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Pfarrbrief - Drei Kirchen mitten in Alfter

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St. Jakobus<br />

Gielsdorf<br />

www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de<br />

St. Mariä Himmelfahrt<br />

Oedekoven<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Nr. 154<br />

Weihnachten 2010<br />

GKZ 261 - 620 - 621<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d als Hoffnungszeichen<br />

St. Mariä Heimsuchung<br />

Impekoven


2<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><strong>in</strong>halt<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d als Hoffnungszeichen ! ......................................................... 3<br />

Krankennotruf .......................................................................................... 5<br />

Oekumenisches Bibelgespräch ........................................................... 6<br />

Personalien ................................................................................................. 7<br />

Weihnachtskonzert im Kölner Dom mit den Höhnern ............. 7<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion ..................................................................................... 8<br />

Öffnungszeiten der Pastoralbüros ...................................................... 9<br />

Weihnachtsgottesdienste (Mittelgeme<strong>in</strong>de) ............................... 10<br />

Weihnachtsgottesdienste (St. Matthäus, St. Lambertus ......... 11<br />

Weihnachtsgottesdienste (St. Maria Hilf ) ....................................... 12<br />

Neujahrsempfang der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong> ................. 12<br />

Bibfit <strong>in</strong> der KÖB Oedekoven ............................................................... 13<br />

Vortrag Dr. Dr. Artur Rudolph ............................................................... 14<br />

Re<strong>in</strong>igung der Oedekovener Orgel ................................................... 15<br />

Term<strong>in</strong>e Erstkommunion 2011 im Seelsorgebereich ................. 16<br />

Impressum ................................................................................................. 16<br />

Abenteuerspielplatz 2011 ................................................................... 17<br />

Caraveli Schwestern zu Besuch .......................................................... 18<br />

Pfarrauschuss und Pfarrfest <strong>in</strong> Gielsdorf .......................................... 19<br />

Die wahren Symbole für die Adventszeit -Leserbrief- ................. 20<br />

kfd - Oedekoven auf Tour ...................................................................... 20<br />

Herbstausflug nach Zülpich ................................................................. 21<br />

Gielsdorfer Senioren an der Mosel .................................................... 21<br />

Konzert des Oedekovener <strong>Kirchen</strong>chores ...................................... 22<br />

Auf dem Jakobs-Pilgerweg <strong>in</strong> Frankreich ....................................... 24<br />

Tag der Deutschen E<strong>in</strong>heit ................................................................... 28<br />

Afghanistan - Gerettete Schätze ......................................................... 28<br />

Die Luft des Herbstes genießen .......................................................... 29<br />

Cäcilienfest des Impekovener <strong>Kirchen</strong>chores ................................ 30<br />

Chronik ......................................................................................................... 31<br />

Maxim Kowalew Don Kosaken ........................................................... 32<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d als Hoffnungszeichen !<br />

E<strong>in</strong>e wahre Begebenheit lässt mich so schnell nicht los. Ich habe sie von<br />

unserer Reiseleiter<strong>in</strong> während unserer Fahrradwandertour durch das Baltikum<br />

im vergangenen Jahr gehört. Wir waren <strong>in</strong> Vilnius, der Hauptstadt von Litauen.<br />

Dort lebten vor dem Krieg<br />

viele Juden, die auch im Laufe der<br />

Jahrhunderte das Stadtbild wesentlich<br />

geprägt hatten. Während der Zeit der<br />

Besatzung durch die Machthaber des<br />

III. Reiches wurden fast alle Juden<br />

deportiert.<br />

Als nach dem Krieg bei den Nürnberger<br />

Kriegsverbecher-Prozessen<br />

auch diese Vergangenheit versucht<br />

wurde, aufzuarbeiten, erschien als<br />

Zeuge e<strong>in</strong> Mann, der e<strong>in</strong>e Zeitlang<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Grab e<strong>in</strong>es jüdischen Friedhofes<br />

<strong>in</strong> Wilna gelebt hatte. Es war<br />

das e<strong>in</strong>zige Versteck, wo er - und viele<br />

andere - leben konnten. Während dieser<br />

Zeit schrieb er Gedichte, und e<strong>in</strong>es<br />

davon war die Beschreibung e<strong>in</strong>er<br />

Geburt.<br />

In e<strong>in</strong>em Grab, ganz <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Nähe, brachte e<strong>in</strong>e junge Frau ihren<br />

Sohn zur Welt. Der achtzigjährige<br />

Totengräber, half bei der Geburt. Als<br />

das neugeborene K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>en ersten<br />

Schrei ausstieß, betete der alte Mann:<br />

„Großer Gott, hast du endlich<br />

den Messias zu uns gesandt?<br />

Denn wer anders als nur der<br />

Messias selbst könnte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Grab geboren werden?“<br />

<strong>Drei</strong> Tage später sah der Dichter,<br />

wie das K<strong>in</strong>d die Tränen se<strong>in</strong>er Mutter<br />

trank, weil sie ihm ke<strong>in</strong>e Milch geben<br />

konnte.<br />

Großer Gott, hast du endlich<br />

den Messias zu uns gesandt? Wie<br />

konnte der alte Mann dies fragen? Wie<br />

konnte er nur an den Messias denken,<br />

hier zwischen den Gräbern, umgeben<br />

von der Atmosphäre des Todes, die<br />

weit über den Friedhof h<strong>in</strong>ausreichte<br />

und die se<strong>in</strong> ganzes Volk umfasste!<br />

Was aber hätte er sonst überhaupt<br />

noch denken und fragen können?<br />

Es blieben ihm ja gar ke<strong>in</strong>e anderen<br />

Fragen mehr übrig. Er hätte natürlich<br />

das Fragen ganz se<strong>in</strong> lassen können,<br />

er hätte Vorwürfe an alle möglichen<br />

Adressen des Himmels und der Erde<br />

richten können, aber er hat gefragt. In<br />

se<strong>in</strong>er Frage liegt die e<strong>in</strong>zige Hoffnung<br />

und Verheißung, die er haben konnte.<br />

„Wenn jetzt e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d geboren<br />

wird, dann kann es nur der Messias“<br />

se<strong>in</strong>. Nur Gott darf <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Messias<br />

<strong>in</strong> dieser Situation noch etwas sagen.<br />

Ist das, was wir <strong>in</strong> den nächsten<br />

Wochen als Menschwerdung Gottes<br />

feiern, der Weg, den Gott mit uns<br />

Menschen gehen will? Liegt unser<br />

Heil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hilflosen K<strong>in</strong>d, das <strong>in</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 3<br />

3


unserer heillosen und komplizierten<br />

Welt e<strong>in</strong>tritt? Ist das nicht eher<br />

enttäuschend als tröstend? Fragen wir<br />

uns e<strong>in</strong>mal, was dieses K<strong>in</strong>d mitbr<strong>in</strong>gt<br />

und was es von all den anderen K<strong>in</strong>dern<br />

unterscheidet?<br />

Es ist zunächst se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zigartigkeit<br />

und E<strong>in</strong>maligkeit, es s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e<br />

ungeahnten Eigenschaften, mit denen<br />

es diese Welt mitgestalten will. In<br />

diesem K<strong>in</strong>d von Bethlehem blicken<br />

wir auf Gottes größtes Wunder.<br />

Wir blicken auf Jesus, den er<br />

dieser Welt geschenkt hat, um sich<br />

uns Menschen endgültig zu zeigen.<br />

In diesem K<strong>in</strong>d schauen wir Gott<br />

selbst <strong>in</strong> die Augen und können nur e<strong>in</strong>s:<br />

Mit unserem begrenzten menschlichen<br />

Verstand dieses unbeschreibliche<br />

Wunder des unendlichen Gottes erkennen<br />

und uns staunend vor diesem<br />

K<strong>in</strong>d verneigen und vor ihm verweilen.<br />

Das ist die Botschaft, die Gott<br />

uns Menschen mitteilen will.<br />

Dieses kle<strong>in</strong>e und unsche<strong>in</strong>bare<br />

K<strong>in</strong>d trägt die alle<strong>in</strong>ige Handschrift<br />

Gottes. In der Geburt Jesu Christi hat<br />

uns Gott ke<strong>in</strong>en Menschen geschenkt,<br />

der von nun an über die Erde wandert,<br />

4<br />

um solche Wunder zu vollbr<strong>in</strong>gen, die<br />

die Menschen wollen oder für ihre<br />

Eigen<strong>in</strong>teressen e<strong>in</strong>fordern.<br />

Ne<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Geburt Jesu Christi<br />

will Gott den Menschen se<strong>in</strong>e Liebe<br />

erklären und offenbaren, er will zeigen,<br />

dass Gottes größtes Wunder<br />

alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Liebe zu uns Menschen<br />

liegt.<br />

Und genau das wird er selber <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Leben und Wirken fortführen,<br />

<strong>in</strong>dem er an den Menschen und für die<br />

Menschen se<strong>in</strong>e Wunder vollbr<strong>in</strong>gt.<br />

Er gibt den todgeweihten, verletzten,<br />

leidenden und müde gewordenen<br />

Menschen ihre Würde zurück und gibt<br />

ihnen wieder Ansehen, das ihnen eigen<br />

ist und ihrem wahren Menschse<strong>in</strong><br />

entspricht.<br />

Das Wunder von Weihnachten,<br />

die Geburt des Messias hat viele<br />

Gesichter und Namen, die Gottes<br />

Liebe umschreiben: se<strong>in</strong>e Fürsorge<br />

um uns, se<strong>in</strong> Friede und se<strong>in</strong>e Freude,<br />

se<strong>in</strong>e Menschenfreundlichkeit, se<strong>in</strong><br />

Heil und se<strong>in</strong>e Erlösung.<br />

Die Botschaft und das Wunder<br />

von Weihnachten dürfen wir Christen<br />

niemals verstummen lassen; denn<br />

sonst s<strong>in</strong>d wir uns selber überlassen<br />

und ausgeliefert, sonst s<strong>in</strong>d wir<br />

verloren.<br />

Diese Botschaft ist für die gesamte<br />

Menschheit lebenswichtig und lebensnotwendig.<br />

Denn von diesem<br />

Jesus wird später überliefert, dass er<br />

den Menschen mit vollem Interesse<br />

begegnen konnte, dass er ihn aus se<strong>in</strong>er<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Isolation befreite. In Geschichten<br />

und an Beispielen von Gott, se<strong>in</strong>em<br />

Vater machte er deutlich: Gott hat e<strong>in</strong><br />

Interesse an uns Menschen.<br />

Der große Theologe Karl Rahner<br />

hat mit se<strong>in</strong>en Worten das Weihnachtsfest<br />

so beschrieben:<br />

Ich b<strong>in</strong> de<strong>in</strong>e Freunde;<br />

fürchte dich also nicht,<br />

glücklich zu se<strong>in</strong>.<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Not; denn<br />

ich habe sie selbst erlitten.<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Tod,<br />

denn heute, als ich geboren<br />

wurde, begann ich mit dir zu<br />

sterben.<br />

Ich geh nicht mehr weg<br />

von dir; was immer dir<br />

geschieht, durch welches<br />

Dunkle de<strong>in</strong> Weg dich auch<br />

führen mag, glaube, dass ich<br />

schon da b<strong>in</strong>.<br />

Glaube, dass me<strong>in</strong>e Liebe<br />

unbesiegbar ist, Dann ist auch<br />

für dich Weihnachten. Dann<br />

ist auch de<strong>in</strong>e Nacht, e<strong>in</strong>e<br />

Heilige Nacht.<br />

Dann zünde getrost die<br />

Kerzen an, sie haben mehr<br />

recht als alle F<strong>in</strong>sternis.<br />

Liebe Mitchristen,<br />

e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d als Hoffnungszeichen?<br />

