2. März - Panorama Anzeigenblatt GmbH

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14 2. März 2013 Recht Der Gerresheimer DER NEUTRALE EXPERTE FÜR IHRE FINANZEN GUTE GRÜNDE Wir vergleichen eine Vielzahl von Angeboten im Markt miteinander – bei Versicherungen und Vorsorge, Investments und Finanzierungen. Wir finden für Sie individuell passende Lösungen. Wir sind nicht an einzelne Anbieter gebunden. Steinweg 3 40625 Düsseldorf Fon +49 (0)211 929678-10 Fax +49 (0)211 929678-20 Mobil 0160 7013-228 f.billinger@fi num.de www.fi num.de Ich freue mich auf Ihren Anruf Friedhelm Billinger Teammanager FiNUM.Private Finance AG Kolumne Erbe wird man durch den Tod des Erblassers Erbe wird man nicht durch ausdrückliche Annahme des Erbes, sondern ohne eigenes Zutun durch den Tod des Erblassers. Der Erbe kann ab diesem Zeitpunkt sämtliche Erbschaftsgegenstände von demjenigen herausverlangen, der sie bis dahin besessen hat. Außerdem kann er von dieser Person Auskunft über den Umfang des Nachlasses und den Verbleib „verschwundener“ Erbschaftsgegenstände verlangen. Ist der Nachlass überschuldet, empfiehlt sich die Ausschlagung des Erbes. Sie ist grundsätzlich innerhalb von sechs Wochen gegenüber dem Nachlassgericht am letzten Wohnsitz des Erblassers zu erklären. Die Frist beginnt mit der Kenntnis vom Anfall und vom Grund der Berufung. D. h. der Erbe Rechtsanwältin Dr. Carola Einhaus-Selter muss zuverlässig erfahren haben, dass der Erbfall eingetreten ist und er als Erbe in Betracht kommt, so dass von ihm erwartet werden kann, ernsthaft über eine Ausschlagung nachzudenken. Hat der Erblasser kein Testament hinterlassen, beginnt die Frist zumeist mit Kenntnis von seinem Tod. Existiert ein Testament, beginnt die Frist jedenfalls nicht vor dessen Eröffnung durch das Nachlassgericht. Mit der Ausschlagung wird der vormalige Erbe im Hinblick auf den Nachlass behandelt, als hätte er niemals existiert. Erbe wird somit derjenige, der ohne den Ausschlagenden geerbt hätte. Dies ist zumeist ein Abkömmling. Ist dieser noch minderjährig, sollte die Ausschlagung an Ort und Stelle auch für ihn erklärt werden. Dazu ist allerdings die Mitwirkung beider sorgerechtsberechtigten Elternteile erforderlich. Hat der Erbe ausgeschlagen, stehen ihm keinerlei erbrechtliche Ansprüche gegen Dritte mehr zu. Andererseits kann er grundsätzlich auch nicht mehr wegen Nachlassverbindlichkeiten belangt werden. Etwas anderes gilt unter Umständen für Bestattungskosten, wenn der Ausschlagende zu Lebzeiten des Erblassers verpflichtet war, diesem Elternunterhalt zu gewähren. Dann ist er zwar durch die Ausschlagung nach Bürgerlichem Recht von den Beerdigungskosten befreit, Sozialrechtlich kann jedoch etwas anderes gelten. Um seiner Verpflichtung auch aus diesem Aspekt zu entgehen, muss er nachweisen, dass ihm die Übernahme der Beerdigungskosten aus wirtschaftlichen oder anderen schwerwiegenden Gründen unzumutbar ist. Rechtsanwältin Dr. Carola Einhaus-Selter LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. Wir beraten Sie gerne und erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Einkommensteuererklärung bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen. Beratungsstelle Düsseldorf zertifizierter Beratungsstellenleiter Michael Baues Worringer Platz 14 40210 Düsseldorf Tel. ( 0211) 36 52 70 Fax (0211) 35 65 98 E-Mail: LHB-0161@lohi.de Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. - Berlin Dr. Nicole Nießen Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht Telefon (02 11) 34 56 78 Telefax (02 11) 56 66 651 info@anwalt-niessen.de • www.anwalt-niessen.de Gerricusplatz 25 • 40625 Düsseldorf Literaturtipp Marion Esser empfiehlt: „Nur eine Ohrfeige“ ist ein Roman von Christos Tsiolkas, einem jungen australischen Autor mit griechischen Wurzeln. Für seinen neuen Roman erhielt er 2009 den „Commonwealth Writers’ Prize“. 