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Roter Faden<br />

<strong>SPD</strong><br />

<strong>Lohfelden</strong><br />

<strong>Mai</strong> 2008<br />

- 1 -


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Delegiertenwahlen -2-<br />

Vorwort -3-<br />

Medien und ihre Glaubwürdigkeit -5-<br />

Fraktionstelegramm -6-<br />

Gebrochenes Herz - zerbrechende Worte -7-<br />

Erfolg unser Internetpräsenz -11-<br />

Wie geht es nun in Hessen weiter? -13-<br />

Das Boot -14-<br />

Bürgerengagement -15-<br />

Termine -16-<br />

Geburtstage -16-<br />

Impressum -19-<br />

Wo <strong>SPD</strong> drauf steht, ist auch <strong>SPD</strong><br />

drin - jedenfalls in <strong>Lohfelden</strong> !<br />

Folgende Delegierte wurden in <strong>der</strong> letzten JHV gewählt<br />

Unter Bez. Parteitag<br />

Europa-Wahlkreis<br />

Konferenz<br />

- 2-<br />

Unter Kreis - Söhre<br />

R. Brückner-Schärer Karin Kuhn R. Brückner-Schärer Klaus Steffek<br />

Walter Berthel Tim Bringmann Walter Berthel Karl Schäffer<br />

Karl-Heinz Fischer Marko Haselböck Karl-Heinz Fischer Fatmir<br />

Marko Haselböck Karl Schäffer Marko Haselböck Klaus Scheideler<br />

Klaus Hirdes Karl-Heinz Fischer Klaus Hirdes Karl-H. Gröschel<br />

Stephan Klaußner R. Brückner-Schärer Stephan Klaußner Ralf Sauerwein<br />

Bundestagswahlkreis Konferenz<br />

Walter Berthel<br />

Karl-Heinz Fischer<br />

Klaus Sturm<br />

Karl-H. Gröschel<br />

R. Brückner-Schärer Marko Haselböck<br />

Hans-W. Eckhard<br />

Volker Wagner<br />

Jana Eicke


Liebe Genossinnen<br />

und Genossen.<br />

Es ist gut ein<br />

Jahr<br />

vergangen,<br />

seit ich als<br />

1. Vorsitzende<br />

des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins<br />

<strong>Lohfelden</strong><br />

gewählt<br />

wurde.<br />

Es ist nicht<br />

immer<br />

ganz<br />

einfach, wenn<br />

man von Null<br />

auf Hun<strong>der</strong>t durchstarten muss und sich<br />

nicht immer ganz so sicher ist, ob man<br />

die Erwartungen, die die Mitglie<strong>der</strong> an<br />

einen stellen, erfüllen kann.<br />

Ich bin für mich jedenfalls zu dem Ergebnis<br />

gelangt, dass ich in dieser Aufgabe<br />

angekommen bin.<br />

Wir haben uns regelmäßig zwei Mal<br />

im Monat zu den Geschäftsführenden<br />

und Erweiterten Vorstandssitzungen getroffen.<br />

Mir ist beson<strong>der</strong>s wichtig, dass<br />

es eine inhaltliche Aufgabentrennung<br />

zu denen <strong>der</strong> Fraktion und somit zu <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung gibt. So haben wir<br />

uns, noch bevor das Thema in <strong>der</strong> Fraktion<br />

eine Rolle spielte, sehr intensiv mit<br />

dem Bau <strong>der</strong> Bücherei beschäftigt und<br />

uns Zeit für Themen wie z.B. „Bürgergeld“<br />

genommen.<br />

- 3 -<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Ein weiteres wichtiges Thema wurde<br />

gleich zu Beginn über einen Antrag auf<br />

den Weg gebracht, nämlich, wie können<br />

wir neue Mitglie<strong>der</strong> für die Parteiarbeit<br />

gewinnen? Inzwischen erscheint die dritte<br />

<strong>Ausgabe</strong> vom "Roter Faden"; es werden<br />

demnächst auch Infostände außerhalb<br />

von Wahlkampfzeiten durchgeführt<br />

(nächstes Jahr haben wir allerdings vier<br />

Wahlen: Landratswahl, Europawahl, Auslän<strong>der</strong>beiratswahl<br />

und Bundestagswahl);<br />

weiterhin sollen offene Diskussionsforen<br />

mit ortsbezogenen Themen angeboten<br />

werden, um nur eine kleine Auswahl aus<br />

diesem Antrag vorzustellen.<br />

Dass sich die Mitglie<strong>der</strong>werbung so<br />

schwierig gestaltet liegt sicherlich auch<br />

daran, dass es einen schon länger dauernden<br />

gesellschaftlichen Prozess gibt,<br />

sich nicht mehr – so wie früher – ehrenamtlich<br />

in Parteien und Vereinen zu<br />

engagieren. Dies ist kein Problem <strong>der</strong><br />

<strong>Lohfelden</strong>er <strong>SPD</strong> allein, wie man an dem<br />

dramatischen Mitglie<strong>der</strong>schwund <strong>der</strong><br />

<strong>SPD</strong> aber auch an<strong>der</strong>er Parteien auf Bundesebene<br />

sieht.<br />

Es stellt sich auch die Frage, ob die<br />

Menschen die Schritte, die sich angesichts<br />

<strong>der</strong> globalen wirtschaftlichen Vernetzung<br />

zusammenhängend ergeben,<br />

noch verstehen können. Die sich daraus<br />

ergebenden sozialen Verschlechterungen<br />

werden dann den Parteien zur Last<br />

gelegt, ohne die dafür verantwortlichen<br />

international wirkenden Zusammenhänge<br />

zu sehen.<br />

Liebe Genossinnen und Genossen, wie<br />

ihr alle wisst und sicher auch spürt, hat<br />

sich unsere Gesellschaft in den letzten<br />

Jahren stark verän<strong>der</strong>t. Vieles von dem,<br />

was einmal als gesellschaftlicher Konsens<br />

zwischen allen Gruppierungen unserer<br />

Gesellschaft galt, ist heute kaum<br />

noch o<strong>der</strong> gar nicht mehr vorhanden.<br />

Heute gelten stärker als früher egoistische<br />

Gruppeninteressen und natürlich<br />

die Interessen des Marktes.


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Unternehmen und Manager stehlen<br />

sich aus ihrer sozialen Verantwortung<br />

dem Staat und somit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern gegenüber. Es wird dann<br />