Gott setzt se<strong>in</strong>e Hoffnung auf<br />

den Menschen, weil er ihn liebt. In<br />

der Liebe liegt das Geheimnis der<br />

Menschwerdung. Ohne Liebe kann<br />

weder e<strong>in</strong> Gott noch e<strong>in</strong> Mensch<br />

Mensch werden. Weihnachten lädt<br />

dazu e<strong>in</strong>, den Menschen <strong>in</strong> den Blick<br />

zu nehmen. Genau dies hat Gott <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Liebe getan.<br />

Ich wünsche Ihnen, auch im<br />

Namen aller Seelsorger/<strong>in</strong>nen unserer<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong>, e<strong>in</strong> gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>e<br />

guten Start <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues Jahr<br />

Ihr<br />

Pfarrer Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig<br />

Krankennotruf<br />

Wenn Sie für e<strong>in</strong>en Sterbenden<br />

die Krankensalbung und die<br />

Sterbesakramente wünschen<br />

und Ihr Ortspfarrer nicht erreichbar<br />

ist (für die Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />

0228 - 64 13 54), steht<br />

Ihnen trotzdem e<strong>in</strong> Priester aus<br />

dem Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong><br />

zur Verfügung.<br />

Er ist jeweils über die Handynummer:<br />

0171 - 4 16 72 78<br />

erreichbar.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 5<br />

5


6<br />

Oekumenisches<br />

Bibelgespräch<br />

Auch <strong>in</strong> den nächsten Monaten wollen wir<br />

uns wieder zum oekumenischen Bibelgespräch<br />

treffen, um geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der<br />

Bibel zu lesen, mite<strong>in</strong>ander über Gottes<br />

Wort zu sprechen und zu beten und zu<br />

s<strong>in</strong>gen. Wir treffen uns jeweils freitags um<br />

20:00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum <strong>in</strong> Oedekoven, Jungfernpfad.<br />

Die nächsten Treffen s<strong>in</strong>d am:<br />

10. 12. Kapelle Oedekoven<br />

2011<br />

7.1. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

4.2. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

11.3. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

8.4. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

6.5. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

3.6. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

8.7. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

9.9. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

11.11. Pfarrzentrum Oedekoven<br />

9.12. Kapelle Oedekoven<br />

(Änderungen der Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d möglich, bitte beachten<br />

Sie die Wochennachrichten und Ankündigen<br />

<strong>in</strong> den kommenden <strong>Pfarrbrief</strong>en)<br />

Nachdem wir <strong>in</strong> der Vergangenheit uns mit dem Kor<strong>in</strong>therbrief beschäftigt<br />

haben, werden wir beim ersten Treffen im Januar überlegen,<br />

welche Texte wir im kommenden Jahr lesen wollen. Dabei soll uns die<br />

Methode des Bibelteilens, aber auch andere Methoden helfen, e<strong>in</strong>en<br />

persönlichen Zugang zum Text zu bekommen. Dabei geht es vor allem<br />

darum, was mir Gottes Wort hier und heute sagen will und kann.<br />

Zu den Gesprächen lädt Pfarrer Georg Theisen ganz herzlich e<strong>in</strong>. Neue<br />

Gesprächsteilnehmer s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich willkommen.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Personalien<br />

- Ausscheiden und Neuwahl von PGR-Mitgliedern -<br />

Gudrun Marx Christel Gratz<br />

Für Beate Schöneseifen, die aus beruflichen Gründen nach Troisdorf<br />

gezogen ist, wurde Gudrun Marx für St. Jakobus Gielsdorf <strong>in</strong> den PGR<br />

als neues Mitglied (Kooptation) gewählt.<br />

Auch Dr. Ulrich Baumgärtner verlässt den PGR. Er wird beruflich nach<br />

Ostfriesland versetzt und kann deshalb nicht mehr an den Sitzungen<br />

teilnehmen. Als neues Mitglied im PGR wurde für St. Lambertus<br />

Witterschlick Christel Gratz (Kooptation) gewählt.<br />

Unser Dank gilt Beate Schöneseifen und Dr. Ulrich Baumgärtner für<br />

ihr Engagement im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und <strong>in</strong> den Pfarrausschüssen.<br />

Weihnachtskonzert im Kölner Dom<br />

Das Erzbistum Köln lädt zusammen mit den Höhnern am 5. Dezember<br />

<strong>in</strong> den Kölner Dom zu e<strong>in</strong>em Adventmitspielkonzert e<strong>in</strong>.<br />

Vor allem K<strong>in</strong>der und Jugendliche s<strong>in</strong>d zum Musizieren e<strong>in</strong>geladen,<br />

aber auch Erwachsene s<strong>in</strong>d mit ihren Instrumenten willkommen.<br />

Neu ist die Ankündigung des Veranstalters, dass aufgrund<br />

der großen Nachfrage nun auch Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger herzlich<br />

willkommen s<strong>in</strong>d! Insgesamt werden zu dem Konzert 3000 Menschen<br />

erwartet. Das Konzert beg<strong>in</strong>nt um 14: 30 Uhr und endet um<br />

16 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos! Center TV und domradio.de übertragen<br />

<strong>in</strong> Bild und Ton.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 7<br />

7


8<br />

Sterns<strong>in</strong>ger aus unseren<br />

Pfarreien unterwegs<br />

für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not!<br />

Prächtige Gewänder, funkelnde<br />

Kronen und leuchtende Sterne:<br />

Von Donnerstag, 6. Januar<br />

bis<br />

Sonntag, 9. Januar 2011<br />

s<strong>in</strong>d die Sterns<strong>in</strong>ger unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

St. Mariä Himmelfahrt, St.<br />

Mariä Heimsuchung und St. Jakobus<br />

wieder <strong>in</strong> den Straßen unterwegs. Mit<br />

dem Kreidezeichen „20*C+M+B*11“<br />

br<strong>in</strong>gen sie als die Heiligen <strong>Drei</strong><br />

Könige den Segen „Christus segne<br />

dieses Haus“ zu den Menschen und<br />

sammeln für Not leidende K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

aller Welt.<br />

„K<strong>in</strong>der zeigen Stärke“ heißt<br />

das Leitwort der 53. Aktion <strong>Drei</strong>königss<strong>in</strong>gen.<br />

Das Beispielland ist<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr Kambodscha. Die<br />

Aktion <strong>Drei</strong>königss<strong>in</strong>gen ist die<br />

weltweit größte Solidaritätsaktion,<br />

bei der sich K<strong>in</strong>der für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

Not engagieren. Sie wird getragen<br />

vom K<strong>in</strong>dermissionswerk „Die<br />

Sterns<strong>in</strong>ger“ und vom Bund der<br />

Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ). Jährlich können mit den<br />

Mitteln aus der Aktion rund 3.000<br />

Projekte für Not leidende K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

Afrika, Late<strong>in</strong>amerika, Asien, Ozeanien<br />

und Osteuropa unterstützt werden.<br />

Am Donnerstag, dem 6.Januar<br />

2011 beg<strong>in</strong>nen wir geme<strong>in</strong>sam mit<br />

e<strong>in</strong>em Aussendungsgottesdienst um<br />

10:30 Uhr <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> Impekoven.<br />

Den Abschlussgottesdienst feiern wie<br />

am Sonntag, dem 9. Januar um 11:00<br />

Uhr <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> Oedekoven.<br />

Samstag, 8.Januar treffen wir uns<br />

um 18:00 Uhr im PZ zum Dankeschön-<br />

Treffen mit Urkundenverleihung.<br />

Das Vorbereitungs-Treffen für die<br />

Sterns<strong>in</strong>ger zum Basteln von Kronen,<br />

usw. f<strong>in</strong>det am Samstag, 11.12.2010<br />

von 10:00-12:00 Uhr ebenfalls im PZ<br />

<strong>in</strong> den Jugendräumen statt.<br />

Die Anmeldungen liegen <strong>in</strong> unseren<br />

drei <strong>Kirchen</strong> h<strong>in</strong>ten an den<br />

Schriftenständen aus.<br />

Der Anmeldeschluss für die diesjährige<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion ist Sonntag,<br />

19.12.2010 bei Marie-Ann Simon <strong>in</strong><br />

Gielsdorf, Pr<strong>in</strong>zgasse 10, bei Christ<strong>in</strong>a<br />

Schell <strong>in</strong> Impekoven, Ahrweg 84<br />

oder für Oedekoven im Pfarrbüro, Im<br />

W<strong>in</strong>gert 2. Bei Fragen könnt ihr<br />

die Ortsverantwortlichen gerne anrufen<br />

:<br />

Oedekoven:<br />

Katr<strong>in</strong> Spallek, 02222/9954693<br />

Max Busch 0228/7481320<br />

Gielsdorf:<br />

Marie-Ann Simon 02222/934477<br />

Ann-Kathr<strong>in</strong> Ohlert 02222/9898180<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Impekoven:<br />

Christ<strong>in</strong>a Schell 0228/6420200<br />

Wir freuen uns über jeden teilnehmenden<br />

Sterns<strong>in</strong>ger!<br />

Hauptorganisation:<br />

Kathar<strong>in</strong>a Vianden (02222/929888)<br />

& Fabian Thenée (0228/2497719)<br />

Hier alle wichtigen Term<strong>in</strong>e<br />

im Überblick:<br />

Samstag, 11.12. -10:00 - 12:00 h-<br />

Vorbereitungstreffen, Jugendräume<br />

im PZ<br />

Sonntag, 19.12.<br />

Anmeldeschluss (bei den Verantwort-<br />

lichen oder für Oedekoven<br />

im Pfarrbüro)<br />

Donnerstag, 6.1. -10:30 Uhr-<br />

Aussendungsgottesdienst, Impekoven<br />

Samstag, 8.1. -18:00 Uhr-<br />

Dankeschön-Essen, PZ<br />

Sonntag, 9.1. -11:00 Uhr-<br />

Abschlussgottesdienst, Oedekoven<br />

Bei der Sterns<strong>in</strong>geraktion im<br />

Januar 2011 wünschen allen<br />

beteiligten K<strong>in</strong>dern viel Erfolg<br />

und Spass.<br />

Das Thema lautet diesmal:<br />

"Kambodscha -<br />

K<strong>in</strong>der zeigen<br />

Stärke".<br />

Öffnungszeiten:<br />

Pastoralbüro der<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Alfter</strong><br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong><br />

<strong>Alfter</strong> -Pastoralbüromontags<br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

dienstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />

mittwochs 10:00 - 12:00 Uhr<br />

donnerstags 10:00 - 12:00 Uhr<br />

freitags 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Lukasgasse 8<br />

Tel. 02222 - 2585<br />

Fax: 02222 - 1516<br />

st.matthaeus.alfter@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Oedekoven -Pfarrbürodienstags<br />

10:30 - 12:00 Uhr<br />

dienstags 14:30 - 17:00 Uhr<br />

donnerstags 15:00 - 17:30 Uhr<br />

Im W<strong>in</strong>gert 2<br />

Tel. 0228 - 641354<br />

Fax 0228 - 747433<br />

st.mariaehimmelfahrt@gmx.net<br />

Witterschlick -Pfarrbürodienstags<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

mittwochs 16:00 - 18:00 Uhr<br />

donnerstags 17:00 - 19:00 Uhr<br />

freitags 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Hauptstraße 239<br />