2012 erschien die deutsche Übersetzung. Der Titel ist gleichzeitig das Thema des Romans: mit einer Ohrfeige verändert sich das Leben einer Clique junger Eltern und deren Freunde. Es wird bewertet, polarisiert und gespalten. Es beginnt mit der Grillparty von Hector und Aisha. Gastgeber und Gäste sind entspannt und genießen das Fest. Alles scheint perfekt, bis Harry, der Cousin von Hector, die Beherrschung verliert und dem kleinen Hugo eine Ohrfeige gibt. Der Junge ist ein „schreckliches Kind“, er ist sehr verwöhnt, wird mit drei Jahren noch gestillt und dominiert Vater und Mutter, die ihm keinerlei Grenzen setzen. Harry, ebenso Vater eines kleinen Jungen, ist dagegen ein kerniger Mann und Freund deutlicher Worte. Auf das für ihn unakzeptable Benehmen des Jungen reagiert er spontan Marion Esser leitet die Stadtteilbibliothek in Gerresheim. mit einer Ohrfeige. Die Gäste, alle Beobachter der Szene, reagieren gespalten: Teils stehen sie Mutter Rosie bei, die am liebsten der ganzen Welt erzählen möchte, was dieses Schwein ihrem Kind angetan hat. Andere schlagen vor, Harry wegen seiner Tatkraft mit einer Medaille auszuzeichnen. Endlich hat jemand den Schneid, diesem kleinen Ungeheuer Hugo Paroli zu bieten. Acht Personen kommen im Roman zu Wort, stellen ihre Sicht des Vorfalls dar und erzählen von ihrem Leben und dessen Entwicklung vor und nach der Ohrfeige. Im ganzen Freundeskreis werden alte Rechnungen aufgemacht, es wird gestritten und freundschaftliche Beziehungen gespalten. Bisher unwichtige Migrationshintergründe werden plötzlich thematisiert. Der Plot des Romans ist gut. Er ist spannend und mitreißend erzählt, ein junger moderner Familienroman vom anderen Ende der Welt. Sprachlich ist der Roman sehr schnell, jung, frisch und umgangssprachlich. Wichtige Themen, wie sexuelle Beziehungen, Wünsche und Sehnsüchte junger Paare, werden sehr offen, aber teils unnötig derbe formuliert. Eine junge Kollegin gab mir den Tipp. Eine Romanempfehlung für alle, die neugierig und aufgeschlossen sind!
Der Gerresheimer Lokaltermine 2. März 2013 15 2. März Ausstellung. Die Künstlerin Swantje Hattemer präsentiert ihre neuen Arbeiten mit dem Titel „Seelenflüstern“ in der Galerie Art Room, Am Poth 4 den ganzen Monat über. Die Vernissage startet heute um 18 Uhr. 5. März Gesprächsabend. „Streitkulturen im Vergleich“, Msgr. Wilhelm Terboven (katholische Kirche) und Pfarrer im Ruhestand Ernst Fengler (evangelische Kirche) gehen diesem für jeden Christen und jede Gemeinde wichtigen Thema auf den Grund. Beginn 19 Uhr, Großer Saal im Stiftsgebäude, Gerricusstraße 12. Kurs. Das Team der familialen Pflege der Sana Kliniken Gerresheim bietet einen Pflegekurs an. Der Kurs besteht aus drei Einheiten, die am 5. März, 12. März und am 19. März, jeweils in der Zeit von 14.30-18 Uhr stattfinden. 6. März Vortrag: „Zwangsprostitution“, Sr. Dr. Lea Ackermann SMNDA (Schwestern unserer Lieben Frau von Afrika) Gründerin und Sprecherin der Initiative stellt die Arbeit von SOL- WODI (SOLidarity with WOmen in DIstress – Solidarität mit Frauen in Not) anlässlich des Weltfrauentages in Düsseldorf vor. Seit 1987 engagiert sich SOLWODI auch in Deutschland mit inzwischen 15 Beratungsstellen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind. Beginn 20 Uhr, Großer Saal im Stiftsgebäude, Gerricusstr. 12. 