damit gedroht, sich ins Ausland zurückzuziehen,<br />

weil sie dort für ihre Produktion<br />

billigere Arbeitskräfte bekommen<br />

können. Wenn die Banken durch Managerfehler<br />

riesige Verluste einfahren,<br />

gehen sie ganz selbstverständlich davon<br />

aus, dass <strong>der</strong> Staat diese Löcher mit<br />

Steuergel<strong>der</strong>n zu stopfen hat, was dann<br />

wie<strong>der</strong> zu Lasten des „Kleinen Mannes“<br />

geht.<br />

Erhard Eppler sagte auf dem vergangenen<br />

Landesparteitag etwas sehr Interessantes:<br />

Der Markt an sich habe es<br />

geschafft, dieses Land – übrigens mit<br />

tatkräftiger Hilfe <strong>der</strong> Medien – zu regieren<br />

und immer dann, wenn er scheitert,<br />

soll die Politik es richten.<br />

Mit Andrea Ypsilantis tollen und engagiert<br />

geführtem Wahlkampf wuchs die<br />

Hoffnung, dass diese Wunden heilen<br />

können. Mit ihren Aussagen, dass die<br />

Studiengebühren abgeschafft werden<br />

sollen, um allen, die es möchten, eine<br />

universitäre Ausbildung zu ermöglichen,<br />

dass das Land Hessen in die Tarifgemeinschaft<br />

zurückkehrt, um die Arbeitnehmerrechte<br />

über die Gewerkschaften<br />

wie<strong>der</strong> zu stärken und dass eine an<strong>der</strong>e<br />

Bildungspolitik organisiert werden solle,<br />

die sich wie<strong>der</strong> an größerer Chancengleichheit<br />

und nicht am sozialen Auslesen<br />

orientiert, trug sie zu dieser Hoffnung<br />

bei.<br />

- 4-<br />

Während unserer Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am 3.April wurde eingehend erörtert,<br />

welche Auswirkungen bezogen auf<br />

die Glaubwürdigkeit Andreas die Aussage,<br />

mit den "Linken" nun doch zusammenzugehen,<br />

auf die <strong>SPD</strong>-Mitglie<strong>der</strong> hat.<br />

Viele, die die <strong>SPD</strong> <strong>zum</strong> ersten Mal wegen<br />

Andrea gewählt haben, ansonsten gar<br />

nicht wählen gehen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Parteien<br />

bevorzugen, drückten ihren Ärger<br />

und ihre Enttäuschung uns gegenüber<br />

aus. Für uns Aktiven war es ganz schwer,<br />

noch etwas dagegen zu sagen, weil man<br />

uns auch nicht mehr glaubte.<br />

Ob man nun den Wortbruch in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund stellt o<strong>der</strong> sagt, es sei<br />

längst wegen <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten Parteienlandschaft<br />

an <strong>der</strong> Zeit, sich auf neue<br />

Koalitionen einzustellen und somit die<br />

verän<strong>der</strong>ten Bedingungen zu akzeptieren,<br />

wird wohl je<strong>der</strong> für sich entscheiden<br />

müssen.<br />

Der Beschluss jedoch auf dem vergangenen<br />

Landesparteitag am 29.März, sich<br />

auf keine Koalitionen vorher festzulegen,<br />

kam zu spät. Dies hätte sie, bevor<br />

sie öffentlich verkündet hatte, mit den<br />

"Linken" zusammenzuarbeiten, auf den<br />

Weg bringen müssen, um die Menschen<br />

“mitzunehmen“...<br />

In unserer vorletzten Vorstandssitzung<br />

haben wir uns einstimmig darauf<br />

geeinigt, eine <strong>Mai</strong>l an den <strong>SPD</strong>-Landesverband<br />

mit Aussage zu senden, dass<br />

Andrea sich nicht als Ministerpräsidentin<br />

zur Verfügung stellt und stattdessen<br />

Mehrheiten links von <strong>der</strong> CDU und <strong>der</strong><br />

FDP bildet. Das schien uns nach dem<br />

ganzen Ärger <strong>der</strong> sinnvollere Weg zu<br />

sein. Manchmal jedoch sind die Ereignisse<br />

schneller, um noch rechtzeitig darauf<br />

reagieren zu können.<br />

Renate Brückner-Schärer


Die Medien und<br />

ihre Glaubwürdikeit<br />

Nach <strong>der</strong> Wahl wurde in den Medien<br />

aus Ypsilanti wegen <strong>der</strong> angedachten<br />

Duldung durch die "Linken" ohne<br />

weitere<br />

Hinterfragung<br />

ganz bewusst eine Lügilanti,<br />

eine Wortbrecherin<br />

ohne Gleichen<br />

geformt. Als Roland Koch<br />

wenig später für eine Regierungsmehrheit<br />

die<br />

Grünen umwarb, war<br />

Wortbruch aus dem Vokabular<br />

<strong>der</strong> Medien gänzlich verschwunden.<br />

<strong>SPD</strong> und Grüne, so Koch, wurden als<br />

anfällig für ein Bündnis mit den Kommunisten<br />

stigmatisiert. »Ypsilanti, Al-Wazir<br />

und die Kommunisten stoppen« lautete<br />

die Losung auf seinem Wahl-Plakat.<br />

Das Verhalten <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>-Abgeordneten<br />

Dagmar Metzger, die von den Medien<br />

zur Säulenheiligen einer »sauberen« Politik<br />

gekürt, wurde ebenso nur mit Halbwahrheiten<br />

veröffentlicht.<br />

Ihre Bereitschaft, unser<br />

Wahlprogramm in<br />

den Wind zu schreiben,<br />

fanden diese und auch<br />

lei<strong>der</strong> einige <strong>SPD</strong>-Spitzenpolitiker<br />

tolerabel,<br />

die For<strong>der</strong>ung nach ihrem<br />

Mandatsverzicht<br />

hingegen als eine Knebelung.<br />

Es war Bundeskanzler<br />

Schrö<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

die Entscheidung, die<br />

Bundeswehr nach Afghanistan<br />

zu schicken,<br />

mit <strong>der</strong> Vertrauensfrage<br />

gekoppelt hatte<br />

- 5 -<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

- keiner sprach damals von einer Knebelung!<br />

Jene Dagmar Metzger bekleidet einen<br />

Aufsichtsratposten bei <strong>der</strong> HEAG Südhessische<br />

Energie AG (HSE), die über<br />

eine Beteiligungsgesellschaft zu 40 Prozent<br />

von E.on kontrolliert wird.<br />

<strong>Sie</strong>, die laut Medien einzige aufrichtige<br />

Sozialdemokratin, die über unsere Partei<br />

in den Landtag gekommen, hat mit<br />

ihrer angeblichen und so sauberen Gewissensentscheidung<br />

zwei Kohlekraftwerke<br />

vor Andreas angekündigter Energiepolitik<br />

gerettet und ganz nebenbei<br />

Roland Koch, <strong>der</strong> <strong>hier</strong> und da in einigen<br />

Medien schon mal als »heimlicher Geschäftsführer«<br />

<strong>der</strong> HEAG gehandelt wird,<br />

dessen Posten (zunächst) gesichert.<br />

Die Kohleindustrie plant den Bau von<br />

31 Kohlekraftwerken, die noch vor 2012<br />

ans Netz gehen sollen, damit diese noch<br />

von den strengen Umweltauflagen verschont<br />

bleiben und somit 30 Jahre lang<br />

ungestraft enorme Mengen von CO2 in<br />

die Atmosphäre pusten dürfen.