Tel. 0228 - 9863623<br />

Fax 0228 - 9863524<br />

st.lambertus@gmx.net<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 9<br />

9


10<br />

Gottesdienstordnung für die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

4. Advent<br />

So, 19. 12. 17:00 Uhr Oe Bußgottesdienst und Beichtgelegenheit<br />

Di, 21.12. 6:00 Uhr Oe Frühschicht <strong>in</strong> der Kapelle<br />

Heiligabend<br />

Fr, 24. 12. 15:00 Uhr Oe Wortgottesdienst im Seniorenheim<br />

St. Elisabeth<br />

15:00 Uhr Oe Krippenfeier (Wortgottesdienst)<br />

16:15 Uhr Oe Evangelische Christvesper<br />

(St. Mariä Himmelfahrt)<br />

18:00 Uhr Oe FAMILIENCHRISTMETTE<br />

20:00 Uhr Gi Christmette<br />

21:45 Uhr Im Christmette mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />

Weihnachten<br />

Sa, 25. 12. 9:30 Uhr Gi Hochamt<br />

11:00 Uhr Oe Festhochamt mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />

2. Weihnachtstag -Hl. Stephanus-<br />

So, 26. 12. 9:30 Uhr Gi Hl. Messe mit Segnung und Verkostung<br />

von Johanneswe<strong>in</strong><br />

11:00 Uhr Im Hl. Messe<br />

Di, 28. 12. 15:00 Uhr Oe Wortgottesdienst mit K<strong>in</strong>dersegnung<br />

Silvester<br />

Fr, 31.12. 18:30 Uhr Im Jahresschlussmesse der Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />

Neujahr -Hochfest der Gottesmutter Maria-<br />

Sa 1.1. 10:30 Uhr Oe Wortgottesdienst im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth<br />

11.00 Uhr Oe Hl. Messe<br />

18:30 Uhr Gi Hl. Messe<br />

Do, 6.1. 10:30 Uhr Im Aussendung der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


So, 9.1. 9:30 Uhr Gi Hl. Messe<br />

11:00 Uhr Oe Hl. Messe mit Rückkehr der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

St. Matthäus <strong>Alfter</strong><br />

Weihnachtsgottesdienste <strong>in</strong> den Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

24.12.2010 Heiligabend<br />

15:00 Uhr Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

21:30 Uhr Musikalische E<strong>in</strong>stimmung<br />

zur Weihnacht<br />

22:00 Uhr Christmette mit Chor<br />

und Orchester<br />

25.12.2010 Weihnachten<br />

9:30 Uhr Hl. Messe<br />

26.12.2010 2. Weihnachtstag<br />

9:30 Uhr Festgottesdienst mit<br />

<strong>Kirchen</strong>chor<br />

27.12.2010 Fest der<br />

Unschuldigen K<strong>in</strong>der<br />

15:30 Uhr K<strong>in</strong>dersegnung<br />

18:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18:30 Uhr Hl. Messe der Frauenge-<br />

me<strong>in</strong>schaft<br />

30.12.2010<br />

9:00 Uhr Seniorengottesdienst<br />

31.12.2010 Silvester<br />

17:00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss<br />

mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />

1.1.2011 Neujahr<br />

17:00 Uhr Hl. Messe<br />

2.1.2011<br />

9:30 Uhr Hl. Messe<br />

3.1.2011<br />

18:30 Uhr Hl. Messe der Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />

6.1.2011<br />

9:00 Uhr Aussendung der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

18:30 Uhr Abendmesse<br />

7.1.2011 Herz-Jesu-Freitag<br />

18:30 Uhr Abendmesse, anschl. Aus-<br />

setzung des Allerheiligsten<br />

8.1.2011<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Rückkehr der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

16.1.2011<br />

10:00 Uhr Hl. Messe <strong>in</strong> St. Matthäus<br />

<strong>Alfter</strong> für die Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Alfter</strong> und an-<br />

schließend um ca. 11:30<br />

Uhr Neujahrsempfang im<br />

Pfarrheim <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>, Hertersplatz<br />

Ab dem 1. Weihnachtstag bis e<strong>in</strong>schließlich<br />

Samstag, 8.1.2011 ist die<br />

Kirche <strong>in</strong> der Zeit von 14 bis 16 Uhr<br />

täglich geöffnet.<br />

St. Lambertus, Witterschlick<br />

17.12.2010<br />

18:30 Uhr Bußandacht, im Anschluss<br />

daran Beichtgelegenheit<br />

24.12.2010 Heiligabend<br />

16:00 Uhr Familienchristmette<br />

18:00 Uhr Christmette mit Kirchechor<br />

25.12.2010 Weihnachten<br />

18:30 Uhr Festgottesdienst<br />

28.12.10 Fest der Unschuldigen<br />

K<strong>in</strong>der<br />

16:00 Uhr K<strong>in</strong>dersegnung<br />

31.12.2010 Silvester<br />

18:30 Uhr Dankmesse zum<br />

Jahresschluss<br />

11<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 11


1.1.20011 Neujahr<br />

18:30 Uhr Hl. Messe<br />

2.1.2011<br />

11:00 Uhr Hl. Messe<br />

6.1.2011<br />

11:00 Uhr Aussendung der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

7.1.2011<br />

17:30 Uhr Hl. Messe mit Aussetzung<br />

8.1.2011 ab 17:00 Uhr Rückkehr<br />

der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

18:30 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

9.1.2011<br />

11:00 Uhr Hl. Messe<br />

15.1.2011<br />

18:30 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

12<br />

St. Maria Hilf, Volmershoven-Heidgen<br />

24.12.2010 Heiligabend<br />

15:00 Uhr K<strong>in</strong>derchristmette<br />

18:00 Uhr Christmette; der <strong>Kirchen</strong>chor<br />

s<strong>in</strong>gt Weihnachtslieder<br />

26.12.2010 2. Weihnachtstag<br />

10:00 Uhr Familienmesse mit<br />

K<strong>in</strong>dersegnung<br />

28.12.10<br />

18:30 Uhr Hl. Messe der kfd<br />

31.12.2009 Silvester<br />

17:00 Uhr Dankmesse zum<br />

Jahresschluss<br />

1.1.2011 Neujahr<br />

17:00 Uhr Hl. Messe<br />

3.1.2010<br />

13:00 Uhr Aussendung der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

17:00 Uhr Gottesdienst mit Rückkehr<br />

der Sterns<strong>in</strong>ger<br />

16.1.2011<br />

10:00 Uhr Hl. Messe <strong>in</strong> <strong>Alfter</strong>, Neujahrsempfang für die Geme<strong>in</strong>den der<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung<br />

zum Neujahrsempfang 2011<br />

Am Sonntag, dem 16. Januar 2011 f<strong>in</strong>det<br />

der geme<strong>in</strong>same Neujahrsempfang der<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong> statt. Alle fünf<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Alfter</strong> feiern den Beg<strong>in</strong>n des neuen Jahres<br />

geme<strong>in</strong>sam.<br />

Wir beg<strong>in</strong>nen um 10:00 Uhr mit der heiligen Messe <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Matthäus<br />

<strong>Alfter</strong>. Im Anschluss an den Gottesdienst versammeln wir uns dann zum<br />

Neujahrsempfang <strong>in</strong> Pfarrheim <strong>Alfter</strong>, Hertersplatz 14.<br />

Hierzu möchte ich Sie schon heute – auch im Namen des Pfarrgeme<strong>in</strong>derates –<br />

recht herzlich e<strong>in</strong>laden. Es wird Gelegenheit se<strong>in</strong> für den Rückblick auf die Ereignisse<br />

im Jahr 2010 und für e<strong>in</strong>en Ausblick <strong>in</strong>s Neue Jahr 2011, das wir so gleich <strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaft beg<strong>in</strong>nen können.<br />

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.<br />

Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, leitender Pfarrer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI OEDEKOVEN<br />

Jungfernpfad 17, 53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven, Tel. 0228 - 74 74 42<br />

Ausleihe: Mo / Mi / Sa 16:00 - 18:00 Uhr, Do 9:30 - 12:00 Uhr<br />

B i b f i t<br />

Liebe Eltern,<br />

unter dem Motto „Ich b<strong>in</strong> Bibfit“ startet die KÖB Oedekoven im<br />

Frühjahr 2011 wieder e<strong>in</strong>e Aktion zur frühen Leseförderung<br />

(Bibliotheksführersche<strong>in</strong> für Vorschulk<strong>in</strong>der).<br />

Wenn Ihr K<strong>in</strong>d im Sommer 2011 <strong>in</strong> die Schule kommt, beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong><br />

wichtiger neuer Lebensabschnitt. Auch uns als Büchereiteam ist es e<strong>in</strong><br />

Anliegen, dass Ihr K<strong>in</strong>d erfolgreich <strong>in</strong> diese neue Phase starten kann.<br />

Aus eigener guter Erfahrung wissen wir: Lange bevor wir als K<strong>in</strong>der<br />

selbst Lesen und Schreiben lernten, haben uns Erwachsene schon<br />

Geschichten erzählt und uns aus Büchern vorgelesen. Das war e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Voraussetzung für unsere eigene Sprachentwicklung.<br />

Während der Bibfit-Aktion werden die Vorschulk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die Welt<br />

der Bücher e<strong>in</strong>geführt. Dabei hat jedes K<strong>in</strong>d die Möglichkeit, zum<br />

Abschluss se<strong>in</strong>en eigenen Bibliotheksführersche<strong>in</strong> zu erwerben, mit<br />

dem bestätigt wird, dass es die Bücherei kennen gelernt hat und<br />

selbstständig nutzen kann.<br />

„Ich b<strong>in</strong> Bibfit“ endet mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Büchereifest und der<br />

feierlichen Übergabe des Bibliotheksführersche<strong>in</strong>es.<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

Kurs I: Dienstag, 5. April 2011 und Donnerstag, 7. April 2011<br />

Kurs II: Dienstag, 12. April 2011 und Donnerstag 14. April 2011<br />

Kurs III: Dienstag, 3. Mai 2011 und Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Uhrzeit: 15:00 – 16:30 Uhr -Gebühr: kostenfrei-<br />

Ort: Kath. öffentliche Bücherei Oedekoven, Jungfernpfad 17<br />

Information und Anmeldung:<br />

<strong>in</strong> der KÖB Oedekoven : Mo 16:00-18:00 Uhr/Mi 16:00-18:00 Uhr/<br />

Do 9:30-12:00 Uhr/Sa 16:00-18:00 Uhr (Tel. 0228/74 74 42)<br />

und <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergärten!<br />

13<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 13


14<br />

KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI OEDEKOVEN<br />

Jungfernpfad 17, 53347 <strong>Alfter</strong>-Oedekoven, Tel. 0228 - 74 74 42<br />

Ausleihe: Mo / Mi / Sa 16:00 - 18:00 Uhr, Do 9:30 - 12:00 Uhr<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Re<strong>in</strong>igung der Oedekovener Orgel<br />

Sie er<strong>in</strong>nern sich – vor e<strong>in</strong>iger Zeit haben Sie es im <strong>Pfarrbrief</strong> gelesen:<br />

Bei e<strong>in</strong>er rout<strong>in</strong>emäßigen Wartung der Orgel <strong>in</strong> der Kirche St. Mariä-<br />

