AMTSBLATT - Gemeinde Drei Gleichen

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Drei-Gleichen-Bote - 18 - Nr. 7/2011 An dieser Stelle einen herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Insbesondere an das betreuende Ingenieurbüro, Planungsgruppe 91 sowie allen bauausführenden Firmen. Ein Dank auch an den Gemeinderat der Gemeinde Drei Gleichen sowie den Ortsteilrat Seebergen, die dieses Projekt mit unterstützt haben. Ein besonderer Dank auch an den Pächter der Gemeindeschenke, Herrn Nico Kreuch, für das Verständnis zur Durchführung der Sanierungsarbeiten während des laufenden Betriebs. gez. J. Leffler Bürgermeister gez. H. Gieße OT-Bürgermeister v. links: Herr Gieße, Frau Faulstich, Herr Siegemund, Herr Leffler Gratulation Senioren Der Bürgermeister, der OT-Bürgermeister und die OT-Räte gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Ehrentag und wünschen alles Gute. Herrn Glaser, Rainer Frau Ollarius, Marianne Frau Hunoldt, Wiltrud Herrn Rothe, Wolfgang Herrn Wolf, Hartwig Herrn Scheller, Sieghart Herrn Schmidt, Dietrich Frau Fuhrland, Ingrid Herrn Meyfarth, Karl-Heinz Herrn Kästner, Dieter Herrn Baumbach, Günther Frau Ritz, Heidi Frau Höfler, Elke Frau Ollarius, Rosemarie Frau Noßmann, Brigitta Frau Schorg, Liska Veranstaltungen XV. Seeberger Flurzug, am 5. Juni 2011 Ein fester Termin der Seeberger Heimat- und Naturfreunde ist alljährlich der Sonntag nach Christi Himmelfahrt. An diesem Tag findet seit 1997 der zur Tradition gewordene Flurzug statt. Auch in diesem Jahr wurde dieses Ereignis ähnlich wie in früherer Zeit angekündigt. Mit dem Unterschied, dass heutzutage die modernen Medien wie Gemeindebote, Thüringer Tageszeitungen und die Rundfunksender zur Verfügung stehen. Zum Flurzug 1754 beispielsweise wurden die Einwohner morgens um 4:00 Uhr, 5:00 Uhr und 6:00 Uhr von Spielleuten mit Klarinettenund Trommelspiel auf den Flurzug eingestimmt. In diesem Jahr fanden sich nach der Andacht in der Kirche, ca. 50 Personen, die schon seit Jahren den Stamm der Teilnehmer bilden, auf dem Marktplatz in Seebergen ein. Nach der Begrüßung durch den Veranstalter, durch unseren Bürgermeister Herrn Leffler sowie dem Ortsteilbürgermeister Herrn Gieße, gab es einige Erläuterungen zur Geschichte der Flurzüge in Seebergen. Bei Temperaturen um die 30°C, ohne ein Wölkchen am Himmel, setzte sich gegen 10:00 Uhr die Gruppe zur erstmaligen Umrundung des gesamten Dorfes in Bewegung. Erster Haltepunkt war die einstige „Pforte zum Berge zu“, so wurde der Ausgang des Dorfes am oberen Ende der Lohbankgasse zur Allee, 1740 im Bericht über den verheerenden Brand, bezeichnet. An dieser Stelle gab es auch Informationen zur Erstbepflanzung der Allee und den Bau des Schützenhauses sowie der ersten Wohnhäuser außerhalb der Dorfmauer. Vom Marktplatz aus begleitete uns Herr Rieke von der Thüringer Allgemeinen Zeitung, zwecks Berichterstattung über den Flurzug. Vorbei am Feuerwehrgebäude führte der Weg durch die Obere Bergstraße. Die Teilnehmer erfuhren dann unterhalb der „Breiten Trift“ vieles über die einstige Nutzung der Trift, die „Rote Burg“ und die Geschichte dieser Flur. Die Ausführungen des Veranstalters wurden von Wilfried Jäger dahingehend ergänzt, dass sich unterhalb der „Roten Burg“ noch zu DDR-Zeiten ein „Krampel“ (Müllkippe) befand, woran sich viele der Teilnehmer noch erinnern konnten. An der nächsten Station, in der Nähe der „Heiligen Lehne“, gab es nach reichlichen Informationen über die Bedeutung dieser Jahrtausende alten Kult- und Bestattungsstätte, eine Frage an die Bürgermeister zur Rückübertragung einer alten Flurbezeichnung. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde von hier aus der Marsch fortgesetzt und über den Weg oberhalb der Wechmarer Straße erreichten wir die „Rinkenburg“. Auf diesem Teilabschnitt wurde angesprochen, dass sich die Gemeinde für die Nachpflanzung der Obstbäume und für den Ausbau dieses Weges als Radweg zur Burgenlandschule in Wechmar einzusetzen möchte. Im Schatten einer alten Scheune, wo die Wärme einigermaßen erträglich war, folgten weiter Erläuterungen zur „Rinkenburg“ und deren Bezug zur „Schmalkalder Straße“, die einst am Dorf vorbei führte. Durch die Gartenanlage mit der erst neuen Bezeichnung „Pfingstgehege“, vorbei an der Kegelbahn, erreichten wir nach dem Überqueren der Straße nach Wandersleben, den „Kreuzerhügel“. Hier wiederum gab es Wissenswertes über die Entstehung der Sportanlage, die Steinkreuze, den neuen Friedhof und den einst an der Straße gelegenen „Stichelsee“ zu berichten. Im weiteren Verlauf erhielten wir von Günther Lenz und Wilfried Jäger Auskünfte zum jetzigen Gartenbesitzer einer ehemaligen Imkerei der Familie Gewalt. Der Brunnenkessklinge hinauf gab es, am einstigen Platz der alten Schwarzkopfschen Ziegelei, einige Daten zum Gebäude und zur Herkunft der Rohstoffe für die Produktion von Dachziegeln und Ziegelsteinen sowie zur späteren Nutzung der Ziegelei. Bei sengender Hitze setzten wir unsere Dorfumrundung fort und erreichten über den Pferdingsleber Weg den Bahndamm. Dort, aber auch später am Bahnhof, gab es wiederum vieles aus der Geschichte und der Entwicklung der Eisenbahn in unserer Region zu erfahren. Eine Dornenhecke, die den Weg zum Bahnhof fast unpassierbar machte, war erst kürzlich zurückgeschnitten worden. Bei dieser Gelegenheit wurde nochmals den Bürgerinnen und Bürgern, die sich am diesjährigen Frühjahrsputz beteiligt hatten, gedankt. Angeregt von den Teilnehmern wurde, im Beisein der Politprominenz, die Schaffung eines Radweges, der Ausbau der Zufahrt von der Hauptstraße zum Bahnhof mit Wendemöglichkeit und der Bau eines Parkplatzes am Bahnhof, angeregt. Woraufhin von Herrn
Drei-Gleichen-Bote - 19 - Nr. 7/2011 Leffler, als auch vom Ortsteilbürgermeister zu erfahren war, dass diesbezüglich bereits Gespräche mit der Deutschen Bahn aufgenommen worden sind. Nach ausgiebigen Informationen setzten wir unseren Weg fort und erreichten nach kurzer Zeit die ehemalige Bahnüberfahrt nach Gotha. In Richtung Seeberg, vorbei am Wohnhaus der Familie Huck, durch die Obstplantage zum „Graf-Gleichen-Weg“, gelangten wir endlich in den schützenden Schatten der am Waldrand stehenden Fichten. Von hier aus bis zum Anger, wo schon der Bratwurstrost angeheizt wurde, gab es noch vieles zu den Quellen (Gesundbrunnen und Molkenborn), die einstige Skisprungschanze, die Schlittenbahnen über der Siedlung, den Düppel und das Schützenhaus zu erzählen. Da beim Eintreffen, der auf Grund der großen Hitze verständlichen Schrumpfung der Gruppe, jeder einen Platz im Schatten suchte, kam es leider zu keiner der sonst am Ende eines jeden Flurzuges so üblichen Verabschiedung. Aus diesem Grunde möchte ich mich hiermit im Nachgang für das entgegengebrachte Interesse bei allen Teilnehmern recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt unserer Heimatforscherin Ingeburg Wolf, ohne deren unermüdliches Zusammentragen von Fakten aus vergangener Zeit die Flurzüge kaum möglich wären. Herzlichen Dank auch an Frau Pastorin Denner für die Einstimmung während der Andacht in unserer Kirche und dem Partyservice Gunther Ullrich und seinen Mitarbeitern. Heinz Hildebrandt Im Juni 2011 Vereine und Verbände Kindertagesstätte Seeberger Waldgeister Schön war die Zeit im Kindergarten, bei frohem Tanz und schönem Spiel. Nun können wir es kaum erwarten, wir haben nun ein anderes Ziel... 17 Kinder der Fuchsgruppe, davon 12 Schulanfänger der Kita Seeberger Waldgeister haben nach einem ereignisreichen letzten Schuljahr, am 1. Juli ihren letzten großen Ausflug erlebt. Zusammen mit 2 Muttis und 2 Erzieherinnen fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück, von den Eltern gesponsert, mit einem Bus der Firma Büchner, welcher eigens für uns von Familie Möhring gesponsert wurde, nach Erfurt auf die EGA. Angekommen, waren die Kinder begeistert von der Blumenvielfalt, den in Tierform gepflanzten Büschen und den Klangstrecken. Weiter ging es ins Orchideen-, Kakteen- und Schmetterlingshaus, welche uns ins Staunen und Schwitzen brachten. Mit schnellen Schritten gelangten wir zum tollen Spielplatz. Leider erlaubte uns der kühle Wind nicht, nach Herzenslust im Matsch zu spielen. Gut gestärkt mit Würstchen, Brötchen und mitgebrachten Getränken besuchten wir den kleinen Bauernhof und die groß angelegten Gemüsebeete. Nach einer kurzen Regenpause fuhren wir zum Schluß mit der EGA-Bahn in die entlegensten Winkel, bevor wir müde und glücklich mit dem Bus der Firma Büchner