />

Echternacher Spr<strong>in</strong>gprozession:<br />

Weil die Waxweiler e<strong>in</strong>st vor der<br />

Kirche tanzten, statt die Predigt<br />

dr<strong>in</strong>nen anzuhören, verdammte sie der<br />

Hl.Willibrord dazu, immerfort weiter<br />

zu tanzen und zu spr<strong>in</strong>gen.<br />

Gegen das Versprechen, nach<br />

Echternach zu pilgern, erlöste er<br />

sie von der Strafe. Noch heute ist es<br />

18<br />

daher das Vorrecht der Waxweiler,<br />

die alljährliche Echternacher<br />

Spr<strong>in</strong>gprozession anzuführen.<br />

Zu erwähnen ist noch, dass der<br />

Turm der Waxweiler Kirche 2004<br />

bei Renovierungsarbeiten abbrannte.<br />

Schon 2006 war aber die Kirche<br />

mit ihrer beachtlichen Ausstattung,<br />

<strong>in</strong>sbesondere dem barocken Hochaltar<br />

mit dem Hl. Jakobus als Pilger auf der<br />

rechten Seite, wieder restauriert.<br />

Nach e<strong>in</strong>em guten Abendessen,<br />

für das wir im Hotel Irsch (am<br />

Schwimmbad) reserviert hatten,<br />

brachte uns e<strong>in</strong> Taxi nach Prüm zurück.<br />

Mit den eigenen Pkw kamen wir am<br />

späten Abend wieder wohlbehalten zu<br />

Hause an.<br />

Ob im kommenden Jahr noch e<strong>in</strong>e<br />

weitere Tagesetappe (von Waxweiler<br />

nach S<strong>in</strong>spelt = 23 km) möglich ist,<br />

wird <strong>in</strong> der Jahresversammlung des<br />

Pfarrvere<strong>in</strong>s St. Jakobus Gielsdorf im<br />

November zu erörtern se<strong>in</strong>.<br />

Dr. Otto Paleczek<br />

S<strong>in</strong>spelt<br />

Waxweiler<br />

Pilgerweg 2010 ?


Er<strong>in</strong>nerungsfeier<br />

oekumenischer Gottesdienst<br />

für trauernde Menschen<br />

In die Kapelle St. Mariä Vermählung <strong>in</strong> Oedekoven, Ecke Staffelsgasse /<br />

G<strong>in</strong>ggasse laden wir trauernde Menschen unserer Geme<strong>in</strong>den zu e<strong>in</strong>em besonderen<br />

oekumenischen Gottesdienst e<strong>in</strong>:<br />

Viele von uns kennen die Erfahrung<br />

des Trauerns.<br />

Wenn e<strong>in</strong> uns nahestehender<br />

Mensch gestorben ist, kann das e<strong>in</strong>e<br />

Vielfalt von Gefühlen <strong>in</strong> uns hervorbr<strong>in</strong>gen:<br />

