Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter
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St. Jakobus<br />
Gielsdorf<br />
www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de<br />
St. Mariä Himmelfahrt<br />
Oedekoven<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Nr. 153<br />
Erntedank 2010<br />
GKZ 261 - 620 - 621<br />
St. Mariä Heimsuchung<br />
Impekoven
2<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><strong>in</strong>halt<br />
Warum soll ich mich bedanken? ......................................................... 3<br />
Krankennotruf .......................................................................................... 5<br />
Danke, sagt Diakon Flor<strong>in</strong> Ganslmeier ............................................. 6<br />
Gerhard Stumpf, Diakon <strong>in</strong> der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft ............ 7<br />
Ökumenisches Bibelgespräch ............................................................ 8<br />
Ökumenischer Gottesdienst am 3. Oktober ................................... 9<br />
Ökumenischer Buß- und Bettag-Gottesdienst ............................. 9<br />
Konzert-Ankündigung am 24. Oktober ............................................ 10<br />
Nightfever geht weiter ............................................................................ 11<br />
E<strong>in</strong>e Million K<strong>in</strong>der beten Rosen ........................................................ 11<br />
Wallfahrt nach Schönstatt .................................................................... 11<br />
Dario Pizzano kommt .............................................................................. 12<br />
Hospizvere<strong>in</strong> Bornheim sagt Danke .................................................. 12<br />
Bücherei KÖB berichtet ......................................................................... 13<br />
Term<strong>in</strong>e Erstkommunion 2011 im Seelsorgebereich ................. 14<br />
Impressum ................................................................................................. 14<br />
Auf dem Jakobsweg (Waxweiler - Neuerburg) ............................ 15<br />
<strong>Kirchen</strong>chor Oedekoven auf Wochenendtour ............................. 18<br />
Konzert <strong>in</strong> St. Mariä Hilf ......................................................................... 19<br />
Jubiläumsfeier Jacques Mastiaux ...................................................... 20<br />
Frühschichten im Advent ..................................................................... 22<br />
Warum e<strong>in</strong> Ehrenamt? ........................................................................... 22<br />
Chronik ........................................................................................................ 23<br />
Konzert Odekovener <strong>Kirchen</strong>chor -Schubert- ..................... 24<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Warum soll ich mich bedanken?<br />
Wir feiern Erntedank. Wir wollen Gott Dank sagen für die reiche Ernte. Früher<br />
war es die Danksagung für die e<strong>in</strong>gebrachte Ernte vom Felde, - die meisten<br />
lebten ja von der Landwirtschaft –. Wir wollen und dürfen Gott Dank sagen,<br />
dass wir heute <strong>in</strong> dieser Zeit vielleicht e<strong>in</strong>e Arbeit, e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>- bzw. Auskommen<br />
haben, dass wir leben und überleben können. Hier ist zum<strong>in</strong>dest niemand am<br />
verhungern. Dank sagen dafür, dass wir gesund s<strong>in</strong>d – Gesundheit können wir<br />
uns nicht kaufen - , dass wir nicht alle<strong>in</strong>e und e<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d – auch Freunde können<br />
wir uns nicht kaufen - ,... Dank sagen – Jesus heilte e<strong>in</strong>mal zehn Menschen –<br />
und nur e<strong>in</strong>er kehrte um und dankte Gott.<br />
Warum soll ich mich bedanken?<br />
„Ich habe mir me<strong>in</strong> Geld doch<br />
selber verdient. Und wenn ich etwas<br />
brauche, dann kaufe ich es e<strong>in</strong>. Ich<br />
habe mir alles sauer erarbeitet.“ So<br />
ist der Gedanke vieler Menschen<br />
unserer Zeit. Wem soll ich danken<br />
oder warum soll ich mich bedanken?<br />
Viele Menschen haben diese gleiche<br />
Frage. E<strong>in</strong>ige haben schon im<br />
Laufe ihres Lebens e<strong>in</strong>e Antwort<br />
bekommen.<br />
Gibt es e<strong>in</strong>en Grund <strong>in</strong> unserem<br />
Leben uns zu bedanken?<br />
Wenn ich jeden Morgen aufstehe<br />
und die Schöpfung Gottes<br />
sehe, füllt sich me<strong>in</strong> Herz mit<br />
Dankbarkeit. Wunderschöner blauer<br />
Himmel, schöne grüne Wiese mit<br />
Sommerblumen, sehr bunte Bäume<br />
im Herbst, herrlicher Schnee im<br />
W<strong>in</strong>ter, herzraubende Blumen im<br />
Frühl<strong>in</strong>g… all dies s<strong>in</strong>d Geschenke<br />
Gottes für uns Menschen. Jeden<br />
Morgen s<strong>in</strong>gen die Vögel und preisen<br />
ihren Schöpfer und danken ihm für<br />
das Wunder der Schöpfung. Aber wir<br />
Menschen vergessen den Schöpfer<br />
und genießen die Schöpfung.<br />
Macht der Überfluss uns<br />
undankbar?<br />
E<strong>in</strong>e Frau hat ihr ganzes Leben<br />
für ihre K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>gesetzt. Zu ihrem<br />
Festtag lädt sie alle ihre K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>.<br />
Sie backt e<strong>in</strong>e große Pizza, auf die sie<br />
alles tut, was sie an Zutaten hat. Aber<br />
auch all ihren E<strong>in</strong>satz und ihre Liebe,<br />
mit der sie alle K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> gleicher<br />
Weise liebt. Sie setzt die dampfende<br />
Pizza ihren K<strong>in</strong>dern vor und sagt:<br />
„Teilt sie unter Euch!“ Dann geht<br />
sie h<strong>in</strong>aus. Sofort nehmen sich die<br />
beiden Stärksten dreiviertel der Pizza.<br />
Die anderen streiten sich um den Rest<br />
und geraten sich dabei <strong>in</strong> die Haare.<br />
An die beiden Stärksten aber wagt<br />
sich niemand heran. Als die Mutter<br />
wieder <strong>in</strong>s Zimmer kommt, wird sie<br />
traurig. Die Pizza reichte für alle. Jetzt<br />
aber ist Streit. Auf gutes Zureden von<br />
ihr erklären sich die beiden Stärksten<br />
bereit, von den <strong>Drei</strong>vierteln der Pizza,<br />
