Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH

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Pflege Krankenpflegeschule Pflegedirektorin: Ingrid Petschick Sekretariat: (0228) 508-1510 Fax: (0228) 508-1524 Email: i.petschick@gk-bonn.de Schulleitung: Elke Rohs Sekretariat: (0228) 508-1801 Fax: (0228) 508-1878 Email: e.rohs@gk-bonn.de Unsere Wurzeln bestimmen unsere Arbeit Sie, als Patientin und als Patient, stehen im Mittelpunkt all unseres Handelns, das durch eine christliche Grundhaltung geprägt ist. Beide Ordensgemeinschaften, die Waldbreitbacher Franziskanerinnen wie auch die Barmherzigen Brüder aus Trier, sind auf Grund ihrer Geschichte und auf Grund ihres Selbstverständnisses Pflegeorden. Dies ist bis heute so geblieben. Die Qualität der Pflege, die menschliche Zuwendung, verbunden mit einem christlichen Menschenbild prägen das Pflegeverständnis. Dies auch unter zunehmendem wirtschaftlichen Druck zu sichern, ist eine Herausforderung, der wir uns stellen. Neben der christlichen Grundhaltung ist eine weitere Leitlinie unseres Pflegekonzeptes die ganzheitliche Orientierung, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele mit in den Genesungsprozess einbezieht. Um Ihnen eine optimale, pflegerische Betreuung zukommen zu lassen, werden Sie direkt und aktiv an Ihrer Pflegeplanung beteiligt. Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen ein Höchstmaß an Selbstständigkeit zu erreichen und zu erhalten. Die Pflege unserer Patienten liegt während des Krankenhausaufenthaltes in den Händen von fachlich qualifizierten Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Unser Ziel ist es, Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes umfassend zu begleiten. Die Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen sind im Genesungsprozess immer Ihre ersten Ansprechpartner. Sie begegnen Ihnen während Ihres gesamten Aufenthaltes, von der Ambulanz über die diagnos-tischen Abteilungen, den OP oder das Herzkatheterlabor, die Intensivstation bis hin zur Pflegeüberleitung. Jeder nimmt regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil, um Ihnen die optimale Pflege zukommen lassen zu können. Staatlich examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern werden in ihrer Arbeit unterstützt durch examinierte Krankenpflegehelfer/innen, Krankenpflegeschüler/innen und Zivildienstleistende. Wir denken an die Zukunft Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft. Das <strong>Gemeinschaftskrankenhaus</strong> stellt Ausbildungsplätze sowohl im pflegerischen, als auch im medizinischen und verwaltungstechnischen Bereich zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir Praktikumsplätze für Schüler und Studenten an. Unser Krankenhaus sieht hier schon seit vielen Jahren einen wichtigen Auftrag und bildet junge Menschen zu Gesundheits- und Krankenpflegern/innen aus. Die anspruchsvolle sowie abwechslungsreiche theoretische und praktische Ausbildung dauert drei Jahre. Unsere Auszubildenden begleiten beispielsweise Patienten vor und nach operativen Eingriffen oder üben mit ihnen das erste Gehen nach einem Schlaganfall. Schöne Momente wie die Übernahme einer Wöchnerin aus dem Kreißsaal gehören ebenso zu ihrem Aufgabenfeld wie die Begleitung und Betreuung eines sterbenden Menschen und seiner Angehörigen. Im theoretischen Unterricht erwerben sie neben den Grundlagen der Krankenpflege, als größtes Fach, unter anderem Wissen in der allgemeinen und speziellen Krankheitslehre sowie in der Arzneimittellehre. Kenntnisse zur Rehabilitation und Sozialmedizin sowie in der Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde dienen ebenso der Vorbereitung auf künftige Arbeitsfelder wie das Wissen um hygienische und mikrobiologische Zusammenhänge. Zu unseren praktischen Ausbildungsorten gehören alle Fachbereiche des Hauses. Darüber hinaus lernen die Auszubildenden die häusliche und die pädiatrische Krankenpflege, die Palliativpflege sowie die Betreuung von psychisch Kranken in unseren Kooperationseinrichtungen kennen. Nach der Ausbildung stehen die unterschiedlichsten Arbeitsfelder mit Weiterbildungsmöglichkeiten offen. So können sich Gesundheits- und Krankenpfleger/innen beispielsweise auf die Betreuung von Schmerzpatienten spezialisieren. Die Weiterqualifizierung zur Fachkraft für Anästhesie- und Intensivpflege oder zur Hygienefachkraft eröffnet weitere Arbeitsfelder in der Pflege. Eine Fortbildung zur Stations- und Abteilungsleitung oder ein Studium zum Diplompflegemanager bzw. Diplompflegepädagogen ist ebenso möglich. 34 35
