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Liebe als Austausch elektro-magnetischer Kräfte

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J. WILLIAM LLOYD: KAREZZA-PRAXIS<br />

J. William Lloyd, Karezza-Praxis, schreibt Seite 69 (8. Tausend): „Ist die Fähigkeit einmal<br />

erworben..." (usw., steht vorne).<br />

Verfrühter Seelenbegriff: Ich glaube, zu verstehen, was von Hollander darunter meint, und<br />

ich pflichte ihm zum Teil bei. Eine gewisse Überschwänglichkeit in der Betonung des<br />

Seelisch-Geistigen, wie sie bei Karezza-Verfassern meist vorherrscht, kann die praktische<br />

Frage an sich zu sehr veridealisieren und den Eindruck von Weltfremdheit erwecken. Doch<br />

darf hier nicht übersehen werden, dass ein <strong>Liebe</strong>saustausch im Sinne von Hollanders oder<br />

von Karezza eine innige innere Übereinstimmung und Gelöstheit der beiden <strong>Liebe</strong>nden zur<br />

wesentlichen Voraussetzung hat, falls er voll gelingen und befriedigen soll. Ohne „Seele"<br />

geht es nicht (wohl aber besser ohne zu viel „Geist") - und in diesem Sinne handelt es sich<br />

nicht um eine mechanistische „Methode". W. Z.<br />

46<br />

BESCHRÄNKTE BEFRUCHTUNGSMÖG-<br />

LICHKEIT<br />

Dr. K. Ogino, Arzt in Niigata, Japan, veröffentlichte erstm<strong>als</strong> 1923 in japanischen<br />

Zeitschriften Aufsätze über Beobachtungen und Feststellungen betreffs<br />

Empfängnismöglichkeit der Frau, die, wenn sie sich bewahrheiten sollten, praktisch von<br />

größter Wichtigkeit sind. 1929 kam Dr. H. Knaus (Graz) durch biologische Versuche zu<br />

gleichen Schlüssen, unabhängig von Ogino, und ein umfangreiches Erfahrungsmaterial<br />

scheint die neuen Einsichten wissenschaftlich zu erhärten, indem noch kein Fall<br />

vorgekommen sein soll, der gegen die neuen Regeln verstoße. (Näheres steht in der Schrift: Dr.<br />

Jos. Maximilian, Ehe in Not? Die empfängnisfreien Jahre.)<br />

Es wird behauptet:<br />

1. Die Ovulation (Loslösung des reifen Eis vom Eierstock und dadurch<br />

Befruchtungsmöglichkeit) fällt zwischen den 16. und 12. Tag vor der nächsten (zu<br />

erwartenden) monatlichen Blutung (Menstruation).<br />

2. Dieses Ei ist nur einige Tage voll lebendig und befruchtungsfähig.<br />

3. Der männliche Same hat innerhalb der weiblichen Organe eine Lebensdauer<br />

(Zeugungsfähigkeit) von nicht mehr <strong>als</strong> drei Tagen.<br />

4. Innerhalb des weiblichen Monats ist die Frau nur rund eine Woche in der Lage,<br />

befruchtet werden zu können. In der übrigen Zeit ist jede Befruchtung unmöglich.<br />

5. Erfolgen die Blutungen einer Frau in regelmäßigen Abständen (was rund bei 4/5 der<br />

Frauen zutreffen soll), ist <strong>als</strong>o der erste Tag der zu erwartenden Menstruation mit<br />

Sicherheit festzustellen, so bieten die letzten elf Tage vor der Blutung keinerlei<br />

Befruchtungsmöglichkeit, ebenso wenig wie die Tage, die nach der vergangenen<br />

Blutung und vor dem 20. Tage vor der nächsten Blutung liegen.<br />

6. Es sind während mehrerer Monate genaue Aufzeichnungen zu machen über den<br />

jeweils ersten Tag der Blutung. Daraus kann der Zyklus der betreffenden Frau<br />

errechnet werden. Dieser kann schwanken zwischen 25 und 45 Tagen. Wechselt die<br />

Länge des Zyklus jeweils um einige Tage, so sind die kürzeste sowohl <strong>als</strong> die längste<br />

Möglichkeit zwischen zwei zu erwartenden Ersten der nächsten Menstruation zu<br />

berücksichtigen. Nach einer Geburt ist erst abzuwarten, ob die Dauer des Zyklus sich<br />

nicht verändert hat.<br />

Bewahrheitet sich, dass diese Regeln bei durchschnittlich gesunden Frauen sicheren<br />

Naturgesetzen entsprechen, so wird dadurch ermöglicht und gesichert:<br />

a) bewusst gewollte Zeugung aus gesammelter Kraft zum günstigsten Zeitpunkt;<br />

b) eine <strong>Liebe</strong>svereinigung, die seelisch-geistig-innere Zeugung, nicht aber körperliche<br />

Verlag <strong>Liebe</strong>(+)Weisheit(=)Wahrheit

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