Kummer und Gram, vielleicht<br />

Vorwürfe und Selbstvorwürfe,<br />

Hoffnungslosigkeit und manchmal<br />

auch Ärger darüber, alle<strong>in</strong>e gelassen<br />

worden zu se<strong>in</strong>. Und überall dem die<br />

Sehnsucht nach dem verlorenen Menschen,<br />

Tränen kommen bei allen möglichen<br />

Anlässen.<br />

Es ist gut und wichtig, Trauergefühle<br />

wahrzunehmen und zuzulassen,<br />

sie zu durchleben und zu durchleiden,<br />

Bild: Klemens Köchl<strong>in</strong>g<br />

Montag, 5. Oktober, um 18:00 Uhr<br />

denn diese Gefühle s<strong>in</strong>d sehr wichtig<br />

für den Heilungsprozess der Seele.<br />

Wir möchten Sie e<strong>in</strong>laden, Sie e<strong>in</strong><br />

Stück weit auf diesem Weg zu begleiten,<br />

mit Ihnen geme<strong>in</strong>sam beten, e<strong>in</strong>e<br />

Schriftstelle hören, e<strong>in</strong>e Kerze entzünden.<br />

Vielleicht haben Sie das Bedürfnis,<br />

Er<strong>in</strong>nerungen zu teilen, vielleicht ist<br />

es aber auch wichtig für Sie, <strong>in</strong> Stille<br />

mit jemanden zusammen vor der brennenden<br />

Osterkerze zu verweilen, vielleicht<br />

möchten Sie Ihre Trauer e<strong>in</strong>mal<br />

ansprechen.<br />

Nach der Andacht steht e<strong>in</strong> Gläschen<br />

We<strong>in</strong> oder Saft und e<strong>in</strong> Brot für<br />

alle, die möchten, bereit<br />

Geme<strong>in</strong>sam Gottes Wort hören<br />

Geme<strong>in</strong>dam traurig se<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>sam hoffen<br />

Geme<strong>in</strong>sam Brot teilen<br />

Gisela Schmidt<br />

Liturgieausschuss <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Hospizvere<strong>in</strong> Bornheim<br />

19


20<br />

kfd-Tagesausflug<br />

zum Kloster Knechtsteden <strong>in</strong> Dormagen<br />

Als e<strong>in</strong>e der sog. „Jungen Frauen“ der kfd Impekoven habe ich am 7. Juli<br />

2009 me<strong>in</strong>e erste geme<strong>in</strong>same Fahrt mit den Mitgliedern der kfd zur Basilika<br />

Knechtsteden gemacht.<br />

Durch die Klosteranlage, die nach<br />

wechselvoller Geschichte bereits ca.<br />

900 Jahre alt ist, und deren heutige<br />

schön erhaltene Basilika im Jahre 1895<br />

nach e<strong>in</strong>em Brand wieder aufgebaut<br />

wurde, führte uns Pater He<strong>in</strong>z Sand.<br />

Zunächst etwas verwundert über<br />

se<strong>in</strong>e äußere Ersche<strong>in</strong>ung wurde<br />

uns jedoch bald bewusst, mit welch<br />

besonderem Charakter wir es bei<br />

Pater Sand, der zum Orden der<br />

Spiritaner gehört, zu tun hatten. Pater<br />

Sand erzählte uns zunächst auf dem<br />

angrenzenden Friedhof e<strong>in</strong>iges über die<br />

Missionsarbeit und deren (auch bereits<br />

verstorbene) Missionare <strong>in</strong> aller Welt,<br />

und danach g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> die romanisch<br />

gestaltete Basilika, <strong>in</strong> der uns spätestens<br />

dort durch se<strong>in</strong>e besondere<br />

Erzählweise und se<strong>in</strong>e Sichtweise<br />

e<strong>in</strong>iger Glaubenselemente aufg<strong>in</strong>g,<br />

mit was für e<strong>in</strong>er Persönlichkeit<br />

wir es bei Pater Sand doch zu tun<br />

hatten! Als ehemaliger Psychologe<br />

hat Pater Sand e<strong>in</strong>e ausgeprägte<br />

Menschenkenntnis, die er ebenfalls<br />

<strong>in</strong> der Arbeit mit Jugendlichen im<br />

Kunstbereich gut anzuwenden weiß.<br />

Nur am Rande erwähnte er se<strong>in</strong>e eigene<br />

Kunstausstellung <strong>in</strong> den Kreuzgängen


der Basilika sowie u.a. se<strong>in</strong>en selbst<br />

gestalteten Lebensbrunnen im Mittelpunkt<br />

der Anlage.<br />

Dort entließ er uns dann am Ende<br />

der Führung mit sehr motivierenden<br />

Worten und dem H<strong>in</strong>weis, dass man<br />

trotz aller Bedenken <strong>in</strong> historischen<br />

Glaubensfragen das heutige Leben<br />

nicht vergessen darf. Daran sollte<br />

Unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de lädt seit<br />

vielen Jahren <strong>in</strong> der Adventzeit zur<br />

Frühschicht e<strong>in</strong>, so auch jetzt wieder.<br />

Beg<strong>in</strong>n der Frühschicht ist dienstags<br />

um 6:00 Uhr <strong>in</strong> der Oedekovener<br />

Kapelle St. Maria Vermählung.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Bes<strong>in</strong>nungstext, manchmal<br />