die sie gesichert hatten, e<strong>in</strong> Viertel<br />
wieder abzugeben und unter die<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 3<br />
3
anderen zu verteilen. „Freiwillig“!<br />
Die Hälfte jedoch behalten sie für<br />
sich. Der Streit geht weiter.<br />
E<strong>in</strong>e Geschichte aus dem Leben.<br />
Man kann den Begriff „Pizza“ me<strong>in</strong>etwegen<br />
auch mit Rente oder<br />
Krankenversicherung austauschen.<br />
Doch ich möchte mit diesem Artikel<br />
nicht <strong>in</strong> das aktuelle politische<br />
Geschehen e<strong>in</strong>greifen. Aber ich<br />
möchte daran er<strong>in</strong>nern, dass es<br />
heute am reich gedeckten Tisch auch<br />
wichtig ist an die zu denken, die<br />
nicht auf der Sonnenseite des Lebens<br />
stehen.<br />
Braucht man Bedrängnis und<br />
Not an Gott zu denken und ihm<br />
zu danken? Im Buch Daniel 3, 1-97<br />
lesen wir, wie die drei Jüngl<strong>in</strong>ge im<br />
Feuerofen Gott preisen. Sie fanden<br />
Kraft auch <strong>in</strong> ihrem Leiden ihren Gott<br />
zu loben. Wir haben alles was wir<br />
brauchen. Wir arbeiten Tag und Nacht<br />
um viel zu verdienen. Doch wenn wir<br />
zurück schauen, dann bleibt nicht<br />
viel übrig.<br />
In se<strong>in</strong>em Wallfahrtslied (Psalm<br />
127) s<strong>in</strong>gt Salomon: „Wenn nicht der<br />
Herr das Haus baut, müht sich jeder<br />
umsonst, der daran baut. Wenn nicht<br />
der Herr die Stadt bewacht, wacht der<br />
Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass<br />
ihr früh aufsteht und euch spät erst<br />
niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu<br />
essen; denn der Herr gibt es den Se<strong>in</strong>en<br />
im Schlaf…“<br />
Im Schlafen schenkt der Herr was<br />
wir brauchen. Der Bauer sät Samen<br />
auf se<strong>in</strong>em Feld und aus diesen<br />
kle<strong>in</strong>en Körnern entwickeln sich neue<br />
4<br />
Pflanzen. Diese Pflanzen geben dann<br />
<strong>in</strong> der Reife das Getreide. Wir können<br />
alles wissenschaftlich genau erklären,<br />
wie es wächst. Doch wir vergessen<br />
die Kraft Gottes, die alles bewahrt<br />
und regiert. Die extreme Hitze und<br />
Kälte z.B. der Vorgeschmack, den wir<br />
dieses Jahr erlebt haben, kann alles<br />
kaputt machen aber der liebe Gott<br />
regiert und kontrolliert alles ohne<br />
dass wir es wissen. Das ist se<strong>in</strong>e<br />
Liebe und Sorge für uns. Jesus sagt<br />
im Matthäusevangelium 6, 25-34<br />
„Sorgt euch nicht um euer Leben und<br />
darum, dass ihr etwas zu essen habt,<br />
noch um euren Leib und darum, dass<br />
ihr etwas anzuziehen habt…Euer<br />
himmlischer Vater weiß, dass ihr das<br />
alles braucht…“<br />
Wir hören täglich über Naturkatastrophen<br />
<strong>in</strong> den Nachrichten…<br />
Überschwemmung <strong>in</strong> Pakistan, Waldbrände<br />
<strong>in</strong> Russland. S<strong>in</strong>d die Menschen<br />
dort schlimmer als wir? Warum<br />
sollen die Menschen dort leiden?<br />
Kann man e<strong>in</strong>e Antwort geben? Es<br />
ist e<strong>in</strong>fach so. In Deutschland haben<br />
wir e<strong>in</strong> ruhiges und schönes Leben.<br />
Das Leid der anderen Menschen<br />
sollen unsere Augen öffnen, um die<br />
Liebe und Sorge Gottes zu spüren<br />
und zu erkennen. Gott hat uns se<strong>in</strong>e<br />
Liebe und Gnade geschenkt andere<br />
Menschen zu lieben und für sie zu<br />
sorgen.<br />
Wenn wir den Sonnensche<strong>in</strong><br />
sehen, sollen wir merken dass er von<br />
Gott kommt. Wenn wir die Ähren<br />
auf den Acker wachsen und reifen<br />
sehen, dann dürfen wir Gottes Hände<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
h<strong>in</strong>ter diesem Wachstum erkennen.<br />
Wenn wir die Bäume reich an Obst<br />
sehen, soll sich unser Herzen mit<br />
Dankbarkeit füllen. Wenn wir vor<br />
dem Essen am Tisch s<strong>in</strong>d, sollen wir<br />
an die Menschen denken, die es für<br />
uns so vorbereitet haben. Denken<br />
wir doch mehr an den Segen den<br />
wir bekommen haben, anstatt unsere<br />
Gedanken an dem Kreuz der<br />
Alltagslast zu verlieren. Denken wir<br />
an unsere Gew<strong>in</strong>ne anstatt unsere<br />
Verluste zu zählen. Denken wir an<br />
unsere Freude statt unsere Leiden<br />
im Blickfeld zu haben. Dann haben<br />
wir genug Grund uns zu bedanken.<br />
Verlassen wir uns auf Gott, nicht auf<br />
uns. Gottes Segen!!!<br />
Pater<br />
Johny Paulose<br />
OCD<br />
Krankennotruf<br />
Wenn Sie für e<strong>in</strong>en Sterbenden<br />
die Krankensalbung und die<br />
Sterbesakramente wünschen<br />
und Ihr Ortspfarrer nicht erreichbar<br />
ist (für die Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />
0228 - 64 13 54), steht<br />
Ihnen trotzdem e<strong>in</strong> Priester aus<br />
dem Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong><br />
zur Verfügung.<br />
Er ist jeweils über die Handynummer:<br />
0171 - 4 16 72 78<br />
erreichbar.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Pastoralbüro der<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Alfter</strong><br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong><br />
<strong>Alfter</strong> -Pastoralbüromontags<br />
16:00 - 18:00 Uhr<br />
dienstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs 10:00 - 12:00 Uhr<br />
donnerstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
freitags 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Lukasgasse 8<br />
Tel. 02222 - 2585<br />
Fax: 02222 - 1516<br />
st.matthaeus.alfter@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Oedekoven -Pfarrbürodienstags<br />
10:30 - 12:00 Uhr<br />
dienstags 14:30 - 17:00 Uhr<br />
donnerstags 15:00 - 17:30 Uhr<br />
Im W<strong>in</strong>gert 2<br />
Tel. 0228 - 641354<br />
Fax 0228 - 747433<br />
st.mariaehimmelfahrt@gmx.net<br />
Witterschlick -Pfarrbürodienstags<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs 16:00 - 18:00 Uhr<br />
donnerstags 17:00 - 19:00 Uhr<br />
freitags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Hauptstraße 239<br />
Tel. 0228 - 9863623<br />
Fax 0228 - 9863524<br />
st.lambertus@gmx.net<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 5<br />
5
6<br />
Danke!<br />
Herzlich danke ich Allen, die anlässlich me<strong>in</strong>er Diakonweihe mich <strong>in</strong> ihr<br />
Gebet e<strong>in</strong>geschlossen und mir Glückwünsche und Geschenke übermittelt<br />
haben.<br />
Besonders danke ich den vielen<br />