Himmelfahrt <strong>in</strong> Oedekoven hat die Firma Klais darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass <strong>in</strong><br />

absehbarer Zeit e<strong>in</strong>e Grundre<strong>in</strong>igung der Orgel notwendig ist. All denen, die<br />

diese Artikel richtig als Spendenaufruf verstanden haben, soll hier als erstes<br />

ganz herzlich gedankt se<strong>in</strong>.<br />

Aber, es tut sich ja nichts, werden<br />

Sie sagen!<br />

Von eigenen Vorhaben werden<br />

auch Sie die Erfahrung gemacht haben:<br />

das E<strong>in</strong>e muss dr<strong>in</strong>gend gemacht<br />

werden, aber andere Arbeiten müssen<br />

s<strong>in</strong>nvollerweise zuerst erledigt werden.<br />

So ist der <strong>Kirchen</strong>vorstand zu<br />

der Überzeugung gekommen, dass<br />

es s<strong>in</strong>nvoll ist, vor der Re<strong>in</strong>igung<br />

der Orgel den Innenraum der Kirche<br />

anzustreichen und den Dachstuhl zu<br />

entstauben. Derzeit werden hierzu<br />

Angebote e<strong>in</strong>geholt, wir werden Sie<br />

auf dem laufenden halten……<br />

Aber billiger wird es natürlich<br />

nicht – die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de ist umso<br />

mehr auf Ihre Spenden angewiesen.<br />

Die bisher auf Konto der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

oder beim <strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong><br />

Oedekoven e<strong>in</strong>gegangenen Spenden<br />

werden selbstverständlich ausschließlich<br />

zweckgebunden verwandt<br />

– sprich zur Re<strong>in</strong>igung der Orgel.<br />

Für den <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />

Gertrud Schmidt<br />

Geschäftsf. Vorsitzende<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Kirchen</strong>bauvere<strong>in</strong> Oedekoven e.V.<br />

Konto-Nr. 132 150 010<br />

bei der<br />

VR-Bank Bonn eG<br />

(BLZ 381 602 20)<br />

Bitte vergessen Sie für die Ausstellung<br />

der Spendenquittung nicht,<br />

Name und Straße anzugeben.<br />

15<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 15


16<br />

Erstkommunionfeiern im<br />

Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> 2011<br />

Für alle Familien deren K<strong>in</strong>d/K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> 2011 zur Erstkommunion angemeldet<br />

wurde(n) soll die nachstehende Tabelle der Feierlichkeiten<br />

im Seelsorgebereich <strong>Alfter</strong> für die persönliche Planung e<strong>in</strong>e Hilfestellung<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Sonntag, 1. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Matthäus, <strong>Alfter</strong><br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt,<br />

Oedekoven<br />

Sonntag, 8. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung,<br />

Impekoven<br />

Sonntag, 15. Mai <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Lambertus, Witterschlick<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Jakobus, Gielsdorf<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Maria Hilf,<br />

Volmershoven / Heidgen<br />

Herausgeber: Pfarreienge- St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven,<br />

me<strong>in</strong>schaft St. Mariä Heimsuchung, Impekoven,<br />

<strong>Alfter</strong> St. Jakobus, Gielsdorf<br />

Pfarrer: Ra<strong>in</strong>ald M. Ollig, Pfr.<br />

Pfarrvikar: Georg Theisen, Pfr.<br />

Pfarrbüro: Im W<strong>in</strong>gert 2, Oedekoven, Tel. 0228 / 64 13 54<br />

Fax 0228 / 74 74 33<br />

Öffnungszeiten: Di 10:30 - 12:00 Uhr,<br />

Di 14:30 - 17.00 Uhr,<br />

Do 15:00 - 17:30 Uhr<br />

Redaktion: Franz-Rolf Bähr, Willi Derscheid, Brigitte Schöneseifen<br />

Layout: Franz-Rolf Bähr, E-mail: rolf.baehr[at]freenet.de<br />

Druck: Geme<strong>in</strong>debrief Druckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen<br />

Auflage: 3.600 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Fotos: R. Bähr, I. Niemeyer, C. Patzke, G. Schell, P. Schneider<br />

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe (Ostern 2011)<br />

Donnerstag, 10. März 2011<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Abenteuerspielplatz<br />

im Sommer 2011<br />

Im nächsten Sommer 2011 f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> den ersten zwei Wochen der<br />

Schulferien der beliebte Abenteuerpielplatz<br />

der KLJB Oedekoven statt.<br />

Er ist für K<strong>in</strong>der im Alter von 7<br />

bis 14 Jahren e<strong>in</strong>e Ferienerholungsmaßnahme<br />

<strong>in</strong> der Zeit von Montag, 25.<br />

Juli 2011 bis Freitag, 5. August 2011.<br />

Auf der Wiese neben der Turnhalle <strong>in</strong><br />

Oedekoven wird den K<strong>in</strong>dern neben<br />

dem Bau e<strong>in</strong>es eigenen Dorfes aus<br />

Holzbrettern vielfältige Spiel- und<br />

Sportveranstaltungen sowie e<strong>in</strong> buntes<br />

Kreativ- und Bastelprogramm<br />

geboten. 2011 sollen es unvergessliche<br />

zwei Wochen für alle werden und<br />

so könnt ihr euch auf e<strong>in</strong>ige neue<br />

Aktionen und Überraschungen freuen.<br />

Zum täglichen Selbstkostenpreis von<br />

3 Euro für K<strong>in</strong>der und 2 Euro für<br />

Kälbchen der KLJB ( junge Mitglieder<br />

unter 14 Jahren) erhalten die K<strong>in</strong>der<br />

neben dem Spaß am geme<strong>in</strong>samen<br />

Mite<strong>in</strong>ander zugleich Gelegenheit ihre<br />

Motorik zu tra<strong>in</strong>ieren. Dabei soll Ihrer<br />

Kreativität soweit als möglich freier<br />

Lauf gelassen werden. Mit den ASP<br />

Leitern Fabian Thenée und Kathar<strong>in</strong>a<br />

Nagel-Qu<strong>in</strong>ttus freuen sich jetzt schon<br />

rund 30 Betreuer und Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

der KLJB Jugendgruppe auf den ASP<br />

2011 und laden alle K<strong>in</strong>der herzlich<br />

dazu e<strong>in</strong>. Alle weiteren Informationen<br />

zur Aktion und Anmeldung können sie<br />

demnächst im Internet unter www.kljboedekoven.de<br />

nachlesen. Für Fragen<br />

stehen Ihnen ansonsten auch gerne<br />

Fabian Thenée ( 0178/ 6042423) und<br />

Kathar<strong>in</strong>a Nagel-Qu<strong>in</strong>ttus ( 01578/<br />

4607356) jederzeit zu Verfügung.<br />

Des weiteren s<strong>in</strong>d natürlich auch<br />

viele andere kle<strong>in</strong>ere Aktionen neben<br />

dem ASP für Euch im kommenden<br />

Jahr geplant, bei denen wir uns über<br />

Eure Teilnahme sehr freuen würden.<br />

Das Jahr 2011 im Überblick:<br />

- Karnevalsdisco, 4. Februar<br />

- Schnitzeljagd, 26. März<br />

- K<strong>in</strong>oabend, 8. April<br />

- Märchentag, 13. bis 14. Mai<br />

- Wald-Erlebnis-Tag, 4. Juni<br />

- Schlauchboottour, 2. Juli<br />

- ASP , 25. Juli bis 5. August<br />

- Bauernhoftag, 16. September<br />

- Halloweendisco, 21. Oktober<br />

Das Zeltlager muss im kommenden<br />

Jahr auf Grund von Leitermangel<br />

leider wieder ausfallen. Wir s<strong>in</strong>d<br />

aber sehr optimistisch, dass wir 2012<br />

wieder e<strong>in</strong> Zeltlager auf die Be<strong>in</strong>e<br />

gestellt bekommen.<br />

Euer KLJB Oedekoven e.V.<br />

17<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 17


18<br />

Caraveli-Schwestern zu Besuch<br />

Am 27. Oktober 2010 besuchten<br />

uns die Schwestern aus Peru, die von<br />

uns Caraveli-Schwestern genannt<br />

werden. In Wirklichkeit s<strong>in</strong>d es die<br />

„Missionar<strong>in</strong>nen vom lehrenden und<br />

sühnenden Heiland - MISIONERAS<br />

DE JESUS VERBO Y VICTIMA“.<br />

Die Gründung dieser peruanischen<br />

Seelsorgeschwestern geschah 1961<br />

durch Bischof Kaiser (Hiltruper Missionar)<br />

und Schwester Willibrordis<br />

(Hiltruper Missionsschwester), die uns<br />

auch schon <strong>in</strong> Impekoven besucht hat,<br />

zwischenzeitlich aber verstorben ist.<br />

Die Schwestern wirken ausschließlich<br />

bei den Verlassensten und Ärmsten,<br />

die ke<strong>in</strong>en Priester haben, wo es<br />

auch ke<strong>in</strong>en Arzt und Apotheke gibt,<br />

noch weniger e<strong>in</strong>e Hebamme. Das<br />

bedeutet <strong>in</strong> entlegensten und schwerst<br />

zugänglichen Gegenden unterwegs<br />

zu se<strong>in</strong>. In den weit abgelegenen<br />

Pfarrzentren (der Weg von Caraveli bis<br />

zur Station von Andabamba z.B. beträgt<br />

2000 km) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere das Klima<br />

(Höhen von 3000 bis 4800 m) und die<br />

schwierigen Verkehrsverhältnisse e<strong>in</strong><br />

großes Problem. Das übersteigt die<br />

Vorstellungskraft von uns Europäern.<br />

Über ihre Arbeit <strong>in</strong> diesen Regionen<br />

berichteten uns die Schwestern, die seit<br />

vielen Jahren von der kfd im Dekanat<br />

Bornheim, zu dem wir auch gehören.<br />

Schwester Immakulata und Schwester<br />

Maura, die von dem Ehepaar Lesch<br />

aus Bonn während ihres Aufenthaltes<br />

hier betreut werden, brachten auch<br />

Produkte aus ihren Missionsstationen<br />

mit, die von den armen Menschen<br />

hergestellt worden s<strong>in</strong>d. Von dem Erlös<br />

werden die Pfarrangehörigen<br />

unterstützt.<br />

Bei dem Treffen der kfd<br />

Sankt Mariä Heimsuchung, bei<br />

dem auch Gäste aus der kfd<br />

Volmershoven-Heidgen waren,<br />

wurden, besonders gerne die<br />

Schals aus Lama und aus Ton<br />

gefertigte Krippen gekauft.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Sammlung unter<br />

den Teilnehmer<strong>in</strong>nen – hier<br />

muss aber auch erwähnt werden, dass<br />

nichtanwesende Mitglieder der kfd im<br />

Vorfeld gespendet haben – kam e<strong>in</strong><br />

Betrag von 160,- € zusammen. Die<br />

Schwestern waren sehr erfreut und<br />

können nun mit f<strong>in</strong>anziellen Mitteln<br />

aus allen Gruppen, die sie besucht<br />

haben bzw. noch besuchen werden,<br />

gestärkt ihre Heimreise antreten. Wir<br />

wünschen ihnen für ihre Aufgabe <strong>in</strong><br />

Peru alles Gute und Gottes reichen<br />

Segen.<br />

Im Internet können sie auch<br />

etwas über die Schwestern erfahren,<br />

und zwar unter:<br />

http:www.caraveli.de<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Pfarrausschuss<br />