leicht verständlich oder auch<br />

nachdenklich, wird die "Frühschicht-<br />

Geme<strong>in</strong>schaft" durch den Referenten<br />

begrüßt. Zur weiteren Vertiefung<br />

des Bes<strong>in</strong>nungstextes folgt e<strong>in</strong> Lied,<br />

vielleicht auch kurze Bibeltexte oder<br />

kle<strong>in</strong>e Geschichten werden zur Meditation<br />

vorgetragen. Zum Abschluss<br />

der morgendlichen Bes<strong>in</strong>nungszeit betet<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft zusammen das:<br />

"Vater unser im Himmel, ...".<br />

Nach den Gebet wird zum geme<strong>in</strong>-<br />

Frühschichten<br />

<strong>in</strong> der Adventzeit<br />

se<strong>in</strong> blau gestaltetes Schaf auf der<br />

Wiese er<strong>in</strong>nern! Wir haben sehr viel<br />

mitgenommen an diesem Nachmittag,<br />

der se<strong>in</strong>en Abschluss beim gemütlichen<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken im Klosterhof fand.<br />

Ich freue mich auf e<strong>in</strong>e der nächsten<br />

Veranstaltungen mit den kfd-Damen!<br />

Verena Nolden<br />

samen Frühstück <strong>in</strong>s Pfarrzentrum<br />

e<strong>in</strong>geladen. Alle, die die Adventfrühschicht<br />

noch nicht kennen, s<strong>in</strong>d herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen an den folgenden Term<strong>in</strong>en<br />

teilzunehmen:<br />

1. Dezember<br />

8. Dezember<br />

15. Dezember<br />

22. Dezember<br />

Adventfrühschicht<br />

21


22<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Krankensalbungsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> der Kirche Sankt Jakobus <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>-Gielsdorf<br />

„Ist e<strong>in</strong>er von euch bedrückt?<br />

Dann soll er beten.<br />

Ist e<strong>in</strong>er fröhlich?<br />

Dann soll er e<strong>in</strong> Loblied s<strong>in</strong>gen.<br />

Ist e<strong>in</strong>er von euch krank?<br />

Dann rufe er die Ältesten der Geme<strong>in</strong>de zu sich;<br />

sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.<br />

Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten“.<br />

(Jakobusbrief 5, 13-15)<br />

Am Dienstag, dem 13. April 2010<br />

feiern wir <strong>in</strong> der Kirche Sankt Jakobus<br />

<strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>-Gielsdorf um 14.30 Uhr e<strong>in</strong>e<br />

heilige Messe, <strong>in</strong> der das Sakrament<br />

der Krankensalbung gespendet wird.<br />

Anschießend s<strong>in</strong>d alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer zu Kaffee<br />

und Kuchen <strong>in</strong> das Pfarrheim nach<br />

Gielsdorf herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Zur Erleichterung der Organisation<br />