Um dies Ausmaß zu veranschaulichen:<br />

RWE will in Neurath - bekannt durch die tödlichen<br />

Bauunfälle - ein neues Kohlekraftwerk<br />

bauen, das als größter Einzelemittent<br />

Europas jährlich soviel C02 wie ganz<br />

Neuseeland ausstoßen würde. Zu diesem<br />

Ensemble gehört auch <strong>der</strong> Genosse<br />

Wolfgang Clement, <strong>der</strong> schon vor <strong>der</strong><br />

Wahl alles getan hat, um Andrea als Mi-<br />

nisterpräsidentin zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Soviel zu dem, was Medien verschweigen,<br />

um die <strong>SPD</strong> in sich zu schwächen;<br />

denn es ist nun mal Fakt, dass unser Wissen<br />

zu den Vorgängen um Andrea o<strong>der</strong><br />

Kurt Beck überwiegend den (rechts-<br />

lastigen) Medien entnommen werden<br />

konnte. Und selbst die Redaktion vom<br />

"Blickpunkt <strong>Lohfelden</strong>" hat diese Passage<br />

zu Frau Metzger aus dem Bericht von <strong>der</strong><br />

JHV des OV-<strong>Lohfelden</strong> nicht veröffentlicht<br />

und dadurch einen völlig verzerrten<br />

Inhalt wie<strong>der</strong>gegeben.<br />

Norbert Kniprath<br />

. . . und die<br />

Vorstandsprotokolle<br />

erledigt mit spitzem<br />

Bleistift unser<br />

Volker Wagner<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Wenn´s ums Geld<br />

geht,<br />

Klaus Scheideler.<br />

Er ist unser Hauptkassierer<br />

. . .<br />

Fraktionstelegramm<br />

Januar -April<br />

U nter dieser Rubrik<br />

wird in<br />

aller Kürze aus <strong>der</strong><br />

Fraktionsarbeit und<br />

über die Arbeit <strong>der</strong><br />

Fraktion in <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung<br />

vom<br />

Vorsitzenden<br />

Bernd Hirdes<br />

berichtet:<br />

Januar: Pia Kirchner<br />

ist aus <strong>der</strong> <strong>SPD</strong><br />

Fraktion ausgetreten. <strong>Sie</strong> wechselt zu<br />

ihrem Ehemann Jürgen Kirchner zu U2L.<br />

Diese hat damit Fraktionsstatus in <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung. Pia Kirchner wurde<br />

vom Ortsverein <strong>Lohfelden</strong> aufgefor<strong>der</strong>t<br />

ihr Mandat, das sie über die Liste <strong>der</strong> <strong>SPD</strong><br />

erhalten hat, nie<strong>der</strong>zulegen.<br />

Im Herbst 2006 wurde gemeinsam mit<br />

60 Plus über einen Seniorenplan in <strong>der</strong><br />

Gemeinde nachgedacht. Der Entwurf<br />

des Seniorenplanes liegt vor und wird<br />

von <strong>der</strong> Fraktion einstimmig unterstützt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Haushaltsberatungen<br />

bringt die Fraktion einen Antrag "Hilfe<br />

zur Integration in die örtliche Gemeinschaft"<br />

ein.<br />

Bürgermeister Reuter erläutert den Ent-<br />

wurf des neuen<br />

Gemeindelogos mit dem<br />

Slogan "Lust auf Zukunft". Mehrheitlich<br />

empfiehlt die Fraktion die Annahme.<br />

Zur Festlegung des Standortes für ei-<br />

nen gemeinsamen<br />

Feuerwehrstützpunkt<br />

gibt es eine Untersuchung mit fünf verschiedenen<br />

Standorten. Zusätzlich wurde<br />

ein sechster Standort neben <strong>der</strong> "Grü-<br />

nen Mitte" untersucht.<br />

- 6-


Februar: Die turnusgemäße Januarsitzung<br />

<strong>der</strong> Gemeindevertretung findet<br />

am 7. Februar statt. Da U2L jetzt Fraktionsstatus<br />

hat, hat sie ein Anspruch auf je<br />

einen Sitz in den Ausschüssen. Nach den<br />

Auszählungsregelungen steht ihnen <strong>der</strong><br />

jeweilige Sitz gemeinsam mit den Grünen<br />

zu. Deshalb musste ausgelost werden,<br />

welche Fraktion den jeweiligen Sitz<br />

erhält. Für alle drei Ausschüssen fällt das<br />

Los auf die Grünen. U2L darf mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme (ohne Stimmrecht) an den<br />

Ausschusssitzungen teilnehmen.<br />

Der Fraktionsarbeitsplan für 2008 wird<br />

ausgeteilt. Er enthält alle wichtigen Vorhaben<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Als Hausaufgabe<br />

soll jedes Fraktionsmitglied den Arbeitsplan<br />

durcharbeiten. Er wird in <strong>der</strong> Februarsitzung<br />

abschließend behandelt.<br />

Alle möglichen Standorte des zentralen<br />

Feuerwehrstützpunktes werden<br />

vorgestellt. Die beiden besten Standorte<br />

sind die Richterhallen und die Grüne Mitte.<br />

Nach einer sehr intensiven Diskussion,<br />

bei <strong>der</strong> die Vorteile <strong>der</strong> beiden Standorte<br />

gegeneinan<strong>der</strong> abgewogen werden,<br />

entscheidet sich die Fraktion mehrheitlich<br />

für die Grüne Mitte.<br />

Die Haushaltsanträge für den Haushaltsplan<br />

2008 werden erörtert. Es liegen<br />

10 Anträge vor. Lediglich drei Anträgen<br />

erteilt die Fraktion ihre Zustimmung.<br />

März: Der Fraktionsarbeitsplan 2008<br />

wird durchgearbeitet. In einigen Punkten<br />

wird er ergänzt und von <strong>der</strong> Fraktion<br />

beschlossen.<br />

Zwei Flächen in unserer Gemeinde sollen<br />

auf Altlasten untersucht werden. Das<br />

sind <strong>der</strong> Tannenkopf und die ehemalige<br />

Deponie an <strong>der</strong> Kaufunger Strasse.<br />

Donnerstag, dritter April 2008, Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>SPD</strong><br />

Ortvereins <strong>Lohfelden</strong>, Bericht aus Wies-<br />

Elvira Schäfer hat aus familiären Grün- baden:<br />

- 7 -<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

den ihr Mandat nie<strong>der</strong>gelegt. Wilfried<br />

Barbian rückt für sie in die Gemeindevertretung<br />

nach.<br />

April: Die Fraktion stellt sich voll hinter<br />

den Erhalt des Schulstandorte Vollmarshausen<br />

Für EDU-Solar wird im Neubau <strong>der</strong> Bücherei<br />

die Unterbringung mittels eigener<br />

Kosten gesichert. Die Finanzierung wird<br />

durch den Kreis unterstützt.<br />

Bürgermeister Michael Reuter bekommt<br />

für die Zusammenarbeit in <strong>der</strong><br />

Interkommunale Arbeitsgruppe San<strong>der</strong>shäuser<br />

Berg einstimmig Zusage.<br />

Für die Fraktionsklausur wird Ort (E<strong>der</strong>see)<br />

und Arbeitsmethode festgelegt. Als<br />

Termin stehen drei Wochenende im November<br />

noch zur Auswahl.<br />

Bernd Hirdes<br />

Gebrochenes Herz<br />

zerbrechende Worte


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Timon Gremmels informiert über die<br />