St. Jakobus Gielsdorf<br />

Im März 2010 konnte der<br />

Pfarrausschuss mit se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

beg<strong>in</strong>nen, nachdem e<strong>in</strong>e<br />

langwierige Werbung um Mitglieder<br />

Erfolg hatte. Nun gehören<br />

ihm Vertreter der kirchlichen<br />

Gruppen (Seniorenkreis, Frauengeme<strong>in</strong>schaft,<br />

Pfarrvere<strong>in</strong>,<br />

Caritas, Gielsdorf spielt), die<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />

aus Gielsdorf und weitere engagierte<br />

Geme<strong>in</strong>demitglieder an.<br />

Der Pfarrausschuss setzt die<br />

praktische Arbeit des bisherigen<br />

Gielsdorfer Pfarrgeme<strong>in</strong>derats<br />

fort. Grundsätzliche Fragen, <strong>in</strong>sbesondere<br />

zur Seelsorge und zu<br />

pastoralen Zielen und Organisation,<br />

werden im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />

der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft <strong>Alfter</strong><br />

behandelt.<br />

Vorsitzender des Pfarrausschusses<br />

St. Jakobus wurde<br />

Hans-Günter Herfort. Weiter<br />

arbeiten im Pfarrausschuss mit<br />

Bärbel Mälchers (Caritas), Helga<br />

Ackermann (Seniorenkreis), Brigitte<br />

Schöneseifen (Frauengeme<strong>in</strong>schaft),<br />

Klaus Trimborn<br />

(Pfarrvere<strong>in</strong>), Franz Braunbeck<br />

(Gielsdorf spielt), Hans-Josef<br />

Obst, Helmut Ohlert sowie die<br />

PGR-Mitglieder Gudrun Marx<br />

und Peter Simon. Soweit es<br />

se<strong>in</strong>e anderen Aufgaben erlauben<br />

nimmt Pfr. Georg Theisen an den<br />

Sitzungen teil.<br />

Der Pfarrausschuss beschäftigt<br />

sich zunächst mit<br />

Informationsaustausch, dem<br />

Knüpfen von Netzen <strong>in</strong> der<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft sowie<br />

mit e<strong>in</strong>er Bestandsaufnahme<br />

der pastoralen Situation und<br />

der seelsorglichen Wünsche <strong>in</strong><br />

Gielsdorf. Erste Aktion ist e<strong>in</strong><br />

offenes Angebot für K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche im Pfarrheim, für das<br />

Betreuer(<strong>in</strong>nen) gesucht werden.<br />

19<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 19<br />

PS<br />

Pfarrfest <strong>in</strong> Gielsdorf<br />

Am 12. September wurde das<br />

traditionelle Pfarrfest <strong>in</strong> Gielsdorf<br />

von vielen Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

besucht. Zahlreiche Helfer hatten<br />

Speisen und Getränke angeboten<br />

und e<strong>in</strong> buntes Programm vorbereitet.<br />

Manfred Löllgen und<br />

Lothar Schöneseifen haben (leider)<br />

vielleicht zum letzten Mal<br />

am Grillstand gearbeitet. Ihnen<br />

und allen Aktiven und besonders<br />

der Feuerwehr, dem Musikvere<strong>in</strong>,<br />

der Frauengeme<strong>in</strong>schaft, dem


Sachausschuss Ehe und Familie<br />

und dem K<strong>in</strong>dergarten sei herzlich<br />

gedankt. Rüdiger Schneider aus<br />

Duisdorf hatte e<strong>in</strong>ige Bilder<br />

se<strong>in</strong>es Pilgerwegs durch Spanien<br />

ausgestellt. Anlässlich des Tages<br />

des Denkmals hat der Pfarrvere<strong>in</strong><br />

zwei Führungen <strong>in</strong> der Kapelle<br />

und der Pfarrkirche am Jakobus-<br />

Pilgerweg angeboten. Die Aktiven<br />

und die Besucher haben e<strong>in</strong>en Erlös<br />

von rund 1.168,- € ermöglicht.<br />

Auch dafür herzlichen Dank.<br />

20<br />

PS<br />

Leserbrief<br />

..die wahren Symbole für die<br />

Adventszeit...<br />

Schon im September wird für<br />

Weihnachtsmärkte geworben. Spätestens<br />

Anfang Oktober fangen die<br />

Märkte an - mit allem, was angeblich<br />

an Dekoration dazugehört: Musik,<br />

Lichterketten, Kerzenlicht, Glühwe<strong>in</strong><br />

und natürlich: Weihnachtsmänner.<br />

Selbst auf Plakaten kirchlicher Organisationen<br />

und Gruppen machen sie<br />

sich mit Rentieren und Schlitten,<br />

mit wallendem Bart und rotem Gewand<br />

breit. Offensichtlich fehlt den<br />

Plakatmachern der „echte“ Nikolaus<br />

als Download-Bild, das für die<br />

kirchlichen Veranstaltungen werben<br />

würde...<br />

Ich habe mich richtig gefreut, dass<br />

der Münsterladen <strong>in</strong> Bonn wieder den<br />

„wahren“ Nikolaus anbietet: zwar aus<br />

Schokolade gegossen aber mit allen<br />

Attributen die den heiligen Bischof<br />

erkennen lassen. Und vielleicht erfreut<br />

die K<strong>in</strong>der auch beim Adventstreff des<br />

Gielsdorfer Ortsausschusses wieder<br />

der „wahre“ Nikolaus, angetan mit<br />

Chormantel, mit Bischofsstab und<br />

Mitra. Hoffentlich werden die K<strong>in</strong>der<br />

nicht an dieser lärmenden Werbefigur<br />

"Weihnachtsmann“ abgelenkt sondern<br />

erfreuen sich am Nikolausabend am<br />

hl. Bischof Nikolaus.<br />

Peter Simon<br />

(Leserbrief)<br />

kfd - Oedekoven<br />

Der diesjährige Ausflug führte uns<br />

<strong>in</strong> den Essener Süden an den Baldeney-<br />

See. Mit 45 Teilnehmer<strong>in</strong>nen war<br />

unser Ziel die Villa Hügel, ehemalige<br />

Residenz der Krupp-Dynastie.<br />

Durch sehr fachkundige Führung<br />

erfuhren wir viel über das Leben der<br />

Familie Krupp über vier Generationen,<br />

besichtigten das imposante Gebäude<br />

sowie den wunderschön angelegten<br />

und sehr gepflegten Park. 269 Zimmer<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Annalen der Stadt Essen<br />

als „E<strong>in</strong>familienhaus mit mittlerem<br />

Komfort” deklariert.<br />

Anschließend kehrten wir im<br />

Parkhotel am See zu Kaffee und<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Kuchen e<strong>in</strong>.<br />

Durch den herbstlichen Wald brachte<br />

uns der Bus danach <strong>in</strong>s Bergische<br />

Land, wo <strong>in</strong> der „Kartoffelkiste” leckeres<br />

Abendessen auf uns wartete.<br />

Marlies Lipka, die auch diese Tour<br />

wieder e<strong>in</strong>mal perfekt organisiert<br />

hatte, wusste natürlich noch e<strong>in</strong>iges<br />

über ihre Heimatstadt zu berichten.<br />

Wir danken ihr herzlich für diesen<br />

sehr <strong>in</strong>teressanten und schönen Tag.<br />

K. Moitz<br />

Herbstausflug 2010<br />

„Öffentliche römische Bäder<br />

wurden von den Geschlechtern getrennt<br />

genutzt. Vormittags waren sie<br />

für Frauen geöffnet. Nachmittags<br />

kamen die Männer. Die mussten<br />

weniger E<strong>in</strong>trittsgeld bezahlen,<br />

weil das Wasser <strong>in</strong> den Becken am<br />

Vormittag schon von den Frauen<br />

benutzt worden war …“Wir hörten der<br />

Führer<strong>in</strong> im „Museum für Badekultur“<br />

schmunzelnd und staunend zu.<br />

Das er<strong>in</strong>nerte schon entfernt an das<br />

samstägliche Bad der Familie früherer<br />

Jahre <strong>in</strong> unseren Breiten.<br />

Wir - das waren 16 Erwachsene,<br />

die am 3. Oktober 2010 auf E<strong>in</strong>ladung<br />

des Sachausschusses Ehe und Familie<br />

geme<strong>in</strong>sam mit 19 K<strong>in</strong>dern nach Zülpich<br />

gekommen waren.<br />

Die K<strong>in</strong>der machten mit e<strong>in</strong>er<br />

eigenen Führer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zeitreise von<br />

der Römertherme über den mittelalterlichen<br />

Bottich zum modernen<br />

Whirlpool.<br />

So lernten alle entspannt e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teressantes und wegen der gut er-<br />

haltenen Therme sehr sehenswertes<br />

Museum kennen, auf das „man sonst<br />

nicht ohne weiteres kommt“.<br />

Der nächste Ausflug für Alle,<br />

die etwas geme<strong>in</strong>sam mit K<strong>in</strong>dern<br />

unternehmen möchten, wird im<br />

Herbst 2011 stattf<strong>in</strong>den. Haben Sie<br />

e<strong>in</strong>e Idee, was wir machen könnten?<br />

„Sachdienliche“ H<strong>in</strong>weise nimmt das<br />

Pfarrbüro unter<br />

st.mariaehimmelfahrt@gmx.net<br />

entgegen.<br />

C&U Patzke<br />

Moselfahrt der<br />

Gielsdorfer Senioren<br />

Auf ihrem zweiten Ausflug <strong>in</strong><br />

diesem Jahr am 12. September erlebten<br />

45 Gielsdorfer Senior<strong>in</strong>nen und<br />

Senioren e<strong>in</strong>en „goldenen“ Herbsttag.<br />

Sonne und blauer Himmel begleitete<br />

die Gruppe auf ihrer Busfahrt, die<br />

sie zunächst zum Kloster Machern<br />

an der Mosel führte. Im Jahre 1084<br />

als Benedikt<strong>in</strong>erabtei gegründet, von<br />

21<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 21


1238 bis 1802 (Säkularisation) im<br />

Besitz der Zisterzienser<strong>in</strong>nen, verfiel<br />

dann das Kloster zur Ru<strong>in</strong>e. Erst<br />

2004 war es mit großem Aufwand<br />

restauriert worden und ist heute<br />

als Hof- und We<strong>in</strong>gut mit e<strong>in</strong>em<br />

Ikonen- und Puppenmuseum sowie<br />

der Klosterbrauerei mit Gaststätte<br />

e<strong>in</strong> viel besuchtes Ausflugziel. Nach<br />

Besichtigung der beiden Museen<br />

unter der fachkundigen Führung von<br />

Frau Fischer hielten die Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren <strong>in</strong> der barocken Klosterkapelle<br />

e<strong>in</strong>e kurze Andacht mit<br />

Fürbitten, die von Gudrun Marx<br />

vorgetragen wurden. - Nach dem<br />

Mittagessen im Klosterbräu g<strong>in</strong>g die<br />

Fahrt weiter <strong>in</strong> das e<strong>in</strong>ige Kilometer<br />

entfernte Fachwerkstädtchen Bernkastel-Kues.<br />

Auf dem Weg dorth<strong>in</strong><br />

er<strong>in</strong>nerte Dr. Otto Paleczek <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Vortrag an das Leben und<br />