wird um Anmeldung gebeten bis zum<br />

9. April 2010<br />

im Pfarrbüro,<br />

Tel. 0228 - 64 13 54 oder bei<br />

Helga Ackermann,<br />

Tel. 0228 - 74 82 478<br />

Sollten Sie e<strong>in</strong>en Fahrdienst benötigen,<br />

um teilnehmen zu können, bitten<br />

wir um entsprechende Mitteilung.<br />

Die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den<br />

Sankt Jakobus, Gielsdorf<br />

Sankt Mariä Himmelfahrt,<br />

Oekoven und<br />

Sankt Mariä Heimsuchung,<br />

Impekoven


Chronik 2009<br />

24. 5. Joshua Peter Pütz Oedekoven<br />

13. 6. John Hiuliano Gielsdorf<br />

20. 6. Paul<strong>in</strong>a - Sophi Blagojevic Oedekoven<br />

12. 7. Tobias Schiller Oedekoven<br />

12. 7. Fiona Werner Oedekoven<br />

9. 8. Jana Mühe Gielsdorf<br />

16. 8. Saskia Nettekoven Gielsdorf<br />

Nachträge<br />

Getauft wurden<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

haben sich gespendet<br />

11. 7. Hans Kle<strong>in</strong> und Christa Johanna Greef Oedekoven<br />

15. 8. Sebastian Nies und Judith Wosky Oedekoven<br />

Verstorben s<strong>in</strong>d<br />

26. 1. Richard Oppitz 82 Jahre Oedekoven<br />

31. 1. Irmgard Eleonore P<strong>in</strong>sdorf 86 Jahre Impekoven<br />

12. 2. Christ<strong>in</strong>e Hermann 95 Jahre <strong>Alfter</strong><br />

22. 2. Kathar<strong>in</strong>a We<strong>in</strong>and 70 Jahre Oedekoven<br />

11. 3. Karol<strong>in</strong>e Herzog 73 Jahre Oedekoven<br />

14. 3. Wilfried Löllgen 64 Jahre Oedekoven<br />

4. 4. Kathar<strong>in</strong>a Trude 88 Jahre Oedekoven<br />

seit Mai 2009<br />

21. 5. Rüdiger Herzog 57 Jahre <strong>Alfter</strong><br />

30. 5. Maria W<strong>in</strong>ter 94 Jahre Oedekoven<br />

2. 6. Barbara Josefa Elsen 73 Jahre Oedekoven<br />

15. 6. Norbert Johannes Dyduch 75 Jahre Gielsdorf<br />

24. 6. Johannes He<strong>in</strong>rich Lamberty 89 Jahre Oedekoven<br />

25. 6. Johannes Röhrig 78 Jahre Oedekoven<br />

1. 7. Bernhard Schneider 74 Jahre Gielsdorf<br />

10. 7. Hans Bernd Scheidle 61 Jahre Gielsdorf<br />

10. 7. Kathar<strong>in</strong>a Manns 83 Jahre Impekoven<br />

18. 7. Kathar<strong>in</strong>a Monkenbusch 72 Jahre Gielsdorf<br />

7. 8. Barbara Vianden 73 Jahre Impekoven<br />

23


Sonntag, 13. September 2009<br />

9:30 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

anschließend buntes Angebot am Pfarrheim<br />

Pfarrfest<br />

St. Jakobus<br />

<strong>in</strong> Gielsdorf<br />

Musik mit dem Musikvere<strong>in</strong> und Unterhaltung<br />

"Gielsdorf spielt" im Jugendheim<br />

Basteln für die K<strong>in</strong>der im K<strong>in</strong>dergarten, Zuckerwatte,<br />

Speisen vom Grill, Salate, reiche Getränkeauswahl,<br />

Kaffee und Kuchen am Nachmittag,<br />

Bilder, Informationen, Kennenlernen<br />

Ausstellung von Fotos aus der Pfarrgeme<strong>in</strong>de u.a.<br />

- Pfarrfeste, Fronleichnam, Jubilarenkommunion -<br />

Beteiligung der Ortsvere<strong>in</strong>e<br />

Der Re<strong>in</strong>erlös ist als Beitrag zur Ausstattung des Pfarrheims<br />

und für unser Patenprojekt <strong>in</strong> Kenia bestimmt.<br />

Wir laden herzlich e<strong>in</strong> und freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>derat St. Jakobus<br />

Kirche am Jakobsweg<br />

Sonntag (13.9.), 14:30 Uhr: Führung: Pfarrkirche und Kapelle

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