<strong>Alfter</strong>er Christen, die zur Weiheliturgie<br />
nach St. Kunibert <strong>in</strong> Köln gekommen<br />
s<strong>in</strong>d sowie der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
St. Matthäus für die Übernahme<br />
der Buskosten. Me<strong>in</strong> Dank gilt auch<br />
denjenigen, die wegen Überfüllung<br />
der Kirche nur e<strong>in</strong>en ungünstigen<br />
Stehplatz bekommen haben oder erst<br />
gar nicht <strong>in</strong> die Kirche h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> kamen.<br />
Dafür bitte ich um Nachsicht und<br />
hoffe, dass bei der Priesterweihe am 1.<br />
Juli nächsten Jahres im Dom niemand<br />
vor den Portalen bleiben muss.<br />
Ihr<br />
Florian Ganslmeier,<br />
Diakon<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Liebe Mitchristen<br />
der<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Alfter</strong><br />
Der Erzbischof von Köln hat<br />
mich zum 1. September 2010 zum<br />
Diakon mit Zivilberuf <strong>in</strong> der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Alfter</strong> ernannt. Ich<br />
freue mich auf diese neue Aufgabe,<br />
auf die Begegnung mit Ihnen und<br />
den geme<strong>in</strong>samen Glaubensweg,<br />
der vor uns liegt.<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Gerhard Stumpf.<br />
1970 <strong>in</strong> Leverkusen geboren, <strong>in</strong><br />
Bergisch Gladbach aufgewachsen<br />
und seit 1994 wohne und arbeite ich<br />
<strong>in</strong> Bornheim-Roisdorf. Hauptberuflich<br />
b<strong>in</strong> ich bei der Stadt Bornheim<br />
tätig. Im November 2007 hat mich<br />
Weihbischof Dr. Ra<strong>in</strong>er Woelki im<br />
Kölner Dom zum Ständigen Diakon<br />
geweiht. Me<strong>in</strong> erster E<strong>in</strong>satzort<br />
war der Pfarrverband Bornheim<br />
– Vorgebirge. Die Jahre der Ausbildung<br />
mitgerechnet, habe ich<br />
dort fast sieben Jahre gewirkt.<br />
Nachdem die Ausbildung im<br />
Dezember 2009 auch offiziell<br />
abgeschlossen war, suchte ich<br />
neue Aufgaben und Herausforderungen.<br />
Denn neue Kont<strong>in</strong>ente<br />
entdeckt, wer bekannte Küsten<br />
verlässt. Deshalb darf ich ab dem<br />
1. September bei Ihnen <strong>in</strong> der<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong> tätig<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Von mir persönlich kann ich<br />
berichten, dass ich zölibatär lebe.<br />
In me<strong>in</strong>er Freizeit b<strong>in</strong> ich – natürlich<br />
und gerne – Diakon. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus unternehme ich gerne<br />
Reisen und Ausflüge, oft auch mit<br />
Wanderschuhen an den Füßen.<br />
Bei e<strong>in</strong>em solchen Ausflug<br />
an e<strong>in</strong>em Sonntag im Juli durfte<br />
ich <strong>in</strong> Hardehausen im Erzbistum<br />
Paderborn bei e<strong>in</strong>er hl. Messe assistieren.<br />
Vor dem Evangelium erteilte<br />
der Priester mir den Segen für die<br />
Verkündigung des Evangeliums. Er<br />
wich vom vorgeschriebenen Text<br />
ab und sagte zu mir: „Der Herr sei<br />
<strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Herzen und auf de<strong>in</strong>en<br />
Lippen, damit du mit Freude und<br />
Begeisterung se<strong>in</strong>e frohe Botschaft<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 7<br />
7
verkündest.“<br />
Das ist das Entscheidende, die frohe Botschaft Jesu Christi zu allen<br />
Menschen zu br<strong>in</strong>gen. Ich wünsche uns diese Freude und Begeisterung im<br />
We<strong>in</strong>berg des Herrn.<br />
8<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Diakon<br />
Gerhard Stumpf<br />
Oekumenisches Bibelgespräch<br />
Auch <strong>in</strong> den nächsten Monaten wollen wir uns wieder zum oekumenischen<br />
Bibelgespräch treffen, um geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der Bibel zu<br />
lesen, mite<strong>in</strong>ander über Gottes Wort zu sprechen und zu beten und zu<br />
s<strong>in</strong>gen. Wir treffen uns jeweils freitags um 20:00 Uhr im katholischen<br />
Pfarrzentrum <strong>in</strong> Oedekoven, Jungfernpfad. Die nächsten Treffen s<strong>in</strong>d<br />
am:<br />
8. 10. Pfarrzentrum Oedekoven<br />
12. 11. Pfarrzentrum Oedekoven<br />
10. 12. Oedekovener Kapelle<br />
Nachdem wir begonnen haben, e<strong>in</strong>ige Kapitell aus dem ersten Brief<br />
des Apostels Paulus an die Kor<strong>in</strong>ter zu lesen und darüber zu sprechen,<br />
wollen wir dies zunächst fortsetzen.<br />
Zu den Gesprächen lädt Pfarrer Georg Theisen ganz herzlich e<strong>in</strong>. Neue<br />
Gesprächsteilnehmer s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich willkommen.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
11. Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
am Tag der<br />
Deutschen E<strong>in</strong>heit<br />
Bereits zum 11. Mal wird am<br />
3. Oktober <strong>in</strong> der Impekovener<br />
Kirche St. Mariä Heimsuchung e<strong>in</strong><br />
Ökumenischer Gottesdienst zum<br />
Tag der Deutschen E<strong>in</strong>heit gefeiert.<br />
Da der 3. Oktober <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong><br />
Sonntag ist, f<strong>in</strong>det der Gottesdienst<br />
nachmittags um 18:00 Uhr statt.<br />
Längst hat er sich etabliert und bildet<br />
e<strong>in</strong>en wichtigen Bestandteil <strong>in</strong> der<br />
Ökumene unseres Ortes. Das Thema<br />
des Gottesdienstes lautet <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr:<br />
„So wahr mir Gott helfe.“<br />
Immer wieder haben <strong>in</strong> den<br />
letzten Monaten Politiker bei der<br />
Übernahme e<strong>in</strong>es Amtes ihren<br />
Schwur auf die Verfassung durch<br />
diese Formel bekräftigt. Was bedeutet<br />
dies? Grade 20 Jahre nach<br />
der Erlangung der Deutschen<br />
E<strong>in</strong>heit wollen wir darüber nach-<br />
denken. Die Kfd Impekoven lädt<br />
nach dem Gottesdienst zu e<strong>in</strong>em<br />
Gedankenaustausch – auch anläßlich<br />
des 20. Jahrestages der Wiedervere<strong>in</strong>igung<br />
– <strong>in</strong> die Mehrzweckhalle<br />
Impekoven e<strong>in</strong>. (bitte achten Sie auf<br />
die Aushänge und H<strong>in</strong>weise an den<br />
<strong>Kirchen</strong>). Ganz herzlich laden Pfarrer<br />
Andreas Schneider (evang.) und<br />
Pfarrer Georg Theisen (kath.) zur<br />
Mitfeier e<strong>in</strong>.<br />
Georg Theisen<br />
