Der Alois - Gmünder Tagespost

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6 Der Alois Die Teilnehmer am 70er-Fest Roland Burkhardt Dr. Rosemarie Busam Wolfgang Debler Erika Denner Herbert Doll Heinrich Ehehalt WaltraudEßwein,geb.Herkommer Hans Geiger Gerda Greiner, geb. Kochs Manfred Haas Elisabeth Hartmann, geb. Grimm Erika Helling, geb. Dahlmann Adelheid Henne, geb. Fauler Günter Henne Walter Hirschauer Emil Hoffmann Günter Hohmann Hannelore Hohmann, geb. Klembt Ingrid Holzwarth, geb. Adamski Marlis Kaiser, geb. Stahl Helga Keil, geb. Kleinpeter Hans Kemmer Gertrud Kittel Margrit Klaus, geb. Debler Günter Kohn Georgios Konstantinidis Hans-Joachim Kränzle Ottmar Kuhn Rolf Mayer Julius Pfisterer Margot Plaines, geb. Traub Paul Reuter Siegfried Rieg Otto Rieger Irmgard Rondena, geb. Munz Wolfgang Saile Brigitte Seybold-De Coninck, geb. Seybold Christa Spandel, geb. Bartels Karl-Heinz Scheide Irene Schirmer, geb. Peter Maria Schmid, geb. Endl Trautelore Schmidt, geb. Ganzenmüller Maria Schröder, geb. Horlacher Klaus Stütz Sieglinde Trautwein, geb. Krauss Ingeborg Vogelmann Aloisia Vordemberge, geb. Willsch Kurt Wahl Agnes Weberruß, geb. Lingel Willi Wendel Die Teilnehmer am 80er-Fest Helmut Ascher Otto H. Ascher Erich Böttinger Walter Brotzer Josefine Dangelmaier Charlotte Debler Maria Dengler Theresia Heidler Elisabeth Hütter Dr. Ekkehardt Joerg Friederike Kässer Gerda Keck Fritz Kiefer Albert Leicht Heinz Maier Willibald Mertens Ludowika Nuding Werner Richter Walter Röhm Hans Wagner
Alois-Lied −Dem Kutscherzur Begrüßung A ls Gmünder Nationalhymne ist der „Alois“ regelmäßig in aller Munde. Vor allem bei den Jahrgangsfesten, wenn ihn die Bläser vom Johannisturm spielen, ganz Gmünd mitsingt und sich festlich gekleidete Damen und Herren heimlich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen. Doch der Ursprung und die Herkunft des Liedes sind großteils unklar. Dietmar Spiller, Experte wenn es um den „Alois“ geht, weiß einiges. „Woher das Lied ursprünglich kommt ist ungeklärt“, stellt Spiller klar. „Alles beruht auf Annahmen, wie es zustande gekommen sein könnte.“ Im Jahr 1750 wurde die Melodie des heutigen „Alois“von Zinkenisten gespielt. Es gab nur die Melodie. Hochzeiten seien ein Anlass gewesen, zu dem die „Alois“-Melodie vom Johannisturm geblasen wurde. „Das Ganze beschränkte sich auf den Gmünder Raum“, sagt Spiller. Nach 1850 sei die Melodie für 13 Jahre in den Hintergrund getreten. „Doch beim allerersten AGV-Fest, dem 50-er Fest von 1863, wurde die Melodie wieder vom Turm geblasen“, sagt der Alois-Experte. Der Name „Alois“ entstand vermutlich erst um die Jahrhundertwende. „Damals gab es einen Kutscher namens Alois, der die Besucher von Gaststätten heim gebracht hat“, erklärt Spiller. Hauptsächlich habe es sich hierbei um den „Falken“ in der Waldstetter Gasse gehandelt. So habe es sich dann eingebürgert, dass die Fahrgäste zum Abschied ein „Bhüet de Gott, Alois!“ gesungen hätten, sagt Spiller. Später sei dann die Begrüßung „Grüß de Gott, Alois!“ hinzugekommen. So kam es, dass im Lauf der Zeit immer mehr Strophen hinzugekommen seien, über den Kutscher, der irgendwann ermordet wurde. „Es gibt drei traditionelle Strophen des Liedes“. „Grüß deGott, Alois!“ Der Alois Alois-Notenblatt, handverfasst von Dietmar Spiller. „Zahl a Maß, Alois!“ „Bhüet de Gott, Alois!“ Spiller verweist darauf, dass die, oft angetrunkenen, Fahrgäste zwischen Begrüßung und Abschied vom Kutscher noch auf ein weiteres Maß vor der Fahrt spekuliert hätten und so diese Strophe entstanden sein könnte. Später sei dann noch die inzwischen gängige Strophe „Leck meam Arsch, Alois!“ hinzugekommen. „Warum und woher diese Strophe kommt weiß keiner genau“, sagt Spiller. In den sechziger und siebziger Jahren hätten verschiedene Vereine noch die Strophe „Wenn net zahlsch, Alois, leck me am Arsch, Alois!“ hinzugedichtet. „Auch das hat sich inzwischen 7 eingebürgert“, so Spiller. „Die Tradition früher war, dass unter dem Johannisturm die ersten beiden Strophen vom Alois’ gesungen wurden“, erinnert sich Spiller. „Dazwischen gab’s das Knälle von der Terrasse vom Modehaus Rudolph herunter.“ Dann habe der Umzug noch mal am Prediger in der Bocksgasse gestoppt, um die dritte Strophe zu singen. Der Grund, dass sich der „Alois“ so hartnäckig hält vermutet Spiller einerseits die einprägsame Melodie, andererseits den drolligen Text. Lisanne Guba Tradition: Alois vom Johannisturm. FACHMÄNNISCHE www.rundumdiekueche.de Schon gehört? Es ist Sommer, und immer noch gibt’s MARKISEN zu Winterpreisen bei KLENK-Bauelemente 73577 Täferrot-Utzstetten Telefon (0 71 75) 87 46 · Fax 74 62 www.klenk-bauelemente.de 73560 Böbingen Telefon 01 60/94 75 93 89 • Druck-MassageThaimassage • Aroma-Öl-Massage • Fußmassage Wir freuen uns auf Ihren Besuch Telefonische Terminvereinbarung
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