Lage. Sein Fazit: Die hessische <strong>SPD</strong> musste<br />

sich nach <strong>der</strong> Landtagswahl entscheiden,<br />

ob sie versucht ihre inhaltlichen<br />

Wahlverspechen umzusetzen und dabei<br />

riskierte ihre formalen Zusammenarbeitsaussagen<br />

zu brechen, o<strong>der</strong> ob sie<br />

sich an ihre formalen Zusammenarbeitsaussagen<br />

halten wollte und dabei riskierte,<br />

ihre inhaltlichen Wahlversprechen zu<br />

brechen.<br />

Dies sei eine schwierige Entscheidung<br />

gewesen und man habe sich für die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> inhaltlichen Wahlversprechen<br />

entschieden. Dafür sei man ja<br />

schließlich auch gewählt worden.<br />

Wie ist das aber nun mit dem Wortbruch<br />

<strong>der</strong> <strong>SPD</strong>? Auf unserer Jahreshauptversammlung<br />

wurde dieses<br />

Thema kontrovers<br />

diskutiert. Es wurden<br />

viele Fragen<br />

aufgeworfen,<br />

von<br />

denen ich einige<br />

aus meiner Sicht<br />

beantworten<br />

möchte.<br />

Warum hat<br />

Andrea Ypsilanti nicht von Anfang an<br />

verdeutlicht, dass eine Zusammenarbeit<br />

mit den Linken als letzte Lösung nicht<br />

absolut ausgeschlossen werden kann?<br />

Wahrscheinlich wollte sie eine zermürbende<br />

Diskussion innerhalb <strong>der</strong> Partei<br />

vor <strong>der</strong> Wahl vermeiden. Die <strong>SPD</strong> ist in<br />

sich zerrissen. Während die Basis weitestgehend<br />

an den sozialdemokratischen<br />

Tugenden Solidarität und sozialer<br />

Gerechtigkeit festhält, interpretiert das<br />

Establishment, aber auch <strong>der</strong> kleinere<br />

rechte Teil <strong>der</strong> Partei diese Werte eher<br />

neoliberal. Zudem wird die Linke aus<br />

Sicht <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> mit einer Mischung von<br />

Wut und Scham wahrgenommen.<br />

Scham, weil die Linke eigentlich sozialdemokratische<br />

Positionen deutlicher<br />

vertritt als die neoliberalisierte Sozialdemokratie<br />

selbst und Wut, weil mit Oskar<br />

Lafontaine ein ehemaliger <strong>SPD</strong>-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

das Lager gewechselt hat.<br />

Die Linke ist deshalb für uns Genossen<br />

emotional negativ besetzt, auch weil die<br />

Linke erfolgreich in "unseren Gewässern“<br />

fischt. Wahrscheinlich sollte die Strategie<br />

<strong>der</strong> Ausgrenzung auch vermeiden,<br />

dass viele Sozialdemokraten strategisch<br />

mit <strong>der</strong> Zweitstimme Links wählen. Die<br />

Strategie, die Linke von Anfang an auszugrenzen,<br />

ist aber falsch! Die historische<br />

Katastrophe <strong>der</strong> Agendapolitik für die<br />

<strong>SPD</strong> (fast ein Drittel Mitglie<strong>der</strong>schwund)<br />

lässt sich nicht rückgängig machen. Die<br />

<strong>SPD</strong> muss in <strong>der</strong> Lage sein, mit je<strong>der</strong><br />

demokratischen Partei zusammenzuarbeiten,<br />

um sozialdemokratische Inhalte<br />

umzusetzen.<br />

Für ein fünf Parteiensystem bedeutet<br />

dies strategisch: Getrennt marsc<strong>hier</strong>en<br />

und vereint schlagen!<br />

Aber ist die Linke denn eine demokratische<br />

Partei?<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Linken in den alten<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n setzen sich zusammen<br />

aus vielen ehemaligen <strong>SPD</strong> Genossinnen<br />

und Genossen, aus linken Gewerkschaftern,<br />

aus Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> neuen<br />

sozialen Bewegungen (z.B. Attak) und<br />

aus doktrinären Ka<strong>der</strong>kommunisten und<br />

selbstverliebten Egomanen. Wie es von<br />

Holger Börner schon historisch falsch war,<br />

den Grünen mit <strong>der</strong> Dachlatte kommen<br />

- 8-


zu wollen, so ist es auch heute historisch<br />

falsch zu sagen, dass eine Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Linken ausgeschlossen wird.<br />

Die Folge wäre eine auf Dauer ohnmächtige<br />

und gefesselte Sozialdemokratie!<br />

Es kommt auf die Partei und auf die<br />

konkreten Menschen an, mit denen man<br />

zusammenarbeitet!<br />

Im Konkreten muss ausgelotet werden,<br />

was mit den Linken geht und was nicht.<br />

Die Sozialdemokratie sollte ihren Frieden<br />

damit machen, dass sich aus ihr mit<br />

den Grünen und den Linken in den alten<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n zwei auf Dauer eigenständige,<br />

aber auch verwandte Parteien<br />

entwickelt haben.<br />

Hat Andrea Ypsilanti nun ihr Wahlversprechen<br />

gebrochen, als sie öffentlich<br />

erklärte, dass sie sich auch mit den Stimmen<br />

<strong>der</strong> Linken zur Ministerpräsidentin<br />

wählen lassen würde?<br />

Entschieden: Jain!<br />

Was tut man als Demokrat, wenn das<br />

Wahlergebnis sich nicht den eigenen<br />

Wünschen fügt?<br />

Wem ist man verpflichtet in einer Lage,<br />

wo man zwischen zwei Übeln wählen<br />

muss?<br />

Ich meine, dass jede Partei in einem solchen<br />

Konfliktfall <strong>der</strong> eigenen Programmatik<br />

verpflichtet ist.<br />

Bevor man aber nach Amt und Würden<br />

greift, wäre es vermutlich richtiger gewesen,<br />

zuerst im Parlament zu beweisen,<br />

dass eine punktuelle Zusammenarbeit<br />

zwischen "rot rot grün" funktionieren<br />

kann. Der zweite Schritt wäre dann die-<br />

Regierungsablösung gewesen.<br />

Übrigens: Die bürgerliche Presse hat bei<br />

dem öffentlichen "Schwarzen Peterspiel"<br />

- 9 -<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

um die Wahrheit eine eindeutige Interessenausrichtung:<br />

<strong>Sie</strong> prangert lautstark<br />

den Verrat <strong>der</strong> Sozialdemokraten an und<br />

verschweigt, dass die FDP sich vor ihrer<br />

staatspolitischen Verantwortung drückt.<br />

<strong>Sie</strong> verschweigt, dass die CDU von den<br />

Grünen genau das verlangt, was die<br />

gleiche CDU bei den Sozialdemokraten<br />

anprangert: Wortbruch gegenüber <strong>der</strong><br />

eigenen Wählerschaft! <strong>Sie</strong> verschweigt<br />

angesichts <strong>der</strong> schwarzen Träume von<br />

Jamaika aber auch das folgende Wahlkampfversprechen<br />

von Roland Koch "Ich<br />

kämpfe für eine bürgerliche Mehrheit und<br />

ich kann ganz klar ausschließen, dass es<br />

mit den hessischen Grünen ein Bündnis<br />

gibt" (vgl. HNA 8.4.08 Artikel Klebe). Jamaika<br />

- Jamaika - Jamaika:<br />

Die größten Kritiker <strong>der</strong> Elche sind selber<br />

welche!<br />

Was für eine erbärmliche Schmierenkomödie!<br />

Ich stelle fest: In <strong>der</strong> ganzen Debatte<br />

geht es nicht um Moral, Wahrheit o<strong>der</strong><br />

Anstand. Es geht darum, bei wem <strong>der</strong><br />

Schwarze Peter hängen bleibt. Es geht<br />

um Doppelmoral, Macht und Verleugnung!<br />

Genossen! Lasst euch nicht in eine moralische<br />

Ecke drängen bei einer Debatte,<br />

die selbst keine Moral kennt!<br />

Und Frau Metzger? <strong>Sie</strong> ist die Brechstange<br />

<strong>der</strong>jenigen, die in <strong>der</strong> hessischen<br />

Sozialdemokratie in <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>heit sind,<br />