Ökumenischer Buß-<br />
und<br />
Bettags-Gottesdienst<br />
Seit vielen Jahren ist es e<strong>in</strong>e gute<br />
Tradition <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den,<br />
den Buß- und Bettag ökumenisch<br />
mite<strong>in</strong>ander zu feiern. Deshalb laden<br />
Pfarrer Andreas Schneider (evang)<br />
und Pfarrer Georg Theisen (kath)<br />
wieder ganz herzlich zur Mitfeier <strong>in</strong><br />
diesem Jahr e<strong>in</strong>.<br />
Der Gottesdienst f<strong>in</strong>det <strong>in</strong><br />
diesem Jahr am 17.11. statt und<br />
beg<strong>in</strong>nt wieder im evangelischen<br />
Katar<strong>in</strong>a von Bora-Haus. In e<strong>in</strong>er<br />
Prozession gehen wir dann zur<br />
Oedekovener Kapelle, wo wir den<br />
Abschluss des Gottesdienstes halten<br />
und anschließend zu e<strong>in</strong>er Agape<br />
e<strong>in</strong>laden.<br />
Georg Theisen<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 9<br />
9
10<br />
Konzert-Ankündigung<br />
Der englische Saxophon-Virtuose Ean Gidman gibt am 24.10.2010<br />
um 19:00 (E<strong>in</strong>lass 18:30) <strong>in</strong> der kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt<br />
<strong>in</strong> Oedekoven e<strong>in</strong> Konzert der ganz besonderen Art. Mit rund 50<br />
Multifunktionssche<strong>in</strong>werfern<br />
werden die Mauern der Kirche<br />
<strong>in</strong> außergewöhnlichem Glanz<br />
erstrahlen und der Künstler<br />
lässt mit se<strong>in</strong>en 3 Saxophonen<br />
sowie der Querflöte mit<br />
se<strong>in</strong>er Musik jegliche Grenzen<br />
zwischen Klassik und Moderne<br />
fließen. Mit Stücken von Händel<br />
und Dvorcak über Sarah<br />
Brightman und Andrea Bocelli<br />
h<strong>in</strong> zu Josh Groban und<br />
Michael Jackson nimmt sie mit<br />
auf e<strong>in</strong>e musikalische Reise,<br />
wo Raum und Zeit irrelevant<br />
wirken. Kürzlich wurde sogar <strong>in</strong><br />
der Presse vermerkt, se<strong>in</strong> Spiel<br />
gleiche e<strong>in</strong>er Liebeserklärung;<br />
dem kann man nur h<strong>in</strong>zufügen,<br />
e<strong>in</strong>e äußerst facettenreiche!<br />
Damit jeder daran teilhaben<br />
kann verzichtet Herr Gidman auf E<strong>in</strong>tritt, e<strong>in</strong>e Spende wird jedoch<br />
erbeten, der Richtwert beträgt Euro10,00, jeder gebe was er kann.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Nightfever<br />
geht weiter:<br />
• 9. Oktober mit dem Direktor des<br />
Albert<strong>in</strong>um Bonn, Herbert Ullmann;<br />
• 6. November mit dem Erzbischof<br />
von Köln, S.E. Joachim Kard<strong>in</strong>al<br />
Meisner;<br />
• 4. Dezember mit dem Dechanten<br />
des Bad Godesberger Rhe<strong>in</strong>viertels,<br />
Dr. Wolfgang Picken.<br />
Nightfever: nach dem Weltjugendtag<br />
2005 von Studenten <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen, ist es <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> vielen<br />
deutschen Städten zu e<strong>in</strong>er festen<br />
E<strong>in</strong>richtung geworden. In Bonn<br />
f<strong>in</strong>det es e<strong>in</strong>mal im Monat statt:<br />
nach der Heiligen Messe um 18:00<br />
Uhr ist das Allerheiligste den<br />
ganzen Abend auf dem Altar der<br />
St. Remigius Kirche ausgesetzt. In<br />
dieser Zeit kann man bei dezenter<br />
Live- Musik beten, beichten bei<br />
den ständig anwesenden Priestern,<br />
Gespräche führen oder e<strong>in</strong>fach die<br />
Atmosphäre der nur durch Kerzen<br />
erhellten Kirche geniessen und auf<br />
sich wirken lassen. Dazu s<strong>in</strong>d vor<br />
allem die Jugendlichen, die sich jetzt<br />
auf die Firmung vorbereiten, herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Nightfever kann man nicht beschreiben,<br />
Nightfever muss man erleben!<br />
www.nightfever-bonn.de<br />
E<strong>in</strong>e Million K<strong>in</strong>der beten<br />
den Rosenkranz<br />
Die Aktion von „Kirche <strong>in</strong> Not“<br />
möchte K<strong>in</strong>der der ganzen Welt im<br />
Gebet verb<strong>in</strong>den. Daher gibt es für<br />
diese jährlich stattf<strong>in</strong>dende Aktion<br />
auch nur e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong>:<br />
Am 18. Oktober um 9:00 Uhr beten<br />
K<strong>in</strong>der den Rosenkranz, egal, wo sie<br />
gerade s<strong>in</strong>d.<br />
Wir möchten ganz besonders die<br />
Kommunionk<strong>in</strong>der und ihre Familien,<br />
aber auch die Leiter aller<br />
Schulen, K<strong>in</strong>dergärten und anderer<br />
E<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>laden,<br />
sich mit den ihnen anvertrauten<br />
K<strong>in</strong>dern daran zu beteiligen.<br />
www.kirche-<strong>in</strong>-not.de<br />
Wallfahrt nach<br />
Schönstatt<br />
Meistens jagt e<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> den nächsten,<br />
e<strong>in</strong>e Aufgabe löst die andere<br />
ab.<br />
Wo bleibt da noch Zeit zu persönlicher<br />
E<strong>in</strong>kehr oder gar zum Gebet?<br />
Und doch ist es auch oder gerade <strong>in</strong><br />
unserer Zeit so wichtig!<br />
Nehmen wir uns e<strong>in</strong>en Tag Zeit, um<br />
für alle Anliegen geme<strong>in</strong>sam zu<br />
beten. Die diesjährige Buswallfahrt<br />
des Seelsorgebereichs <strong>Alfter</strong> nach<br />
11<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 11
Schönstatt f<strong>in</strong>det am 24. Oktober<br />
statt. Die geistliche Leitung hat<br />
Dechant Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig.<br />
Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte den Plakaten und Flyern.<br />
E<strong>in</strong>laden möchten wir gerne auch<br />
die haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der Kirche, die oft <strong>in</strong><br />
vorderster Reihe stehen und immer<br />
für andere da s<strong>in</strong>d!<br />
Anmeldung bei den Pfarrbüros<br />
des Seelsorgebereichs <strong>Alfter</strong> und<br />
bei Familie Schuler, Ulmenweg 23,<br />
53347 <strong>Alfter</strong>-Witterschlick, Tel.: 0228/<br />
6420793<br />
12<br />
Dario Pizzano kommt<br />
„Dario......wer?“ wird manch e<strong>in</strong>er<br />
denken, denn er dürfte kaum jemandem<br />
bekannt se<strong>in</strong>.<br />
Dario Pizzano lebt und arbeitet <strong>in</strong><br />
Heiligenstadt/ Eichsfeld (Thür<strong>in</strong>gen).<br />
Der 36-jährige hat viel erlebt, nach<br />
