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2. März - Panorama Anzeigenblatt GmbH

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Der Gerresheimer<br />

Lokales<br />

Regiobahn bis Wuppertal<br />

Ministerium stellt Förderung in Aussicht, am 7. <strong>März</strong> soll eine Entscheidung fallen<br />

Region. Wie Kreisdirektor<br />

Martin M. Richter jetzt offiziell<br />

aus dem Landesverkehrsministerium<br />

erfuhr, gibt es eine<br />

Grundsatzentscheidung des<br />

Ministeriums, den geplanten<br />

Ausbau der Regiobahnstrecke<br />

(S 28) von Mettmann nach<br />

Wuppertal zu fördern. Allerdings<br />

weist das Ministerium<br />

darauf hin, dass nun noch einige<br />

verfahrenstechnische<br />

Maßnahmen anstehen und<br />

vor allem zunächst einmal das<br />

Einvernehmen im Verkehrsausschuss<br />

des Landes hergestellt<br />

sein muss. Der Verkehrsausschuss<br />

wird am 7. <strong>März</strong> zusammenkommen.<br />

Eine konkrete<br />

Fördersumme könne<br />

deshalb zurzeit noch nicht benannt<br />

werden.<br />

Trotzdem ist angesichts der im<br />

Hause Groschek bereits getroffenen<br />

Grundsatzentscheidung<br />

die Freude im Mettmanner<br />

Kreishaus groß. „Bedenkt<br />

man, dass der Planfeststellungsbeschluss<br />

zum Ausbau<br />

bereits seit August 2009 vor-<br />

Die Regiobahn könnte bald weiter fahren - wenn der Verkehrsausschuss grünes Licht gibt.<br />

liegt, hat man uns weiß Gott<br />

lange genug hingehalten“, rekapituliert<br />

Richter. „Umso<br />

mehr freue ich mich, dass unser<br />

mehrjähriges und stetiges<br />

Bemühen um eine ministerielle<br />

Förderentscheidung offenbar<br />

von Erfolg gekrönt ist.“<br />

Noch im vergangenen Herbst<br />

hatten Landrat Thomas Hendele<br />

und die Vertreter der Regiobahn-Mitgesellschafter<br />

–<br />

die Oberbürgermeister der<br />

Städte Düsseldorf und Wuppertal,<br />

Dirk Elbers und Peter<br />

Jung, sowie der Neusser Landrat<br />

Hans-Jürgen Petrauschke –<br />

einen erneuten Vorstoß in<br />

Richtung Ministerium unternommen<br />

und in einem gemeinsamen<br />

Schreiben an Minister<br />

Michael Groschek eindringlich<br />

um Unterstützung<br />

bei der Realisierung des Projektes<br />

gebeten. Alle Gesellschafter<br />

sehen die Verlängerung<br />

der Regiobahn als einen<br />

bedeutenden Baustein zur Verbesserung<br />

der verkehrlichen<br />

Situation in der Region.<br />

<strong>2.</strong> <strong>März</strong> 2013<br />

Senioren bei<br />

Löwenzahn<br />

13<br />

Das DRK bietet einen neuen<br />

Kurs für Senioren bis ins hohe<br />

Alter an: Brain-Gymnastik mit<br />

Übungen zur Vorbeugung<br />

von Stürzen. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer absolvieren<br />

Übungen für das Gedächtnis<br />

unter dem Motto<br />

„Denken und Bewegen“ im<br />

Stehen, Gehen und Sitzen.<br />

Kräftigungsübungen sowie<br />

Entspannungseinheiten runden<br />

das einstündige Programm<br />

ab. Eine kostenlose<br />

Schnupperstunde zur Information<br />

sowie zum unverbindlichen<br />

Mitmachen oder Anschauen<br />

findet am Dienstag,<br />

9. April von 9.30–10.30 Uhr,<br />

im Familienzentrum Löwenzahn,<br />

Hallesche Straße 47,<br />

statt. Der neue Kurs startet<br />

dann am 16. April und findet<br />

immer statt dienstags von<br />

9.30 Uhr-10.30 Uhr im Familienzentrum<br />

Löwenzahn. Die<br />

Kursleitung übernimmt Monika<br />

Schmidt.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

DRK-Familienbildungswerk,<br />

Tel. 0211 2299–2166<br />

Linzer Gäste von St. Martin besuchten Gerresheim und die Basilika<br />

<br />

Vorm Rathaus stellten sich Gäste und Gastgeber zum Gruppenfoto auf.<br />

Der Morgen schien nichts Gutes<br />

zu verheißen als die zwei Wagen<br />

mit den acht ehrenamtlichen<br />

Aufsichtspersonen des<br />

Fördervereins St. Martin Kirche<br />

in Linz in einen Stau vorm Leverkusener<br />

Kreuz gerieten, der den<br />

Tagesplan ein wenig durcheinander<br />

wirbelte. Um so herzlicher<br />

dann der Empfang durch<br />

das Gerresheimer Ehepaar Gerda<br />

und Detlef Becker, Gisela<br />

Gruß und ihren Gatten Wolfgang<br />

sowie Willi Döring von der<br />

Bezirksvertretung. Als Dank für<br />

die vielen Stunden Aufsicht an<br />

den Wochenenden lädt der Linzer<br />

Förderverein seine ehrenamtlichen<br />

Aufsichtspersonen jedes<br />

Jahr zu einem Ausflug ein<br />

und deshalb begann der Besuch<br />

in Gerresheim mit einer Besichtigung<br />

der Basilika St. Margareta.<br />

Dorothee Ambach führte die<br />

Besucher in einer einstündigen,<br />

informativen Veranstaltung<br />

durch die Kirche, die eine große<br />

Anzahl wertvoller und interessanter<br />

Kunstwerke zu bieten<br />

hat, angefangen von einem romanischen<br />

Altarkreuz aus der<br />

Zeit um 940, das dem Kölner<br />

Gerokreuz sehr ähnlich sieht,<br />

aber älter ist, über das Reliquiar<br />

des Heiligen Hippolyth bis hin<br />

zum romanischen Altar und<br />

dem barocken Chorgestühl und<br />

der Kanzel. Höchst interessant<br />

waren die immer wieder sichtbaren<br />

Ähnlichkeiten zwischen<br />

St. Margareta Gerresheim und<br />

St. Martin Linz, die darin begründet<br />

liegen, dass beide Kirchen<br />

in der ersten Hälfte des 13.<br />

Jahrhunderts erbaut wurden<br />

und St. Martin Linz dem ehemaligen<br />

Damenstift St. Margareta<br />

Gerresheim inkorporiert war.<br />

D.h. die adligen Damen von<br />

Gerresheim mussten für das<br />

Langhaus der Linzer Kirche die<br />

Kosten tragen, was den Stiftsdamen<br />

– laut Urkunden – nicht<br />

leicht gefallen ist. Nach einem<br />

wohlschmeckenden Mittagsimbiss<br />

schloss der Besuch in Gerresheim<br />

mit einer Besichtigung<br />

des Sitzungssaales des Gerresheimer<br />

Rathauses.<br />

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