und sie hat wahrscheinlich gleichzeitig<br />

Andrea Ypsilanti vor dem Supergau, vor<br />

dem "Heide Simonis-Effekt" bewahrt. Frau<br />

Metzger ist <strong>der</strong> GAU, <strong>der</strong> die hessische<br />

<strong>SPD</strong> vor dem Super-GAU gerettet hat.<br />

Und nun sind wir beim Kern des Pro-


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

blems. Die Linke hätte Andrea Ypsilanti<br />

mitgewählt, aber wie viele Genossinnen<br />

und Genossen hätten dies in einer geheimen<br />

Abstimmung nicht gemacht?<br />

Es ist nicht <strong>der</strong> Wortbruch, es ist nicht<br />

die Zusammenarbeit <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> mit den<br />

Linken in Hessen, son<strong>der</strong>n es ist dieser<br />

Ausdruck <strong>der</strong> inneren Zerrissenheit <strong>der</strong><br />

eigenen Partei, <strong>der</strong> zu den neuerlichen<br />

katastrophalen Umfrageergebnissen für<br />

die <strong>SPD</strong> führt!<br />

Wie können Wählerinnen und Wähler<br />

einer Partei trauen, die sich selbst nicht<br />

vertrauen kann? Wie können <strong>Sie</strong> auf eine<br />

Partei bauen, die sich selbst sabotiert?<br />

Frau Metzger und Herr Clement sind nur<br />

öffentlicher Ausdruck, Indikatoren für<br />

das zerrissene Herz <strong>der</strong> Sozialdemokratie<br />

zwischen neoliberaler Agendaschaft<br />

und solidarischer Grundorientierung.<br />

<strong>Sie</strong> sind Ausdruck für eine Zerrissenheit,<br />

die vor keiner Gerissenheit mehr zurückschreckt<br />

und mit <strong>der</strong> Tarnkappe des Gewissens<br />

den eigenen kalten Zweck o<strong>der</strong><br />

das eigene Gruppeninteresse bemäntelt.<br />

Dieser Umgangsstil und diese Handlungsunfähigkeit<br />

sind es, welche die<br />

Wählbarkeit <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> beschädigen.<br />

Was wir als Sozialdemokraten dringend<br />

brauchen sind nicht beschwichtigende<br />

Formelkompromisse, son<strong>der</strong>n eine ernsthafte<br />

Diskussion über unsere politische<br />

Orientierung im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t. Wir<br />

brauchen auch die Bereitschaft interne<br />

Abstimmungsnie<strong>der</strong>lagen demokratisch<br />

zu akzeptieren, statt sie publikumswirksam<br />

als Sabotage nach außen zu tragen<br />

und dadurch die Handlungs- und die<br />

Politikunfähigkeit <strong>der</strong> ganzen Partei zu<br />

dokumentieren.<br />

wirklich Ehre. <strong>Sie</strong> schlachten die <strong>SPD</strong> in<br />

Hessen. Die Würste aber essen die an<strong>der</strong>en:<br />

Herr Banzer entschärft die G8-Mine,<br />

<strong>der</strong> Koch wird den Landesbediensteten<br />

im nächsten Jahr ein leckeres Süppchen<br />

brauen und den Beschluss des Parlamentes<br />

zur Abschaffung <strong>der</strong> Studiengebühren<br />

aus Staatsverantwortung umsetzen,<br />

Gelb und Schwarz werden, von Jamaika<br />

träumend, grünes Gras rauchen bis die<br />

Hütte dampft, bei <strong>der</strong> Neuwahl in einem<br />

Jahr wird eine schwarz-gelbe Koalition<br />

Hessen weiter neoliberal und konservativ<br />

regieren und die <strong>SPD</strong> hat gezeigt,<br />

dass sie nichts zuwege bringt.<br />

Frau Metzger! Hessen ist in einer verzwickten<br />

Situation: Entwe<strong>der</strong> muss die<br />

Politik dem Wähler sagen: „Lieber Wähler,<br />

du hast nicht unseren Vorstellungen<br />

entsprechend gewählt und deshalb musst<br />

du noch mal an die Urne“ o<strong>der</strong> eine wie<br />

immer auch geartete Regierung kommt<br />

zustande, jede aber nur dann, wenn mindestens<br />

eine Partei hinter ihre Koalitionsaussagen<br />

von vor <strong>der</strong> Wahl zurückfällt.<br />

Dies gilt für alle Parteien und für jede<br />

nur denkbare Regierungskonstellation.<br />

Was soll denn <strong>hier</strong> das demagogische<br />

Geschwafel vom Wählerbetrug? Der Begriff<br />

Wortbruch ergibt in dieser Situation<br />

überhaupt keinen Sinn mehr! Die Sprache<br />

selbst zerbricht, wenn sie nicht die<br />

Struktur des Dilemmas genau benennt,<br />

son<strong>der</strong>n dieses mit ideologischen und<br />

demagogischen Mitteln verhüllt. Frau<br />

Metzger! Sagt dir dein Gewissen wirklich,<br />

dass neu gewählt werden muss? Mein<br />

Gewissen sagt mir, dass dieser zweite Urnengang<br />

eher ein Beerdigungsritual für<br />

unsere demokratische Kultur wäre: Wir<br />

lassen als Parteien so lange wählen, bis<br />

Frau Metzger, <strong>Sie</strong> machen ihrem Namen uns das Ergebnis passt!<br />

- 10-


Genossin Metzger, es ist nicht so, dass<br />

ich deine Bedenken nicht nachvollziehen<br />

kann, aber seit wann heißt Demokratie,<br />

dass eine Min<strong>der</strong>heit die Mehrheit<br />

in Haft nehmen darf? Rührt sich da<br />

nicht auch dein Gewissen? Ist das nicht<br />

Diktatur? Frau Metzger! Wegen dir können<br />

wir viele unserer sinnvollen und demokratisch<br />

entwickelten Politikinhalte<br />

nicht umsetzen! Genossin Metzger! Du<br />

entwertest die Mehrheitsentscheidung<br />

<strong>der</strong> hessischen Bevölkerung! Rührt sich<br />

da nicht dein Gewissen?<br />

Und damit das klar ist: Frau Metzger,<br />

das sind alle Genossinnen und Genossen,<br />

die heimlich o<strong>der</strong> unheimlich das Mehrheitsvotum<br />

<strong>der</strong> hessischen Wählerinnen<br />

und Wähler in ihre Interessengefangenschaft<br />

nehmen. Selbstverständlich aus<br />

Gewissensgründen!<br />

Ach ja, es wäre auch eine an<strong>der</strong>e Zukunft<br />

möglich: Aus dem Parlament heraus<br />

bringen rot, rot grün, eine an<strong>der</strong>e<br />

Politik in Gang, man einigt sich auf die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> gemeinsamen Schnittmengen<br />