dem E<strong>in</strong>greifen Gottes <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Leben<br />
aber änderte sich alles für ihn. Se<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>nere Leere wurde gefüllt.<br />
Über diese Erfahrung und ihre Konsequenzen<br />
wird er<br />
am 28. November<br />
zu den Firml<strong>in</strong>gen unseres Seelsorgebereichs<br />
sprechen und sich ihren<br />
Fragen stellen.<br />
Ich kann me<strong>in</strong>e Kirchlichkeit so leben,<br />
dass die Menschen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Umfeld<br />
spüren, dass Gott für mich die<br />
Lebensmitte ist und dass der Glaube<br />
das Leben lebenswerter macht.<br />
Veronika Schwed<br />
Königstr. 24, 53332 Bomheim<br />
Bomheim, den 24. August 2010<br />
Sehr geehrter Herr Pfarrer Schneider,<br />
sehr geehrter Herr Pfarrer Theisen,<br />
im Namen des Vorstands des Ambulanten<br />
Hospizdienst e.V. für Bomheim<br />
und <strong>Alfter</strong> bedanke ich mich sehr<br />
herzlich, dass Sie uns den Erlös Ihres<br />
Pfarrfestes <strong>in</strong> Höhe von 456,89 Euro<br />
haben zukommen lassen.<br />
Wir durften bei diesem Fest mitmachen<br />
und haben uns wieder e<strong>in</strong>mal bei Ihnen<br />
sehr wohl gefühlt. Es war e<strong>in</strong> rundum<br />
schöner Tag. Den Geldbetrag wollen wir<br />
als Grundstock nehmen für den bald<br />
beg<strong>in</strong>nenden neuen Ehrenamtlichen-<br />
Kursus.<br />
Bei passender Gelegenheit bitte ich<br />
Sie, unseren Dank an die vielen Helfer<br />
weiterzugeben.<br />
Nochmals sehr herzlichen Dank, dass<br />
Sie uns mit dieser großzügigen Spende<br />
wieder e<strong>in</strong>mal unterstützt haben.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Traute Zell<br />
1. Vorsitzende<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI OEDEKOVEN<br />
Jungfernpfad 17, 53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven, Tel. 0228 - 74 74 42<br />
Ausleihe: Mo / Mi / Sa 16:00 - 18:00 Uhr, Do 9:30 - 12:00 Uhr<br />
50 Jahre Jim Knopf<br />
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbuch des<br />
Schriftstellers Michael Ende aus dem Jahr 1960. Seitdem hat es unzählige<br />
K<strong>in</strong>der und auch Erwachsene begeistert und ist immer noch <strong>in</strong> den Büchereien<br />
sehr gefragt.<br />
So feierten zehn K<strong>in</strong>der, alle Jim-Knopf-Fans, am 7. September <strong>in</strong> der Bücherei<br />
e<strong>in</strong>e „Lummerland-Geburtstagsparty“. Verkleidet als Jim Knopf und Lukas,<br />
begrüßten die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Britta Beckmann und Jan<strong>in</strong>e Reimann die<br />
Geburtstagsgäste und entführten die K<strong>in</strong>der nach Lummerland. Jim-Knopf-<br />
Geschichten wurden gelesen, e<strong>in</strong> Figurentheater mit der Lokomotive Emma,<br />
Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Li u.v.a. gebastelt und e<strong>in</strong>e große Geburtstagstorte gegessen. Die<br />
K<strong>in</strong>der genossen den „Lummerland-Ausflug“ <strong>in</strong> vollen Zügen.<br />
Herzlichen Dank an den Fördervere<strong>in</strong> der Bücherei, Lesezeichen Oedekoven<br />
e.V.“, für den großzügigen Zuschuss zur Anschaffung neuer Bücher für die<br />
Ausleihe sowie e<strong>in</strong> Präsentationsregal zur Auslage von Informationen! Vor<br />
e<strong>in</strong>igen Wochen konnte zudem das 100. Mitglied, Frau Monika Hupperich,<br />
begrüßt werden.<br />
Wer Interesse an e<strong>in</strong>er Mitgliedschaft im Fördervere<strong>in</strong> hat, wende sich bitte<br />
an den Vorsitzenden, Herrn Johannes Wilde, Tel. 0228 – 64 26 08. Wir freuen<br />
uns über weiteren „Zuwachs“!<br />
In der Bücherei ist immer etwas los: das Programm des „Literarischen Herbstes<br />
2010“ ist bereits angelaufen!<br />
Literaturgesprächskreis, Vorlesen und Basteln <strong>in</strong> der Bücherei, Figurentheater,<br />
Buchausstellung, Lesenacht , Männersextett Troubasix – zu allen Veranstaltungen<br />
laden wir herzlich e<strong>in</strong>. Das ausführliche Programm liegt <strong>in</strong> der<br />
Bücherei und <strong>in</strong> den Mittelgeme<strong>in</strong>den zum Mitnehmen bereit.<br />
Wir freuen uns schon darauf, Sie begrüßen zu können!<br />
13<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 13
14<br />
Erstkommunionfeiern im<br />
Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> 2011<br />
Für alle Familien deren K<strong>in</strong>d/K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> 2011 zur Erstkommunion angemeldet<br />
wurde(n) soll die nachstehende Tabelle der Feierlichkeiten<br />
im Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> für die persönliche Planung e<strong>in</strong>e Hilfestellung<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Sonntag, 1. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Matthäus, <strong>Alfter</strong><br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt,<br />
Oedekoven<br />
Sonntag, 8. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung,<br />
Impekoven<br />
Sonntag, 15. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Lambertus, Witterschlick<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Jakobus, Gielsdorf<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mariä Hilf,<br />
Volmershoven / Heidgen<br />
Herausgeber: Pfarreienge- St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven,<br />
me<strong>in</strong>schaft St. Mariä Heimsuchung, Impekoven,<br />
<strong>Alfter</strong> St. Jakobus, Gielsdorf<br />
Pfarrer: Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, Pfr.<br />
Pfarrvikar: Georg Theisen, Pfr.<br />
Pfarrbüro: Im W<strong>in</strong>gert 2, Oedekoven, Tel. 0228 / 64 13 54<br />
Fax 0228 / 74 74 33<br />
Öffnungszeiten: Di 10:30 - 12:00 Uhr,<br />
Di 14:30 - 17.00 Uhr,<br />
Do 15:00 - 17:30 Uhr<br />
Redaktion: Franz-Rolf Bähr, Willi Derscheid, Brigitte Schöneseifen<br />
Layout: Franz-Rolf Bähr, E-mail: rolf.baehr[at]freenet.de<br />
Druck: Geme<strong>in</strong>debrief Druckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />
Auflage: 3.600 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Fotos: R. Bähr, F. Ganlsmeier, G. Schell, G. Stumpf<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe (Weihnachten)<br />
Donnerstag, 4. November 2010<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Auf dem Jakobsweg<br />
von Waxweiler nach Neuerburg<br />
Der E<strong>in</strong>ladung des Pfarrvere<strong>in</strong>s<br />
