Streetworker - Goethe Gymnasium Dortmund
Streetworker - Goethe Gymnasium Dortmund
Streetworker - Goethe Gymnasium Dortmund
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wie werde ich <strong>Streetworker</strong>?<br />
<strong>Streetworker</strong><br />
Um den Beruf des <strong>Streetworker</strong>s zu ergreifen ist meistens erstmal ein<br />
Studium im Bereich Sozialarbeit bzw Sozialpädagogik erforderlich.<br />
Zugangsmöglichkeiten ergeben sich außerdem auch durch eine<br />
Weiterbildung im Bereich Sozialarbeit.<br />
Als <strong>Streetworker</strong> sollte man außerdem gut mit Jugendlich umgehen<br />
können.<br />
Darüber hinaus wird die staatliche Anerkennung vorausgesetzt.<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
<strong>Streetworker</strong> helfen sozial Benachteiligten und Menschen in<br />
schwierigen Lebenslagen.<br />
Anstellung finden sie meistens bei der Kirche, der Caritas oder<br />
ähnlichen Einrichtungen.<br />
Was erwartet mich bei meiner Arbeit als <strong>Streetworker</strong>?<br />
<strong>Streetworker</strong> kümmern sich um Jugendlich auf der Straße,<br />
Prostituierte, Obdachlose und Drogenabhängige. Sie treffen diese<br />
Leute in zentralen Anlaufstellen, Notwohnung, „auf der Straße“ oder<br />
auch an inoffiziellen Treffpunkten. Sie reden mit den Jugendlichen<br />
und schaffen sich einen Überblick über soziale Situationen. Dann<br />
erarbeiten sie bestimmte Sozialstrategien, die den Betroffenen die<br />
soziale Wiedereingliederung ermöglichen. Diese Strategien beinhalten<br />
z.B. Selbsthilfeeinrichtungen, Sporttreffs oder Jugendcafés.<br />
Zu den Aufgaben eines <strong>Streetworker</strong>s gehört außerdem<br />
Aggressionsabbau bei Jugendlichen z.B. in rivalisierenden Gruppen,<br />
damit diese lernen gewaltfrei miteinander auszukommen.<br />
Weiterhin versorgen sie Obdachlose gegebenenfalls mit Essen und<br />
Kleidung.<br />
Außerdem helfen sie bei Behördengängen, der Arbeits- oder<br />
Wohnungssuche oder begleiten Hilfsbedürftige zur Suchtberatung.<br />
<strong>Streetworker</strong> betreiben Öffentlichkeitsarbeit und setzen sich für<br />
Drogen- oder AIDS-Prävention ein.
Alles in allem bieten sie Jugendlichen und Hilfsbedürftigen einen<br />
Ansprechpartner und eine Stütze für eine gesellschaftliche<br />
Wiedereingliederung.<br />
Ihre Arbeit ist wirklich sehr interessant und abwechslungsreich, aber<br />
auch durchaus anstrengend und nicht ungefährlich. Man arbeitet auch<br />
im Winter draußen „auf der Straße“ und hat mit teilweise aggressiven<br />
und drogenabhängigen Jugendlichen und Erwachsenen zu tun.<br />
Ein <strong>Streetworker</strong> beim Gespräch mit „seinen“ Jugendlichen<br />
<strong>Streetworker</strong> in Berlin.<br />
Maren Nagelschmidt<br />
Natalia<br />
Julia Berger<br />
Giulia La Ferla<br />
Christina Groß