7. März Erzählungen, Geschichten, Legenden. Hommage an dei Frauen. Beginn 19 Uhr, Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“, Ursula-Trabalski- Straße 47 in -Gerresheim. 8. März Blütenfest Benderstraße. Den ganzen Tag über, bis 21 Uhr, machen die Kaufleute an der Einkaufsstraße Programm. Es gibt Gewinnspiele, kleine Essensstände, die Ladenzeilen sind geschmückt. Wundersame Geschichten. (Teil 29) Live in Gerresheim. Immer neue Geschichten in der Tradition der orientalischen Kaffeehauserzähler. Beginn 17 UhrCafé und Crepes – Künstler- und Artistenverein, Kölner Tor 24. 9. März Jubliäumsfest der Gerresheimer Jonges. Beginn 19 Uhr, in der Aula Am Poth. Kindertrödelmarkt. Von 13.30 bis 16 Uhr im Gemeindesaal, Hardenbergstr. 3, hinter der Gustav Adolf Kirche. 10. März Kindersachenbörse. Organisiert von der städtischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Heyebad“, Torfbruchstraße 350, von 9 bis 14 Uhr. Standreservierungen unter Telefon: 298382. 12. März Musical. „New friends – new chance“ aufgeführt von der Musical-AG des Gymnasiums Gerresheim. Begin 19 Uhr in der Aula am Poth 60. Der Eintritt ist frei. Weiterer Termin: 14. März. 13. März Vortrag. „Unser Denken bestimmt unser Leben“ heißt die These von Dr. Doris Wuppermann, ab 19.30 Uhr in der Scheune von Gut Cones am Conesweg. 14. März Musical. Die Schüler der 8. Klasse der Waldorf-Schule an der Diepenstraße führen „Anatevka“ auf. Heute, am 15. und 16. März um 19.30 Uhr, am 17. März um 16.30 Uhr. 17. März Kinderkirchenführung:... durch die Basilika St. Margareta. Beginn 15 Uhr, Gerricusplatz. Kindersachenmarkt. Organisiert vom Förderverein St. Margareta, von 10 Uhr bis 13 Uhr. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen. Im Stiftssaal Gerricusstr. 12. Der Gerresheimer Männerchor... präsentiert seinen traditionellen „Fröhlichen Liedermorgen.“ Beginn 11 Uhr, Eintritt 10 Euro. In der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums, Gräulingerstr. 15. Vorverkauf: Gaststätte „Neußer Thor“, Benderstr. 2. 20. März Lesung. Eine Präsentation von Dr. Florence Hervé, eine französische Autorin und Frauenrechtlerin, die seit 1969 als freiberufliche Publizistin und in einer Vielzahl Frauenpolitischer Vereine und Initiativen in Deutschland aktiv ist. Beginn 19.30 Uhr, Bücherei Gerresheim, Heyestraße 4. Lesung. Khalil Gibran (1883–1931) – „Der Prophet“ (Lesung mit Bouzouki). Das „Wesentliche für den Menschen“ – eine Brücke zwischen Orient und Westen. Beginn 19 Uhr Matilda – Kaffee & Mehr, Regenbergastr. 2a. 21. März Deutschlands beste Partyband. Die FISCHGESICHTER im LVR-Klinikum, Sozialzentrum - Haus 27, Beginn 19 Uhr, Eintritt 1 Euro, www.fischgesichter.de Lesung: TRÄUME – Unglaubliche Geschichten zu ekstatischen Klängen. Klaus Grabenhorst (Stimme, Gitarre) trifft den Flötenvirtuosen Jens Barabasch. Matilda – Kaffee & Mehr, Regenbergastraße 2a, Gerresheim. Reservierung Telefon: 41668717). Rituale und Umgang mit dem Sterben. Themenabend im Rahmen der Themenwoche „Trauer“ des Trauernetzwerkes im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf. Stadtbücherei Gerresheim, Beginn 19.30 Uhr. Eintritt: frei. 23. März Schatzkammer. Im Abendgottesdienst um 18.15 Uhr wird die neue Schatzkammer von St. Margareta eingesegnet. Geheimnisvolles aus der Heimat: www.der-gerresheimer.de
Seite 3 und 4: Der Gerresheimer Editorial 2. Mär
Seite 5 und 6: Der Gerresheimer Lokales / Sport T
Seite 7 und 8: Der Gerresheimer Lokales 2. März
Seite 9 und 10: Der Gerresheimer Gesundheit 2. Mä
Seite 11 und 12: Der Gerresheimer Lokales Acht Höf
Seite 13: Der Gerresheimer Lokales Regiobahn

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