Werk des Nikolaus von Kues, weltweit<br />

bekannt als Nicolaus Cusanus, Dieser<br />

größte Theologe, Philosoph und<br />

Mathematiker des 15. Jahrhunderts<br />

(1401-1464), Fürstbischof von Brixen<br />

(Südtirol) und damals e<strong>in</strong>ziger<br />

deutscher Kard<strong>in</strong>al, hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Geburtsort Kues mit der Stiftung des<br />

St. Nikolaus Hospitals, das noch<br />

heute als Alten- und Pflegeheim<br />

existiert, <strong>in</strong> bleibender Er<strong>in</strong>nerung<br />

erhalten.<br />

In Bernkastel hatte die Gruppe<br />

nach e<strong>in</strong>er Pause im Café<br />

„Alte Kanzlei“ am Moselufer<br />

Gelegenheit, die schönen Fachwerkhäuser<br />

aus dem 17. Jahrhundert<br />

22<br />

zu bewundern. Die Heimfahrt führte<br />

über Kues am St. Nikolaus-Hospital<br />

vorbei.<br />

Dieser Moseltag, der von Helga<br />

Ackernann wieder mit Umsicht und<br />

Sorgfalt vorbereitet worden war,<br />

wird im Seniorenkreis <strong>in</strong> schöner<br />

Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />

Dr. Otto Paleczek<br />

Großartiges Konzert<br />

Der <strong>Kirchen</strong>chor St. Cäcilia Oedekoven<br />

hatte am letzten Sonntag im<br />

Oktober zu e<strong>in</strong>em Konzert e<strong>in</strong>geladen.<br />

In der Geme<strong>in</strong>de <strong>Alfter</strong> und <strong>in</strong> der<br />

Presse wurde es schon Wochen vorher<br />

angekündigt.<br />

Nach den Sommerferien probte<br />

der Chor, zusammen mit ProjektsängerInnen<br />

aus der näheren und weiteren<br />

Umgebung, die B-Dur Messe<br />

von Franz Schubert.<br />

Die Leitung hatte Organist und<br />

Chorleiter René Breuer. Am 31.<br />

Oktober 2010 war die Aufführung im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en, aber fe<strong>in</strong>en<br />

Programms <strong>in</strong> der Kirche St. Mariä<br />

Himmelfahrt. Neben dem Chor<br />

mit 24 ProjektsängerInnen und den<br />

Solisten Inge Bongartz (Sopran),<br />

Marie Seidler (Alt), Bruno Michalke<br />

(Tenor), Franz Gerihsen (Baß),<br />

begleiteten 13 Musiker des Gürzenich<br />

Orchesters Köln und Frank Heidmann<br />

an der Orgel, das Konzert. Es war e<strong>in</strong><br />

großartiges Konzert, bei dem sich die<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Freude der Aktiven am geme<strong>in</strong>samen<br />

Musizieren, der volle Klang und die<br />

fe<strong>in</strong>fühlige Interpretation, auf die Zuhörer<br />

übertrug.<br />

Die Solist<strong>in</strong> Inge Bongartz, sang zu<br />

dem das Exsultate, Jubilate (KV 165)<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit<br />

ihrer brillanten Stimme verzauberte<br />

sie die Gäste m<strong>in</strong>utenlang.<br />

Stürmischer Applaus belohnte die<br />

Musiker und Sänger. Dieses Konzert<br />

war der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

zum 65jährigen Bestehen des Oede-<br />

Der Familienausschuss Impekoven/ Oedekoven/ Gielsdorf lädt e<strong>in</strong>:<br />

kovener <strong>Kirchen</strong>chores. Es folgt das<br />

Patronatsfest (Cäcilienfest), zu dem<br />

der Chor für Samstag, 20. November<br />

2010, 18:30 Uhr, zu e<strong>in</strong>er Festmesse<br />

<strong>in</strong> die Kirche St. Mariä Himmelfahrt,<br />

e<strong>in</strong>lädt.<br />

Am ersten Weihnachtstag wird<br />

das Jubiläumsjahr mit deutschen<br />

und late<strong>in</strong>ischen Weihnachtsliedern<br />

im Hochamt um 11 Uhr, festlich<br />

auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Gaby Schell<br />

Alltagstrott - oder lebst du schon? Geme<strong>in</strong>sam Leben entdecken:<br />

e<strong>in</strong> Wochenende für kle<strong>in</strong>e und große Entdecker im Haus Niedermühlen/Westerwald<br />

vom 20. bis zum 22. Mai 2011<br />

geme<strong>in</strong>sames Rahmenprogramm • Workshops nach Interesse • Natur erleben • Vergnügen<br />

im hauseigenen Schwimmbad • Stress und Trott abstreifen • die Seele baumeln<br />

lassen • Neues entdecken • chillen • klönen • s<strong>in</strong>gen • beten<br />

Kosten (2 Übernachtung + Vollpension) (werden eventuell durch Zuschüsse noch verm<strong>in</strong>dert):<br />

Erwachsene 55€, K<strong>in</strong>der und Jugendliche 45€, K<strong>in</strong>der unter 3 Jahren frei<br />

Weitere Infos und Anmeldung bis zum 16. Januar 2011<br />

bei Familie Vedder – Tel. 0228 / 64 67 24 oder Familie Wigger – Tel. 0228 / 74 810 75<br />

23<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 23


24<br />

Auf dem Jakobsweg <strong>in</strong> Frankreich<br />

von Vézelay nach Nevers/Bourges (September 2010)<br />

Das Etappenziel im letzten Jahr<br />

auf dem Jakobspilgerweg war Vézelay,<br />

Dieses Jahr g<strong>in</strong>gen wir <strong>in</strong> fünf Tagen<br />

100 km weiter bis Nevers. Mit dem<br />

Thalys von Köln nach Paris-Nord und<br />

mit dem Regionalzug von Paris-Bercy<br />

nach Semizelles-Vézelay, begann<br />

die Pilgerung am 2. September. Versehentlich<br />

stiegen wir aber e<strong>in</strong>e Station<br />

vorher <strong>in</strong> Voutenay aus. Doch<br />

Jakobus hilft zur rechten Zeit: In der<br />

Bürgermeisterei bestellte uns die<br />

Sekretär<strong>in</strong> und Büchereileiter<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Taxi, das uns mit 4 km zusätzlicher<br />

Fahrt zum Hotel „Le Compostelle“<br />

brachte, die Übernachtungsherberge<br />

aus dem Vorjahr. Bei herrlichem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> und 25° Wärme g<strong>in</strong>gen<br />

wir zur Basilika. Hier wurde um<br />

18:00 Uhr e<strong>in</strong>e Hl. Messe mit Patres<br />

und vier Ordensschwestern im weißen<br />

Ordenshabit gefeiert. Die liturgischen<br />

Gesänge der Schwestern <strong>in</strong> dem<br />

herrlichen Chorraum vermittelten e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zigartige Stimmung. Wir waren tief<br />

bee<strong>in</strong>druckt. In der Kapelle des Hl.<br />

Jakobus zündeten wir wie im Vorjahr<br />

Kerzen an und baten um se<strong>in</strong>en Segen<br />

für den Weg.<br />

Startzeit am nächsten Morgen<br />

war 9 Uhr. Wir befanden uns nun<br />

am Beg<strong>in</strong>n der Via Lemovicensis<br />

(Limoger Weg), dem mittleren der<br />

schon im Mittelalter begangenen<br />

Jakobswege <strong>in</strong> Frankreich. Bald<br />

erreichten wir bei schönstem Wetter<br />

im Tal Sa<strong>in</strong>t Père-sous-Vézelay<br />

mit se<strong>in</strong>er großen gotischen Kirche<br />

Notre-Dame, <strong>in</strong> der wir das Kölner<br />

Jakobuslied sangen („Jakobus, treuer<br />

Freund des Herrn, ...“). Etwas südlich<br />

davon besichtigten wir die Fonta<strong>in</strong>es<br />

Salées, ehemalige salzhaltige Quellen,<br />

die von den Römern im 1. Jahrhundert<br />

n. Chr. zu e<strong>in</strong>er großen Thermalstation<br />

ausgebaut wurden. Die vorhandenen<br />

Reste s<strong>in</strong>d sehenswert. Dann erreichten<br />

wir den Ort Pierre-Perthuis mit<br />

Schloss und romantischer Brücke,<br />

bevor es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em langen Anstieg<br />

durch e<strong>in</strong>en „struppigen“ Wald auf<br />

sehr nassem Weg nach Domecy-sur-<br />

Cure g<strong>in</strong>g. Vor dem Schloss, das uns<br />

wie e<strong>in</strong> Märchenschloss erschien,<br />

hielten wir Mittagsrast. Danach pilgerten<br />

wir durch e<strong>in</strong> schöneres Waldgebiet<br />

bis Bazoches. Am Schloss<br />

des Festungsbaumeisters Marschall<br />

Vauban vorbei gelangten wir <strong>in</strong> das<br />

lieblich im grünen Tal liegende Dorf<br />

mit der Kirche St. Hilaire, <strong>in</strong> der sich<br />

das Grabmal von Vauban bef<strong>in</strong>det.<br />

Nach 13 km lagen bis zum Tagesziel Le<br />

Chem<strong>in</strong> noch –wie wir bald merkten-<br />

10 anstrengende Kilometer vor uns.<br />

Über bewaldete Höhen und durch<br />

Neuffonta<strong>in</strong>es im Tal führte uns der<br />

Weg stetig bergauf bis zur Bergkuppe<br />

mit der St. Peterskapelle und dann<br />

wieder durch e<strong>in</strong>e Talmulde nach<br />

Vignes. Es war sehr heiß, und e<strong>in</strong> 2<br />

km langer steiler Aufstieg war noch zu<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


ewältigen. Vor der alten verlassenen<br />

Kirche des Ortes war daher e<strong>in</strong>e<br />

letzte Rast angesagt. Erst nach e<strong>in</strong>er<br />

weiteren sehr anstrengenden Stunde<br />

erreichten wir um 19 Uhr die Herberge<br />

<strong>in</strong> Le Chem<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>em Höhenort<br />

mit wenigen Bauernhäusern. Der<br />

Herbergswirt, e<strong>in</strong> frühpensionierter<br />

Holländer, begrüßte uns freundlich<br />

und lud uns zum Abendessen e<strong>in</strong>.<br />

Vor uns war noch e<strong>in</strong> französisches<br />

Pilger-Ehepaar angekommen. In e<strong>in</strong>er<br />

ehemaligen Scheune standen sechs<br />

Feldbetten.<br />

(Unvergessen wird uns der<br />

klare Sternenhimmel <strong>in</strong> der Nacht<br />

bleiben!).<br />

Am nächsten Morgen g<strong>in</strong>g es<br />

<strong>in</strong> das Tal über Anthien und Cropigny<br />

zügig auf schönen Wegen<br />

nach Corbigny, das wir um genau<br />

12 Uhr erreichten. (Anzumerken<br />

ist hier, dass ab Vézelay dank der<br />

sorgfältigen Arbeit der „Freunde und<br />

Pilger des Hl. Jakobus auf dem Weg<br />

von Vézelay“ der Jakobsweg bis zur<br />

spanischen Grenze sehr gut markiert<br />

ist, was wir im H<strong>in</strong>blick auf manche<br />

„Umwege“ auf dem bisherigen Weg<br />

dankbar zur Kenntnis nahmen). In<br />

Corbigny trafen wir <strong>in</strong> der Kirche<br />

die Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Österreicher<strong>in</strong><br />