(nur auf diese), wählt eine<br />

Ministerpräsidentin Andrea Ypsilanti<br />

und stellt sich, wenn die gemeinsamen<br />

Schnittmengen abgearbeitet sind, mit<br />

dieser Bilanz sofort den Wählerinnen<br />

und Wählern zur Abstimmung. So hätten<br />

wir die Chance zu zeigen, dass wir es<br />

besser können. Besser für die Menschen<br />

in Hessen!<br />

Dr. Eike Bornmann<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Großer Erfolg unserer<br />

Internetpräsenz<br />

www.spd-lohfelden.de<br />

Im Jahr 2002 entstand die Idee von<br />

Norbert Kniprath und Marko Haselböck,<br />

für unseren Ortsverein eine Internetseite<br />

zu erstellen. Damals wurde die<br />

Arbeitsgruppe "Neue Medien" eingerichtet.<br />

Lei<strong>der</strong> wurde die Website von den<br />

aktiven Mitglie<strong>der</strong>n nicht mit aktuellen<br />

Berichten und Informationen versorgt,<br />

so dass <strong>der</strong> Erfolg lange Zeit ausblieb.<br />

Im September 2007 entschied Marko<br />

Haselböck,<br />

Internetbeauftragter<br />

des <strong>SPD</strong><br />

Ortsvereins<br />

<strong>Lohfelden</strong>,<br />

das von <strong>der</strong><br />

<strong>SPD</strong><br />

geför<strong>der</strong>ter<br />

Programm "Sozi-<br />

Server" " zu nutzen,<br />

und die Website<br />

<strong>der</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Lohfelden</strong><br />

neu zu<br />

gestalten.<br />

Im Novem-<br />

ber wurde die neue Website im Internet<br />

veröffentlicht. Anfangs kamen im Durchschnitt<br />

57 Besucher täglich auf unsere<br />

Website.<br />

Dies konnte jedoch in den folgenden<br />

Monaten gesteigert werden.<br />

Durch aktuelle Berichte aus Bund, Land,<br />

Landkreis und Ortsverein konnte die Attraktivität<br />

<strong>der</strong> Website auf einen hohen<br />

Stand gehalten werden. Unsere aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind mit aktuellem Bild und<br />

privaten Informationen übersichtlich<br />

und attraktiv dargestellt. Berichte über<br />

die Beendigung des Kooperationsvertrages<br />

des Freiwilligen Polizeidienstes,<br />

sowie Berichte aus dem Kreistag, die von<br />

- 11 -


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Uschi Sturm regelmäßig geschrieben<br />

werden, machen einen Besuch unserer<br />

Website jedes Mal zu einem interessanten<br />

Erlebnis.<br />

Dieser Erfolg zeigt sich vornehmlich an<br />

den Besucherzahlen. Diese stiegen in<br />

den letzten Monaten kontinuierlich an.<br />

So kommen <strong>der</strong>zeit täglich (!) 232 Personen<br />

auf unsere Website. Gerade für eine<br />

Website einer kommunalen Partei ist<br />

dies ein erstaunlicher Erfolg. Die Berichte<br />

von Uschi Sturm und Marko Haselböck<br />

wurden bisher zusammen über 3.500-<br />

mal gelesen.<br />

Wir sind stolz auf unsere Website und<br />

werden weiter am bisherigen Erfolg arbeiten.<br />

Möchten <strong>Sie</strong> auch mal einen Bericht auf<br />

unserer Website veröffentlichen, sprechen<br />

<strong>Sie</strong> ein Mitglied des Vorstandes an.<br />

Wir können jede Hilfe zur Steigerung <strong>der</strong><br />

Attraktivität <strong>der</strong> Website gebrauchen.<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns im Internet unter<br />

www.spd-lohfelden.de.<br />

. . . und so stellt sich unsere Eröffnungsseite im Web dar<br />

- 12-


Wie geht es nun in Hessen<br />

weiter?<br />

Das ist zurzeit die am meisten gestellte<br />

Frage <strong>der</strong> hessischen Landespolitik.<br />

Wer die Diskussionen<br />

in <strong>der</strong><br />

letzten Zeit verfolgt<br />

hat, wird<br />

kaum ein klares<br />

Bild erhalten,<br />

wohin<br />

die Reise<br />

in Hessen<br />

geht.<br />

Koalitionen sind viele denkbar. Aber<br />

die Akteure blockieren sich gegenseitig<br />

und warten ab.<br />

Die <strong>SPD</strong> will es mit <strong>der</strong> Lösung von<br />

Sachfragen und <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> politischen<br />

For<strong>der</strong>ungen zur vergangenen<br />

Landtagswahl in Hessen versuchen.<br />

Warten wir mal ab, wie die amtierende<br />

CDU-Landesregierung diese vom Landtag<br />

beschlossenen Gesetze auch umsetzt.<br />

<strong>Sie</strong> wird an Spitze <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

stehen. Die Auswüchse <strong>der</strong> Hessischen<br />

Landespolitik <strong>der</strong> letzten fünf Jahre werden<br />

Zug um Zug zurückgenommen.<br />

Wie wir schon sehen konnten, wird<br />

die katastrophale Bildungspolitik schon<br />

korrigiert. Auf an<strong>der</strong>en Politikfel<strong>der</strong>n<br />

werden wir ähnliches erleben. Tatsache<br />

ist, dass das Gesetz des Handelns vor allem<br />

bei <strong>der</strong> Hessischen Landesregierung<br />

liegt.<br />

Spätestens bei <strong>der</strong> Einbringung des<br />

Landeshaushalts 2009 werden wir die<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Landesregierung erleben.<br />

Denn auch sie hat das Recht direkt o<strong>der</strong><br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

über die CDU-Fraktion Gesetze im Landtag<br />

einzubringen und für Mehrheiten zu<br />

werben. Und wer hin<strong>der</strong>t sie aufgrund<br />

neuer Erkenntnisse schlauer zu werden<br />

und ihre eigenen Positionen zu korrigieren.<br />

Politik ist immer eine Machtfrage. Wer<br />

die Macht hat, kann auch machen. Deshalb<br />

wird <strong>der</strong> amtierende Ministerpräsident<br />

die Zeit nutzen und versuchen<br />

eben mit dieser Sacharbeit die Grünen<br />

in das Regierungsboot zu ziehen.<br />

Man nennt das Vertrauensbildende<br />

Maßnahmen um das Klima im hessischen<br />

Landtag zu verbessern und bisherige<br />

Gegner einzufangen. Er wäre mit<br />

dem Klammerbeutel gepu<strong>der</strong>t, wenn er<br />

dies nicht als Chance versteht. Ich höre<br />

schon seine seidenweichen Kommentare,<br />

mit denen er diese Sachpolitik begleitet.<br />

Wenn es um die Macht geht, ist <strong>der</strong><br />

CDU jedes Mittel recht. Jegliche Prinzipien<br />

werden über Bord geworfen, denn<br />

charakterlos sind immer nur die an<strong>der</strong>n.<br />

So flexibel wird es zu gehen. Die nächsten<br />

Wahlen in Hessen kommen bestimmt<br />

und dann wird es wie<strong>der</strong> eine Chance für<br />

eine bürgerliche Mehrheit geben. Wenn<br />

alle Stricke reißen kann man immer noch<br />

versuchen den Landtag aufzulösen und<br />

Neuwahlen herbei zuführen.<br />

Wenn dies nicht gelingt, hat er die<br />

Möglichkeit die hessische Landespolitik<br />

zu verlassen und das Feld für einen<br />

Nachfolger freizugeben.<br />

Spätestens dann wird sich die Nagelprobe<br />

für die Grünen stellen und sie werden<br />

sich erklären, warum sie aus staatspolitischen<br />

Gründen die Hängepartie in<br />

Hessen beenden müssen.<br />

Was hat die <strong>SPD</strong> dem entgegen zu setz-<br />

- 13 -


ten?<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Sicher kommt man sich bei <strong>der</strong> Sacharbeit<br />