St. Jakobus Gielsdorf zu dieser -<br />
<strong>in</strong>zwischen neunten - Etappe des<br />
2002 <strong>in</strong> Bonn begonnenen Jakobsweges<br />
folgten elf Pilger, die sich am<br />
Samstag, dem 28. August 2010 um<br />
9 Uhr vor der Kirche St. Johannes<br />
der Täufer <strong>in</strong> Waxweiler trafen.<br />
Leider musste Pastor Georg Theisen<br />
wegen anderer seelsorgerischer Verpflichtungen<br />
absagen.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Statio <strong>in</strong> der<br />
Kirche mit e<strong>in</strong>em Jakobuslied und<br />
der Bitte um den Segen des Hl.<br />
Das ste<strong>in</strong>erne Wegekreuz von 1781 <strong>in</strong> Krautscheid<br />
erläuterte Dr. Otto Paleczek der Pilgergruppe<br />
Jakobus führte uns der Weg, der mit<br />
dem Muschelzeichen gut markiert<br />
war, bald steil bergan zum 464 m<br />
hoch gelegenen Weiler Bellscheid.<br />
Da es <strong>in</strong> der Nacht stark geregnet<br />
hatte, war der nasse Waldweg bei<br />
feuchter Luft ziemlich anstrengend.<br />
In Bellscheid begann es auch noch zu<br />
regnen, sodass wir gerne die für uns<br />
geöffnete Kapelle aufsuchten, wo<br />
wir mit Jakobsliedern und Gebeten<br />
e<strong>in</strong>e Ruhepause e<strong>in</strong>legten und den<br />
Regenschauer trocken überstehen<br />
konnten. Diese Kapelle der 14<br />
15<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 15
Nothelfer mit e<strong>in</strong>em spätbarocken<br />
Säulenaltar wurde 1887 errichtet. Die<br />
freundliche Frau, die sie uns geöffnet<br />
hatte, teilte uns mit, dass ziemlich oft<br />
Jakobspilger vorbeikommen, neben<br />
älteren Herren auch zunehmend<br />
jüngere Frauen, die alle<strong>in</strong>e pilgerten.<br />
Nach e<strong>in</strong>em weiteren 2 km<br />
langen Anstieg erreichten wir bei<br />
Sonnensche<strong>in</strong> Krautscheid, e<strong>in</strong>es<br />
der höchstgelegenen Eifeldörfer im<br />
Höhengebiet des Islek (525 m). Mit<br />
se<strong>in</strong>en rd. 250 E<strong>in</strong>wohnern wurde<br />
es bereits 830 unter dem Namen<br />
„Croscheid“ erwähnt. Hier begrüßte<br />
uns e<strong>in</strong> 3 m hohes Kreuz von 1781<br />
mit dem dar<strong>in</strong> abgebildeten Stifter-<br />
Ehepaar. In der Valent<strong>in</strong>us-Kapelle<br />
von 1784 (die erste Kapelle stand hier<br />
bereits 1243) hielten wir e<strong>in</strong>e weitere<br />
Statio ab und stärkten uns dann –die<br />
Glocken läuteten gerade zu Mittag<br />
- vor dem daneben gelegenen<br />
Bauernhof. Die von der Bäuer<strong>in</strong><br />
angebotene Sitzgelegenheit, Tisch<br />
und Stühle mit Sitzkissen, nahmen<br />
wir bei <strong>in</strong>zwischen strahlendem<br />
Sonnensche<strong>in</strong> gerne an. Vorher<br />
erklärte uns noch e<strong>in</strong>e andere<br />
Frau, die vor 35 Jahren von Bonn<br />
hierher gezogen war, ausführlich die<br />
Baukonstruktion ihres hier errichteten<br />
russischen Holzblockhauses.<br />
Dann pilgerten wir bei sonnigem<br />
Wetter an e<strong>in</strong>er Moto-Cross-<br />
Rennstrecke vorbei auf kurvenreichem<br />
Asphaltweg über<br />
W<strong>in</strong>dhausen, dem mit 550 m höchsten<br />
Punkt unseres Weges, nach<br />
16<br />
Ammeld<strong>in</strong>gen. In W<strong>in</strong>dhausen<br />
wäre e<strong>in</strong> Hofmuseum mit 400<br />
landwirtschaftlichen Geräten zu<br />
besichtigen gewesen. Da es aber<br />
etwas abseits vom Höhenweg <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Talmulde lag, verzichteten wir -<br />
auch aus Zeitgründen - darauf. Kurz<br />
vor Ammeld<strong>in</strong>gen, das uns mit se<strong>in</strong>er<br />
Kirche schon von weitem begrüßte,<br />
gab es es e<strong>in</strong>e Überraschung:<br />
Zahlreiche Jugendliche beendeten<br />
gerade ihren Zeltlager-Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> der Freizeit- und Sportanlage.<br />
Es stellte sich heraus, dass es e<strong>in</strong>e<br />
Messdienergruppe aus St. Matthäus<br />
<strong>Alfter</strong> war, die hier 14 Tage Ferien<br />
verbracht hatte. Pfarrer Ollig sei<br />
kürzlich auch hier gewesen und habe<br />
mit ihnen die Hl. Messe gefeiert. - Die<br />
Welt ist kle<strong>in</strong> !<br />
In der schönen neugotischen<br />
St. Isidor-Kirche <strong>in</strong> Ammeld<strong>in</strong>gen<br />
(270 E<strong>in</strong>wohner) legten wir e<strong>in</strong>e<br />
dritte Statio auf dem Pilgerweg e<strong>in</strong><br />
und erfuhren durch das ausgelegte<br />
Faltblatt, dass es sich bei dem<br />
Namenspatron nicht um den großen<br />
Hl. Isidor von Sevilla (6. Jh.) handelt,<br />
sondern um den 1070 <strong>in</strong> Madrid<br />
geborenen Bauern, der als Patron der<br />
Bauern und Feldmesser verehrt und<br />
um gutes Erntewetter angerufen<br />
wird.<br />
Nun hatten wir gut zwei Drittel<br />
des Weges bewältigt und hofften,<br />
weiter bei Sonne und frischem W<strong>in</strong>d<br />
gemütlich über den Weiler Plascheid<br />
(86 E<strong>in</strong>w.) <strong>in</strong> das Tal der Enz wandern<br />
zu können. Aber die schwarze<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Wolkenwand h<strong>in</strong>ter uns entlud<br />
sich rasch mit prasselndem Regen<br />
und e<strong>in</strong>em kurzen Hagelschauer.<br />
Das letzte Wegstück bergab nach<br />
Neuerburg war dann zwar bequem,<br />
erforderte aber wegen der feuchten<br />
Luft und der zuletzt steil abwärts<br />
führenden Straßenserpent<strong>in</strong>en doch<br />
noch e<strong>in</strong>mal unsere Kräfte heraus.<br />
In Neuerburg trafen wir kurz<br />
nach 16 Uhr e<strong>in</strong> und stiegen die<br />
steilen Stufen zur St. Nikolaus-<br />
Kirche h<strong>in</strong>auf, um <strong>in</strong> diesem<br />
zweischiffigen spätgotischen Meisterbauwerk<br />
mit se<strong>in</strong>em großartigen<br />
Netzrippengewölbe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Schlussandacht dem Hl. Jakobus<br />
dafür zu danken, dass er uns<br />
wohlbehalten auf dem 17 km langen<br />
Weg geleitet hat. E<strong>in</strong>e Pause <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
schönen Stadtcafé rundete<br />
den Tag ab, bevor uns e<strong>in</strong> Taxi zu<br />
den eigenen PKW und damit zur<br />
Heimfahrt zurückbrachte.<br />
E<strong>in</strong>ige Teilnehmer äußerten<br />
den Wunsch, den Pilgerweg <strong>in</strong> den<br />
kommenden Jahren wenn möglich<br />
noch bis Trier als Endziel fortzusetzen,<br />
was wohl <strong>in</strong> vier weitere Etappen<br />