aus Salzburg, die hierher geheiratet<br />

hatte. Sie ist e<strong>in</strong>e Verwandte des<br />

seligen Redemptoristenpaters Max<br />

Stanggass<strong>in</strong>ger. In e<strong>in</strong>er Seitenkapelle<br />

der Kirche hat sie mit e<strong>in</strong>em von ihr<br />

gemalten Bild (sie ist Kunstmaler<strong>in</strong>)<br />

se<strong>in</strong>er gedacht. Nun möchte sie für die<br />

Pilger e<strong>in</strong>e Jakobsfigur <strong>in</strong> der Kirche<br />

aufstellen. Wir haben ihr <strong>in</strong>zwischen<br />

den Kontakt mit dem spanischen<br />

Künstler <strong>in</strong> Santiago de Compostela<br />

vermittelt, der 1997 die ste<strong>in</strong>erne<br />

Jakobusfigur für unsere Gielsdorfer<br />

Kirche angefertigt hatte. Nachdem<br />

sie uns noch zu e<strong>in</strong>em Mittagessen <strong>in</strong><br />

ihrem Haus e<strong>in</strong>geladen hatte, pilgerten<br />

wir gestärkt über die Yonne und den<br />

Canal du Nivernais auf e<strong>in</strong>samen<br />

kle<strong>in</strong>en Straßen bis Guipy, das wir um<br />

17 Uhr erreichten. Nach 27 km, zuletzt<br />

wieder steil bergan, trafen wir um 19<br />

Uhr <strong>in</strong> der kommunalen Herberge<br />

<strong>in</strong> Sa<strong>in</strong>t Révérien e<strong>in</strong> und wurden<br />

dort von dem uns schon bekannten<br />

französischen Ehepaar Marie-Lou<br />

und Jean-Pierre sowie e<strong>in</strong>em weiteren<br />

ebenfalls französischen Ehepaar,<br />

Claud<strong>in</strong>e und Gérard, freudig wie alte<br />

Bekannte begrüßt. Die Übernachtung<br />

fand im großen Geme<strong>in</strong>desaal statt,<br />

wo nur für uns beide zwei Feldbetten<br />

bereitstanden.<br />

Am Sonntagmorgen g<strong>in</strong>gen<br />

wir nach dem Frühstück gleich zur<br />

nebenan liegenden Kirche des Hl.<br />

Reverianus. Leider fand ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />

statt (Kommentar des Herbergsvaters:<br />

„Wir haben zu wenig<br />

Pfarrer“). So sangen wir wieder unsere<br />

Jakobuslieder und bewunderten die<br />

großartigen romanischen Kapitelle<br />

und die Wandmalereien <strong>in</strong> der<br />

Kirche. Sie wurde 1055 von der<br />

berühmten Abtei Cluny aus an der<br />

Stelle erbaut, wo der Hl. Reverianus/<br />

Sa<strong>in</strong>t Révérien im 3. Jahrhundert den<br />

25<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 25


Märtyrertod erlitt, als er im Auftrag<br />

des Papstes Felix I. diese Gegend<br />

missionierte. – Bei schönem Wetter<br />

kamen wir dann gut voran, passierten<br />

Moussy mit se<strong>in</strong>er renovierten Kirche<br />

(leider geschlossen) und erreichten<br />

mittags die Straßenkreuzung von les<br />

Fonta<strong>in</strong>es. Hier gönnten wir uns e<strong>in</strong>e<br />

erholsame Mittagsstunde, bevor wir<br />

auf kle<strong>in</strong>eren Straßen den Weg über<br />

Lurcy-le- Bourg fortsetzten. Da die<br />

Tagesetappe mit 16 km deutlich kürzer<br />

war als bisher, waren wir bereits am<br />

frühen Nachmittag <strong>in</strong> Prémery, e<strong>in</strong>er<br />

Kle<strong>in</strong>stadt mit 2300 E<strong>in</strong>wohnern. Nach<br />

e<strong>in</strong>er Ruhepause <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

kle<strong>in</strong>en Hotel (Chambres d´Hôtes)<br />

begaben wir uns <strong>in</strong> das bunte Treiben<br />

der zahlreichen Besucher des Antik-<br />

und Trödelmarktes („Brocante“), der<br />

an diesem Sonntag hier stattfand.<br />

Es war recht <strong>in</strong>teressant, die gut<br />

gekleideten Menschen, darunter viele<br />

Familien, zu beobachten. Claud<strong>in</strong>e<br />

und Gérard waren übrigens auch <strong>in</strong><br />

dem Hotel, und Marie-Lou und Jean-<br />

Pierre besuchten uns dort.<br />

Der Montag zeigte sich bewölkt<br />

und schwül. Regen war angesagt. Der<br />

leichte Pilgerweg führte uns durch<br />

Felder und Wälder auf e<strong>in</strong>samen<br />

kle<strong>in</strong>en Straßen nach Mauvron, wo<br />

wir Mittagsrat hielten. E<strong>in</strong> leichter<br />

Regen im Wald vor Guérigny dauerte<br />

nicht lange. Gegen 15 Uhr waren wir<br />

nach 19 km am Tagesziel im Hotel<br />

„Commerce“ <strong>in</strong> Guérigny, wo uns<br />

Claud<strong>in</strong>e und Gérard begrüßten. In<br />

schönen E<strong>in</strong>zelzimmern konnten wir<br />

26<br />

uns gut erholen. Vor dem Rathaus<br />

gegenüber versammelten sich der<br />

Bürgermeister, der Ortspolizist, e<strong>in</strong>ige<br />

Bürger und e<strong>in</strong> Musikzug. Mit flotter<br />

Musik, darunter der Marseilleise,<br />

zogen sie durch das Städtchen (2500<br />

E<strong>in</strong>wohner). Wie man uns sagte,<br />

wurde so des Tages der Befreiung<br />

(von der deutschen Besatzung 1944)<br />

gedacht. Nach e<strong>in</strong>em Bummel durch<br />

den etwas triste wirkenden Ort mit<br />

marodem Schloss und e<strong>in</strong>er alten<br />

königlichen Eisengießerei erfuhren<br />

wir beim Abendessen von Gérard,<br />

dass für morgen wegen der geplanten<br />

Erhöhung des Rentenalters von 60 auf<br />

62 Jahre e<strong>in</strong> Generalstreik geplant sei<br />

und daher nur wenige Züge fahren.<br />

Am letzten Wandertag bis Nevers<br />

regnete es stetig. Auf dem Weg von<br />

Urzy nach Luanges beteten wir so<br />

<strong>in</strong>tensiv die Wallfahrtsfürbitten, dass<br />

wir statt auf ruhigen Nebenstraßen<br />

auf der verkehrsreichen D 977 (bei<br />

gleicher Weglänge) <strong>in</strong> das Stadtgebiet<br />

von Nevers (40.000 E<strong>in</strong>w.) gelangten.<br />

Zuerst suchten wir die großartige<br />

romanische St.Stefanskirche auf, e<strong>in</strong>e<br />

Gründung der Mönche von Cluny,<br />

und sangen dort unsere Jakobuslieder.<br />

In e<strong>in</strong>em Restaurant trafen wir<br />

Gérard und Claud<strong>in</strong>e noch e<strong>in</strong>mal<br />

und verabschiedeten uns (Sie g<strong>in</strong>gen<br />

noch e<strong>in</strong>ige Tage auf dem Jakobsweg<br />

weiter nach Süden), während unser<br />

diesjähriges Ziel erreicht war.<br />

Immer noch bei Regen besichtigten<br />

wir, vorbei am prächtigen Herzogspalast,<br />

die gotische Kathedrale<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


St.Cyr et St. Juliette mit ihren sehr<br />

bunten Glasfenstern, die schöne<br />

Lichteffekte erzeugten. Weiter g<strong>in</strong>g<br />

es e<strong>in</strong> Stück an der Loire entlang<br />

zum Bahnhof, wo e<strong>in</strong>ige Leute mit<br />

Fahnen und Trompeten zum Streiktag<br />

demonstrierten. Der Abendzug nach<br />

Bourges fahre, hieß es. Froh gestimmt<br />

begaben wir uns daher zum Kloster<br />

St. Gildard, wo die Hl. Bernadette<br />

unversehrt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Glassarg ruht.<br />

Ihre im kle<strong>in</strong>en Museum nebenan<br />

dargestellte Lebensgeschichte mit<br />

der Ersche<strong>in</strong>ung Mariens <strong>in</strong> Lourdes<br />

(Grotte von Massabielle) bee<strong>in</strong>druckte<br />

uns wie wohl jeden Pilger tief.<br />

Zurück zum Bahnhof, erfuhren wir,<br />

dass anstelle des Zuges e<strong>in</strong> Bus nach<br />

Bourges fahre. E<strong>in</strong>e freundliche<br />

Angestellte der SNCF (Staatsbahnen)<br />

begleitete uns zum nahe gelegenen<br />

Busbahnhof, von wo uns e<strong>in</strong> großer<br />

Bus nach Bourges brachte (<strong>in</strong>sgesamt<br />

10 Personen, von denen nur drei bis<br />

Bourges fuhren !). Im dort gebuchten<br />

Hotel Bourbon –für Pilger etwas<br />

teuer- kamen wir um 20 Uhr an.<br />

Am letzten Tag regnete es bei<br />

nur 15° noch stärker. Trotzdem nutzten<br />

wir die Zeit (Der Schnellzug<br />

nach Paris fuhr erst um 12:30 Uhr)<br />

zur Besichtigung der schönen und<br />

mit 80.000 E<strong>in</strong>wohnern relativ<br />

großen Stadt, <strong>in</strong>sbesondere der<br />

Kathedrale Sa<strong>in</strong>t-Etienne (St. Stefan).<br />

Mit ihren weltweit e<strong>in</strong>zigartigen<br />

mittelalterlichen Glasfenstern gehört<br />

sie wohl zu den bedeutendsten<br />

<strong>Kirchen</strong>bauten Frankreichs. Auch<br />

den Palast von Jaques-Coeur, des<br />

reichen F<strong>in</strong>anziers von Karl VII.<br />

(vergleichbar mit den Fuggern und<br />

Kaiser Karl V.), schauten wir uns noch<br />

an. - Pünktlich brachte uns der Zug<br />

nach Paris-Austerlitz und e<strong>in</strong> Taxi<br />

bei strömenden Regen (die armen<br />

Touristen!) nach Paris-Nord, von wo<br />

wir wie <strong>in</strong> den Vorjahren mit dem<br />

Thalys nach Köln fuhren. Um 20 Uhr<br />

waren wir wohlbehalten zu Hause.<br />

Fazit: E<strong>in</strong>iges war anders als bei den<br />

früheren Etappen. Ke<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>berge,<br />

der sehr gut gekennzeichnete<br />

Jakobsweg, französische Pilger,<br />

„echte“ Pilgerherbergen. Höhepunkte<br />

waren die Hl. Messe <strong>in</strong> der Basilika<br />

<strong>in</strong> Vézelay, die Begegnung mit der<br />

österreichischen Küster<strong>in</strong> <strong>in</strong> Corbigny,<br />

die vier französischen Pilger und<br />

wieder freundliche Menschen auf dem<br />

Weg, die Hl. Bernadette <strong>in</strong> Nevers und<br />

die herrlichen Glasfenster <strong>in</strong> Bourges.<br />

Dr. Otto Paleczek und<br />

Hans-Mart<strong>in</strong> Jüssen<br />

27<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 27


3. Oktober 2010<br />

„Tag der Deutschen E<strong>in</strong>heit“<br />

Wie schon den <strong>in</strong> letzten zwölf<br />

Jahren fand auch <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong><br />

