FSV Stadeln – ASV Zirndorf
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Rückblick auf den 4. Spieltag der BOL vom<br />
21.08.<br />
SpVgg Ansbach II <strong>–</strong> <strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> 0 : 8<br />
Bei diesem Auswärtsspiel durfte man sich keine Blöße geben. Gegen das<br />
Tabellenschlusslicht fehlte zwar das halbe Team aus unterschiedlichen<br />
Gründen. Trotzdem sollte mit der richtigen Einstellung des zur Verfügung<br />
stehenden Aufgebots das sonntägliche Unterfangen gelingen, die wichtigen<br />
Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen.<br />
Noch keine Minute auf der Stadionuhr vorüber, Gerhard Strobel, mit einem<br />
Spurt den Verfolgern entwischt. Er schloss in halblinker Position, allerdings aus<br />
etwas zu spitzem Winkel ab, visierte die kurze Ecke an. Der Keeper hatte die<br />
Türe rechtzeitig geschlossen, wehrte mit den Fäusten zur Ecke ab. Herzliche<br />
Glückwünsche seitens der Vereinsfamilie an das Ehepaar Spahn. Sebastian ließ<br />
es sich nicht nehmen, die Seinen, einen Tag nach der Hochzeit, tatkräftig zu<br />
unterstützen. Er sorgte für einen weiten, genauen Befreiungsschlag aus dem<br />
eigenen Strafraum.<br />
0 : 1: der annehmende Gerhard zeigte seinem Bewacher die Fersen, ehe er<br />
nach zehn Minuten Spielzeit, seiner Elf von halbrechts entschlossen die<br />
Führung sicherte, erstmalig Jubel auf den Rängen und bei den Mitspielern<br />
auslöste.<br />
Einige Minuten später fast das gleiche Stickmuster. Jetzt schlug Armin Azadan<br />
lang in den Lauf von Gerhard, der wie gehabt dem Tor zustrebte. Der<br />
Schlussmann, früh genug aus seinem Kasten, verhinderte den neuerlichen<br />
Abschluss des Goalgetters. Allein, weil wir ab da pomadig zu Werke gingen,<br />
dabei wegen der hochsommerlichen Temperaturen die Laufbereitschaft ziemlich<br />
einschränkten, behielt der knappe Vorsprung länger Bestand. Im weiteren<br />
Verlauf des ersten Abschnitts blieben für die Zuschauer Höhepunkte dünn<br />
gesät. So, als ein Abpraller vor den Füßen von Michael Gambel landete. Dessen<br />
Kracher aus der Distanz ließ das Aluminium erzittern. Wir schnürten zwar die<br />
Ansbacher in deren Hälfte weitgehend ein, aber Vorstöße unsererseits endeten<br />
allesamt harmlos. Oder es fehlten Zentimeter, wie beim Freistoß von Denis<br />
Wittmaier, Richtung langer Pfosten, als Gerhard mit der Zehenspitze nicht ganz<br />
heranreichte. Die überwiegend aus dem Juniorenbereich entliehenen Spieler<br />
der SpVgg waren nicht in der Lage, Christian Oriwoll ein einziges Mal ernsthaft<br />
in Verlegenheit zu bringen. Die angereisten <strong>Stadeln</strong>er mussten bis kurz vor<br />
Ende der ersten Hälfte auf die nächste Gelegenheit der Ihren warten.<br />
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