(ggfs. mit Übernachtungen) möglich<br />
wäre. In der Jahresversammlung des<br />
Gielsdorfer Pfarrvere<strong>in</strong>s im November<br />
werden wir darüber beraten.<br />
Dr. Otto Paleczek<br />
Die Pilgergruppe am Startpunkt <strong>in</strong> Waxweiler vor der Kirche St. Johannes der Täufer<br />
17<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 17
18<br />
Wochenendausflug des <strong>Kirchen</strong>chores<br />
St. Cäcilia Oedekoven<br />
Besuch <strong>in</strong> Münster und Essen<br />
Am 4. September um 9:00 Uhr trafen sich 44 Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger, sowie<br />
Partner und Fördermitglieder, zur geme<strong>in</strong>samen Fahrt nach Münster. Zur<br />
Stärkung wurde auf der H<strong>in</strong>fahrt e<strong>in</strong> leckeres Picknick angeboten, um danach<br />
gemütlich mit dem Bus nahe ans Stadtzentrum zu unserem Hotel „Überwasserhof“<br />
zu fahren. E<strong>in</strong> Teil der Gruppe wurde im nahe gelegenen Hotel „Am<br />
Schlosspark“ untergebracht.<br />
Viele nahmen anschließend <strong>in</strong><br />
zwei Gruppen an e<strong>in</strong>er Stadtführung<br />
teil, <strong>in</strong> der wir viel über das historische<br />
Münster erfuhren. U.a. besichtigten<br />
wir den Paulus Dom und den<br />
nach dem Krieg wieder vollständig<br />
aufgebauten Pr<strong>in</strong>zipalmarkt mit se<strong>in</strong>en<br />
Arkaden und wunderschönen<br />
Geranien. Sehr sehenswert war auch<br />
das Rathaus, <strong>in</strong>dem 1648 mit dem<br />
Westfälischen Frieden der dreißigjährige<br />
Krieg beendet wurde. Danach<br />
trafen wir uns im Hotel zu Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Im Anschluss gestalteten wir <strong>in</strong><br />
der Überwasserkirche mit verschie-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
denen Motetten die Vorabendmesse,<br />
die vom Münsteraner Generalvikar<br />
zelebriert wurde.<br />
Das Abendessen fand im urigen<br />
Restaurant „Drübbelken“ statt. Danach<br />
konnte man die Nacht der offenen<br />
Museen und Galerien bei Live-<br />
Musik und Altbier-Bowle genießen.<br />
Am nächsten Morgen gab es wahlweise<br />
e<strong>in</strong>en Ausflug nach Altenberge,<br />
Frühschoppen, oder e<strong>in</strong>en<br />
Spaziergang an den Aasee. Mittags<br />
fuhren wir zu e<strong>in</strong>er Führung durch<br />
das Weltkulturerbe Zeche Zollvere<strong>in</strong><br />
nach Essen. Hier zeigte man uns<br />
die Sortierung und Verarbeitung der<br />
Angelus-Trio<br />
Konzert aus der Reihe<br />
"Musikalische LICHT-Blicke"<br />
mit Orgel, Gesang, Saxophon<br />
und farbigem Licht<br />
Sonntag, 31. Oktober<br />
-18:00 Uhr-<br />
Katholische Pfarrkirche<br />
St. Mariä Hilf,<br />
Volmershoven-Heidgen<br />
Kohle. Bei schönstem Sonnensche<strong>in</strong><br />
konnte man von der Aussichtsplattform<br />
der Kohlewäscherei weit über<br />
das grüne Ruhrgebiet schauen. Nach<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Stärkung mit Kaffee<br />
und Kuchen fuhren wir <strong>in</strong> den Birkhof<br />
nach Brühl zum Abendessen. Unterwegs<br />
besuchten wir Düsseldorf<br />
und machten e<strong>in</strong>e „Stadtrundfahrt“<br />
durch Köln um e<strong>in</strong>en Stau zu umfahren.<br />
Leicht verspätet kamen wir zu<br />
später Stunde <strong>in</strong> Oedekoven an. Allen<br />
bereitete der Ausflug viel Freude.<br />
Lucia Vedder<br />
• Ihre Kirche wird durch farbiges Licht<br />
bemalt.<br />
• Erleben Sie, wie <strong>Kirchen</strong>musik neu erfunden<br />
wird.<br />
• Lassen Sie sich fasz<strong>in</strong>ieren, wie modern<br />
Ihre Orgel kl<strong>in</strong>gen kann, ohne die Tradition<br />
zu vernachlässigen. Sie sehen über<br />
e<strong>in</strong>e Videoprojektion, wie der Organist<br />
mit Händen und Füßen spielt.<br />
Zu Gehör kommt große Musik<br />
wie das legendäre "Take 5" von Paul Desmond,<br />
Musik von Leonard Cohen aus dem<br />
bei Kle<strong>in</strong> und Groß beliebten Film "Shrek",<br />
wie der Pop-Klassiker "Music" von John<br />
Miles und das immer jugendliche "Alleluja"<br />
von W.A. Mozart.<br />
Verfolgen Sie das Schauspiel von Musik<br />
und Licht.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei(willig) und Sie bekommen die farbenreiche Beleuchtung Ihrer<br />
Kirche sozusagen gratis dazu. Spenden Sie das, was Ihnen der Abend wert war.<br />
19<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 19
20<br />
Jacques Mastiaux feierte<br />
se<strong>in</strong> goldenes Priesterjubiläum<br />
Der Festgottesdienst wurde <strong>in</strong> St. Lambertus Witterschlick gehalten<br />
Fast auf den Tag genau, die Priesterweihe<br />
war am 19. Juli 1960,<br />
konnte der frühere Pfarrer und Dechant<br />
dieses Jubiläum am Samstag,<br />
17. Juli <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er alten Pfarrkirche<br />
St. Lambertus Witterschlick mit vielen<br />
Gottesdienstbesuchern feiern.<br />
Nahezu alle Reihen waren <strong>in</strong> 'se<strong>in</strong>er<br />
ehemaligen Kirche' besetzt. Eigens<br />
aus Köln war Dompropst Norbert<br />
Feldhoff angereist, er hielt die Festpredigt.<br />
Als Mitzelebranten standen<br />
dem Jubilar Dechant Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig,<br />
Kreisdechant Anno Burghof und<br />
Kaplan Johny Paulose zur Seite.<br />
Jacques Mastiaux war von 1971<br />
bis 2003 Pfarrer für die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
St. Lambertus Witterschlick<br />
und bis zur Umpfarrung auch für die<br />
Filialkirche St. Mariä Heimsuchung <strong>in</strong><br />
Impekoven zuständig. In den letzten<br />
Jahren verwaltete er auch noch die<br />
Kirche St. Mariä Hilf <strong>in</strong> Volmershoven-Heidgen.<br />
Viel Sympathie hat er<br />
<strong>in</strong> dieser Zeit erworben.<br />
Als Abordnungen mit Fahnenstandarten<br />
säumten die Schützen<br />
aus Nettekoven-Impekoven und der<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
<strong>Kirchen</strong>chor Cäcilia Witterschlick, deren<br />
geistlicher Präses er war, den Altarraum.<br />
Als Pfarrer segnete er auch<br />
den neu erstellten Schießstand der<br />
Schützen <strong>in</strong> Nettekoven und ihre restaurierte<br />
historische Schützenfahne.<br />
Heute lebt der 77-Jährige <strong>in</strong> der<br />
Ahrtal-Residenz <strong>in</strong> Bad Neuenahr.<br />
Auf se<strong>in</strong>e Gesundheit angesprochen<br />
"Ich fühle mich wie immer",<br />