auch mit <strong>der</strong> FDP und den Linken<br />

näher. Ob die FDP sich mit den Grünen<br />

und <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> in einer Ampelkoalition<br />

wie<strong>der</strong> finden kann, wird auch von <strong>der</strong><br />

Entwicklung um Roland Koch abhängen.<br />

Wird Frau Metzger später einem Bündnis<br />

<strong>der</strong> <strong>SPD</strong> mit den Grünen und den<br />

Linken zustimmen und Andrea Ypsilanti<br />

doch noch zur Ministerpräsidentin wählen?<br />

Ich glaube kaum. Dieses Bündnis wird<br />

immer auf Parteitagen mit einem großen<br />

Tamtam abgesegnet werden müssen.<br />

Die Schlagzeilen sehe ich schon<br />

heute. <strong>Sie</strong> werden die alten von gestern<br />

sein. Trotzdem ist es die einzige Chance,<br />

die für uns besteht.<br />

Das Ziel jeglicher Politik ist es an die<br />

Regierung zu kommen, um politisch<br />

handeln zu können. Nur dann kann man<br />

auch seine Ziele umsetzten und politisch<br />

verantwortungsvoll gestalten.<br />

Glosse<br />

Das Boot<br />

Karl Schäffer<br />

Vor einiger Zeit verabredete die DB AG<br />

mit den Japanern, dass jedes Jahr ein<br />

Wettru<strong>der</strong>n mit dem Achter auf dem<br />

Rhein ausgetragen werden soll.<br />

Beide Mannschaften trainierten lang<br />

und hart, um die höchste Leistungsfähigkeit<br />

zu erreichen. Als <strong>der</strong> große Tag<br />

des Wettkampfes endlich da war, waren<br />

beide Mannschaften topfit.<br />

Die Japaner siegten mit einem Kilometer<br />

Vorsprung.<br />

Nach dieser Nie<strong>der</strong>lage war das DB-<br />

Team sehr nie<strong>der</strong>geschlagen, und die<br />

Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere<br />

Management beschloß, den Grund für<br />

die vernichtende Nie<strong>der</strong>lage herausfinden<br />

zu wollen.<br />

Eine Projektgruppe wurde eingesetzt,<br />

um das Problem zu untersuchen.<br />

Die Untersuchungen ergaben, daß die<br />

Japaner mit acht Leuten ru<strong>der</strong>ten und<br />

nur einer steuerte; beim DB-Team ru<strong>der</strong>te<br />

einer und acht Leute steuerten.<br />

Das Management engagierte eine Beratungsfirma<br />

um eine Studie über die<br />

Struktur des DB AG Teams anfertigen zu<br />

lassen.<br />

Für nur wenige Millionen Euro Honorar<br />

kamen die Berater zu dem Schluss:<br />

es steuerten zu viele und es ru<strong>der</strong>ten zu<br />

wenige.<br />

Um einer Nie<strong>der</strong>lage beim nächsten<br />

Rennen vorzubeugen, wurde auf Empfehlung<br />

einer zweiten Beratungsfirma<br />

die Teamstruktur geän<strong>der</strong>t.<br />

Es gab jetzt einen Ru<strong>der</strong>er, vier Steuerleute,<br />

drei Obersteuerleute und einen<br />

Steuerdirektor.<br />

Der Aufgabenbereich des Ru<strong>der</strong>ers<br />

wurde erweitert, es wurde ihm mehr<br />

Verantwortung übertragen. Ein Leistungssystem<br />

wurde eingeführt, um dem<br />

Ru<strong>der</strong>er noch mehr Ansporn zu geben.<br />

Die Japaner siegten mit zwei Kilometer<br />

Vorsprung.<br />

Die DB AG entließ den Ru<strong>der</strong>er wegen<br />

schlechter Leistung, verkaufte das Boot<br />

und stoppte gleichzeitig alle Investitionen<br />

für ein neues, leistungsfähigeres<br />

Boot.<br />

Das eingesparte Geld reichte für die Be-<br />

- 14-


för<strong>der</strong>ung des Steuerdirektors und <strong>der</strong><br />

drei Obersteuerleute.<br />

Den Beratungsfirmen wurde eine lobende<br />

Anerkennung für ihre hervorragende<br />

Arbeit ausgesprochen.<br />

(unbekannte Quelle, gefunden von Norbert Kniprath)<br />

In einem Aufsatz über Bürgerengagement<br />

las ich unlängst in <strong>der</strong> Hessischen<br />

Städte - und Gemeinde-Zeitung<br />

über diese Problematik. Hier ein paar<br />

Zitate daraus:<br />

. . . weil es empirisch immer weniger Familien<br />

geben wird. Denn das ist eine <strong>der</strong><br />

revolutionärsten Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

deutschen Gesellschaft <strong>der</strong> vergangenen<br />

vierzig Jahre: in den 1950er und 60er<br />

Jahren waren rund 95 eines Altersjahrganges<br />

verheiratet und rund 95 Prozent<br />

von ihnen hatten Kin<strong>der</strong>. Von denen, die<br />

1965 geboren sind, wird rund ein Drittel<br />

ohne Kin<strong>der</strong> bleiben. Das aber bedeutet:<br />

Das natürliche Angebot an Alltagssolidaritäten<br />

geht zurück, <strong>der</strong>weil die Nachfrage<br />

nach ihnen wächst (..) Es öffnet sich<br />

eine Schere: zwischen dem Angebot von<br />

und <strong>der</strong> Nachfrage nach Alltagssolidaritäten.<br />

Wer soll sie schließen?<br />

Die hauptamtlichen Sozialarbeiter<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

brauchen keine Angst zu haben: Ihre<br />

Branche gehört zu den Wachstumssektoren<br />

auf dem Arbeitsmarkt.<br />

(..)Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft<br />

leben, in <strong>der</strong> jede Zuwendung,<br />

jede Sorge für, jedes Kümmern um an<strong>der</strong>e<br />

nur noch von bezahlten und auf<br />

dem Markt operierenden angestellten<br />

Hauptamtlichen erbracht wird?<br />

Viele Menschen haben mehr Zeit als<br />

früher, viele haben keine Kin<strong>der</strong> (..) <strong>Sie</strong><br />

können mehr als früher auf soziales Engagement<br />

hin angesprochen werden,<br />

dem sie durch Zeit -und/o<strong>der</strong> Geldspenden<br />

nachkommen können...<br />

Soweit diese Auszüge, die sich m.E. inhaltlich<br />

auf das Engagement, das Ehrenamt<br />

in jedem Verein, also auch auf unseren<br />

OV, übertragen lassen.<br />

Zwar sind, wie weiter darin zu lesen, die<br />

Menschen nicht schlechter, doch wie ich<br />

meine, zunehmend egoistischer geworden.<br />

Von daher glaube ich: Umso aktiver<br />

die Mitglie<strong>der</strong>, desto stärker <strong>der</strong> Verein,<br />

so wie in <strong>der</strong> Karikatur ausgedrückt:<br />

Gemeinsam<br />

lässt sich vieles überwinden .<br />

Norbert Kniprath<br />

- 15 -


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Termine<br />

Tag Monat Zeit Was und wo<br />

01 <strong>Mai</strong> 11:00 <strong>Mai</strong>kundgebung, Naturfreundehaus-Vollmarshausen<br />