Sozialdienst Sozialdienst Haus St. Petrus: (0228) 506-2492 (0228) 506-2493 Sozialdienst Haus St. Elisabeth: (0228) 508-1435 Pflegeüberleitung Telefon: (0228) 508-1411 In Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal, den Ärzten, der Krankenhausseelsorge und Einrichtungen außerhalb des Krankenhauses (z.B. Ämtern, Kranken- und Pflegekassen, Pflegediensten etc.) ist der Sozialdienst bestrebt, gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen Lösungen für Ihre Sorgen zu finden. Wir kümmern uns für Sie um einen Platz in einer Rehabilitationsklinik. Wir beraten Sie bei der Suche nach einer für Sie passenden Pflegeeinrichtung. Unser Betätigungsfeld umfasst aber noch viele weitere Aufgaben. Wir unterstützen Sie durch Beratungsgespräche in Krisensituationen • bei der Klärung des Hilfsmittelbedarfs für zu Hause • bei Fragen zur Sicherstellung häuslicher Versorgung • bei der Bestellung von „Essen auf Rädern“ • bei der Einrichtung eines Haus-Notruf-Systems • bei der Vermittlung eines ambulanten Dienstes oder von hauswirtschaftlichen Hilfen • bei Fragen zu Leistungen der Pflegeversicherung • bei der Antragstellung zur Einstufung in die Pflegeversicherung, von Hilfsmitteln, des Behindertenausweises, für besondere wirtschaftliche Hilfen und zur Anregung einer gesetzlichen Betreuung. Auch bei Problemen wie Sucht, Wohnungslosigkeit, Krebserkrankungen oder wenn Sie wegen einer Adoption Fragen haben, sind wir für Sie da. Wenn Sie nicht selbst zur Sprechstunde kommen können, vermittelt unser Pflegepersonal Ihnen gern den Besuch unserer Sozialarbeiterin oder unseres Sozialarbeiters. Seit 1996 gibt es im Haus St. Elisabeth die Pflegeüberleitung. Aufgaben und Ziele der Pflegeüberleitung sind • die Gewährleistung einer kontinuierlichen Qualität der Pflege beim Übergang vom Krankenhaus zur ambulanten Pflege. • Patienten und deren Angehörige zu ermutigen, die sozialen Hilfen der ambulanten Pflege frühzeitig und vermehrt in Anspruch zu nehmen. Unser Pflegepersonal im Haus St. Elisabeth vermittelt Ihnen bei Fragen zum Übergang in die ambulante Pflege oder Pflegeheimversorgung gerne den Kontakt zur Pflegeüberleitungsschwester. Krankenhaushilfe Ansprechpartnerin: Ute Schumacher Telefon: (0228) 218419 Ansprechpartner: Christoph Bremekamp Telefon: (0228) 508-1500 „Krankenhaushilfe“ steht auf unseren Namensschildern, aber meist werden wir „Grüne Damen“ genannt – nach der Farbe unserer Kittel. Wir sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen am <strong>Gemeinschaftskrankenhaus</strong> und stehen Ihnen während Ihres Krankenhausaufenthalts bei – das verstehen wir als einen Dienst am Menschen und möchten so das Pflegepersonal entlasten. Eine Grüne Dame ist auch für Ihre Station zuständig und bietet Ihnen ihre Hilfe an. Das können kleine Handreichungen und Besorgungen sein, aber auch eine Hilfestellung beim Essen oder ein Arm, auf den Sie sich bei einem kleinen Spaziergang über den Flur stützen können. Vor allem aber haben wir Grünen Damen Zeit für Sie – Zeit zum Zuhören, für Gespräche oder einen Händedruck. Dienstags und donnerstags begleiten wir Patienten bei der Aufnahme und Entlassung im Haus St. Petrus und unterstützen sie beim Gepäcktransport. 36 37
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Seite 7 und 8: Chirurgie Chefarzt Dr. med. Dr. h.c
Seite 9 und 10: CTG und Doppler-Sonographie Im Gege
Seite 11 und 12: Herz- und Gefäßzentrum - Gefäßc
Seite 13 und 14: Innere Medizin Chefarzt Prof. Dr. m
Seite 15 und 16: Geriatrie Ltd. Oberärztin Dr. med.
Seite 17: Gelenkersatz (Endoprothetik) • H
Seite 21 und 22: Unser Ziel: Eine optimale und siche

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