wieder nach Seebergen fuhren.An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Eltern der „großen“ Gruppe für das entgegengebrachte Vertrauen der letzten Jahre bedanken. Ein weiterer Dank gilt: der Firma Kirchner und Pabst für die gesponserten grünen Schulanfänger T-Shirts, die wir bei einigen Ausflügen trugen, Familie Möhring für die gesponserte Busfahrt der Firma Büchner auf die EGA und zurück, den Eltern und Großeltern, welche bei der Ausgestaltung von Festen, nicht nur an die Verpflegung gedacht haben, den Oma´s und Opa´s, welche durch ihre Spende am Oma-Opa-Nachmittag den Ausflug mitfinanzierten, den Muttis, die uns bei verschiedensten Ausflügen begleitet haben, den Kindern und Eltern für die schönen und unvergesslichen Momente im KITA-Alltag und Danke für das schöne Abschiedsgeschenk. In Erinnerung M. Schumacher und N. Frische Das gesamte Team der KITA „Seeberger Waldgeister“ wünscht allen Schulanfängern alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Dank für die erfolgreichen letzten Wochen in der Kita Seeberger Waldgeister Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter uns. Nach nunmehr einigen Wochen sind die Fuchskinder in ihrem vorübergehenden neuen Domizil im Gemeindehaus „Alte Schule“ heimisch geworden. Der Tag des Umzugs war mit sehr viel Arbeit verbunden und wenn wir nicht hilfreiche Unterstützung gehabt hätten, wäre der reibungslose Ablauf nicht zu gewährleisten gewesen. Wir bedanken uns hiermit bei Frau Menge, Frau Wormbs und Mutti, Frau Kirsten sowie Herrn Keilwerth für die tatkräftige Unterstützung. Der „Initiative Senioren für Senioren Seebergen danken wir für das aufgebrachte Verständnis, uns ihren Seniorenraum für eine gewisse Zeit unserer Umbaumaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Zwischen all dem Packen der Umzugkartons, haben wir es dennoch geschafft den Termin unseres Waldgeisterfestes einzuhalten. Viele Helfer trugen dazu bei, dass dieses Fest zu einem fröhlichen Nachmittag für viele Gäste wurde. Insbesondere danken wir unserem Elternbeirat, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Seebergen, insbesondere Herrn Hallmann, der für die musikalische Umrahmung sorgte und sogar als Überraschung das große Einsatzauto der Feuerwehr mitbrachte, den Gemeindearbeitern und Frau Seeber. Die „Initiative Senioren für Senioren Seebergen“ hatte ebenfalls eine Überraschung für alle Waldgeister. Frau Tittel überreichte ein Telegramm für die Kinder und ein in mühevoller Handarbeit hergestelltes Ballnetz mit 2 Bällen und ein Kuscheltier. Leider ging dies in dem Trubel etwas unter und wir möchten uns hiermit beim der Initiative, ganz besonders bei Frau Tittel herzlichst bedanken, auch dafür, dass sie einen Vormittag in unserer Kita verbrachte und beim Befüllen der kleinen Zuckertüten behilflich war. Kaum war das Waldgeisterfest vorbei, steckten wir schon mitten in den Vorbereitungen für die Festwoche der Gemeinde Drei Gleichen. Auf die Teilnahme am kleinen Festumzug zum Auftakt der Festwoche hatten wir uns schon lange gefreut und haben in den Wochen zuvor schon fleißig gebastelt. An einem Tag unterstützte uns Frau Pabst beim Basteln. Vielen Dank dafür. Dementsprechend konnten sich unsere kleinen Waldgeister festlich geschmückt am Umzug beteiligen. Sehr erfreut waren wir über die große Teilnahme der Kinder und danken hiermit allen Eltern, die dies ermöglicht haben. In der darauffolgenden Woche fanden 2 Kinderfeste statt, die ganz im Zeichen der Seeberger Glocken standen und von Frau Kornhaas sowie unserem Kitateam koordiniert wurden. Frau Kornhaas gelang es, 5 Schülerinnen des von-Bülow-Gymnasiums für die Vorbereitung und Ausführung des ersten Kinderfestes zu gewinnen. Am 05.07.2011 wurde das Kinderglockenfest mit allen Waldgeistern, den Schülern der Grundschule Wandersleben und der Fuchsgruppe der Kita Dreikäsehoch aus Wandersleben gefeiert. Das Team der Grundschule Wandersleben hatte ebenso wie das Team unserer Kita viele Spiel- und Bastelideen mitgebracht. Frau Denner übernahm die Führung der einzelnen Kindergruppen durch die Kirche, wofür wir ihr hiermit danken möchten. Gemeinsam begangen wir den Tag in einer sehr fröhlichen Atmosphäre. Am
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