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Miteinander Das war der Sommer 2011 mit dem Familienverband Schluderns Beim Radltag in Agums Zirkuswoche in der Sporthalle Die Kinderwanderungen sind sehr beliebt Beim Besuch des Silberbergwerks in Schwaz Die Raiffeisenkasse Prad hat unsere Sommerveranstaltungen tatkräftig finanziell unterstützt. Dafür danken wir im Namen der Familien von Schluderns. Spiele beim Familienfest am 10.07.2011 Waltraud Klotz Leiterin KFS Schluderns Die Woolschell - Seite 32
Miteinander Chorlandschaft Schluderns Kirchenchor, Männerchor, Gospelchor, Frauensinggruppe Spiritualwochenende Am 3. und 4. September fand in Kortsch zum 11ten Mal dieses Wochenende statt, bei welchem Spirituals, also afroamerikanische religiöse Gesänge einstudiert werden, um diese dann am Sonntag bei einem Gottesdienst zum Vortrag zu bringen. 76 Teilnehmer zwischen 10 und 70 Jahren, weit mehr als üblich, waren gemeldet. In der Mehrzahl waren es junge Frauen. Referent war wiederum Stephan Kaltenböck, aus Oberösterreich stammend, aber in Südtirol beheimatet. Auch Unterfertigter war dabei. Männer sind bei solchen Veranstaltungen eher Magelware, besonders Tenöre. Im Tagesablauf waren viele Stunden Singen vorgesehen. So am Samstag von 9 bis 12.30 und von 14.30 bis 19 Uhr, also 8 Stunden, am Sonntag von 9 bis 13 und von 15.30 bis 18 Uhr und um 19.30 dann der Gottesdienst. Es waren also zwei recht anstrengende Tage. Unter den Gottesdienstbesuchern in der Pfarrkirche Schlanders, wo die Kirchenbänke bis auf den letzten Platz gefüllt waren, konnte man auch zahlreiche SchludernserInnen erblicken. Der Gottesdienst wurde von Dekan Josef Mair und dem Vorsitzenden des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols, Pater Urban Stillhard in Konzelebration gefeiert. 5 Spirituals kamen zum Vortrag. Klavier und Schlagzeug unterstützten den großen Chor. 7 Mädchen von Schluderns haben am Spiritualwochenende teilgenommen Nach dem Ende der religiösen Handlung brauste kräftiger und lang anhaltender Beifall auf. Die Augen vieler Besucher leuchteten vor Begeisterung über das Gehörte und viel Lob wurde gespendet. RR Witterung: war das ein Sommer! Der Sommer war in diesem Jahr eigentlich kein richtiger Sommer. Bereits der Frühling war wegen seiner außerordentlichen Trockenheit unangenehm aufgefallen. So war nach dem 17. März erst am 27. April wieder etwas (4,3 Liter) Regen gefallen, erst am 12. Mai dann der nächste. Zwischen dem 12. Mai und dem 15. August, in den eigentlichen Sommermonaten, begann eine Regenperiode, wie sie bei uns eigentlich eher unüblich ist. In dieser Zeit fielen 221 mm Regen an 5 Regentagen im Mai, 18 im Juni, 11 im Juli und 5 bis zum 15. August, das sind 41 Regentage innerhalb von 3 Monaten, an 13 davon regnete es zweimal am Tag. Am meisten geregnet hat esmit 31 Litern am 17. März. So gesehen ist in nur 5 Monaten ungefähr die Hälfte des üblichen Jahresniederschlags gefallen. Wie wird es wohl in den restlichen 7 Monaten aussehen? Man kann gespannt sein. Die Regenmengen wurden von Robert Ruepp gemessen. RR Chronist Die Woolschell - Seite 33
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