der Kirche Sankt Mariä Heimsuchung<br />

<strong>in</strong> Impekoven e<strong>in</strong> ökumenischer<br />

Gottesdienst statt, der unter dem<br />

Geleitwort „So wahr mir Gott<br />

helfe!“ stand. Der Gottesdienst war<br />

von Pfarrer Andreas Schneider von<br />

der evangelischen Geme<strong>in</strong>de und<br />

von Pfarrer Georg Theisen von<br />

den katholischen Mittelgeme<strong>in</strong>den<br />

vorbereitet worden und wurde von<br />

ihnen auch gestaltet. Es nahmen<br />

viele Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger aus<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de, unter ihnen<br />

auch Repräsentanten von Rat und<br />

Verwaltung unserer, teil. Die deutsche<br />

Wiedervere<strong>in</strong>igung am 3. Oktober 1990<br />

jährte sich <strong>in</strong> diesem Jahr zum 20. Mal.<br />

Dieses nahmen Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

zum Anlass, im Anschluss an den<br />

Gottesdienst zu vertiefenden Gesprächen<br />

<strong>in</strong> die Mehrzweckhalle<br />

Impekoven e<strong>in</strong>zuladen. Die Feier<br />

des 20. Jahrestages der deutschen<br />

Wiedervere<strong>in</strong>igung war es für die<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

wert, auf die Wiedervere<strong>in</strong>igung mit<br />

e<strong>in</strong>em Glas Sekt oder We<strong>in</strong> anzustoßen.<br />

E<strong>in</strong>ige Mitglieder aus unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den nahmen die Gelegenheit<br />

wahr, um über ganz persönliche<br />

Erlebnisse und Erfahrungen <strong>in</strong> den<br />

Jahren 1989/1990 zu berichten. Alle<br />

waren sich e<strong>in</strong>ig, dass die <strong>in</strong> Impekoven<br />

schon zur Tradition gewordene<br />

28<br />

Form der Begehung des Tags der<br />

Deutschen E<strong>in</strong>heit wichtig ist und<br />

fortgeführt werden muss.<br />

Werner Niemeyer<br />

Afghanistan –<br />

Gerettete Schätze<br />

Wer das Wort „Afghanistan“ hört,<br />

denkt an Jahrzehnte von Unruhen<br />

und bewaffnete Konflikte. Mitglieder<br />

der kfd Sankt Mariä Heimsuchung<br />

Impekoven und Gäste lernten am 28.<br />

September 2010 bei e<strong>in</strong>em Besuch der<br />

Ausstellung „Afghanistan – Gerettete<br />

Schätze“ <strong>in</strong> der Bundeskunsthalle<br />

dieses Land auch von e<strong>in</strong>er ganz<br />

anderen Seite kennen. Erstmals<br />

<strong>in</strong> Deutschland präsentiert die<br />

Bundeskunsthalle den Nationalschatz<br />

Afghanistans, der wie durch e<strong>in</strong><br />

Wunder Jahre des Bürgerkriegs und<br />

der Zerstörung überdauerte.<br />

In der Ausstellung werden 230<br />

spektakuläre Gold-, Silber- und<br />

Elfenbe<strong>in</strong>gegenstände präsentiert.<br />

Sie s<strong>in</strong>d Zeugen der verschiedenen<br />

Kulturen, die sich im antiken Afghanistan<br />

entlang der Seidenstraße<br />

entfalteten und so zum Schmelztiegel<br />

der unterschiedlichsten Zivilisationen<br />

aus Ost und West wurden.<br />

Für alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer war der Besuch der Ausstellung<br />

mit Führung e<strong>in</strong> bereicherndes<br />

Erlebnis. Sie haben viel gesehen,<br />

was selbst die Bewohner von<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Afghanistan bisher größtenteils noch<br />

nicht haben bewundern können; denn<br />

die Schätze wurden von mutigen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern<br />

des Nationalmuseums Kabul<br />

Ende der 80er Jahre des vorigen<br />

Jahrhunderts versteckt, um sie vor<br />

der Zerstörungswut der Taliban zu<br />

bewahren.<br />

Ilse Niemeyer<br />

„Die Luft des<br />

Herbstes genießen“<br />

war das Motto e<strong>in</strong>es Nachmittagsausflugs<br />

der Katholischen Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Sankt Mariä Heimsuchung<br />

Impekoven am 19. Oktober<br />

2010. Auf Grund der zunächst ungünstigen<br />

Witterung wurde dieser<br />

Ausflug, der e<strong>in</strong>e Fahrt <strong>in</strong>s Blaue se<strong>in</strong><br />

sollte, zu e<strong>in</strong>em Besuch der neuen<br />

Ausstellung:<br />

„Hauptsache Hut -<br />

150 Jahre Hutgeschichte(n)“<br />

im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik<br />

Müller <strong>in</strong> Euskirchen-<br />

Kuchenheim. Die Ausstellung erzählt<br />

von der großen Ära der<br />

Hüte zwischen Mitte des 19. bis<br />

Mitte des 20. Jahrhunderts. Über<br />

200 Kopfbedeckungen, prächtige<br />

Hutschachteln, Modegrafiken und<br />

„Ausputz“ für die Hüte konnten<br />

wir beim Rundgang besichtigen.<br />

E<strong>in</strong> Kurzfilm über die Kunst der<br />

Hutmacher wurde auch gezeigt. Es<br />

war e<strong>in</strong>e Dokumentation e<strong>in</strong>er Welt,<br />

die es so nicht mehr gibt, an die zu<br />

er<strong>in</strong>nern sich aber gelohnt hat und für<br />

die kommenden Generationen ganz<br />

wichtig ist.<br />

Anschließend fuhr die gemischte<br />

Gruppe – es waren auch Herren<br />

dabei – <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Cafe nach Odendorf.<br />

Bei guten Gesprächen fand der<br />

Nachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />

e<strong>in</strong>en schönen Ausklang. Wer sich<br />

für die Frauengeme<strong>in</strong>schaft mit ihren<br />

Kursen <strong>in</strong>teressiert, kann sich bei Ilse<br />

Niemeyer,<br />

Tel. 0228 - 64 46 80 oder<br />

ilse.niemeyer@web.de<br />

melden. Über Neuzugänge wären alle<br />

„Altmitglieder“ erfreut.<br />

Ilse Niemeyer<br />

Her<strong>in</strong>gsessen der kfd-Impekoven<br />

Am Samstag, 12. März 2011 nach der<br />

Sonntagvorabendmesse <strong>in</strong> Impekoven<br />

um 18:30 Uhr lädt die kfd zum traditionellen<br />

Her<strong>in</strong>gsessen <strong>in</strong> die Mehrzweckhalle<br />

Impekoven e<strong>in</strong>.<br />

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<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 29


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Impekovener Cäcilienfest mit Arnfelser-Messe<br />

Zum Cäcilienfest sang der Impekovener<br />

<strong>Kirchen</strong>chor, verstärkt<br />

durch den <strong>Kirchen</strong>chor von Volmershoven-Heidgen,<br />

die Missa Qu<strong>in</strong>ta<br />

von Franz Arnfelser. Dazu erklangen<br />

e<strong>in</strong>ige neu e<strong>in</strong>studierte Motetten wie<br />

César Franck's „Panis angelicus“<br />

sowie das „Gebet des Herrn“ von<br />

Franz Schubert. Mit "Näher me<strong>in</strong><br />

Gott zu dir“ gedachten der Chor<br />

und die Geme<strong>in</strong>de der Toten der<br />

beiden Weltkriege. Wegen schlechter<br />

Witterung fand die Totenehrung <strong>in</strong><br />

diesem Jahr <strong>in</strong> der Kirche statt.<br />

Im Anschluss daran trafen sich die<br />

Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger <strong>in</strong> der Mehrzweckhalle<br />

Impekoven zu ihrem<br />

diesjährigen Cäcilienfest. Neben<br />

Wort- und Gesangsbeiträgen er<strong>in</strong>nerte<br />

Willi Derscheid <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Diavortrag<br />

an die Burgund-Reise des Chores im<br />

vergangenen Jahr.<br />

Groß ist die Freude im Chor<br />

darüber, dass <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>ige<br />

neue Sänger und Sänger<strong>in</strong>nen den<br />

Weg zu uns gefunden haben. Wir<br />

suchen auch weiterh<strong>in</strong> Menschen, die<br />

uns im kommenden Jubiläumsjahr<br />

tatkräftig unterstützen wollen.<br />

Zum 50-jährigen Bestehen<br />

des Chores 2011 ist die Aufführung<br />

e<strong>in</strong>er Orchestermesse<br />

von Anton Bruckner<br />

oder Charles Gounod geplant.<br />

Übrigens: Unsere Chorproben<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel mittwochs nach der<br />

Abendmesse, von 19:30 bis 21:00 Uhr,<br />

<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle Impekoven.<br />

Sänger und Sänger<strong>in</strong>nen, die uns<br />

kennlernen und mits<strong>in</strong>gen wollen,<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

S<strong>in</strong>gen ist Herzenssache!<br />

Peter Schneider<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Nr. 154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de


Chronik<br />

Die Redaktion wünscht allen<br />

Leser<strong>in</strong>nen und Lesern<br />

e<strong>in</strong>e friedvolle und gesegnete<br />

Weihnacht und für<br />

das Neue Jahr 2011 Glück,<br />

Zufriedenheit, Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Getauft wurden<br />

28. 8. Johanna Kreuter Gielsdorf<br />

28. 8. Matthias Paul Kreuter Gielsdorf<br />

5. 9. Marten Claudius Kehraus Oedekoven<br />

5. 9. Carol<strong>in</strong>a Magdalena Kehraus Oedekoven<br />

3.10. Eva-Lotta Fries Oedekoven<br />

9.10. Kathar<strong>in</strong>a Madleen Haupt Gielsdorf<br />

16.10. Dom<strong>in</strong>ik Hartmuth Jakob Kreuer Oedekoven<br />

31.10. Vivien Weiss Gielsdorf<br />

31.10. Eileen Weiss Gielsdorf<br />

13.11. Jonas Stümpfig Impekoven<br />

13.11. Matthis Stümpfig Impekoven<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

haben sich gespendet<br />

24. 9. Sylvia Bongartz Und Göran Bölke Gielsdorf<br />

9. 10. Angelika Roth und Volker Haupt Gielsdorf<br />

Verstorben s<strong>in</strong>d<br />

19. 9. Jakob Dietzler 79 Jahre Bonn<br />

11.10. Thekla Otto 90 Jahre Oedekoven<br />

7.11. Re<strong>in</strong>er Dick 62 Jahre Impekoven<br />

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<strong>Pfarrbrief</strong> Nr.154 ○ www.drei-kirchen-<strong>mitten</strong>-<strong>in</strong>-alfter.de 31


MAXIM KOWALEW<br />

DON KOSAKEN<br />

Sonntag,<br />

6. Februar 2011<br />

15:00 Uhr<br />

Konzert <strong>in</strong> der Kirche<br />

St. Mariä Himmelfahrt, Oedekoven<br />

Der Kartenvorverkauf beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Kürze,<br />

Pfarrbüro und <strong>in</strong> der Bücherei

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