31 <strong>Mai</strong> Bezirksparteitag<br />

04 Juni 20:00 UK - Vorstand Söhre<br />

13 Juni 17:30 UB - Vorstand, Kreishaus Kassel<br />

23 Juni Beginn <strong>der</strong> Sommerferien<br />

01 August Ende <strong>der</strong> Sommerferien<br />

08 August 16:00 UB - Ausschuss, Kreishaus Kassel<br />

Wir gratulieren unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>zum</strong> Gebutstag<br />

im <strong>Mai</strong><br />

am 1. Harry Neidnicht am 19. Wolf-Dieter Dietrich<br />

am 4. Jürgen Gonther am 20. Berta Langenhagen<br />

am 4. Herta Zappe am 20. Andre Müller<br />

am 6. Jürgen Zappe am 20. Margret Sufin-Deiss<br />

am 9. Fred-Jürgen Hamann am 21. Klaus Hirdes<br />

am 11. Volkmar Gerstein am 22. Frank Horbach<br />

am 12. Hertha Schäffer am 24. Jörg Stenger<br />

am 13. Dieter Birkelbach am 25. Gerhard Sippel<br />

am 17. Ullrich Schachtschnei<strong>der</strong> am 30. Hermann George<br />

. . .im Juni<br />

am 1. Regina Dreifke am 4. Ludwig Pfeil<br />

am 1. Franz Steinbeck am 5. Aenne Harrer<br />

- 16-


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

. . . noch im Juni<br />

am 6. Frank Freitag am 21. Wilma Dietrich<br />

am 6. Frank Mueller am 21. Karin Forch<br />

am 7. Reiner Kohlhase am 21. Petra Pohle<br />

am 7. Martin Leonhard am 21. Anneliese Schäffer<br />

am 7. Klaus Scheideler am 22. Peter Carl<br />

am 9. Friedrich Imgrund am 22. Christa Landgrebe<br />

am 11. Rosemarie Althans am 25. Tim Bringmann<br />

am 12. Lothar Deisenroth am 25. Annelie Schachtschnei<strong>der</strong><br />

am 12. Hannelore Wendel am 26. Günter Lohmann<br />

am 13. Klaus Trompeter am 25. Annelie Schachtschnei<strong>der</strong><br />

am 16. Walter Käst am 26. Günter Lohmann<br />

am 17. Wolfgang Birkelbach am 27. Dieter Eicke<br />

am 17. Günter Lenke am 28. Rosemarie Rode<br />

am 18. Walter Battermann am 29. Karl-Heinz Fischer<br />

am 19. Peter Rosenbach am 29. Hannelore Schmeck<br />

am 19. Jutta Schäffer am 30. Vera Hilberg<br />

. . .im Juli<br />

am 1. Jan-Erik Sinzig am 12. Alfred Bochert<br />

am 1. Marita Wendel am 14. Hans Schweitzer<br />

am 2. Emmi Hilgert am 16. Erhard Sick<br />

am 4. Mimi Fehr am 19. Monika Koch<br />

am 6. Dagmar Frey am 19. Barbara Malsch<br />

am 6. Alfons Linke am 19. Rainer Schnitzerling<br />

am 8. Karl Heinz Herfert am 20. Erich Knierim<br />

- 17 -


OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

. . .noch im Juli<br />

am 21. Hannes Hostak am 26. Marlie Kaiser<br />

am 24. Helga Arend am 28. Heinz Gessner<br />

am 24. Elvira Herfert am 28. Birgit Rumpf<br />

am 24. Ernst Zufall am 31. Stephan Stein<br />

am 25. Wolfgang Pummer<br />

. . .im August<br />

- 18-<br />

am 1. Salih Göktan am 18. Georg Eberwein<br />

am 2. Gabriele Kurzrock am 18. Kurt Jäger<br />

am 4. Susanne<br />

Wen<strong>der</strong>oth-<br />

Bornmann<br />

am 20. Patrick Würfel<br />

am 6. Heinz Kayser am 23. Ingrid Herfert<br />

am 7. Christian Macke am 23. Willi Scholl<br />

am 8. Helmut Arend am 24. Heinrich Momberger<br />

am 9. Hartmut Krech am 25. Karl Sturm<br />

am 10. Sandra Lohmann-Nödler am 26. Heidrun Frank<br />

am 13. Walter Knoche am 28. Lotti Ewald<br />

am 13. Michael Reis am 28. Marko Haselböck<br />

am 15. Peter Döberitz am 30. Irmgard Dohnal<br />

am 17. Anneliese Lebherz am 30. Petra Wahby-Schäfer<br />

am 17. Herbert Weißenborn<br />

und wünschen ihnen alles Gute <strong>zum</strong> Ehrentag


erscheint alle 4Monate: Januar / <strong>Mai</strong> /<br />

September<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Roter Faden<br />

Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

<strong>SPD</strong> OV-<strong>Lohfelden</strong><br />

Postfach 1122<br />

34253 <strong>Lohfelden</strong><br />

Redaktion:<br />

Bornmann, Dr. Eike,<br />

Kniprath, Norbert<br />

Sturm, Ursula<br />

Beiträge sind bis spätestens <strong>zum</strong> 12. vor dem Erscheinungsmonat an die Redaktion<br />

bzw. den Vorstand zu senden. Anonyme Einsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge müssen nicht mit <strong>der</strong> Meinung des Vorstandes<br />

übereinstimmen. Die Redaktion behält sich jedoch vor, über Auswahl und<br />

Kürzungen zu entscheiden. Der Nachdruck von Beiträgen ist mit Quellenangabe erlaubt.<br />

Einsendungen <strong>der</strong> Beiträge (mit Schreibmaschine geschrieben) an:<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Lohfelden</strong>, Postfach 1122, 34253 <strong>Lohfelden</strong><br />

o<strong>der</strong> per E-<strong>Mai</strong>l als word- , odt-, pdf- o<strong>der</strong> txt-Datei an:<br />

redaktion@spd-lohfelden.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist <strong>der</strong> 10. August 2008<br />

<strong>SPD</strong><br />

Kasse und<br />

Vorsitzende:<br />

Stellvertreter:<br />

Stellvertreter:<br />

Beiträge:<br />

Schriftführer:<br />

Internet:<br />

Öffentlichkeit:<br />

Renate Brückner-Schärer<br />

Dieter Birkelbach<br />

Uwe Jäger<br />

Klaus Scheideler<br />

Volker Wagner<br />

Marko Haselböck<br />

Norbert Kniprath<br />

- 19 -<br />

grafik-foto-satz & layout: n. kniprath<br />

druck: R&L m. ebbrecht


Postfach 1122<br />

34253 <strong>Lohfelden</strong><br />

www.spd-lohfelden.de<br />

Adressaufkleber<br />

70 x 36<br />

- 20-

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