beschrieb der Jubilar se<strong>in</strong> Gefühl an<br />
se<strong>in</strong>em großen Tag. Gerne er<strong>in</strong>nerte<br />
er sich an die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
zurück. Jacques Mastiaux ist<br />
ruhiger geworden, seit er im Ruhestand<br />
ist, wie er selbst sagte. E<strong>in</strong><br />
großes Problem beschäftigt ihn seit<br />
längerem. Die Sehkraft e<strong>in</strong>es<br />
Auges fehlt und das zweite<br />
macht Schwierigkeit, und so<br />
kann er se<strong>in</strong>e Leidenschaft für<br />
Krim<strong>in</strong>alromane nicht mehr<br />
ausüben. Hörbücher s<strong>in</strong>d nun<br />
der Leseersatz.<br />
Nach der Messfeier gab es<br />
beim anschließenden Empfang,<br />
ganz nach dem Wunsch<br />
des Jubilars, e<strong>in</strong> kölsches Buffet<br />
und auch das Brötchen mit<br />
Wurst. Dankworte sprachen für<br />
den <strong>Kirchen</strong>vorstand Dr. Manfred<br />
Braun, vom Pfarrausschuss Irmgard<br />
Paßmann, für die Zivilgeme<strong>in</strong>de Dr.<br />
Rolf Schumacher und für die Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Alfter</strong> Dechant Ra<strong>in</strong>ald<br />
M. Ollig. Danach galt es Hände<br />
zu schütteln, denn viele aus der<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>de wollten den Jubilar<br />
persönlich gratulieren.<br />
Rolf Bähr<br />
21<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 21
Frühschichten<br />
<strong>in</strong> der Adventzeit<br />
Unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de lädt seit<br />
vielen Jahren <strong>in</strong> der Adventzeit zur<br />
Frühschicht e<strong>in</strong>, so auch jetzt wieder.<br />
Beg<strong>in</strong>n der Frühschicht ist dienstags<br />
um 6:00 Uhr <strong>in</strong> der Oedekovener<br />
Kapelle St. Maria Vermählung.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Bes<strong>in</strong>nungstext, manchmal<br />
leicht verständlich oder auch<br />
nachdenklich, wird die "Frühschicht-<br />
Geme<strong>in</strong>schaft" durch den Referenten<br />
begrüßt. Zur weiteren Vertiefung des<br />
Bes<strong>in</strong>nungstextes folgt e<strong>in</strong> Lied, vielleicht<br />
auch kurze Bibeltexte oder kle<strong>in</strong>e<br />
Geschichten werden zur Meditation<br />
vorgetragen. Zum Abschluss der<br />
morgendlichen Bes<strong>in</strong>nungszeit betet<br />
die Geme<strong>in</strong>schaft zusammen das:<br />
22<br />
"Vater unser im Himmel, ...".<br />
Nach den Gebet wird zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Frühstück <strong>in</strong>s Pfarrzentrum<br />
e<strong>in</strong>geladen. Alle, die die Adventfrühschicht<br />
noch nicht kennen, s<strong>in</strong>d herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen an den folgenden<br />
Term<strong>in</strong>en teilzunehmen:<br />
30. November<br />
7. Dezember<br />
14. Dezember<br />
21. Dezember<br />
Adventfrühschicht<br />
Warum e<strong>in</strong> Ehrenamt?<br />
Genau - werden vielleicht e<strong>in</strong>ige<br />
sagen, schließlich bezahlen wir ja<br />
auch <strong>Kirchen</strong>steuer!<br />
Doch was machten wir <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> Verbänden oder Vere<strong>in</strong>en,<br />
wenn alle so denken - so<br />
denken würden?<br />
Stellen Sie sich vor: Es gibt<br />
ke<strong>in</strong>e Messdiener, Lektoren, Kommunionhelfer,<br />
Vorbereitungsgruppe<br />
für Gottesdienste, Büchereien, Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte,<br />
<strong>Kirchen</strong>vorstände,<br />
Chöre, <strong>Pfarrbrief</strong>e...<br />
Aber, Gott sei gedankt, es gibt sie,<br />
die Ehrenamtlichen, die e<strong>in</strong> Amt zum<br />
Wohle anderer, und auch zu IHREM<br />
Wohl, übernehmen. Nur so erfahren<br />
Sie hier im <strong>Pfarrbrief</strong> alles Wichtige<br />
aus dem kirchlichen Geme<strong>in</strong>deleben,<br />
wegen des Ehrenamtes.<br />
Diesem Dienst kann nicht genug<br />
Wertschätzung entgegengebracht<br />
werden.<br />
In unserer Geme<strong>in</strong>de werden<br />
dr<strong>in</strong>gend Zusteller für den <strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Straßen gesucht. Diese<br />
s<strong>in</strong>nvolle Aufgabe verlangt die Bereitschaft<br />
zum Ehrenamt.<br />
E<strong>in</strong>e Aufgabe für Sie? Oder verlassen<br />
Sie sich auf die Bereitschaft<br />
anderer zu diesem Ehrenamt?<br />
E<strong>in</strong>zelheiten erfahren Sie im Pfarrbüro,<br />
Tel.: 0228 - 64 13 54<br />
Rolf Bähr<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de
Chronik<br />
Nachtrag<br />
Getauft wurden<br />
16. 1. Felicitas Maria Farber Oedekoven<br />
Fortsetzung<br />
10. 7. Mia Chiara Rockstroh Oedekoven<br />
10. 7. Lennard Boenigk Oedekoven<br />
21. 8. Thea Liv Thormählen Impekoven<br />
5. 9. Carol<strong>in</strong>a Magdalena Kehraus Oedekoven<br />
5. 9. Marten Claudius Kehraus Oedekoven<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
haben sich gespendet<br />
26. 6. Zivilé Neuartonyté und Viktor Stuhler Oedekoven<br />
Verstorben s<strong>in</strong>d<br />
25. 6. Kathar<strong>in</strong>a Reich 86 Jahre Oedekoven<br />
30. 6. Kathar<strong>in</strong>a Arenz 96 Jahre Impekoven<br />
12. 7. Horst Gullmann 74 Jahre Oedekoven<br />
20. 7. Sophia P<strong>in</strong>sdorf 89 Jahre Gielsdorf<br />
3. 8. Magdalena Koitka 80 Jahre Oedekoven<br />
4. 8. Ottilie Eisemann 90 Jahre Oedekoven<br />
7. 8. Josef Manns 86 Jahre Impekoven<br />
24. 8. He<strong>in</strong>rich Junkersdorf 72 Jahre Gielsdorf<br />
29. 8. Christ<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>ig 46 Jahre Bonn<br />
23<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.153 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 23
Konzert<br />
<strong>Kirchen</strong>chor<br />
St. Cäcilia<br />
Oedekoven<br />
franz Schubert<br />
messe <strong>in</strong> b-dur (d 324)<br />
und Werke von: W.A. Mozart<br />
- Sancta Maria, Mater Dei (KV 273)<br />
Exsultate, Jubilate (KV 165), u.a.<br />
Sonntag, 31. Oktober 2010<br />
17:00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven<br />
Ausführende:<br />
<strong>Kirchen</strong>chor<br />
"St. Cäcilia"<br />
Oedekoven<br />
und Projektsänger<strong>in</strong>nen<br />
Solisten:<br />
Inge Bongartz, Sopran<br />
Marie Seidler, Alt<br />
Bruno Michalke, Tenor<br />
Franz Gerihsen, Bass<br />
Mitglieder des Gürzenich - Orchester Köln<br />
Leitung: René Breuer<br />
E<strong>in</strong>tritt frei, Spenden erbeten